DE2640945A1 - Verfahren zum herstellen eines gehaeuses fuer eine druckende-kurvenschreibende vorrichtung sowie eine solche vorrichtung - Google Patents

Verfahren zum herstellen eines gehaeuses fuer eine druckende-kurvenschreibende vorrichtung sowie eine solche vorrichtung

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    • H05K5/04Metal casings
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    • G01MEASURING; TESTING
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Description

28 3 87 t/wa
-JW
VERSATEC CORPORATION, SANTA CLARA, CALIF./USA
Verfahren zum Herstellen eines Gehäuses für eine druckende/ kurvenschreibende Vorrichtung sowie eine solche Vorrichtung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Gehäuses für eine druckende/kurvenschreibende Vorrichtung, wobei die Quersteifigkeit des Gehäuses von einem, eine Funktion in der Vorrichtung ausübenden Bauteil geschaffen ist. Die Erfindung betrifft weiter diesbezügliche druckende/
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kurvenschreibende Vorrichtungen, bei denen eine längliche Bahn aus Aufzeichnungsmaterial längs eines bestimmten Weges bewegt wird.
Die Erfindung bezieht sich damit auf AufZeichnungssysteme, die als Drucker / Kurvenschreiber oder Faximileschreiber bekannt sind und sich dadurch auszeichnen, dass eine Bahn aus Aufzeichnungspapier oder einem anderen Material so angeordnet wird, dass sie längs eines bestimmten Weges läuft, an dem zum Aufzeichnen einer Information auf die Bahn Aufzeichnungseinrichtungen vorgesehen sind. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Systeme oder Vorrichtungen der vorgenannten Gattung,die so ausgelegt und angeordnet sind, dass sie ihre Funktionen in dichter Anordnung mit anderen Vorrichtungen vornehmen können.
Aufzeichnungsgeräte der erwähnten Bauart müssen gewöhnlich eng nebeneinander zu Gruppen angeordnet werden, die von Tragschienen oder Rahmen getragen werden. Dabei erweist sich das Bestücken und der Einsatz als auch die Wartung und Bedienung der Maschinen als schwierig.
Unbeschadet des ümstandes, dass solche Maschinen zu einer zusammengedrückten Anordnung angesetzt werden, wird nichts desto weniger gewünscht, * viele Merkmale der Maschinen beizubehalten, ohne dass diese hierdurch beeinträchtigt werden. So wird beispielsweise gewünscht, dass bei solchen Vorrichtungen oder Maschinen Aufzeichnungspapier mit Standardbreite verwendet werden kann und dass sich die Vorrichtungen hinsichtlich der elektronischen und mechanischen Bauteile und dergleichen leicht bedienen lassen.
* möglichst
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Ziel der Erfindung ist es daher, eine elektrostatische druckende/ kurvenschreibende Vorrichtung oder einen Faximile-Kurvenschreiber oder eine ähnliche Vorrichtung sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung zu schaffen, die sämtliche gewünschten MerJanale aufweist, d.h. ein leichtes Bestücken mit dem Papier und dessen Einfädeln ermöglicht, zum Zwecke der Wartung und Bedienung leicht zugängliche Träger und Bauteile für die elektronische Ausrüstung aufweist und ein sich selbst ausrichtendes Papierschneidmesser mit einer elektrisch gesteuerten Einrichtung besitzt, um das bedruckte Papier am Ausgang des Aufzeichnungsgerätes zu bestimmten Längen zerschneiden zu können. Dabei sollen die vorgenannten Merkmale in Verbindung mit einem relativ einfachen Einfädeln des Papiers verbunden sein, so dass die Papierbahn zwischen den zusammenwirkenden Teilen der verschiedenen Stationen der Vorrichtung zu liegen kommt und dennoch die Vorrichtung geeignet ist, in den engen Umrissen von gewöhnlichen Gestellschienen, wie sie zum Tragen von Druckern und Kurvenschreibern und Faximile-Kurvenschreibern verwendet werden, angebracht zu werden.
Zur Lösung dieses Ziels wird durch die Erfindung ein geeignetes Verfahren zum Herstellen einer Vorrichtung der in Rede stehenden Gattung geschaffen, die nur eine sehr schmale Frontfläche aufweist, ohne dass hierdurch ihre Eigenschaft beeinträchtigt wird, Standardbreiten aus Aufzeichnungspapier zu verarbeiten.
Dieses Verfahren zeichnet sich erfindungsgemäss dadurch aus, dass man zur Bildung des Gehäuses erste und zweite Seitenwandpanele mit Schlitzen oder Nuten versieht, die der Konfiguration
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der betreffenden gegenüberliegenden Enden des Bauteils der Vorrichtung entsprechen, ein Ende des Bauteils in die zugehörigen Schlitze des ersten Panels anordnet, das eine Ende des Bauteils in den Schlitzen des ersten Panels fixiert, während das andere Ende des Bauteils in den Schlitzen des zweiten Panels angeordnet wird, so dass das zweite Panel als Halteschablone am anderen Ende des Bauteils während des Fixierens wirkt, und auch das andere Ende des Bauteils in den Schlitzen des zweiten Panels fixiert.
Dabei ist die Gehäusekonstruktion so ausgebildet, dass das Elektronikchassis als auch die Bauteile der Vorrichtung ohne weiteres zugänglich und zu bedienen sind, wobei dennoch die Vorrichtung in enge Nachbarschaft zu anderen derartigen Vorrichtungen angeordnet werden kann.
Eine erfindungsgemässe druckende/ kurvenschreibende Vorrichtung der eingangs erwähnten Gattung zeichnet sich aus durch ein Gehäuse mit in Abstand voneinander gegenüberliegenden Seitenwänden, einer in der Vorrichtung eine Funktion ausübende Einrichtung, die sich zwischen den einander zugewandten Oberflächen der Seitenwände erstreckt, wobei die Oberflächen Schlitze in einer solchen Konfiguration enthalten, dass die Endbereiche der Einrichtung darin aufnehmbar sind, und eine Einrichtung zum Befestigen der Endbereiche in den Schlitzen, so dass die Funktionseinrichtung zusätzlich eine Querversteifung zwischen den einander zugewandten Seitenwänden des Gehäuses schafft.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung besitzt somit ein Gehäuse, das in Abstand voneinander befindliche gegenüberliegende
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Seitenwände hat, wobei ein in der Vorrichtung eine Funktion ausübendes Bauteil sich zwischen den Oberflächen der Seitenwände, erstreckt und dem Gehäuse eine Querversteifung verleiht. Die einander zugewandten Oberflächen enthalten Schlitze, die in einer Konfiguration ausgebildet sind, dass sie die Endbereiche des die Funktion vornehmenden Bauteils aufnehmen können. Die Endbereiche des Bauteils werden auf geeignete Weise in den Schlitzen befestigt, so dass das Bauteil sowohl eine Querversteifung für das Gehäuse schafft als auch zur Durchführung seiner ihm zugedachten Funktion verwendet wird.
