DE2642508B1 - Fernsehempfangsgehaeuse und Verwendung eines derartigen Gehaeuses - Google Patents

Fernsehempfangsgehaeuse und Verwendung eines derartigen Gehaeuses

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Fernsehempfängergehäuse, bestehend aus einem mittleren Rahmenteil in Form einer Zarge, deren eine offene Seite mit einer Blende und in diese Blende einsetzbaren, verdeckte Halterungen aufweisenden Abdeckplatte verschlossen ist, die genannten Halterungen im unteren Bereich der Abdeckplatte aus einem aus der Blende bzw. Zarge abnehmbaren Scharnierverschluß und im oberen Bereich der Abdeckplatte aus einem festlegbaren Verschluß bestehen sowie auf die Verwendung eines derartigen Gehäuses.
Derartige bekannte Gehäuse bestehen aus einem mittleren Rahmenteil, der auch Zarge genannt wird. Die offenen Seiten dieser Zarge werden z. B. rückseitig mit der sogenannten Rückwand abgeschlossen und auf der Aufsichtseite mit einer Blende. Meistens weist diese Blende zwei öffnungen auf, und zwar eine öffnung, in die der Frontglasteil der Bildröhre einsetzbar ist, und dieser Blendenteil dient dann gleichzeitig als Umrahmung für den Bildschirm. Die Blende weist aber auch noch eine zweite Öffnung auf, und in diese zweite öffnung ist bei den Fernsehempfängern der Anmelderin bisher eine Abdeckplatte eingesetzt worden, die als Tragplatte für die Bedienungseinrichtung und für einen Lautsprecher diente. Um ein ansehnliches Äußeres zu gewährleisten, ist diese Tragplatte in der Blendenöffnung und damit auch innerhalb der Zarge mit verdeckten Halterungen versehen. Diese verdeckten Halterungen bestanden aus einem im unteren Bereich der Abdeckplatte angeordneten Scharnier, das derart ausgebildet war, daß es auch aus dem Gehäuse bzw. der Blende sowie der Zarge herausgenommen werden konnte. Im oberen Bereich war die Abdeckplatte mit einer Schraube befestigt, und da diese Schraube nicht sichtbar sein durfte, war noch über die Schraube eine besondere Abdeckplatte einsteckbar.
Die Anordnung der Abdeckplatte war insofern bereits vorteilhaft, weil durch einfaches Lösen einer einzigen Schraube die gesamte Abdeckplatte um einen unteren Schwenkpunkt zunächst heruntergeklappt werden konnte. Somit war bei irgendwelchen Fehlern oder auch im Service ein Auswechseln der auf der Abdeckplatte befestigten Elemente schnell und ohne größeren Zeitaufwand von vorne her möglich, d. h. es brauchte nicht erst die Rückwand des Gerätes gelöst zu werden.
Wenn aber z. B. in der Fertigung ein Teil auf dieser Platte ausfiel, so konnte auch die gesamte Abdeckplatte mit den Teilen darauf abgenommen werden und durch eine neue ersetzt werden. Es war dann recht einfach, die Abdeckplatte allein mit den auf dieser befindlichen Teilen noch einmal einer besonderen Aufarbeitung zuzuführen.
Es hat sich jedoch bei der Fertigung herausgestellt, daß schon allein das Lösen der obere Schraube einen nicht vernachlässigbaren Zeitaufwand bedeutet, und daher waren vielfach in der Fertigung Schäden dadurch eingetreten, daß die Abdeckplatten oben nicht befestigt waren und nun während des Transportes des Gerätes plötzlich nach vorne herauskippten, wobei natürlich eine Halterung vorgesehen war, daß die Platte nicht völlig herausfallen konnte. Es genügte aber ein Herausschwenken um 45° und dann konnten diese Teile beim Transport irgendwo anstoßen und nicht nur diese Teile, sondern auch die Aufnahmevorrichtungen dieser Teile wurden schwer beschädigt.
