DE2642694A1 - Bespannung fuer ballschlaeger - Google Patents

Bespannung fuer ballschlaeger

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DE2642694A1
DE2642694A1 DE19762642694 DE2642694A DE2642694A1 DE 2642694 A1 DE2642694 A1 DE 2642694A1 DE 19762642694 DE19762642694 DE 19762642694 DE 2642694 A DE2642694 A DE 2642694A DE 2642694 A1 DE2642694 A1 DE 2642694A1
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ball
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ball racket
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DE19762642694
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Benno Prof Dr Krieg
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B51/00Stringing tennis, badminton or like rackets; Strings therefor; Maintenance of racket strings
    • A63B51/10Reinforcements for stringing
    • A63B51/11Intermediate members for the cross-points of the strings

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Bespannung für Ballschläger
  • Die Erfindung betrifft Profilkörper für Bespannungen von Ballschlägern, insbesondere von Tennisschlägern.
  • Eine wesentliche Komponente beim Tennisspiel besteht darin, dem Ball eine Eigenrotation (Spin) zu verleihen, um so sein Flug- und Springverhalten zu beeinflussen. Man erreicht dies u.a. dadurch, daß die Schlägerbewegung einen spitzen Winkel mit der Flugbahn des Balles einschließt und/oder indem man den Schläger während des Schlages eine Art Kippbewegung ausführen läßt.
  • Der Erfindung liegt dle Aufgabe zugrunde, die Übertragung der die Ballrotation erzeugenden Impulse vom Schläger auf auf den Ball zu verbessern. Diese Augabe wird durch eine Erhöhung des Reibungswiderstandes zwischen Ball und Schlägerbesaitung gelöst.
  • Dazu wird die Besaitung in gewissen Abständen mit profilierten Körpern versehen, die über die Ebene der Besaitung hinausragen und die ein Rutschen des Balles auf den relativ glatten Saiten erschweren. Als Material eigenen sich Stoffe hinreichender Widerstandsfähigkeit wie Metall, Kunststoffe, Kautschuk u.ä.
  • Die Fixierung der Profilkörper erfolgt nach bekannten Techniken auf den Saiten oder an deren Kreuzungsbereichen.
  • Die rutschhemmende Wirkung der Profilkörper kommt durch ihre rauhe, geriffelte, mit Zapfen, Ringen oder gewindeartigen Einschnitten versehene oder ähnlich gestaltete Oberfläche zustande.
  • Die Abbildungen 1 bis 7 zeigen einige mögliche Ausführungsformen der Erfindung.
  • -- Abb. 1 Kreuzungsbereich zweier Saiten mit einem Profilkörper, der auf einer Seite zwei kegelartige Zapfen besitzt, die auf einer runden Basis ruhen.
  • -- Abb. 2 Kreuzungsbereich zweier Saiten mit einem Profilkörper, der zwei kegelartige Zapfen auf einer ovalen Basis besitzt.
  • -- Abb. 3 Kreuzungsbereich zweier Saiten mit einem Profilkörper, der vier kegelartige Zapfen auf einer Seite besitzt.
  • Abb. 4 Schnitt durch einen Kreuzungsbereich, der einen brückenartigen Profilkörper besitzt.
  • -- Abb. 5 Röhrenförmiger Profilkörper mit kantigen Ringen zwischen zwei Kreuzungsbereichen.
  • -- Abb. 6 Röhrenförmiger Profilkörper mit geriffelter Oberfläche zwischen zwei Kreuzungsbereichen.
  • -- Abb. 7 Zwei ringförmige Profilkörper neben benachbarten Kreuzungsbereichen. Der die beiden Profilkörper verbindende Steg ist gewindeartig geriffelt.
  • Diese Abbildungen von einigen Ausführunsformen der Erfindung werden im folgenden etwas auführlicher erläutert.
  • Abb. 1 und 2 (a: Ansicht von oben, b: Ansicht von der Seite, c: Ansicht von unten). Auf einer runden (1.1) oder ovalen (2.1) Grundplatte befinden sich zwei kegelartige Zapfen (1.2 bzw. 2.2) in einer Entfernung, die einer Saite (1.3 bzw.
  • 2.3)soviel Platz lassen, daß die Spitzen der Zapfen etwas über die Oberkante der Saite hinausragen. Diese Spitzen bohren sich beim Kontakt mit dem Ball in dessen Oberfläche.
  • Die den Zapfen abgewandte Seite der Basisplatte trägt zum besseren Sitz des Profilstücks eine Rille für die senkrecht zu 1.3 bzw. 2.3 verlaufende Saite 1.4 bzw. 2.4. Natürlich können bei 1 auf dieser (Gegen)Seite ebenfalls zwei Zapfen - gewissermaßen in Verdoppelung des Prinzips- angebracht sein, so daß die Rille entbehrlich wird.
  • Abb. 3. Auf einer Basisplatte (3.1) sind auf einer Seite vier Zapfen (3.2) in einer Entfernung voneinander angebracht, daß einer durchlaufenden Saite der Bespannung (3.3) einerseits hinreichend Platz gelassen ist andererseits der Profilkörper in einer Richtung fixiert wird. Eine Rille auf der Gegenseite für die kreuzende Saite sorgt für einen festen Sitz des Profilkörpers im Kreuzungsbereich. Bringt man auf dieser Gegenseite ebenfalls vier (oder zwei) Zapfen an, so entfaltet der Profilkörper seine rutschhemmende Wirkung nach beiden Seiten der Schlägerebene.
