DE2639227C3 - Verfahren zum Herstellen eines anorganischen geschäumten Körpers - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines anorganischen geschäumten KörpersInfo
- Publication number
- DE2639227C3 DE2639227C3 DE2639227A DE2639227A DE2639227C3 DE 2639227 C3 DE2639227 C3 DE 2639227C3 DE 2639227 A DE2639227 A DE 2639227A DE 2639227 A DE2639227 A DE 2639227A DE 2639227 C3 DE2639227 C3 DE 2639227C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- acid
- component
- weight
- parts
- water
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B28/00—Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
- C04B28/34—Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing cold phosphate binders
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B28/00—Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)
- Manufacture Of Porous Articles, And Recovery And Treatment Of Waste Products (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines geschäumten Körpers aus einer
Zementmaterialien oder Alkalimetallsilikate, Wasser, ein metallisches Blähmittel und einen Schäumungsstabilisator
enthaltenden Mischung mittels Kaitabbindung und einen danach hergestellten Schaumkörper.
Es ist gut bekannt, daß sich anorganische geschäumte
Körper aus Alkalisilikaten oder Zementmaterialien herstellen lassen. Verschiedene bisher entwickelte
Verfahren, bei denen Alkalisilikate verwendet werden, sehen ein Aufschäumen durch Erhitzen vor. Diese
Verfahren umfassen ein Verfahren, nach dem eine wässerige Lösung eines Alkalisilikats direkt durch
Erhitzen aufgeschäumt wird, ein anderes Verfahren, das die Herstellung einer wässerigen Lösung eines Alkalisilikats,
die ein Blähmittel enthält, das beim Erhitzen ein Gas abgibt, das Verfestigen der Lösung und nachher das
Aufschäumen der festen Masse durch Erhitzen vorsieht, und ein weiteres Verfahren, bei dem eine wässerige, ein
Härtungsmittel (üblicherweise Silikofluorid, Triphosphat od. dgl.) enthaltende Lösung eines Alkalisilikats
gehärtet und gleichzeitig durch Erhitzen aufgeschäumt wird (DE-OS 21 14 334). So ist das Aufschäumen durch
r>o Erhitzen für jedes dieser Verfahren wesentlich;
tatsächlich findet bei diesen Verfahren kaum ein Aufschäumen ohne Erhitzen statt. Die aus Alkalisilikaten
hergestellten geschäumten Körper haben eine äußerst niedrige Wasserbeständigkeit, da der Alkalibe-
r> standteil sehr zum Herauslösen neigt, und nach Herauslösen des Alkalibestandteils zeigt der Schaumkörper
auf Grund des resultierenden Spannungszustandes eine erheblich verringerte mechanische Festigkeit.
Es sind auch verschiedene Verfahren zum Herstellen
Es sind auch verschiedene Verfahren zum Herstellen
ω) geschäumter Körper aus Zementmaterialien bekannt.
Beispielsweise ist es bekannt, Leichtbeton einfach dadurch herzustellen, daß man Zement einen leichten
Zuschlagsstoff, wie z. B. Perlit, geschäumte Kieselerde od. dgl. zusetzt. Die bekannten Verfahren umfassen
hi weiter ein Verfahren, gemäß dem man Zement metallisches Aluminium mit Wasser zwecks Entwicklung
von Wasserstoffgas zusetzt und die Mischung in einem Autoklaven bei erhöhtem Druck zwecks
Hydratation zum Aushärten erhitzt (DE-PS 8 01 905), und ein anderes Verfahren, das den Zusatz eines
Schaumerzeugers oder tierischen Proteins zu Zement, das Aufschäumen der Mischung durch Umrühren und
das Aushärten der aufgeschäumten Masse vorsieht Etei diesen Verfahren erfordern jedoch die Aufschäumungsund
Aushärtungsschritte eine erheblich lange Zeitdauer. Insbesondere benötigt der Aushärtungsschritt üblicherweise
etwa eine Woche. Mit den bekannten Verfahren zum Herstellen geschäumter Körper aus Zement ist es
schwierig, leichtgewichtige Erzeugnisse zu erhalten. Sogar das leichteste Erzeugnis hat eine Massendichte
von etwa 0,5 g/cm3, und es ist völlig unmöglich, solche
Erzeugnisse herzustellen, die niedrige Massendichten von etwa 0,1 bis etwa 0,4 g/cm3 aufweisen.
Dieser Nachteil gilt auch für ein Verfahren der eingangs genannten Art mit Kaitabbindung gemäß
»Silikattechnik« 1955, S. 396—398, wonach als Schäumungsstabilisatoren Stärkelösung, Zelluloseglykolatlösung,
Eiweißlösung, Polyvinylalkohol und Wasserglas verwendbar sind und die unterste Grenze der
erreichbaren Massendichte der Schaumkörper 0,5 kg/dm3 beträgt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art dahingehend zu
verbessern, daß sich danach geschäumte Körper des Alkalislikattyps hoher Wasserbeständigkeit und ausgezeichneter
mechanischer Festigkeit und geschäumte Körper des Zementtyps nach sehr kurzer Aufschäumungs-
und Aushärtungszeitdauer und mit einer niedrigen Massendichte von etwa 0,1 bis etwa 0,4 g/cm3
herstellen lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgetnäß dadurch gelöst, daß man Zementmaterialien und/oder wasserfreie
Alkalimetallsilikate mit metallischen Blähmitteln, Schäumungsstabilisatoren, wie Aktivkohle, Zeolit, SiIikagel.
Ruß, Talk und/oder Glimmer und wässerige, eine Dissoziationskonstante (ρκ) bis zu 4,0 bei 25" C
aufweisende Säuren und/oder eine wasserlösliche saure Phosphate enthaltende Lösung mit einem pH-Wert bis
zu 2,0 zu einer pastenförmigen Mischung vermengt und bei Raumtemperatur und atmosphärischem Druck
aufschäumen und erhärten läßt.
Ausgestaltungen dieses Verfahrens sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch vorteilhaft, daß es die Herstellung geschäumter Körper des
Alkalisilikattyps hoher Wasserbeständigkeit und ausgezeichneter mechanischer Festigkeit und geschäumter
Körper des Zementtyps nach kürzerer Aufschäumungs- und Aushärtungszeitdauer und mit einer niedrigeren
Massendichte als nach dem oben genannten Kaltabbindeverfahren ermöglicht.
Die brauchbaren Säuren sollen eine elektrische Dissoziationskonstante (ρκ) von bis zu 4,0 vorzugsweise
0,3 bis 1,5 bis 250C haben. Der hier verwendete Begriff
»elektrische Dissoziationskonstante« (ρκ) bezieht sich auf einen durch — logio Ka ausgedrückten Wert
Vorzugsweise liegt der pH-Wert im Bereich bis zu 1,5.
Erfindungsgemäß sind sowohl anorganische Säuren als auch organische Säuren verwendbar, sofern sie eine
elektrische Dissoziationskonstante von bis zu 4,0 aufweisen. Beispiele sind anorganische Säuren, wie z. B.
Salzsäure, Schwefelsäure, schweflige Säure, Salpetersäure, salpetrige Säure, Phosphorsäure, phosphorige
Säure, Hypophosphorsäure, Chromsäure, Arsensäure, Flußsäure, Jodsäure, chlorige Säure, usw., organische
Säuren, wie z. B. Ameisensäure, Glykolsäure, Chlores
sigsäure, Zyanessigsäure, Dichloressigsäure, Trichloressigsäure, Brenztraubensäure u. dgl. aliphatische Monokarbonsäuren,
Oxalessigsäure, Zitronensäure, Oxalsäure, «-Weinsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Malonsäure
und ähnliche aliphatische Polykarbonsäuren, Asparaginsäure, Asparagin, Alanin, Isoleuzin, Ornithin, Glycin,
Glutamin, Glutaminsäure, Valin, Lysin, Leuzin und ähnliche Aminosäuren. Aminhabgenide, wie z.B.
Chloramin, Dichloräthylendiamin, usw. sind ebenfalls
verwendbar. Unter diesen Säuren werden anorganische Säuren, wie z. B. Salzsäure, Schwefelsäure, schweflige
Säure, Salpetersäure, salpetrige Säure, Phosphorsäure, Chromsäure, bevorzugt Bei Verwendung von Säuren
mit einer elektrischen Dissoziationskonstante über 4,0 wird es schwierig, einen geschäumten Körper zu
erhalten. Die erfindungsgeniäß verwendbaren Phosphate sind wasserlösliche saure Phosphate, wie z. B. saures
Aluminiumorthophosphat saures Zinkorthophosphat saures Kupferorthophosphat saures Eisenorthophosphat,
saures Nickelorthophosphat saures Chromorthophosphat, saures Kalziumorthophosphat saures Magnesiumorthophosphat,
saures Zinkpyrophosphat saures Thalliumpyrophosphat, usw., worunter das saure Aluminiumorthophosphat
am meisten bevorzugt wird. Diese
21) Säuren und/oder sauren Phosphate müssen in Form
einer wässerigen Lösung mit einem pH-Wert von höchstens 2,0 verwendet werden. Wenn die wässerige
Lösung einen pH-Wert von über 2,0 hat weist der damit erhaltene geschäumte Körper eine erheblich verringer-
jd te Wasserbeständigkeit und eine niedrige mechanische
Festigkeit auf.
