DE2643299A1 - Vorrichtung zur selbsttaetigen steuerung von luftabschluessen - Google Patents
Vorrichtung zur selbsttaetigen steuerung von luftabschluessenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F9/00—Use of air currents for screening, e.g. air curtains
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Description
' MERTENS & KEIL
Frankfurt/M, den23.9.1976 M 25 P 9
Wolfgang Müller
Heerstr. 27
6251 Runkel-Lahn 8
"Vorrichtung zur selbsttätigen Steuerung von Luftabschlüssen"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur selbsttätigen · Steuerung von Luftabschlüssen mit Fühlern auf der Außen- und
auf der Innenseite des Abschlusses, die Signale zum Steuern der Abschlußströmung liefern. Unter einem Abschluß oder Luftabschluß
ist hier eine Luftströmung und die sie erzeugende Vorrichtung gemeint, die einen oder mehrere Räume eines
Gebäudes gegen die Außenluft abschirmt oder eine solche Trennung zwischen verschiedenen Räumen innerhalb eines Gebäudes
vollzieht. Zu Abschlüssen dieser Art zählen auch die soge-
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nannten Luftschleier. Eine Steuerung oder auch Regelung eines solchen Luftabschlusses ist im allgemeinen erforderlich, und
zwar nicht nur zwecks der manchmal erwünschten Veränderung des Klimas in einem abgeschlossenen Raum, sondern auch und vor allem
wegen Störungen von außen. Störeinflüsse von außen können von verschiedener Art sein, treten jedoch hauptsächlich als Änderungen
der Außenluftströmung nach Richtung und Geschwindigkeit (Wind) auf oder als Temperatur- oder Druckunterschiede. Solche
Störeinflüsse sollen möglichst schnell durch den Luftabschluß, also durch die Abschlußströmung ausgeglichen werden, so daß die
Klimaverhältnisse in dem abgeschlossenen Raum von den Störeinflüssen
nicht getroffen werden. Man war auch bisher schon bestrebt, Störeinflüsse der genannten Art auszuregeln (siehe die
deutsche Patentschrift 1 195 ^55, die österreichische Patentschrift
200 302 und die schweizerische Patentschrift 338 009). In den bekannten Anordnungen wurden zum Teil Fühler benutzt,
die wie beispielsweise eine Wetterfahne nur die für ein größeres Gebiet geltenden Änderungen erfaßte, lokale Änderungen in der
Nähe des Luftabschlusses dagegen nicht, oder Fühler, die so nahe an der Abschlußströmung angeordnet waren, daß sie selbst
unmittelbar von der Abschlußströmung beaufschlagt wurden; schließlich sind auch Fühler vorgeschlagen worden, die nur eine
der möglichen physikalischen Störgrößen erfaßten, beispielsweise nur Druckänderungen. In den bisher bekannten Verfahren und Anordnungen
erfolgte die Störimpulsmeldung zu spät, so daß mit der nicht zu vermeidenden Trägheit der die Stellglieder enthaltenden
Maschinenanlage ein störender Durchbruch des Luftabschlusses eintrat, ehe dieser auf den erforderlichen neuen
Betriebspunkt eingeregelt werden konnte.
In der neuen Anordnung und nach dem neuen Verfahren sollen die Störfaktoren möglichst früh erkannt und ausgewertet werden.
