DE2644853A1 - Messerhalterung bei einem messerringzerspaner - Google Patents

Messerhalterung bei einem messerringzerspaner

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DE2644853A1 DE19762644853 DE2644853A DE2644853A1 DE 2644853 A1 DE2644853 A1 DE 2644853A1 DE 19762644853 DE19762644853 DE 19762644853 DE 2644853 A DE2644853 A DE 2644853A DE 2644853 A1 DE2644853 A1 DE 2644853A1
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knife ring
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Hans Sybertz
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Hombak Maschinenfabrik KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/005Tools therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Shearing Machines (AREA)
  • Accessories And Tools For Shearing Machines (AREA)

Description

  • est@@@hed=ruhung bei einem messerrin @@@@@@@@@
  • Die Erfindung betrifft eine Messerhalterung bei einem Messerringzerspaner für kleinstückiges Holz, insbesondere Hackschnitzel, dessen umlaufender Messerring aus zwei in axialem Abstand voneinander angeordneten Ringreifen besteht, die durch sich in axialer und angenähert radialer Richtung erstreckende Messerring-Stege miteinander verbunden sind, an deren radial innenliegendem Stegrand je ein sich über die axiale Steglänge erstreckendes Spanmesser befestigt und zumindest in radialer Richtung über ein Klemmteil ausschließlich kraftschlüssig gehalten ist, das aus zumindest einem dem Messerring-Steg benachbarten zweiarmigen Hebel besteht, dessen Schwenkachse parallel zur Drehachse des Messerringes liegt und dessen kurzer Hebelarm das Spanmesser beaufschlagt, während dessen demgegenüber langer Hebelarm von mehreren, in axialer Richtung nebeneinander angeordneten, den Hebel in seine Klemmstellung drückenden Federn beaufschlagt wird, die sich an dem entsprechenden Messerring-Steg abstützen, nach Patent Nr .. .. .... (Aktenzeichen P 26 17 278.1-15).
  • I)ie nicht vorveröffentlichte Hauptanmeldung geht von einem Stand der Technik aus, wie er sich den Prospekten über die von der Anm(lderin hergestellten Messerringzerspanern TURBOFLOC TF 120 entnehmen läßt. Bei diesen bekannten Messerringzerspanern wird das Spanmesser zwischen einem kräftig dimensionierten Messerträger und einer entsprechend stark dimensionierten Messerträgerspannplatte eingeklemmt die gegen die Messerbrustseite anliegt. Messerträger nd Messerträgerspannplatte sind über mehrere hochfeste Schrauben niteinallder verschraubt und bringen so den Kraftschluß zum Festklemmen des Spanmessers auf. Das Einspannen der Messer zwischen den beiden genannten Teilen erfolgt außerhalb der Maschine. Da pro Messerpakethalterung mehrere Spannschrauben erforderlich sind, die jeweils sorgfältig und mit verhältnismäßig hohem Drehmoment angezo(jen werden müssen, ist das Einsetzen bzw. Auswechseln der Spanmesser sehr aufwendig. Dies gilt aber auch für den Ein- und Ausbau der Messerpakethalterung, die bei großen Maschinen eine entsprechend große Länge aufweisen und wegen der Crfcrderlichen starken Dimensionierung ein hohes Gewicht besitzen. Diese Messerpakethalterung wird in axialer Richtung in den Messerring auf eine im Querschnitt schwalbenschwanzförmig ausgebildete Leiste des Messerring-Steges aufgeschoben und über eine im Messerring-Steg vorgesehene hydraulische Spanneinrichtung in Arbeitsstellung gehalten.
  • Durch die Erfindung der Hauptanmeldung sollen bei dem vorbekannten Messerringzerspaner die Messerhalterung konstruktiv vereinfacht und zugleich der Messerwechsel erleichtert werden.