Die Aufgabe der Erfindung bestand also darin, eine einfache Befestigungsvorrichtung für die Abdeckplatte eines derartigen Gerätes anzugeben, die diese schwerwiegenden Nachteile nicht aufweist.
Die Lösung dieser Aufgabe für ein Fernsehempfängergehäuse der eingangs genannten Art besteht nach der Erfindung darin, daß der festlegbare Verschluß aus mindestens einem an der Blende angeformten Einstecknocken besteht, über den ein mindestens eine entsprechend angepaßte Ausnehmung aufweisendes und mit
ORIGINAL INSPECTED
der Abdeckplatte verbundenes Aufsteckteil aufsteckbar ist und der Scharnierverschluß zunächst einer derart ausgebildete Verriegelungseinrichtung aufweist, bei deren Betätigung ohne Aushaken des oberen Verschlusses zunächst eine Entriegelung und danach eine Verschiebung der Abdeckplatte senkrecht zur Blende derart weit erfolgt, daß ein Hintergreifen möglich ist, daß weiterhin der eine Schenkel des Scharnierverschlusses derart lang ausgebildet ist, daß er ein Abziehen des Unterteiles der Abdeckplatte und damit ein Verschwenken dieser so weit ermöglicht, daß ein Aushaken des Aufsteckteiles aus dem Einstecknocken erfolgen kann.
Bei Anwendung des Erfindungsgedankens ist also zunächst die bisherige Vorrichtung, nämlich zunächst erst das Lösen oben und dann das Verschwenken um den unteren Teil, umgekehrt worden. Der festlegbare Verschluß ist zwar auch oben geblieben, aber um die Abdeckplatte nunmehr aus der Blende zu lösen, muß zunächst eine Verriegelungseinrichtung betätigt werden und dann wird die Abdeckplatte in ihrem unteren Bereich frei und kann unten ausschwenken. Damit ist verhindert, daß sie abkippen kann, wie bei den bisherigen Ausführungen, und jetzt können während der Fertigung auch die Geräte, deren Abdeckplatte entriegelt sind, ohne weiteres transportiert werden, denn einmal kann die Abdeckplatte nicht von alleine herausschwenken und zum anderen liegt die Abdeckplatte nur etwa 1 bis 1,5 cm in ihrem unteren Bereich vor, und dieses Hervorragen ist derart gering, daß keine Gefahr besteht, daß die Abdeckplatte beim Transport irgendwo hinterhaken kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Verriegelungseinrichtung einen seitlich durch das Gehäuse geführten Auslösestift aufweisen. Damit nun keine Schrauben mit einem besonderen Werkzeug betätigt werden müssen, die Verriegelungseinrichtung aber irgendwie entriegelt werden muß, zeigt die Erfindung eine Lösung, die von vorne, also von der Aufsichtseite des Gehäuses her, nicht sichtbar ist. Damit aber z. B. der Servicetechniker sofort einen Hinweis darauf kriegt, wo die die Abdeckplatte entriegeln kann, ist die von außen aber nur von der Seite sichtbare Bohrung in dem Gehäuse vorgesehen und in dieser ist der Auslösestift für die Verriegelungseinrichtung geführt Er kann mit einem einfachen Stift, gegebenenfalls z. B. mit einem Bleistift, betätigt werden, denn er muß nur heruntergedrückt werden. Es ist also nicht ein besonderes Werkzeug mehr erforderlich.
Die weitere Ausgestaltung der Erfindung betrifft nun die besondere Ausbildung der Verriegelungseinrichtung. Sie kann aus einer in der Waagerechten verschiebbaren Schiebeleiste bestehen, an deren Vorderseite zwei Haltenocken mit je einer hinteren Ausdrückfläche, an deren einem Ende der Auslösestift und an deren anderem Ende neben einem Führungsstift eine Arretierfeder einstückig angeformt sind und bei der mit der Abdeckplatte entsprechend angepaßte Haltenocken und Ausdrückflächen verbunden sind.
