DE2644249C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft die im Anspruch 1 angegebene Zusammensetzung,
deren Verfahren zur Herstellung
gemäß Anspruch 6 und deren Verwendung gemäß Anspruch 7. Die Ansprüche
2 bis 5 betreffen Ausgestaltungen der Zusammensetzung.
Verbindungen mit biologischer oder chemischer Aktivität, beispielsweise
Biopolymere, wie Enzyme, Antikörper, Proteine
und Peptide, werden häufig
bei chemischen und biochemischen Reaktionen eingesetzt.
Für diese und andere Zwecke ist es vorteilhaft, die Verbindungen
in wasserunlöslicher, leicht abtrennbarer Form
bereitzustellen. Methoden, mit welchen dieses Ziel erreicht
wird, sind bekannt. Unlöslich gemachte (insolubilisierte)
Enzyme haben sich beispielsweise nunmehr klar als wertvolle
biochemische Hilfsmittel durchgesetzt. Es wurden bereits verschiedene
Insolubilisierungsmatrizen eingesetzt, beispielsweise
im Falle der Adsorption an Ionenaustauschern (vgl.
C. J. Gray und T. H. Yeo, Carbohyd. Res. 27 [1973], Seite 235)
und der kovalenten Verknüpfung eines Teils des Enzymmoleküls
mit bestimmten Stellen eines vorgeformten Polymeren
(vgl. S. A. Barker, S. H. Doss, C. J. Gray, J. F. Kennedy,
M. Stacey und T. H. Yeo, Carbohyd. Res. 20 [1971], Seite 1).
Aus der DE-OS 25 22 484 ist ein inerter Träger bekannt,
auf dem eine Schale aus einem Polymer aufgetragen ist
und diesen umgibt, auf welchem ein Enzym fixiert ist.
Aus der DE-OS 22 29 298 ist ein Verfahren bekannt, bei
dem auf einen inerten Träger eine Schicht aus einem
Polymer aufgebracht wird, welches in Wasser unlöslich ist
und freie Aldehydgruppen trägt und worauf ein Enzym mit
dem Polymer umgesetzt wird.
Keine der beiden vorgenannten Druckschriften erwähnt die
Verwendung von metallischen Trägern. Auch der Einsatz
von Aminobenzoesäure-Aldehyd-Kondensationsprodukten
geht aus diesen Druckschriften nicht hervor.
Der Gegenstand der Erfindung ist in den Patentansprüchen
definiert.
Das Substrat besitzt zweckmäßig
die Form von Metallpulver oder Metallstangen bzw. -stäben.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen
Zusammensetzung können folgende Vorteile
erzielt werden:
- a) die verknüpften organischen Verbindungen können wiederholt eingesetzt werden;
- b) die verknüpfte organische Verbindung kann gegenüber Hitze und anderen, die Inaktivierung fördernden Bedingungen beständiger als die entsprechende freie oder lösliche Verbindung sein;
- c) die verknüpfte Zusammensetzung besitzt die vom Metallsubstrat herrührende hohe Dichte und Teilchengröße sowie Form;
- d) die verknüpfte Zusammensetzung sedimentiert aufgrund ihrer hohen Dichte rasch und läßt sich leicht aus einer Suspension in wäßrigen oder anderen flüssigen Medien abtrennen;
- e) wenn das Metallsubstrat magnetisch ist, ermöglicht es die schnelle und einfache Abtrennung der verknüpften Zusammensetzung aus flüssigen Medien mit Hilfe eines magnetischen Feldes, daß jeglicher Wasch- oder Inkubationsprozeß rasch und wirksam abgeschlossen werden kann, wobei eine genaue Regelung der Temperatur der Lösung oder der Reaktionsdauer gewährleistet wird;
- f) zur Durchführung der Umsetzungen sind keine Innenrührerstäbe erforderlich, da die Lösungen von unter den Einfluß eines rotierenden magnetischen Feldes gebrachten magnetischen Metallsubstraten gründlich gerührt werden können;
- g) das Verfahren der Wasserinsolubilisierung von Enzymen kann auch zur Konzentrierung der Enzyme angewendet werden, die in einem Gärmedium, einem Zellenextrakt, einer biologischen Flüssigkeit oder anderen wäßrigen Flüssigkeiten erzeugt werden, welche diese Enzyme entweder allein oder im Gemisch mit anderen Verbindungen enthalten. Ferner kann mehr als ein spezielles Enzym oder Antiserum bei der Insolubilisierung gleichzeitig mit dem metallbeschichteten Träger verbunden werden. Aufgrund ihrer hohen Sedimentationsgeschwindigkeit und ihrer magnetischen Eigenschaften lassen sich derartige Präparate von stabilen, wasserunlöslich gemachten Enzymen oder Antiseren auf Metallträgern zuweilen isolieren, wenn andere insolubilisierte Enzym- oder Antiserumpräparate schwierig oder überhaupt nicht gewinnbar sind (beispielsweise, wenn sie in einer kolloidalen Suspension vorliegen, oder wenn andere ungelöste Teilchen zugegen sind); und
- h) die Verwendung von an Metallstäbe bzw. -stangen kovalent gebundenen Antiseren ermöglicht einen vereinfachten radioimmunologischen Test (Radioimmunoassay), bei welchem die Zugabe und Abtrennung des Antikörpers (oder Antigens) leicht, vollständig und rasch (ohne Zentrifugierung) nach einer Methode erfolgt, welche vom Durchführenden weniger fachliches Können abverlangt.
