DE2642338A1 - Kontaktkoerper und herstellungsverfahren hierzu - Google Patents

Kontaktkoerper und herstellungsverfahren hierzu

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DE2642338A1 DE19762642338 DE2642338A DE2642338A1 DE 2642338 A1 DE2642338 A1 DE 2642338A1 DE 19762642338 DE19762642338 DE 19762642338 DE 2642338 A DE2642338 A DE 2642338A DE 2642338 A1 DE2642338 A1 DE 2642338A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K35/00Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
    • B23K35/001Interlayers, transition pieces for metallurgical bonding of workpieces
    • B23K35/007Interlayers, transition pieces for metallurgical bonding of workpieces at least one of the workpieces being of copper or another noble metal
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K20/00Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating
    • B23K20/10Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating making use of vibrations, e.g. ultrasonic welding
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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Description

  • Kontaktkörper und Herstellungsverfahren hierzu
  • Die Erfindung betrifft einen Kontaktkörper, bei dem mindestens ein Kontaktstück durch Schweißung mit einem Träger verbunden ist. Außerdem wird die vorteilhafte Dwrchführung des Schweißverfahrens zur Herstellung derartiger Kontaktkörper beschrieben.
  • Da Kontaktstücke in vielen Fällen aus Kontaktwerkstoffen mit hoher Schweißbeständigkeit hergestellt werden müssen, lassen sich diese Kontaktstücke mit dem Träger durch' Löten oder Schweißen nur schwer verbinden. Dies betrifft insbesondere die als Kontaktwerkstoffe gebräuchlichen Verbundwerkstoffe des Silbers mit nichtmetallischen Einschlüssen, beispielsweise AgCdO, AgSnO2, AgMgO, AgC u.a. Diese Kontaktwerkstoffe enthalten eingebettet in das Silbergrundmaterial nichtmetallische Partikel, beispielsweise aus Kadmiumoxid, Zinnoxid oder Magnesiumoxid, wobei die nichtmetallschen Einschlüsse auch als senkrecht zur Kontaktfläche orientierte faserartige Bahnen ausgebildet sein können. Zwar bewirken die nichtmetallischen Einschlüsse eine erwünschte hohe Schweißbeständigkeit beim Schaltvorgang; diese führt jedoch beim Verbinden der Kontaktwerkstoffe zu erheblichen Fertigungsscwierigkeiten bei der Anwendung herkömmlicher Schweiß- oder Lötverfahren.
  • Zur Befestigung von Kontaktstücken aus schweißbeständigem Kontaktmaterial an einem Träger ist es bereits bekannt, an dem Kontaktstück eine schweiß- oder lötfähige Rückseite votzusehen. Derartige Zwischenschichten werden nach verschiedenen bekannten Verfahren erzeugt. Bei innenoxidiertem Material läßt sich beispielsweise die schweiß- bzw. lötfähige Schicht durch einseitige oxidation oder durch vorheriges Unterplattieren einer Silberschicht erzeugen. Es besteht außerdem die bekannte Möglichkeit der pulvermetallurgischen Herstellung einer löt- bzw. schweißfähigen Zwischenschicht durch mehrschichtiges Pressen bzw. durch Umformung mehrschichtiger Blöcke. Die Herstellung derartiger mit einer schweiB- oder lötfähigen Rückseite ausgerüsteter Kontaktstücke erfordert einen erheblichen Fertigungsaufwand.
  • Es ist ferner bekannt, schechl schweißbare Kontaktwerkstoffe durch Ültraschall-Schweißen direkt mit einen Trager zu verbinden. Das Ültraschall-Schweißverfahren bietet Vorteile hinschtlich der geringen Wärmebelastung des Kontaktwerkstoffes, erzielt jedoch in der angegebenen direkten Verbindung in vielen Fallen keine ausreichende Scherfestigkeit. Bestimmte günstige Materialkombinationen, z.b. AgOdO und Messing lasten sich durch die herkömmliche Ultraschall-Schweißung überhaupt nicht hinreichend fest verbinden.