Weiter werden erfindungsgemäß Zementmaterialien und wasserfreie Alkalimetallsilikate verwendet. Die
Zementmaterialien sind Materialien, die vorwiegend aus
Γι wenigstens einer Verbindung bestehen, die aus der
Gruppe gewählt ist, die aus Oxiden und zusammengesetzten Oxiden von Erdalkalimetallen, Hydroxiden der
Gruppen I, II, III, IV und VIII des periodischen Systems, zusammengesetzten Hydroxiden von Erdalkalimetallen
sowie Aluminaten, Silikaten, Boraten und Stannaten von Erdalkalimetalloxiden besteht. Bevorzugte Beispiele der
Oxide von Erdalkalimetallen sind CaOg, MgO, BaO, usw., bevorzugte Beispiele der zusammengesetzten
Oxide derselben umfassen CaO · MgO, solche der
4) Hydroxide sind Ca(OH)2, Mg(OH)2 und Ba(OH)2, und
solche der zusammengesetzten Hydroxide umfassen Ca(OH)2 · Mg(OH)2. Vorzugsweise der Aluminate von
Erdalkalimetalloxiden sind CaO · AI2O3 und MgO · AI2O3, solche der Silikate derselben sind
">» CaO · SiO2 und MgO · SiO2, und jene der Borate und
Stannate derselben umfassen CaO · B2O^ MgO ■ B2O3,
CaO ■ SnO2, usw. Im Rahmen der Erfindung ist es besonders vorzuziehen, Aluminate oder Silikate der
Erdalkalimetalle zu verwenden. Besondere Beispiele der
r)5 Zementmaterialien sind lufthärtende Zemente, wie z. B.
gebrannter Kalk, Löschkalk, Dolomitmörtel, Magnesiumoxidzement, usw., hydraulische Zemente, wie z. B.
hydraulischer Kalk (Kalziumsilikat), Portlandzement, Aluminiumoxidzement, Kalkaluminiumoxidzement,
bo Kalkschlackenzement, Portlandhochofenzement, Kieselerdezement,
Flugaschenzement, Hochsulfatschlakkenzement, usw., Magnesiumsilikat, Kalziumborat, KaI-ziumstannat,
Magnesiumoxid, usw. Diese Zementmaterialien können bis zu etwa 10 Gew.-% Fe2Oi, TiO2,
M Na2O usw. als Verunreinigungen enthalten.
Die erfindungsgemäß verwendbaren Alkalimetallsilikate sind wasserfreie Alkalisilikate. Wasserhaltige
Alkalisiiikate würden, faiis verwendet, mit dem Besiand-
teil (a) zu rasch reagieren und folglich zu wesentlichen Schwierigkeiten beim Erhalten geschäumter Körper
führen. Brauchbare wasserfreie Alkalimetallsilikate sind solche, die im wesentlichen frei von Kristallwasser sind,
wofür ein typisches Beispiel sogenannter Wasserglas- »bruch« (Wasserglasscherben) ist, der durch Schmelzen
von Kieselsand und einem Alkalimetall durch Erhitzen zwecks Verglasung hergestellt wird. In Abhängigkeit
von der Art des Alkalimetalls läßt sich der Wasserglasbruch durch die Formel Na2O · /JSiO2 oder K2O · /7SiO2
ausdrucken, worin η zur Verwendung im Rahmen der Erfindung vorzugsweise 2,0 bis 4,0 ist Der Wasserglasbruch
muß fein unterteilt in Form von Teilchen der geringstmöglichen Teilchengröße verwendet werden.
Üblicherweise sind die bevorzugten Teilchengrößen nicht Ober 150 μπι.
Erfindungsgemäß sind das Zementmaterial und das wasserfreie Alkalimetallsilikat einzeln rxler gemeinsam
verwendbar.
Die erfindungsgemäß brauchbaren Metallblähmittel sind Materialien, die sich zur Erzeugung von Wasserstoffgas
durch Reaktion mit Säuren eignen. Typische Beispiele sind Metallelemente und -legierungen. Beispiele
brauchbarer Metallelemente sind Mg, Ca, Cr, Mn, Fe, Co, Ni, Cu, Zn, Al, Ga, Sn, Sb, usw. Besonders
vorzuziehen sind Al, Zn und ähnliche amphotere Metalle. Die erfindungsgemäß verwendbaren Metallelemente
umfassen außerdem B und Si. Die brauchbaren Legierungen umfassen Metallegierungen und intermetallische
Verbindungen, wie z. B. Al-Si, AI-Ti, u)
Al—Mn, Al—Cu—Si, Al—Cu, Zn—Sn, Zn - Fe, Cu-Sn,
Cu-Si, Cu-Pb, Cu-Ni, Fe-Mn, Fe-Ni, Fe-Cr, Fe-Si, Si-Ni, Co-Sb und Mn-Ag-Legierungen,
worunter solche, die ein amphoteres Metall enthalten, wie z. B. Fe—Si, Al—Si, vorzuziehen sind. j -,
Der erfindungsgemäß zu verwendende Schäumungsstabilisator ist wenigstens ein Stoff der Gruppe, die aus
Silikagel Zeolit, Ruß, Aktivkohle, Talk und Glimmer besteht. Als Zeolit sind sowohl natürliche als auch
künstliche Zeolite verwendbar. Der Einsatz eines solchen Schäumungsstabilisators sichert ein gleichmäßiges
Aufschäumen, was zur Herstellung geschäumter Körper gleichmäßiger Güte führt.
Da die wässerige Lösung der Säure und/oder des sauren Phosphats, d. h. der Bestandteil (a) einen
pH-Wert bis zu 2,0 haben muß, hat die Konzentration der wässerigen Lösung ausnahmslos eine untere
Grenze, und die Menge der Säure und/oder des Phosphats ist daher wesentlich begrenzt. Wenn die
Menge des Bestandteils (a) zu gering ist, findet kein ausreichendes Aufschäumen statt, während es bei zu
großer Menge des Bestandteils (a) schwierig wird, eine pastenförmige Mischung zu erhalten, und das sich
ergebende Produkt dazu neigt, eine verringerte Wasserbeständigkeit und eine niedrigere Druckfestigkeit
aufzuweisen. Weiter ergibt sich, wenn das Blähmittel, d. h. der Bestandteil (c), in zu geringer Menge
verwendet wird, ein ungenügendes Aufschäumen und führt zu einem Erzeugnis erhöhter Massendichte.
Umgekehrt führen übermäßige Mengen zur Vergröße- t>o
rung der Zellengröße der Endschaumkörper. Als Ergebnis fehlt den Endschaumkörpern der Zusammenhalt
in ihrer Zellengröße, und sie werden von schlechter mechanischer Festigkeit und Hitzebeständigkeit. Wenn
die Menge des Schäumungsstabilisators, d. h. des b5 Bestandteils (d), zu gering ist, tritt ein ungleichmäßiges
Schäumen auf, wodurch es schwierig wird, ein rend bei zu großer Menge des Schäumungsstabilisators
die pastenförmige Masse der vier Bestandteile nicht leicht erhältlich und schwierig zu schäumen ist Als
Ergebnis neigt das Endschaumerzeugnis dazu, leicht zu schrumpfen und von geringer mechanischer Festigkeit
zusein.
Die vier Bestandteile können nach irgendeinem Verfahren zusammengemischt werden, sofern durch
den Mischvorgang eine pastenförmige Mischung erhalten wird. Sie können beispielsweise durch mechanisches
Rühren, Kneten, Schleudermischen, Spritzen,
Schütteln usw. vermischt werden. Man kann die vier Bestandteile gleichzeitig miteinander vermischen, oder
man kann auch die drei Bestandteile (b) bis (d) zunächst zusammenmischen und die erhaltene Mischung dann
mit dem Bestandteil (a) vermischen.
Der beim erfindungsgemäßen Verfahren auftretende Schäumungsmechanismus läuft vermutlich, obwohl er
noch der völligen Aufklärung bedarf, wie folgt ab. Die wässerige Lösung der Säure und/oder des sauren
Phosphats, d. h. der Bestandteil (a), reagiert mit. dem Metallblähmittel, dem Bestandteil (c), in Gegenwart des
Zementmaterials und/oder des wasserfreien Alkalimetallsilikats, d. h. des Bestandteils (b), mit dem Ergebnis,
daß die Mischung unter Entwicklung von Wasserstoffgas erhärtet. Das Aufschäumen und das Aushärten
laufen in sinnvoller Weise zusammen ab, wodurch ermöglicht wird, daß die Mischung ihre Aushärtung
vervollständigt, während sie das entwickelte Wasserstoffgas einschließt, so daß sich ein geschäumter Körper
von im wesentlichen geschlossenem Zellenaufbau ergibt Der näher definierte Schäumungsstabilisator, der
gleichzeitig als der Bestandteil (d) anwesend ist, wirkt zur gleichmäßigen Verteilung des entwickelten Wasserstoffgases
durch die gesamte Masse, wodurch er die Bildung eines gleichmäßigen Schaumkörpers fördert.
Erfindungsgemäß ist es wesentlich, daß die vier Bestandteile in Form einer pastenförmigen Mischung
gebracht werden. Wenn sie nicht in der Form einer pastenförmigen Mischung ist, schäumt die Mischung
nicht befriedigend. Mit dem Begriff »pastenförmig« ist eine weiche und viskose Masse von in einer Flüssigkeit
dispergierten Festteilchen gemeint. Die pastenförmige Mischung gemäß der Erfindung hat eine mit einem
Rotationsviskometer festgestellte Viskosität von etwa 0,5 bis etwa 300 Poise bei 25° C.
Wenn die Bestandteile zu einer pastenförmigen Mischung zusammengebracht werden, findet das Aufschäumen
gewöhnlich in etwa 5 bis etwa 30 Minuten statt, und die Mischung härtet allgemein innerhalb von
24 Stunden völlig aus.
In Ausgestaltung der Erfindung kann wenigstens eine Art, die aus den aus Gips, wasserlöslichen Harzmaterialien,
Zuschlag- oder Dämmstoffen und anorganischen faserigen Materialien bestehenden Zusätzen gewählt ist,
zusammen mit den obigen vier Bestandteilen (a) bis (d) verwendet werden, um die mechanische Festigkeit des
Endschaumkörpers zu steigern. Üblicherweise wird Gips in einer Menge von 0,5 bis 20 Gew.-% auf Basis des
Bestandteils (b) verwendet, und Beispiele dafür sind CaSO4, CaSO4 · '/2 H2O und CaSO4 ■ 2 H2O. Erfindungsgemäß
verwendbare wasserlösliche Harzmaterialien sind solche wie z. B. Karbüxymethylzellulose,
Karboxyäthylzellulose, Natriumsalz <lzr Polyakrylsäure,
Polyäthylenoxid, Polyvinylalkohol. Das harzartige Material wird in einer Menge von 0,5 bis 20 Gew.-% auf
Basis des Bestandteils (b) verwendet. Vorzugsweise der
gleichmäßig geschäumtes Erzeugnis zu erhalten, wäh- anorganischen faseriüfp. Materialien sind Glasfasern
Mineralwolle, Asbest usw. Beispiele der Zuschlag- oder
Dämmstoffe sind Pulver von Feuerfestmaterial, wie z. B.