Das Gehäuse kann gemäss einer Weiterbildung der Erfindung eine verbesserte Einrichtung zum Tragen und leichten Entfernen des Elektronikchassis für die Vorrichtung aufweisen, indem dieses Eleketronxkchassis von unten aus dem Gehäuse herausgenommen werden kann. Zu diesem Zweck werden von den unteren Endkantenbereichen der einander zugewandten Seitenwände längliche Schienen getragen, während ein bodenseitiges Abschlusspanel lateral abstehende Nasen aufweist, die an den Seitenkanten so abstehen, dass sie zusammen mit dem Panel durch Spalte in den Schienen hindurchbewegt werden können. Wenn nachfolgend das bodenseitige Abschlusspanel längs der Schienen verschoben wird, kommen die Nasen in eine Stellung bei der sie auf den Schienen aufliegen sind und damit in Tragbeziehung zu den Schienen stehen.
Das bodenseitige Abschlusspanel ist gegenüber einem unbeabsichtigten Entfernen durch einen Verriegelungsmechanismus gesperrt, .indem ein bewegliches Element in Eingriff mit einer öffnung tritt, die vom Abschlusspanel gehalten wird.
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Gemäss einer anderen Weiterbildung der Erfindung weist die Vorrichtung eine verbesserte Einrichtung zum Schneiden der Bahn auf bestimmte Längen als auch einen verbesserten, sich selbst ausrichtenden Aufzeichnungskopf auf. Letzterer besteht aus einer Reihe von stiftartigen Einsätzen, die mit der sich über die Stifte erstreckenden Bahn in Wirkbeziehung treten. Die Aufzeichnungsstation, die Schneidstation und die Papierantriebsstation sind sämtlich so angeordnet, dass sie Teile enthalten, die sowohl im beweglichen Deckel als auch im stationären Basisteil des Gehäuses angeordnet sind. Folglich müssen die miteinander zusammenwirkenden Teile von jeder Station sorgfältig in bezug aufeinander ausgerichtet sein, wobei durch die Erfindung eine Einrichtung geschaffen ist, die eine solche gegenseitige Ausrichtung in sämtlichen Fällen sicherstellt.
Durch die Erfindung ist somit eine verbesserte elektrostatische Aufzeichnungsvorrichtung geschaffen worden, wie sie bei Druckern, Kurvenschreibern und Faximileschreibern verwendet wird und bei der die eingangs erwähnten sowie weitere Probleme beseitigt sind. Die Erfindung schafft ein schmales Gehäuse für das Aufzeichnungsgerät, ohne dass die Breite der bei der Vorrichtung verwendeten Bahn verringert werden muss. Das erfindungsgemässe Aufzeichnungsgerät ist so ausgelegt, dass es in situ bedient werden kann und sich in im wesentlichen aneinanderstossender, Seite an Seite liegender Weise zu anderen Aufzeichnungsgeräten oder dergleichen anordnen lässt.
Das Gehäuse weist einen Deckel auf, der Teile der Stationen
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trägt, so dass die Bahn einfach abgezogen und auf die Teile von jeder Station aufgelegt werden kann, die im stationären Basisteil des Gehäuses verbleiben. Nach Schliessen des Deckels ist damit die Bahn eingefädelt, so dass man die vordere Endkante der Bahn nicht zwischen die zusammenwirkenden Teile von jeder Bahn führen muss. Durch die Erfindung ist somit ein fertig eingefädeltes System geschaffen, bei dem die Bahn zwischen den einander gegenüberliegenden zusammenwirkenden Teilen läuft. Die verbesserte, sich selbst ausrichtende Schneideinrichtung besitzt einen Teil, der im Deckel und einen anderen Teil, der im Basisteil des Gehäuses getragen ist. Da gemäss einer Weiterbildung der Erfindung eine Einrichtung vorgesehen ist, die eine elektrische Verbindung zwischen den inneren Bauteilen des Systems und den einander gegenüberliegenden Seitenwänden schafft, wird der Einfluss von radiofrequenten oder elektromagnetischen Interferenzen ausgeschaltet, da die Bauteile des Aufzeichnungsgerätes elektrisch isoliert sind.
Zusammengefasst wird durch die Erfindung eine Aufzeichnungsvorrichtung, wie eine elektrostatische druckende/ kurvenschreibende Vorrichtung oder ein Faximileschreiber mit einer Gehäusekonstruktion und zugehörigen Funktionsbauteilen geschaffen, bei der ohne Funktionsverlust insgesamt eine Verringerung der äusseren Abmessung erzielt wird. Diese Vorrichtung verwendet einen anhebbaren Deckel und eine bestimmte Art der Querversteifung. Die Vorrichtung lässt sich über das entfernbare bodenseitige Abschlusspanel, das ein Elektronikchassis trägt, bedienen. Die Wirkstationen, z.B. die Aufzeichnungsanordnung, die sowohl die elektrostatische
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Aufζeichnungsstation für die latenten Bilder und die Tonerentwicklungsstation enthält, und die Bahnschneidanordnung, enthalten jeweils Teile, die sich im Deckel und im Basisteil des Gehäuses befinden,und werden in Wirkbeziehung zueinander durch ein angelenktes Verriegelungspanel in nachgiebiger Weise gehalten, wobei ein Schwenkstift eine Federkraft aufbringt, die das Verriegelungspanel in dessen eingerastete Stellung drückt und in dieser Stellung hält. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische,perspektivische Ansicht von einer erfindungsgemässen Aufzeichnungsvorrichtung mit einer darin angeordneten Bahn aus Aufzeichnungspapier ,
Fig. 2 eine schematische, perspektivische Ansicht von Fig. in verkleinertem Masstab, wobei der Deckel des Gehäuses in seiner geschlossenen Stellung wiedergegeben ist,
Fig. 3 eine schematische, perspektivische Ansicht des erfindungsgemässen Gehäuses mit, aus Gründen der Klarheit, zum Teil gestrichelt wiedergegebenen Teilen,
Fig. 4 eine vergrosserte, auseinandergezogene Ansicht des in Fig. 3 gezeigten Gehäuses,
Fig. 5 in schematischer Form die einzelnen Verfahrensschritte zum Aufbau eines erfindungsgemässen Gehäuses ,
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Fig. 6 eine pespektivische, schematische Ansicht von einem Verfahrensschritt, wie er bei einem anderen Ausführungsbeispiel für das Verfahren nach Fig. 5 verwendet wird,
Fig. 7 eine vergrösserte, geschnittene Detailansicht von einem Teil der in Fig. 6 gezeigten Anordnung,
Fig. 7A eine vergrösserte, geschnittene Detailansicht von einer anderen Art der Verbindung der Endkantenbereiche von Bauteilen mit den Seitenwänden des Gehäuses,
Fig. 8 eine schematische, perspektivische Ansicht von einer Gruppe von elektrostatischen Aufzeichnungsgeräten der in Rede stehenden Gattung, die in einer Gestellanordnung untergebracht sind,
Fig. 9 eine vorderseitige Detailansicht der in Fig. gezeigten Vorrichtung bei Betrachtung längs der Linie 9-9 nach Fig. 8,
Fig. 10 eine geschnittene Seitenansicht längs der Linie 10-10 nach Fig. 9,
Fig. 11 eine ausexnandergezogene perspektivische Ansicht mit weggebrochenen Bereichen von einem leicht entfernbaren Chassis und einer Abschluss-Wandkonstruktion nach der Erfindung,
Fig. 12 eine schematische perspektivische und aus Gründen der Übersichtlichkeit weggebrochene Bereiche
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aufweisende Ansicht der Anordnung nach Fig. 11 im zusammengebauten Zustand,
Fig. 13 eine vergrösserte Draufsicht, bei Betrachtung längs der Linie 13-13 nach Fig. 12,
Fig. 14 eine vergrösserte, perspektivische, weggebrochene Bereiche aufweisende Ansicht von einer sich selbst aus-richtenden Rückplattenelektrodenanordnung, die vom Deckel des erfindungsgemässen Gehäuses getragen wird,
Fig. 15 eine geschnittene, vergrösserte Ansicht von Fig. 14, bei Betrachtung längs der Linie 15-15 nach Fig. 14,
Fig. 15A eine vergrösserte, geschnittene Ansicht längs der der Linie 15A-15A von Fig. 14,
Fig. 16 eine vergrösserte Seitenansicht von einem Detail, das teilweise in Fig. 2 wiedergegeben ist,
Fig. 17 eine vergrösserte, geschnittene Seitenansicht von einem Schneidmechanismus zum gezielten Abschneiden einer Papierbahn zu bestimmten Längen, wobei der Schneidmechanismus im Vorderteil des Deckels und Basisteils des Gehäuses untergebracht ist,
Fig. 18 eine vergrösserte, geschnittene Ansicht von einer erfindungsgemässen Schneidklingenanordnung,
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Fig. 19 eine schematische, perspektivische und vergrösserte Ansicht von einem beim Schneidmechanismus nach Fig. 17 verwendeten Detail.