Erfindungsgemäß sind somit verschiedene Metalle mit einem
stabilen, wasserunlöslichen Überzug zu versehen, wobei biologisch
aktive Proteine in einer Weise kovalent gekuppelt bzw.
gebunden werden können, daß das Produkt die biologischen Eigenschaften
des Proteins sowie die mechanischen und magnetischen
Eigenschaften des Metallträgers aufweist.
Das Metall soll fest und so beschaffen sein, daß es mit Wasser
- entweder in ungeschützter oder nötigenfalls in geschützter
Form - nicht reagiert. Es ist vorzugsweise (jedoch
nicht zwingend) magnetisch, z. B. ferromagnetisch; dies
bringt für einige Zwecke Vorteile mit sich, beispielsweise,
was die leichte Abtrennung aus flüssigen Medien, das einfache
Waschen oder die leichte automatisierte Übertragung und
Zählung (z. B. zur Verpackung) betrifft. Die Wahl des jeweiligen
Metalls hängt sehr stark von den Bedingungen der Überzugsaufbringung
ab. Aufgrund der Verwendung eines sauren Monomeren
sind die stärker elektropositiven Metalle weniger zufriedenstellend,
da rasch Wasserstoff gebildet wird, der bei der Abscheidung
zu einem Reißen der Oberfläche des Polymer-Zwischenprodukts
führt. Das Metall kann auch in modifizierter
Form, z. B. eingebettet in einen Träger, eingesetzt werden.
Im freien oder eingebetteten Zustand kann das Metall rein,
unrein oder als Legierung vorliegen. Außerdem stehen sogenannte
"magnetische Kunststoffe" sowie bestimmte magnetische
Metalloxide zur Verfügung, welche ebenfalls am Metallsubstrat
verwendbar sind. In sämtlichen vorgenannten Fällen
kann die Metalloberfläche in Derivate, wie einen Oxidfilm,
umgewandelt werden.
Wenn das Endprodukt für einen kompetitiven radiologischen
Test eingesetzt werden soll, verwendet man am besten
ein Metall mit relativ geringer Strahlungsabsorption. Als
Metalle bevorzugt werden Aluminium, Kobalt, Eisen, Zinn und
insbesondere Nickel.
Das Metallsubstrat kann eine an die jeweiligen Anforderungen
angepaßte Form aufweisen. Es ist häufig zweckmäßig, Metallpulver
zu verwenden. Wahlweise kann das Metallsubstrat in
Form von ferromagnetischen Metallstäben vorliegen, von welchen
nur einer auf einmal verwendet zu werden braucht. Man
kann den Stäben eine solche Form verleihen, daß während des
Rührens keine Abnutzung erfolgt. Die Stäbe können auch mit
Hilfe eines geeigneten magnetischen Feldes in "aufgehängtem"
bzw. schwebendem Zustand eingesetzt werden, wobei kein Teil
die Wände des Reaktionsgefäßes berührt. Bei einer bevorzugten
Substratform ist ein Metallstab mit einem Überzug aus einem
Gemisch des Polymer-Zwischenprodukts und des als Pulver vorliegenden
Metalls versehen. Beispiele für andere geeignete
Metallsubstratformen sind Oberflächen, Platten, Teilchen,
Kugeln, Stangen, Stäbe und unregelmäßige Gebilde.
Das Polymer-Zwischenprodukt bzw. intermediäre Polymere soll
am Metallsubstrat einen zusammenhängenden, haftfähigen Überzug
bilden und zur Verknüpfung bzw. Kupplung mit der organischen
Verbindung befähigt sein. Es ist vorzugsweise (jedoch
nicht zwingend) hydrophil und makroporös. Es kann zweckmäßig
in situ am Metallsubstrat erzeugt werden.
Obwohl verschiedene Methoden existieren, nach welchen sich
die organische Verbindung mit dem Polymer-Zwischenprodukt
verknüpfen läßt, beruht die wichtigste Verknüpfungsart auf
kovalenten Bindungen, welche aus einer chemischen Wechselwirkung
reaktiver Gruppen an den beiden Komponenten hervorgehen.