Schamotte. Leichtzuschlagstoff, wie z. B. Perlit. Das anorganische faserige Material oder der Zuschlag- bzw.
Dämmstoff wird in einer Menge von 0,5 bis 20 Gew-% auf Basis des Bestandteils (b) verwendet. Unter diesen
Zusätzen ist Gips am meisten zu bevorzugen.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat die folgenden Besonderheiten und Vorteile:
(t) Anorganische geschäumte Körper lassen sich lediglich durch Vermischen der vier Bestandteile in eine
pastenartige Form bei Raumtemperatur ohne Erfordernis einer nachfolgenden Erhitzung der Mischung
herstellen. Das Verfahren ist daher für einen industriellen Betrieb sehr vorteilhaft.
(2) Da das Aufschäumen und die Härtungsreaktion sehr rasch fortschreiten, kann man völlig ausgehärtete
Schaumkörper innerhalb 24 Stunden nach dem Vermischen erhalten.
(3) Die pastenförmige Ausgangsmischung ergibt einen Schaumkörper jeder gewünschten Gestalt, da sich
die Mischung ohne weiteres in eine Form komplizierter Gestalt gießen läßt. Weiter kann man, da die Mischung
einen relativ niedrigen Schäumungsdruck aufweist, Formen einfachen Aufbaues, wie z. B. aus Wellpappe
hergestellte Formen verwenden. Eine solche Form kann geeignet geteilt werden, und man kann die Mischung in
die gewünschte Abteilung gießen. Die pastenförmige Mischung, die so in situ verwendbar ist, eignet sich
besonders gut zum Ausfüllen enger Aussparungen und Fugen.
(4) ,Schaumkörper verschiedener Schäumungsgrade sind durch einfaches Ändern der Anteile der vier
Bestandteile (a) bis (d) erhältlich.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten anorganischen Schaumkörper haben im wesentlichen
die Form eines geschlossenen Zellkörper, womit gemeint ist, daß der Körper eine Hygroskopizität von
bis zu 2 Gew.-% aufweist, wenn er auf seine Hygroskopizität gemäß DIN 53473, »Bestimmung der
Wasserautnahme nach Lagerung in feuchter Luft«, 5.2 mit der Ausnahme geprüft wird, daß man einen
zylindrischen Prüfkörper von 10 cm Durchmesser und 20 cm Höhe oder nach Wunsch 15 cm Durchmesser und
30 cm Höhe verwendet. Die niedrige Hygroskopizität von bis zu 2 Gew.-% zeigt an, daß die geschäumten
Körper kaum Wasser absorbieren, da die Zellen der geschäumten Körper nicht mit der Atmosphäre in
Verbindung sind. Tatsächlich sieht man, wenn ein Querschnitt des Schaumkörpers gemäß der Erfindung
mit dem bloßen Auge beobachtet wird, daß jede Zelle von angrenzenden Zellen völlig getrennt und von diesen
durch eine Zwischenwand außer Verbindung gehalten wird. Die im Schaumkörper enthaltenen Zellen haben
eine im wesentlichen gleichmäßige Abmessung, die allgemein von Körper zu Körper im Bereich von etwa
0,5 bis etwa 10 mm Durchmesser variieren kann.
Die folgende Aufstellung zeigt die Eigenschaften des nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten
geschäumten Körpers im Vergleich mit denen bekanntergeschäumter
Körper.
Erfindung | Bekannter geschäumter Körper | Geschäumter | ALC***) | |
Wasserglas | Mörtel | |||
Schaumkörper | Wenigstens 0,6 | Wenigstens 0,4 | ||
Massendichte (g/cm1) | 0,1-0,4 | 0,05-0,2 | Wenigstens 30 | 5-30 |
Schäumungsdauer (min) | 5-30 | Etwa 1 | Wenigstens | Erfordert Dampf |
Härtungsdauer | Etwa 1 Tag | Unmittelbar nach | 1 Woche | aushärtung |
dem Schäumen | Wenigstens 2 | Wenigstens 2 | ||
Zellengröße (Durchmes | 0,5-10 | - | ||
ser) (mm) | ||||
Druckfestigkeit (kg/cirr) | - | - | ||
(D*) | 1,0-3,5 | Bis zu 1,0 | - | Bis zu 20 |
(2)**) | 10-30 | Bis zu 2,0 | Keine Änderung | Keine Änderung |
Wasserbeständigkeit | Keine Änderung | Herausgelöst | (Hygroskopizität: | |
in 10 Tagen | 40-45 %) | |||
desgl. | Keine Änderung | |||
Säurebeständigkeit | Keine Änderung | desgl. | ||
in 2 Tagen | Herausgelöst | Herausgelöst | ||
Alkalibeständigkeit | desgl. | desgl. | Wenigstens 0,15 | 0,10-0,30 |
Wärmeleitfähigkeit | 0,05-0,15 | 0,05-0,20 | ||
{Kcal/m, h. C) | Versprödet bei | Versprödet bei | ||
Hitzebeständigkeit | Stabil bei 500 C | Versprödet bei | 500C | 500 C |
500 C | Ziemlich gut | Ziemlich gut | ||
Flammenbeständigkeit | Keine Rißbil | Geschmolzen | ||
dung für 10 see. | ||||
Bemerkungen: |
*) Wenn die Massendichte 0,1 g/cm3 ist.
**) Wenn die Massendichte 0,4 g/cm3 ist, jedoch die des Wasserglasschaumkörpcrs 0,2 g/cm3 ist.
**) ALC bedeutet Schaumbeton, der bei einem Druck von etwa 10 kg/cm2 G bei etwa 180 C erhärtet wurde.
909634/302
ίο
Hie folgenden Tabellen ! bis 6 geben die il· die Bestandteile (a) bis (d) in den Beispielen zu verwendenden
Stolle .in.
labeile | I | Lösung | (B | eslandte | Ί | [ill) |
Saure v\ | iil.irigc | pll | ||||
Säure | (25 O | (25 ( | ) | |||
No. | ||||||
Λ K)I
Λ 102 Λ 103
Λ 104 Λ 105
Λ 106 Λ 107 Λ 108
Λ 109 Λ 110 Λ 111
A 112
Saure
-2,0
-1,7 | 0,8 |
-1,4 | 0,3 |
-ι,ο | 0,3 |
0,64 | 0,9 |
1,3 | 0,6 |
I,1' | 0,6 |
2,1 | 0,7 |
2,8 | 1,1 |
3,1 | 1,2 |
0,6 |
3,8
1,4
11,SO4 HCI
Uno.,
H3CrO4
Trieb, loressigsäure
Oxalsäure
Maleinsäure
HiPO4
Malonsäure Zitronensäure H2SO4 + Oxalsäure
Ameisensäure llersteHvcrfnhrcn
Wasserzusatz zu 5,2 g 95%igcr Schwefelsäure, um I I Lösung
herzustellen
Wasserzusatz zu 10,4 g 35%igcr Salzsäure, um 1 I Lösung herzustellen
Wasserzusatz zu 52,5 g 60%igcr Salpetersäure, um 1 I Lösung herzustellen
Wasserzusatz zu 50,0 g Chromsäureanhydrid, um 1 I Lösung herzustellen
Wasserzusatz zu 16,5 g 99%igcr Trichlorcssigsäurc, um I I Lösung
herzustellen
Wasserzusatz zu 63,1 g Oxalsäure, um 1 I Lösung herzustellen
Wasscrzusalz zu 116,1 g Maleinsäure, um I I
Lösung herzustellen Wasscrzusalz zu 115,3 g
X5%igcr Phosphorsäure, um 1 I Lösung herzustellen
Wasserzusatz zu 104,1 g Malonsäure, um 1 I
Lösung herzustellen Wasscrzusalz zu 210,2 g Zitronensäure, um 1 I
Lösung herzustellen Zusatz von 5,2 g 95%igcr Schwefelsäure und 31,6 g Oxalsäure zu Wasser, um I I Lösung
herzustellen
Wasserzusatz zu 46,0 g Ameisensäure, um I I
Lösung herzustellen
Saure wälirigc Lösung (Bestandteil [al)
Basispulver (Bestandteil [b|)
Salz | Saures Phosphat | Konzentration | ■" Pulver | Stoir | Si(VR2O' | Teilchen |
No. | (G cwichtsprozcnt | No. | Molvcrhält- | größe | ||
Feststoffe) | (μηι) | |||||
B 101 | Aluminiumorthophosphal | 40 | wi C 201 | Natriumsilikat | 3,2 | 40-150 |
B 102 | Aluminiumorthophosphat | 40 | C 202 | Natriumsilikat | 2,1 | 40-150 |
+ | C 203 | Kaliumsilikat | 3,1 | 40-150 | ||
Zinkorthophosphat (1:1) | C 204 | Natriumsilikat + | 3,1 | 40-150 |
B 103 Magncsiumorthophosphat + Zinkorthophosphat (1:1)
br> Kaliumsilikat (1:1)
• ' R: Na oder K.
