DE2645749A1 - Vorrichtung zur versteifung der bodengruppe eines fahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung zur versteifung der bodengruppe eines fahrzeugs

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DE2645749A1
DE2645749A1 DE19762645749 DE2645749A DE2645749A1 DE 2645749 A1 DE2645749 A1 DE 2645749A1 DE 19762645749 DE19762645749 DE 19762645749 DE 2645749 A DE2645749 A DE 2645749A DE 2645749 A1 DE2645749 A1 DE 2645749A1
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Dietrich Ing Grad Suendermann
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Volkswagen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/11Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted with resilient means for suspension, e.g. of wheels or engine; sub-frames for mounting engine or suspensions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G7/00Pivoted suspension arms; Accessories thereof
    • B60G7/02Attaching arms to sprung part of vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Transportation (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Versteifung der
  • Bodengruppe eines Fahrzeugs Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Hauptanspruchs genannten GcL Gattung.
  • Kraftfahrzeuge und insbesondere Personenkraftwagen werden in der Regel für den Betrieb bei Straßenverhältnissen ausgelegt, die zwar innerhalb eines relativ großen Bereichs unterschiedlich sein können, deren Anforderungen an das Fahrzeug, insbesondere seine Bodengruppe, aber doch in einem begrenzten Bereich liegen. Sollen in dieser Weise serienmäßig ausgelegte Fahrzeuge in Ländern mit extrem schlechten Straßen- oder Wegverhältnissen Einsatz finden, so können diese Verhältnisse zu Verlagerungen der Mittelpunkte der Achslagerung führen, wobei die Größen dieser Verlagerung in Abhängigkeit von der Lage des Aggregatschwerpunkts unterschiedlich groß sind. Diese durch die Elastizität der Rodengruppe im Bereich der Achslager bedingten Verlagerungen können zu einer unerwünschten Beeinflussung des Geradeaus laufs des Fahrzeugs führen.
  • Grundsätzlich wäre es verständlicherweise möglich, diesen Tatbestand bereits von vornherein bei der Auslegung der Fahrzeuge zuberücksichtigen. Dies würde aber zu einer überflüssigen Verteuerung aller Fahrzeuge führen, von denen allenfalls ein geringer Bruchteil den oben beschriebenen extremen Straßenverhältnissen ausgesetzt wird.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die nachträglich an das jeweilige Fahrzeug ohne zusätzliche Arbeitsgänge an der Bodengruppe angesetzt werden kann. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in einer Vorrichtung mit den im Hauptanspruch angegebenen Merkmalen.
  • Zur Befestigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden also die ohnehin vorhandenen Lager für die Querlenker ausgenutzt. Durch die gleichsam dreibeinige Ausbildung der Vorrichtung, nämlich als zumindest annähernd V- oder Y-förmige Trägeranordnung, werden Parallelogrammverschiebungen unterbunden, wie'sie durch Verwendung von zwei parallel und quer zur Längsachse des Fahrzeugs verlaufenden Querträgern möglich wären. Außerdem gestattet die unsymmetrische Form der erfindungsgemäßen Vorrichtung sie entsprechend den gegebenen Platzverhältnissen arzuordnen. So wird man diejenige Seite der Drägeranordnung, die nur ein freies Ende aufweist, beispielsweise auf der Seite des Fahrzeugs vorsehen, auf der sich auch eine Abgasleitung der zugehörigen Brennkraftmaschine befindet, so daß für diese Platz bleibt.
  • Zur Befestigung hat es sich bewährt, die freien Enden der Trägeranordnung mit Löchern zum Durchstecken ohnehin zur Lagerung der Querlenker vorhandener Befestigungsschrauben zu versehen.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figur erläutert, die den vorderen Bereich eines Personenkraftwagens schräg von unten wiedergibt.
  • Der Aufbau des Fahrzeugs ist im einzelnen hier uninteressant. Man erkennt die beiden den Vorderrädern, von denen nur das mit 1 bezeichnete rechte Vorderrad dargestellt ist, zugeordneten Querlenker 2 und 3 bekannten Aufbaus. Es handelt sich hier um ein Fahrzeug mit Vorderradantrieb; die entsprechenden Antriebswellen sind mit 4 und 5 bezeichnet. Die Motor-Getriebe-Einheit ist bei 6 angedeutet.
  • Jedem der sich paarweise gegenüberliegenden Querlenker 2 und 3 sind zwei Lager am eigentlichen Fahrzeug zugeordnet, nämlich die vorderen Lager 7 und 8 und die hinteren Lager 9 und 10. Zur Versteifung der Rodengruppe im Bereich dieser Lager dient die allgemein mit 11 bezeichnete Vorrichtung, die in diesem Ausführungsbeispiel eine annähernd V-förmige Trägeranordnung aus dem Längsträger 12 und dem weiteren Träger 13 darstellt. Beide Träger bestehen in diesem Ausführungsbeispiel aus Rohrmaterial. Der weitere Träger 13 ist im Bereich seines in Fahrtrichtung rechten Endes, also bei 14, mit dem Querträger 12 verschweißt. Der Querträger 12 erstreckt sich zwischen den beiden vorderen Lagern 7 und 8. Er ist mit Löchern zum Durchstecken der ohnehin vorhandenen Lagerschrauben 15 und 16 für die Querlenker 2 und 3 versehen. Auch das freie Ende des weiteren Trägers 13, also sein in Fahrtrichtung linkes Ende, das zu dem linken hinteren Lager 10 geführt ist, besitzt ein Loch zum Durchstecken der entsprechenden Befestigungsschraube.
  • Durch die gewählte Gestalt der rägerano.dnung wird eine Erhöhung der Steife der Bodengruppe in diesem Bereich praktisch in allen Richtungen erzielt. So ist die Vorrichtung 13 nicht nur gegen Zug- und Druckbeanspruchungen in Querrichtung steif, sondern auch gegen Torsion. Insbesondere unterbindet sie Parallelogrammverschiebungen, wie sie bei getrennten Querträgern zwischen den vorderen und den hinteren Lagern auftreten könnten. Die Vorrichtung kann leicht nachträglich ohne zusätzliche Arbeiten an den Lagern angebracht werden, so daß grundsätzlich Fahrzeuge derselben Serie auch für den Einsatz bei extrem schlechten Straßenbedingungen geliefert werden können, die dann lediglich zusätzlich mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgerüstet werden.