Verknüpfungen dieses Typs sind bekannt und können beispielsweise
mit Hilfe von salpetriger Säure, eines Dialdehyds
oder eines Carbodiimids erreicht werden. Das Polymer-
Zwischenprodukt kann zu diesem Zweck mit einem breiten
Spektrum von reaktiven Gruppen versehen werden; Beispiele
dafür sind aliphatische Amino-, aromatische Amino-, nötigenfalls
geschützte Sulfhydryl-, Hydroxyl-, nötigenfalls
geschützte Aldehyd- und Carbonsäuregruppen.
Geeignete Polymere, welche diese oder andere brauchbare
Gruppen tragen, können für den erfindungsgemäßen Zweck
verwendet werden. Die reaktiven Gruppen können zuweilen
in das Polymere am Metallsubstrat eingeführt werden.
Das Polymere kann im Gemisch mit einem inerten Füllstoff
eingesetzt werden.
Als Aminobenzoesäure zur Herstellung des Polymeren sind
bevorzugt die 2-, 3- und 4-Aminobenzoesäuren
sowie die 2,4- und 3,5-Diaminobenzoesäuren;
geeignet sind jedoch auch
beispielsweise Aminosalicylsäuren, Glucosaminobenzoesäuren
und Alkylformylaminobenzoesäuren.
Als Aldehyde zur Bildung des Polymeren sind Formaldehyd und Acetaldehyd bevorzugt, obwohl
auch andere Mono- und Dialdehyde (wie Glutaraldehyd) geeignet
sind. Durch Verwendung eines Gemisches eines Mono- und
eines Dialdehyds (wie von Formaldehyd und Glutaraldehyd)
kann man erreichen, daß die zweiten Aldehydgruppen des
letzteren Aldehyds nicht umgesetzt zurückbleiben und für
die Verknüpfung mit der organischen Verbindung zur Verfügung
stehen.
Das Polymer-Zwischenprodukt kann zweckmäßig durch Emulsions-,
Lösungs- oder Suspensionspolymerisation in einem (im allgemeinen
wäßrigen) flüssigen Medium, welches das Metallsubstrat
enthält, hergestellt werden. Man kann beispielsweise einen
Aldehyd langsam in eine ein Metallsubstrat enthaltende wäßrige
Lösung einer Aminobenzoesäure eintragen und das beschichtete
Metallprodukt aus der Flüssigkeit isolieren.
Andererseits kann es zweckmäßig sein, eine rings um das Metall
als Kern stattfindende Perlpolymerisation anzuregen.
Wahlweise kann das Metallsubstrat, z. B. nach der
Tauchmethode, mit einem Überzug aus den vorgeformten Polymeren
versehen werden.
Anstatt die organische Substanz unmittelbar mit dem Polymer-
Zwischenprodukt zu verknüpfen, kann es vorteilhaft sein,
zwischen den beiden Komponenten eine Brücke zu erzeugen.
Methoden zur Schaffung derartiger Brücken sind bekannt. Ein
Vorteil der Brückenbildung besteht darin, daß die organische
Verbindung in einem höheren Abstand vom Polymer-Zwischenprodukt
angeordnet werden und daher eine höhere spezifische
Wirkung entfalten kann. Ein weiterer Vorteil beruht darauf,
daß dadurch an das Polymer-Zwischenprodukt verschiedene
funktionelle Gruppen, welche eine Verknüpfung mit der organischen
Verbindung gestatten, gebunden werden können.
Das Polymer-Zwischenprodukt kann
durch Bestrahlung aktiviert werden, wodurch freie
Radikale für die Verknüpfung mit der organischen Verbindung
geschaffen werden. Andererseits kann man durch Imprägnieren
des Polymer-Zwischenprodukts mit einem Übergangsmetallsalz
Stellen für eine Chelatkupplung mit der organischen
Verbindung erzeugen.
Die organische Substanz ist vorzugsweise ein Biopolymeres,
d. h. ein polymeres (oder oligomeres) Material biologischen
Ursprungs oder mit biologischer Wirkung, wie Hormon-, Antigen-,
Antikörper-, Enzym- oder Rezeptoraktivität. Beispiele
für Biopolymere sind Proteine und proteinartige Substanzen
(wie Glykoproteine, Polysaccharid/Protein-Komplexe, Immunoglobuline
oder Enzyme), Peptide und Glykopeptide, Polysaccharide,
wie Stärke oder Dextran, Nucleinsäuren sowie
Derivate davon. Auch synthetische Biopolymere, welche gerade
verfügbar werden, sind erfindungsgemäß verwendbar.
