DE2643545A1 - Druckregler fuer eine druckluftanlage - Google Patents

Druckregler fuer eine druckluftanlage

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DE2643545A1
DE2643545A1 DE19762643545 DE2643545A DE2643545A1 DE 2643545 A1 DE2643545 A1 DE 2643545A1 DE 19762643545 DE19762643545 DE 19762643545 DE 2643545 A DE2643545 A DE 2643545A DE 2643545 A1 DE2643545 A1 DE 2643545A1
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DE
Germany
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valve
cap
spring
control rod
pressure regulator
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Ceased
Application number
DE19762643545
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Jenner
Guenther Strobel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Publication of DE2643545A1 publication Critical patent/DE2643545A1/de
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0644Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
    • G05D16/0663Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using a spring-loaded membrane with a spring-loaded slideable obturator
    • G05D16/0666Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using a spring-loaded membrane with a spring-loaded slideable obturator characterised by the form of the obturator

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Control Of Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Stand der Technik
  • Die Efindung geht aus von einem Druckregler nach der Gattung des Hauptanspruchs.
  • Ein solcher Druckregler ist bekannt (DT-OS2 505 873). Bei diesem bekannten Druckregler kann die mit dem Ende der Steuerstandge zusammenarbeitende zylindrische Kappe bei manchen Betriebsbedingungen Leerwege am Doppelsitzventil entstehen lassen, die die Schaltgenauigkeit des Druckreglers beeinträchtigen.
  • Vorteile der Erfindung Der erfindungsgemäße Druckregler mit deb kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die zylinddrische Kappe durch ihre Kappenfeder ständig an der Steuerstange gehalten wird, so daß am Doppelsitzventil keine die Schaltgenauigkeit des Druckreglers beeinträchtigenden Leerwege entstehen können. Außerdem ist ein ebenfalls dir Schaltgenauigkeit b@einflussendes, klappenartiges Öffen des Einlaßventils vermieden.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Beschreibung der Erfindung Im Oberteil 101 eines nicht näher dargestellten Druckreglers ist eine Membran 126 mit Hilfe einer Staubkappe 127 eingespannt, Von oben drückt auf die Membran 126 eine Druckregler 128. die mit einer Stellschraube 129 auf den Solldruck einstellbar ist.
  • Die Membran 126 teilt einen Gehäuseinnenraum in eine über der Membran liegende Kammer 130, die über eine Bohrung 131 mit der Atmosphäre in Verbindung steht, und in eine unter der Membran 126 liegerlde Kammer 132, die mit einem Arbeitszylinder 119 eines das Druckregler-Leerlaufventil betätigenden Steurkolbens über eine zylindrische Verbindungsbohrung 133 verbunden ist. Am Boden der Kammer 132 ist am oberen Ende der Bohrung 133, diese umgebend, ein Hingsitz 134 für den noch später zu beschreibenden, ringförmigen Ventilschließkörper 135 vorgesehen.
  • An der Membran 126 ist eine Steuerstange 136 mit Hilfe von zwei Membrantellern 137 und 138 befestigt. Es ist zu sehen, daß die beiden Membranteller 137 und 138 gegenüber der sie durchdringenden Steuerstange 136 je einen Spalt 139 bzw. 140 freilassen. Der untere Membranteller 138 hat einen zylindrischen Ansatz 141, in dessen Mantelfäche eine O-Ring-Dichtung 142 eingelassen ist. Eine Haltemutter 145 für die Steuerstange 136 hat eine Axialausfräsung 144, die gerndeso wie die Spalte 139 und 140 für den Luftdurchgang bestimmt ist. Ein Bund 145 der Steuerstange 36 dient als Gegenhalter für die Mutt;er 1113 und liegt an dem Stirnflächenende des Ansatzes 141 an. Der l3und 1I5 hat zwn Zweck des Luftdurchgangs eine Durchfräsung 145'.
  • Auf den zylindrischen Ansatz 141 ist eine Hülse 1116 aufgesetzt, die an ihrem dem Ventilsitz 134 zugekehrten Ende den Ventilschließkörper 135 trägt, der mit der Hülse 146 flanschartig verschweißt oder verlötet oder - wie gezeichnet - einstückig hergestellt ist. Eine zwischen dem flanschartigen Ventilschließkörper 135 und dem unteren Membranteller 138 angeornete Feder 147 ist bestrebt, den Ventilschließkörper 135 auf dem Sitz 134 zu halten. Innen in der Hülse 146 ist eine Ringschulter 148 angeformt, die zur Zusammenarbeit mit einem Anschlagring lll9 auf der Steuerstange 136 bestimmt ist. Ringschulter 148 und Anschlagring 1119 werden aber lediglich bei der Montage benötigt. Zur Schaltung des Ventils sind s.ie überflüssig.