Die neue Vorrichtung'zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus,
daß die auf der Außenseite des Abschlusses befindlichen Fühler
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Störeinflüsse in Form von Änderungen der Windgeschwindigkeit und -richtung, der Temperatur und/oder des Luftdruckes erfassen
und an Stellen angeordnet sind, die einerseits weit genug vom Luftabschluß entfernt sind, um die Stellglieder der Steuervorrichtung
noch ansprechen zu lassen, ehe die Störung zur Wirkung kommt, und die andererseits nahe genug am Luftabschluß angeordnet
sind, um diejenigen, gegebenenfalls auch lokalen, Störungen zu erfassen, die den Abschluß tatsächlich beeinflussen;
den auf der Außenseite befindlichen Fühlern entsprechen gleichartige
Fühler auf der Innenseite des Abschlusses und die Meßsignale aus beiden Gruppen von Fühlern werden zur Steuerung
des Luftabschlusses auf optimale Werte verwertet. Die Erfindung betrifft zugleich ein Verfahren zur automatischen Fernsteuerung
von Luftabschlüssen, worin eine, möglichst frühzeitige und auf den Luftabschluß richtungsbezogene Erfassung von Störeinflüssen
wie Wind, Temperatur - oder Druckänderungen sowohl vor als auch hinter dem Abschluß, also bei einem Abschluß gegen die Außenluft
sowohl außerhalb als auch innerhalb des Abschlusses erfolgt, deren Auswertung und Weitergabe rasch erfolgt, so daß auch die
Stellglieder der Maschinenanlage schnell ansprechen können. Bei mehreren Luftabschlüssen an oder in einem Gebäude wird in
dem dem Verfahren nach der Erfindung zunächst jeder Abschluß: auf seine eigene Umgebungsluftverhältnisses eingeregelt und anschließend
regeln sich alle Luftabschlüsse gemeinsam über eine entsprechend schnell arbeitende Regelvorrichtung so ein, daß
keine gegenseitige Beeinflussung auftritt und alle Abschlüsse für das Gesamtgebäude im optimalen Betriebspunkt arbeiten.
Insbesondere sind für alle veränderbaren Größen des Luftabschlusses
automatisch gesteuerte Stellglieder vorgesehen, also für Luftgeschwxndigkeit, Strahlrichtung, Strahltiefe, Rücksaugetiefe,
Lage der Ausblasöffnungen und der Rücksaugeöffnungen sowie die Anpassung an Sommer und Winter, also die Umstellung
von Sommerbetrieb auf Winterbetrieb und umgekehrt. Die Vorrichtung
kann dabei so ausgebildet sein, daß sie den Regelvorgang
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für die einzelnen zu regelnden Aggregate entweder einzeln oder gemeinsam verzögert oder beschleunigt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ' einen Vertikalschnitt durch eine Außentür mit
Vordach rechtwinklig zu einem Luftabschluß mit .!der Wiedergabe der Fühler und der wesentlichen
Stellglieder,
Fig. 2 den Grundriß eines Teils eines Gebäudes mit mehreren Luftabschlüssen,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung beschränkt auf den eigentlichen Luftabschluß mit
besonderen Stellgliedern und
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch ein Gebäude mit einem
Luftschleier oder Luftabschluß, der unterschiedlich temperierte Räume trennt.
In Fig. 1 stellen Strömungspfeile 10 eine Luftabschlußströmung
dar, die durch einen Lüfter 11 in einem geschlossenen Kreislauf getrieben wird. Die Abschlußströmung trennt klimatisch
einen Innenraum 12 im Gebäude 13 gegenüber der Außenatmosphäre. Ik.
In einem waagerechten Abstand von 10 bis 20 m vor der Gebäudefront
befindet sich ein Fühlaggregat Fl, das die Richtung und Geschwindigkeit der Luftbewegung (Wind) feststellt, das aber
auch so erweitert sein kann, daß es Temperaturen und/oder Luftdrücke mißt. Auf der Innenseite, also hinter dem Luftabschluß
befindet sich ein zweiter Fühler F2, der auf dieselben physikalischen Größen anspricht wie der Fühler Fl, so daß die Diffe-
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renzwerte gemessen und ausgewertet werden können. Zusätzlich kann in an sich bekannter Weise eine interne Korrektur vorgenommen
werden, die auf den Signalen aus Temperaturfühlern T
und T. beruht, also auf einer kleinen Temperaturdifferenzerfassung.
Die Lage dieser Temperaturfühler T und T. geht aus
Sl d
Fig. 1 hervor: Sie sitzen mit gegenseitigem Seitenabstand, der eine also weiter außen, der andere weiter innen, unterhalb des
in Fußbodenhöhe liegenden Rücksaugegitters 16.
