DE2645017A1 - Verfahren zur steuerung eines frei adressierbaren speichers - Google Patents

Verfahren zur steuerung eines frei adressierbaren speichers

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DE2645017A1
DE2645017A1 DE19762645017 DE2645017A DE2645017A1 DE 2645017 A1 DE2645017 A1 DE 2645017A1 DE 19762645017 DE19762645017 DE 19762645017 DE 2645017 A DE2645017 A DE 2645017A DE 2645017 A1 DE2645017 A1 DE 2645017A1
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Juergen Dipl Ing Heitmann
Hans-Peter Dipl Ing Maly
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Philips GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising
    • H04N5/06Generation of synchronising signals
    • H04N5/067Arrangements or circuits at the transmitter end
    • H04N5/073Arrangements or circuits at the transmitter end for mutually locking plural sources of synchronising signals, e.g. studios or relay stations
    • H04N5/0736Arrangements or circuits at the transmitter end for mutually locking plural sources of synchronising signals, e.g. studios or relay stations using digital storage buffer techniques

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  • Signal Processing (AREA)
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  • Studio Circuits (AREA)

Description

  • Verfahren zur Steuerung eines frei adressierbaren Speichers
  • Zusammenfassung Es wird ein Verfahren vorgeschlagen, das zur Adressensteuerung eines mit RAM's aufgebauten Speichers für Videosignale dient.
  • Der Beginn eines Adressierungsvorgangs wird lurch ein vertikalfrequentes Start-Impulssignal gesteuert, welches beim Einlesen aus dem einzulesenden Videosignal und beim Auslesen aus dem Studiotakt abgeleitet wird.
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem Verfahren nach der Gattung des Hauptanspruchs. Für bestimmte Anwendungen im Fernsehstudiobstrieb wird die Wiedergabe eines Einzelbildes aus einer Folge bewegter Bilder gewünscht. Bisher zeichnet man zu diesem Zweck das entsprechende Videosignal kontinuierlich auf das Magnetband einer Magnetaufzeichnungsmaschine auf, die nach dem Helical-Prinzip arbeitet. Bei der Wiedergabe wird der Bandvorschub bei der gewünschten Szene gestoppt und das an dieser Stelle des Magnetbandes befindliche Einzelbild entsprechend lange ausgelesen.
  • Vorteile der Erfindung Das erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß auf eine teuere und aufwendige studiotüchtige Magnetaufzeichnungsmaschine verzichtet werden kann. Außerdem kann auf einfache Weise Synchronismus zwischen dem ausgelesenen Videosignal und dem Synchronsignal im Studio hergestellt werden.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Verfahrens möglich. Besonders vorteilhaft ist, daß durch eine Phaseneinstellung des studioeigenen Synchronsignals 'ür die Steuerung des Speichers jede beliebige Synchronlage des ausgelesenen Videosignals in bezug auf einen vorgegebenen festen Studiotakt eingestellt werden kann.
  • Zeichnung Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung mit einer Figur näher beschrieben und erläutert.
  • Die Figur zeigt ein Blockschaltbild gemäß der Erfindung für eine Standbildwiedergabe.
  • Beschreibung der Erfindung In dem Blockschaltbild der Figur 1 soll an einer Klemme 1 ein FBAS-Signal liegen, welches nach dem PAL-Farbfernsehverfahren codiert ist. Dieses FBAS-Signal wird in einem an sich bekannten PAL-Decoder 2 decodiert. Die am Ausgang des PAL-Decoders 2 abnehmbaren videofrequenten Signalkomponenten Luminanz Y und Chrominanz C werden einem an sich bekannten A/D-Wandler 3 zugeführt.
  • Der A/D-Wandler 3 wandelt die eingegebenen analogen Signalkomponenten in eine digitale Form um, die von einem nachgeschalteten digitalen Speicher 4 verarbeitet werden können. Der digitale Speicher 4 ist frei adressierbar (RAM). Jedem Bildpunkt eines Fernsehbildes wird in Abhängigkeit einer festen Adresse eine feste Stelle im Speicher zugeordnet. Der digitale Speicher 4 wird durch Adressen gesteuert, die mit einer Steuereinrichtung 5 erzeugt werden. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel soll die Steuereinrichtung 5 aus einem Adressenzähler bestehen, der von einem Taktgenerator 6 synchronisiert wird. Die am Ausgang des digitalen Speichers 4 liegenden digitalen Signale werden mit einem D/A-Wandler 7 in eine analoge Form zurückgewandelt.
  • Die derart wiedergewonnenen analogen, videofrequenten Signalkomponenten Luminanz Y und Chrominanz C werden mit einem PAL-Coder 8 in ein farbträgerfrequentes Videosixnal umgesetzt. Am Ausgang des PAL-Coders 8 ist dann an einer Klemme 9 ein FBAS-Signal abnehmbar.
