DE2645292A1 - Slinger zum auskleiden von industrieoefen mit feuerfester masse - Google Patents

Slinger zum auskleiden von industrieoefen mit feuerfester masse

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DE2645292A1
DE2645292A1 DE19762645292 DE2645292A DE2645292A1 DE 2645292 A1 DE2645292 A1 DE 2645292A1 DE 19762645292 DE19762645292 DE 19762645292 DE 2645292 A DE2645292 A DE 2645292A DE 2645292 A1 DE2645292 A1 DE 2645292A1
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Germany
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housing
drive shaft
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slinger
boom
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Werner Fleischmann
Heinz Dipl Ing Fricke
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Fleischmann Adolf A Fa
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Fleischmann Adolf A Fa
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/16Making or repairing linings increasing the durability of linings or breaking away linings
    • F27D1/1636Repairing linings by projecting or spraying refractory materials on the lining
    • F27D1/1673Repairing linings by projecting or spraying refractory materials on the lining applied centrifugally

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • SLINGER ZUM AUSKLEIDEN VON INDUSTRIE-
  • ÖFEN MIT FEUERFESTER MASSE Die Erfindung geht aus von einem durch die Deutsche Patentschrift 1 247 561 bekannten Slinger zum Auskleiden von Industrieöfen mit feuerfester masse, bestehend im wesentlichen aus einem Schleuderrad in einem, einen Zulaufstutzer und eine Auswurföffnung bildender Gehäuse, welche Teile zusammen den Schleuderkopf ergeben, der über ein annäbernd horizontales, die Antriebswelle für das Schleuderrad lagerndes. Tragrohr mit dem Antriebsmotor verbunden ist, wobei das Tragrohr an einem, vorzugsweise auf Gleisrollen, v@rfahrbaren Ausleger fest ist.
  • Bei der bekannten Maschine hängt die Slingereinbeit, horizontal verschieblich sowie um eine vertikale Achse frei drehbar, am Ausleger. Dadurch können stehende rotationssymetrische Gießpfannen unter Verwendung einer schal#ungsartigen Schablone ausgekleidet werden, wobei sich die Slingereinbeit in der Pfannenachse dreht.
  • Zur Anpassung an die Konizität der auszukleidenden Gießpfarne ist die Slingereinheit um eine horizontale Achse in einem kleinen Bereich gegenüber der Waagerechien einstellbar.
  • Ber bekannte Slinger ist stets auf die das Auftragsverfahren verteuernde Montage einer Schablone angewiesen, und kann nur eingesetzt werden für die Auskleidung von steherden kegelstumpfförmigen Gießpfaunen. Diese Beschränkung der Verwendbarkeit ist besonders nachteilig, weil solch# ein Slinger eine große und sehr teure Maschine darstellt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, einen Slinger der eingangs erwähnten Gattung zu vereinfachen und ihn trotzdem zur Auskleidung von verschiedenen Ofentypen, insbesondere auch von Tieföfen und Drehrohröfen und unter Vermeidung des aufwendigen Schablonenverfahrens, geeignet zu machen.
  • Dazu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Gehäuse auf der Antriebswelle frei drehbar gelagert ist1 und daß sein Zulaufstutzen iiber einen Förderschlauch mit einem an sich bekannten Homogenisierungsgerät verbunden ist, wobei der Förderschlauch das innerhalb der hohlen Antriebswelle sitzende Tragrohr und das Gehäuse axial duchsetzt und an dessen Stirnseite über eine Drehkupr)lung mit dem Zulaufs tutzen kommuniziert.
  • inas Homogenisierungsgerät,bekannt etwa ans der Gebrauchsmusterschrift 7 441 506, erzeugt die feuerfeste Masse nnd drückt sie durch den I.'c;rderschlauch in das Gehäuse. Dadurch erfaßt das Schleuderrad mit seiner Schaufel bei jeder Umdrehung ein aus dem Förderschlauch kontinuierlich nachgeschobene Portion feuerfeste Masse und erteilt ihr eine Radialbeschleunigung bis zur Auswurföffnung selbst dann, wenn sich der Zulaufstutzen des fri drehbaren Gehäuses gerade unterhalb seiner Auswurföffnung befindet. Damit dabei der Förderschlauch picht vom ausgeschleuderten Beschichtungsmaterial getroffen und beschädigt wird, ist er durch das Tragrohr und das Gehäuse bindurch an der Gehäusestirnseite herausgeführt und dort über eine Drehkupplung mit dem wieder in das Gehniise bineinleitenden Zulaufstutzen verbunden.
