DE2642967A1 - Vorrichtung zum loesbaren befestigen einer sitzbank o.dgl. an einem fahrzeug - Google Patents

Vorrichtung zum loesbaren befestigen einer sitzbank o.dgl. an einem fahrzeug

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DE2642967A1
DE2642967A1 DE19762642967 DE2642967A DE2642967A1 DE 2642967 A1 DE2642967 A1 DE 2642967A1 DE 19762642967 DE19762642967 DE 19762642967 DE 2642967 A DE2642967 A DE 2642967A DE 2642967 A1 DE2642967 A1 DE 2642967A1
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Helmut Enge
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
    • B63B7/08Inflatable
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63B29/04Furniture peculiar to vessels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum lösbaren Befestigen einer Sitzbank
  • od.dergl. an einem Fahrzeug Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lösbaren Befestigen einer Sitzbank od.dergl. an einem Fahrzeug, insbesondere an den Bordwänden eines Wasserfahrzeugs, wie eines aufblasbaren Schlauchboots od.dergl. mit mindestens einem an der Bordwand zu befestigenden Besatz, welcher eine erste Befestigungseinrichtung aufweist, und mindestens einer an der Sitzbank anbringbaren zweiten Befestigungseinrichtung, welche mit der ersten Befestigungseinrichtung in Eingriff bringbar ist.
  • Es ist eine Vorrichtung dieser Bauart bekannt, bei welcher die erste Befestigungseinrichtung aus zwei am Besatz angeordneten, gelochten, einen der Dicke der Sitzbank entsprechenden Abstand yoneinander aufweisenden Laschen besteht. Als zweite Befestigungseinrichtung sind entsprechende, mit den Löchern der Laschen zur Deckung bringbare Löcher im Abstand von den Rändern der Sitz bank oder Sitzducht vorgesehen. Um nun diese Ränder der Sitzbank mit den Laschen zu verbinden, ist streng genommen eine dritte Befestigungseinrichtung vonnöten, nämlich ein Band oder eine Schnur, die nahtförmig nacheinander durch die Locher der Laschen-einerseits und der Sitzbank andererseits geführt und durch Knoten od.dergl. festgelegt wird. Einerseits ist sowohl das Befestigen als auch das Lösen der Sitzbank von dem Besatz mühsam, da stets die Schnur durch die verschiedenen Löcher eingefädelt bzw. ausgefädelt werden muß, andererseits wird die gesamte Einrichtung sogleich unbrauchbar, falls keine Schnur zur Verfügung steht bzw. verlorengegangen sein sollte. Darüberhinaus ist eine Veränderung der Lage der Sitzbank gegenüber dem Besatz aus den angegebenen Gründen ebenfalls mühsam und im übrigen lediglich stufenweise, nämlich jeweils um einen Lochabstand, möglich.
  • Ferner ist eine Vorrichtung der genannten Art bekanntgeworden, bei welcher ein sogenannter Kletten-Verschluß Verwendung findet.
  • Dabei besteht die erste Befestigungseinrichtung beispielsweise aus einer Vielzahl am Besatz angeordneter, flexibler Ösen, während die zweite Befestigungseinrichtung aus entsprechenden, flexiblen, kleinen Häkchen besteht, die sich an der gegenüberliegenden Seite einer an der Sitzbank befestigten Lasche befinden. Drückt man diese Lasche mit ihrer die Häkchen aufweisenden Fläche auf die Ösen des Besatzes, dann greifen die Häkchen in diese Ösen ein und bilden eine Verbindung, wie sie zwischen den Samen der Klettenpflanze und beispielsweise dem Stoff der Hose eines Spaziergängers zustandekommen kann.
