DE2640842C3 - - Google Patents

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DE2640842C3
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    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
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    • F17C5/005Automated filling apparatus for gas bottles, such as on a continuous belt or on a merry-go-round
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Füllen einci Anzahl von Behältern mit Acetylen, bei dem die in jeweils einer Gruppe zusammengefaßten Behälter über eine gemeinsame Sammelleitung in Verbindung stehen Und bei dem das Acetylen bis zum Erreichen einer vorgegebenen Füllzeit und eines bestimmten Fülldruklces in alle Behälter gleichzeitig gefördert wird, sowie tine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Aus der GB-PS Il 77 708 ist ein Verfahren zum Füllen und Transportieren von Gasbehältern bekannt, bei dem mehrere Behälter unabhängig voneinander auf einer Palette angeordnet, auf der Palette in eine Füllstation eingebracht und in der Füllstation einzeln an eine Hauptversorgungsleitung angeschlossen werden. Dar Oberhinaus ist es auch bereits bekannt, größere Mengen An Acetylen in Flaschenbündeln bereitzustellen, die jedoch in der Anzahl ihrer Flaschen eng begrenzt sind, da die Flaschen zum Zwecke des Füllens mit Acetylen demontiert werden müssen.
Das Füllen der Flaschen erfolgt bei diesen beiden bekannten Verfahren einzeln und in Abhängigkeit der durch ihr Abwiegen ermittelten Daten. Eine solche Vorgehensweise ist arbeitsintensiv und aufwendig.
Des weiteren sind auch schon solche Verfahren zum Füllen von Behältern mit einem leicht entflammbaren Gas, wie Acetylen, bekannt, bei denen die einzelnen Behälter in Gruppen zusammengefaßt werden und die Förderung des Gases in alle Behälter gleichzeitig und in Abhängigkeit vom Fülldruck erfolgt (US-PS 19 65 126). Da dabei der Füllvorgang ausschließlich in Abhängig-
keit des Fülldruckes durchgeführt wird, kann eine Kontrolle der FüUmenge der einzelnen Behälter nicht durchgeführt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zum Füllen einer
ίο Anzahl von Behältern mit Acetylen anzugeben, das wirtschaftlich durchführbar ist und bei dem insbesondere eine größere Anzahl von Behältern unter Einhaltung der vorgeschriebenen Sicherheitsbestimmungen gefüllt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Acetylen in Behälter, die ein Lösungsmittel mit einem niedrigeren Dampfdruck als Aceton enthalten, gefördert wird, daß die Strömungswiderstände von der Sammelleitung zu den einzelnen Behältern gleich groß
Μ gehalten werden und daß die Füllmenge an Acetylen in den Behältern durch Abwiegen eines einzigen Behälters festgestellt wird.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird erreicht, daß durch Abwiegen eines einzigen Behälters eine Füllmengenkontrolle aller zu einem Bündel zusammengefaßten Behälter durchgeführt werden kann. Denn durch die Verwendung eines Lösungsmittels mit niedrigerem Dampfdruck als Aceton, wie beispielsweise Dimethylformamid, kann auch beim mehrmaligen
» Füllen und Entleeren stets eine gleichbleibende Menge an Acetylen in die Behälter gefüllt werden, ohne daß Lösungsmittel nachgefüllt werden muß. Durch das Vorhandensein gleicher Strömungswiderstände von der Sammelleitung zu den einzelnen Behältern ist außerdem anlagenmäßig sichergestellt, daß innerhalb eines bestimmten Zeitintervals annähernd gleiche Mengen an Acetylen aus der Abfüllanlage in die einzelnen behälter gelangen. Dadurch kann der Kontrollaufwand wänrend und nach dem Füllen der Behalter mit Acetylen erheblich eingeschränkt werden, ohne die vorgeschriebenen Sicherheitsbestimmungen zu verletzen.
Ein sicheres und gleichmäßiges Füllen der Behälter wird erreicht, wenn das Acetylen etappenweise in die Behälter gefördert wird. Dabei hat es sich als günstig erwiesen, zunächst etwa vier bis zehn Stunden und nach einer Unterbrechung von mindestens einer, vorzugsweise zwei Stunden weitere ein bis sechs Stunden zu füllen. Während des Unterbrechens des Füllvorganges kann außerdem die Fül'mengenkontrolle durch Abwiegen eines Behälters besonders einfach durchgeführt werden.