Weitere Beispiele für geeignete organische Verbindungen
sind monomere Verbindungen mit biologischer Aktivität sowie
andere Substanzen, deren Verbindung mit Metallsubstraten
u. U. angestrebt wird, z. B. Antibiotika, Enzyminhibitoren,
Toxine, wasserabstoßende Substanzen und enzymspezifische
Liganden. Die Erfindung schließt auch die Verwendung
von radioaktiv markierten Formen sowie von chemisch oder
enzymatisch modifizierten Formen dieser Verbindungen ein.
Viele der genannten organischen Verbindungen enthalten reaktive
Gruppen, über welche sie mit dem Polymer-Zwischenprodukt
verknüpft werden können. Zahlreiche Biopolymere enthalten
beispielsweise Phenol-, Tyrosyl- oder Histidinylgruppen,
welche sich für die Diazokupplung eignen, oder
Carboxylgruppen oder andere Gruppen mit Eignung zur Verknüpfung
über eine Carbodiimidreaktion. Wenn solche Gruppen
nicht vorhanden sind, müssen im allgemeinen geeignete
Gruppen, wie aromatische Hydroxyl-, Amino- oder Carboxylgruppen,
eingeführt werden. Die Bedeutung der Carbodiimidreaktion
besteht darin, daß sie ein Beispiel für eine Umsetzung
darstellt, welche eine Verknüpfung ohne Mithilfe
einer Säure gestattet. Es wurde festgestellt, daß der Einsatz
einer Säure bei der Kupplungs- bzw. Verknüpfungsreaktion
zuweilen die Eigenschaften des Polymer-Zwischenprodukts
beeinträchtigt.
Es ist zu berücksichtigen, daß die Modifizierung der organischen
Verbindung (entweder durch Einführung reaktiver Gruppen
oder durch Verknüpfung mit dem Polymer-Zwischenprodukt) die
gewünschte chemische oder biologische Wirkung beeinträchtigen
oder zuweilen sogar aufheben kann. Der auf dem einschlägigen
Gebiet bewanderte Fachmann, dem dieses Problem vertraut ist,
kennt den für die betreffende chemische oder biologische
Aktivität maßgeblichen Teil des organischen Moleküls und wird
bestrebt sein, sicherzustellen, daß jegliche Modifizierung
der organischen Verbindung diesen Teil des Moleküls nicht
angreift. Es ist jedoch häufig unmöglich, vorauszusagen, ob
eine bestimmte organische Verbindung ihre biologische oder
chemische Aktivität beibehält, wenn sie mit einem speziellen
Polymer-Zwischenprodukt auf einem bestimmten Metallsubstrat
verknüpft wird. Zur Auffindung einer geeigneten organischen
Verbindung sowie eines geeigneten Polymer-Zwischenprodukts
und Metallsubstrats ist somit zuweilen ein bestimmtes Ausmaß
an routinemäßigen Versuchen unbedingt erforderlich. Die
biologische oder chemische Aktivität der Zusammensetzung
kann geringer als, gleich wie oder höher als die Aktivität
der ungebundenen organischen Verbindung sein.
Die organische Verbindung kann nach bekannten Methoden mit
dem Polymer-Zwischenprodukt verknüpft werden. Man kann die
Verbindung häufig in einem wäßrigen Medium lösen oder
suspendieren und mit Hilfe von salpetriger Säure, Glutaraldehyd,
eines Carbodiimids oder von salpetriger Säure und
m-Diazobenzol mit dem Polymer-Zwischenprodukt kuppeln bzw.
verknüpfen. Salpetrige Säure kann bekanntlich in situ aus
Natriumnitrit und einer Säure (wie Salz- oder Perchlorsäure)
hergestellt werden. Das Polymer-Zwischenprodukt wird im allgemeinen
vor der Verknüpfung mit der organischen Verbindung
auf das Metallsubstrat aufgebracht.
Nach der Verknüpfung mit der organischen Substanz ist es normalerweise
zweckmäßig, die unverbrauchten reaktiven Stellen
am Polymer-Zwischenprodukt zu blockieren. Man erreicht dies
zweckmäßig mit Hilfe eines Blockiermittels, z. B. bei
einem diazotierten Aminobenzoesäure/Formaldehyd-Polymeren
mit Hilfe einer phenolischen Verbindung, wie 2-Naphthol
oder Thyrosin, oder mit Natriumborhydrid.
Wenn die chemische oder biologische Aktivität der organischen
Verbindung erschöpft ist, kann man die Verbindung zusammen
mit dem Polymer-Zwischenprodukt durch Hydrolyse abtrennen
und das Metallsubstrat unter neuerlicher Überzugsaufbringung
wiederverwenden.
Die nachstehenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern,
ohne sie jedoch zu beschränken.
Die Beispiele 1 bis 10 betreffen Metallsubstrate, welche einen
Überzug aus dem Polymer-Zwischenprodukt aufweisen.