Wenn die Verriegelungseinrichtung in diesem Sinne eo der Erfindung ausgebildet ist, kann nämlich zunächst bei Betätigung des Auslösestiftes eine Entriegelung erfolgen und beim weiteren Niederdrücken des Auslösestiftes wird der untere Teil der Abdeckplatte nach vorne gedrückt, so daß ein Hintergreifen möglich ist. Wenn (,5 dies nicht vorgesehen wäre, so müßten die Geräte jeweils angekippt werden, damit der untere Teil der Abdeckplatte nach außen ausschwenkt.
Die Verriegelungseinrichtung, der festlegbare Verschluß und der Scharnierverschluß nach dem Gegenstand dieser Erfindung sind an sich für Gehäuse für technische Geräte ziemlich umfassend verwendbar und die Anwendung des Erfindungsgedankens ist nicht auf ein Gehäuse für ein Fernsehgerät beschränkt. Überall da nämlich, wo eine Abdeckplatte mit auf dieser montierten Einzelteilen vorhanden ist, kann die Erfindung zweckmäßig eingesetzt werden, also auch bei anderen elektrischen Geräten, wie Rundfunkempfängern, ja sogar bei Lautsprecherboxen usw.
Die besondere Anwendung der Erfindung bezieht sich natürlich auf das Gehäuse eines Fernsehempfängers, und daher ist also das Gehäuse derart ausgebildet, daß es hinten z. B. mit einer Rückwand abgeschlossen ist und die Blende, die die eine offene Seite der Zarge abdeckt, einen Ausschnitt für eine Bildröhre und daneben einen für die Abdeckplatte aufweist und die Abdeckplatte die Tragplatte für die Bedienungseinrichtung und gegebenenfalls für einen Lautsprecher ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen senkrechten Schnitt durch den entsprechenden Ausschnitt einer Blende für einen Fernsehempfänger im Bereich des Ausschnittes für die Abdeckplatte und entlang der Linie I-I der F i g. 2,
F i g. 2 einen waagerechten Schnitt im selben Bereich der Blende wie in F i g. 1.
Die F i g. 1 und 2 sollen im folgenden zusammen beschrieben werden. Wie bereits oben ausgeführt, besteht ein Gehäuse für einen Fernsehempfänger aus einer Zarge. Diese Zarge stellt den mittleren Rahmenteil dar und besteht im einzelnen aus vier Plattenteilen, von denen drei in den F i g. 1 und 2 dargestellt sind. Das obere Plattenteil, die sogenannte Deckplatte, ist mit 1 bezeichnet. Das untere Plattenteil, der sogenannte Boden, ist mit 2 bezeichnet. Ein Seitenteil, und zwar wenn man von vorne auf das Gehäuse sieht, also die rechte Seitenwand, ist in F i g. 2 mit 3 bezeichnet Auf diese Zargenteile, also auf die Deckplatte 1, auf den Boden 2 und auf die Seitenwand 3 ist an der einen offenen Seite aer Zarge eine Blende 4 aufgeschoben und befestigt. Diese Blende ist nun zur Aufnahme der Abdeckplatte 5 in ihren verschiedenen Bereichen unterschiedlich ausgebildet
In F i g. 1 ist die Blende 4, im oberen Teil der F i g. 1 geschnitten dargestellt, mit einem Einstecknocken 6 versehen. Auf diesen Einstecknocken 6 kann ein entsprechend angepaßte Ausnehmungen aufweisendes und mit der Abdeckplatte verbundenes Aufsteckteil 7 aufgesteckt werden und bildet damit im geschlossenen Zustand, wie in F i g. 1 dargestellt, den sogenannten festlegbaren oberen Verschluß für die Abdeckplatte 5. Im unteren Teil ist die Blende 4 dagegen anders ausgebildet. So zeigt die F i g. 1 in ihrem unteren Teil ein gerade verlaufendes eine große Fläche aufweisendes, den Boden 2 ziemlich weit überlappendes Auflageteil 8, auf dem der eine lange Schenkel 9 des weiter unten beschriebenen Scharnierverschlusses verschoben werden kann.