Eine elektrostatische Aufzeichnungsmaschine oder ein Aufzeichnungssystem 10 der erwähnten Art ist allgemein in Fig. gezeigt, wobei Teile einer Anzahl von Stationen oberhalb und unterhalb einer Bahn 19 aus Aufzeichnungspapier oder einem anderen Material angeordnet sind.
Wie in Fig. 8 angedeutet, werden die Maschinen 10 häufig an stationären Gestellsehienen 11 angebracht, so dass der Zugang zum Zwecke der Wartung und dergleichen nicht besonders bequem ist. Durch die Erfindung jedoch ist ein elektrostatisches Aufzeichnungssystem 10 geschaffen worden, bei dem ein Gehäuse ein Basisteil 12 und ein Deckelteil 13 aufweist, worauf nachfolgend näher eingegangen werden wird.
Wie in Fig. 1 gezeigt, nimmt ein Kasten oder ein Fach 14, das an seinen Enden mit Rollentragkonsolen 16 versehen ist, die an den Innenseiten des Basisteils 12 angebracht sind, eine Rolle 17 aus Aufzeichnungspapier auf. Die Rolle 17 ist auf einer X-förmigen Nabe 18 gelagert, die von den Tragkonsolen 16 gehalten wird. Auf diese Weise kann das Papier von der Rolle 17, wie in Fig. 1 gezeigt, abgezogen werden und bildet die Bahn 19, die sich über, noch zu beschreibende, Bauteile erstreckt, die im Basisteil des Gehäuses gehalten werden.
Der Kasten 14 dichtet die Rolle 17 hermetisch gegenüber der Aussenatmosphäre ab= Zu diesem Zweck steht unmittelbar
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abstromseitig von der Rolle 17 die Bahn 19 in Eingriff mit einer Dichtung 21, die von der oberen Kante des Kastens 14 getragen wird. Die Bahn 19 erstreckt sich dann über einen elektrostatischen Aufzeichnungskopf 22, der grundsätzlich aus einem länglichen Element 24 mit einer im wesentlichen ebenen Konfiguration besteht. Das Element 24 liegt quer zur Bahn 19 und ist an seiner körperabgewandten Endkante (hier obere Endkante) so ausgebildet, dass eine längliche sich verjüngende Kante oder ein First 26 geschaffen ist. Eine Reihe von stiftartigen Aufzeichnungseinsätzen 23 (vgl. Fig. 14, 15 und 15A) liegt frei am Scheitelpunkt des Firstes 26 in aufzeichnender Beziehung zur Bahn 19, wenn diese, wie nachfolgend beschrieben wird, darüber läuft.
Anschliessend erstreckt sich die Bahn 19 über eine weitere Dichtung 27 und dann über eine Tonerfontäne 28 einer Bauart, mit der sich die aufgezeichneten latenten elektrostatischen Manifestationen, die der Bahn 19 mittels des Kopfes 22 aufgegeben wurden, entwickeln lassen.
Dann gelangt die Bahn 19 über einen vakuumbetriebenen Tonerentfernungsbalken 29 bekannter Bauart und anschliessend über eine weitere Dichtung 31 zu einer Rollenanordnung 3 2 mit Differentialantrieb von ebenfalls bekannter Bauart, bei der der Differentialantrieb die Aufgabe hat, ein Vorrücken der Bahn 19 in Form einer geraden Linie sicherzustellen.
An dieser Stelle erstreckt sich die Bahn 19 durch die einander gegenüberliegenden Schneidklingen einer Schneideinrichtung, die ebenfalls nachfolgend näher beschrieben wird, und
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eine gezielt drehbare Schneidklinge 33 und eine obere Schneidklinge 3 4 enthält.
Wenn sich der^ Deckel 13 in seiner unteren, geschlossenen Stellung befindet, wird das äussere Ende der Bahn 19 nach unten und nach hinten durch die natürliche Krümmung des Papiers und durch die vom Deckel 13 nach unten abstehende Verriegelungswand 26 gerichtet.
Der Deckel 13 trägt Teile von einigen der zuvor erwähnten Stationen dergestalt, dass nach seinem Schliessen die Bahn 19 genau zwischen den zusammenwirkenden und in geeigneter Weise zueinander ausgerichteten und angeordneten Teilen der einzelnen Stationen zu liegen kommt. So ragt beispielsweise eine nachfolgend näher beschriebene Rückplattenelektrodenanordnung 37 nach unten vom Deckel 13 so ab, dass sie sich spreizend über den First 26 des Kopfes 22 legt.
Wie zuvor erwähnt, ist die eine Hälfte des Schneidmechanismus im Deckel 13 untergebracht» Desweiteren ist eine vom Deckel 13 gehaltene, rückseitige Auflage 38 so angeordnet, dass sie oberhalb der Bahn 19 in Berührung mit dieser in der Zone kommt, die sich direkt über der Tonerfontäne 28 befindet, so dass die Bahn 19 exakt zu dieser positioniert wird.
Ein sogenannter "de-reeler"-Stab 3 9 aus einer nachgiebigen Stange oder einem Stab bekannter Bauart wird ebenfalls vom Deckel 13 so getragen, dass er in Eingriff mit der Bahn 19 treten kann und eine kurze Länge der Bahn 19 von der Rolle 17 bei Schliessen des Deckels 13 abrollt oder abwickelt.
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Hierdurch wird die Bahn 19 rasch beschleunigt, ohne dass die gesamte Masse der Rolle 17 beschleunigt werden muss. Die Nachgiebigkeit des auf der Bahn 19 im Bereich 20 einwirkenden Stabes 3 9 bildet eine Einrichtung, durch die ein durchhängender Bahnabschnitt zwischen der Rolle 17 und der Treibrollenanordnung 32 gebildet wird, indem einfach der Bereich 20 der Bahn nach unten gedrückt wird, während das vordere Ende der Bahn 19 durch die darauf wirkenden Stationen gehalten ist, so dass sich die Rolle 17 frei drehen kann.