Im dargestellten Falle ist die örtliche Lage des Fühlers 1 für die Strömung ausschlaggebend. Dieser Ort ist so gewählt, daß
ZufallsSchwankungen geringeren Ausmaßes, die den Betriebszustand
und Arbeitspunkt des Luftabschlusses nicht wirksam verändern würden, auch nicht auf den Fühler einwirken, daß aber andererseits
kräftigere Änderungen, die den Luftabschluß wirlich stören würden, einen Steuer- oder Regeleingriff auslösen, auch wenn die
Störung nur lokaler Art ist. Es wird also nicht, wie früher einmal vorgeschlagen, ein solcher Fühler irgendwo auf dem Dach
eines Gebäudes angebracht, wo er nur Zustands-änderungen erfassen könnte, die eine gewisse Allgemeingültigkeit für ein
größeres Gebiet haben, dagegen kleinere Störungen, die aber auch Auswirkungen auf den Luftabschluß haben können, nicht erfaßt.
Jeder Abschluß hat zumindesten nach außen für ihn spezifische Störbelastungen. So sind für jeden einzelnen betrachteten Abschluß
die Störungen bereits nach den vier Himmelsrichtungen unterschiedlich. Sie sind abhängig von der örtlichen Lage, z.B.
davon, ob dem Abschluß freies Feld oder eine enge Bebauung oder eine Straßeneinmündung mit Sog- oder Druckwirkung gegenübersteht.
Vorbeifahrende große Fahrzeuge lösen je nach den sonstigen Umgebungsbedingungen Störungen unterschiedlicher Art aus. Es liegt
auf der Hand, daß Störungen, wie sie vorstehend geschildert wurden, nicht von Fühlern erfaßt werden können, die zu weit von
dem Luftabschluß entfernt angeordnet sind. Da nur der unmittelbare Einfluß auf die von der Abschlußströmung durchströmte
Ebene, also auf die Abschlußfläche sich auf den Abschluß auswirkt, muß ein Fühler wie der Fühler Fl sowohl in der Erfas-
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sungsrichtung als auch in der Entfernung und Höhe von Fall zu
Fall verschieden placiert werden. Das gleiche gilt für die Erfassung der Temperatur. Bei häufigem Richtungswechsel des
Störeinflusses kann eine Richtungsänderung des Fühlers Fl etwa von Hand oder unter Zuhilfenahme einer herkömmlichen Windfahne
zweckmäßig oderjnotwendig werden. In Fig. 1 ist für die Lage des Außenfühlers ein zweites Beispiel in Form des Fühlers F3 angegeben.
Damit soll die hier festgelegte allgemeine Lehre betont
werden, wonach der Außenfühler aa einen Platz gesetzt wird, an dem er alle wesentlichen Störeinflüsse erfaßt, unwesentliche
Einflüsse dagegen außer Acht läßt.
Der Fühler F2 dient normalerweise dazu, Druckdifferenzen zwischen
dem Inneren des Gebäudes und dem Abschluß zu berücksichtigen. Es kann jedoch auch vorkommen, daß der Abschluß von außen durchschlagen
wird, so daß der Fühler F2 auf eine Luftströmung (Richtung und Stärke) reagieren muß. Soweit solche Erscheinungen
allein durch Druckmessung erfaßt werden können, genügt die Ausbildung des Fühlers F2 als Druckfühler; andernfalls muß er allein
oder Siussätzlich als Strömungsfühler ausgebildet werden. Er
vermag so auch innerhalb eines Gebäudes auftretende Durchzugerscheinungen
erfassen.
Ein Gebäude kann auch, wie in Fig. 2 gezeigt, mehrere Luftabschlüsse haben. Sie sind in Fig. 2 mit 17, 18, 19 und 20 bezeichnet.