Aus der DE-OS 23 47 000 ist zwar eine etappenweise Förderung von Acetylen in Behälter bekannt, jedoch
ausschließlich zu dem Zweck, daß die beim Füllvorgang in den Behältern erzeugte Wärme während der Unterbrechungen des Füllvorganges wieder abgegeben werden kann.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens umfaßt mindestens eine Gruppe von Behältern, wobei die Behälter einer Gruppe übe.- Verbindungsleitungen jeweils an eine Sammelleitung und die Sammelleitungen aller Gruppen an eine absperrband und eine Kupplung für den Anschluß an eine Acetylonversorgungsleitung aufweisende Hauptleitung angeschlossen sind. Erfindungsgemäß ist die Vorrichtung vorteilhafterweise dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitungen von den Sammelleitungen zu den einzelnen Behältern gleich lang sind, daß die Sammelleitungen jeweils gleich lang sind und die Verbindungsleitungen und die
Sammelleitungen jeweils für sich gleiche Strömungsquerschnitte aufweisen.
Aus Gründen der Sicherheit und der einfacheren Handhabung ist es günstig, wenn die Sammelleitungen Absperrorgane aufweisen, die mindestens teilweise gemeinsam betätigbar sind. Zum einen können dann im Gefahrenfall alle Absperrorgane in kürzester Zeit geschlossen werden und zum anderen kann nicht vergessen werden, einzelne Absperrorgane, beispielsweise beim Un.erbrechen des Füllvorganges, nicht zu betätigen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand eines in einer Figur schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert
In der Figur ist mit 1 ein containerartiges Gehäuse bezeichnet, das ein geschlossenes Chassis 2 zur Aufnahme von beispielsweise vierundsechzig Behältern, z. B. Acetylenflaschen 3, aufweist Das Chassis 2 besteht aus einem Kastenrahmen mit versteifter Bodengruppe aus Stahl entsprechend den Anforderungen der Statik. Der Kastenrahmen ist allseitig mit Aluminiumblech verkleidet. Eine Zwangsbelüftung wird durch drei nicht verschließbare, nicht gezeigte Oberlichter Und einem ebenfalls nicht gezeigten Containerboden aus Gitterrost gewährleistet Das Gehäuse 1 ist durch einen Mittelgang begehbar und wird durch zwei Türen an den Stirnseiten des Chassis 2 abgeschlossea Die Acetylenflaschen 3 sind stehend angeordnet und werden vom Mittelgang her in ihren Halterungen durch angeschraubte Profilschienen eingeklemmt Im Gehäuse 1 sind beispielsweise geschweißte 60 l-Acetylenflaschen eingebaut Die Acetylenflaschen 3 sind mit poröser Masse und Dimethylformamid als Lösungsmittel gefüllt Die Acetylenflaschen 3 werden vor Einbau in das Gehäuse 1 auf Lösungsmittelverluste und gleichmäßige Acetylenaufnahme und -abgabe geprüft Sie sind mit einem Raschenventil und einem Flaschenfuß versehen. Zum Schutz der einzelnen Acetylenflaschen 3 vor Aneinanderschlagen sind Gummiringe über den Flaschenmantel gezogen. Die im Gehäuse 1 eingebauten Acetylenflaichen 3 sind oeispielsweise in acht Gruppen 4 zu je acht Acetylenflaschen 3 aufgeteilt Jeweils acht Acetylenflaschen 3 einer Gruppe 4 sind über Verbindungsleitungen 5 