  • Die Lebensdauer eines solchen Klettenverschlusses ist verhältnismäßig-gering, da bei jedem Verbinden und Lösen einige Häkchen unbrauchbar werden bzw. abbrechen, so daß mit der Zeit keine ausreichend feste Verbindung mehr zustandekommen kann. Darüberhinaus ist es verhältnismäßig schwierig, die beiden Enden einer Sitzbank an den Bordwänden beispielsweise eines Schlauchbootes derart zu befestigen,- daß die Sitzbank waagerecht angeordnet ist, nachdem sich der Benutzer lediglich auf sein Augenmaß verlassen kann. Dies führt dazu, daß zumindest einer der beiden an den Enden einer Sitz bank vorhandenen Klettenverschlüsse unter Umständen mehrfach gelöst werden muß, bis die Sitzbank ihre gewünschte Lage erhalten hat. Es versteht sich, daß dies auch für ein Verstellen der Sitzbank gilt, beispielsweise ein Verstellen in Richtung der Längsachse des jeweiligen Wasserfahrzeugs bzw. Schlauchboots. Es versteht sich, daß ein Verstellen jeweils ein völliges Lösen der Befestigung erforderlich macht. Darüberhinaus sind solche Kettenverschlüsse verhältnismäßig teuer, zumal dann, wenn der Besatz, wie für eine Verstellung erforderlich, verhältnismäßig breit sein muß.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird darin gesehen, eine Vorrichtung der eingangs genannten Bauart zu schaffen, die sowohl eine besonders einfache Montage und Demontage einer Swtzbank bzw. Sitzducht ermöglicht als auch eine einfache Verstellmöglichkeit gewährleistet, und ferner darüberhinaus eine besonders große Lebensdauer durch geringen Verschleiß aufweist und schließlich preiswerter ist als die beschriebenen, bekannten Vorrichtungen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die erste Befestigungseinrichtung ein mit dem Besatz verbundener, langgestreckter Schienenkörper und die zweite Befestigungseinrichtung eine am Rand der Sitzbank angeordnete, langgestreckte , an beiden Seiten offene Durchbrechung (19) ist, die einen dem Besatz zugewandten Längsschlitz aufweist, dessen Schlitzbreite kleiner ist als der Querschnittsdurchmesser des Schienenkörpers, derart, daß der Schienenkörper in seiner Längsrichtung in die Durchbrechung einschiebbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Befestigungseinrichtungen ermöglicht es, die Sitzbank parallel zu sich selbst und zu ihren Rändern, also in Längsrichtung der Durchbrechung zu verschieben, derart, daß ein Aufschieben auf den Schienenkörper des Besatzes erfolgt. Es versteht sich, daß in gleicher Weise wie beiden oben erläuterten Vorrichtungen nach dem Stand der Technik normalerweise an zwei einander gegenüberliegenden Rändern der Sitzbank zweite Befestigungseinrichtungen vorgesehen sind, die mit den an den gegenüberliegenden Bordwänden vorgesehenen, ersten Befestigungseinrichtungen in Eingriff bringbar sind. Bei der er i i4 i mäßen Ausführung befinden sich somit an den einander gegenüberliegenden, an die Bordwand angrenzenden Rändern der Sitzbank bzw.
  • Sitzducht die Ausnehmungen. Der Mittenabstand der Durchbrechungen voneinander entspricht dabei dem Mittenabstand der an den Besätzen angeordneten Schienenkörper, derart, daß die Schienenkörper mit den Durchbrechungen fluchten können, da andernfalls ein Aufschieben der Sitzbank auf die Schienenkörper nicht möglich wäre. Möchte man eine Verstellung der Sitzducht vornehmen, beispielsweise, weil ein besonders großer bzw. langbeiniger und langarmiger Ruderer die Sitzducht benutzen möchte, dann ist in einfacher Weise lediglich eine Verschiebung der Sitzbank auf den Schienenkörpern erforderlich, ohne daß deshalb ein Lösen der Befestigungen erfolgen muß. Ferner ist ersichtlich die Montage und Demontage besonders einfach, da lediglich ein Aufschieben oder Abschieben erfolgen muß. Teile, die bei einem Lösen der Verbindungen der Sitzducht mit der Bordwand verlorengehen könnten, sind nicht vorhanden. Ferner ist auch die einwandfreie, zum Beispiel waagrechte Lage der Sitzbank durch die Durchbrechungen und die Schienenkörper ein für alle mal festgelegt. Schließlich arretiert sich die Sitzbank auf den Schienenkörpern infolge Verspannung nebst'Reibung selbsttätig, sobald der Ruderer od. dergl.
  • auf ihr Platz genommen hat.
  • Schließlich weist die Vorrichtung nach der Erfindung auch eine verhältnismäßig lange Lebensdauer auf, da kaum Verschleiß auftritt bzw.
