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Vorrichtung zum Einsetzen oder Entfernen einer
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Kontaktlinse Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einsetzen
oder Entfernen harter Kontaktlinsen mit einem stabförmigen Linsenträger, auf dessen
obere Stirnseite die Kontaktlinse auflegbar ist, um mit dem Linsenträger an das
Auge herangeführt zu werden.
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Kontaktlinsen werden zunehmend beliebter, bereiten jedoch manchem
Benutzer insbesondere beim Einsetzen, jedoch häufig auch beim Entfernen aus dem
Auge große Schwierigkeiten. Es ist üblich, und wird vom Kontaktlinsenhersteller
empfohlen, die Kontaktlinse direkt mit Hilfe des Zeigefingers einzusetzen. Dabei
wird die Kontaktlinse nach den hier nicht im einzelnen zu beschreibenden Säuberungen
und Benetzungen mit der hohlen Seite nach oben auf die Spitze des Zeigefingers
gelegt.
Der Benutzer sieht dann nach vorn und führt die Linse langsam mit dem Zeigefinger
an das Auge heran, um sie möglichst in dessen Mitte, d.h. über die Pupille zu setzen.
Da das Auge bei diesem Vorgang die Linse nicht wahrnimmt, ist die Zentrierung auf
die Pupille außerordentlich schwierig.
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Gelingt sie nicht, so daß die Kontaktlinse außerhalb der gewünschten
Mitte auf die Hornhaut gebracht wird, dann besteht zwar grundsätzlich die Möglichkeit,
sie zur Mitte zu verschieben. Dies ist jedoch praktisch nur schlecht durchführbar,
wenn beide Augen des Linsenbenutzers ohne Korrektur so sehschwach sind, daß die
außermittig aufgesetzte Kontaktlinse in einem Spiegel nicht gesehen werden kann.
Bei diesem Verschieben besteht darüberhinaus die Gefahr, daß die Kontaktlinse wieder
herausfällt und dann im genannten häufigen Fall einer sehr geringen Sehstärke von
dem Besitzer nicht wiedergefunden werden kann.
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Zum Herausnehmen der Kontaktlinse ist eine Hilfsvorrichtung in Form
eines Gummisaugers bekannt. Dieser Gummisauger besteht aus einem an der einen Stirnseite
geschlossenen Gummiröhrchen, dessen andere Stirnseite trompetenförmig erweitert
ist und in einem Auflagering für die Kontaktlinse endet.
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Diese letztere Stirnseite am oberen Ende des Gummisaugers ist offen
und steht mit seinem hohlen Inneren in Verbindung. Zur Benutzung dieses Gummisaugers
wird der Auflagering an der oberen Stirnseite angefeuchtet und der Gummisauger dann
zusarnmengedrückt auf die Linse aufgesetzt. Danach wird der Druck auf den Gummisauger
aufgehoben, so daß sich in dessen Inneren ein leichter Unterdruck ergibt, der die
Kontaktlinse ansaugt, so daß sich diese von der Hornhaut des Auges abheben läßt.
Zur einwandfreien Funktion dieses Gummisaugers ist es erforderlich, daß er relativ
genau an die Kontaktlinse herangeführt wird, da das Entstehen des Unterdrucks voraussetzt,
daß der Auflagering des Gummisaugers rundherum auf der Kontaktlinse aufliegt. Hierbei
können ähnli-
che Zentrierungsschwierigkeiten wie beim Einsetzen
der Linse mittels des Zeigefingers auftreten.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art zu schaffen, die es dem Benutzer von Kontaktlinsen ohne Schwierigkeiten ermöglicht,
eine Kontaktlinse genau zentriert über der Pupille auf die Hornhaut zu bringen bzw.
von ihr wieder zu entfernen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung
mit einer Lichtquelle versehen wird, deren Licht beim Einsetzen der Kontaktlinse
entweder als feiner Lichtstrahl durch die Kontaktlinse hindurch oder als kreisförmiges
Lichtband durch die Kontaktlinse und/oder um sie herum in das Auge fällt.
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Wenn senkrecht durch die Kontaktlinse und möglichst durch ihren Mittelpunkt
ein Lichtstrahl in das Auge fällt, der ausreichend dünn ist, dann kann die Kontaktlinse
mit Hilfe des vom Auge während des gesamten Einsetzvorgangs wahrgenommenen Lichtpunkts
exakt zentriert aufgesetzt werden. Eine ähnliche Wirkung wird erzielt, wenn statt
eines feinen Lichtstrahls, der durch die Mitte der Kontaktlinse hindurchgeht, ein
ringförmiges Lichtbündel verwendet wird, das den Rand der Kontaktlinse umschließt.
Auch hier läßt sich selbst bei einem äußerst sehschwachen Auge eine gute Zentrierung
beim Einsetzen der Kontaktlinse erreichen.
