DE2910099A1 - Magazin mit schliessdeckel fuer rechteckfoermige, flexible flachgegenstaende - Google Patents

Magazin mit schliessdeckel fuer rechteckfoermige, flexible flachgegenstaende

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    • G11B33/04Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers
    • G11B33/0405Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers for storing discs
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  • Automatic Disk Changers (AREA)
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Description

Anmelderin: International Business Machines [
Corporation, Armonk, N.Y. 10504
j t
ι ka/ms
■Magazin mit Schließdeckel für rechteckförmige, flexible
I :
I Flachgegenstände
JDie Erfindung betrifft ein Magazin mit Schließdeckel für
'rechteckförmige, flexible Flachgegenstände, insbesondere für |in Schutzhüllen angeordnete, lexible Magnetplatten, die jeweils, jstirnseitig an zwei entgegengesetzten Gehäusewandseiten in :Führungsnuten gehalten werden.
;Es ist bekannt (IBM Technical Disclosure Bulletin, Band 19,
Nr. 7, Dezember 1976, Seiten 2690 bis 2691), ein Magazin mit Schließdeckel für kreisrunde Flachgegenstände, insbesondere ;Magnetplatten, die jeweils stirnseitig an entgegengesetzten jGehäusewandseiten in Führungsnuten gehalten werden, so aus-
Izubilden, daß die Innenseite des Schließdeckels ebenfalls
!Führungsnuten aufweist, durch welche die Magnetplatten im ;Magazin in der Schließ-Stelliang des Schließdeckels festge-Ihalten werden.
Durch die bekannte Einrichtung ist es möglich, die Position i
der in einem Magazin zu transportierenden Magnetplatten so '
festzulegen, daß diese in jeder Lage des Magazins unbeschädigt ' bleiben. Die bekannte Einrichtung ist jedoch nicht geeignet
für ein Magazin, in dem rechteckförmige, flexible Flachgegen- , stände, insbesondere in Schutzhüllen angeordnete, flexbile
Magnetplatten, transportiert werden sollen. '
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Magazin ι mit Schließdeckel für rechteckförmige, flexible Flachgegenstände, insbesondere für in Schutzhüllen angeordnete, flexible ' Magnetplatten, deren Schutzhüllen im Bereich der Magazin- ! öffnung eine erhöhte Flexibilität aufweisen, so auszubilden,
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daß eine wesentliche Formänderung der Magnetplatten in jeder Betriebslage des Magazins vermieden wird.
Die genannte Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß die Innenseite-des Schließdeckels die der Magazinöffnung zugewandten Stirnseiten der Flachgegenstände! in ganzer Länge umfassende Führungsteile aufweist.
Durch die genannte Einrichtung besteht die Möglichkeit, die flexiblen Bereiche der Magnetplatten innerhalb des durch den Schließdeckel verschlossenen Magazins wirksam abzustützen.
Die Erfindung wird an Hand von Abbildungen näher erläutert. Es zeigen: "
Fig. 1 die isometrische Darstellung eines Magazins,
das an zwei entgegengesetzten Gehäusewandseiten Führungsnuten für in Schutzhüllen angeordnete, flexible Magnetplatten aufweist,
Fig. 2 die isometrische Darstellung eines Schließdeckels für das in Fig. 1 dargestellte Magazin,
Fig. 3 den in der Schließ-Stellung am Magazin befindlichen Schließdeckel,
Fig. 4 eine Querschnittsdarstellung des Schließdeckels entlang der in Fig. 2 dargestellten Linie 4-4,
pig. 5 eine Ausschnittdarstellung des Querschnitts entlang der in Fig. 3 dargestellten Schnittlinie 5-5,
'Fig. 6 die Rückansicht des Magazins,
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-A-
Fig. 7 die Seitenansicht einer in einer Schutzhülle angeordneten, flexiblen Magnetplatte,
Fig. 8 eine Querschnittsansicht entlang der in
Fig. 3 gezeigten Schnittlinie 8-8 des Magazins in dessen Horizontallage,
Fig. 9 eine der Fig. 8 entsprechende Darstellung des Magazins mit den in diesem enthaltenen Magnetplatten, die Durchbiegungen aufweisen, wenn sich',der Schließdeckel nicht in der Schließstellung befindet.