  • der Abrieb zwischen Durchbrechung und Schienenkörper äußerst gering ist. Schließlich ist die erfindungsgemäße Vorrichtung auch sehr preiswert herzustellen, wie sich insbesondere aus der Einzelbeschreibung ergeben wird.
  • Sowohl für den Schienenkörper als auch für die Durchbrechung wird ein kreisförmiger Querschnitt bevorzugt. Ferner soll der Schienenkörper etwas Spiel in der Durchbrechung haben, was die Verschiebbarkeit in unbelastetem Zustand erleichtert. Vorteilhaft ist die Schienenkörper über einen Steg mit dem Besatz verbunden, wobei der Querschnittsdurchmesser des Schienenkörpers größer ist als die Dicke des Stegs und dementsprechend die Schlitzbreite des Längsschlitzes gleich oder größer als die Dicke des Stegs , jedoch kleiner als der Querschnittsdurchmesser des Schienenkörpers. Ein solcher Steg, der die Verbindung zwischen dem Schienenkörper und dem Besatz herstellt, ermöglicht es in zweckmäßiger-Weise, größere Toleranzen in den Abmessungen der verschiedenen Teile zuzulassen, als dies ohne einen soLchen Steg möglich w~aye.
  • Zweckmäßig sind der Besatz, de te'g und deri Schienenkörper aus einem Stück geformt, was die Herstellung vereinfacht und ihre Kosten senkt, zumal dann, wenn dieses Stück durch Stranggießpressen od.dergl. hergestellt ist. Die Herstellung erfolgt zweckmäßig im wesentlichen aus einem elastischen Kunststoff, der gegebenenfalls Verstärkungseinlagen aufweisen kann, wie Glasfaser- oder Polyestergewebe.
  • Vorteilhaft erstreckt sich der Besatz beiderseits des Stegs im wesentlichen senkrecht zu diesem, wobei der oberhalb des Stegs an der Bordwand zu befestigende Bereich des Besatzes breiter ist als der unterhalb des Stegs vorgesehen Bereich.
  • Dies trägt dem Umstand Rechnung, daß der Besatz von dem Gewicht eines Benutzers der Sitzbank im wesentlichen auf Zug beansprucht wird, im übrigen natürlich auch auf Scherung.
  • Beide Bereiche, die beispielsweise angeklebt oder anvulkanisiert sein können, sind zweckmäßig zu den dem Steg abgewandten Rändern des Besatzes hin im Querschnitt keilförmig verjüngt, was nicht nur der auftretenden Beanspruchungsverteilung entspricht sondern auch einem Abschälen des Besatzes von der Bordwand, und zwar ausgehend von den Rändern des Besatzes her, entgegenwirkt.
  • Der Schienenkörper ist vorzugsweise im Querschnitt kreisförmig, obgleich andere Querschnittsformen denkbar sind. Es ist zu betonen, daß die Anordnung der Befestigungseinrichtungen gegebenenfalls auch umgekehrt werden könnte, derart, daß sich die Schienenkörper an der Sitzbank und die Ausnehmungen, bei entsprechender Ausbildung des Besatzes bzw. bei Verwendung eines entsprechenden Materials, an diesem bzw. an der Bordwand befinden können.
  • Die Erfindung und ihre vorteilhaften Ausgestaltungen sind im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 in schaubildlicher Ansicht und schematischer Darstellung ein Schlauchboot mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 2 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Besatz mit Steg und Schienenkörper in vergrößertem Maßstab; Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Sitzbank nebst Besatz und Bordwand; Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt durch eine weitere Ausführungsform; Fig. 5 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt durch eine dritte Ausführungsform; Fig. 6 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt durch eine vierte Ausführungsform der Sitzbank bzw. Sitzducht nebst Ausnehmunc Fig. 1 zeigt die Anwendung der Erfindung auf ein herkömmliches Schlauchboot l mit zwei aufblasbaren Schwimmkörpern 2 und 3, einer vorderen Wand 4, einem Boden 5 und einer Sitzducht bzw.
  • Sitzbank 6, die mittels zweier erfindungsgemäßer Vorrichtungen an den Schwimmkörpern 2 und 3 befestigt ist.
