DE2640880A1 - Datenverarbeitungssystem - Google Patents
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Description
9943-76
Piling Date:
September 12, 1975
Piling Date:
September 12, 1975
ETC (EEAL TIME CONTROL) LIMITED, Kebbell House, Carpenders
Park, Watford. Hertfordshire, England
und
NURDIN & PEAOOCK LIMITED, Bushey Eoad, Raynes Park. England
NURDIN & PEAOOCK LIMITED, Bushey Eoad, Raynes Park. England
Die Erfindung betrifft ein digitales Datenverarbeitungssystem
der im Gattungsbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art, das insbesondere, jedoch nicht ausschliesslich, zur Kontrolle und
Überwachung von Waren, beispielsweise von Warenbeständen in einem Lager, Kaufhaus oder Supermarkt, herangezogen werden
kann.
Der Erfindung liegt unter anderem die Aufgabe zugrunde, ein Datenverarbeitungssystem zu schaffen, mit dem Information über
die Waren immer darm verarbeitet wird, wenn Änderungen bezüglich der Waren oder bezüglich der Wareninformation auftreten,
so dass eine genaue und immer auf dem neusten Stand gehaltene
Buchhaltung möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
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Das erfindungsgemässe Informations-Verarbeitungssystem verarbeitet
und behandelt Information über die Waren in vorteilhafter Weise immer dann, wenn Änderungen bezüglich der Waren oder
der Wareninformation auftreten, so dass eine genaue und immer auf dem neuesten Stand gehaltene Buchführung, Aufstellung und
aktuelle Aufstellungen, Terzeichnisse, Listen und Unterlagen vorliegen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden Waren für ein Kaufhaus oder einen Supermarkt mit dem Datenverarbeitungssystem
bestellt und bei Eingang der Waren im Kaufhaus werden die den Waren entsprechenden Informationen in das Datenverarbeitungssystem eingegeben und mit den Bestellungsunterlagen verglichen,
so dass eine Überprüfung der eingegangenen Waren im Hinblick auf die Bestellung möglich ist. Unter Steuerung und Kontrolle
des Datenverarbeitungssystem werden dann an der Wareneingangsstation Etikette gedruckt, die sofort an die Waren
angebracht werden, bevor sie in das Warenmagazin gelangen. Bei den auf diese Weise hergestellten Etiketten können Änderungen
oder Unterschiede der angelieferten Warenpartie gegenüber der bestellten Warenpartie, die aktuellen, letzten Preisangaben
und die Steuercodes, beispielsweise die Mehrwertssteuercodes und die MehrwertSteuersätze berücksichtigt werden, und die
Gefahr, dass Waren mit falschen Etiketten versehen werden, ist geringer als bei anderen Verfahren.
Darüberhinaus ist es mit dem erfindungsgemässen Datenverarbeitungssystem
sowohl möglich, den Kunden im Kaufhaus eine auf den neuesten Stand gebrachte Liste ihrer Einkäufe vorzulegen,
als auch die Geschäftsführung mit Information, beispielsweise mit Geld- und Bargeldangaben, mit Warenbestandslisten, Aufstellungen,
Verzeichnissen und anderen statistischen Angaben zu versorgen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden die Einzelheiten der Käufe dem Kunden auf einer Anzeigeeinrichtung sieht-
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bar gemacht, wenn der Kauf Vorgang den Rechner eingegeben wird,
so dass der Kunde leicht die richtige Eingabe der Information
und Angaben über den gekauften Gegenstand überwachen und nachprüfen
kann.
Die vorliegende Erfindung wird beispielsweise im Zusammenhang
mit der Kontrolle und Überwachung von Waren in einem Warenhaus
oder einem Supermarkt beschrieben. Das erfindungsgemässe Datenverarbextungs
system kann jedoch auch zur Kontrolle, Überwachung und Steuerung anderer Artikel und Gegenstände, beispielsweise
von Büchern in einer Leihbibliothek oder beim Verkauf von
Flugkarten eingesetzt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise
näher erläutert. Es zeigen:
Fig.- 1 ein schematisch dargestelltes fflussdiagramm, in dem
die Informationswege eingezeichnet sind,
Fig. 2 eine schematische Darstellung mit den elektrischen Verbindungen
zwischen den verwendeten Einrichtungen und Geräten, um den in Fig. 1 dargestellten Informationsfluss zu erhalten,
Fig. 5 die Form, wie dem Kunden bei der Ausgaben- oder Austragungsstelle
die Information angezeigt wird,
Fig. 4 ein Blockschaltbild der bei der in Fig. 3 angezeigten
Anzeigeeinrichtung verwendeten Schaltungsanordnung, und
Fig. 5und 6 Etiketten für die Waren.,
In Fig. Λ ist ein Flussdiagramm dargestellt, anhand dem erläutert wird, wie der Informationsfluss innerhalb eines Kaufhauses
und zwischen den verschiedenen Büros und Abteilungen des Kaufhauses verläuft, wobei das Kaufhaus von einem Verwaltungsbüro der Firma geführt und dort auch mit den Warenlieferanten
des Kaufhauses verhandelt wird.