Claims (4)

  1. AN8PRflCRE 1. Vorrichtung zur Versteifung der Bodengruppe eines Fahrzeuges im Bereich von Lagern für sich bezüglich der Fahrzeuglängsachse paarweise gegenüberstehende Querlenker, von denen jedem ein vorderes und ein hinteres Lager zugeordnet ist, dadurch gekeunzeichret, daß die Vorrichtung (13) durch eine in sich steife, zumindest annähernd V- oder Y-förmige Trägeranordnung gebildet ist, deren drei freie Enden zur Befestigung teils an den beiden einem der Querlenker t3) zugeordneten Lagern (8,10), teils an einem der dem anderen Querlenker (2) zugeordneten Lager (7) eingerichtet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägeranordnung aus Rohrmaterial besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägeranordnung einen an seinen Enden zur Befestigung an sich bezüglich der Fahrzeuglängsachse gegenüberstehenden Lagern (7,8) eingerichteten-Querträger (12) sowie einen an einem seiner Enden mit dem Querträger (12) verschweißten weiteren Träger (13) enthält, dessen freies Ende zur Befestigung an einem dritten der Lager (10) eingerichtet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Trägeranordnung mit Löchern zum Durchstecken ohnehin zur Lagerung der Querlenker (2,3) vorhandener Befestigungsschrauben (15,16) versehen sind.
DE19762645749 1976-10-09 1976-10-09 Trägeranordnung zur Versteifung der Bodengruppe eines Fahrzeugs Expired DE2645749C2 (de)

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