  • Die Steuerstange 136 hat eine gegenüber ihrer übrigen Querschuittsfläche verkleinerte Endfläche 122, die kugelkappenförmig ausgebildet ist und die an einer metallischen, zylindrischen Kappe 150 anlliegt, die in der Bohrung 133 angeordnet ist und deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der bohrung 133. Durch den kleineren Durchmesser der Kappe 150 ist zwischen der Mantelfläche der Kappe 150 und der Wand der Bohrung 133 ein zylindriacher Ringspalt 150' gebildet Die Kappe 150 wird von einer Kappenfeder 151 gegen die Steuerstange 136 gedrückt. Die Kappenfeder 151 ist stärker als die Summe der Kraft der die Hüöse 146 gegen die Membran 126 abstützenden Feder 1117 und der all einer radialen Arbeitifläche 152 der Hülse 146 vorratsdruckabhängig erzeugten Kraft.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Mit der Stellschraube 129 wird über die Feder 128 und die Membran 126 die gewünschte Druckhöhe im nicht dargestellten Vorratsbehälter eingestellt. Wenn der Kompressor uber den Druckregler wit Druckluft besciickt wird. so strörnt die Luft auch in die Kammer 132 unter die Membran 126.
  • Sobald die gewünschte Druckhöhe erreicht ist, wird die Membran 126 entgegen der Wirkung der Feder 128 hochgehoben. Damit wird auch die Steuerstange 136 hochgezogen.
  • Unter der Kraft der Kappenfeder 151 erreicht die Kappe 150 deri Ventilschließkörper 135, durch sie mit ihrer Radialfläche das Auslaßventil 135/150 schlißt. Die Außenluftverbindung des Arbeitszylinders 119 durch die Spalte 139 und 140 und die Ausfräsungen 144 uiid 145' ist dann unterbrochen.
  • Wein die Steuerstange 136 weitei angehoben wird, setzt die Kappe 150 unter der Kraft ihrer starken Kappenfeder 151 diese Bewegung fort und nimmt die Hülse 146 mit. Dann löst sich der Ventilschließkörper 135 von seinem Gehäusesitz 134, und Druckluft aus der Kammer 132 kann durch den Ringspalt 150' am Außendurchmesser der Kappe 150 in den Arbeitszylinder 119 eindringen. Der Steuerkolben wird nach unten gedrückt; die vom Kompressor kommende Druckluft kann dann auf kurzem Weg inn Freie abfließen.
  • Wenn die im Vorratsbehälter gespeicherte Druckluft verbraucht wird und der Druck dort nachläßt, wandert di.e Membran 126 wieder nach unten. Die Steuerstange 136 nimmt an dieser Bewegung teil und laßt zusammen mit der Kappe 150 zunächst den Ventilschließkörper 135 wieder auf seinen gehäusefesten Sitz 134 gelangen. Damit ist die Druckluftverbindung des Arbeitszylinders 119 unterbrochen. Beim weiteren nachlassen des Behälterdrucks drückt die Steuerstange 136 die Kappe 150 weiter nach unten, so daß diese ihre Anlage an dem Ventilschlißkörper 135 verliert. Dann ist die Außenluftverbindung des Arbeitszylinders 119 wieder hergestellt.
  • Die metallische Führullg der Hülse 116 auf dem Membranteller-Ansatz 141 hat im Zusammenbang mit dem verhältnismäßig großen Dichtungsdruchmesser den Vorteil, daß der Reinbungsanteil an den Schaltkräften des Druckregels sehr klein ist. Da sich die Reibungskräfte kaum verändern können, bleiben die einmal eingestellten Schaltwerte des Druckreglers auf lange Zeiten konstant.
  • Dadurch, daß die zylindrische Kappe 150 durch ihre Kappenfeder 151 ständig an der Steuerstange 136 gehalten wird, können am Doppelsitzventil keine Leerwege entstehen, die sich ungünstig auf die Schaltgenauigkeit des Druckreglers aufwirken könnten.
  • Durch die kugelkappenförmige Endfläche 122 der Steuerstange 136 ist erreicht, daß selbst ein durch das Führungsspiel des unteren Membrantellers 138 bedingtes Kippen desselben immer nur einen einzigen Punkt der Endfläche 122 an der Kappe 150 zur Anlage bringt. Dadurch wird ein achsparalleles Anlegen der Kappe 150 an dem Schlicßkörper 135 der Hülse 146 gewährleistet. Es sind also keine Störungen der Ventilschaltung durch klappenartiges Öffnen des Ventils 134/135 möglich.
  • Weiterhin tritt beim Abschalten des Druckreglers keine Erhöhung der Flächenpressung an der Kappe 150 durch den zusätzlichen Druckaufbau ein. Die Flächenpressung am Ventilsitz 134 durch die Kraft der Feder 147 ist weitgehend konstant, weil der Führungsdurchmesser der Hülse 146 gleich ist mit dem mittleren Durchmesser des Ventilsitzes 150.