Wie in Fig. 2 dargestellt t werden Waren von Lieferanten: tin
einem Warenanlieferungi>e>reicfev %. an^ue^ert. Die'
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-M-
spezifische Information, die am Warenanlieferungsbereich 2 vorliegt,
gelangt zusammen mit den Waren zu einem Warenmagazin 3i
und die Information, die die im Warenmagazin J liegenden Waren betrifft, gelangt zu einem Warenkontrollbüro 4- und zu einer
Kaufhaus-Begistratur in der Hauptverwaltung 5· Die Waren gelangen
ge. nach "Abruf vom Warenmagazin 3 ia ö.en Warenausstellungsraum
6 und die Information über die Warenbestände im Warenausstellungsraum 6 gelangt zu einer Einkaufsabteilung 7·
Die vom Kunden ausgewählten Waren werden aus dem Warenausstellungs-
oder Verkaufsraum 6 genommen und an eine Austragungsstelle 8 gebracht, von der aus die Information über die vom
Kunden ausgewählten Waren an eine Sammelkasse 9» an der die
Verkaufsrechnungen vorbereitet werden, zur Geschäftsführung
10 und zur Kaufhausregistratur in der Hauptverwaltung 5 gelangt.
Diese Information wird auch zur Führung eines Verkaufsverzeichnisses
verwendet. Darüberhinaus gelangt auch Information über Gutschriften und Krediteinräumungen von der Austragungsstelle 8 zur Geschäftsführung 10. Die vom Kunden ausgewählten
Waren werden zusammen mit Gutschriften oder Kreditkarten vom Kunden, der . weitere Verkaufs- und Ausstellungsräume und
die dazugehörigen Austragungsstellen auf dem Wege zum Ausgang durchlaufen kann, zur Sammelkasse 9 mitgenommen, wo dieBezahlung
erfolgt und von wo die Waren dann nach Bezahlung vom Käufer mitgenommen werden. Information über die erfolgte Bezahlung
gelangt zur Geschäftsführung 10, der auch gegebenenfalls das Bargeld übermittelt wird. Eine Kundenüberpiüfungsabteilung
11, an die sich die Kunden zunächst im Kaufhaus ■'
wenden, gibt im gegebenen Falle Gutschriften bzw. Kreditkarten- oder -einräumungen aus. Die Kreditkarten werden vom
Kunden zu den Warenverkaufsräumen 6 und zu den Austragungsstellen 8 mitgenommen. Die Information über die Überprüfung
der Identität des Kunden gelangt auch direkt von der Kundenüberprttfungsabteilung
11 zu der Sammelkasse 9» während sich der Kunde im Kaufhaus aufhält. Das Bargeld wird von Zeit zu
Zeit von der Geschäftsführung bzw. vom Büro des Geschäftsführers
einer Bank 12 übermittelt, von der der Hauptverwaltung
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5 Kontoauszüge bereitgestellt werden. In der Hauptverwaltung können die Kontoauszüge mit den Aufstellungen oder Berichten
von der Geschäftsführung 10 verglichen und in Einklang gebracht werden, so dass der Geschäftsführung Ί0 dann wieder
statistische Angaben und Information übermittelt werden kann. Der Hauptverwaltung 5 werden weiterhin die Lieferantenrechnungen
vom Warenkontrollbüro 4 zugeleitet, das Kopien der Rechnungen von den Lieferanten 1 erhält. Aus den beim Warenkontrollbüro
4 eingehenden Informationen kann die Einkaufsabteilung 7 den Warenanlieferungsbereich 2 Information bezüglich
der Warenpreise übermitteln, damit sich die erforderliche oder gewünschte Gewinnspanne erzielen lässt. Das Einkaufsbüro
7 gibt die Kaufaufträge aus, die zu den Lieferanten 11 gelangen, so dass dadurch die anzuliefernden Waren von den Lieferanten
zum Warenanlieferungsbereich des Kaufhausse gelangen. Information über Preisänderungen und spezielle Rabatte gelangen
von den Lieferanten 1 zur Hauptverwaltung 55 die die jeweils
erforderliche Information zur Durchführung von entsprechenden
Preisänderung der Waren über einen nicht eingezeichneten Informationsweg der Einkaufsabteilung und der Geschäftsführung
bereitstellt.
Um das in S1Xg. 1 dargestellte Informationsflussystem durch-
und ausführen zu können, wird erfindungsgemäss eine Anordnung
vorgeschlagen, die nachfolgend anhand von 3?ig. 2 erläutert werden soll. Ein zentraler Rech ner 20 stellt die gespeicherte
Information einem Magnetbandgerät 21 über eine Magnetbandsteuerung 22 bereit. Mit dem zentralen Rechner wird über ein
Tastenfeld 233 und eine Anzeige 24 im Büro des Geschäftsführers
10, über mehrere (1 bis n) Ausgabe-Anzeigen 25 an jeder
Ausgabenstelle 8, über mehrere (1 bis n) Etikettendrucker
oder -schreiber 27 im Warenmagazin 3 zusammen mit einem Schreiber 28 für die Wareneingangszettel, über eine Etikettenanzeige
29 und ein Etiketten-Tastenfeld 30, die sich ebenfalls im Warenanlieferungsbereich 2 befinden, Information ausgetauscht.
