DE2640826A1 - Windsichter - Google Patents

Windsichter

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DE2640826A1
DE2640826A1 DE19762640826 DE2640826A DE2640826A1 DE 2640826 A1 DE2640826 A1 DE 2640826A1 DE 19762640826 DE19762640826 DE 19762640826 DE 2640826 A DE2640826 A DE 2640826A DE 2640826 A1 DE2640826 A1 DE 2640826A1
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DE
Germany
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station
main
particles
waste
air flow
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Withdrawn
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DE19762640826
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English (en)
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Duca Mark Benedict Di
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DUCA DI
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DUCA DI
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B7/00Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Windsichter
  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Anlage zum Sortieren von festen Abfallstoffen und insbesonders auf eine Anlage, bei der eine Druckluftströmung durch eine Leitung benutzt wird, um inhomogene Abfallstoffe nach ihrer Dichte zu sortieren. Derartige Anlagen bezeichnet man als Windsichter und sie werden vorrangig an den öffentlichen Müllagerstätten eingesetzt.
  • Die bekannten Windsichter haben zigzagförmige Rinnen oder Leitungen,durch welche Druckluft nach oben strömt und wobei die Abfallstoffe in die Rinnen eingeleitet werden. Die eingeleiteten Abfallstoffe werden nur unvollkommen in zwei Hauptpuppen getrennt, d.h. in leichte und schwere Teile oder Bruchstücke, die dann weiter sortiert werden müssenlindem sie durch einen zweiten Windsichter hindurchgeleitet werden. Ein wesentliches Problem bildet das sorgfältige Abtrennen von leichten Abfallteilenwie Abfallpapier, Holzstücke oder anderen organischen Stoffen. Hierzu sind üblicherweise Sortieranlagen mit mehreren zigzagförmigen Rinnen erforderlich.
  • Die Grösse und die Form der Abfallteile oder Bruchstücke sind weitere Faktoren, die bei einem Windsichter berücksichtigt werden müssen. Körnige Teilchen können sich in der Luftströmung in Wirbel vereinigen, welche sich nach unten längs den Wänden der Rinne fortbewegen. Daraus folgt ein Verlust an wiederverwendbarem Material, wie z.B. Abfallpapier, infolge der unsachgemässen Trennung von den schwereren Abfallprodukten. Eine Schwierigkeit ist auch vorhanden, wenn Glassplitter sich mit Papierstücken vermischt haben.
  • Der Wert der zurückgewonnenen Abfallstoffe hängt hauptsächlich von der Genauigkeit ab,mit der die Sortierung vorgenommen wurde.
  • Deshalb bedeutet ein ungenaues Sortieren den Verlust von Stoffen, die sonst wiederverwendet werden könnten. Da der Verkauf von zurückgewonnenem Papier oder anderen Stoffen aus Zellulose dem :Abfallprodukthändler einen ansehlichen Ertrag einbringt, ist ein solcher Verlust höchst unerwünscht.
  • Bei dem Windsichter entsprechend der Erfindung gelangen die Ab-Abfallstoffe in einen nach oben gerichteten Luftstrom und es -ist eine Vorrichtung vorgesehen zur mechanischen Dispersion der Abfallstoffe, nachdem sie in den Luftstrom gelangt sind. Die vorher zerfetzten Abfallstoffe wurden mindestens grob zerkleinert und eisenhaltige Teile wurden magnetisch entfernt. Die restlichen Abfallstoffe, die durch den Windsichter zu sortieren sind, können in nicht eisenhaltige, metallische Teilchen, Kunststoffe, Glas und organische Stoffe, wie z.B. Abfallpapier oder Holzstücke, gruppiert werden. An Stationen längs des Windsichterswerden die Abfallstoffe voneinander abgesondert, hauptsächlich nach ihrer Dichte, dann erfolgt eine letzte Sortierung in einer Abtrennvorrichtung,wie z.B. einem Syklongebläse.