Il
Basispulver (Bestandteil |b|)
Pulver | stoir | l'ormel | Teilchcn- |
No. | groUc | ||
(Hauptbestandteil) | (am) | ||
1)201 | Aluin iniumoxicl/ement | CaO- ANO, | 30-75 |
1)202 | Gebrannter Kalk | CaO | 1-50 |
D 203 | Löschkalk | Ca(OIl): | 1-50 |
1)204 | Magnesiumoxid | MgO | I -50 |
1) 205 | Doloinilmörtel | Ca(OII),- Mg(OII): | K)-IOO |
I) 206 | Kalziumsilikal | CaO · SiO: | 10-100 |
1)207 | 1 locholcnsehlackcnpulver | 2 CaO · SiO, | 10-100 |
D 208 | Portlandzement | 3 CaO · SiO, | 5-100 |
1) 209 | Aluminiunioxidzemcnt | 12CaO-7 AU)., | 5-100 |
1)210 | Magncsiumsilikal | 2 MgO-3 SiO: | 10-100 |
D2II | Kal/.iumborat | Ca-.(BA,), | 10-100 |
1)212 | Kal/iunislannat | CaO · SnO, | 10-100 |
Metallblähmiliel (Bestandteil |c|)
Mittel
No. |
Metall | SCriT |
Teilchengröße
(;λιπ) |
Jl) |
301 | Λ 1 | Aktivkohle Zcolit Silikagcl Ruß Talk Glimmer |
1-50 |
Teilchengrölie
(μηι) |
302 | Al+ Al-Si (I : 1) | 1-50+ 10-100 |
5-50 10-100 10-150 1-10 10-150 20-200 |
|
303 | Zn | 10-100 | ||
304 | Ga+Mn-IMl : I) | 1-50+ 5-100 |
||
305 | Fe-Si + Al-Ti (I : I) | 5-100+ 5-100 |
||
306 | Ca | 1-50 | ||
307 | Al-Cu | 5-100 | ||
308 | Cu-Ni | 5-100 | ||
3(W | Mg-Ag | 5-100 | ||
Tabelle 6 | ||||
Schäumungsstabilisalor (Bestandteil |i | ||||
Stabilisator
No. |
||||
401 402 403 404 405 406 |
fung«, 7.1 »Rohwichte«. Der hierbei verwendete Prüfkörper ist jedoch der gleiche wie beim
Hygroskopizitäistest.
(B) Hygroskopizität: Gemäß DIN 53473, 5.2 mit der Ausnahme, daß man den schon erwähnten zyündrisehen
Prüfkörper (10 cm Durchmesser, 20 cm Höhe oder 15 cm Durchmesser, 30 cm Höhe) verwendet
und die Wasseraufnahme in Gew.-% ausdrückt.
(C) Druckfestigkeit: Gemäß DIN 4164, 7.2 »Druckfestigkeit«, wobei man den gleichen Prüfkörper wie
bei (B) verwendet und das Ergebnis in kg/cm2 ausdrückt.
(D) Wasserbeständigkeit: Die Proben werden 10 Tage in Wasser eingetaucht und danach auf Änderungen
im Aussehen überprüft. Die Proben, die nach dem Befund frei von allen Änderungen sind, werden als
»—« bewertet, und solche mit einer Änderung werden als » — « bewertet.
(E) Säurebeständigkeit: Die Proben werden 2 Tage in eine IN HCl-Lösung eingetaucht und danach auf
Änderungen im Aussehen überprüft. Solche,die frei von jeder Änderung sind, bewertet man als »-«,
und solche η 'it einer Änderung als » + «.
(F) Alkalibeständigkeit: Die Proben werden 2 Tage in eine gesättigte Ca(OH)2-Lösung eingetaucht und
danach auf Änderungen im Aussehen überprüft. Solche, die frei von jeder Änderung sind, bewertet
man als » —«, und solche mit einer Änderung als
Die Proben der in den Beispielen erhaltenen anorganischen geschäumten Körper wurden auf verschiedene
Eigenschaften nach den folgenden Verfahren in der Atmosphäre bei 20 ± 2° C und bei relativer
Feuchtigkeit von 65 ± 10% geprüft
(A) Massendichte: Gemäß DIN 4164, »Gas- und Schaumbeton, Herstellung, Verwendung und Prü-
(A) Massendichte: Gemäß DIN 4164, »Gas- und Schaumbeton, Herstellung, Verwendung und Prü-
(G) Wärmeleitfähigkeit: Gemäß DIN 51046, jedoch als kcal/m-h. ° C ausgedrückt
(H) Zellengröße: Die Abmessung der Zellen ii. einer Bruchoberfläche der Probe wird als Durchmesser
in mm gemessen.
(I) Hitzebeständigkeit: Die Proben läßt man 24 Stunden bei 5000C in einem Ofen stehen und
überprüft sie danach auf Deformationen. Die von jeder Deformation freien Proben werden mit» —«
und die verformten Proben mit» + « bewertet
(]) Flammenbeständigkeit: Die Proben werden 10 Sekunden direkt Flammen ausgesetzt und dann auf Deformationen überprüft Die verformten Proben werden mit »+« und die von jeder Verformung freien Proben mit»—« bewertet
(]) Flammenbeständigkeit: Die Proben werden 10 Sekunden direkt Flammen ausgesetzt und dann auf Deformationen überprüft Die verformten Proben werden mit »+« und die von jeder Verformung freien Proben mit»—« bewertet
14
Probe Bestandteil (a)
No.
No.
Schau- Eigenschaften
mungs-
üaucr
(Minuten) (A)
B 101
B 102
B 103
B 104
B 102
B 103
B 104
B 101 +
(4: 1)
B 101 +
(4: 1)
(4: 1)
B 101 +
(4:1)
(4:1)
BlOl +
(9:1)
(9:1)
B 101 +
(9:1)
BlOl +
(9:1)
B 102 +
(9:1)
B 103 +
(9:1)
(9:1)
BlOl +
(9:1)
B 102 +
(9:1)
B 103 +
(9:1)
B 104 +
(9:1)
(9:1)
A 101
A 103
A 105
A 107
AlOl
AIII
AlOl
AlOl
AlOl
A 103
A 105
A 107
AlOl
AIII
AlOl
AlOl
AlOl
0,14 0,15 0,18 0,22 0,17
0,14 0,18 0,19 0,18 0,14 0,13 0,16 0,15
0,3 0,2 0,4 0,5 0,3 0,2 0,1 0,3 1 libelle 7 (l-'oilsct/imu)
Eine Menge von 100 g einer wässerigen Lösung des Salzes No. BlOl, die als Bestandteil (a) dient und eine·!
pH-Wert von 1,4 bei 25°C aufweist, wird in einen I1 1I I
fassenden Polyäthylcr.bchalter gegeben.
Eine Menge von 100 g des Basiopuivers No. D201,dic
als Bestandteil (b) dient, 3 g des Blähmittels No. 301, dip als Bestandteil ic) dienen, und 3 g des Stabilisators No
401 als bestandteil (d) werden miteinander vermischt,
um eine Pulvermischung zu erhalten. Die Mischung wird in den das Salz No. BlOl enthaltenden Polyäthylenbehälter
gegeben, und die erhaltene Mischung wird zur Herstellung einer gleichmäßigen Paste verrührt. Wenn
man die Paste danach im Behälter stehenläßt, schäumt die Paste fortschreitend auf, und das Aufschäumen ist in
etwa 8 Minuten nach dem Verrühren vollendet. Während des Av.fschäumens fließt ein Teil der Paste
(ciwa 1 Poise bei 25°C) aus dem Behälter über. Anschließend läßt man den Inhalt des Behälters für
einen Tag stehen, wodurch er völlig ausgehärtet wird und man einen anorganischen Schaumkörper erhält,
dessen Eigenschaften in der Tabelle 7 angegeben sind.
Proben der anorganischen geschäumten Körper No. 2 bis 13 werden in der gleichen Weise wie oben mit der
Ausnahme hergestellt, daß an Stelle des als Bestandteil (b) verwendeten Salzes No. BlOl jeweils 100-g-Mengen
der wässerigen Lösungen der Salze oder Mischungen wässeriger Lösungen der Salze und wässeriger Lösungen
der Säuren, die in der Tabelle 7 angegeben sind, verwendet werden. Die Schäumungsdauer und die
Eigenschaften der Proben sind ebenfalls in der Tabelle 7 angegeben.
l'robc
No.
No.
!-igenschaften
4,5 4,5 5,0 4,7 5,2 4,5
52
5,2
Tabelle 7 (1-ortsct/uiig)
Probe
No.
No.
Eigenschaften (G) (II)
(I)
I | 0,07 | 2-4 |
2 | 0,06 | 1-3 |
3 | 0,05 | 1-2 |
4 | 0,07 | 1-4 |
5 | 0,07 | 1-3 |
6 | 0,08 | 1-3 |
7 | 0,07 | !-5 |
8 | 0,06 | 2-5 |
9 | 0,09 | 1-5 |
10 | 0,05 | 1-3 |
11 | 0,06 | 1-2 |
12 | 0,07 | 1-3 |
13 | 0,07 | 1-3 |
Proben der anorganischen geschäumten Körper No. 14 bis 27 werden in der gleichen Weise wie im Beispiel 1
mit der Ausnahme hergestellt, daß an Stelle des als Bestandteil (b) verwendeten Zements D201 jeweils
100-g-Mengen der in der Tabelle 8 für den Bestandteil (b) angegebenen Stoffe bzw. Stoffgemische verwendet
werden. Die Tabelle 8 gibt die Schäumungsdauer und die Eigenschaften der Proben an.
Probe
No.
Bestandteil (b)
Schäumungs dauer
(Minuten) (A)
Eigenschaften
20
21
21
D 202 D 203 D 204 D 205 D 206 D 207 D 208 D 209
7 9 8 8 7 10 8 9
0,21 0,21 0,20 0,18 0,16 0,17 0,15 0,16
0,9 0,7 0,7 0,8 0,2 0,5 0,1 0,1
15
Fortsetzung
Probe No.
Bestandteil (b)
Schäumungsdauer
(Minuten) (A)
Eigenschaften
(B)
Probe No.
Eigenschaften (C) (D)
14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27
4,2 4,5 3,7 5,0 4,5 5,2 6,2 6,0 5,0 4,7 5.2 5,0 6,0 5,0
Tabelle 8 (Fortsetzung)
Probe No.
Eigenschaften (G) (H)
0,09 | 2-5 |
0,10 | 1-7 |
0,10 | 2-5 |
0,07 | 1-5 |
0,06 | 1-3 |
0,08 | 1-3 |
0,06 | 1-3 |
0,06 | 1-2 |
0,09 | 2-4 |
0,08 | 1-4 |
0,09 | 1-5 |
0,06 | 1-3 |
0,07 | 1-3 |
0,07 | 1-4 |
(E)
(F)
(D
(J)
Probe Bestandteil
No. (a)
No. (a)
30
14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27
Proben der anorganischen geschäumten Körper No. 28 bis 32 werden in der gleichen Weise wie im Beispiel 1
mit der Ausnahme hergestellt, daß an Stelle des als Bestandteil (a) verwendeten Salzes No. B101 und des als
Bestandteil (b) verwendeten Basispulvers No. D201 die in der Tabelle 9 angegebenen Mischungen und
Pulvergemische verwendet werden. Die Tabelle 9 gibt die Schäumungsdauer und die Eigenschaften der Probpn
an.