An den Sammelkasten 9 befinden sich mehrere (1-bis n) Rech-
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nungsschreiber oder -drucker 31» sin Kassierer-Tastenfeld 32
und ein Schreiber 31·>
der dieBuchhaltung für den täglichen Verkauf durchführt. Zwischen den Geräten und Ausrüstungen an
der Ausgabestelle 8, im Warenmagazin 3 un<ä der Sammelkasse
einerseits und dem zentralen Rechner 20 andererseits wird Information über jeweils asynchrone Multiplexer 34-, 35 und 36
ausgetauscht. Ein Lochstreifenleser 37 5 der für den Rechner
20 ein Eingabegerät darstellt, wird zur Prüfung und Überwachung der Rechnerfunktion und des Rechnerprogramm-Ablaufs
verwendet.
Das in den lig. 1 und 2 dargestellte System führt in der
Hauptsache drei Hauptfunktionen durch: Die detaillierte, ins
einzelne gehende Bereitstellung von Information über die vom Kunden ausgewählten und gekauften Waren, so dass vom Verkäufer
eine genaue Aufzeichnung, Liste oder Buchführung durchgeführt und der Kunde immer über seinen Eingangsvorgang informiert
gehalten werden kann, die Bestellung von Waren, um die verkauften Waren zu ersetzen, sowie die finanzielle Überwachung
und Kontrolle des KaufVorgangs, so dass die Waren so mit
Preisen ausgezeichnet werden, dass eine entsprechende, gewünschte Gewinnspanne beibehalten wird.
Zunächst sollen die Vorgänge beschrieben werden, wenn ein Kunde durch das Kaufhaus läuft.
Tritt der Kunde ins Kaufhaus ein, so gelangt er zunächst in die Kundenüberprüfungs-Abteilung 11, in der er seine Kennkarte
oder seinen Ausweis vorlegt und gegebenenfalls über eine Krediteinräumung
ν erhandelt. Eine kauf haus -interne Kunden- oder Bezahlungskarte, auf der vorausgegangene Käufe und Transaktionen
aufgezeichnet sind, wird durch Eintragung von dem Kunden gewährten Krediten auf den neuesten Stand gebracht.
Der Kunde nimmt diese Karte an sich und geht in den Warenausstellungs- oder Verkaufsraum 6, um dort Waren auszuwählen.
Gleichzeitig wird seine Kennkarte oder sein Ausweis von der
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Kundenüberprüfungsabteilung dem Kassierer der Sammelkasse 9
zugeleitet, die in vorteilhafter Weise nahe der Kundenüberprüfungsäbteilung
11 angeordnet sein sollten.
Wenn der Kunde Waren ausgewählt hat, geht er zu einer Abgabesteile
8. Es sei angenommen, dass es mehrere Warenausstellungs- oder Verkaufsräume 6 jeweils mit einer eigenen Ausgabe
und jeweils mit einer bestimmten Art von Waren gibt. Der Angestellte
an der Ausgabe 8 liest die Kundennummer auf seiner Kaufhaus internen Zahlkarte und gibt diese Nummer über ein
Tastenfeld 26 (vgl. Fig. 2) in den Rechner 20 ein. Die vom
Kunden ausgewählten und in einen Wagen gelegten Waren werden
von einem Bediensteten in einen anderen Wagen umgeladen. Beim Umladen der Waren gibt der Bedienstete entweder einen Code,
der sich beispielsweise auf den Mehrwertsteuersatz und dem
Preis bezieht, oder den tatsächlichen Mehrwertsteuersatz, und
den Preis an, der auf einem Etikett an den Waren aufgebracht ist und der Angestellte gibt die angegebene Information dem
Rechner 20 über das Tastenfeld 26 ein. Wenn mehr als ein
Artikel derselben Ware gekauft worden ist, wird auch die Zahl oder Menge des Artikels angegeben und über das Tastenfeld 26
in den Computer 20 eingegeben. Die in den Rechner 20 eingegebene
Information wird einer Kontrolle oder Prüfung unterzogen, um Fehler festzustellen, die entweder beim Angeben der
Information oder bei der Eingabe in den Rechner aufgetreten
sein könnten. Bei einer nachfolgend noch zu beschreibenden
besonderen Ausführungsform enthält der Mehrwertssteuercode
eine vom Rechner 20 erzeugte Prüfziffer. Fehler, die vom Rechner
20 festgestellt werden, werden den Angestellten oder der Bedienungsperson des Tastenfeldes über ein Licht am Tastenfeld
und/oder akustisch angezeigt. Es können Einrichtungen vorgesehen sein, um erforderlichenfalls den Prüfzahltest zu umgehen.