Nach Fig. 2, 3 und 4 weist das Basisteil 12 des Gehäuses in Abstand einander gegenüberliegende Seitenwände 41, 42 auf. Anstelle des Vorsehens von einer separaten Querverstrebung zur Abstandhaltung der Wände 41, 42, wurde eine Einrichtung, die im System eine Funktion übernimmt, hierfür verwendet, und die sich zwischen den einander gegenüberliegenden Oberflächen der Seitenwände 41, 42 erstreckt; hierbei kann es sich z.B. um den Tonersammelbehälter 43 und den Kasten 14 handeln. Die einander zugewandten Oberflächen der Seitenwände 41, 42 enthalten Schlitze oder Nuten 44, 46 in einer Konfiguration, dass sie die Endbereiche von wenigstens einer Funktionseinrichtung, z.B. dem Kasten 14 oder dem Tonersammelbehälter 43, aufnehmen können. Der Sammelbehälter 43 und der Kasten 14 werden in den Schlitzen 44, 46 auf geeignete Weise, z.B. mittels eines Epoxyharzes oder eines anderen Materials oder einer anderen zur Schaffung einer guten Verbindung geeigneten Einrichtung befestigt.
Fig. 7A zeigt einen Endkantenrandbereich 45 von einem Bauteil, z.B. dem Sammelbehälter 43 oder dem Kasten 14, das an einer
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der Wände 41, 42 dadurch befestigt wird, dass ein Schlitz 50 so ausgebildet wird, dass er sich vollständig durch die Wand 41, 42 hindurch erstreckt. Dann wird der herausragende Bereich verschweisst und hierdurch eine Schweisswulst 55 gebildet, die das Bauteil gegenüber der zugehörigen Wand 41, 42 verriegelt.
Ein Vorteil dieser Vorgehensweise liegt darin, dass zwischen den Bauteilen und dem Gehäuse eine besonders gute elektrische Verbindung entsteht, so dass diese Organe gegenüber radiofrequenten und elektromagnetischen Interferenzen (RFI und EMI) isoliert sind.
In Fig. 6 und 7 ist eine Einrichtung und ein Verfahrensschritt gezeigt, der eingeführt werden kann, um unter Verwendung von Epoxymaterial zur Schaffung der Verbindung einen Schutz gegenüber der übertragung von RFI und EMI zu erhalten. Eine gewebte Kordel 60 aus Kupferdraht oder ein anderes leitendes Drahtgeflecht oder eine Drahtwolle wird zunächst in die Schlitze oder Nuten 44, 46 eingelegt, und dann wird das Epoxymaterial, wie beschrieben, aufgegeben.
In manchen Fällen kann leitendes Epoxymaterial oder ein anderes Bindemittel verwendet werden. Leitendes Epoxymaterial besteht aus Epoxyharz, das mit Partikeln, wie Silber oder einem anderen Leiter, versetzt ist.
Eine Teilrückwand 47 steht in Eingriff mit einer Nut 48 in der Seitenwand 42 und einer Nut 49 in der Seitenwand 41 und wird in der nachfolgenden Weise zwischen den Seitenwänden 41, 42 befestigt.
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Der Tonersammeibehälter 43 übernimmt im System die Aufgabe, Toner zur Tonerfontäne 28 zu bringen. Ebenso stellt der Kasten 14 ein Funktionsbauteil des Systems dar, indem er hermetisch die Rolle 17 aus Papier gegenüber der Aussenatmosphäre abdichtet. Folglich schaffen diese in der vorgenannten Weise angeordneten Systembauteile,zusätzlich zu ihren gewöhnlichen Funktionen, eine Querversteifung des Gehäuses 12. Diese Querversteifung wird also durch am System mitwirkende Bauteile erhalten.
In Fig. 5 ist dargestellt, wie das Basisteil 12 des Gehäuses gebildet wird, wobei die Querversteifung des Basisteils von einem Bauteil geschaffen wird, das im System eine Funktion vornimmt. Hierzu werden zunächst die erste und zweite Seitenwand panele 41, 42 gebildet, wie dies schematisch durch den Block 51 angedeutet ist. Dabei versteht es sich, dass die Schlitze 44, 46 in den Panelen 41, 42 durch Schablonenfräsen, durch einen Formvorgang oder durch irgendeine andere geeignete Einrichtung, die es erlaubt, geeignete Schlitze zur Aufnahme der Endkanten der Bauteile zu schaffen, ausgebildet werden können.
Der nächste Schritt (Fig. 5A) besteht in der Aufgabe eines Bindematerials,wie Epoxy, längs der Schlitze oder Nuten 44, 46, sowie anderer Schlitze, die in der Oberfläche des ersten Wandpanels, z.B. des Panels 42, ausgebildet wurden, wobei die Schlitze entsprechend der Konfiguration von einem Ende eines oder mehrerer Bauteile, wie dem Tonersammelbehälter 43 oder dem Kasten 14, verlaufen. Danach wird ein Ende des betreffenden Bauteils in den zugehörigen Schlitz
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und in das darin befindliche Bindematerial eingesetzt. Dieser Schritt ist in Fig. 5B gezeigt. Der nächste Schritt besteht darin, dass auf das andere Ende des Bauteils oder der Bauteile 14, 43 etc., das andere Wandpanel 41 mit den darin vorgesehenen und der Konfiguration des betreffenden Bauteilendes angepassten Schlitzen aufgelegt wird. Hierbei dient das obere Panel 41 als Schablone zum Führen und Halten der zusammengesetzten Konstruktion, wenn diese in einen Aushärteofen eingegeben oder auf andere Weise ausgehärtet wird. Dabei hält eine Klemmeinrichtung 53 die beiden einander zugewandten Seitenwandpanele 41, 42 in Verbindung mit den gegenüberliegenden Enden der in den Schlitzen der Panele eingesetzten Bauteile. Die Wandpanele werden auf diese Weise zusammengedrückt, um die dazwischen befindlichen Bauteile 14, 43 während des Aushärtens in der durch den Block 52 angedeuteten Verfahrensstufe zu halten, wobei das Verbindungsmaterial nach dem Aushärten nur das erstgenannte Ende der Bauteile in den betreffenden Schlitzen fixiert.
Der nachfolgende Verfahrensschritt besteht im Aufgeben eines Bindematerials längs der Schlitze im zweiten Wandpanel 41, wonach die beiden Wandpanele, wie zuvor beschrieben, zusammengedrückt werden und das zuletzt aufgegebene Bindemittel ausgehärtet wird, so dass auch das zweite Wandpanel mit dem anderen Ende des Bauteils 14 und/oder 43 etc., welches in den betreffenden Schlitzen liegt, verbunden wird.. Schliesslich wird nach dem Aushärten (dargestellt durch den Block 54) die durch die Klemmeinrichtung 53 aufgebrachte Klemmkraft entfernt und ein Basisteil 12 erhalten, bei dem der Bauteil 14 und/oder 43 die Querversteifung übernimmt.
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Damit wurde vorausgehend ein Verfahren zum Bilden des Basisteils eines Gehäuses für ein System der beschriebenen Gattung erläutert, bei dem die Querfestigkeit von einem Bauteil herrührt, das im System eine Funktion aufweist. Das Verfahren umfasst die Bildung von einem ersten und einem zweiten Seitenwandpanel mit Schlitzen, die der Konfiguration der betreffenden einander gegenüberliegenden Enden des Funktionsbauteils im System entsprechen.
