DE2642690A1 - Sinterkontaktwerkstoff fuer elektrische kontakte - Google Patents
Sinterkontaktwerkstoff fuer elektrische kontakteInfo
- Publication number
- DE2642690A1 DE2642690A1 DE19762642690 DE2642690A DE2642690A1 DE 2642690 A1 DE2642690 A1 DE 2642690A1 DE 19762642690 DE19762642690 DE 19762642690 DE 2642690 A DE2642690 A DE 2642690A DE 2642690 A1 DE2642690 A1 DE 2642690A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- silver
- metal
- contact material
- oxygen content
- electrical contacts
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/02—Contacts characterised by the material thereof
- H01H1/021—Composite material
- H01H1/023—Composite material having a noble metal as the basic material
- H01H1/0237—Composite material having a noble metal as the basic material and containing oxides
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Composite Materials (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Powder Metallurgy (AREA)
- Contacts (AREA)
Description
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen
Die Erfindung betrifft einen Sinterkontaktwerkstoff für elektrische
Kontakte aus Silber und mindestens einem eingelagerten oxidischen Metallzusatz.
Derartige Sinterwerkstoffe sind vor allem als Werkstoffe für elektrische Kontakte entwickelt worden. Die Eignung dieser Werkstoffe
wird von deren elektrischen Eigenschaften (z.B. elektrischer Widerstand im Inneren des Werkstoffes, Übergangswiderstand an der
Kontaktfläche), vom Verhalten im Lichtbogen während des Ein- und Ausschaltens (z.B. Abbrand, Lichtbogenlauf und Lichtbogenlöschung),
von Vorgängen während der Stromführung bei geschlossenem Kontakt (z.B. Materialwanderung und Verschweißen der Kontaktstücke, die
dann nur unter Kraftaufwendung getrennt werden können, sogenannte Schweißkraft) und mechanischen Eigenschaften (z.B. Elastizität und
Härte) bestimmt.
Silber ist vor allem wegen seiner hohen thermischen und elektrischen
Leitfähigkeit in vieler Hinsicht ein vorteilhafter Werkstoff, hat jedoch einige Mängel, wie z.B. hohen Lichtbogenabbrand, hohe
Schweißkraft und geringe Härte. Da Graphit von Silber nur schlecht benetzt wird, erreicht man durch Einlagerung von Graphitteilchen
KbI 21 Dm / 20.9.1976 - 2 -
809812/0535
76P 7 5*8 BRD
in Silber einen Werkstoff mit sehr geringer Schweißkraft, jedoch
entsteht hierbei ein poröses, mechanisch nicht sehr stabiles Material, dessen thermische und elektrische Leitfähigkeit herabgesetzt ist. Als Folge davon kommt es im Lichtbogen zu einer
starken lokalen Wärmeentwicklung, wodurch das Silber noch leichter schmilzt, verdampft und verspratzt, so daß auch der Lichtbogenabbrand des Silbers durch die Graphiteinlagerung ungünstig beeinflußt wird. Umgekehrt kann man durch Einlagerung von Metalloxiden
in Silber den Lichtbogenabbrand günstig beeinflussen, jedoch wird,
abgesehen von einer Erhöhung des elektrischen Widerstandes, auch die Schweißkraft erhöht.
Häufig werden auch mehrere Metalloxide gleichzeitig in Silber eingelagert, um die günstigen Eigenschaften des einen Metalloxides
mit den günstigen Eigenschaften des anderen Metalloxides zu kombinieren. Derartige Werkstoffe können dadurch hergestellt werden, daß
das Silber mit den Metallen legiert und anschließend durch innere Oxidation der Legierung in die Metalloxide übergeführt werden.
Häufig wird aber auch von einer Mischung aus Silber- und Metalloxid-
Pulver ausgegangen, die durch die pulvermetallurgische Technik zum
fertigen Werkstoff verarbeitet wird.