Ein besonders bemerkenswerter Vorteil der erfindungsgemässen
Anordnung liegt darin, dass eine Anzeige an der Ausgabe-
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bzw. Austragungsstelle vorgesehen ist, wodurch dem Kunden und
ganz allgemein auch in einem grosser en Bereich die Information
sichtbar gemacht und angezeigt wird, die sich direkt auf die in den Rechner 20 durch die Bedienungsperson eingegebene Information
bezieht. Ein Beispiel für eine Anzeige ist in 3?ig. dargestellt. Der Kunde kann dabei an der Stelle 40 den Mehrwertssteuersatz,
an der Stelle 4-1 einen Code für die gekauften Waren, an der Stelle 4-2 die Menge der gekauften Waren,
an der Stelle 4-3 den für die angezeigte Warenmenge zu bezahlenden
Preis und an der Stelle 44 den Gesamtpreis einschliesslich
der MehrwertsSteuer für die Waren ablesen, die der Käufer
bis zu dieser Stelle des Kaufhauses oder Supermarktes ausgewählt hat. Wenn ein Kunde eine Angabe beanstandet, ist es
möglich, die Information bei irgendeinem angezeigten Zahl en satz vom Rechner 20 zurückzurufen und anzuzeigen, nämlich dadurch,
dass die im Rechner 20 gespeicherte Information jeweils schrittweise
repetiert bzw. rückgesetzt wird, bis die gewünschte Zahlengruppe auftritt. ITach Abschluss der Eingabe von Käufen eines
Kunden wird eine Taste auf dem lastfeld 26 betätigt, wodurch die Information .zum Rechner 20 zu einem der Rechnungsschreiber
31 an der Sammelkassenstelle 9 gelangt und Rechnungen mit Mehrwert
ssteuer angab en in zweifacher Ausfertigung an der Sammelkassenstelle 9 ausgefertigt bzw. geschrieben werden können.
Das erste Sechnungsexemplar gehört dem Kunden und das zweite Rechnungsexemplar wird für die Buchhaltung zurückbehalten.
Diese Verkaufsrechnung enthält alle Einzelheiten des Kaufvorganges
einschliesslich der MehrwertsSteuerbeträge, der Kredite
und Gutschriften und der gesamten durchgeführten Käufe. Gleichzeitig gelangt an den Schreiber 31 für die tägliche Verkauf
sbuchhaltung an der Sammelkassenstelle 9 Information, betreffend das Konto des jeweiligen Kunden zur Feststellung der
Seitenzahl, die Rechnungsnummer, die Anzahl jeder gekauften Ware und den gesamten Steuerbetrag für jeden Kauf, dem gesamt» Kreditbetrag
und den Verkaufsbetrag jeder Warenart, sowie die gesamte Anzahl aller verkauften Artikel und eine Gesamtsumme des
Kaufes. Wenn der Kunde an der Sammelkassenstelle 9 eintrifft,
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zeigt er seine Kaufhaus-interne Zahlungskarte dem Kassierer
vor, der die Kundennummer am Tastenfeld 32 eingibt, so dass
die Gesamtsumme entsprechend der täglichen Verkaufsbuchhaltung bzw. des Verkaufsjournales ausgeschrieben wird. Der Kassierer
übergibt dann die Rechnungen, die die Rechnungsschreiber
31 während des Durchgangs des Kunden durch das Kaufhaus
ausgeschrieben haben, zusammen mit der Kennkarte oder dem Ausweis
dem Kunden. Der Kassierer prüft die in Rechnung gestellten Einzelheiten im Hinblick auf die Eintragungen im Verkaufsjournal bzw. die Buchhaltungseintragungen für den täglichen
Verkauf, schreibt die gesamte Bezahlung auf .und legt das erhaltene Geld in eine Kasse. Hach Abschluss dieses Verkaufsvorgangs wird die Kaufhaus-interne Zahlungskarte des Kunden
wieder zurückgegeben, und der Kunde behält die gekauften Waren und seine Kennkarte. Die Rechnungskopie für den Kunden
wird abgestem/ßpelt, um sichtbar zu machen, dass für diese Waren
bezahlt worden ist und es kann gegebenenfalls danach eine Prüfung der Waren durchgeführt werden, die vom Kunden entfernt
und weggenommen wurden. In periodischen Abständen muss der Kassierer abrechn m. und eine Anfrage bzw. eine Aufforderung
an den Kassierer, dies zu tun, wird im Verkaufsjournal
ausgedruckt, wenn der Verkaufsvorgang mit dem Kunden abgeschlossen
worden war.
Selbstverständlich sind verschiedene Sicherheits- und Überwachungsvorgänge
und Vorrichtungen vorgesehen, die hier nicht erwähnt wurden, es werden beispielsweise Aufzeichnungs- und
Abzeichnungscodes (signing-on and signing-off codes), die die einer bestimmten Bedienungsperson zugeordnet sind, verwendet,
und die in dem Rechner 20 eingegeben werden, bevor die Bedienungsperson an die Ausrüstung bzw. an das Gerät gelangt.