  • Ein kontinuierlicher Luftstrom, in den durch eine mechanische | Vorrichtung dz Abfallstoffe eingeleitet werden, bewegt sich durch eine Leitung des Windsichters nach oben. Eine erste Absonderung der Abfallstoffe mit der grössten Dichte erfolgt während dem die Abfallstoffe in dem Luftstrom nachOunten fallen, .der- ständig nach oben gerichtet ist. Abfallstoffe mit geringerer Dichte werden durch die Luft zu anderen Trennstationen geleitet.
  • Durch eine Windeinlassöffnung wird an jeder Station ein sekundärer Luftstrom an den Abfallteilchen vorbei~geleitet, die sich hier abgesetzt haben, um leichtere Abfallteilchen von den schwereren abzusondern,- und in die Rohrleitung zurückzublasen. Die sekundären Luftströmungen, die an den Stationen eingeleitet werden, sind 1 so gerichtet, dass die leichteren Abfallstoffe, die sich an diesen Stationen abgesetzt haben, wieder in den Hauptluftstrom zurückgeleitet werden. Folglich bleiben die leichteren Abfallteilchen solange im Hauptluftstrom,bis sie sich an der gewünschten Stelle abgesetzt haben. Die sekundären Luftströmungen, die an den Stationen in die Leitung eintreten, können durch ein Hauptgebläse, welches auch die Hauptleitung mit Luft versorgt, oder auf andere Art und Weise erzeugt werden, je nach der Ausführungsart des Windsichters. Ein Auslasskanal unterhalb jeder Station ist mit einer Fördereinrichtung verbunden, wie z.B. einem Schraubenförderer zum Entfernen der AbfaLlteilchen.
  • Die Erfindung schafft einen Windsichter,um in genauer Art und Weise Abfallstoffe in zwei oder mehrere Gruppen aufzuteilen, was bei den bekannten zigzagförmigen Sortieranlagen nicht möglich ist; einen Windsichter mit mehreren Stationen zur Absonderung der Abfallstoffe, an welchen sekundäre Querluftströmungen dazu dienen, um leichtere Abfallstoffe in den IIauptluftstrom zurückzuleiten zur späteren Absonderung; einen Windsichter, der den Verlust von organischen Stoffen während dem Entfernen von Metall, Glas, Plastik usw. auf ein Minimum beschränkt; einen Windsichter, bei dem keine weiteren Sortieranlagen erforderlich sind oder bei dem die Abfallstoffe nicht wiederholt durch die gleiche Sortieranlage hindurchzuleiten sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden ausführlicher beschrieben, es zeigen: Die Figuren 1A und 1B schematische Seitenansichten des erfindungs-.
  • sgemässen Windsichters, die längs einer gemeinsamen Bezugslinie igetrennt sind.
  • Figur 2 eine Seitenansicht längs Linie 2-2 nach Figur 1B.
  • Der Windsichter hat einen Behälter 10, in welchen vermischte Abfallstoffe z.B. mittels Müllkraftwagen einzufüllen sind. Die Abfallstoffe wurden vorher zerkleinert und magnetischen Kräften ausgesetzt, um eisenhaltige Teile zu entfernen.
  • ;Ein Förderer 11 befördert den Inhalt des Behälters in eine Mischkammer 12, wo ein getriebener,drehbarer Verteiler 13 die Abfallteilchen auflockert. Dieser Verteiler ist trommelartig ausgerbildet und hat radiale Spitzen, welche in die Abfallstoffe eindringen und dieselben auflockern. Die Abfallstoffe werden in die Miscilkammer geschleudert und ein Gebläse 15 fördert durch eine Leitung 14 eine kontinuierliche, nach oben gerichtete Luftströmung in die Mischkammer 12. Leitplatten 16 lenken die Luft nach oben in die Mischkammer 12, damit leichtere Abfallteilchen nach oben abgeführt werden, während schwerere Abfallteilchen wie z.B. Metallstücke, grosse Glasstücke nach unten zu einer Auslassrinne 17 fallen. Obere und untere Abdichtungen 18 und 19 sind vorgesehen, um einen unerwünschten Leckverlust der Luft von der Mischkammer 12 zu verhindern.