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Es ist vorteilhaft, wenn der Linsenträger der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ähnlich wie der bekannte Gummisauger am oberen Ende ein sich trompetenförmig erweiterndes
und in einen Auflagering für die Kontaktlinse auslaufendes Auflageteil besitzt,
das vorzugsweise aus einem weichen, elastischen Material, wie z.B. Gummi besteht.
Es ist nicht notwendig, aber für die Herstellung möglicherweise vorteilhaft, wenn
das Auflageteil und der Linsenträger aus einem Stück
bestehen.
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Zur Benutzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung muß zunächst die Kontaktlinse
mit der hohlen Seite nach oben möglichst zentrisch auf den Linsenträger bzw. auf
den Auflagering des Auflageteils gelegt werden. Damit hierfür beide Hände zur Verfügung
stehen, mündet der Linsenträger vorzugsweise an seinem unteren Ende in einen Fuß,
dessen Standfläche im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Linsenträgers liegt.
Der Linsenträger kann dann einfach auf eine horizontale Fläche gestellt werden und
steht fest genug, um beim Auflegen der Kontaktlinse nicht gehalten werden zu müssen.
Anschließend werden der Kopf nach unten geneigt und die Augenlider mit der einen
Hand weit auseinandergehalten, während die andere Hand die Vorrichtung mit der Kontaktlinse
langsam an das Auge heranführt. Dabei wird die Vorrichtung so gehalten, daß das
Auge den zentrierenden Lichtpunkt oder -ring wahrnimmt.
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Als Lichtquelle wird vorzugsweise eine Lampe verwendet, die im mit
dem Linsenträger starr verbundenen Fuß so angeordnet ist, daß sich ihr Licht entweder
durch die offene untere Stirnseite des Linsenträgers in diesen hinein oder in einer.
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Kreisringform um den Linsenträger herum parallel zu diesem ausbreitet.Diese
Lampe kann von einer ebenfalls im Fuß untergebrachten Batterie gespeist werden und
mittels eines Schalters an- und abschaltbar sein. Ungeachtet dieser bevorzugten
Ausführungsformen der Erfindung ist es grundsätzlich jedoch auch möglich, das Tageslicht
oder irgendeine andere Leuchte, ggfs. unter Zuhilfenahme eines Spiegels als Lichtquelle
zu verwenden.
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Bei der Ausführungsform der Erfindung, bei der von der Lichtquelle
ein feiner Lichtstrahl durch die Kontaktlinse hindurch in das Auge fällt, ist der
Linsenträger vorzugsweise hohl und auf beiden Stirnseiten offen und enthält wenigstens
eine Blende mit einer kleinen in Längsachsrich-
tung des Linsenträgers
liegenden öffnung. Diese Öffnung besitzt einenDurchmesser zwischen ungefähr o,3
mm und ungefähr 0,7 mm und dient dazu, von dem von der Lampe ausgestrahlten Licht
nur jenen feinen Strahl durch das Innere des Linsenträgers hindurchzulassen. Besonders
vorteilhaft ist es, wenn der Linsenträger zwei Blenden besitzt, deren Öffnungen
mit der Längsachse des Linsenträgers ausgerichtet sind und die beide im Abstand
voneinander angeordnet sind. Bei entsprechend klein bemessenen Durchmessern der
Öffnung beider Blenden kann der Benutzer der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit seinem
Auge sofort wahrnehmen, wenn die Längsachse des Linsenträgers nicht senkrecht zu
der Stelle der Hornhaut ausgerichtet ist, auf die die Kontaktlinse gesetzt werden
soll.
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Der Benutzer nimmt den mit der Längsachse des Linsenträgers zusammenfallenden
feinen Lichtstrahl nämlich-nur dann als Punkt mit seinem Auge wahr, wenn dieser
Lichtstrahl genau durch die Pupille in das Auge hineinfällt. Eine gleiche Wirkung
läßt sich dadurch erzielen, daß der Linsenträger entlang seiner Längsachse eine
durchgehende Bohrung besitzt, deren Durchmesser dem Durchmesser der Öffnungen der
Blenden bei der zuvor genannten Aus führungs form entspricht. In diesem letzteren
Fall ist der Linsenträger praktisch selbst eine Blende, die sich über die gesamte
Länge des Linsenträgers erstreckt.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter
Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 schematisch
eine Vorderansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig.
2 eine Seitenansicht dtr in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform, wobei der Linsenträger
geschnitten und der Fuß teilweise aufgeschnitten dargestellt sind,
Fig.
3 eine Draufsicht auf die Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2, Fig. 4 schematisch
eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung, und Fig. 5 eine
Draufsicht auf die Ausführungsform von Fig. 4.