In Pig. A- ist ein Blockschaltbild für die Ausgabe- bzw. Austragungsanzeige
dargestellt. Die in der in Fig. 3 dargestellten Weise zur Anzeige vorgesehenen Daten werden vom zentralen
Rechner 20 an der Leitung 50 seriell als binärcodierte Zif-
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-Eibereitgestellt. Die Daten liegen in Blöcken mit normalerweise
19 oder 20 Zeichen vor. Am Ende jedes Blockes befindet sich ein Wagenrücklaufcode. Die Signale, die Jedem anzuzeigenden
Zeichen zugeordnet sind, werden in einem Umsetzer 51 aus einer seriellen Form in eine parallele Form umgesetzt und
als parallele Daten über eine Leitung 52 einem die Eichtigkeit des Codes feststellenden Detektor 531 einer Wagenrücklauf-Decodierstufe
54- und einem Speicher 55 bereitgestellt.
Wenn ein gültiger Code diektiert wird, bewirkt eine Detektorstufe 56 für das Schreiben eines Zeichens (write one character
detector circuit), dass eine Lese/Schreib-Steuerstufe 57 einen Flip-Flop 58 in die in der Zeichnung durch die gestrichelte
Linie 59 dargestellte Stellung bringt, und ein Ausgangssignal
von der Steuerstufe 57 zum Speicheradressenzähler 60 gelangt.
Entsprechend der Lage des Zeichens in dem Zeichenblock bewirkt der Speicheradressenzähler 60, dass die Daten auf der Leitung
52 an die entsprechende Stelle im Speicher 55 gelangen. Der Adressenzähler 60 zählt bei Jedem Zeichen um einen Schritt
weiter, bis die 19 oder 20 Zeichen eines Zeichenblockes alle
in die entsprechenden Stellen im Speicher 55 eingegeben worden sind. Am Ende eines Blockes stellt die Wagenrück-lauf-Decodierstufe
54- einen Wagenrücklauf co de fest und bringt den Flip-Flop
58 in die Anzeigestellung, in der eine Abtast-Taktstufe 61 mit dem Adressenzähler 60 verbunden ist. Die Lede/Schreib-Steuerstufe
57» die ihren normalen Schreib- oder Anzeigezustand beibehalten hat, lässt den Flip-Flop in die Anzeigestellung
übergehen und die Abtast-Taktstufe 61 steuert den Adressenzähler
60, so dass die im Speicher 53 gespeicherte Information
in eine Decoderstufe 62 mit sieben Segmenten ausgelesen und einer Anzeigeeinrichtung 63 mit lichtemittierenden
Dioden zugeleitet wird. Wenn im Ausgangssignal des Speicheradressenzählers
60 ein Fehler auftritt, wenn beispielsweise die Abtast-Taktstufe ausfällt oder fehlerhaft arbeitet, wenn
entweder ein Paritätsfehler oder ein Block- oder Rahmenfehler (framing error) bei einem vom Serie-Parallel-Umsetzer 51
bereitgestellten Signal festgestellt wird, oder wenn ein Fehler bei dem von der Stufe 54 festgestellten Wagenrücklaufcode
auftritt, etwa dann, wenn der Wagenrücklauf co de nach
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einem Block von weniger als 19 oder 20 Zeichen auftritt, in
all diesen Fällen gelangt ein Ausgangssignal von der Fehlerprüfstufe
64- zum 7-Segmenten-Decoder 62. Wenn eine Anzeigeeinrichtung
mit lichtemittierenden Dioden verwendet wird, ist es möglich, die anzuzeigende Information in Vergleich beispielsweise
zum mechanischen Anzeigeeinrichtungen sehr schnell zu ändern. Im praktischen Falle ist die Anzeigeeinrichtung
in zwei Ringe von zehn mit jeweils einem eigenen Decoder
und Speicher aufgeteilt, so dass vier Leitungen vom Speicher 60 über eine Koppelstufe 65 zu einem von zehn Decoderstufen
führen. Während des Anzeigevorganges werden die Ringe parallel mit zwei LED-Bausteinen (jeweils ein Baustein für jeden Ring)
angesteuert, wobei die beiden LED-Bausteine jeweils gleichzeitig aufleuchten. Wenn die Lese/Schreib-Steuerstufe 57
den Anzeige-Flip-Flop 58 in die Schalterstellung für den
Lesevorgang bringt, sind die Anzeigespeieher in Reihe geschaltet
und die ersten zehn Zeichen werden in den ersten Speicher eingegeben, während die zweiten zehn Zeichen in den
zweiten Speicher eingegeben werden, nämlich auf Grund der Steuerung des fünften Bits eines Abtastzählers.
Nachfolgend soll der Vorgang erläutert werden, wenn Waren von einem Lieferanten angeliefert werden. Die Waren werden an
einen Warenanlieferungsbereich 2 zusammen mit einem Lieferzettel angeliefert. Dem Warenanlieferungsbereich 2 werden weiterhin
von der Einkaufsabteilung zwei Kopien der Kaufaufträge mit den darauf aufgelisteten, georderten Waren zugeleitet.