55 Bestandteil (b)
Schäumungsdauer
(Minuten)
22 D 210 8 0,18 0,3
23 D 211 9 0,17 0,4
24 D 212 8 0,19 0,4
25 D 201 +C 201 9 0,15 0,2 (4:1)
26 D 204+ C 204 10 0,14 0,4 (9:1)
27 D 211 +C 201 8 0,13 0,3 (7:3)
Tabelle 8 (Fortsetzung)
B 101+ A 101 D202 + C201 8
(4:1) (4:1)
B 104+ A 101 D 203+ C 202 8
(9:1) (9:1)
BlOl + AIII D205 + C203 9
(9:1) (7:3)
B 101 +A 107 D 201 +C 204 7
(3:2) (9:1)
BlOi + AlU D201 +C204 9
(7 : 3) (7 : 3)
Tabelle 9 (Fortsetzung)
Probe
No.
No.
Eigenschaften
(A) (B)
(A) (B)
(C)
(D)
25
28 | 0,17 | 0,4 | 5,7 |
29 | 0,16 | 0,2 | 5,2 |
30 | 0,13 | 0,4 | 5,0 |
31 | 0,18 | 0,4 | 5,7 |
32 | 0,20 | 0,1 | 6,0 |
Tabelle 9 (Fortsetzung)
Probe
No.
No.
Eigenschaften
(F) (G)
(F) (G)
(H)
(D
κ 28 | 40 | 0,06 | 1-3 |
29 | 0,06 | 1-4 | |
30 | 0,06 | 1-3 | |
31 | 0,07 | 1-3 | |
32 | 0,07 | 1-3 | |
Beispiel 4 |
Proben der anorganischen geschäumten Körper No. 33 bis 36 werden in der gleichen Weise wie im Beispiel 1
mit der Ausnahme hergestellt, daß an Stelle des als Bestandteil (c) nur verwendeten Blähmittels No. 301
jeweils 3-g-Membran der in der Tabelle 10 angegebenen Blähmittel verwendet werden. Proben der anorganischen
geschäumten Körper No. 37 bis 39 werden in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 mit der Ausnahme
so hergestellt, daß an Stelle des als Bestandteil (d) nur
verwendeten Stabilisators No. 401 jeweils 3-g-Mengen der in der Tabelle 10 angegebenen Stabilisatoren
verwendet werden. Die Tabelle 10 gibt auch die Schäumungsdauer und Eigenschaften dieser Proben an.
Probe
No.
No.
Bestandteil
(c) bzw. (d)
(c) bzw. (d)
b0 Schäumungsdauer
(Minuten)
Eigenschaften (A) (B)
33 | 302 | 8 | 0.19 | 0,3 |
34 | 304 | 7 | 0,14 | 0,2 |
35 | 306 | 8 | 0,16 | 0,2 |
36 | 307 | 10 | 0,16 | 0,2 |
37 | 403 | 8 | 0,21 | 0,4 |
38 | 405 | 9 | 0.20 | 0.3 |
39 | 406 | 8 | 0,17 | 0.5 |
9G9 634/302 |
17
Tabelle 10 (Fortsetzung)
Probe
No.
No.
Eigenschaften (C) (D)
(E)
(F) Probe
33
34
35
36
37
38
39
34
35
36
37
38
39
4,5 5,2 5,0 6,0 5,7 5,0 4,7
Tabelle IO (Fortsetzung)
Probe
No.
No.
Eigenschaften (G) (H)
(I)
(J)
0,06 | 1-3 |
0,05 | 1-4 |
0,06 | 2-3 |
0,07 | 1-3 |
0,07 | 1-4 |
0,08 | 1-3 |
0,07 | 1-3 |
33
34
35
36
37
38
39
34
35
36
37
38
39
Anorganische geschäumte Körper No. 40 bis werden in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 mit der
Ausnahme hergestellt, daß statt der im Beispiel 1 verwendeten Bestandteile (a) bis (d) die in der Tabelle
aufgeführten Stoffe verwendet werden. Die Arten und Mengen der verwendeten Bestandteile (a) bis (d) sind in
der Tabelle 11 angegeben. Die Tabelle 12 gibt die Eigenschaften und die Schäumungsdauer der erhaltenen
Proben wieder.
Probe
No.
No.
Bestandteil (a)
Bestandteil (b)
Bestandteil (c)
Bestandteil (d)
40
41
42
43
44
45
46
47
4X
49
50
41
42
43
44
45
46
47
4X
49
50
B 101 (50 g) B 101 (800 g) B 101 (400 g) B 101 (100 g) B 101 (100 g)
B 101 (100 g) B 101 (5 g) B 101 (1500 g!
B 101 (200 g) H 101 (200 g)
B 101 (200 g)
D (150 g)
D (150 g) D (150 g) D (140 g) D (140 g) D (140 g)
D (150 g)
D
(150 g) I) (150 g)
I) (150 g) I) (150 g)
307 (5 g) 307 (10g) 307 (25 g)
301
(15g)
301
(lOg)
301
(8 g)
301
(10g)
301
(lOg)
301 (10 g) 301 (0,5 g)
401 (45 g)
401 (20 g)
401 (5 g) 405 (3 g) 405 (15g)
401 (23g)
401 (20 g)
401
(20 g)
401 (30g)
401 (3ogi Schäumungsdauer
(Minuten)
(Minuten)
Eigenschaften | (C) |
(A) | 4,5 |
0,22 | 4,2 |
0,13 | 4,2 |
0,14 | 5,2 |
0,16 | 6,0 |
0,18 | 5,7 |
0,17 | |
40 8
41 9
42 8
43 10
44 7
45 8
46 Kein Aufschäumen, nicht meßbar
47 Wurde flüssig, nicht schäumend und nicht meßbar
48 Kein Aufschäumen, nicht meßbar
49 7 0,11 0,1
50 Kaum Aufschäumen Tabelle 12 (Fortsetzung)
Probe
Eigenschaften | (G) |
(F) | 0,12 |
_ | 0,04 |
- | 0,05 |
- | 0,08 |
- | 0,07 |
- | 0,08 |
- | |
(H)
40 - 0,12 1-3
41 - 0,04 1-5
42 - 0,05 2-5
43 - 0,08 1-3
44 - 0,07 1-4
45 - 0,08 1-3
46 Kein Aufschäumen, nicht meßbar
47 Wurde flüssig, nicht schäumbar
und nicht meßbar
48 Kein Aufschäumen, nicht meßbar 49 - 0,31 2-15
50 Kaum Aufschäumen
4") Eine Menge von 100 g einer wässerigen Lösung des
Salzes No. BlOl, die als Bestandteil (a) dient und einen pH-Wert von 1,4 bei 25°C aufweist, wird in einen 1,5 1
fassenden Polyäthylenbehälter gegeben.
Eine Menge von 40 g des Basispulvers No. C201 und
■-,» 20 g des Basispulvers No. D201, die als Bestandteil (b)
dient, 3 g des Blähmittels No. 301, die als Bestandteil (c) dienen, und 3 g des Stabilisators No. 401 als Bestandteil
(d) werden miteinander vermischt, um eine Pulvermischung zu erhalten. Die Mischung wird in den das Salz
■n No. BlOl enthaltenden Polyäthylenbehälter gegeben,
und die erhaltene Mischung wird zur Herstellung einer gleichmäßigen Paste verrührt. Wenn die Paste danach
im Behälter stehengelassen wird, schäumt die Paste fortschreitend auf, und das Aufschäumen ist in etwa 8
ω) Minuten nach dem Verrühren vollendet. Beim Aufschäumen
fließt ein Teil der Paste aus dem Behälter über. Anschließend läßt man den Inhalt des Behälters
einen Tag stehen, wodurch der Inhalt vollständig ausgehärtet wird und man einen anorganischen
πι Schaumkörper No. 51 erhält, dessen Eigenschaften in
der Tabelle 13 angegeben sind.
Proben der anorganischen geschäumten Körper No. 52 bis 54 werden in der gleichen Weise wie oben mii tier
19
Ausnahme hergestellt, daß an Stelle des als Bestandteil
(a) verwendeten Salzes No. BlOl jeweils 100-g-Mengen der wässerigen Lösungen der Salze oder Mischungen
der wässerigen Lösungen der Salze und wässeriger
Lösungen der Säuren verwendet werden, die in der Tabelle 13 angegeben sind. Die Schäumungsdauer und
die Eigenschaften der Proben sind ebenfalls in der Tabelle 13 aufgeführt
Probe
No.
Bestandteil (a)
Schäumungsdauer
(Minuten)
Eigenschaften
(A)
(B) (C) (D) (E) (F) (G) (H) (I) (J)
51
52
53
54
52
53
54
B 101
B 102
B 103
B 104
B 102
B 103
B 104
10
10
11
0,19 0,23 0,21 0,23
0,2 0,4 0,2 0,4
Proben der anorganischen geschäumten Körper No. bis 59 werden in der gleichen Weise wie im Beispiel 6
mit der Ausnahme hergestellt, daß an Stelle der als 3,7
2,2
2,4
2,5
2,2
2,4
2,5
0,06 1 -3
- 0,08 1 -4
- 0,07 2-4
- 0,07 1 -3
Bestandteil (b) verwendeten Salze No. C201 und D201 60 g einer Mischung der in der Tabelle 14 angegebenen
2i) Salze verwendet werden. Die Tabelle 14 gibt die Schäumungsdauer und Eigenschaften der Proben
wieder.