  • Bei der Konstruktion gemäß der Hauptanmeldung sind die die hohe Klemmkraft für das Spanmesser aufbringenden und dementsprechend schwer dimensionierten Konstruktionselemente im Messerring selbst untergebracht und unterliegen somit nicht mehr manuellen Handhabung. Hydraulische Spannmittel sind nicht mehr erforderlich. Vielmehr bringen die den Hebel beaufschlagenden Federn allein die für die kraftschlüssige Halterung des Spanmessers erforderliche Klemmkraft auf. Damit entfällt auch das mühsehlige Einklemmen des Spanmessers in dem Messerpaket außerhalb der Maschine. Die den Hebel beaufschlagenden Federn ersetzen also sowohl die bisher die kraftschlüssige Halterung des Spanmessers sichernden Spannschrauben, als auch die die Messerpakethalterung im Messerring sichernde Hydraulik. Außerdem ist die Möglichkeit gegeben, durch einfaches Verschwenken der genannten Hebel gegen die Wirkung der sie beaufschlagenden Federn die Spanmesser zu lösen und in einfacher Weise gegen neue Messer auszutauschen.
  • Die Verschwenkung der Hebel erfolgt bei der Konstruktion gemäß der Hauptanmeldung mit Hilfe eines Werkzeuges oder mit Hilfe einer besonderen Vorrichtung. Der Erfindung dieser Zusatzanmeldung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei der eingangs erläuterten Messerhalterung eine einfachere Möglichkeit zur Verschwenkung der Hebel vorzusehen und dadurch den Messerwechsel noch weiter zu erleichtern.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zwischen Feder und Hebel ein Druckkolben angeordnet ist, der gegen die Wirkung der Feder hydraulisch oder pneumatisch verschiebbar ist, und daß zwischen Messerring-Steg und langem Hebelarm ein den Hebel in seine öffnungsstellung verschwenkendes Betätigungselement angeordnet ist.
  • Dabei können Feder und Druckkolben gemeinsam in einem Druckzylinder angeordnet sein, der in den Messerring-Steg eingesetzt ist. Ferner kann das Betätigungselement die mit dem langen Hebelarm verbundene Kolbenstange des Druckkolbens sein. Es wäre aber auch möglich als Betätigungselement z.B. eine Zugfeder vorzusehen.
  • Die Vorrichtung zum Verschwenken der Hebel ist also in den Messerring selbst eingebaut. Durch hydraulische oder pneumatische Beaufschlagung des Kolbens wird die den Einspanndruck für das Messer aufbringende Feder zusammengedrückt und zugleich durch das dadurch bedingte Zurückziehen der Kolbenstange der mit letzterer gekuppelte Hebel verschwenkt. Durch diese neue Konstruktion ist es grundsätzlich möglich, alle Hebel des Messerringes gleichzeitig zu entlasten und deren Messer zu wechseln. Zugleich aber gibt die neue Konstruktion in einfacher Weise die Möglichkeit, durch verminderten hydraulischen oder pneumatischen Druck zwei Spannstufen im Sinne der DT-PS 22 44 077 zu erzeugen, um die mit geringer Vorstandszugabe über den gewünschten Flugkreis hinaus eingesetzten Messer auf den Flugkreis eindrücken zu können.
  • Jeder Hebel kann von mehreren, in dem zugeordneten Messerring-Steg axial nebeneinander liegenden Druckkolben beaufschlagt werden. Das Prinzip der Druckkolben-Feder-Kombination läßt sich Figur 6 der DT-OS 22 44 077 entnehmen.
  • In der Zeichnung ist im Ausschnitt ein Querschnitt durch eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Der im Ausschnitt dargestellte Messerringzerspaner besteht aus einem Maschinengehäuse 1 und einem in diesem umlaufenden Messerring 2. Letzterer weist zwei in axialem Abstand voneinander angeordnete Ringreifen 3 auf, die durch sich in axialer und angenähert radialer Richtung erstreckende Messerring-Stege 4 miteinander verbunden sind. An dem radial innenliegenden Stegrand ist jeweils ein sich über die axiale Steglänge erstreckendes Spanmesser 5 befestigt, das als Einwegmesser ausgebildet ist.
  • Die Befestigung des Spanmessers 5 erfolgt über einen zweiarmigen Hebel 6, dessen kurzer Hebelarm 6a gegen die Messerbrust des Spanmessers 5 anliegt, während der demgegenüber lange Hebelarm 6b von mehreren, in axialer Richtung nebeneinander angeordneten Spannelementen beaufschlagt wird.