Der nächste Verfahrensschritt besteht aus dem Anordnen von einem Ende des Bauteils in den betreffenden Schlitzen im ersten Panel und einem anschliessenden Fixieren dieses einen Bauteilendes in den Schlitzen, während das andere Bauteilende in den Schlitzen des zweiten Panels lediglich angeordnet wird, so dass das zweite Panel wie eine Halteschablone am anderen Ende des Bauteils während des Fixierens wirkt. Der nachfolgende Schritt besteht dann aus dem Fixieren des anderen Endes des Bauteils in den Schlitzen des zweiten Panels, wonach das Bauteil zwischen den beiden damit verbundenen Panelen eine Querversteifung schafft.
Entsprechend der Konstruktion der Maschine 10 sind, wie am besten aus Fig. 11, 12 und 13 hervorgeht, Einrichtungen vorgesehen, die eine Wartung des Elektronikchassis und der anderen inneren Bauteile ohne weiteres erlauben.
Längs des unteren Kaütenbereichs von jeder Seitenwand sind Tragschienen 46 ausgebildet, die durch Spalte 57 unterbrochen werden. Ein bodenseitiges Abschlusspanel dient als Tragchassis für die in der Maschine 10 vorgesehene elektronische und elektrische Ausrüstung, wie sie hier schematisch
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durch einen Netzspannungstransformator 59 wiedergegeben ist.Das Panel 58 weist quer sich erstreckende Nasen 41 auf, die integral am Panel 58 so angeformt sind, dass sie zusammen mit dem Panel 58 nach oben durch die Spalte
57 bewegt werden können,so dass nach Anheben des Panels
58 auf ein Höhenniveau oberhalb der Schienen 56 bei einer Längsbewegung des Panels 58 relativ zu den Schienen 56 die Nasen 61 in eine Stellung gelangen, bei der sie auf den Schienen zu liegen kommen, so dass das Panel 58 von den Schienen getragen wird (vgl. Fig. 12, 13).
Desweiteren sind Einrichtungen vorgesehen, um das bodenseitige Abschlusspanel 58 in einer bestimmten longitudinalen Lage zu halten, um ein unbeabsichtigtes Entfernen des Bodenpanels 58 von der Maschine zu verhindern. Das Panel 58 enthält zu diesem Zweck quer sich erstreckende öffnungen in Form von Nuten. 62, die in in Querrichtung offenen Verbindungs-Stücken 43 für gedruckte Schalttafeln ausgebildet sind. Diese Verbindungsstücke 63 nehmen die Enden 64a von elektrischen Leitern auf, die an den gedruckten Schalttafeln oder Substraten 64, 65 aufgegeben sind und den logischen bzw. die Einsätze 23 steuernden Schaltkreis schaffen.
Die Substrate 64, 65 gleiten in den in den Wänden 41, ausgebildeten Nuten 66 und sind daher zwischen einer angehobenen und abgesenkten Stellung bewegbar. In der abgesenkten Stellung stehen die Substrate 64, 65 in Eingriff mit den querliegenden Nuten 62 der Verbindungsstücke 63, so dass mit den elektrischen Leitern oder Anschlüssen, z.B. den Anschlüssen 64a, eine elektrische Verbindung
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zustandekommt. Auf diese Weise zusammengebaut, wird das Abschlusspanel 58 aufgrund der Eingriffnahme der unteren Endkante von einer der gedruckten Schalttafeln 64, 65 mit dem betreffenden Verbindungsstück 63 gegenüber einer Längsbewegung verriegelt.
Um Abschlusspanel 58 zu entfernen, brauchen daher nur die gedruckten Schalttafeln 64, 65 nach oben ausser Eingriff mit ihren zugehörigen Verbindungsstücken 63 gehoben werden, wonach das Panel 58 soweit nach vorne geschoben wird, bis die Nasen 61 zu den Spalten 57 ausgerichtet liegen. Danach kann das gesamte Chassis der Maschine für Wartungszwecke nach unten aus der Maschine herausgehoben werden.
Der Kopf 22 enthält längs seiner oberen Endkante diese Firstleiste 26. Längs seiner unteren Kante sind elektrische Verbindungseinrichtungen 67 vorgesehen, die in ein offenes Verbindungsstück 68 des Substrates 65 eingesetzt werden können.
Die gedruckten Schalttafeln 64, 65 tragen jeweils elektrisch leitende Einrichtungen, die so angeordnet sind, dass sie sich zwischen dem Kopf 22 und dem unteren Endkantenbereich 64a erstrecken, so dass die länglichen offenen und mit den Nuten 62 versehenen Verbindungsstücke 63 eine geeignete Anschlageinrichtung schaffen, die mit der unteren Endkante von jeder Tafel 64, 65 in Eingriff treten, wobei auch eine elektrische Verbindung mit dem Kopf 22 hergestellt wird.
Die Einrichtung zur Schaffung einer elektrostatischen Aufzeichnung auf der Bahn 19 ist am besten aus Fig. 14, 15 und 15A zu entnehmen, wonach Teile der Aufzeichnungseinrichtung vom Deckel 13 und vom Basisteil 12 des Gehäuses getragen werden. Die Aufzeichnungseinsätze 23 sind im Kopf .22 angeordnet und treten beim Schliessen des Deckels in Wirkbeziehung zur Bahn 19, so dass durch Schliessen des
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Deckels die Bahn 19 in eine "eingefädelte" Lage zwischen sowohl den unteren als auch oberen Teilen der Aufzeichnungseinrichtung kommt.
Die Aufzeichnungskopfanordnung 69 enthält sowohl den quer sich erstreckenden Kopf 22 mit den darin befindlichen Einsätzen 23, der an seiner oberen Endkante in den Frist 26 übergeht, als auch eine selbsteinstellende Rückplattenanordnung 37, in der eine Reihe von segmentierten Elektrodenelementen 71 bekannter Bauart durch ein isoliertes Querstück 72 getragen wird. Das Querstück 72 wiederum ist so angeordnet, dass es an seinen Enden unabhängig mittels Einstellschrauben 73 positioniert werden kann.
Umgekehrt L-förmige Konsolen 74 sind so ausgebildet, dass sie einen Schlitz 74a zur Aufnahme der zungenartigen Enden 72a des QuerStücks 72 aufweisen. Umgekehrt U-förmige Konsolen 76, die an den inneren Oberflächen der Wände 41, 42 angebracht sind, bilden einen Schlitz 7 5 zur gleitenden Aufnahme der Konsolen 74.
Die Einrichtung zum Einstellen von jedem Ende unabhängig vom anderen Ende umfasst Schrauben 43, die sich frei durch das Querstück der umgekehrt L-förmigen Konsolen 74 erstrecken und in einen Befestigungsschuh 77 eingeschraubt sind. Der Schuh 77 weist an seinem unteren Ende eine umgekehrt V-förmige Oberfläche auf, die mit dem First 26 des Kopfes 22 zusammenwirkt und auf diesen aufsitzt. Die Befestigungsschuhe 77 sind ferner teilweise im Schlitz 75 angeordnet. Eine um den Schaft der Schraube 73 angeordnete und
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sich zwischen dem Querstück 76a der Konsole 76 und dem oberen Ende der Konsole 7 4 erstreckende Feder 78 nimmt irgendwelche Stosskräfte auf/ die bei Schliessen des Deckels 13 auftreten können, wenn eine nicht genaue Einstellung der Schrauben 73 vorliegt.