Die Beispiele 11, 12, 13, 18 und 19 beziehen sich auf die
Verknüpfung der organischen Verbindung mit dem Polymer-
Zwischenprodukt.
Die Beispiele 14 bis 18 veranschaulichen die biologische Wirkung
der gebundenen Verbindung.
Man löst 6 g p-Aminobenzoesäure in 100 ml siedendem destilliertem
Wasser, setzt 15 g Nickelpulver zu und beläßt es 5 Min. in
der Lösung. Die siedende Lösung wird dann tropfenweise mit
0,1 bis 1 ml 40%iger Formaldehydlösung versetzt. Das Produkt
wird abfiltriert, schwach gemahlen und mehrmals mit
destilliertem Wasser gewaschen.
Beispiel 1 wird unter Verwendung von 3,5-Diaminobenzoesäure
an Stelle von p-Aminobenzoesäure wiederholt.
Beispiel 1 wird unter Verwendung von m-Aminobenzoesäure an Stelle
von p-Aminobenzoesäure wiederholt.
Beispiel 1 wird unter Verwendung von o-Aminobenzoesäure an Stelle
von p-Aminobenzoesäure wiederholt.
Beispiel 1 wird unter Verwendung von Acetaldehyd an Stelle
von Formaldehyd wiederholt.
Beispiel 1 wird unter Verwendung von Kobaltpulver an Stelle
von Nickelpulver wiederholt.
Beispiel 1 wird unter Verwendung von Eisenpulver an Stelle
von Nickelpulver wiederholt.
Beispiel 1 wird unter Verwendung von Aluminiumpulver an Stelle
von Nickelpulver wiederholt.
Beispiel 1 wird unter Verwendung von Zinnpulver an Stelle von
Nickelpulver wiederholt.
Beispiel 1 wird unter Verwendung von Nickelstäben (100 bis
200, 7,5 mm×2,0 mm Durchmesser) an Stelle des Nickelpulvers
wiederholt (das Mahlen entfällt).
Die beschichteten Stäbe von Beispiel 9 werden zu p-Aminobenzoesäure
(6 g) in siedendem destilliertem Wasser gegeben.
Der Ansatz wird ununterbrochen mäßig geschüttelt. Man fügt
allmählich Nickelpulver (5 g) bis zur Bildung eines weiteren
Überzugs hinzu. Das Produkt wird abfiltriert und mehrmals
mit destilliertem Wasser gewaschen.
Der metallbeschichtete Enzymträger (100 mg oder ein beschichteter
Metallstab) wird fünfmal mit jeweils 12 ml
destilliertem Wasser gewaschen und dann in ein Gemisch aus
5 ml eiskalter 1 N Natriumnitritlösung und 5 ml eiskalter
0,6 bis 1 N Salzsäure eingetragen. Man rührt den Ansatz
1 bis 2 Min. bei 0 bis 4°C. Der diazotierte Träger wird
dreimal mit jeweils 15 ml 0,1 M Acetatpuffer (pH 4,8;
0 bis 4°C) gewaschen und während 2 bis 18 Std. bei 0 bis 4°C
mit β-D-Glucosidase (aus süßen Mandeln,
1 bis 4 mg/ml) in 1 bis 2 ml 0,1 M Acetatpuffer
(pH 4,8) gekuppelt. Anschließend dekantiert man die
wäßrige Lösung und setzt eine gesättigte Lösung von
β-Naphthol in gesättigtem Natriumacetat (5 ml) zu. Das Gemisch
wird 2 Std. bei 0 bis 4°C gerührt. Man wäscht das
erhaltene Produkt vor der Verwendung zehnmal mit jeweils
15 ml 0,1 M Acetatpuffer (pH 4,8) und einer Lösung des
Enzymsubstrats (o-Nitrophenyl-β-D-glucopyranosid; 1 mg/1 ml)
im Acetatpuffer.
Der einen Metallüberzug aufweisende Enzymträger wird mit der
β-D-Glucosidase analog Beispiel 11 gekuppelt, wobei die Salzsäure
vor der Verwendung mit 2 mg m-Diaminobenzol versetzt
wird.
Der metallbeschichtete Enzymträger (100 mg oder ein beschichteter
Metallstab) wird fünfmal mit jeweils 12 ml
destilliertem Wasser gewaschen und in 2 ml einer 2,5%igen
Glutaraldehydlösung eingetragen. Nach 2- bis 5stündigem
Rühren bei 20°C dekantiert man die wäßrige Lösung und
wäscht das Produkt fünfmal mit jeweils 12 ml 0,1 N Acetatpuffer
(pH 4,8) aus. Der Träger wird während 6 bis 18 Std.
bei 0 bis 4°C mit der β-D-Glucosidase im Acetatpuffer
(1 mg/ml; 2 ml) gekuppelt. Das erhaltene Produkt wird vor
der Verwendung zehnmal mit jeweils 15 ml Acetatpuffer gewaschen.