  • In Fig. 1 ist diese Vorrichtung lediglich schematisch angedeutet, wobei insbesondere die beiden Besätze 7 erkennbar sind. An diesen Besätzen 7 ist jeweils eine erste Befestigungseinrichtung vorgesehen, die erfindungsgemäß von einem mit dem Besatz 7 verbundenen, langgestreckten Schienenkörper 12 besteht, wie besonders deutlich aus Fig. 2 zu entnehmen ist. Die jeweils zweite, an den Schmalseiten der Sitzbank 6 angebrachte Befestigungseinrichtung, welche mit der ersten Befestigungseinrichtung in Eingriff bringbar ist, wird weiter unten näher erläutert.
  • Fig. 2 zeigt eine besonders bevorzugte Ausführungsform eines solchen Besatzes 7. Der Schienenkörper 12 ist zweckmäßig über einen Steg 13 mit dem Besatz 7 verbunden, wobei der Querschnittsdurchmesser a des Schienenkörpers 12 größer ist als die Dicke b des Stegs 13.
  • Vorteilhaft sind der Besatz 7, der Steg 13 und der Schienenkörper 12 aus einem Stück geformt, wobei dieses Stück durch Stranggießpressen hergestellt sein kann. Als Material läßt sich ein zumindest teilelastischer Kunststoff verwenden, in den auch Verstärkungseinlagen eingebracht sein können.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt ist, erstreckt sich der Besatz 7 beiderseits des Stegs 13 im wesentlichen senkrecht zu diesem. Dabei ist der oberhalb des Stegs 13 an der Bordwand der Schwimmkörper 2, 3 zu befestigende Bereich 10 des Besatzes 7 breiter als der unterhalb des Steges 13 vorgesehene Bereich 11. Wie man leicht entnimmt, verjüngen sich beide Bereiche 10, 11 zu den dem Steg 13 abgewandten Rändern 10', 11' des Besatzes 7 hin im Querschnitt keilförmig.
  • Es versteht sich, daß die Unterseite 9 des Besatzes 7 auf verschiedene Weise an der Wandung der Schwimmkörper 2, 3 befestigbar ist, beispielsweise durch Klebung oder durch Anvulkanisieren.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform ist der Schienenkörper 12 im Querschnitt kreisförmig, es sind jedoch auch andere Querschnittsformen, zum Beispiel solche ovaler Art, denkbar.
  • Die zweite Befestigungseinrichtung ist erfindungsgemäß eine am Rand der Sitzbank 6, und zwar im vorliegenden Fall an den Schmalseiten der Sitzbank 6, angeordn ete, langgestreckte, an beiden Seiten offene Durchbrechung 19, wie sie beispielsweise aus Fig. 3 entnehmbar ist. Wie man leicht entnimmt, ist der Schienenkörper 12 in seiner Längsrichtung, die durch die gestrichelte Linie 24 in Fig. 2 angedeutet ist, in die Durchbrechung 19 einschiebbar. Die Durchbrechung weist hierzu einen dem Besatz 7 zugewandten Längsschlitz 15 auf, dessen Schlitzbreite c (Fig. 3) kleiner ist als der Querschnittsdurchmesser a (Fig. 2) des Schienenkörpers 12.
  • Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist die Durchbrechung 19, der Querschnittsform des Schienenkörpers 12' entsprechend, ebenfalls im Querschnitt kreisförmig, wobei es sich versteht, daß der Durchmesser der Ausnehmung etwas größer zu sein hat als der Querschnittsdurchmesser a des Schienenkörpers 12'. Sowohl der Schienenkörper 12' als auch der Besatz 7' ist bei dieser Ausführungsform, wie im übrigen auch bei den weiter unten noch zu erläuternden Ausführungsformen nach den Figuren 4 und 6 lediglich schmeatisch angedeutet. Gemäß den in den Fig. 3 - 6 dargestellten Ausführungsformen kann der Besatz 7' aus einer flexiblen Folie oder einem Laminat bestehen, in die, bzw. in das ein stabförmiger Körper 12'' eingeschlagen und eingenäht und/oder eingeklebt sein kann, derart, daß zwischen dem eingeschlagenen, stabförmigen Körper 12'' und zwei dabei gebildeten, an der Bordwand 2 bzw. 3 befestigbaren Laschen 16 und 16' des Besatzes 7' ein Steg gebildet wird. Der Steg ist bei den Ausführungsformen nach den Fig. 3 - 6 in der Zeichnung lediglich angedeutet, die Klebung bzw.