Nach Eingang der bestellten Waren und der Kaufaufträge werden
die Warenmengen geprüft und Unterschiede zwischen den bestellten Waren und den gelieferten Waren werden auf einer Kopie
des Kaufauftrages vermerkt, die dann mit den Waren von der
Warenanlieferungsabteilung zum Warenmagazin 3 gelangt.
Im Warenmagazin 3 werden Waren-Preisetikette entsprechend der Information gedruckt, die über das Etiketten-Tastenfeld 30
dem Rechner 20 eingegeben wird. Dieser Vorgang weist zwei
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wichtige Merkmale zur Fehlerprüfung und -erkennung auf. Erstens ermöglicht eine Partien-Eontroll-Gesamtgrösse (batch
control total), die in dem Rechner 20 eingegeben wird, eine wirksame Sicherheitsüberprüfung der Waren und Kaufaufträge,
die an der Warenanlieferungsstelle 2 vorliegen, an der die Waren von dem Personal für die Warenanlieferung geprüft worden
sind, und zwar direkt durch eine Ausgabe- bzw. Austragungsstelle 8. Zweitens wird entweder eine Prüfziffer oder irgendeine
auf dem Etikett aufzubringende Informationscodierung gemäss der eingegebenen Information und einer festgelegten
Formel vom Rechner 20 erzeugt. Durch diese Prüfziffer oder diesen Prüfcode kann darauf aufmerksam gemacht werden, wenn
irgendeine von dem Bediensteten an der Ausgabe- oder Austragungsstelle vorgenommene Dateneingabe zu einem falschen Ergebnis
oder einer falschen Auflistung bzw. Eingabe führt.
Im Warenmagazin 3 gibt ein Bediensteter zuerst die Kaufauftragsnummer
und die Gesamtzahl der Waren einer bestimmten Partie oder eines bestimmten Postens über ein Tastenfeld 30
ein. Diese Information wird im Rechner gespeichert und für die Warenbestandskontrolle und -Überwachung verwendet. Der
Bedienstete gibt dann einen Befehl ein, damit Etiketten gedruckt werden. Die zum Drucken der Etiketten erforderliche
Information umfasst die Art des Etiketts, beispielsweise die Aufmachung des Etiketts, die Grosse oder Farbe, ob der
Mehrwertssteuersatz und der Preis direkt abgelesen werden sollen oder ob diese Information in codierter Form dargestellt
werden soll, ob eine Prüfziffer sowohl bezüglich des
Mehrwertssteuersatzes als auch des Preises, oder nur für eine dieser Angaben vorgesehen sein soll, ob die Waren zu
einer Warengruppe gehören, deren Preis sich so häufig ändert, dass ein Code entsprechend einer Tagespreisliste gedruckt
werden soll, und ob der Befehl zum Anbringen von Etiketten für eine neue Warenpartie oder einen neuen Warenposten, einen
Teil einer Warenpartie oder für ein Neuetikettieren eines bereits zuvor etikettierten Postens oder einer zuvor stiket-
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tierten Partie bestimmt ist.
In Fig. 5 und 6 sind mögliche Etikettenausführungen dargestellt. In Fig. 5 sind die Ziffern 123 ein Code für einen
Mehrwertssteuersatz von 1, die Ziffern 0.42 einen Preis von
4-2 Pfennig und der Code 422 ist zusammengesetzt aus dem Preis
von 42 Pfennig und einer Prüfziffer 2, die entsprechend einer
vorgegebenen Formel vom Rechner automatisch, erzeugt wird«
In Fig. 6 betreffen die Ziffern 092 einen Mehrwertssteuersatz
von O und sie werden dazu verwendet, einen Pseudo-Mehrwerts—
steuereode von 345 zu erzeugen. Eine auf Grund dieser Information
erzeugte Prüfziffer 0 wird in der Mitte der oberen Zeile
auf dem Etikett hinzugefügt und ein Preis von 30 Pfennig ist
auf dem Etikett rechts unten ausgedrückt.
Bei den beispielsweise beschriebenen Etiketten wird eine sehr einfache und durchsichtige Etikettencodierung verwendet. Im
praktischen Falle werden die Prüfziffern und Preiscodes mit
einer geheimen Formel berechnet, die nicht dechiffriert oder durchschaut werden kann. Die dem Kunden auf der Ausgabeanzeige
25 an der Austragungsstelle 8 dargestellte Information
liegt in nicht verschlüsselter Form vor, so dass sie vom
Kunden ohne weiteres gelesen und verstanden werden kann.
Mit dieser Information wird nicht nur die erforderliche Anzahl
von Etiketten von einem der Drucker oder Schreiber 27 gedruckt,
die vom Angestellten über das Tastenfeld 30 eingegebene
Information ergibt eine geeignete, entsprechende -'Information, die vom Rechner 20 zum Drucker oder Schreiber 28 gelangt,
der dann im Warenmagazin einen Wareneingangszettel drucken kann. Dieser Wareneingangszettel enthält Einzelheiten
über die eingegangenen und etikettierten Waren und verschiedene Kontrollangaben und wird nach Prüfung im Warenmagazin 3
zum Warenkontrollbüro 4 geschickt. Mit dieser Information kann das'Warenkontrollbüro 4 die Kredite bzw. die Guthaben und
Schulden des Lieferanten überwachen und ausgleichen, und der
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Hauptverwaltung 5> alle Informationen zuleiten, die erforderlich
sind, um die richtigen Lieferanten zu bezahlen.