Grundsätzlich können jedoch die Wirkungen verschiedener Zusätze nicht
beliebig miteinander kombiniert werden, da die Eigenschaften des fertigen Werkstoffes so miteinander verknüpft sind, daß eine Verbesserung einer Eigenschaft zwangsläufig zu Verschlechterungen
anderer Eigenschaften führen. Die Eigenschaftsspektren dieser bekannten Werkstoffe sind daher begrenzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen neuartigen Werkstoff
auf Silberbasis anzugeben, dessen Eigenschaften durch oxidische Metallzusätze modifiziert sind. Die Eigenschaften des neuen Werkstoffes sollen eine Erweiterung des Eigenschaftsspektrums von Werkstoffen für elektrische Kontakte darstellen und eine weitere Mög-
lichkeit bieten, geeignete Werkstoffe für elektrische Kontakte bereitzustellen, deren Eigenschaften den Anforderungen bei bestimmten
Schaltaufgaben weitgehend entsprechen.
Dies wird durch einen Sinterkontaktwerkstoff aus Silber und mindestens einem eingelagerten oxidischen Metallzusatz erreicht,
809812/0535
76P 7548 BRD
wobei der Metallzusatz gemäß der Erfindung einen gegenüber stabilen
Metalloxiden unterstöchiometrisehen Sauerstoffgehalt aufweist.
Der oxidische Metallzusatz enthält somit weniger Sauerstoff, als der Stöchiometrie in dem Falle entspricht, daß der Metallzusatz
vollständig in Form stabiler Oxide vorliegt.
Ein derartiger Sinterkontaktwerkstoff kann z.B. dadurch hergestellt
werden, daß eine innige Mischung, die aus einem Pulver einer Silber-Metall-Legierung und einem Pulver eines Metalloxides hergestellt
wird, unter Luftabschluß gepreßt und gesintert wird. Da durch atomare Platzwechselvorgänge, die durch die hohe Sintertemperatur
beschleunigt werden, ein Teil der Metallatome der Legierung mit den Metalloxidmolekülen des Metalloxidpulvers zusammentreten,
bilden sich hierbei Mischoxide mit unterstöchiometrischem Sauerstoffgehalt. Bei diesem Werkstoff handelt es sich also nicht
um ein bloßes Nebeneinander einer Silber-Metallegierung und eines Metalloxides, sondern es entsteht ein neuer Werkstoff, dessen Eigenschaften
von den Eigenschaften einer Silber-Metall-Legierung oder eines Silber-Metalloxid-Sinterwerkstoffes verschieden sind. Dies
ermöglicht es, die Eigenschaften verschiedener Kontaktwerkstoffe in einem Werkstoff miteinander zu vereinen. So können z.B. durch
geeignete Wahl der oxidischen Metallzusätze Werkstoffe für elektrische Kontakte hergestellt werden, die hinsichtlich Abbrand, Schweißkraft
und/oder elektrischem Widerstand besonders günstig liegen.
Zur Herstellung des Kontaktwerkstoffes wird bevorzugt ein Weg beschritten,
bei dem ein Silber/Metalloxid-Verbundpulver, das z.B.
durch innere Oxidation eines Legierungspulvers erhalten wird, und ein Metallpulver, das z.B. durch Elektrolyse hergestellt wird, miteinander
vermischt, zu einem Kontaktstück verpreßt und unter Luftabschluß gesintert werden. Die Teilchengröße der verwendeten
Pulver liegt bevorzugt unter 60 μιη. Das Pressen kann vorteilhaft
bei Drücken zwischen 500 und 1000 MN/m erfolgen. Die Sinterung kann insbesondere während einer halben bis zwei Stunden unter
Schutzgasatmosphäre erfolgen, bei Temperaturen, bei denen der unoxidierte Metallzusatz in flüssiger Phase vorliegt. Durch KaIt-
oder Wannnachpressen kann der Werkstoff verdichtet und so die Endform des Kontaktstückes erhalten werden. Ist ein Halbzeug mit
Richtgefüge erwünscht, so können große Preßkörper gesintert und danach stranggepreßt oder walzverformt werden.
809812/0535
76P 7548 BRD
Benutzt man für die Herstellung des Legierungspulvers und des Metalloxidpulvers das gleiche Metall als Ausgangsmaterial, so
erhält man einen Sinterkontaktwerkstoff mit nur einem oxidischen Metallzusatz. Vorteilhaft kann man jedoch auch von verschiedenen
Metallen ausgehen, wobei dann Mischoxide der verschiedenen Metalle
erhalten werden. Dadurch ergeben sich weitere Möglichkeiten zur Kombination der Eigenschaften des Kontaktwerkstoffes.