  • Abb. 4. Bei dieser brückenarigen Ausführungsform sind zwei Pfeiler (4.1), die je eine Bohrung oder eine Art Rille zum Einschnappen der Saite (4.2) besitzen, durch eine oben raufe, gerillte oder mit Zapfen versehene Plattform (4.3) verbunden.
  • Abb. 5. Ein röhrenförmiger Profilkörper mit kantigen Ringen (5.1) befindet sich zwischen zwei Kreuzungsbereichen. Werden diese Röhrchen in Längsrichtung geschlitzt (Abb. 5b), so lassen sie sich durch Aufdrücken auf die Saiten (Einschnappen) auch nach Fertigstellung der Bespannung anbringen.
  • Abb. 6. Ein röhrenförmiger Profilkörper(6.1) mit geriffelter Oberfläche zwischen zwei Kreuzungsbereichen. Auch hier kann man durch Längsschlitze für die Möglichkeit einer nachträglichen Anbringung sorgen.
  • Abb. 7. Zwei ringartige Pofilkörper (7.1) mit kantenartigem Umfang (7.2), die sich je neben einem Kreuzungsbereich befinden, sind durch einen röhrenförmigen ( oder längs geschlitzt röhrenförmigen) Steg (7.3), der selbst eine gewindeartige Riffelung aufweist, verbunden.
  • Die in Abb. 5 bis 7 dargestellten Ausführungformen übernehmen zusätzlich eine Abstandshalterfunktion, sie erschweren das Zueinanderrücken zweier bebachbarter parallel verlaufender Saiten.
  • Die im Kreuzungsbereich zweier Saiten angebrachten Profilkörper können am Kreuzungspunkt eine Bohrung senkrecht zur Besaitungsebene aufweisen. Bei dieser Ausführungsform werden die beiden Saiten durch die etwas außerhalb der Kreuzung befindlichen Teile der die rutschhemmenden Erhebungen tragenden Basis auf Distanz gehalten. Der Raum zwischen den ursprünglichen Berührungspunkten der Saiten ist frei. Dadurch ist an dieser Stelle eine Scheuerwirkung der beiden Saiten aneinander nicht mehr möglich. Der ursprüngliche Berührungsdruck der beiden Saiten ist auf eine relativ große außerhalb der Kreuzung liegende Fläche der Profilkörper verteilt.
  • Die Druckverteilung bewirkt zusammen mit dem Distanzhalten am Kreuzungspunkt eine erhebliche Schonung der Saiten.
  • Die Profilkörper können auch als mehr oder weniger lange flexible Bänder mit rauher, geriffelter, mit Zapfen versehener o.ä. beschaffener Oberfläche gestaltet sein, die auf die Saiten oder die Besaitung gewickelt werden. Auch eine schlauchförmige Ausführungsform, die vor der Bespannung auf die Saiten gezogen wird, ist möglich. Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche 0 Ballschlägerbespannung, dadurch gekennzeichnet, daß Profilkörper an oder zwischen den Kreuzungspunkten der Bespannungssaiten angeordnet sind, die nach oben und/oder unten herausragen und den Reibungswiderstand zwischen Bespannung und Ball verstärken.
  2. 2. Ballschlägerbespannung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilkörper auf den Saiten oder an deren Kreuzungsbereichen fixiert sind.
  3. 3. Ballschlägerbespannung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhung des Reibungswiderstandes durch die Form und/oder die Oberflächenbeschaffenheit der Profilkörper, wie z.B. Rauheit, Riffelung, zapfenartige, ringartige, gewindeartige Erhebungen o.ä. bewirkt wird.
  4. 4. Ballschlägerbespannung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilkörper ihre rutschhemmende Wirkung nach einer Seite der Schlägerbespannung oder nach beiden Seiten entfalten.
  5. 5. Ballschlägerbespannung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilkörper Bohrungen und/oder Rillen aufweisen, in denen die Saiten verlaufen.
  6. 6. Ballschlägerbespannung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Zapfen auf dem als Basis für die Zapfen dienenden Plättchens in so einer Anordnung und Entfernung voneinander stehen, daß die dazwischen verlaufenden Saiten dem Profilkörper ohne Bohrungenoder Rillen im Kreuzungsbereich Halt verleihen.
  7. 7. Ballschlägerbespannung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilkörper die Kreuzungsbereiche brückenartig umschließen oder partiell umschließen.
  8. 8. Ballschlägerbespannung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilkörper mit den Saiten verklebt sind.
  9. 9. Ballschlägerbespannung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilkörper an den Saiten außerhalb der Kreuzungsbereiche angebracht sind und diese damit frei lassen.
    le. Ballschlägerbespannung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr benachbarte Profilkörper durch Stege, die ihrerseits rauh oder geriffelt oder mit Zapfen versehen sein können, miteinander verbunden sind.
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