Ferner gibt jede Feder 78 eine begrenzte Vorspannkraft auf die Anordnung 37 auf, wodurch diese nach unten gegen die Bahn 19 gedrückt wird, wenn diese sich zwischen den Elektrodenelementen 71 und dem oberen Ende des Firstes 26 erstreckt.
Jedes Elektrodenelement 71 (vgl. Fig. 15A) hat eine untere Konfiguration in Form eines umgekehrten U1S, wobei die Spitzen 71a der U-förmigen Konfiguration verjüngt ausgebildet sind und in Abstand voneinander liegen, so dass sich die Bahn 19 in und ausser Eingriffnähme zwischen First 26 und Element 71 unter einem Winkel von vorzugsweise in der Grössenordnung von 5° bewegen kann. Es wurde festgestellt, dass dieser Betrag der Ausbeulung im Weg der Bahn zu einem verbesserten Aufzeichnen führt.
Wie in Fig. 16, 17 , 18 und 19 gezeigt, sind Einrichtungen vorgesehen, um die Bahn 19 in bestimmte Längenabschnitte bei Austritt aus der Maschine aufzuteilen. Die Schneidanordnung 79 für die Bahn weist Teile auf, die sowohl im Deckel 13 als auch im Basisteil 12 getragen werden. Die Differentialantriebsanordnung 3 2 liegt in unmittelbarer Zugehörigkeit zur Sehneidanordnung 79. Die Anordnung 32 umfasst ein Paar Walzen 81, 82,zwischen denen nach Schliessen des
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Deckels 13 ein Spalt vorliegt. Die Bahn 19 läuft durch den durch die Walzen 81, 82 gebildeten Spalt und durch einen zwischen Winkelelementen 83, 84 gebildeten Führungsschlitz 86. Das Winkelelement 83 ist an einer festen Stelle zwischen den Seitenwänden 41, 42 angebracht, während das Winkelelement 84 aufstromseitig von der oberen Schneidklinge 87 befestigt ist.
Die Enden der Klinge 87 sind in einanPaar Begrenzungskonsolen 88 angebracht,die mit oberen und unteren Anschlagbereichen 89, 91 versehen sind. Eine Feder 92 steht in Eingriff mit der Klinge 87 und drückt diese nach unten auf den Anschlagbereich 91 als auch auf Vorsprünge 93, 94, die an den gegenüberliegenden Enden von einer beweglichen Schneidklinge 33 angeordnet sind. Das obere Messer 87 wird somit in die Vorsprünge 93, 94 am Umfang des Bogens gedrückt, der durch die Kante der Klinge 33 geschlagen wird.Die unter einem Winkel zur Horizontalen angeordnete Klinge 33 führt ihre Schneidwirkung progressiv von einem Ende zum anderen bei Drehung durch. Nach Abtrennen des Papiers wird das verbleibende vordere Ende der Bahn im Führungsschlitz 86 gehalten, so dass es für ein erneutes Vorschieben bereitsteht, ohne dass ein erneutes Einfädeln vorgenommen werden muss.
Die Einrichtung zum gezielten Drehen der unteren Schneidklinge 33 enthält das Solenoid 97, das mittels eines Kabels 98 mit einem Hebelarm 99 verbunden ist, der auf dem vorstehenden stutzenförmigen Ende 101 der bewegbaren Schneidklingenanordnung, bestehend aus den VorSprüngen 93, 94
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und der Klinge 33, angebracht ist. Eine Feder oder eine andere vorspannende Einrichtung 102 drückt die Klinge 33 nach unten, so dass sie nach jeder Betätigung des Solenoids 97 zurückgezogen wird.
Die beschriebene Bahnschneideinrichtung enthält somit Teile, die sowohl vom Deckel 13 als auch vom Basisteil des Gehäuses getragen werden. Durch Anheben des Deckels 13 kann die Bahn 19 von ihrer im Kasten 14 angeordneten Vorratsrolle abgezogen werden und lässt sich dann über die untere, vom Basisteil 12 des Gehäuses getragene. Schneidklinge legen. Nachfolgend werden beide Teile der Schneidanordnung in Wirkbeziehung zueinander unter Zwischenanordnung der Bahn 19 einfach dadurch gebracht, dass man den Deckel 13 schliesst, wobei in sehr einfacher Weise die Bahn 19 zwischen den beiden Teilen der Schneidanordnung "eingefädelt" zu liegen kommt.
Wie am besten in Fig. 8, 9 und 10 gezeigt ist, sind Einrichtungen vorgesehen, um den Deckel 13 nachgiebig in seiner geschlossenen Stellung zu halten. Zu diesem Zweck ist eine flexible Schwenkstange oder ein Lagerstift 103, der sich quer zum Weg der Bahn 19 erstreckt, von den Seitenwänden des Deckels 13 gehalten. Ein schwenkbares Element, wie das Verriegelungspanel 36, das von dem Lagerstift 103 getragen wird, erstreckt sich vom Deckel 13 nach unten. Das Panel 36 ist zwischen einer vorgeschobenen und zurückgezogenen Stellung in Richtung auf und weg vom Gehäuse bewegbar und kann in Eingriff mit einer Rasteinrichtung stehen. Die Rasteinrichtung weist ein erstes vom Pariel 36 getragenes Teil und ein zweites von den Seitenwänden 41, 42 des
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Gehäuses 12 getragenes Teil auf.
DLe Eingriffnähme erfolgt bei Bewegung des Panels 36 zwischen die Wände 41, 42. Wie am besten aus Fig. 10 zu entnehmen ist, enthält der vom Panel 36 getragene Teil der Rasteinrichtung ein Führungselement 104, das an seinem oberen Ende mit einer abgerundeten Führungsfläche 106 versehen ist. Führungselemnete 104 sind an den seitlichen Kantenbereichen des Panels 36 und an einer Stelle angeordnet, an denen sie in Eingriff mit den nach innen abstehenden Zapfen 107 treten können, die eine drehbare Lagerhülse 108 tragen.
Bei Schliessen des Panels oder der Tür 36, so dass die eingerastete Stellung gemäss ausgezogener Linie in Fig. eingenommen wird, wird der Lagerstift 103,wie in Fig. 9 gezeigt, etwas nach unten gezogen, so dass er eine doppelte Funktion ausübt, indem er einmal eine Schwenkstelle schafft und zum anderen eine Federkraft aufbringt, durch die der eingerastete Zustand der Elemente 104 mit den Zapfen beibehalten wird. Da somit die Elemente durch die Kraft der Schwenkstange 103 zusammengedrückt werden, wird das schwenkbare Element oder Panel 36 nach unten gegen die Federkraft der Schwenkstange 103 gezogen, so dass die Stange 103 nachgiebig die beiden Teile in gegenseitiger Eingriffnähme miteinander hält.