Die Aktivität der gebundenen β-D-Glucosidasepräparate
(100 mg oder ein beschichteter Stab) wird durch Inkubation
mit o-Nitrophenyl-β-D-glucopyranosid (1 mg/ml) in 1 ml
0,1 N Acetatpuffer (pH 4,8; 20°C) bestimmt. In verschiedenen
Zeitabständen werden Teilmengen von jeweils 0,1 ml entnommen
und zu jeweils 0,5 ml 0,1 N Natriumcarbonatlösung
gegeben. Man bestimmt jeweils die dekadische Extinktion (bei
420 nm) der erhaltenen Lösung. Eine Einheit der β-D-Glucosidaseaktivität
wird als die Aktivität von einem µg des
ungebundenen Enzyms festgelegt.
Bei diesem Versuch wird das gemäß Beispiel 1 erhaltene
gebundene Enzym eingesetzt und die Kupplung gemäß Beispiel
11 durchgeführt. Das freie und das gebundene Enzym
werden bei verschiedenen pH-Werten nach folgenden Methoden
auf ihre Aktivität geprüft:
Das Enzym und das Substrat (Endkonzentrationen jeweils
1 mg/ml) werden in den geeignet gepufferten Lösungen
(vgl. Tabelle I) 30 Min. bei 20°C inkubiert. Anschließend
wird eine Teilmenge (0,1 ml) des Reaktionsgemisches
in 0,5 ml 0,1 N Natriumcarbonatlösung eingetragen. Man
bestimmt die optische Dichte bei 420 nm.
100 mg des metallgebundenen Enzyms werden in Gegenwart
des Substrats (1 mg/1 ml; 1 ml) in den geeignet gepufferten
Lösungen (vgl. Tabelle I) 30 Min. bei 20°C gerührt.
Eine Teilmenge (0,1 ml) des Überstands wird in 0,5 ml
0,1 N Natriumcarbonatlösung eingetragen. Man bestimmt die
optische Dichte bei 420 nm.
Die Ergebnisse sind aus Tabelle I ersichtlich.
100 mg des gemäß Beispiel 1 hergestellten metallbeschichteten
Enzymträgers werden analog Beispiel 11 mit b-D-Glucosidase
gekuppelt. Das Produkt wird wiederholt gemäß Beispiel 14
unter Verwendung von o-Nitrophenyl-β-D-glucopyranosid als
Substrat auf die β-D-Glucosidaseaktivität getestet. Zwischen
den Inkubationen wäscht man dreimal mit jeweils 15 ml
0,1 N Acetatpuffer (pH 4,8).
Aktivitätsbestimmung% der ursprünglichen Aktivität
1 (100)
2103 3122 4124 5130 6127 7117 8132
2103 3122 4124 5130 6127 7117 8132
100-mg-Proben von gebundener (metallbeschichteter Enzymträger;
Beispiel 1, Beispiel 11) β-D-Glucosidase und löslicher
β-D-Glucosidase mit in derselben Größenordnung liegender
Aktivität werden bei 20°C bzw. 37°C inkubiert und gemäß
Beispiel 4 getestet. Sowohl das lösliche als auch das
insolubilisierte Enzym liegen in 0,1 M Acetatpuffer (pH 4,8)
vor; die Inkubationszeit für den Enzymtest hinsichtlich
o-Nitrophenyl-β-D-glucopyranosid als Substrat beträgt jedoch
insgesamt 3 Minuten. Die Substrat-Vergleichsproben werden
gleichzeitig inkubiert; die Einzeltests werden korrigiert.
Der metallbeschichtete Enzymträger (100 mg; Beispiel 1) wird
fünfmal mit jeweils 12 ml destilliertem Wasser gewaschen und
danach in ein Gemisch aus 5 ml eiskalter 1 N Natriumnitritlösung
und 5 ml eiskalter 0,6 bis 1,0 N Salzsäure eingetragen.
Man rührt den Ansatz 1 bis 2 Min. bei 0 bis 4°C. Der
diazotierte Träger wird dann dreimal mit jeweils 15 ml
0,1 M Acetatpuffer (pH 4,8; 0 bis 4°C) gewaschen und während
6 Std. bei 0 bis 4°C mit Antiseren gegen menschliches
Hypophysen-Follikelreifungshormon (gewonnen aus Kaninchenblut
nach mehrfacher Injektion von reinem menschlichem Hypophysen-
Follikelreifungshormon; 4 mg/ml) in 2 ml des Acetatpuffers
gekuppelt. Anschließend dekantiert man die wäßrige
Lösung und setzt eine gesättigte Lösung von β-Naphthol in
gesättigtem Natriumacetat (5 ml) zu. Das Gemisch wird
2 Std. bei 0 bis 4°C gerührt. Das erhaltene Produkt wird
zehnmal mit jeweils 15 ml 0,1 M Acetatpuffer (pH 4,8) gewaschen
und aufgrund seiner Eigenwirkung oder in Gegenwart
von überschüssigem Follikelreifungshormon nach dem Radioimmunoassay
von W. R. Butt und S. S. Lynch, Clinica. Chim.