Probe | Bestandteil | Schäu | Eigenschaften | (B) | (C) |
No. | mungs | 0,5 | 2,3 | ||
dauer | 0,8 | 2,2 | |||
(b) | (Minuten) | (A) | 0,5 | 2,9 | |
55 | D 202 | 6 | 0,20 | 0,5 | 1,8 |
56 | D 205 | 9 | 0,19 | ||
57 | D 208 | 6 | 0,18 | 0,6 | 1,9 |
58 | D201 + C201 | 6 | 0,20 | ||
(1:1) | |||||
59 | D204 + C204 | 11 | 0,22 | ||
(1:1) | |||||
(H)
(1) U)
0,07 | 1-3 |
0,06 | 1-4 |
0,08 | 1-4 |
0,08 | 1-3 |
0,08
1-3
Anorganische geschäumte Körper No. 60 bis 71 werden in der gleichen Weise wie im Beispiel 6 mit der
Ausnahme hergestellt, daß an Stelle der im Beispiel 1 verwendeten Bestandteile (a) bis (d) die in der Tabelle 15
aufgeführten Stoffe verwendet werden. Die Arten und Mengen der verwendeten Bestandteile (a) bis (d) sind in
der Tabelle 15 angegeben. Die Tabelle 16 gibt die Schäumungsdauer und die Eigenschaften der erhaltenen
Proben wieder.
Probe
No.
No.
Bestandteil
(a)
(a)
Bestandteil (b)
Bestandteil | Bestandteil |
(O | (el) |
301 | 405 |
(5 g) | (45 g) |
301 | 405 |
(10 g) | (20 g) |
301 | 406 |
(25 g) | (5 g) |
301 | 401 |
(15 g) | (3 g) |
301 | 402 |
(10 g) | (1-1 g) |
60
61
61
62
63
64
63
64
BIOI
(50 g)
(50 g)
BIOI
(800 g)
(800 g)
BIOI
(400 g)
BlOl + Λ K)I
(Wg + 10 g)
(Wg + 10 g)
B 102 + Λ 104
(70 g + 30 g)
(70 g + 30 g)
C201 + D201 (100 g + 50 g)
C201 + D2O2 (100 g + 50 g)
C 201 + 1)204 (120g + 30 g)
C 20! (140 g)
C 202 (140 g)
21
22
Fortsetzung
Probe | Bestandteil | Bestandteil | (C) (F) | Bestandteil | (G) | Bestandteil |
No. | (a) | (b) | (C) | (d) | ||
65 | B 102 + A104 (60 g + 40 g) |
C204+ D208 (80 g + 60 g) |
301 (8 g) |
403 (23 g) |
||
66 | BlOl (5 g) |
C201 + D201 (120 g+ 3Og) |
301 (10 g) |
401 (20 g) |
||
67 |
BlOl
(1500 g) |
C201 + D201 (100 g + 50 g) |
301 (10 g) |
401 (20 g) |
||
68 |
BlOl
(200 g) |
C 201 + D 202 (90 g + 60 g) |
— | 401 (30 g) · |
||
69 | BlOl + AlOl (150 g + 50 g) |
C 201 (150 g) |
301 (10 g) |
— | ||
70 | B 102 + A 104 (150 g+ 5Og) |
C 204 (150 g) |
301 (0,2 g) |
401 (30 g) |
||
71 | B 102 + A104 (120 g+ 8Og) |
C 204+ D 201 (120 g+ 3Og) |
301 (30 g) |
401 (0,2 g) |
||
Tabelle 16 | ||||||
Probe No. |
Schau- Eigenschaften mungs- dauer |
|||||
(Minuten) (Λ) | (H) |
60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71
10 11
9 11
9 10
0,23 0,19 0,21 0,22 0,23 0,19
2,5 1,9 2,2 2,4 2,1 2,3
kein Aufschäumen, nicht meßbar wurde flüssig, nicht schäumbar und nicht meßbar
kein Aufschäumen, nicht meßbar 10 0,17 0,1 +
kaum Aufschäumen 9 0,11
0,09 0,10 0,07 0,09 0,08 0,09
0.29
0,18
1-4 2-5 1-3 1-3 1-4 1-3
2-20 5-20
Anorganische geschäumte Körper werden in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 mit der Ausnahme
hergestellt, daß an Stelle von No. AlOl die in der Tabelle
50 angegebenen Bestandteile (a) verwendet werden. Die Tabelle 18 gibt die Eigenschaften und die Schäumungsdauer
der Proben wieder.
Säure
No.
No.
Pk (25 C)
pH
(25 C)
Säure Herstellverfahren
A1I3 | 2,4 | 1,0 | Alanin |
A 114 | 2,2 | 1,2 | Lysin |
A 115 | 4,8 | 2,2 | Essigsäure |
A 116 | 3,8 | 1,7 | Ameisensäure |
Λ 117 | 6.5 | 4.8 | Kohlensäure |
Wasserzusatz zu 198 g Alanin, um 1 I Lösung
herzustellen Wasserzusatz zu 136 g Lysin, um 1 I Lösung herzustellen Wnsserzusat/ /u 60g Essigsäure, um 1
Lösung herzustellen Verdünnung von Aiii mit Wasser auf das
dreifache Volumen des Λ 1 Zusatz von COi zu Wasser, um 1 1 gesättigter
24
Schiiumungsdauer
(Minuten) (A)
Eigenschaften
(B)
(C)
(O) (U
(K)
(G)
Πι)
A 113
A 114
A115
A116
A 117
A 114
A115
A116
A 117
32
50
100
0,24 0,2! 0,52 0,48 0,92
Beispiel 10
0,9
1,1
13,0
20,0
37,0
1,9 2.0 5,2 7,8 31,6
Anorganische geschäumte Körper No. 72 bis werden in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 mit der
Ausnahme hergestellt, daß man den vier Bestandteilen (a) bis (d) außerdem wenigstens einen der in der Tabelle
19 aufgeführten Bestandteile (e) zusetzt. Die Arten und Mengen der verwendeten Bestandteile (a) bis (e) sind in
der Tabelle 20 angegeben. Die Tabelle 21 gibt die Eigenschaften und die Schäumungsdauer wieder.
501 Gips
502 desgl.
503 desgl.
504 wasserlösliches Harz
505 desgl.
506 desgl.
507 anorganisches
Fasermaterial
Fasermaterial
508 desgl.
CaSO4
CaSO4 -2 H2O
CaSO4 · 2 H2O
Methylzellulose
Natriumpolyakrylat
Polyvinylalkohol
Glasfasern
Mineralwolle
0,09
0,10
0,23
0,21
0,35
0,10
0,23
0,21
0,35
1-4 1-4 1-9 2-9 0,3-1
Probe Bestand-No. teil
(a)
72
73
74
75
76
77
78
79
80
81
82
73
74
75
76
77
78
79
80
81
82
BlOl
g
g
BlOl
g
B 101
g
BlOl
g
BlOl
g
BlOl
g
g
B 101
g
BlOl
g
BlOl
g
BlOl
g
BlOl
g
g
AlOl
g
g
AlOl
g
g
A 108
g
g
A 108
g
g
Bestandteil
(b)
Bestand- Bestand- Bestandteil teil teil
(O
D201
g
D201
g
C 201
g
C201
g
g
D201
g
C 201
g
C201
g
C201
g
g
C201
g
g
D201
g
g
D 201
g
C 201
g
g
C 201
g
C 201
g
g
D201
g
g
305 2g 305 2g 301 3g 305 2 g 305 2g 305 2g 307 2g 301 3g 301 3g 303
2g 303 2g
(d)
(e)
405 | 501 |
7g | 10 g |
405 | 502 |
8g | 10 g |
405 | 503 |
7g | 10 g |
405 | 502 |
7g | 50 g |
405 | 502 |
8g | 50 g |
405 | 503 |
9g | 50 g |
405 | 504 |
10 g | 5g |
405 | 505 |
8g | 2g |
401 | 506 |
5g | 2g |
401 | 507 |
5g | 10 g |
401 | 508 |
5g | 5g |
Probe
No.
No.
Schäumungs
dauer
dauer
(Minuten) (A)
Eigenschaften
(B)
(C)
(D) (E) (F) (G)
(H)
(D (J)
72
73
74
75
76
77
78
79
80
81
82
73
74
75
76
77
78
79
80
81
82
12
13
15
20
17
10
12
12
0,30 0,27 0,27 0,09 0,45 0,55 0,21 0,22 0,24 0,28 0,24
0,8
0,9
0,4
24,0
15,0
19,0
0,6
0,7
1,2
1,0
0,7
8,5
9,5
9,0
0,5
12,0
10,5
8,5
8,0
9,5
10,5
11,0 0,10
0,11
0,10
0,09
0,25
0,27
0,07
0,07
0,09
0,10
0,09
0,11
0,10
0,09
0,25
0,27
0,07
0,07
0,09
0,10
0,09
1-3
1-3
1-3
4-10
1-3
1-4
1-4
1-4
1-5
1-4
1-5
Beispiel 11
Proben anorganischer geschäumter Körper No. 83—86 werden in der gleichen Weise wie im Beispiel 1
unter Verwendung des Salzes No. B 101 als Bestandteil (a), des Basispulvers No. D 201 als Bestandteil (b), des
Meiailblähmittels No. 301 als Bestandteil (c) und des
Schäumungsstabilisators No. 401 als Bestandteil (d) hergestellt. Die Tabelle 22 gibt die Mengen der
Bestandteile (a) bis (d) an, und die Tabelle 23 zeigt die Schäumungsdauer und die Eigenschaften der erhaltenen
Proben.
Tabelle | 22 | Bestand | Bestand | Bestand |
Probe | Bestand | teil | teil | teil |
No. | teil | (b) | (O | (d) |
(a) | D201 | 301 | 401 | |
83 | BlOl | (100 g) | (0,5 g) | (3 g) |
(100 g) | D 201 | 301 | 401 | |
84 | BlOl | (100 g) | (0,5 g) | (3 g) |
(200 g) | D201 | 301 | 401 | |
85 | BlOl | (100 g) | (0,5 g) | (3 g) |
(300 g) | D 201 | 301 | 401 | |
86 | BlOl | (100 g) | (0,5 g) | (3 g) |
(400 g) | ||||
ifi ■■!'■:
Probe
No.
No.