Es sei noch bemerkt, dass eine Anzeige eines zu druckenden Etikettes den Bediensteten über die Etikettenanzeige-Einrichtung
29 im Warenmagazin sichtbar gemacht wird, so dass Information
gleich überprüft werden kann.
Die Information über die Warenbestände werden der Einkaufsabteilung
7 ständig vom Warenaus st ellungs- oder Verkaufsraum übermittelt. In der Verkaufsabteilung 7 füllt der Einkäufer
einen Kaufauftrag aus, der dem Lieferanten zugesendet wird. Kopien dieses Verkaufsauftrages werden der Warenanlieferungsstelle
2 zugesandt und in einer Verkaufsauftrage-Akte abgeheftet.
Die Kopien dieser Kaufaufträge tragen zusätzliche Informationen, beispielsweise den für jeden Artikel vorzusehenden
Preis, Einzelheiten des Mehrwertsteuersatzes oder einen internen MehrwertSteuercode, und ob der Artikel ein
spezielles Angebot ist.
Diese zusätzliche Information wird vom Einkäufer insbesondere auf Grund der Information über die Gewinnspanne, die entweder
bestimmte Waren oder die Gesamtkaufauftärge betrifft,festgelegt,
welche sowohl vom Warenkontrollbüro 4- als auch von der Hauptverwaltung 5 der Einkaufsabteilung 7 zugeleitet werden.
Der Geschäftsführer 10 erhält von den Austragungs- oder Ausgabestellen
8 Einzelheiten über die vom Bediensteten eingegebenen Gesamtbeträge und über die Kreditkarten, von den Sammelkassen
9 Einzelheiten über das empfangene Bargeld und die empfangenen Schecks, die Eintragungen in das Tages-Journal
und Kopien der Verkaufsrechnungen, vom Warenmagazin 3 Einzelheiten
über die im Warenmagazin 3 enthaltenen Waren aus einer Summierung der Etiketten und von der Informationsspeicherung
Einzelheiten über die augenblicklichen Warenbestände, sowie von der Bank Kontoauszüge zugeleitet. Die Ge-
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schäftsführungsstelle 10 hält den Ordner mit den bezahlten
Rechnungen auf dem Laufenden und stellt der Hauptverwaltung
Informationen über die Kredite, über das Tagesverkaufsgournal,
über das eingenommene Bargeld und über die Warenbestände bereit.
Information über irgendeine dieser Angaben kann aufsummiert
oder zusammengefasst werden und zu jedem Zeitpunkt stehen
diese Informationen oder Gesamt angaben während des Tages dann
zur Verfügung und können zur Überwachung, Steuerung und Prüfung des Betriebsablaufes verwendet werden.
Mit den erfindungsgemässen Einrichtungen kann eine vollständige
Kontrolle und Überwachung des Warenbestandes und des
Magazins von dem Zeitpunkt an, wo Waren ins Kaufhaus kommen, bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie verkauft werden, durchgeführt
werden.
Darüberhinaus kann der Empfang oder der Eingang der Waren
oder der Warenpartien anhand der ausgegebenen Kaufaufträge überprüft und überwacht werden. Die Gefahr, dass Waren beim
Empfang oder an der Warenanlieferungsstelle verloren gehen, wird dadurch sehr gering gehalten, dass eine Überprüfung und
Überwachung auf Grund der sofortigen Etikettierung im Warenmagazin 3 unter direkter Steuerung und Kontrolle des Rechners
durchgeführt wird.
Durch Verwendung von Verschlüsselungen, Codes und Prüfziffern
können Fehler oder Unregelmässigkeiten der Bediensteten beim Entfernen von Waren und bei .der Aufbewahrung und Kassierung
von Bargeld überwacht, kontrolliert und kl eingehalten werden.
Auf Grund der deutlichen Anzeige mit einer Anzeigeeinrichtung
25, die eine Gesamtabmessung von 20 χ A5 cm und eine Zeichenhöhe
von beinahe 2,5 cm aufweist, kann der Kunde und alle anderen Beobachter über einen weiten Bereich die Eingaben
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und Eintastungen für die Verkaufsrechnung beobachten, überwachen
und prüfen.
Die Geschäftsführung wird bei dem erfindungsgemässen System
mit den aktuellen Informationen versehen, damit der Warenbestand und die Gewinnspanne überwacht und aufrechterhalten
werden kann und damit die Preise mittels Verschlüsselungen bzw. Codes bei einer Vielzahl von Waren der sich gegebenenfalls
von Tag zu Tag ändernden Preisbasis angepasst werden können.
