DE2644134A1 - Pruefeinrichtung fuer mehrpaarige eigensichere leitungen - Google Patents

Pruefeinrichtung fuer mehrpaarige eigensichere leitungen

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DE2644134A1
DE2644134A1 DE19762644134 DE2644134A DE2644134A1 DE 2644134 A1 DE2644134 A1 DE 2644134A1 DE 19762644134 DE19762644134 DE 19762644134 DE 2644134 A DE2644134 A DE 2644134A DE 2644134 A1 DE2644134 A1 DE 2644134A1
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DE
Germany
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test device
switch
test
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positive
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Withdrawn
Application number
DE19762644134
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Dieter Strack
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RAG AG
Original Assignee
Ruhrkohle AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/50Testing of electric apparatus, lines, cables or components for short-circuits, continuity, leakage current or incorrect line connections
    • G01R31/58Testing of lines, cables or conductors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Short-Circuits, Discontinuities, Leakage, Or Incorrect Line Connections (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Prüfeinrichtung für mehrpaarige eigensichere Leitungen
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Prüfeinrichtung zur Ermittlung von Erdschluß, Schluß gegen andere Adern und Adernunterbrechung bei mehrpaarigen eigensicheren Leitungen.
  • Bisher wurden die Leitungen, insbesondere im Untertagebereich, die in Abständen von 50 oder 100 m entsprechende Kupplungsteile aufweisen, zur Kontrolle bzw. zum Auffinden von Defekten mittels eines Ohmmeters geprüft. Dieses Prüfgerät wurde an einem Ende der zu prüfenden Leitung mit dieser gekoppelt, während das andere Ende kurzgeschlossen wurde. Zur Ausführung dieser Tätigkeiten benötigte man, mit einer eigensicheren Sprechverbindung ausgerüstet, zwei Personen, um einerseits das Anzeigegerät abzulesen und um andererseits die Leitungsenden nach Bedarf kurzzuschließen.
  • Da es insbesondere in den rauhen Untertagebetrieben häufig zu defekten Leitungen kommt, entstehen vor allem durch den Zeit- und Personalaufwand, die für die Kontrolle benötigt werden, sehr hohe Überwachungskosten.
  • Demgegenüber ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Prüfeinrichtung zu schaffen die es ermöglicht, unter Einsparung von Personalkosten und Zeit auf einfache und sichere Weise defekte Leitungsstellen zu ermitteln.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein mittels Batterie gespeißtes Prüfgerät mit der Steckdose einer zu prüfenden mehrpaarigen Leitung und deren Stecker mit einer Prüfsteckdose verbunden sind, wobei über zwei Schalterstellungen eines am Prüfgerät vorgesehenen Schalters der positive und negative Strom über durch Druck bediente Tasten und Dioden derart steuerbar ist, daß über jeder Taste zugeordnete Leuchtdioden ein Fehler in der zu prüfenden Leitung durch Aufleuchten oder Nichtaufleuchten feststellbar ist.
  • Der technische Fortschritt der Erfindung ist insbesondere darin zu sehen, daß unter der Ersparnis an Arbeitszeit und einer Vereinfachung der durchzuführenden Arbeit mit einem Prüfgerät sogar die Art des Leitungsdefektes, bspw. Erdschluß, Schluß gegen andere Adern und Adernunterbrechung feststellbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen wiedergegeben und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Prüfgerätes ohne Prüfsteckdose und Fig. 2 der Wirkschaltplan des erfindungsgemäßen Prüfgerätes.
  • Der Wirkschaltplan des in den Zeichnungen wiedergegebenen Ausführungsbeispiels bezieht sich auf eine Prüfeinrichtung ffir eine 8-paarige eigensichere Leitung, wie sie unter anderem im untertägigen Bergbau verwendet wird. Die erfindungsgemäße Prüfeinrichtung ist ebenso zur Prüfung anderer mehrpaariger Leitungen, ausgehend von einer dreipaarigen bis zu einer zwölfpaarigen Leitung verwendbar.
  • Die äußere Form der Prüfeinrichtung B ist in der Fig. 1 wiedergegeben. Die Einrichtung weist eine handliche rechteckige Form mit den Maßen 155 x 92 x 30 mm auf. Auf dem Kopf der Prüfeinrichtung B ist ein 16-poliger Steckkontakt E vorgesehen, auf welchen bei Prüfung von Leitungen die nicht dargestellte Steckdose der Leitung zu stecken ist. An einer Seite des Geräts befindet sich ein Steckkontakt F zum Aufladen der Batterie. Auf der Vorderfront befinden sich im oberen Bereich entsprechend der Anzahl der acht Adernpaare Leuchtdioden lnl - ln16 sowie ein Spannungsanzeiger G und eine Leuchtdiode ln17 für den Erdschluß.
  • Unterhalb der Leuchtdioden lnl - ln17 sind entsprechend den acht Adernpaaren 8 Tasten lbl - lb8 sowie ein Kippschalter D mit zwei Schalterstellungen angeordnet. Außerdem ist auf der Prüfeinrichtung B eine Taste P angeordnet, mit welcher der Ladezustand der Batterie A zu überprüfen ist.
  • Die in der Fig. 1 nicht dargestellte Prüfsteckdose C, die zum Kurzschließen am anderen Ende der Leitung angebracht wird, weist eine entsprechende Aufnahme für die 16-polige Steckdose der zu prüfenden Leitung auf. Die Prüfsteckdose C wird, wenn das Gerät nicht benutzt wird, beim Transport auf das Prüfgerät B aufgesteckt.
  • Anhand des in Fig. 2 dargestellten Wirkschaltplanes ist die Funktionsweise der eigensicheren Prüfeinrichtung abzulesen Bei Schaiterstellung 1 des mit D bezeichneten Schalters,in ausgezogenen Linien dargestellt, geht es darum, mit der Prüfeinrichtung festzustellen1 ob das bzw. die zu prüfenden Adernpaare Schluß haben. Bei der Schalterstellung 1 fließt der negative Strom von der Batterie A kommend uber den Schalter D und das Potentiometer lrl zu den Tasten lbl bis 1 Bei Druck z.B.
  • auf die Taste lbl fließt der negative Strom in die zu prüfende Leitung und weiter in die Prüfsteckdose C über die dort angeordnete Diode 2nl. Hat das zu prüfende Adernpaar a,b keine Unterbrechung, so fließt der Strom von der Diode 2nl wieder zurück über die Ader a in die Prüfeinrichtung B und die Leuchtdiode lnl leuchtet auf. Der positive Strom der Batterie A liegt an der anderen Seite der Diode lnl an, so daß durch das Schließen des Stromkreises das Aufleuchten der Diode inl bewirkt wird.
  • Wenn alle Leuchtdioden der oberen Reihe nach Fig. 1 aufgeleuchtet haben, also keine Unterbrechung vorhanden ist, wird der Schalter D in die zweite Stellung umgelegt. In dieser Stellung geht es um die Prüfung der einzelnen Adernpaare auf Schluß der eigenen Adern gegeneinander. Die Tasten lbl bis lb8 werden inffider vorher erwähnten Reihenfolge betätigt. Leuchtet dabei eine Leuchtdiode der unteren Reihe auf, so besteht ein Schluß zwischen den Einzelnadern a, b des zu prüfenden Adernpaares. Über die gleiche Leitung bzw. das Potentiometer lrl und die entsprechende Taste z.B. lbl fließt nicht wie bei Schalterstellung 1 der negative sondern nunmehr der positive Strom. Wenn kein Schluß zwischen den Einzeladern a und b vorhanden ist, fließt dieser Strom bis zur Diode 2nh. Die Diode 2na sperrt den Strom, so daß keine Leuchtdiode aufleuchten kann. Wenn jedoch ein Schluß vorhanden ist, so bildet dieser eine Brücke und der positive Strom fließt zur Diode ln2, die dann aufleuchtet, da von der anderen Seite der Diode der negative Strom anliegt.
  • Bei Schalterstellung 1 ist es weiterhin möglicht, festzustellen, inwieweit die Adernpaare untereinander einen Schluß aufweisen.
  • Leuchtet bspw. bei Druck auf die Taste lbl die Leuchtdiode ln3 auf, d.h. der negative Strom liegt über einen Schluß auch an dieser Diode an, so ist daraus zu entnehmen, daß das Adernpaar 1 mit dem Adernpaar 3 einen Schluß hat.
  • Leuchtet bei der Prüfung, wie sie oben beschrieben ist, die Leuchtdiode ln17 auf, so hat das betreffende Adernpaar einen Erdschluß.
  • Patentansprüche Batterie A Prüfgerät B Prüfsteckdose C Schalter D Tasten lbl - 1b8 Dioden 2nl - 2n8 Leuchtdioden lnl - ln16 Leuchtdiode (Erdschluß) 1n17 Steckkontakt E Steckkontakt F Spannungsanzeiger G Taste P