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Gemäß der schematischen Darstellung in Fig. 1 besitzt die erfindungsgemäße
Vorrichtung einen Linsenträger 1, an dessen unterem Ende ein Fuß 2 befestigt ist.
Der Fuß 2 besitzt eine Standfläche 3, die einen relativ festen Stand der Vorrichtung
auf einer waagerechten Unterlage erlaubt. Der Fuß 2 ist so ausgebildet, daß er gleichzeitig
als Griffteil dient, das zwei gegenüberliegende Grifflächen 4 und 5 besitzt, die
der Benutzer z.B. zwischen Daumen und Zeigefinger einklemmen kann, um mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung eine Kontaktlinse zum Auge zu führen.
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An seinem oberen Ende besitzt der Linsenträger 1 ein Auflageteil 6,
das sich bis zu einem Auflagering 7, der die obere Stirnseite des Linsenträgers
1 bildet, konisch oder trompetenförmig erweitert. Zumindest dieser Auflageteil 6
mit seinem Auflagering 7 besteht aus einem weichen, elastischen Material, das sich
als Auflage für eine empfindliche Kontaktlinse eignet, ohne diese zu beschädigen.
Aus Herstellungsgründen ist es jedochvorzuziehen, daß der gesamte Linsenträger 1
zusammen mit dem Auflageteil 6 einstückig aus solch einem Material hergestellt ist.
Wie Fig. 2 erkennen läßt, enthält der Linsenträger 1 zwei Blenden 8 und 9, von denen
die eine nahe dem oberen Ende und die andere nahe dem unteren Ende des Linsenträgers
angeordnet sind. Wenn der Linsenträger 1 aus einem relativ weichen Material besteht,
ist. es sinnvoll, daß die Blenden 8 und 9 aus Festigkeitsgründen eine
gewisse
axiale Ausdehnung besitzen, obwohl dies für ihre Funktion als Blende nicht unbedingt
erforderlich wäre. Jede der Blenden 8 und 9 besitzt eine zur Längsachse des Linsenträgers
1 konzentrische Öffnung 10 bzw. 11. Unter dem unteren Ende des Linsenträgers 1 befindet
sich im Fuß 5 eine Lampe 12, bei der es sich um eine kleine Glühbirne, eine lichtemittierende
Diode oder dergleichen handeln kann. Ein Teil des von dieser Lampe ausgestrahlten
Lichts fällt durch die offene untere Stirnfläche des Linsenträgers 1 in diesen hinein
und als feiner Lichtstrahl durch die Öffnungen 11 und 10 der Blenden 9 und 8. Es
ist klar, daß der Durchmesser dieses Lichtstrahls vom Durchmesser der Öffnungen
lo, 11 abhängt. Dieser Durchmesser liegt vorzugsweise im Bereich zwischen 0,3 und
0,7 mm, wenngleich die Vorrichtung auch bei kleineren oder größeren Durchmessern
dieser Öffnungen funktionsfähig ist. Der feine Lichtstrahl 13 durchsetzt die auf
dem Auflagering 7 liegende Kontaktlinse 14 und wird im Auge 15 des Benutzers als
kleiner Punkt wahrgenommen, wenn er durch die Pupille in das Auge fällt. Trifft
der Lichtstrahl 13 nicht in der Mitte des Auges auf oder trifft er nicht rechtwinklig
auf,dann führt dies zu einer Änderung der Wahrnehmung des Auges 15, so daß der Benutzer
merkt, daß Linse 14 und Auge 15 nicht in erwünschter Weise zueinander ausgerichtet
sind. Es hat sich gezeigt, daß diese Zentrierung mittels der vom Lichtstrahl 13
hervorgerufenen Wahrnehmung eines Lichtpunkts durch das Auge 15 auch bei äußerst
sehschwachen Augen funktioniert. Auf diese Weise ist es möglich, die Kontaktlinse
14 bereits beim ersten Versuch genau zentriert auf das Auge zu bringen, ohne daß
die eingangs erwähnten Schwierigkeiten auftreten.
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Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß den Fig. 1
und 2, wie sie sich dem Auge darbietet, auf das die Kontaktlinse 14 aufgesetzt werden
soll. Bei eingeschalteter Lampe 12 und richtiger Ausrichtung des Linsenträgers 1
zum
Auge 15 nimmt dieses die Öffnung 10 der Blende 11 durch die
Kontaktlinse 14 hindurch als kreisrunden Lichtpunkt wahr.