  • Eine erste Querstromzone ist mit 20 bezeichnet. In diese Zone wird eine sekundäre Luftströmung mittels einem zweiten Gebläse 21 eingeleitet , das eine Auslassleitung 22 hat. Die Luft, die durch den Einlass 23 in die Hauptleitung gelangt, trifft auf die vorher erwähnten Abfallstoffe , die aus der Mischkammer 12 nach unten fallen, um mitgeführte leichtere Abfallstücke wieder in die Hauptleitung zurück ai befördern.
  • Die abgewinkelte Hauptleitung hat eine erste Abschrägung an der Stelle 24 , welche die kombinierte Luftströmung von der Mischkammer und die mitgeführten Abfallstoffe nach oben zu weiteren Absonderungsstationen leitet. Eine erste derartige Station befindet sich in einem Leitungsteil 25 mit grösserem Querschnitt.
  • Dieser Leitungsteil 25 wird zum Teil durch eine Wand 26 gebildet, die relatif zur Achse des flauptluftstromes abgeschrägt ist. An dieser Station wird ein sekundärer Luftstrom, der dem Hauptluftstrom entgegengerichtet ist, durch die Einlassöffnung 27 zu der abgeschrägten Wand 26 geleitet. Der entgegengesetzt gerichtete sekundäre Luftstrom, der durch die Einlassöffnung 27 zuströmt, wird durch eine Leitung 28, die mit der Leitung 14 verbunden sein kann, zugeführt oder er kann durch eine andere Vorrichtung wie z.B. durch ein Gebläse erzeugt werden. Der sekundäre Luftstrom , der durch die Einlassöffnung 27 in die Hauptströmung gelangt, schafft eine Querstromzone 29 und diese sekundäre Strömung trifft auf die Abfallteilchen, die sich an dieser Station abgesondert haben. Folglich werden leichtere Abfallteilchen, in der Zone 29 von schwereren Abfallteilchen getrennt und in den Hauptluftstrom zurückgeführt. Ebenso werden andere leichtere Abfäi i tei hen auf ()der in der Nähe der abgeschrägten Wand 26, wela sicli duloll den Wirbe] auf dieser abgelagert haben, in den Haulatstl-om zurückyeführt. Folglich haben die Abfallteilchen, die in die Auslassrinne 30 gelangen eine sehr ähnliche Dichte und sind zum grössten Teil homogen. Die Uuerströmung verhindert weitgehend die Bildung eines Wirbels über der Wand 26.
  • Eine zweite Abschrägung 31 der llauptleitung leitet die, die Abfall stoffe führende Luft von der ersten Station nach oben zu einer zweiten Station, die zum Teil aus einem Leitungsstück 32 mit grösserem Querschnitt besteht und durch eine abgeschrägte Wand 33 begrenzt ist. Auch in dieser Station führt eine Lufteinlassvorrichtung 34 eine Querströmung in die iiauptleitung, wodurch eine Querstromzone 35 entsteht. Der sekundäre Luftstrom, der dem Hauptluftstrom entegengerichtet ist, wird durch die Leitung 36 zugeführt mittels einer Abzweigleitung der Leitung 14 oder mittels einem Gebläse. Wie in der ersten Station trifft die durch die Einiassvorrichtung zuströmende Luft auf die Abfallteilchen, die nacht unten zur Auslassrinne 37 fallen, um leichtere Abfallteilchen abzusondern und in den Hauptluftstrom zurückzuführen.