  • die Nähte sind der Übersichlichkeit halber weggelassen worden; ferne: ist auch auf eine Andeutung der Befestigung, zum Beispiel Klebung zwischen den Laschen 16, 16' und der Wand des teilweise gezeigten Schwimmkörpers 2 aus dem gleichen Grund verzichtet worden. Schließlich ist auch der Körper 12'' in den Fig. 3, 4 und 6 nicht gezeigt.
  • Ist ein Steg vorhanden, beispielsweise der Steg 13 gemäß Fig. 2, -dann ist dementsprechend die Schlitzbreite des Längsschlitzes 15 gleich oder größer als die Dicke b des Steges 13, jedoch kleiner als der Querschnittsdurchmesser a. Es versteht sich, daß zur Erzielung einer brauchbaren Verankerung zwischen der Durchbrechung 19 und dem Schienenkörper 12 bzw. 12' bzw. 12'' eine Bewegung des Schienenkörpers senkrecht zur Längsrichtung 24(Fig. 2) innerhalb der Durchbrechung 19 verhindert werden muß.
  • Der aus Fig. 5 zu en tn ehmende stabförmige Körper 12'' kann zweckmäßig ein Seil sein, zum Beispiel aus Polyamid.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt, kann bei einer Sitzbank aus Holz, Kunststoff od. dergl. die an der Sitzbank 6 angeordnete, langgestreckte Durchbrechung 19 zur Aufnahme des langgestreckten Schienenkörpers 12' eine sich zu ihrem Innern hin erweiternde Ausfräsung oder dergleichen sein. Stabiler ist bereits die Ausführungsform nach Fig.4, derzufolge die dortige Durchbrechung eine Nut 18 ist, die durch zwei im wesentlichen in der gleichen Ebene in Abstand voneinander angeordnete, zwischen sich den Längsschlitz 15 bildende Plattenstege 17, 17' teilweise abgedeckt ist.
  • Die Plattenstege 17 und 17' können dabei aus Metall bestehen und durch Klebung, Verschraubung od. dergl. an den Stirnflächen der Ränder der Sitzbank 6 befestigt sein.
  • Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform ist die Durchbrechung 19' von einem an der Sitzbank 6 befestigbaren Beschlagkörper 14 in Form eines Rechteck-Hohlprofils gebildet, das auf seiner dem Schienenkörper 12'' zugewandten Seite den Längsschlitz 15 aufweist. Der Beschlagkörper 14 ist ebenfalls durch Klebung od.dergl.
  • an der Sitzbank 6 dauerhaft befestigbar.
  • Bei der in Fig. 6 gezeigten, bevorzugten Ausführungsform ist die Durchbrechung 19'' in einem im wesentlichen U-förmigen Beschlagkörper 21 angeordnet, dessen freie, an der Durchbrechung 19'' abgewandten Seite des Beschlagkörpers 21 angeordnete Stege 22, 23 den Rand der Sitzbank 6 übergreifen und jeweils an der Ober- und der Unterseite 25 bzw. 26 derselben flach anliegen und dort befestigbar sind, beispielsweise durch nicht gezeigte Verschraubungen. Es versteht sich, daß die letztgenannte Ausführungsform der zweiten Befestigungseinrichtung besonders stabil ist.
  • Wie man sieht, sind sämtliche Ausnehmungen, in welcher Ausführungsform auch immer, an ihren Enden offen, und zwar in gleicher Weise wie die Schlitze 15, so daß sich die jeweilige Sitzbank 6 durch einfaches Aufschieben auf die Schienenkörper 12, 12' oder 12'' an den Besätzen 7 bzw. 7' befestigen läßt. Auch eine Verstellung des Sitzes läßt sich durch ein einfaches Verschieben in Längsrichtung 24 (Fig. 2) stufenlos bewerkstelligen, ohne daß die Verbindungen zwischen der Sitzbank 6 und den Besätzen 7 bzw. 7' gelöst werden müßten.
  • Sowohl der Beschlagkörper 14 als auch der Beschlagkörper 21 lassen sich als Strangpreßprofil herstellen, und zwar sowohl aus Kunststoff als auch beispielsweise Aluminium, wobei sich die erforderlichen, der jeweiligen Breite der Sitzbank 6 entsprechenden Abschnitte in einfacher Weise von dem jeweiligen Strangpreßprofil ablängen lassen.