  • Beim Einlesen des digitalen Speichers 4 wird die Steuereinrichtung 5 durch ein Start-Impulssignal VStart synchronisiert, welches aus dem an der Klemme 1 iiegenden einzulesenden BBA--Signal abgeleitet ist. Dazu wird der ebenfalls im PAL-Decoder 2 separierte Synchronanteil des an Klemme 1 liegenden FBAS-Signals über die Kontaktstrecke eines gesteuerten Umschalters 10 dem Taktgenerator 6 zugeführt. In dem Taktgenerator 6 wird das Vertikal-Synchronsignal vom Horizontal-Synchronsignal getrennt. Durch eine logische Verknüpfung des Vertikal-Synchronsignals mit dem Horizontal-Synchronsignal wird ein mit Horizontalfreouenz koinzidierendes vertikalfrequenies ztart-Imnulssignal Start abgeleitet. Der Adressenzähler der Steuereinrichtung 5 gibt mit Beginn des Startimpulses Adressen ab, die Bn halbbildrichtiges Einlesen des am Ausgang des A/D-Wandlers 3 liegenden digitalisierten Farbvideosignals in den digitalen Speicher gewährleisten. Das digitalisierte Farbvideosignal wird in der gezeichneten Stellung der Kontaktstrecke des Umschalters 10 in den digitalen Speicher 4 eingelesen und steht gleichzeitig am Speicherausgang zur Verfügung und ist nach der I)/A-Wandlung und der Farbcodierung an der Klemme 9 als FBAS-Signal wieder abnehmbar. Ein an der Klemme 1 liegendes FBAS-Signal mit einer Folge bewegter Bilder wird somit direkt über den PAL-Decoder 2, den A/D-Wandler 3, den Speicher 4, den D/A-Wnndl.er 7 und dem PAL-Decoder 8 zur Klemme 9 übertrafen.
  • Beim !u(lesen des digitalen Speichers 4 wird durch ein an einer Klemme S iegendes Steuersignal die Kontaktstrecke des Umschalters 10 an den Ausgang einer Einrichtung 12 zur Phaseneinstellung gelegt. An dem Eingang der Einrichtung 12 liegt das an einer Klemme 13 liegende studioeigene Synohronsignal, welches auch dem PAL-Coder 8 zugeführt wird. Mit der Einrichtung 12 läßt sich die Phasenlage des studioeigenen Synchronsignals kontinuierlich einstellen. Entsprechend der jeweils eingestellten Phasenlage verschiebt sich auch die Impulsiage VStart Damit verbunden, wird das in den digitalen Speicher 4 zuletzt eingelesene Fernsehbild halbbildrichtig studio synchron ausgelesen. Es ist somit möglich, durch zeitliche Variation der Impulslage des Stsrt-Impulssignals beim Auslesen dem aus dem digitalen Speicher 4 gelesenen Bild jede beliebige Lage in Relation zu einem vorgegebenen festen Synchronsigcal zu geben, z.B.
  • auch eine scheinbare zeitliche Vorverlegung. Im Falle einer Standbildwiedergabe können Laufzeiten, die durch die Decodierung, Analog-Digital-Wandlung, Daten-Multiplexung, Digital-Analog-Wandlung, Tiefpässe und Demodulation bzw. Recodierung entstehen, so kompensiert werden, daß das einzuspeichernde FBAS-Signal mit dem ausgelesenen, neu codierten FBAS-Signal zeitlich gesehen in einer Synchron-Ebene liegt. Diese FBAS-Signale können miteinander gemischt werden.
  • Durch die erfindungsgemäße Synchronisierung der Adressensteuerung des digitalen Speichers 4 mit einem vertikalfrequenten Start-Impulssignal wird erreicht, daß selbst bei gestörten einzulesenden FBAS-Signalen, z.B. Signalemit kleinem Signalrauschabstand, noch eine exakte Standbildwiedergabe ermöglicht wird.
  • Gestörte Horizontal-Synchronintervalle im einzulesenden FBAS-Signal führen im wiedergegebenen Bild nicht zu einem "zerrissenen" Standbild.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1 Verfahren zur Steuerung eines frei adressierbaren Speichers für digitalisierte Videosignale, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einlesen des Speichers aus dem separierten Synchronanteil des einzulesenden Videosignals und beim Auslesen des Speichers aus dem Synchronsignal des Fernsehstudios ein vertikalfrequentes Start-Impulssignal für den Beginn einer Adressiersteuerung des Speichers (4) abgeleitet wird, dessen zeitliche Lage von der Vertikal-Impulslage im jeweiligen Synchronsignal abhängig ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vertikalfrequente Start- impulssignal mit horizontalfrequenten Impulsen im Synchronanteil koinzidiert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenlage des Synchronsignals vom Studio für die Ableitung des vertikalfrequenten Start-Impulssignals kontinuierlich einstellbar ist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch das vertikalfrequente Start-Impulssignal ein digitaler Adressenzähler (5) gestartet wird, welcher den Speicher (4) steuert.
DE19762645017 1976-10-06 1976-10-06 Verfahren zur Steuerung eines frei adressierbaren Speichers für digitalisierte Videosignale Expired DE2645017C3 (de)

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DE2645017A1 true DE2645017A1 (de) 1978-04-13
DE2645017B2 DE2645017B2 (de) 1980-06-04
DE2645017C3 DE2645017C3 (de) 1981-02-05

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4445135A (en) * 1980-11-06 1984-04-24 Robert Bosch Gmbh Synchronizing system for television signals

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