  • Die gegen die abgeschrägte Wand 33 der Hauptleitung gerichtete Querluftströmung nimmt leichtere Abfallteilchen, welche sich auf dieser Wand abgelagert haben auf, um sie in den Hauptluftstrom zurückzuleiten. Schraubenförderer 38 und 39 entfernen die abgelagerten Teilchen an den Ablagerungsstationen. Falls erwünscht können Rüttelvorrichtungen vorgesehen sein, die zwecks weiterer Sortierung auf die Abfallstoffe, die durch die Schraubenförderer abgeführt werden, einwirken.
  • Eine letzte Abtrennung der leichteren Abfallteilchen , wie z.B.
  • Papier oder anderen organischen Material erfolgt in einen Abscheider 40 wie z.B. einer Zyklontrennvorrichtung mit einem Auslassventil 41. Die Luft mit den Abfallstoffen wird von der zweiten Station nach oben durch eine Leitung 43 abgeführt, die mit einstellbaren Leitflächen 44 versehen ist, um einen erwünschten gewundenen Luftstrom zu erzielen. Der Hauptluftstrom verlässt die Abtrennvorrichtung durch eine Leitung 42 und gelangt durch einen Filter ins Freie.
  • Figur 2 zeigt das untere Ende einer Auslassrinne 30. Ein Schraubenförderer 47 mit Leitflächen 48 befindet sich unter der Rinne zur Aufnahme der sortierten oder abgelagerten Abfallstoffe. Das Gehäuse 49 des Förderers 47 ragt über die Seite der Auslassrinne hinaus und hat gelochte untere Bereiche 50 bis 53, wobei die Grösse der Löcher in jedem Bereich zunimmt. Unterhalb den gelochten Bereichen befinden sich Behälter, die z.B. auf Förderbänder 54 bis 57 angeordnet sind um das Material zu getrennten Lagerstellen zu befördern. Ein Motor 58 treibt den Schraubenförderer über ein geeignetes Getriebe an. Folglich werden die Abfallteilchen aus der Rinne 30 längs dem Gehäuse des Förderers 49 befördert bis sie durch einen der gelochten Bereiche 50, 51, 52 oder 53 auf ein Förderband fallen. Diese Sortierung geschieht nur nach der Grösse der Teilchen und ist eine zusätzliche Sortierung zu der schon in der tiauptl-eitung durchgeführten Sortierung nach der Dichte der Teilchen. Der Schraubenförderer 47 dreht sich bei geringer Drehzahl. Die Abfallstoffe füllen den Raum zwischen den Leitflächen des Förderers, um somit einen LuftstromverLust durch das Fördererllehäusc zu - verhindern.
  • In einigen Fällen kann der Windsichter, ohne die Vorrichtung zur Sortierung der AbfallLeilchen nach ihrer Grösse verwendet werden.

Claims (8)

  1. P A T E N T A N S P R U E C II E.
    Windsichter zur Sortierung von inhomogenen Abfallstoffen, gekennzeichnet durch eine Mauptleitung, in der ein primärer Luftstrom mit den Abfallstoffen nach oben strömt, wobei die Leitung einen ungleichen Querschnitt' mit' vergrösserten Stellen aufweist, welche Absonderungsstationen bilden, die längs der Leitung verteilt sind und wo die Abfallstoffe hauptsächlich nach ihrer Dichte vom Luftstrom abgesondert werden, und wobei jede dieser Stationen zum Teil durch eine schräge Wand der Elauptleitung gebildet ist, durch eine Auslassrinne für die Abfallstoffe die an ihrem oberen Ende mit der Elauptleitung an jeder Station verbunden ist, und durch eine Lufteinlassvorrichtung an jeder Stationlum einen sekundären Luftstrom in die Ilauptleitung einzulassen, welcher der Luftströmung in der Elauptleitung entgegengerichtet ist, wobei die Einlassvorrichtung den i sekundären Luftstrom quer durch die sich an der betreffenden Station absondernden Teilchen leitet, wodurch leichtere Abfallstoffe und' der sekundäre Luftstrom, welcher diese Abfallstoffe weiterbefördert, auf die abgeschrägte Wand der Hauptleitung auftreffen und sich längs dieser fortbewegen tnd schliesslich wieder nach oben in den Hauptluftstrom zurückgelangen,um die leichteren Teilchen zur Sortie-rung zu der folgenden Station zu befördern.