  • L e e r s e i t e

Claims (17)

  1. Patentansprüche 1 ß orrichtung zum lösbaren Befestigen einer Sitzbank od. dergl.
    an an einem Fahrzeug, insbesondere an den Bordwänden eines Wasserfahrzeugs, wie eines aufblasbaren Schlauchboots od.dergl.
    mit mindestens einem an der Bordwand zu befestigenden Besatz, welcher eine erste Befestigungseinrichtung aufweist, und mindestens einer an der Sitzbank anbringbaren zweiten Befestigungseinrichtung, welche mit der ersten Befestigungseinrichtung in Eingriff bringbar ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die erste Befestigungseinrichtung ein mit dem Besatz (7) verbundener, langgestreckter Schienenkörper (12) und die zweite Befestigungseinrichtung eine am Rand der Sitzbank (6) angeordnete, langgestreckte an beiden Seiten offene Durchbrechung (19, 19', 19'') ist, die einen dem Besatz (7) zugewandten Längsschlitz (15) aufweist, dessen Schlitzbreit (c) kleiner ist als der Ouerschnittsdurchmesser (a) des Schienenkörpers (12) derart, daß der Schienenkörper (12) in seiner Längsrichtung (24) in die Durchbrechung einschiebbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Schienenkörper (12) über einen Steg (13) mit dem Besatz (7) verbunden ist, wobei der Querschnittsdurchmesser (a) des Schienenkörpers größer ist als die Dicke (b) des Stegs und dementsprechend die Schlitzbreite des Längsschlitzes (15) gleich oder größer ist als die Dicke (b) des Steges (13), jedoch kleiner als der Querschnittsdurchmesser des Schienenkörpers.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Besatz (7), der Steg (13) und der Schienenkörper (12) aus einem Stück geformt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n ne z e i c h -n e t , daß dieses Stück durch Stranggießpressen hergestellt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Stück im wesentlichen aus einem elastischen Kunststoff besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Besatz (7) sich beiderseits des Stegs (13) im wesentlichen senkrecht zu diesem erstreckt und daß der oberhalb des Stegs an der Bordwand (2, B) zu befestigende Bereich (10) des Besatzes breiter ist als der unterhalb des Stegs vorgesehene Bereich (11).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß beide Bereiche (10, 11) sich zu den dem Steg (13) abgewandten Rändern (10', 11') des Besatzes (7) hin im Querschnitt keilförmig verjüngen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Schienenkörper (12) im Querschnitt kreisförmig ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Besatz (7') aus einer flexiblen Folie oder einem Laminat besteht, in die bzw. das ein stabförmiger Körper (12'') eingeschlagen und eingenäht und/oder eingeklebt ist, derart, daß zwischen dem eingeschlagenen, stabförmigen Körper und zwei dabei gebildeten, an der Bordwand (23) befestigbaren Laschen (16, 16') des Besatzes ein Steg gebildet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der stabförmige Körper (12' Y ein Seil ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Seil (12'') aus Polyamid ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einer Sitzbank aus Holz od. dergl., dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die an der Sitzbank () angeordnete, langgestreckte Durchbrechung (19) zur Aufnahme des langgestreckten Schienenkörpers (12') eine sich zu ihrem Innern hin erweiternde Ausfräsung od.dgl. ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Ausnehmung eine Nut (18) ist, die durch zwei im wesentlichen in der gleichen Ebene in Abstand voneinander angeordnete, zwischen sich den Längsschlitz (15) bildende Plattenstege (17, 17') teilweise abgedeckt ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Ausnehmung (19') von einem an der Sitzbank befestigbaren Beschlagkörper (14) in Form eines Rechteck-Hohlprofils gebildet ist, das auf seiner dem Schienenköprer (12'') zugewandten Seite den Längsschlitz (15) aufweist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 12, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Ausnehmung (19'') in einem im wesentlichen U-förmigen Beschlagkörper (21) angeordnet ist, dessen freie, an der der Ausnehmung abgewandten Seite des Beschlagkörpers angeordneten Stege (22, 23) den Rand der Sitzbank (6) übergreifen und jeweils an der Ober- und der Unterseite (25, 26) derselben flach anliegen und dort befestigbar sind.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Beschlagkörper (14, 21) ein Strangpreßprofil ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Strangpreßprofil aus Kunststoff besteht.
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