Claims (3)

  1. Ansprüche 1. Druckregler für eine Druckluftanlage, dereii Vorratsbehälter von einem ständig laufenden Kompressor über ein Rückschlagventil aufgeladen wird, mit einem voM Vorratsdruck über einen Verbindungskanal beaufschlagbaren, in einem Arbeitszylinder beweglichen Steuerkolben für ein vor de Rückschlagventil liegendes Abströmventil, das bei Erreichen des Solidruckes im Behälter geöffnet wird, um den Kompressor zu entlasten, und nach Abfallen des Vorratsdruckes auf einen Mindestwert wieder geschlossen wird, wobei durch eine den Vorratsdruck gegen eine Sollwerteinstellfeder messende Membran eine Steuerstange geführt ist, deren eines Ende in die mit der Atmosphäre verbundene, die Einstellfeder enthaltende Membrankammer ragt und deren anderes Ende im Bereich eines Doppelventils liegt, dessen größerer Ventilsitz am Anfang einer Gehäuse-Verbindungsbohrung zu dem Arbeitszylinder angeordnet ist und wobei mit dem ventilseitigen Ende der Steuerstange eine zylindrische Kappe zusammenwirkt, die mit Radialspiel in die Verbindungsbohrung zum Arbeitszylinder eingesetzt ist und unter der Wirkung einer sie gegen die Steuerstange drückenden Kappen-Feder steht und deren obere Radialfläche den inneren Ventilsitz des Doppelventils darstellt, und ein Schließkörper für beide Ventilsitze von dem Flansch einer Hülse gebildet ist, die auf einem zylindrischen Membranteller-Ansatz metailisch geführt und durch eine Ringdichtung abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappenfeder (151) stärker ist als die Summe der Kraft einer die Hülse (146) gegen die Membran (126) abstützenden Feder (187) (A32) , und der an einer ArbeitsflächeWder Hülse vorratsdruckabhängig erzeugten Kraft.
  2. 2. Druckregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ventilseitige Ende (122) der Steuerstange (156) kugelkappenförmig ausgebildet ist.
  3. 3. Druckregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Durchmesser des Ventilsitzes (150) etwa gleich ist mit dem Innendurchmesser der auf dem Membranteller-Ansatz (141) gleitenden Hülse (146).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT388040B (de) * 1986-06-30 1989-04-25 Vogelbusch Gmbh Regelventil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT388040B (de) * 1986-06-30 1989-04-25 Vogelbusch Gmbh Regelventil

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