Acta 22 (1968), Seite 79, auf das Bindungsvermögen gegenüber
dem Follikelreifungshormon (follikelstimulierenden Hormon)
getestet.
15 bis 20 polymerbeschichtete Stäbe (Beispiel 4) werden mit
10 mg Follikelreifungshormon-Antiserum in 1 ml destilliertem
Wasser versetzt. Dann fügt man so lange 1-Äthyl-3-(3-dimethylaminopropyl)-
carbodiimid hinzu, bis die Lösung 0,1 molar
ist. Dann stellt man den pH-Wert mit 0,1 M Phosphatpuffer
(pH 4,8 oder 8,0) auf 5,0 ein und hält die Lösung
24 Std. bei Raumtemperatur und dem genannten pH-Wert. Nach
der Kupplung werden die Stäbe gründlich (10×15 ml) mit
0,1 M Acetatpuffer (pH 4,8) gewaschen.
Es zeigt sich, daß das Produkt von Beispiel 18 dazu befähigt
ist, in Gegenwart von Gemischen aus markiertem und unmarkiertem
Follikelreifungshormon eine Inhibierungskurve zu erzeugen.
Wie erwähnt, können Aminobenzoesäuren in wäßriger Lösung zur
Herstellung des Polymer-Zwischenprodukts eingesetzt werden.
Formaldehyd ergibt bei solchen Reaktionen unter alkalischen
Bedingungen in der Regel Kondensationsprodukte mit dem Aminostickstoff,
bildet jedoch in Gegenwart von Säuren Methylenbrücken.
Diese Brücken entstehen in o- und p-Stellung zum
aromatischen Aminrest und in m-Stellung zur aromatischen
Carbonsäure.
Das bevorzugte Aldehyd/Aminobenzoesäure-Molverhältnis im
Polymer-Zwischenprodukt beträgt 1 : 7 bis 2 : 1. Das optimale
Molverhältnis Formaldehyd/4-Aminobenzoesäure beträgt etwa
1 : 5; wenn der Formaldehydgehalt über diesen Wert hinaus
(relativ zur Aminobenzoesäure) erhöht wird, nimmt das Enzymkupplungsvermögen
allmählich ab. Es wird angenommen, daß die
überwiegende Reaktion bei niedrigen Formaldehydkonzentrationen
zur Ausbildung von Methylenbrücken zwischen den aromatischen
Ringen führt, wogegen bei ansteigender Konzentration
ein größerer Anteil der funktionellen Aminogruppen durch
Kondensation mit dem überschüssigen Formaldehyd blockiert
wird. Der Anteil der Aminobenzoesäure, welcher am Metall zum
Polymer-Zwischenprodukt reagiert, hängt stark von der spezifischen
Oberfläche des Metalls ab. Häufig bleibt ein hoher
Anteil der Aminobenzoesäure nach der Umsetzung in der Reaktionsflüssigkeit
zurück. Man nimmt an, daß ein gewisser Anteil
des Formaldehyds durch den durch Umsetzung der heißen
Benzoesäure mit dem Metall gebildeten Wasserstoff reduziert
wird, wodurch die Zahl der Gasblasen, welche unter der entstehenden
Harzmatrix eingeschlossen werden könnten, herabgesetzt
wird. Möglicherweise reduziert der freigesetzte Wasserstoff
auch das Amin/Formaldehyd-Gemisch unter Bildung von
sekundären Aminen.
Die IR-Analyse des Produkts von Beispiel 1 ergibt gegenüber
jener der 4-Aminobenzoesäure ausgeprägte Unterschiede.
Am deutlichsten erkennbar sind diese im C-H-Deformationsbereich
innerhalb der Ebene (1000 bis 1300 cm-1) und im
C-H-Deformationsbereich aus der Ebene (800 bis 950 cm-1)
aufgrund der Änderung des Benzolsubstitutionsschemas sowie
im N-H-Streckbereich (3300 bis 3500 cm-1) und im N-H-Deformationsbereich
(1600 bis 1650 cm-1). Außerdem erscheint
ein Absorptionsmaximum bei 1380 cm-1, welches möglicherweise
auf das Carboxylation zurückzuführen ist. Das Polymere
wird anscheinend durch elektrostatische Bindungen am Metall
festgehalten.