  • Diese Spannelemente bestehen jeweils aus einem in den Messerring-Steg 4 eingesetzten Druckzylinder 32, in dem ein Druckkolben 31 verschiebbar angeordnet ist, der von der Feder 7 gegen den Hebel 6 gedrückt wird. Die Kolbenstange 31a steht mit dem langen Hebelarm 6b in fester kinematischer Verbindung, die in der Zeichnung nicht näher dargestellt ist. Wird in den Zylinderraum 32a Druckluft oder Drucköl eingeleitet, erfolgt eine Verschiebung des Druckkolbens 31 gegen die Wirkung der Feder 7. Dadurch wird über die Kolbenstange 31a der Hebel 6 verschwenkt und ermöglicht so ein Auswechseln des Spanmessers 5.
  • Die Schwenkachse des Hebels 6 liegt im Bereich einer im Querschnitt kreissegmentförmig ausgebildeten, radial gesehen nach innen offenen Lagerpfanne 8 des Messerring-Steges 4, in die der Hebel 6 mit einer entsprechend abgerundeten Nase 9 eingreift.
  • Die Zeichnung läßt erkennen, daß der Hebel 6 eine glatte Außenfläche aufweist, die eine widerstandsfreie Späneabführung gewährleistet.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. "Messerhalterung bei einem Messerringzerspaner" Patentansprüche: Messerhalterung bei einem Messerringzerspaner für kleinstückiges Holz, insbesondere Hackschnitzei, dessen umlaufender Messerring aus zwei in axialem Abstand voneinander angeordneten Ringreifen besteht, die durch sich in axialer und angenähert radialer Richtung erstreckende Messerring-Stege miteinander verbunden sind, an deren radial innenliegendem Stegrand je ein sich über die axiale Steglänge erstreckendes Spanmesser befestigt und zumindest in radialer Richtung über ein Klemmteil ausschließlich kraftschlüssig gehalten ist, das aus zumindest einem dem Messerring-Steg benachbarten zweiarmigen Hebel besteht, dessen Schwenkachse parallel zur Drehachse des Messeringes liegt und dessen kurzer Hebelarm das Spanmesser beaufschlagt, während dessen demgegenüber langer Hebelarm von mehreren, in axialer Richtung nebeneinander angeordneten, den Hebel in seine Klemmstellung drückenden Federn beaufschlagt wird, die sich an dem entsprechenden Messerring-Steg abstützen, nach Patent Nr. .. ... .. (Aktenzeichen P 26 17 278.1-15), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen Feder (7) und Hebel (6) ein Druckkolben (31) angeordnet ist, der gegen die Wirkung der Feder (7) hydraulisch oder pneumatisch verschiebbar ist, und daß zwischen Messerrinq- Steg (4) und langem Hebelarm (6b) ein den Hebel (6) in seine öffnungsstellung verschwenkendes Betätigungselement angeordnet ist.
  2. 2. Messerhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Feder (7) und Druckkolben (31) gemeinsam in einem Druckzylinder (32) angeordnet siiid, der in den Messerring-Steg (4) eingesetzt ist.
  3. 3. Messerhalterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement die mit dem langen Hebelarm (6b) verbundene Kolbenstange (31a) des Druckkolbens (31) ist.
DE19762644853 1976-10-05 1976-10-05 Messerhalterung bei einem Messerringzerspaner Expired DE2644853C2 (de)

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DE2644853C2 DE2644853C2 (de) 1982-03-11

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1653094A1 (de) * 1967-01-31 1971-09-16 Hombak Maschinenfab Kg Einrichtung zum Entspannen federbelasteter Spannkeile an Zerspannungswerkzeugen
DE2244077A1 (de) * 1972-09-08 1974-03-28 Hombak Maschinenfab Kg Verfahren und vorrichtung zum einsetzen von zerspanungsmessern in eine messerwelle

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1653094A1 (de) * 1967-01-31 1971-09-16 Hombak Maschinenfab Kg Einrichtung zum Entspannen federbelasteter Spannkeile an Zerspannungswerkzeugen
DE2244077A1 (de) * 1972-09-08 1974-03-28 Hombak Maschinenfab Kg Verfahren und vorrichtung zum einsetzen von zerspanungsmessern in eine messerwelle

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