  • Das Gehäuse kann von einem Stellmotor iiber ein Wendegetriebe abwechselnd in beiden Richtungen um einen am Getriebe vorwählbaren Winkel bis zu 860 Grad antreibbar sein, so daß beliebig große Sektoren eines feuerfest auszukleidenden, sogar metallurgischen Gefäßes überdeckt werden können, sogar eines Tiefofens, indem der drehende Schleuderkopf am Ausleger dabei kontinuierlich ein- oder allsgefahren wird. hierbei. könnte der Schleuderkopf sogar stetig und im gleichen Sinne sich drehen, #### ## ############# ### ######### ### ################ ## ### ############ seines Gehäuses ####### ausgeführt wird.
  • Bei einem kleineren Slinger findet vorteilhaft das Homogenisierungsgerät Platz unter dem Ausleger, etwa in seinem Fahrgestell. Bei größeren Maschinen wird das Homogenisierungsgerät zweckmäßig auf der gemeinsamen Maschinengrundplatte befestigt.
  • Die Erfindung möge anhand der in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele weiter erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1: in Seitenansicht die funktionswesentlichen Elemente der Maschine in ihrer räumlichen Zuordnung, wobei der besseren Übersicht halber der Ausleger weggelassen ist, Fig. 1 a: eine Stirnansicht dazu auf das Gehäuse des Schleuderrades, Fig. 2: eine Seitenansicht aiif die komplette Maschine, bei der Arbeit in einem liegenden stationären Ofen.
  • Im Gehäuse 1 mit dem Zulaufstutzen 22 und der Auswurföffnung 11 ist das Schleuderrad 12 untergebracht, welches in bekannter Weise eine einzige, durch die Massenverteilung im Schleuderrad ausgewuchtete, Schleuderschaufel 12 a trägt. Am Gehäuse 1 sitzt rückseitig der Bund 2. Diese Teile ergeben zusammen den Schleuderkopf 4, welcher über den Bund 2 auf der hohlen Antriebswelle 21 für das Schleuderrad 12 gelagert und mit dem am Ausleger 7 festen
    vel bi<n
    V f'
    Wendegetriebe 10 am Verstellmotor @ gekuppelt ist. Piese ganze Slinger-Einheit ist gelagert auf dem Tragrohr 23 in der hohlen Antriebswelle 21, welches über Iagerböcke 24 und die Ausleger 1@ mit dem Autriebsmotor 18 fest verbunden ist. Der Antriebsmotor ist über ein Keilriemenvorgelege 25, 25', 25" gekuppelt mit der Antriebswelle 21. Die Flastizität und Eigendämpfung der Keilriemen 25' sorgt für einen besonders ruhigen Lauf des Schleuderredes 1°, so daß es mit hoher @etriebsdrehzahl laufen kann, was einen raschen leichmäßig gena@en festhaftenden Auftrag von Schleudergut ergibt.
  • Die parallelen seitlichen Ausl@ger 15 sind mit einem zug@hörigen @ahrgestell, zweckmäßig über @leisroller 14 and # an der nicht dargestellten @aschinengrunglplatte festen Gleisen 16, verta@@bar, und zwar im dargestellten Aus@ührungsbeis@ial mittels einer Hydraulik 18, die zwischen dem Fahrgestell und den leisen angreift.
  • Das pneumatische Fördergerät oder Homogenisierungsgerät 6 kann bei großen Maschinen auf der gemeinsamen nicht dargestellten Grundplatte fest oder auf den von dieser getragenen Gleisen 16 für die Ausleger 15 ebeninlls verfahrbar sein mit Rollen 17, wie aiis Figilr 1 ersichtlich, oder es kann - bei kleineren Maschinen - im Gestell der Ausleger 15 untergebracht sein, wie bei 6' in Figur 2 strichliert anGedeutet.
  • Es ist iiber den Förderschlauch 15, welcher das Tragrohr 29 Iind Gehäuse 1 axial durchsetzt, an der Stirnseite des Gehäuses über die Drehkupplung 8 mit dem gebogenen Zulaufstutzen 22 des Gehäuses 1 verbunden.
  • So kann die Maschine, wie aus Figur 2 ersichtlich, in ein liegendes metallurgisches Gefäß, «.R. einer Stahlwerkspfanne 19, eingefahren werden, und heim stetigen Herausfahren aus dem durch entsprechende Einstellung des Wendegetriebes 10 gleichförmig drehenden Gehäuse 1 rasch eine festhaftende gleichmäßige Beschichtung 20 ohne die ### Hilfe einer Schablone auftragen. Bei den bekannten gattungsgemäßen Slingern, die von oben nach unten binter eine die Auftragsdicke bestimmende Schablone einschleudern, war die Breite der einzuschleudernden Klumpen von feuerfester Masse begrenzt durch die Stärke der zu erzeugenden Verschleißschicht, welche etwa 120 bis 150 mm beträgt. Beim erfindungsgemäßen Slinger fällt die Schablong und damit die Dickenbeschränkung der aufzuschleudernden Klumpen von Auskleidungsmasse weg, was @benfalls eine Vergrößerung der Arbeitsgeschwindigkeit @rmöglicht.