Gemäß den'Darstellungen nach den Figuren 1 und 6 enthält das Magazin A ein Paar rechteckförmige Seitenwände 10 und 12, eine Deckwand 14, eine Bodenseite 16 und eine Rückwand 18. Am Gehäuse des Magazins ist eine Öffnung 20 vorgesehen, die durch Kanten 20a der Seiten- und Deckwände begrenzt wird.
Jede der beiden Seitenwände 10 und 12 enthält einen Ausschnitt 22 mit den Randseiten 24, 26 und 28, der sich von der Magazinöffnung in Richtung der Rückwand 18 erstreckt. Die Randseiten 26 verlaufen im wesentlichen parallel zu der Ebene der Rückwand 18, und die Randseiten 24 und. 26 sind schräg nach oben bzw. nach unten geneigt. Die Innenfläche der Rückwand 18 ist glatt. Außerdem enthält sie eine an die Deckwand 14 angrenzende Fensteröffnung 30.
Die Grundseite 16 am Vorderteil des Magazins A bildet ein Paar von Winkelprofilen, die durch die Profilteile 34, 36 und 38 begrenzt sind. Jedes der Profilteile 32 und 38 trägt einen seitwärts vorspringenden Anschlag 40. Die Innenseite der Bodenwand 16 des Magazins enthält die Führungsleisten 42, und die Innenseite der Deckwand 14 enthält die Führungsleisten Die Führungsleisten 42 begrenzen Führungsnuten 46, und die
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!Führungsleisten 44 begrenzen Führungsnuten 48. Boden- und iDeckwand enthalten jeweils die gleiche Anzahl von Führungsleisten 42 und 44, in der Art, daß die Führungsnuten 46 mit ;den Führungsnuten 48 ausgerichtet sind. Eine Seite einer Führungsnut 46 wird durch ein Profil 12a der Seitenwand 12 gebildet, und eine Seite der Führungsnut 48 wird durch ein ■Profil 12b der Seitenwand 12 gebildet. Die Profilteile 12a ■und 12b ergeben außenliegende Führungsnuten 46 und 48, welche ! die gleiche Breite aufweisen wie die übrigen Führungsnuten und 48. Die Profilteile 10a und 10b der Seitenwand 10 bilden ebenfalls Führungsnuten der gleichen Breite wie diejenigen der übrigen Führungsnuten 46 und 48.
Von einer Seite 16a zu der gegenüberliegenden Seite 16b der Bodenwand erstreckt sich ein ü-förmiger Bügel 50. Dieser enthält den Mittelteil 50a, der in seiner Ruhestellung etwas höher liegt als die in Fig. 6 dargestellten Führungsleisten Der Bügel 50 besteht ferner aus den geradlinigen Teilen 50c und einem Paar von Ausbiegungen 50b. Der Bügel 50 ist an der ■Bodenwand 16 im Bereich der geradlinigen Teile 50c derart
befestigt, daß ein auf den Bügel wirkenderr nach unten gerichteter Druck der Mitteilteil 50a des Bügels federnd nach unten ausgebogen wird. Durch diese Bewegung gelangen die ausgebogener Teile 50b in Berührung mit den Anschlägen 40. In dieser Position befindet sich der Mittelteil 50a des Bügels mit der Darstellung nach Fig. 6 unterhalb den Führungsnuten 46.
jGemäß den Darstellungen nach den Figuren 1 und 3 enthalten die ',Seitenwände 10 und 12 L-förmige Schlitze 52, die ausgehend 1VOIU Rand der Magazinöffnung im Bereich der Deckwand 14 angejordnet sind. Jeder der Schlitze 52 besteht aus einem horizontalen Schlitzteil 52a und einem vertikalen Schlitzteil 52b.
Eine in einer Schutzhülle 56 angeordnete, flexible Magnetplatte 54 bildet eine sog. Diskette B. Diese wird begrenzt
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durch die Kanten 56A, 56B, 56C und 56D. Durch die Randklappen 56a, 56c und 56d werden die Seitenwände der Schutzhülle zusammengehalten. Die flexible Magnetplatte 54 enthält eine kreisrunde Zentralöffnung 58. Die beiden Seitenwände der Schutzhülle 56 enthalten die kreisrunden Zentralöffnungen 60, die koaxial zu den Zentralöffnungen 58 der Magnetplatte angeordnet sind, deren Durchmesser etwas größer ist. Die beiden Seitenwände der Schutzhülle enthalten ferner die in Radialrichtung angeordneten Schlitze 62 und beiderseits der Radiallinie a-a gelegene Randnuten 64. Die Diskette B wird an der Zentralöffnung 58 der Magnetplatte mit einem Drehantrieb verbunden, durch welchen die Magnetplatte innerhalb der Schutzhülle drehbar ist, und durch eine Öffnung 62 kann ein Magnetkopf an eine Oberfläche der Magnetplatte angelegt werden. Die Randnocken 64 haben den Zweck, die Diskette B im Bereich der Öffnung 62 flexibler zu gestalten, so daß die Magnetkopfauflage auch bei geringfügigen Durchbiegungen der Magnetplatte eine zuverlässige Datenübertragung gewährleistet.