Solche Abschlüsse werden nicht nur durch verschiedene Umweltverhältnisse beeinflußt. Sie können sich auch gegenseitig
beeinflussen. Deswegen wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen,' daß zunächst jeder Abschluß auf seinen eigenen optimalen Betriebspunkt eingeregelt wird. Sodann werden die Einzelwerte
erfaßt und in einer Verknüpfungsanordnung (Datenverarbeitungsvorrichtung, Rechner oder dergl..) ausgewertet; das ,Ergebnis
dieser Auswertung wird zu einer Regelkorrektur "genutzt« Es wird also der eine.oder andere Abschluß nachgestellt, um eine gegen-1seitige
Beeinflussung auszuschalten, um also wiederum die optimalen. Betriebspunkte zu erreichen. '
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Der Steuer- oder Regeleingriff wird sich im allgemeinen auf eine Veränderung der Luftgeschwindigkeit und der·Ausblasrichtung
beschränken können. Zusätzlich kann aber auch eine Veränderung der Tiefe des Abschlußstrahles und damit des Rücksaugens
notwendig oder zweckmäßig werden, also eine Änderung der gegenseitigen Lage und der Größen der Ausblasöffnung und
der Rücksaugeöffnung. Mittel zu einer solchen Veränderung sind in Fig. 3 gezeigt, wonach außer den die Ausblasrichtung bestimmenden
Strahlklappen 21 in der Ausblasöffnung 22 Abdeckschieber 23 an der Ausblasöffnung und 2k und 25 an der Rücksaugeöffnung
zur Beeinflussung der Größe und der Lage dieser öffnungen vorgesehen sind. Diese Anordnung ist besonders bei
klimatisierten Räumen oder Gebäuden empfehlenswert, weil sich die Druckverhältnisse z.B. zwischen Winterbetrieb und Sommerbetrieb
umkehren können, womit sich auch die Funktion des Abschlusses umkehrt.
Die bisherigen Ausführungen zu den Fig. 1 bis 3 bezogen sich vornehmlich auf eine Umluftanlage, wie sie besonders in Fig.
dargestellt ist, also auf eine Anlage, in der die Abschlußströmung nicht nur ausgeblasen, sondern auch rückgesogen und
zur Ausblasöffnung zurückgeführt wird. Diese Ausführungen gelten aber auch sinngemäß für Abschlüsse ohne Rücksaugen, wo
allerdings die in Fig.l gezeigten Fühler T und Tb entfallen.
Ebenso gelten die bisherigen Ausführungen nicht nur für von oben nach unten gerichtete Abschlußströmungen oder umgekehrt,
sondern auch für waagerecht verlaufende Abschlußströmungen. Lediglich die optimalen Betriebspunkte und die zu ihrer Erreichung
vorzunehmende Einstellung, also auch die Einspeisung der Regelung werden sich dabei ändern.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel einer. Trennung durch einen Luftabschluß
zwischen zwei Hallen mit unterschiedlichen Temperaturen oder auch mit unterschiedlichen Drücken (nicht dargestellt).
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Die einzelnen Steuergeräte sind hier nicht näher beschrieben, denn sie sind bekannt. Es liegt auch im Ermessen
des Anwenders, ob Fühler für Wind, Temperatur und Druck einzeln oder kombiniert benutzt werden und ob die Umstellung auf
jeweils wechselnde Störfaktoren" von Hand oder selbsttätig vorgenommen werden soll. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß
Fühler, die wechselnd für Temperatur und Wind benutzt werden, bei Windmessung temperaturabhängig sind und somit kompensiert
werden müssen. Um bei Windmessungen die spezifische Windrichtung zu orten, müssen die Fühler sehr gut gegen Seiten- oder
gar Rückenwinde abgeschirmt werden.
Kurz hintereinanderfolgende Windböen können eine Luftabschlußvorrichtdng
zum Pendeln bringen. Treten die entgegengesetzte Regeleingriffe auslösenden Signale in zu kurzen Zeitabständen
auf, muß eine Rücklaufverzögerung von einigen Sekunden vorgesehen werden. Damit vermeidet man nicht nur das Pendeln, sondern
schont auch alle beweglichen Teile.
Da die heutigen elektrischen Regelungen praktisch verzögerungsfrei
arbeiten können, sollten auch die übrigen Regelorgane und insbesondere die maschinellen Anlagenteile so konstruiert werden,
daß sie von sich aus möglichst wenig Verzögerungen hervorrufen. In Vorrichtungen und Anlagen der beschriebenen Art
dürfte die größte Massenträgheit den Lüftern zuzuordnen sein, weshalb Lüftern ohne Zwischentriebe der Vorzug zu geben ist,
also Lüftern, deren Antriebsmotoren in die Lüfternabe eingebaut sind.