Dieses Teil 8 ist in der F i g. 2 noch in Draufsicht zu sehen und es ist nach oben, also in einer Richtung senkrecht zur Zeichenebene unter Bezugnahme auf F i g. 2, noch weiter besonders ausgeformt, und zwar die eine Ausformung 10 dient als Halterung für die Feder 11 der Verriegelungseinrichtung. Eine Führungsnut 12 dient zur Führung des einen Endes der Verriegelungslei-
ste. Hier kann ein Führungsstift 13 oder auch ein vierkantförmiges Teil 13 geführt werden. Im in der F i g. 2 dargestellten rechten Teil der Zeichnung ist das Blendenteil 4 nach oben ausgeformt und bildet dort eine Bohrung, die mit 14 bezeichnet ist. Durch diese Bohrung ragt der Auslösestift 15, der ebenfalls an der Verriegelungsleiste 16 der Verriegelungseinrichtung angeformt ist.
Im mittleren Bereich wird die Verriegelungsleiste 16 durch zwei Führungen geführt, die hier in Fig.2 und auch in der F i g. 1 mit 17 und 18 bezeichnet sind. Diese senkrecht stehenden Teile sind an einem flach verlaufenden Brückenteil 19 angeformt, der zusammen mit dem Auflageteil 8 die Führung für den langen Schenkel 9 des Scharnierverschlusses bildet. Dieser Scharnierverschluß ist im wesentlichen aus der F i g. 1 ersichtlich. Er weist ein Filmscharnier 20 auf, dessen einer kurzer Schenkel durch eine entsprechende Ausnehmung in einem Ansatzteil 22 hindurchgreift, und dieses Ansatzteil 22 ist mit der Abdeckplatte 5 verbunden. Der andere lange Schenkel 9 des Scharnierverschlusses wird zwischen dem Auflageteil 8 und dem Brückenteil 19 geführt und kann mit der Abdeckplatte 5 nach Entriegelung nach vorne gezogen werden, d.h. also in der Darstellung der F i g. 1 nach rechts, und zwar bis zum Anschlag 23. Dieser Anschlag verhindert, daß die Abdeckplatte 5 völlig herausschwenken kann. Soll dieses aber gewollt geschehen, dann kann, wenn die Abdeckplatte 5 sich in einer Schräglage befindet, wie z. B. rechts neben der F i g. 1 in der etwas kleineren Darstellung im linken Teil gezeigt, in dieser Schräglage der lange Schenkel 9, weil er die Ausnehmung 24 aufweist, über die in F i g. 1 dargestellte rechte Ecke des Auflageteiles 8 gedrückt werden und damit kann dann die Abdeckplatte nach unten herausgezogen werden.
Wird aber nach der Entriegelung die Scharnierverschlußwirkung weiterhin erwünscht, dann kann danach wieder dieses Teil eingeschoben werden, ohne daß vorher der Einstecknocken 6 in das Aufsteckteil 7 hineingesteckt wird, und dann kann die Abdeckplatte 5 in einer Stellung verschwenkt werden, wie rechts neben der F i g. t in der verkleinerten Darstellung im rechten Teil dargestellt.
In F i g. 2 ist am besten die Verriegelungseinrichtung ersichtlich. Sie besteht aus an der Verriegelungsleiste 19 angeformten Haltenocken 25, die hinter entsprechend angepaßte Haltenocken 26 greifen, wobei die Haltenokken 26 mit der Abdeckplatte 5 verbunden sind. Auf der
ίο Rückseite weisen die Haltenocken 25 geneigte Flächen auf, die als Ausdrückflächen 27 bezeichnet sind.