Claims (5)

  1. A N S P R Ü C H @: 1. Slinger zum Auskleiden von Industrieöfen mit feuerfester Masse, bestehend im wesentlichen aus einem Schleuderrad in einem einen Zulaufstutzen und eine Auswurföffnung bildenden Gehäuse, welche Teile zusammen den Schleuderkopf ergeben, der über einen annähernd horizontales die Antriebswelle für das Schleuderrad lagerndes Tragrohr mit dem Antriebsmotor verbunden ist, wobei das Tragrohr an wenigstens einem, vorzugsweise auf Gleisrollen, verfahrbaren Ausleger fest ist, dadurch gekenn#zeichnet, daß das Gehäuse (1) auf der Antriebswelle (21) frei drehbar gelagert (2) ist, und daß sein Zulaufstutzen (22) über einen Förderschlauch. (5) mit einem an sich bekannten Homogenisierungsgerät (6, 6') verbunden ist, wobei der Förderschlauch (5) das innerbalb der hohlen Antriebswelle (21) sitzende Tragrohr (23) und das Gehäuse (1) axial durchsetzt und an dessen Stirnseite über eine Drehkupplung (8) mit dem Zulaufstutzen (22) kommuniziert.
  2. 2. Slinger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Homogenisierungsgerät (6') unterhalb der Ausleger (15), vorzugsweise in deren Fahrwerk, befestigt ist.
  3. 3. Slinger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Homogenisierungsgerät (6) auf der M@-schinengrundplatte fest ist (Fig. 2).
  4. 4. Slinger nach einem oder mebreren oder vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) an einem Lagerstutzen (2) mit einem Stellmotor (@) über ein winkeleinstellbares Wendegetriebe (10) gekuppelt ist.
  5. 5. Slinger nach einem oder mehreren der vorhe@gehenden Ansprüche, dadurch gekenn#zeichnet, daß das Tragrohr (23) über Stützböcke (24) und die Ausleger (15) mit dem Antriebsmotor (13) verbunden ist, welcher über ein Piemenvorgelege (25, 25', 25") mit der Antriebswelle (21) gekuppelt ist.
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DE3637365A1 (de) * 1986-11-03 1988-05-05 Fleischmann Adolf A Fa Slinger zum auskleiden von industrieoefen

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DE7441506U (de) * 1975-05-15 Fleischmann A Gerät zum Herstellen und Vergießen von Mörtel

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