Die Disketten B können in das Magazin A dadurch eingeführt werden, daß der Mittelteil 50a des Bügels 50 soweit heruntergedrückt wird, daß er sich unterhalb der Grundflächen der fluten 46 befindet, wobei die ausgebogenen Teile 50b an den Anschlägen 40 aufliegen. Die Enden der Führungsnuten 46 sind äann frei zugänglich, so daß eine Anzahl von Disketten B in äas Magazin eingeführt werden kann, bis deren Vorderkanten 56C an der Innenseite der Rückwand 18 des Magazins A anstoßen. Im Magazin werden die Kassetten jeweils durch zwei, in der Lage sinander entsprechende Führungsnuten 46 und 48 gehalten. Nach Einführung der Disketten wird der Bügel 50 entspannt, wodurch sr nach Rückführung in seine Ruhelage die Vorderkanten 56A ier Disketten erfaßt und diese dadurch im Magazin zurückhält.
Das in Fig. 1 dargestellte Magazin A, das mit Disketten B aeladen ist, kann als Teil eines Magnetplattenspeichers mit
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ι .■■■■... ..-■
einem Gerät für die Aufzeichnung/Abfühlung von Daten betrieben werden. Der zum Abspielgerät gehörende Teil 66 enthält einen !langgeformten Einschubteil 68, in welchem das Magazin A in (Richtung des Pfeiles 70 in die Betriebsstellung gebracht wird.
ι .
:Der Einschubteil 66 enthält ein Paar Führungsteile 72, die |an der Vorderseite des Einschubteils 68 angeordnet sind. Durch die Vorschubbewegung des Magazins gelangen die Führungsteile
l72 mit den Profilformen 32 der Bodenwand 16 des Magazins in Eingriff, wodurch in das Magazin in der Betriebsstellung genau '.justiert wird. Ein Vorschieben des Magazins in Richtung des Pfeiles 70 bewirkt ein Auflaufen der ausgebogenen Teile 50b ides Bügels 5O an den Schrägflächen 74 des Geräteteils 66, so ;daß der Mittelteil 50a des Bügels niedergedrückt wird. Die ^Magazinöffnung wird dadurch freigegeben, so daß eine Zugriffs- :einrichtung des Abspielgerätes wahlweise Disketten erfassen :und für das Einsetzen einer Diskette an der Antriebsspindel des Abspielgerätes aus dem Magazin herausziehen kann.
!Der in Fig. 2 dargestellte Schließdeckel C ist für die Schließung der Magazinöffnung vorgesehen, wenn das Magazin mit Disketten beladen ist und ein Abspielbetrieb der Disketten nicht stattfindet. Der Schließdeckel C enthält eine Vorderwand, deren oberes Ende eine in Richtung des .Deckeldrehpunktes steigende Anschrägung aufweist. Diese Anschrägung hat bezüglich der Normalen den Winkelbetrag b. Der Schließdeckel C enthält gemäß der Darstellung nach Fig. 4 an beiden Seiten angeordnete Führungsteile 8O, zwischen denen Führungsteile 82 angeordnet sind. Die randseitig gelegenen Führungsteile 80 sind länger als die dazwischengelegenen Führungsteile 82. Alle Führungsteile haben gleiche Dicke mit nach oben abnehmendem Querschnitt. Jedes der außenliegenden Führungsteile 80 trägt einen nach außen sich erstreckenen Lagerzapfen 86 und eine Kante 90. Der Schließdeckel ist umgeben von einem Flansch 92, der in der Schließ-Stellung am Rand des Magazins aufliegt.