Claims (4)

  1. Patentansprüche ()Prüeinrictungzur Ermittlung Von Erdschluß, Schluß gegen andere Adern und Adernunterbrechung bei mehrpaarigen eigensicheren Leitungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein mittels Batterie (A) gespeistes Prüfgerät (B3 mit der Steckdose einer zu prüfenden mehrpaarigen Leitung und deren Stecker mit einer PrUfsteckdose (C) verbunden sind, wobei über zwei Schalterstellungen eines am Prüfgerät (B) vorgesehenen Schalters <D) der positive und negative Strom über durch Druck bediente Tasten (lbl - lb8) und Dioden (2nl - 2n8) derart steuerbar ist, daß über jeder Taste (lbl - lb8) zugeordnete Leuchtdioden (lnl - ln16) ein Fehler in der zu prüfenden Leitung durch Aufleuchten oder Nichtaufleuchten feststellbar ist.
  2. 2. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Prüfsteckdose (C) vorgesehenen Dioden (2nl - 2n8) derart angeordnet sind, daß sie einen Durchlaß für den von der Batterie (A) kommenden negativen Strom bilden.
  3. 3. Prüfeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtdioden (lnl - ln16) einen Durchlaß für negativen Strom aufweisen.
  4. 4. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anzeige von Erdschluß eine zusätzliche Leuchtdiode (ln17) vorgesehen ist.
DE19762644134 1976-09-30 1976-09-30 Pruefeinrichtung fuer mehrpaarige eigensichere leitungen Withdrawn DE2644134A1 (de)

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DE (1) DE2644134A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4779052A (en) * 1985-11-08 1988-10-18 Thomas & Betts Corporation Multiconductor telephone cable test apparatus
US4918392A (en) * 1989-01-04 1990-04-17 Torres Peter K Polarity tester for devices incorporating socket means for power transmission to active elements

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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