zusammengeschlossen und über eine absperrbare Sammelleitung 6 mit einer Hauptleitung 7 verbunden. Die acht Sammelleitungen 6 können beispielsweise über eine Handkurbel 8 und eine Schubstange 9 von außerhalb des Gehäuses 1 gemeinsam abgesperrt werden. Damit sind die einzelnen Gruppen 4 von der Hauptleitung 7 zu trennen. Die Verbindungsleitungen 5. die Sammelleitungen 6 und die Hauptleitung 7 sind so ausgeführt daß das Acetylen auf dem Weg durch die Leitungen in die einzelnen Acetylenflaschen 3 jeweils annähernd gleiche Strömungswiderstände überwinden muß. Dies ist beispielsweise dann gegeben, wenn die Verbindungsleitungen 5 ebenso wie die Sammelleitungen 6 jeweils annähernd gleich lang sind und gleiche Strömungsquerschnitte aufweisen. Die Sammelleitungen 6 können gegenüber den Verbindungsleitungen 5 unterschiedliche Längen und Strömungsquerschnitte besitzen. Um das Eindringen von Luft in die Hauptleitung 7 zu vermeiden, wird darin Acetylen bei einem Restdruck von ca. 1 bar über ein Sicherheitsventil 10 zurückgehalten. Die restliche Gasmenge der Hauptleitung 7 kann über eine Entlüftungsleitung 11 entweichen. Zur Kühlung der Acetylenflaschen 3 bzw. als Notberieselung ist eine Wassersprühanlage 13 mit Anschlußkupplung 16 im Gehäuse 1 über den Acetylenflaschen 3 eingebaut. Sämtliche Leitungen mit zugehörigen Armaturen im Gehäuse 1 sind entsprechend der Acetylenverordnung ausgelegt Darüber hinaus sind die während des Transports unter Acetylendruck stehenden Leitungen in verstärkter Ausführung eingebaut
Die Hauptleitung 7 wird zum Füllen der Acetylenflaschen 3 mit Acetylen über eine lösbare Kupplung 14 an eine nicht dargestellte Hochdruckleitung einer Abfüllanlage eines Acetylenwerks angeschlossen. Nach Bedienen der miteinander gekoppelten Ventile 10, 15, beispielsweise Kugelhähne, wobei das Ventil 10 geschlossen und das Ventil 15 geöffnet wird, ist die Verbindung zwischen Hochdruckleitung und Hauptleitung 7 hergestellt Durch Drehen der Handkurbel 8 werden die Abschlußorgane 16, 18, z. B. Kugelventile, über die Schubstange 9 gemeinsam mechanisch geöffnet Damit sind die Acetylenfla sehen 3 füllbereit und Acetylen kann von der Füllanlage in die Acetylenflaschen 3 abgegeben werden. Der Druck wählend des Füllens wird über ';n im Gehäuse angebrachtes, an di; Hauptleitung ? angeschlossenes Manometer 12 überwacht Nach Beendigung des Füllens werden zuerst die acht Abschlußorgane 16, 18 über die Schubstange 9 geschlossen, so daC die Verbind'irig der Gruppen 4 über die Hauptleitung 7 zueinander unterbrochen ist In der Hauptleitung 7 bleibt nach dem Schließen der Abschlußorgane 16, 18 eine Restmenge Acetylen, die durch ein Sicherheitsven· til 10 bis auf einen Restdruck von ca. 1 bar abgelassen wird Das überschüssige Acetylen entweicht durch die Entlüftungsleitung 11 ins Freie. Nach Lösen der Hochdruckleitung der Abfüllanlage ist die Kupplung 14 der Hauptleitung 7 durch eine Blindmutter zu verschließen und der vorgeschriebene Restdruck in der Hauptleitung 7 von ca. 1 bar am Manometer 12 zu überprüfen.