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Der Schließdeckel wird mit dem Magazin A dadurch verbunden, daß die Lagerzapfen 86 in die Schlitzteile 52a der Schlitze eingeführt werden. Bei diesem Vorgang gleiten die außenliegenden Führungsteile 80 des Schließdeckels an den Innenflächen der Seitenwände 10 und 12 in das Magazin. Die Führungsleisten 10b und 12b und die vergrößerte Innenweite des Magazins A, die durch die auswärts sich erweiternden Teile 10a und 12a gegeben ist, ergeben den notwendigen Innenabstand zwischen den Seitenwänden 10 und 12 für die Aufnahme der Führungsleisten 80. Die Außenrundungen der Führungsleisten 82 treten ein in die Abstände zwischen den Disketten B, wodurch sichergestellt ist, daß nur eine Führungsleiste 82 beim Schließen des Schließdeckels C in einen Abstand zwischen nebeneinanderliegenden Disketten eintritt, deren Abstand ursprünglich gegeben ist durch die Führungsleisten 42 und 44. Die oberen Enden der Führungsleisten 82 haben einen Abstand gegenüber dem oberen Ende des Schließdeckels 76. Sie liegen zu diesem Zeitpunkt unter den Enden der Führungsleisten 44, wodurch die Führungsleisten 82 leicht in die Abstände zwischen den Disketten B eintreten können. Zu diesem Zeitpunkt neigt sich der Magazindeckel C nach unten und seitwärts hinsichtlich der Kante 20a der Einschuböffnung des Magazins, und der Flansch 92 hat in seinem unteren Teil einen beträchlich größeren Abstand von der Kante 20a als an seinem oberen Teil. Wenn sich die Lagerzapfen 86 in den Teilen 52a des Schlitzes 52 befinden, bewirkt der mittlere Teil 50a des Bügels 50, daß der untere Teil des Schließdeckels C nicht vorzeitig hinsichtlich der Kante 20a in die Schließ-Stellung gelangt, da der mittlere Teil 50a des Bügels zu diesem Zeitpunkt an den inneren Kanten 80a des Magazindeckels C anliegt. Wenn die Bewegung der Lagerzapfen durch den Schlitzteil 52a des Schlitzes 52 mit entsprechender Bewegung des Magazindeckels C fortgesetzt wird, nähert sich die Anschrägung 78 des Magazindeckels der Kante 20a des Magazins A, bis der Schließdeckel vollständig die Schließ-Stellung erreicht. Das Vorhandensein der Anschrägung 78 des Schließ-
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!deckels C bewirkt, daß die Lagerzapfen 86 die Enden der Schlitz
'teile 52a erreichen, indem sie hinsichtlich der Vorderkante ;20a des Magazins nach unten und nach außen geschwenkt werden können.
;Die vollständige Schließung des Schließdeckels C wird erreicht ;durch die Aufwärtsbewegung des Schließdeckels C an der Kante j2Oa. In dieser Weise gleiten die Lagerzapfen 86 in die Schlitzteile 52b der Schlitze 52, wodurch die Kanten 90 am mittleren Teil 50a des Bügels 50 angelegt werden und die Lagerzapfen 86 'an den oberen Enden der Schlitzteile 52b des Schlitzes 52 anschlagen, wenn die Kanten 90 am mittleren Teil 50b des Bügels !50 aufgleiten. Es wird dadurch auf das untere Ende des Magazinbügels C eine in Horizontalrichtung wirkende Kraft erzeugt, welche die Kanten 90 veranlaßt, den mittleren Teil 50a des Bügels nach unten zu drücken, wenn der Schließdeckel C um die Lagerzapfen 86 gedreht wird, um den Flansch 92 an der Vorderkante 20a des Magazins für die vollständige Schließung ;der Öffnung 20 anzulegen. Die Teile 50c des Bügels biegen sich durch, und schließlich gleitet der mittlere Teil 50a des Bügels über die Abrundungen 90a der Führungsteile 80, !wodurch der Schließdeckel C in der Schließ-Stellung am Magazin iA verriegelt wird.