Vorteilhaft beträgt der Sauerstoffgehalt des Sinterkontaktwerkstoffes
50 bis 95 %, insbesondere 60 bis 90 % des stöchiometrischen
Sauerstoffgehaltes. Durch chemische Analyse der Metallzusätze und des Sauerstoffgehaltes kann die unterstöchiometrische Sauerstoffkonzentration
im fertigen Werkstoff eindeutig nachgewiesen werden. Häufig sind im Vergleich zu Werkstoffen mit stöchiometrisehen
Oxidzusätzen auch Unterschiede im Gefüge des Werkstoffes feststellbar.
Als Ausgangsmetalle für die oxidischen Metallzusätze kommen z.B. Cd, Zn, Sn, Ni oder Mg in Frage. Es können aber auch andere
Metalle verwendet werden, deren Oxide bei der pulvermetallurgischen Herstellung von Kontaktwerkstoffen dem Silber üblicherweise zugesetzt
werden. Da man je nach Art der verwendeten Metallzusätze unterschiedliche Werkstoffeigenschaften erhält, richtet sich die
Auswahl der zu verwendenden Zusätze nach den jeweiligen Anforderungen.
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert.
Für Kontaktstücke in Niederspannungsschaltgeräten wird ein Werkstoff
gesucht, der gleichzeitig einen geringen Lichtbogenabbrand und eine geringe Schweißkraft aufweist. Für diese Anwendung hat
sich als besonders vorteilhaft ein Sinterkontaktwerkstoff erwiesen,
der gemäß der Erfindung auf folgende Weise hergestellt ist: 35
Durch innere Oxidation eines Legierungspulvers aus 88 Gewichtsteilen Ag und 12 Gewichtsteilen Cd wird ein Verbundpulver hergestellt.
Eine Mischung aus 95 Gewichtsprozent des Verbundpulvers und 5 Gew.# Elektrolysekupferpulver, deren Teilchengröße unter
60 μπι liegt, wird mit einem Preßdruck von 600 bis 800 MN/m zu
809812/0535
einem Formteil (Kontaktstück) verpreßt. Während die eutektische Temperatur für AgCu bei 780 0C liegt, erfolgt die Sinterung des
Preßkörpers bei etwa 820 0C. Es wird etwa eine Stunde in Stickst
off atmosphäre gesintert. Hierbei tritt eine flüssige Phase auf,
die die atomaren Platzwechselvorgänge beschleunigt und bewirkt, daß Cu-Atome im Inneren der AgCdO-Verbundpulverteilchen mit
CdO-Molekülen zusammentreten und ein (CdCu)-Mischoxid bilden. Für
diese Oxidbildung steht nur der im CdO gebundene Sauerstoff zur Verfügung, der nicht zur Bildung von stabilen CuO-MoIekülen ausreicht.
Das Mischoxid weist also einen unterstöchiometrisehen
Sauerstoffgehalt auf. Das Formteil wird anschließend durch Nachpressen weiter verdichtet und in die Endform gebracht.
In einem Prüfschalter (beschrieben in der Zeitschrift "Werkstofftechnik",
7.Jahrg. 1976) wurden die auf diese Weise hergestellten Kontaktstücke unter einem Einschaltstrom I = 1000 A und einem
Ausschaltstrom I = 1500 A geprüft. Zum Vergleich wurden Kontaktstücke aus einem AgCdOCuO-Verbundwerkstoff herangezogen, die auf
üblichem pulvermetallurgischen Wege hergestellt wurden und das gleiche Verhältnis Ag:Cd:Cu aufwiesen wie der erfingunsgemäße
Sinterkontaktwerkstoff. Zur Bewertung der Schalteigenschaften der Kontaktstücke wurde die Summe der Schweißkraft (gemessen in N) und
des Abbrandes (gemessen in mg pro 1000 Schaltungen) unter Normbedingungen herangezogen. Die Kontaktstücke aus dem erfindungsgemäßen
Sinterkontaktwerkstoff zeigten dabei einen im Vergleich etwa 30 % günstigeren Wert.
Sie eignen sich daher insbesondere zum Einbau in Niederspannungs*
schaltgeräten, z.B. Schütze, wo sie eine Erhöhung des Einschalt-Vermögens
ermöglichen.