Schäumungs
dauer
dauer
(Minuten) (A)
F.igenschaften
(B)
(C)
(D) (E) (F)
(G)
(H)
(I)
(J)
0,23
0,22
0,22
0,20
0,22
0,22
0,20
0,7 0,9 1,2 2,2
5,2 4,3 4,7 4,2
0,07
0,09
0,09
0,11
0,09
0,09
0,11
1-3
1-3
1-5
1-6
1-3
1-5
1-6
Beispiel 12
Proben anorganischer geschäumter Körper No. 87 und 88 werden in der gleichen Weise wie im Beispiel 11
mit der Ausnahme hergestellt, daß an Stelle von nur
dem Salz No. B 101 als Bestandteil (a) 100 g bzw. 400 g einer 2%igen wässerigen Flußsäurelösung verwendet
werden. Die Tabelle 24 zeigt die Schäumungsdauer und die Eigenschaften dieser Proben.
Probe Bestandteil (a)
No.
No.
(E)
Schau- Eigenschaften
mungs-
dauer
(Minuten) (A)
(B) (C) (D) (E) (F) (G) (H) (I) (J)
87
88
2 %ige wäßrige
Flußsäurelösung
(100 g)
2 %ige wäßrige
Flußsäurelösung
(400 g)
0,21
1,5 1,0 -
- 0,09 2-5 - -
1,8 1,0 - - - 0,08 2-5 - -
Beispiel 13
Proben anorganischer geschäumter Körper No. 89 bis 95 werden in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 mit
der Ausnahme hergestellt, daß an Stelle des Blähmittels
No. 301 als Bestandteil (c) jeweils 3 g der in der Tabelle
25 angegebenen Blähmittel verwendet werden. Die Tabelle 25 zeigt außerdem die Schäumungsdauer und
die Eigenschaften der erhaltenen Proben.
Tubelle 25 | Bestund teil (c) |
Schäu- mungs- daucr |
Eigenschal'len | (B) | (C) |
Probe No. |
(Minuten) | (A) | 0,2 | 6,0 | |
Mg | 8 | 0,16 | 0,2 | 5,0 | |
89 | Ga | 7 | 0,14 | 0,3 | 4,3 |
90 | Sn | 11 | 0,22 | 0,2 | 4,5 |
91 | Si | 7 | 0,17 | 0,5 | 4,5 |
92 | Cr | 10 | 0,24 | 0,4 | 4,7 |
93 | Sb | 10 | 0,22 | 0,4 | 4,0 |
94 | Fe | 8 | 0,24 | ||
95 | |||||
(11)
(E)
(Cl)
(H)
0,07 | 1-3 |
0,06 | 1-3 |
0,07 | 2-5 |
0,06 | 1-3 |
0,07 | 1-3 |
0,07 | 2-5 |
0,08 | 2-5 |
(I)
Claims (13)
1. Verfahren zum Herstellen eines geschäumten Körpers aus einer Zementmaterialien oder Alkalimetallsilikate,
Wasser, ein metallisches Blähmittel und einen Schäumungsstabilisator enthaltenden
Mischung mittels Kaitabbindung, dadurch gekennzeichnet, daß man Zementmaterialien
und/oder wasserfreie Alkalimetallsilikate (b) mit metallischen Blähmitteln (c), Schäumungsstabilisatoren
(d), wie Aktivkohle, Zeolit, Silikagel, Ruß, Talk und/oder Glimmer und wässerige, eine Dissoziationskonstante
(pic)bis zu 4,0 bei 25° C aufweisende Säuren und/oder eine wasserlösliche saure Phospha- 1 >
te enthaltende Lösung mit einem pH-Wert bis zu 2,0 (a) zu einer pastenförmigen Mischung vermengt und
bei Raumtemperatur und atmosphärischem Druck aufschäumen und erhärten läßt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine wässerige Lösung mit einem
pH-Wert bis zu 1,5 verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Säure mit einer elektrischen
Dissoziationskonstante (ρκ) von 0,3 bis 1,5 bei 25° C 2> verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Säure wenigstens eine anorganische
Säure der Gruppe Salzsäure, Schwefelsäure, schweflige Säure, Salpetersäure, salpetrige Säure, j»
Phosphorsäure und Chromsäure verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als wasserlösliches saures. Phosphat
saures Aluminiumorthophosphat verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- r, zeichnet, daß als Zementmaterial wenigstens ein
Stoff der Gruppe der Erdalkalimetallaluminate und -silikate verwendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Alkalimetallsilikat der Formel Na2O · π SiO2 oder K?O · π SiO2, worin η 2,0 bis 4,0
beträgt, verwendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Metallblähmittel wenigstens eines
der Gruppe Mg, Ca, Cr, Mn, Fe, Co, Ni, Cu, Zn, Al1
Ga, Sn und Sb verwendet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Metallblähmittel Aluminiun und/
oder Zink verwendet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man die vier Bestandteile im Verhältnis von 100 Gewichtsteilen des Bestandteils
(b), als Metalloxid M2O oder MO berechnet, worin
M ein Alkalimittel und M' ein Erdalkalimetall bedeutet, 10 bis 400 Gewichtsteilen des Bestandteils
(a), 0,5 bis 30 Gewichtsteilen des Bestandteils (c) und
3 bis 50 Gewichtsteilen des Bestandteils (d) vermischt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verhältnis 100 Gewichtsteile
des Bestandteils (b), als Metalloxid M2O oder M'O berechnet, worin M ein Alkalimetall und M' ein
Erdalkalimetall bedeutet, 20 bis 300 Gewichtsteile des Bestandteils (a), 1,0 bis 5,0 Gewichtsteile des
Bestandteils (c) und 5 bis 10 Gewichtsteile des Bestandteils (d) beträgt.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Mischung aus den vier Bestandteilen (a) bis (d) mit außerdem wenigstens einem der
Zusatzstoffe der aus Gips, wasserlöslichen Harzen, Zuschlag- oder Dämmstoffen und anorganischen
faserigen Materialien bestehenden Gruppe verwendet wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Zusatzstoff Gips verwendet
wird.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP15713975A JPS5278919A (en) | 1975-12-26 | 1975-12-26 | Method of manufacturing inorganic adiabatic material |
JP15819875A JPS5281326A (en) | 1975-12-27 | 1975-12-27 | Method of manufacturing inorganic adiabatic material |
JP15819775A JPS5281325A (en) | 1975-12-27 | 1975-12-27 | Method of manufacturing inorganic adiabatic material |
JP15819975A JPS5281327A (en) | 1975-12-27 | 1975-12-27 | Method of manufacturing inorganic adiabatic material |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2639227A1 DE2639227A1 (de) | 1977-07-07 |
DE2639227B2 DE2639227B2 (de) | 1978-12-21 |
DE2639227C3 true DE2639227C3 (de) | 1979-08-23 |
Family
ID=27473468
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2639227A Expired DE2639227C3 (de) | 1975-12-26 | 1976-08-31 | Verfahren zum Herstellen eines anorganischen geschäumten Körpers |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4084980A (de) |
AU (1) | AU503759B2 (de) |
CA (1) | CA1065901A (de) |
DE (1) | DE2639227C3 (de) |
FR (1) | FR2336357A1 (de) |
GB (1) | GB1511398A (de) |
Families Citing this family (54)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2835426C2 (de) * | 1978-08-12 | 1980-02-07 | Eckart-Werke Standard-Bronzepulver- Werke Carl Eckart, 8510 Fuerth | Aluminiumpulver und -pasten zur Herstellung von Porenbeton-Mischungen |
WO1982001544A1 (en) * | 1980-10-30 | 1982-05-13 | Motoki Hideo | Composition for producing inorganic foam |
EP0054874B1 (de) * | 1980-12-20 | 1984-05-09 | Hoechst Aktiengesellschaft | Anorganischer Schaumstoff und Verfahren zu seiner Herstellung |
DE3143297A1 (de) * | 1981-10-31 | 1983-05-11 | Hoechst Ag, 6230 Frankfurt | Anorganischer schaumstoff und verfahren zu seiner herstellung aus zement |
DE3143298A1 (de) * | 1981-10-31 | 1983-05-11 | Hoechst Ag, 6230 Frankfurt | Organischer schaumstoff und verfahren zu seiner herstellung aus tertiaerem metallphosphat |
US4397338A (en) * | 1981-11-02 | 1983-08-09 | Cunningham & Thompson, Inc. | Heat resistant protective coating |
EP0271593A1 (de) * | 1986-12-16 | 1988-06-22 | Russell R. Ellersick | Zusammensetzung für eine Ofenwandauskleidung und deren Verwendung |
US4900359A (en) * | 1984-06-25 | 1990-02-13 | Lisa Concrete Inc. | Cellular concrete |
US4724242A (en) * | 1985-03-22 | 1988-02-09 | Neiko Vassileff | Open cell foamed gypsum absorbents |
US4612333A (en) * | 1985-03-22 | 1986-09-16 | Vassileff Neiko I | Foamed gypsum filter containing carbonaceous material |
US4804688A (en) * | 1985-03-22 | 1989-02-14 | Vassileff Neiko I | Open-cell foamed gypsum insulation |
KR860008953A (ko) * | 1985-05-23 | 1986-12-19 | 알프레드 엘. 마이클센 | 함수소 글라스 미세포말 및 가스- 세라믹과 그 제조 방법 |
GB8521665D0 (en) * | 1985-08-30 | 1985-10-02 | Foseco Int | Refractory compositions |
CA2109848C (en) * | 1991-08-13 | 1999-10-19 | Henry Sperber | Method for applying a foamed fiber insulation |
US5183505A (en) * | 1992-05-27 | 1993-02-02 | Concrete Technology, Inc. | Cellular concrete |
US5582670A (en) * | 1992-08-11 | 1996-12-10 | E. Khashoggi Industries | Methods for the manufacture of sheets having a highly inorganically filled organic polymer matrix |
US5720913A (en) * | 1992-08-11 | 1998-02-24 | E. Khashoggi Industries | Methods for manufacturing sheets from hydraulically settable compositions |
US5641584A (en) * | 1992-08-11 | 1997-06-24 | E. Khashoggi Industries | Highly insulative cementitious matrices and methods for their manufacture |
US5508072A (en) * | 1992-08-11 | 1996-04-16 | E. Khashoggi Industries | Sheets having a highly inorganically filled organic polymer matrix |
WO1994004330A1 (en) * | 1992-08-11 | 1994-03-03 | E. Khashoggi Industries | Hydraulically settable containers |
US5658603A (en) * | 1992-08-11 | 1997-08-19 | E. Khashoggi Industries | Systems for molding articles having an inorganically filled organic polymer matrix |