  • Zum Stande der Technik unter Verwendung des Ültraschall-Schweiß-verfahrens gehört auch ein Kontaktieren von Stromleitern aus Aluminium, bei aem die Anschlußstellen zunächst mit einer Kontaktfolie durch Ültraschall-Punktschweißen oder Ültraschall-Rollschweißen überzogen werden. n den so vorbereiteten Anschlußstellen läßt sich eine Löt-, Schraub-oder Klemmverbindung anbringen. Als Kontaktfolien sollen dabei auch Verbundfolien aus Kupfer und Aluminium oder Gold-bzw. Silberfolien verwendet werden. Die werbindung von Kontaktstücken mit dem bereits vorner im Ultraschall-Schweißverfahren plattierten Träger gestaltet sich ebenfalls aufwendig und in der Massenherstellung kostspielig.
  • Die Erfindung geht von er Aufgabenstellung aus, einen Kontaktkörper zu schaffen, bei dem mindestens ein Kontaktstück durch Schweißung mit einem Träger verbunden ist, wobei zwischen dem Kontaktstück und dem Träger eine einwandfreie Verbindung hoher Festigkeit vorliegen soll. Das Sennzeichnende der erfindung ist darin zu sehen, daß zwischen m Kontaktstück und dem Träger eine Zwischenschicht aus einem vor der Schweißung lose eingelegten, kaltschweißbaren metallenen werkstoff angeordnet ist, und daß die Schweißung als Schall-Schweißung ausgeführt wird. Bei einer derartigen Schall-Schweissung mit Frequenzen im Hörbereich etwa zwischen 20 kHz und 50Hz, insbesondere bei gut kaltschweißbaren Zwischenschichten, tritt eine überraschend feste Verbindung zwischen Kontaktstück und Träger auf. Gegenüber einem Ültraschall-Schweißvorgang bietet die Schall-Schweißung insbesondere bei niederen Frequenzen die Möglichke lt, im Schweißvorgang höhere Energien anzuwenden.
  • Die Zwischenschicht kann entweder aus einem Reinmetall, vorteilhaft aus Aluminium, gegebenenfalls aber auch aus Silber, Kupfer oder Titan bzw. aus einer Metall-Legierung mit entsprechenden Eigenschaften, beispielsweise aus einer Aluminium-Kupfer-Legierung, bestehen. Es hat sich gezeigt, daß die Dicke der Zwischenschicht bei üblichen Abmessungen von =Sontaktkörpern unterhalb von 1 mm, vorzugsweise unterhalb von 0,2 mm liegen soll.
  • Ein weiterer erheblicher Vorteil kann unter Umstanden dadurch erzielt werden, daß die Zwischenschicht eine Pulverschicht ist. Die Schichtdicke liegt zweckmäßig unterhalb 100 µm. Das Pulver kann dabei aus einer oder mehreren Komponenten mit guten Kaltschweißeigenschaften bestehen.
  • Ein besonders vorteilhafter Kontaktkörper läßt sich in der eise herstellen, daß ein Kontaktstück aus Silber-Kadmiumoxid über eine aus Folie oder Pulver erzeugte Zwischenschicht aus Aluminium mit einem Trager aus Messing verbunden ist.
  • Ein vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung eines Kontaktkörpers kann in der Weise ausgeführt werden, daß zur Bildung der Zwischenschicht zwischen das Kontaktstück und den träger eine metallene Folie, vorzugsweise lose eingelegt wird, und daß eine Schall-Schweißung unter Druckanwendung durchgeführt wird. Dabei 1Lann das Kontaktstück vorteilhaft auf einen Felienzuschnltt aufgelegt werden, welcher großer ist als die handkontur des Kontaktstückes. Bei der Schall-Schweißung wird dann ein Stück von der Größe des Kontaktstückes aus dem Folienmaterial herausgetrennt, und die nicht benötigte Folie kann in Form eines Restgitters abgelöst werden. Die Dicke der Folie liegt in der Größenordnung der Dicke der Zwischenschicht, d. h. vorteilhaft unterhalb von 1mm, vorzugsweise unterhalb von 0,2 mm. Beim Schweißvorgang wird durch den hohen Druck und die Reibebewegung uater dem Einfluß der Schallamplitude ein genau passendes Stück entsprechend der Größe der Verbindungsfläche des Kontaktstückes aus der zusammenhängenden Folie herausgerieben, und das überschüssige Folienmaterial läßt sich besonders einfach entfernen. Die Folie kann gegebenenfalls auch zweckmäßig aus Zuschnitten entsprechend der Größe der Verbindungsfläche bestehen.