Bei Betätigung des Auslösestiftes 15, also bei Druckausübung in Richtung des Pfeiles 28, werden also die Verriegelungsleiste 16 und damit auch die Haltenocken 25 in Fig.2 nach links verschoben. Die Haltenocken 25 schieben sich daher von den Haltenokken 26 ab und damit ist die Abdeckplatte 5 freigegeben. Danach legen sich dann die Ausdrückflächen 27 gegen die Ausdrückflächen 28, die an der Abdeckplatte 5 befestigt sind, und drücken dadurch die Ablenkplatte 5 im unteren Bereich nach vorne, und zwar so weit, daß ein Hintergreifen möglich ist Dann kann die Abdeckplatte 5 um ein erhebliches Stück nach vorn herausgezogen werden, und soll sie ausgehakt werden, dann wird wie oben beschrieben verfahren. Soll sie aber nur verschwenkt werden, dann kann zunächst nur oben der Verschluß zum Aushaken gebracht werden und das Scharnier unten wird einsteckbar gehalten und die Abdeckplatte kann nach vorne ausgeschwenkt werden.
Soll sie wieder arretiert werden, dann muß das Aufsteckteil 7 über den Einstecknocken 6 geschoben werden, dann wird der lange Schenkel 9 durch die Führung, die durch das Auflageteil 8 und das Brückenteil 19 gebildet wird, hindurchgeschoben und dann wird die Abdeckplatte 5 unten fest angedrückt, bis die Haltenokken 25 wieder hinter die Nocken 26 greifen, wobei die Halterung dadurch bewirkt wird, daß die Verriegelungsleiste 16 nach rechts, also in Gegenrichtung zum Pfeil 28, durch die Kraft der Feder 11 geschoben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Fernsehempfängergehäuse, bestehend aus einem mittleren Rahmenteil in Form einer Zarge, deren eine offene Seite mit einer Blende und in diese Blende einsetzbaren, verdeckte Halterungen aufweisenden Abdeckplatte verschlossen ist, die genannten Halterungen im unteren Bereich der Abdeckplatte aus einem aus der Blende bzw. Zarge abnehmbaren Scharnierverschluß und im oberen Bereich der Abdeckplatte aus einem festlegbaren Verschluß bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß der festlegbare Verschluß aus mindestens einem an der Blende (4) angeformten Einstecknocken (6) besteht, über den ein mindestens eine entsprechend angepaßte Ausnehmung aufweisendes und mit der Abdeckplatte (5) verbundenes Aufsteckteil (7) aufsteckbar ist und der Scharnierverschluß zusätzlich eine derart ausgebildete Verriegelungseinrichtung aufweist, bei deren Betätigung ohne Aushaken des oberen Verschlusses zunächst eine Entriegelung und danach eine Verschiebung der Abdeckplatte (5) senkrecht zur Blende (4) derart weit erfolgt, daß ein Hintergreifen möglich ist, daß weiterhin der eine Schenkel (9) des Scharnierverschlusses derart lang ausgebildet ist, daß er ein Abziehen des Unterteiles der Abdeckplatte (5) und damit ein Verschwenken dieser so weit ermöglicht, daß ein Aushaken des Aufsteckteiles (7) aus dem Einstecknocken (6) erfolgen kann.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung einen durch die Seitenwand (3) des Gehäuses geführten Auslösestift (15) aufweist
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung aus einer in der Waagerechten verschiebbaren Verriegelungsleiste (19) besteht, an deren Vorderseite zwei Haltenocken (25) mit je einer hinteren Ausdrückfläche (27), an deren einem Ende der Auslösestift (15) und an deren anderem Ende neben einem Führungsstift (13) eine Arretierfeder (11) einstückig angeformt sind und daß mit der Abdeckplatte (5) entsprechend angepaßte Haltenokken (26) und Ausdrückflächen (28) verbunden sind.
4. Gehäuse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (4) einen Ausschnitt für eine Bildröhre und daneben für die Abdeckplatte (5) aufweist und die Abdeckplatte (5) die Tragplatte für die Bedienungseinrichtung und gegebenenfalls für einen Lautsprecher ist
5. Verwendung eines Gehäuses nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche für Rundfunkempfänger und/oder Lautsprecherboxen.
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