Aus vorausgehendem wird deutlich, dass mit der Erfindung eine verbesserte elektrostatische Aufzeichnungsmaschihe einer Bauart geschaffen worden ist, wie sie gewöhnlich
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für druckende, schreibende Zwecke oder für Fernbildaufzeichnungszwecke verwendet werden. Die Maschine kann in den engen Begrenzungen von gewöhnlichen Gestellanordnungen untergebracht werden, ohne dass die Arbeitsweise von Maschinen der gleichen Bauart beeinträchtigt wird, bei denen es nicht notwendig ist, dass sie so eng· nebeneinander angeordnet werden.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1. Verfahren zum Herstellen eines Gehäuses für eine druckende/ kurvenschreibende Vorrichtung, wobei die Quersteifigkeit des Gehäuses von einem eine Funktion in der Vorrichtung ausübenden Bauteil geschaffen ist, dadurch gekennzeichnet , dass man erste und zweite Seitenwandpanele mit Schlitzen oder Nuten versieht, die der Konfiguration der betreffenden, gegenüberliegenden Enden des Bauteils der Vorrichtung entsprechen, ein Ende des Bauteils in die zugehörigen Schlitze des ersten Panels anordnet, das eine Ende des Bauteils in den Schlitzen des ersten Panels fixiert, während das andere Ende des Bauteils in den Schlitzen des zweiten Panels angeordnet wird, so dass das zweite Panel als Halteschablone am anderen Ende des Bauteils während des Fixierens wirkt und auch das andere Ende des Bauteils in den Schlitzen des zweiten Panels fixiert.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass man ein elektrisch leitendes Material zwischen wenigstens einem Ende des Bauteils und dem zugehörigen Seitenwandpanel anordnet/ um das Bauteil mit dem Panel elektrisch zu verbinden und die Entstehung von radiofrequenten und elektromagnetischen Interferenzen ausserhalb des Gehäuses auf einem Minimum zu halten.
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    Verfahren zum Herstellen eines Gehäuses für eine druckende/ kurvenschreibende Vorrichtung, wobei die Quersteifigkeit des Gehäuses von einem eine Funktion in der Vorrichtung ausübenden Bauteil geschaffen ist, dadurch gekennzeichnet , dass man längs der in einer Oberfläche eines ersten Wandpanels ausgebildeten Schlitze oder Nuten ein Bindematerial eingibt, wobei die Schlitze entsprechend der Konfiguration von einem Ende des Bauteils ausgebildet sind, ein Ende des betreffenden Bauteils in die Schlitze und das Bindematerial einsetzt, auf das andere Ende des Bauteils ein weiteres Wandpanel mit darin befindlichen und der Konfiguration des anderen Endes des Bau teils angepassten Schlitzen oder Nuten anordnet, die Wandpanele zum Halten der dazwischenliegenden Bauteile zusammendrückt, während das Bindematerial zum Fixieren des ersten Endes des Bauteils in seinen zugehörigen Schlitzen ausgehärtet wird, ein Bindematerial längs der Schlitze des zweiten Wandpanels aufgibt, die Wandpanele während des Aushärtens des zuletzt aufgegebenen Bindematerials zum Fixieren des anderen Endes des Bauteils in den betreffenden Schlitzen zusammendrückt/ und dann das Zusammendrücken beendet.
    Druckende/kurvenschreibende Vorrichtung, bei der eine längliche Bahn aus Aufzeichnungsmaterial längs eines bestimmten Weges bewegt wird, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit in Abstand voneinander gegenüberliegenden Seitenwänden (41, 42), einer in der Vorrichtung eine Funktion ausübenden
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    Einrichtung, die sich zwischen den einander zugewandten Oberflächen der Seitenwände erstreckt, wobei die Oberflächen Schlitze (44, 46) in einer solchen Konfiguration enthalten, dass die Endbereiche der Einrichtung darin aufnehmbar sind, undeine Einrichtung zum Befestigen der Endbereiche in den Schlitzen, so dass die Funktionseinrichtung zusätzlich eine Querversteifung zwischen den einander zugewandten Seitenwänden des Gehäuses schafft.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dass die Einrichtung ein länglicher Kasten (14) zur Aufnahme einer Rolle aus Aufzeichnungsmaterial ist, wobei der Kasten Endkanten aufweist, die in den Schlitzen einsetzbar sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung ein länglicher Fluidsammelbehälter (43) mit Endkanten ist, die in den Schlitzen einsetzbar sind, wobei der Teil von jeder Seitenwand, der durch die betreffende Schlitzkonfiguration umrissen ist, eine Endwand des Sammelbehälters bildet.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dass längs des unteren Kantenbereichs von jeder der einander zugewandten Seitenwände (41, 42) Tragschienen (56) ausgebildet sind, in denen Spalte (57) vorgesehen sind, und dass ein bddenseitiges
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    Abschlusspanel (58) lateral abstehende Nasen (61) aufweist, die so angeordnet sind, dass sie bei Bewegung des Abschlusspanels nach oben durch die Spalte bringbar sind, so dass bei einer anschliessenden Bewegung des unteren Abschlusspanels in Längsrichtung der Schienen die Nasen in eine Lage kommen, bei der sie auf den Schienen aufliegen und das untere Abschlusspanel von den Schienen gehalten ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennz eichn e t durch eine von dem unteren Abschlusspanel (58) getragene Anschlageinrichtung,, und eine vom Gehäuse getragene und zwischen einer vorgeschobenen und zurückgeschobenen Stellung bewegbare Einrichtung zur Eingriffnähme mit der Anschlageinrichtung, wenn das untere Abschlusspanel in eine bestimmte Stellung in Längsrichtung der Schienen (56) bewegt ist.
    9. Druckende/kurvenschreibende Vorrichtung, bei der eine längliche Bahn aus Aufzeichnungsmaterial längs eines bestimmten Weges bewegt wird, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit in Abstand voneinander gegenüberliegenden Seitenwänden (41, 42), an dem unteren Kantenbereich von jeder Seitenwand angeformten Tragschienen (56) , in den Tragschienen ausgebildeten Spalten (57), ein bodenseitiges Abschlusspanel (58) mit lateral abstehenden Nasen (61), die bei Aufwärtsbewegung des unteren Abschlusspanels durch die Spalte bewegbar sind, so dass nach Bewegung des
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    unteren Abschlusspanels in Längsrichtung der Schienen die Nasen in eine Stellung kommen, wo sie auf den Schienen ruhen und das untere Abschlusspanel davon ge tragen ist.
    10. Druckende/kurvenschreibende Vorrichtung, bei der eine längliche Bahn aus Aufzeichnungsmaterial längs eines bestimmten Weges bewegt wird, gekennzeich net durch einen elektrostatischen Aufzeichnungskopf (22),der in einer aufzeichnenden Beziehung zur Bahn (19) angeordnet ist, ein den Kopf tragendes und sich ,quer zur Bahn erstreckendes Substrat, ein den Aufzeichnungskopf und die längliche Bahn aus Aufzeich nungsmaterial enthaltendes Gehäuse, und eine das Substrat zur Bewegung zwischen einer angehobenen und abgesenkten Stellung tragende Einrichtung, wobei das Gehäuse aufweist: in Abstand voneinander gegenüberliegende Seitenwände (41, 42), längs des unteren Kantenbereichs von jeder Seitenwand ausgebildete Tragschienen (56), ein derart angeordnetes bodenseitiges Abschlusspanel (58) ,dasses längs der Schienen bewegbar ist, so dass bei Aufsitzen auf den Schienen das Abschlusspanel davon getragen ist, und durch eine vom Abschlusspanel getragene Anschlageinrichtung, die in Eingriff mit dem unteren Ende des Substrates bringbar ist, um eine Längsbewegung des Abschlusspanels zu verhindern, solange nicht das Substrat ausser Eingriff mit der Anschlageinrichtung gebracht ist.