  • Ein weiterer Vorteil kann u. U. dadurch erreicht werden, daß in einem kontinuierlichen Iferstellungsverfahren Träger und Folie gemeinsam, streifenförmig kontinuierlich zugeführt werden, daß nach Auflage der Wontaktstücke die Schall-Schweißung nacheinanderfolgend ausgeführt wird, und daß das überschüssige Folienmaterial anschließend vom streifenförmigen Träger abgehoben wird. Es erscheint ferner gegebenenfalls auch eine zusätzliche kontinuierliche Zufuhr des Lontaktwerkstoffes in Draht- oder Streifenform zweckmäßig. Unter Verwendung des angegebenen Verfahrens wurde u. a. ein neuartiger Kontaktkörper erzeugt, bei dem zwischen einem Kontaktstück aus AgCdO und einer von einer Aluminiumfolie herrührenden Zwischenschicht an einem Träger aus Messing eine Verbindung hoher Scherfestigkeit eintrat.
  • Ein anderes zweckmäßiges Verfahren kann in der Weise ausge-Eührt werden, daß die pulverförmigen 3estandteile der Zwischenschicht entweder lose auf den Träger aufgebracht, aufgestäubt oder mit einem Bindemittel auf das Kontaktstück und/oder den Träger aufgestrichen werden. Zweckmäßig erwies sich beispielsweise die Verwendung der bekannten Aluminiumbronze, welche ein teilweise flüchtiges Bindemittel enthalt.
  • Bei der losen Häufung des zur Bildung der Zwischenschicht vorgesehenen Pulvers ergibt sich beim Schall-Schweißvorgang meist ein seitliches Auspressen der überschüssigen Pulvermenge, so daß die Bildung der beltrünschten, die Haftung vermittelnden Zwischenschicht durch geringe Dosierungsunterschiede der Pulvermenge nicht gestört wird. Die Schichtdicke der Pulverschicht liegt vorteilhaft vor der Schweißung bereits unterhalb von 100/um. In manchen Fällen ist der direkte Zusammenhang in einer homogenen Schicht nicht erforderlich und es genügen Pulverinseln mit unregelmäßigen Zwischenräumen.
  • Die gemäß der Erfindung hergestellten Kontaktkörper zeigen in vielen Anwendungsfällen vorteilhafte Eigenschaften. Sie sind kostengünstig als Massenartikel herstellbar und ermöglichen die Verwendung von hochschweißfesten Kontaktwerkstoffen. Da bei der Schallschweißun, die zu verbindenden Teile ebenfalls nur unwesentlich erwärmt werden, bleiben die ursprünglich vorhandenen mechanischen Eigenschaften des Trägers und des Kontaktstückes in erwünschter Weise weitgehend erhalten.
  • Ausführungsbeispiel I: Ein xontaktplättchen aus AgCdO, bei dem in ein Silbergrundmaterial nichtmetallische Einschlüsse von Kadmiumoxid eingebracht waren, wies einen Durchmesser von 4,5 mm und eine Dicke von 1,5 mm auf. Nach Zwischenlage einer Aluminiumfolie aus Reinaluminium von 0,1 mm Dicke wurde dieses Kontaktstück mit einem als Träger dienenden Messingstreifen von 8 mm Breite und 0,7 mm Dicke durch Schall-Schweißung verbunden. Die Aufnahmeleistung des Schall-Schwingers betrug 1200 W, die Frequenz 1C' kIIz. Im Schweißvorgang wurde eine Druckkraft von etwa 75 g ausgeübt. Die Schweißzeit betrug 1,5 sec. Wcihrend der Schweißung löste sich der restteil der Aluminiumfolie am Rande der Verbindungsfläche und wurde als Restgitter abgehoben. Die Scherfestigkeit der Schweißverbindung betrug etwa 80 N/mm2.
  • Der Versuch, eine direkte Verbindung zwischen dem Kontaktplättchen aus AgCdO und dem Träger aus Messing durch Schall-Schweißung herbeizuführen, blieb erfolglos und ergab keinerlei Haftung.
  • Ausführungsbeispiel II: Ein Kontaktplättchen aus AgCdO, bei dem in ein Silbergrundmaterial nichtmetallische Einschlüsse aus Kadmiumoxid eingebracht waren, wies einen Durchmesser von ' mm und eine Dicke von 1,5 mm auf. Nach dem hufhäufen einer Pulverschicht aus Reinaluminium, bei der die Korngröße unterhalb 10zum lag, wurde dieses Kontaktstück mit einem als Trager dienenden Messingstreifen von 10 mm Breite und 2 mm Dicke durch Schall-Schweißung verbunden.