Der Schließdeckel C kann von der öffnung des Magazins A einifach durch Niederdrücken des Bügels 50 entriegelt werden, so !daß der mittlere Teil 50a unter die Führungsnuten 46 abgejsenkt wird und das untere Ende des Schließdeckels C nach !außen geschwungen werden kann. Während dieser Bewegung des Schließdeckels C berührt die obere Kante der Anschrägung 78 den oberen Teil der Kante 20a des Magazins, wodurch die Lagerzapfen 86 in den Schlitzteilen 52b nach unten und in den Schlitzteilen 52a nach außen bewegt werden. Ein vollständiges Abheben des Schließdeckels C am Magazin A wird einfach erreicht durch eine Drehbewegung des Schließdeckels C am
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Magazin A. Falls der Schließdeckel C unsachgemäß nach oben gedrückt wird und dadurch die Lagerzapfen an den oberen Enden der Schlitzteile 52b bei der Auswärtsdrehung des Schließdeckel C in Anschlag gehalten werden, besteht für die Führungsteile 80 eine Elastizität aufgrund ihres Materials, wodurch die Lagerzapfen 86 aus den Schlitzteilen 52b seitlich herausgezogen werden, ohne daß sie sich durch die Schlitzteile 52a bewegen.
Es wurde angenommen, daß sich das Magazin A in Senkrechtstellung befindet und daß folglich die Disketten B ebenfalls eine vertikale Position einnehmen. Der Schließdeckel C hat den Zweck, das Magazin A staubdicht abzuschließen. Er hat jjedoch außerdem den Zweck, die flexiblen Disketten B zu stützen, wenn das Magazin A eine Horizontallage einnimmt.
Fig. 9 zeigt das Magazin A in Horizontallage bei offener Einschuböffnung des Magazins, d.h. der Schließdeckel C ist nicht aufgesetzt. Aus der Darstellung geht hervor, daß in dieser Stellung die Disketten B eine Durchbiegung aufweisen. Daraus ergeben sich Üngenauigkeiten der Datenabtastung. Die Durchbiegung der Diskette ergibt sich im wesentlichen dadurch, daß die Schutzhülle 56 in einem radialen Bereich lange Öffnungen 62 für den Eingriff eines Magnetkopfes aufweist. Die Biegefestigkeit der Diskette wird dadurch geschwächt ebenso wie durch die an der Vorderkante 56A der Diskette angeordneten Nuten 64. An den übrigen Kanten 56B, 56G und 56D wird die Biegefestigkeit der Diskette gestärkt durch die umgebogenen Klappen 56b, 56c und 56d. Eine Stützung der Diskette in diesen Bereichen ist daher nicht erforderlich.
Durch die an der Innenseite des Schließdeckels 76 angeordnete Führungsleiten 82 erfolgt eine wirksame Stützung der Disketten 56 im Bereich deren Vorderkante 56A, wenn sich das Magazin A in Horizontallage befindet. Eine Durchbiegung der flexiblen
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Magnetplatten 54 wird somit verhindert, so daß eine Ungenauigkeit der Datenabtastung nicht stattfinden kann, wenn sich eine Diskette in der Betriebsstellung am Abspielgerät befindet.
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Claims (4)

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    PATENTANSPRÜCHE
    (•Ty Magazin mit Schließdeckel für rechteckförmige, flexible Flachgegenstände, insbesondere für in Schutzhüllen ange- ; ordnete, flexible Magnetplatten, die jeweils stirnseitig an zwei entgegengesetzten Gehäusewandseiten in Führungsnuten gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, ι daß die Innenseite des Schließdeckels (76) die der I Magazinöffnung zugewandten Stirnseiten der Flachgegenstände in ganzer Länge umfassende Führungsteile (80, 82) aufweist.
  2. 2. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die an den Randseiten des Schließdeckels (76) ange- \
    ordneten Führungsteile (80) länger sind als die zwischen i
    diesen befindlichen Führungsteile (82). .
  3. 3. Magazin nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- ! zeichnet, j daß jeweils die Enden der an den Randseiten des Schließdeckels (76) angeordneten Führungsteile (80) ein Paar von Lagerzapfen (86) trägt, die in winkelförmig ausgebildeten Führungschlitze (52) der Gehäusewandseiten (10, 12) des Magazins (A) einsetzbar sind.
  4. 4. Magazin nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Oberflächen des oberhalb des Drehpunktes befindlichen Endes des Schließdeckels (76) eine in Richtung des Drehpunktes steigende Anschrägung (78) aufweist.
    •5. Magazin nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließdeckel (76) durch einen an dem Drehpunkt entgegengesetzten Ende des Magazins (A) federnd
    ; angeordneten Bügel (50) in der Schließ-Stellung gehalten wird.
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DE19792910099 1978-03-20 1979-03-15 Magazin mit schliessdeckel fuer rechteckfoermige, flexible flachgegenstaende Granted DE2910099A1 (de)

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