3 Patentansprüche
0 Figuren
0 Figuren
60981270536
Claims (3)
- tentansprüche76P 7 5 48 BR 2642690Λ J Sinterkontaktwerkstoff für elektrische Kontakte aus Silber und mindestens einem eingelagerten oxidischen Metallzusatz, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallzusatz einen gegenüber stabilen Metalloxiden unterstöchiometrisehen Sauerstoffgehalt aufweist.
- 2. Sinterkontaktwerkstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauerstoffgehalt 50 bis 95 % des stöchiometrisehen Sauerstoffgehalt es beträgt.
- 3. Sinterkontaktwerkstoff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauerstoffgehalt 60 bis 90 % des stöchiometrisehen Sauerstoff gehaltes beträgt.80981.2/0535ORIGINAL INSPECTED
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762642690 DE2642690A1 (de) | 1976-09-22 | 1976-09-22 | Sinterkontaktwerkstoff fuer elektrische kontakte |
FR7727659A FR2365870A1 (fr) | 1976-09-22 | 1977-09-13 | Matiere pour contacts frittes utilises pour les contacts electriques |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762642690 DE2642690A1 (de) | 1976-09-22 | 1976-09-22 | Sinterkontaktwerkstoff fuer elektrische kontakte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2642690A1 true DE2642690A1 (de) | 1978-03-23 |
Family
ID=5988578
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762642690 Pending DE2642690A1 (de) | 1976-09-22 | 1976-09-22 | Sinterkontaktwerkstoff fuer elektrische kontakte |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2642690A1 (de) |
FR (1) | FR2365870A1 (de) |
-
1976
- 1976-09-22 DE DE19762642690 patent/DE2642690A1/de active Pending
-
1977
- 1977-09-13 FR FR7727659A patent/FR2365870A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2365870A1 (fr) | 1978-04-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2659012A1 (de) | Sinterkontaktwerkstoff aus silber und eingelagerten metalloxiden | |
DE2908923C2 (de) | Innenoxidierter Verbundwerkstoff für elektrische Kontakte | |
DE1303549B (de) | Verfahren zum Herstellen eines Sinter Verbundstoffes fur hochbelastbare elektri sehe Kontakte | |
EP0170812B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Sinterkontaktwerkstoffen | |
DE2411322A1 (de) | Kontaktmaterial aus silbermetalloxid | |
EP2644723B1 (de) | Verbundwerkstoff | |
EP0118708B1 (de) | Sinterkontaktwerkstoff für Niederspannungsschaltgeräte | |
DE2011002A1 (de) | Silber Metalloxid Werkstoff zur Ver wendung bei Kontaktstucken und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2514237A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines als elektrischer kontakt dienenden materials | |
EP0725154B1 (de) | Sinterwerkstoff auf der Basis Silberzinnoxid für elektrische Kontakte und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE3027732A1 (de) | Kontakt fuer einen vakuumleistungsschalter | |
EP0152606A2 (de) | Kontaktwerkstoff und Herstellung von Kontaktstücken | |
WO1992022079A1 (de) | Kontaktwerkstoff auf silberbasis zur verwendung in schaltgeräten der energietechnik sowie verfahren zur herstellung von kontaktstücken aus diesem werkstoff | |
EP0369283B1 (de) | Sinterkontaktwerkstoff für Niederspannungsschaltgeräte der Energietechnik, insbesondere für Motorschütze | |
DE7418086U (de) | Kontakt für elektrische Schalter | |
EP0369282B1 (de) | Niederspannungsschaltgeräte-Sinterkontaktwerkstoff der Energietechnik, insbesondere für Motorschütze | |
DE2639107A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines kontaktstueckes aus silber und mindestens zwei oxiden von unedelmetallen | |
EP0164664B1 (de) | Sinterkontaktwerkstoff für Niederspannungsschaltgeräte der Energietechnik | |
DE2824117A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines anisotropen sinterverbundwerkstoffes mit richtgefuege | |
DE2642690A1 (de) | Sinterkontaktwerkstoff fuer elektrische kontakte | |
EP0064181A1 (de) | Kontaktwerkstoff aus einer Kupferlegierung und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE3405218C2 (de) | ||
DE3116442C2 (de) | Sinterkontaktwerkstoff | |
EP0448757A1 (de) | Silber-Kontaktwerkstoff | |
DE10012250B4 (de) | Kontaktwerkstoffe auf Basis Silber-Eisen-Kupfer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
OHN | Withdrawal |