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    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , dass die Anschlageinrichtung eine längliche von dem Abschlusspanel (58) an einer bestimmten Stelle getragene Öffnung aufweist, in der das untere Ende des Substrates aufnehmbar ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , dass das Substrat elektrisch leitende Mittel (64a) trägt, die zwischen dem Aufzeichnungskopf (22) und dem unteren Kantenbereich des Substrates angeordnet sind, und dass die Anschlageinrichtung ein längliches offenes elektrisches Verbindungsstück (63) aufweist, das durch das Abschlusspanel an einer bestimmten Stelle getragen ist, um den unteren Kantenbereich des Substrates aufzunehmen und eine elektrische Verbindung mit dem Aufzeichnungskopf über die elektrische Verdrahtung auf dem Substrat herzustellen, während das Abschlusspanel gegenüber einer Bewegung gehindert ist.
    13. Druckende/kurvenschreibende Vorrichtung, bei der eine längliche Bahn aus Aufzeichnungsmaterial längs eines bestimmten Weges bewegt wird, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit in Abstand befindlichen einander gegenüberliegenden Seitenwänden (41, 42) und einer eine Querversteifung zwischen den Seitenwänden schaffenden Einrichtung, einen am Gehäuse angelenkten und zwischen einer angehobenen und abgesenkten Stellung relativ zum Gehäuse bewegbaren Deckel, eine Aufzeichnungseinrichtung mit sowohl vom Deckel als auch Gehäuse getragenen Teilen, und eine einen Bahnvorrat bildende
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    Einrichtung, die ein Abziehen der Bahn bei in angehobener Stellung befindlichem Deckel zum Zwecke des Auflegens der Bahn auf die vom Gehäuse getragenen Teile ermöglicht, wobei nach Schliessen des Deckels die Teile in eine zusammenwirkende Beziehung unter Einschluss der Bahn zwischen ihnen gebracht sind, so dass das Verschliessen des Deckels die Bahn in eine eingefädelte Beziehung zwischen den Teilen der Aufzeichnungseinrichtung bringt.
    Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Teile der Aufzeichnungseinrichtung aufweisen: einen ersten Teil mit einem länglichen Element, das sich quer zur Bahn erstreckt und an seiner körperfernen Endkante zu einem länglichen First (26) ausgebildet ist, eine Reihe von stiftartigen Aufzeichnung se ins ätz en (23), die am Scheitelpunkt des Firstes freiliegen, und einen zweiten Teil mit einer Rückplattenelektrodenanordnung, die sich quer zur Bahn erstreckt und mit der Bahn in zusammenwirkender Beziehung zum First in Eingriff steht, wobei die Elektrodenanordnung eine Positionierungseinrichtung an jedem Ende enthält, die so ausgebildet ist, dass sie sich dem First anpasst und darauf sitzt, um die Rückplattenelektrodenanordnung in aufzeichnender Beziehung zur Bahn und den Einsätzen zu bringen, eine Einrichtung zum unabhängigen einstellbaren Lokalisieren der Positionierungseinrichtung, um einen bestimmten Abstand zwischen den Einsätzen und der Rückplattenelektrode zu schaffen, wobei eine stossabsorbierende Federeinrichtung zwischen der Positionierungseinrichtung und dem Deckel angeordnet ist, um die Einsätze
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    gegenüber einer Beschädigung bei Schliessen des Deckels zu schützen, wenn die Positionierungseinrichtung nicht genau angeordnet ist.
    15. Druckende/kurvenschreibende Vorrichtung, bei der eine längliche Bahn aus Aufzeichnungsmaterial längs eines bestimmten Weges bewegt wird, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit in Abstand befindlichen einander gegenüberliegenden Seitenwänden (41, 42) und einer eine Querversteifung zwischen diesen schaffenden Einrichtung, einen am Gehäuse angelenkten und zwischen einer angehobenen und abgesenkten Stellung bezüglich des Gehäuses bewegbaren Deckel, eine Bahnschneideinrichtung mit sowohl vom Deckel als auch Gehäuse getragenen Teilen, und eine einen Bahnvorrat bildende Einrichtung , die ein Abziehen der Bahn bei in angehobener Stellung befindlichem Deckel ermöglicht, so dass die Bahn auf den vom Gehäuse getragenen Teil legbar ist, wobei besagte Teile der Schneideinrichtung so angeordnet sind, dass sie in eine Wirkbeziehung unter Einschluss der Bahn bei Schliessen des Deckels treten und die Bahn in eine eingefädelte Lage zwischen den Teilen bringen.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum nachgiebigen Halten des Deckels in seiner geschlossenen Stellung, wobei die Einrichtung aufweist: einen flexiblen sich quer über den Weg der Bahn erstreckenden und vom Deckel gehaltenen Schwenkstift (103), ein vom Schwenkstift
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    -abgehaltenes und sich vom Deckel nach unten erstreckendes schwenkbares Element (36), das zwischen einer vorgeschobenen und zurückgezogenen Stellung in Richtung auf und weg vom Gehäuse bewegbar ist, eine Rasteinrichtung mit einem ersten vom schwenkbaren Element getragenen Teil und einem zweiten von den Seitenwänden (41, 42) an einer Stelle getragenen Teil, bei der es in Eingriff mit dem ersten Teil bei Bewegung des schwenkbaren Elementes in Richtung auf das Gehäuse bringbar ist, wobei eines der Teile eine Nockenführungsfläche aufweist, um die Teile zusammenzudrücken und die Anordnung der Teile dergestalt ist, dass im zusammengedrückten Zustand das schwenkbare Element nach unten gegen die Federkraft des Schwenkstiftes gezogen wird, so dass der Schwenkstift die Teile nachgiebig in Eingriff miteinander hält.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , dass das schwenkbare Element (36) als teilweises Verschlusspanel ausgebildet ist, das sich über ein Ende des Gehäuses erstreckt.
    18. Druckende/kurvenschreibende Vorrichtung, bei der eine längliche Bahn aus Aufzeichnungsmaterial längs eines bestimmten Weges bewegt wird, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit in Abstand befindlichen einander gegenüberliegenden Seitenwänden (41, 42), eine in der Vorrichtung eine Funktion ausübende Einrichtung, die sich zwischen den einander zugewandten Oberflächen der Seitenwände erstreckt, wobei die zugewandten Oberflächen Schlitze aufweisen, die darin gemäss einer
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    Konfiguration ausgebildet sind, dass sie die Endbereiche der Einrichtung aufnehmen können, eine Einrichtung zum Fixieren der Endbereiche in den Schlitzen unter zusätzlicher Verwendung der Funktionseinrichtung als Querversteifung zwischen den Seitenwänden des Gehäuses und eine Einrichtung zur Bildung einer direkten elektrischen Verbindung zwischen den Seitenwänden und der Funktionseinrichtung, um die Entstehung von radiofrequenten und elektromagnetischen Interferenzen ausserhalb des Gehäuses so klein wie möglich zu halten.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , dass die letztgenannte Einrichtung aus einem Abschnitt aus gewebtem Draht besteht, der in den Schlitzen in Berührung mit den Endbereichen angeordnet ist.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , dass die letztgenannte Einrichtung Öffnungen durch die Schlitze umfasst, so dass die Endbereiche durch die Schlitze hindurchragen, wobei die durchragenden Teile der Endbereiche verschweisst sind, um sich mit dem Metall der Seitenwände zu vermischen.
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DE2836679A1 (de) * 1978-08-22 1980-03-27 Metrawatt Gmbh Tragbares vielfachmessgeraet in klappausfuehrung

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