  • Die Aufnahmeleistung des Schallschwingers betrug 4000 W, die Frequenz 10 kIIz. Im Schweißvorgang wurde eine Druckkraft von etwa 1000 N ausgeübt. Die Schweißzeit betrug 0,1 sec.
  • Die Scherfestigkeit der Schweißverbindung betrug etwa 100 N/mm2.
  • In der Abbildung ist ein Schallschwinger 1 dargestellt, wobei die Pfeilrichtung F die llauptrichtung der Schwingungsamplitude angibt. Kontaktplättchen 2 wurden nacheinanderfolgend unter Zwischenlage einer Aluminiumfolie 3 bzw. unter Einstäuben von Aluminiumpulver zur Bildung der Zwischenschicht mit einem Trägerstreifen 4 aus Messing verbunden. Der erforderliche Schweißdruck wird über einen Amboßteil 5 ausgeübt. Die einzelnen Kontaktplättchen 2 gelangen aus einem Vorratsbehälter über eine entsprechende, in der Zeichnung nicht dargestellte Zuführungsrutsche auf die Oberfläche der Aluminiumfolie 3.
  • Die Vorschubrichtung der Aluminiumfolie 3 und des Trägers 4 ist durch parallele Pfeile angedeutet.
  • L e e r s e i t e

Claims (14)

  1. Ansprüche 1. Kontaktkörper, bei dem mindestens ein Kontaktstück durch Schweißung mit einem Träger verbunden ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen dem Kontaktstück und dem Triger eine Zwischenschicht aus einem vor der Schweißung lose eingelegten, kaltschweißbaren, metallenen verkstoff angeordnet ist, und daß die Schweißung als Schall-Schweißung ausgeführt wird.
  2. 2. Kontaktkörper nach nsruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Frequenz der Schall-Schweißung im Hörbereich zwischen 20 kHz und 50 Hz liegt.
  3. 3. Kontaktkörper nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Dicke der Zwischenschicht unterhalb von 1 mm liegt.
  4. 4. Kontaktkörper nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Dicke der Zwischenschicht unterhalb von 0g mm liegt.
  5. 5. Kontaktkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zwischenschicht eine Folie ist.
  6. 6. Kontaktkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zwischenschicht eine Pulverschicht ist.
  7. 7. Kontaktkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Zwischenschicht wenigstens im überwiegenden Anteil aus Aluminium besteht.
  8. 8. Kontaktkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Kontaktstück aus Silber-Kadmiumoxid und der Träger aus Messing besteht.
  9. 9. Verfahren zur Herstellung eines Kontaktkörpers nach einem der Ansprüche 1 bis , d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß zur Bildung der Zwischenschicht zwischen das Kontaktstück und den Träger die metallene Folie eingelegt wird, und daß eine Schall-Schweißung unter Druckanwendung durchgeführt wird.
  10. 10. Verfahren zur Herstellung eines Kontaktkörpers nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß zur Bildung der Zwischenschicht zwischen das Kontaktstück und den Träger ein metallenes Pulver eingebracht wird, und daß eine Schall-Schweißung unter Druckanwendung ausgeführt wird.
  11. 11. Verfahren zur Herstellung eines Kontaktkörpers nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Kontaktstück auf einen Folienzuschnitt aufgelegt wird, welcher größer ist als die Randkontur des Kontaktstückes, und daß die benötigte Folie bei der Schall-Schweißung aus dem Folienmaterial getrennt und die nicht be-nötigte Folie als Restgitter abgelöst wird.
  12. 12. Verfahren zur Herstellung eines Kontaktkörpers nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in einem kontinuierlichen Ilerstellungsverfahren Träger und Folie gemeinsam streifenförmig kontinuierlich zugeführt werden, daß nach Auflage der Kontaktstücke die Schall-Schweißung nacheinander durchgeführt wird, und daß das überschüssige Folienmaterial anschließend vom streifenförmigen Träger abgehoben wird.
  13. 13. Verfahren zur Herstellung eines Kontaktkörpers nach Anspruch 1 und 6, d a d u r c h g e k e n n z e i 0 h -n e t, daß die Pulverschicht mit einem Haftmittel aufgebracht wird.
  14. 14. Verfahren zur Herstellung eines Kontaktkörpers nach Abspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schichtdicke des Pulvers vor der Schall-Schweißung unterhalb von 100/um liegt.
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