  2. 2. Windsichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haupt leitung nach oben abgewinkelte Teile mit gleichförmigem Querschnitt aufweist, welche zwischen den Teilen mit zunehmendem Querschnitt der Ablagerungstationen liegen.
  3. 3. Windsichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptleitung an-jeder Station einen im wesentlichen horizontal gerichteten Wandteil aufweist, und dass der obere Wandteil und die untere abgeschrägte Wand an jeder Station in Richtung des Hauptluftstromes auseinanderlaufen.
  4. 4. Windsichter'gekennzeichnet durch einen Vorratsbehälter zum Speichern von inhomogenen Abfallstoffen, durch eine Mischkammer in welche von einem Gebläse ein Luftstrom nach oben zu leiten ist, eine Auflockerungsvorrichtung zum Einschleudern von Abfallstoffen aus dem Vorratsbehälter in die Mischkammer, durch eine Auslassrinne für die Abfallstoffe,die oben mit der Mischkammer verbunden ist und in die die schweren Abfallstoffe von dieser Mischkammer hineinfallen,durch einen Lufteinlass am Hals der Auslassrinne, um eine Druckluftströmung quer durch die aus der Mischkammer in die Rinnefallenden Abfallteilchen zu leiten, um die leichteren Abfallstoffe in die Mischkammer zurückzuführen , durch eine nach oben abgewinkelte Hauptleitung , die mit der Mischkammer verbunden ist, wobei diese Leitung mehrere Absonderungsstationen längs ihrer Länge aufweist, an welchen Abfallteilchen aus dem Hauptstrom herausfallen, und wobei an jeder dieser Stationen ein Leitungsstück mit zunehmendem Querschnitt vorgesehen ist und zwischen den Stationen nach oben abgewinkelte Leitungsstücke mit konstantem Querschnitt angeordnet sind, durch eine Auslassrinne1 die an ihrem oberen Ende mit der auptleitung an jeder Station veithren ist, und durch Einlassvorrichtungen längs der Hauptleitung' um an uen Stationen einen sekundären Luftstrom in entgegengesetzter Richtung zu dem Hauptluftstrom quer durch die aus dem Hauptluftstrom heraus fallenden Teilchen einzuleiten, damit einige der Abfallteilchen wieder in den Hauptluftstrom zurückgeführt werden zwecks späterer Abtrennung.
  5. 5. Windsichter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der ,abgewinkelte Teil der Hauptleitung an jeder Station eine Wand laufweist, die in bezug auf die Achse der Hauptleitung abgeschrägt ist und auf die der sekundäre Luftstrom auf trifft.
  6. 6. Windsichter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lufteinlassvonichtungen sich an jeder Station jeweils unmittelbar über dem oberen Ende der Auslassrinne befinden.
  7. 7. Windsichter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die ,abgeschrägte Wand an jeder Station an der Stelle endet, wo sich das obere Ende der Auslassrinne befindet, und gegenüber der Lufteinlassvorrichtung angeordnet ist.
  8. 8. Windsichter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass 1Förderer vorgesehen sind, die den Auslassrinnen zugeordnet sind, ! dass ein Gehäuse diese Förderer umgibt durch das die Abfallteil-!chen gefördert werden, und dass das Gehäuse gelochte Bereiche aufweist, wobei die Oeffnungen eines bestimmten Bereiches eine andere AIJmessung als die Oeffnungen der anderen Bereiche haben, um die Teilchen nach ihrer Grösse weiter zu sortieren.
DE19762640826 1976-09-10 1976-09-10 Windsichter Withdrawn DE2640826A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19501263A1 (de) * 1995-01-18 1996-08-01 Hubert Seiringer Verfahren und Vorrichtung zur Sichtung eines Materialien-Gemisches

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