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Die Lampe 12 kann mittels einer kleinen, ebenfalls im Fuß 2 untergebrachten
Batterie betrieben werden. Diese Batterie und ein die Lampe und die Batterie verbindender
Schalter sind in den Figuren nicht dargestellt. Der Schalter ist vorzugsweise mit
Hilfe eines Schalterknopfes 16 betätigbar, der in eine der Grifflächen 4, 5 des
Fußes 2 eingelassen ist. Solange Druck auf den Schalterknopf 16 ausgeübt wird, ist
der Schalter geschlossen und leuchtet demzufolge die Lampe 12. Auf diese Weise kann
der Schalter beim Benutzen der erfindungsgemässen Vorrichtung sehr einfach dadurch
betätigt werden, daß der von den Fingern auf die Grifflächen 4, 5 des Fußes 2 ausgeübte
Druck verstärkt oder vermindert wird.
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Anstelle eines hohlen Linsenträgers 1, in den, wie in Fig. 2 dargestellt,
zwei Blenden 8 und 9 eingesetzt sind, kann auch ein rohrartiger Linsenträger verwendet
werden, dessen Innendurchmesser über die gesamte oder einen wesentlichen Teil der
Länge des Linsenträgers dem Durchmesser der Offnungen 10 und 11 der Blenden 8 bzw.
9 entspricht. Darüberhinaus kann anstelle der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten
Form des Fußes 2 natürlich auch ein Fuß mit einer anderen, z.B. einer zylindrischen
Form verwendet werden. Bei der einfachsten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, bei der keine eigene Beleuchtungseinrichtung benötigt wird, kann ein
Fuß 2 ganz entfallen, wenn die untere Stirnseite des Linsenträgers 1 eine ebene
Fläche ist, die einen senkrechten Stand des Linsenträgers ermöglicht. Bei dieser
Ausführungsform der Erfindung muß, ggfs. unter Zuhilfenahme eines Spiegels, dafür
gesorgt werden, daß das Umgebungslicht beim Einsetzen der Rontaktlinse 14 durch
die untere Stirnseite in den Linsenträger 1 einfällt und als durch die Öffnungen
1o und 11 begrenzter feiner Lichtstrahl 13 durch die Kontaktlinse 14 wieder austritt.
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Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist
in den Fig. 4 und 5 schematisch dargestellt. In diesem Fall ist der Linsenträgerl,
der wiederum an seinem oberen Ende den Auflageteil 6 besitzt, in axialer Richtung
im wesentlichen lichtundurchlässig. Die Lampe 12 ist am oberen Ende des Fußes 2
in einem hohlspiegelartigen Reflektor 17 angeordnet. Oberhalb der Lampe 12 ist der
Linsenträger 1 so mit dem Fuß 2 verbunden, daß das vom Reflektor 17 reflektierte
Licht sich in Ringform um den Linsenträger 1 herum in dessen Axialrichtung ausbreitet,
wie dies durch die gestrichelten Linien 13' in Fig. 4 angedeutet ist. In diesem
Fall sieht das Auge ein kreisringförmiges Lichtband, dessen Aussendurchmesser dem
äußeren Rand des Reflektors 17 und dessen Innendurchmesser dem Auflagering 7 des
Auflageteils 6 entspricht. Dieser Lichtring oder dieses Lichtband ermöglicht in
ähnlicher Weise eine Zentrierung der Kontaktlinse 14 wie der bei der Ausführungsform
gemäß den Fig. 1 bis 3 vom Auge wahrgenommene Lichtpunkt, da das Lichtband nicht
mehr kreisringförmig ist, sobald die Kontaktlinse 14 nicht mehr genau zum Auge 15
ausgerichtet ist. Die weiteren Einzelheiten der in Fig. 4 von der Seite und in Fig.
5 von oben dargestellten Ausführungsform der Erfindung entsprechen jenen in bezug
auf die Fig. 1 bis 3 beschriebenen.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich auch dazu, eine Kontaktlinse
vom Auge zu entfernen. Die Vorrichtung wird dabei unter Ausnutzung der Zentrierung
mit Hilfe des Lichtstrahls 13 an das Auge herangeführt, bis die Kontaktlinse 14
auf dem Auflagering 7 aufliegt. Wie bei dem eingangs erwähnten bekannten Gummisauger
wird dann im Inneren des Linsenträgers 1 ein kleiner Unterdruck erzeugt, der das
Abheben der Kontaktlinse 14 von der Hornhaut des Auges erleichtert. Die Erzeugung
des Unterdrucks kann ähnlich wie beim bekannten Gummisauger durch Vol###änderung
erfolgen, die mit der Bewegung des Schalterknopfs 16 gekoppelt sein kann.
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Mit dem Druck auf den Schalterknopf 16 oder dem Druck auf
den
gesamten @eeek Fuß 2 wird ein mit dem Inneren des Linsenträgers 1 in Verbindung
stehendes abgeschlossenes Volumen verkleinert und beim Lösen des Druckes erhöht,
so daß sich das Auflageteil 6 an der Kontaktlinse 14 festsaugt.