Wesentliche Merkmale und Vorzüge der Erfindung sind also: Die Kopplung mehrerer Luftabschlußanlagen eines Gebäudes, wodurch
deren Betrieb besonders wirtschaftlich wird; die Umstellung von Sommer- auf Winterbetrieb und umgekehrt; was sich
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technisch koppelt mit der Veränderung der Ausblas- Rücksaugetiefe und/oder der Ausblasrichtung. Die Ausblasrichtung
muß dabei stets dem höheren Druck oder Windanfall oder der niedrigeren Temperatur entgegengestellt werden.
Im Winterbetrieb bedeutet dies eine schräg nach außen gerichtete Ausblasrichtung bzw. Abschlußstrahlrichtung.
Im Sommer ist zumindest bei klimatisierten Häusern die umgekehrte Abschlußstrahlrichtung einzustellen, also
einwärts gerichtet, damit die gekühlte Luft nicht aus den Gebäudeeingängen hinausströmen kann. Ein drittes Merkmal
ist die zeitliche Verzögerung des Rücksteuerns, die in der Praxis sehr wesentlich ist. Schließlich ist hervorzuheben,
daß die Fühler abzuschirmen sind gegen nicht auf den Eingang direkt bezogene Störungen, sei es Wind, sei es sich ändernder
Druck oder sich ändernde Temperaturen.
Im Zweifel sind alle hier beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination
erfindungswesentlich. Schutz wird begehrt für das, was objetiv
schutzfähig ist.
Patentanspruch:
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Claims (1)
- 23.9.1976 -Jfd"*- M 25 PPatentanspruch :Vorrichtung zur selbsttätigen Steuerung von Luftab-^ Schlüssen mit Fühlern auf der Außen- und auf der Innenseite des Abschlusses, die Signale zum Steuern der Abschlußströmung liefern, dadurch gekennzeichnet, daß"die auf der Außen- und Innenseite des Abschlusses befindlichen Fühler Störeinflüsse in Form von Änderungen der Windgeschwindigkeit und -richtung, der Temperatur und/oder des Luftdrucks erfassen und daß sie an Stellen angeordnet sind, die einerseits weit genug vom Luftabschluß entfernt sind, um die Stellglieder der Steuervorrichtung noch wirksam werden zu lassen, ehe die Störung zur Wirkung.; kommt, und die andererseits nahe genug am Luftabschluß angeordnet sind, um diejenigen, - gegebenenfalls auch lokalen -, Störungen zu erfassen, die den Abschluß tatsächlich beeinflussen.80 9 813/0316ORiGiNAL INSPECTED
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762643299 DE2643299A1 (de) | 1976-09-25 | 1976-09-25 | Vorrichtung zur selbsttaetigen steuerung von luftabschluessen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762643299 DE2643299A1 (de) | 1976-09-25 | 1976-09-25 | Vorrichtung zur selbsttaetigen steuerung von luftabschluessen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2643299A1 true DE2643299A1 (de) | 1978-03-30 |
Family
ID=5988882
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762643299 Pending DE2643299A1 (de) | 1976-09-25 | 1976-09-25 | Vorrichtung zur selbsttaetigen steuerung von luftabschluessen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2643299A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0058782A1 (de) * | 1981-02-24 | 1982-09-01 | Stichting Ontwikkeling Koeltechniek | Tiefkühlgebäude |
WO1982002934A1 (en) * | 1981-02-24 | 1982-09-02 | Vahl Laszlo | Cold-storage building |
EP3832218B1 (de) | 2019-12-03 | 2023-08-30 | Ernst Kainmüller | Regeleinheit für das öffnen und schliessen von fenstern sowie gebäude mit solch einer regeleinheit |
-
1976
- 1976-09-25 DE DE19762643299 patent/DE2643299A1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0058782A1 (de) * | 1981-02-24 | 1982-09-01 | Stichting Ontwikkeling Koeltechniek | Tiefkühlgebäude |
WO1982002934A1 (en) * | 1981-02-24 | 1982-09-02 | Vahl Laszlo | Cold-storage building |
EP3832218B1 (de) | 2019-12-03 | 2023-08-30 | Ernst Kainmüller | Regeleinheit für das öffnen und schliessen von fenstern sowie gebäude mit solch einer regeleinheit |
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