Für die laufende Kontrolle der Acetylenflaschen 3 zur Befüllung mit Acetylen gelten die Werte der Verg'eichsflasche 17. Die Vergleichsflasche 17 entspricht identisch den übrigen Acetylenflaschen 3. Bei jedem Füllen kann ein andere Acetylenflasche 3 als Vergleichsflasche dienen. Zur Vereinfachung ist es empfehlenswert, stets die gleiche, speziell gekennzeichnete und in der Nähe der Anschlüsse an die Abfüllanlage aufgestellte, leicht erreichbare Acetylenflasche zu benützen. Zum Überprüfen der Acetylenmenge, die sich in den Acetylenflaschen 3 jeweils während und/oder nach der Beendigung des Füllens befindet, wird die Vergleichsflasche 17 nach Schließen des Flaschenventils und eines in ihrer Verbindungsleitung angeordneten Ventils aus der Gruppe 4 herausgenommen. Während der Überprüfung der Vergleichsflasche 17 wird der Füllvorgang unterbrochen >ind erst nach Einbau der Vergleichsflasche 17 wieder tortgesetzt
Die maximale Füllmenge beträgt bei den gezeigten Acetylenflaschen 3 beispielsweise 10 5 kg Acetylen. Dieser Wert darf, gemessen an der Vergleichsflasche 17, nicht überschritten werden. Die Füllmenge an Acetylen wird durch Abwichen der Vergleichsflasche 17 festgestellt. Eventuell zuviel in die Acetylenflaschen 3 eingefülltes Acetylen wird über einen Entnahmeschlauch in einen Gasometer abgelassen. Um eine gleichmäßige Füllung der einzelnen Acetylenflaschen 3 zu erreichen, ist es günstig, die Füllzeit aufzuteilen. Vorfüllung: ca. seclu bis acht Stunden, Unterbrechung: entsprechend den betrieblichen Verhältnissen, jedoch mindestens zwei Stunden; Fertigfüllung: ca. zwei bis vier
Stunden. Eine gesamte Füllzeit, die Unterbrechungszeit nicht eingerechnet, von ca. acht bis zwölf Stunden ist vorteilhaft.
Nach jeweils etwa 25 gemeinsamen Füllungen und Entleerungen ist das Gehäuse 1 zu zerlegen und die Acetylenflaschen 3 sind einzeln zu überprüfen. Wird bei den in diesem Beispiel verwendeten Acetylenflaschen 3 ein Lösungsmittelverlust größer als z.B. 1,5kg festgestellt, so ist diese Acetylenflasche zu untersuchen und gegebenenfalls auszutauschen. Bei den übrigen Acetylenflaschen ist die Lösungsmittelfüllung zu ergänzen.
Das Gehäuse 1 kann während des Füllens in einem beheizbaren Raum stehen. Die Erdung erfolgt über die lösbare Kupplung 14, die als Füllanschluß bzw. Entnahmeanschluß dient. Die Acetylenfüllung der Acetylenflaschen 3 und eventuell auftretende Lösungsmittelverluste werden mittels der gekennzeichneten Vergleichsflasche 17 kontrolliert. Beim Verbraucher wird das Gehäuse 1 an eine Entnahmestation angeschlossen und das Acetylen kann von den Acetylenflaschen 3 in die Versorgungsanlage der Verbrauchers abgegeben werden. Das Gehäuse 1 ist so ausgebildet, daß es von einem Hubfahrzeug aufgenommen und zum Verbraucher transportierbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Füllen einer Anzahl von Behältern mit Acetylen, bei dem die in jeweils einer Gruppe zusammengefaßten Behälter über eine gemeinsame Sammelleitung in Verbindung stehen und bei dem das Acetylen bis zum Erreichen einer vorgegebenen FQIIzeit und eines bestimmten Fülldruckes in alle Behälter gleichzeitig gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Acetylen in Behälter, die ein Lösungsmittel mit einem niedrigeren Dampfdruck als Aceton enthalten, gefördert wird, daß die Strömungswiderstände von der Sammelleitung zu den einzelnen Behältern gleich groß gehalten werden und daß die Füllmenge an Acetylen in den Behältern durch Abwiegen eines einzigen Behälters festgestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Acetylen etappenweise in die Behälter geordert wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 mit mindestens einer Gruppe von Behältern, bei der die Behälter einer Gruppe über Verbindungsleitungen an eine Sammelleitung und die Sammelleitungen aller Gruppen an eine absperrbare und eine Kupplung für den Anschluß an eine Acetylenveijorgungsleitung aufweisende Hauptleitung angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitungen (5) von den Sammelleitungen (6) zu den einzelnen Behältern (3* gleich lang sind, daß die Sammelleitungen (6) jeweils gleich lang sind und die Verbindungsleitungen (5) und die Sunmellt loingen (6) jeweils für sich gleiche Strömungsqcerschnitte aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruci 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelleitungen (6) Absperrorgane (16, 18) aufweisen, die mindestens teilweise gemeinsam betätigbar sind.
DE19762640842 1976-09-10 1976-09-10 Verfahren und vorrichtung zum fuellen einer anzahl von behaeltern mit acetylen Granted DE2640842A1 (de)

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