Die Erfindung wurde anhand eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels beschrieben. Selbstverständlich sind auch spezielle
Ausführungsformen, Abänderungen und Weiterbildungen möglich, ohne dass dadurch der Erfindungsgedanke verlassen wird.
Die Information kann statt auf einem Magnetband beispielsweise auch in anderer Weise, etwas auf Magnetplatten, gespeichert
werden. Ein Teil der Information kann auf einen bestimmten Speichermedium und ein anderer Teil der Information auf einen
anderen Speichermedium gespeichert werden. Bei der beschriebenen Ausführungsform wserden Einzelheiten jedes Vorganges
im Kaufhaus oder im Supermarkt derart auf einem Magnetband gespeichert,
dass das Magnetband bzw. die auf dem Magnetband gespeicherten Einzelheiten und Informationen zum Ausdrucken und
zur Analyse und weiteren Informationsverarbeitung später verfügbar sind.
Wichtige Merkmale der Erfindung sind das Verschlüsseln oder Codieren der Information mit dem fiechner 20, um die Etiketten
im Warenmagazin 5 sofort und während des Betriebs zu drucken, die Informationsverschlüsselung durch, den Bediensteten an der
Austragungs- oder Ausgabestelle 8 und die Anzeige der unverschlüsselten, wirklichen Information an der Ausgabe- bzw. Austragungsstelle,
damit sowohl die Kunden als auch das Personal diese Information lesen können.
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Bei dem beschriebenen, speziellen Ausführungsbeispiel wurde jeweils nur eine Warenanlieferungsstelle, ein Warenmagazin,
ein Warenausstellungsraum und eine Austragungs- bzw. Abgabestelle dargestellt. Selbstverständlich können jedoch auch,
mehrere dieser Einrichtungen, Räume und Stellen vorgesehen sein, beispielsweise kann ein Kaufhaus oder ein Supermarkt
mehr als einen Warenausstellungs- oder Verkaufsraum und mehr als eine Austragungs- oder Ausgabestelle besitzen.
Durch Verschlüsselungen und Codierungen können die Preise der Waren, deren Preise sich täglich ändern, leicht an diese
sich täglich ändernden Preise angepasst werden.
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Claims (7)
- - ie -Pat ent an sprächeDigitales Datenverarbeitungssystem mit einem zentralen Rechner und einem Datenspeicher, wobei Angaben über die "bestellten .Waren im Speicher gespeichert werden können, g e k e η η ζ e i c h η e t durch eine erste Station (3), Informationseingabe-Einrichtungen (30), mit denen die den ' .Waren entsprechenden Daten in den Speicher (21) eingegeben werden und Informationsausgabe-Einrichtungen (27) an der ersten Station (3)i mit denen Etikette entsprechend den eingegebenen Daten für die angelieferten Waren gedruckt werden, wobei die Etikette sowohl entsprechend der eingegebenen Daten als auch entsprechend den vom zentralen Rechner (20) bereitgestellten Befehle, gedruckt werden.
- 2. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Station (3) eine visuelle Anzeige (29) zum Anzeigen der auf einem Etikett gedruckten Information vorgesehen ist.
- 3. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vom zentralen Rechner (20) bereitgestellten Befehle zu einem Ausdrucken einer Prüfziffer auf den Etiketten führen.
- 4-. Datenverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3» gekennzeichnet durch eine zweite Station (8), eine Informations-Eingabeeinrichtung (26), mit der Daten von den Etiketten ausgewählter Waren in den zentralen Rechner (20) eingegeben werden und Anzeigeeinrichtungen (25) ? die die wirkliche, den codierten Daten auf den Etiketten entsprechende Information unverschlüsselt sichtbar machen.09812/Ö7Ö8
- 5. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine dritte Station (9) und Informations-Ausgabeeinrichtungen (JO? die eine Auflistung der an den mehreren zweiten Stationen (8) eingegebenen Daten ausdrucken.
- 6. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der zweiten Station (8) Möglichkeiten zum Repetieren vorgesehen sind, um eine bereits angezeigte Information nochmals anzeigen zu können.
- 7. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Einrichtungen an der zweiten Station (8), die den laufenden Informations-Gesamtwert anzeigen.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3759075A GB1563998A (en) | 1975-09-12 | 1975-09-12 | Digital electric data processing system |
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Family Applications (1)
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Country Status (5)
Country | Link |
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DE (1) | DE2640880A1 (de) |
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GB (1) | GB1563998A (de) |
NL (1) | NL7610071A (de) |
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GB2134677A (en) * | 1982-12-17 | 1984-08-15 | Sundstrand Data Control | Aircraft in-flight cabin management system |
ES2109470T3 (es) * | 1993-11-16 | 1998-01-16 | Opv System I Kalmar Aktiebolag | Metodo para distribuir productos de suministradores a clientes. |
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Publication number | Publication date |
---|---|
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FR2324058A1 (fr) | 1977-04-08 |
JPS5235956A (en) | 1977-03-18 |
GB1563998A (en) | 1980-04-02 |
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