Die Polymermatrix am Metall enthält freie Aminogruppen, welche
zur Insolubilisierung von Enzymen durch Diazokupplung
mit Enzym-Tyrosingruppen eingesetzt werden können. Als Beispiel
für ein typisches Enzym wird eine β-D-Glucosidase verwendet,
die leicht verfügbar ist und rasch analysiert wird.
Das pH-Aktivitätsprofil der gebundenen β-D-Glucosidase
(Beispiel 15) weist relativ zum freien Enzym eine Verbreiterung
auf. Dieser Effekt tritt im alkalischen Bereich am
deutlichsten in Erscheinung. Die teilweise oder gänzliche
Ionisierung der Carbonsäuregruppen führt zu einer negativ
geladenen Matrix, wodurch der lokale pH-Wert der Lösung
über den für die Hauptmenge der Lösung gemessenen Wert angehoben
wird. Dies ist eine weitere Bestätigung der elektrostatischen
Natur der Metall/Matrix-Bindung.
Der Wiederverwendbarkeitstest ergibt eine anfängliche
Steigerung der Enzymaktivität. Daraus geht hervor, daß nach
der routinemäßigen Wäsche nur eine geringe oder gar keine
physikalische Absorption von aktiver β-D-Glucosidase am
Träger stattfindet. Es kann jedoch eine anfängliche allmähliche
Elution von inaktiver β-D-Glucosidase oder Enzyminhibitor
erfolgen, wodurch die scheinbare Aktivität des
an die Matrix gebundenen Enzyms bis zur Abtrennung verringert
wird.
Durch mäßig rasches, magnetisches Rühren der Zusammensetzung
wird die spezifische Aktivität selbst in Gegenwart des Substrats
um etwa 1% pro Stunde herabgesetzt. Diese Einbuße
fällt im vorliegenden Falle, wo die Inkubationen in der Regel
lediglich 3 bis 5 Minuten dauern, nicht ins Gewicht und
kann durch weniger kräftiges Rühren noch vermindert werden.
Der Aktivitätsverlust ist vermutlich auf die allmähliche Abtragung
des Überzugs durch Reibungseffekte zurückzuführen.
Die insolubilisierten organischen Verbindungen erweisen sich
in vieler Hinsicht als wertvoll. Sie werden eingesetzt, wenn
ihre im Verhältnis zur ungebundenen Verbindung erhöhte Beständigkeit,
Wiederverwendbarkeit und Wiedergewinnbarkeit den
zusätzlichen Arbeits- und Kostenaufwand des Kupplungsprozesses
überkompensieren. Die insolubilisierten Verbindungen lassen
sich von der Lösung leicht durch einfache Filtration oder
Zentrifugierung abtrennen oder können bei kontinuierlichen
Fließprozessen als Säulenpackungen verwendet werden. Ihre
wiederholte Verwendbarkeit rechtfertigt die höheren Herstellungskosten
völlig. Die vorteilhafte Fähigkeit zur Verknüpfung
organischer Verbindungen mit leicht bearbeitbaren
Metallen (z. B. Nickel oder Aluminium, wie im Falle der Verbindung
von β-D-Glucosidase mit Nickeldraht oder Aluminiumfolie)
eröffnet zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten auf dem
Gebiet der biologischen Technik. Der Metallträger kann beispielsweise
in Form kleiner Kugeln bei Reaktionen in Säulen
mit kontinuierlicher Strömung oder bei Affinitätschromatographie-
Trennungen, als Metallschaufel bei unter Rühren durchgeführten
Umsetzungen oder in Rohrform bei mit einem raschen Materialtransport
verbundenen Reaktionen eingesetzt werden.
Claims (7)
1. Zusammensetzung in Form eines wasserunlöslichen
Trägers, auf den ein Überzug aus einem Polymeren aufgebracht
ist, der sich zur Verknüpfung bzw. Kupplung mit
einer organischen Verbindung eignet, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich beim Träger um ein Metallsubstrat
und beim Polymeren um ein Kondensationsprodukt aus einer
Aminobenzoesäure und einem Aldehyd handelt.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Metall des Substrats Nickel, Kobalt, Eisen
oder Aluminium ist.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Metall des Substrats ferromagnetisch
ist.
4. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Metallsubstrat in Stab-
bzw. Stangen- oder Pulverform vorliegt.
5. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Aldehyd Formaldehyd ist.
6. Verfahren zur Herstellung der Zusammensetzung nach
einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß man den Aldehyd allmählich in eine das Metallsubstrat
enthaltende wäßrige Lösung der Aminobenzoesäure
einträgt und das beschichtete Metallprodukt aus der
Flüssigkeit abtrennt.
7. Verwendung der Zusammensetzung nach einem der Ansprüche
1 bis 5 zur Verknüpfung bzw. Kupplung mit einem Protein.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Representative=s name: ABITZ, W., DIPL.-ING.DR.-ING. MORF, D., DR., PAT.- |
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