US5506046A (en) * | 1992-08-11 | 1996-04-09 | E. Khashoggi Industries | Articles of manufacture fashioned from sheets having a highly inorganically filled organic polymer matrix |
US5580409A (en) * | 1992-08-11 | 1996-12-03 | E. Khashoggi Industries | Methods for manufacturing articles of manufacture from hydraulically settable sheets |
US5830305A (en) * | 1992-08-11 | 1998-11-03 | E. Khashoggi Industries, Llc | Methods of molding articles having an inorganically filled organic polymer matrix |
US5580624A (en) * | 1992-08-11 | 1996-12-03 | E. Khashoggi Industries | Food and beverage containers made from inorganic aggregates and polysaccharide, protein, or synthetic organic binders, and the methods of manufacturing such containers |
US5631097A (en) * | 1992-08-11 | 1997-05-20 | E. Khashoggi Industries | Laminate insulation barriers having a cementitious structural matrix and methods for their manufacture |
US5545450A (en) * | 1992-08-11 | 1996-08-13 | E. Khashoggi Industries | Molded articles having an inorganically filled organic polymer matrix |
US5800647A (en) * | 1992-08-11 | 1998-09-01 | E. Khashoggi Industries, Llc | Methods for manufacturing articles from sheets having a highly inorganically filled organic polymer matrix |
US5453310A (en) * | 1992-08-11 | 1995-09-26 | E. Khashoggi Industries | Cementitious materials for use in packaging containers and their methods of manufacture |
US5830548A (en) | 1992-08-11 | 1998-11-03 | E. Khashoggi Industries, Llc | Articles of manufacture and methods for manufacturing laminate structures including inorganically filled sheets |
US5928741A (en) * | 1992-08-11 | 1999-07-27 | E. Khashoggi Industries, Llc | Laminated articles of manufacture fashioned from sheets having a highly inorganically filled organic polymer matrix |
US5660903A (en) * | 1992-08-11 | 1997-08-26 | E. Khashoggi Industries | Sheets having a highly inorganically filled organic polymer matrix |
US5665439A (en) * | 1992-08-11 | 1997-09-09 | E. Khashoggi Industries | Articles of manufacture fashioned from hydraulically settable sheets |
US5851634A (en) * | 1992-08-11 | 1998-12-22 | E. Khashoggi Industries | Hinges for highly inorganically filled composite materials |
DE4300538A1 (de) * | 1993-01-12 | 1994-07-14 | Ysotron Engineering & Vertrieb | Verfahren zur Herstellung von porösen, feuerfesten keramischen Schaumkörpern aus einer Mischung von anorganischen Komponenten |
DK169728B1 (da) * | 1993-02-02 | 1995-01-23 | Stein Gaasland | Fremgangsmåde til frigørelse af cellulosebaserede fibre fra hinanden i vand og støbemasse til plastisk formning af celluloseholdige fiberprodukter |
US5543186A (en) * | 1993-02-17 | 1996-08-06 | E. Khashoggi Industries | Sealable liquid-tight, thin-walled containers made from hydraulically settable materials |
DE4323778A1 (de) * | 1993-07-15 | 1995-01-19 | Wacker Chemie Gmbh | Verfahren zur Herstellung von Formkörpern mit wärmedämmenden Eigenschaften |
US5738921A (en) * | 1993-08-10 | 1998-04-14 | E. Khashoggi Industries, Llc | Compositions and methods for manufacturing sealable, liquid-tight containers comprising an inorganically filled matrix |
US5714000A (en) * | 1996-05-06 | 1998-02-03 | Agritec, Inc. | Fine-celled foam composition and method |
AT408347B (de) * | 1997-09-30 | 2001-10-25 | Gerhard Melcher | Überwiegend anorganische masse, daraus hergestelltes schaumprodukt und verfahren seiner herstellung |
DE19909077A1 (de) * | 1999-03-02 | 2000-09-14 | Peter Niedner | Mineralischer schaumförmiger Bau- und Strukturwerkstoff sowie Verfahren zur Herstellung eines Mineralschaumes und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
WO2002020423A2 (en) * | 2000-09-04 | 2002-03-14 | Balmoral Technologies (Proprietary) Limited | Method for the production of a hydraulic binder foam |
US6488762B1 (en) | 2000-10-30 | 2002-12-03 | Advanced Materials Technologies, Llc | Composition of materials for use in cellular lightweight concrete and methods thereof |
MY128602A (en) * | 2001-09-03 | 2007-02-28 | Grace W R & Co | Foamed fireproofing composition and method |
US6699915B2 (en) * | 2001-09-03 | 2004-03-02 | W.R. Grace & Co.-Conn. | Foamed fireproofing composition and method |
CN103556724B (zh) * | 2013-10-13 | 2016-07-20 | 国网山东省电力公司临清市供电公司 | 电石渣环保吸音板 |
CN103556729B (zh) * | 2013-10-13 | 2016-09-07 | 许庆华 | 蛇纹石环保吸音板 |
CN103556739B (zh) * | 2013-10-13 | 2016-06-08 | 许庆华 | 水泥发泡吸音板 |
CN103556737B (zh) * | 2013-10-13 | 2016-09-07 | 许庆华 | 粉煤灰环保吸音板 |
CN103556725B (zh) * | 2013-10-13 | 2016-09-07 | 许庆华 | 硼泥环保吸音板 |
CN103556734B (zh) * | 2013-10-13 | 2016-08-24 | 北京市劳动保护科学研究所 | 玄武岩环保吸音板 |
CN103556745B (zh) * | 2013-10-13 | 2016-02-17 | 许庆华 | 免烧粉煤灰发泡吸音板 |
KR101781269B1 (ko) * | 2015-11-10 | 2017-09-25 | 부경대학교 산학협력단 | 셀룰로오스 탄화 입자 함유 발포세라믹 및 이의 제조 방법 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3729328A (en) * | 1968-09-23 | 1973-04-24 | Princeton Org Inc | Cellular foamed material and method for the manufacture thereof |
US3856539A (en) * | 1970-12-04 | 1974-12-24 | Southwest Res Inst | Solidified silica foam product and process |
US3944425A (en) * | 1974-01-31 | 1976-03-16 | Princeton Organics, Inc. | Foamed lightweight ceramic compositions |
US3961972A (en) * | 1975-04-09 | 1976-06-08 | Continental Oil Company | High strength silicate form and method for producing same |
-
1976
- 1976-08-17 GB GB34121/76A patent/GB1511398A/en not_active Expired
- 1976-08-17 AU AU16897/76A patent/AU503759B2/en not_active Expired
- 1976-08-18 US US05/715,502 patent/US4084980A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-08-30 CA CA260,127A patent/CA1065901A/en not_active Expired
- 1976-08-31 DE DE2639227A patent/DE2639227C3/de not_active Expired
- 1976-08-31 FR FR7626216A patent/FR2336357A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2336357B1 (de) | 1980-09-19 |
DE2639227B2 (de) | 1978-12-21 |
DE2639227A1 (de) | 1977-07-07 |
FR2336357A1 (fr) | 1977-07-22 |
CA1065901A (en) | 1979-11-06 |
AU503759B2 (en) | 1979-09-20 |
GB1511398A (en) | 1978-05-17 |
AU1689776A (en) | 1978-02-23 |
US4084980A (en) | 1978-04-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2639227C3 (de) | Verfahren zum Herstellen eines anorganischen geschäumten Körpers | |
DE2756227C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines wärmeisolierenden Materials | |
WO1992004300A1 (de) | Tectoalumosilicat-zement sowie verfahren zur herstellung desselben | |
DE1508668C3 (de) | Masse für hochwarmfeste Gießformen und -kerne | |
DE3881035T2 (de) | Hydraulischer zement und eine ihn enthaltende zusammensetzung. | |
DE69423451T2 (de) | Hydratationswasser enthaltendes Aggregat in einer im Spritzverfahren aufgebrachte Zusammensetzung | |
DE3744210A1 (de) | Wasserhaltige, haertbare schaummassen aus anorganischen bestandteilen und verfahren zu ihrer herstellung | |
EP0912457A1 (de) | Schaumstoff für brandschutz- und/oder isolierzwecke | |
WO2015124768A1 (de) | Massen oder formkörper aus anorganischen polymeren und deren herstellung | |
EP4015480A2 (de) | Reststoffbasierte zusammensetzung zur herstellung eines geopolymer-leichtsteins; geopolymer-leichtstein, sowie ein verfahren zu dessen herstellung und deren verwendung | |
DE3530584C2 (de) | ||
DE2745750B2 (de) | Zementfreie Mörtelmischung und ihre Verwendung | |
DE2853333C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines mineralischen Schaumstoffes | |
DE69506797T2 (de) | Phosphomagnesiumzemente, die Polysaccharide und pflanzliche Proteine enthalten, und Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE69033101T2 (de) | Material für Wärme- und elektrische Isolierung mit selektiver Absorptionskapazität für das Spektrum elektromagnetischer Strahlung und für Schwingungen, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Anwendung | |
DE2953652C1 (de) | Hydraulische anorganische Masse | |
DE2308612B2 (de) | Waessriges anorganisches beschichtungsmittel | |
DE3304033A1 (de) | Leichtbaustoff sowie verfahren zu seiner herstellung | |
DE970767C (de) | Hitzebestaendig eingebettete Spulen und Wicklungen | |
DE19855019A1 (de) | Kaolinhaltiger Formkörper | |
DE2248205A1 (de) | Bindemittel und feuerfeste betone | |
EP0118744A2 (de) | Leichtbaustoff sowie Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE688733C (de) | Verfahren zur Herstellung von saeurefesten Wasserglaskittmassen | |
DE4212229A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von feinporigen Isolierwerkstoffen aus ausschließlich anorganischen Bestandteilen | |
DE2207740C3 (de) | Verfahren zur Bereitung von Mischungen zum Herstellen von feuerbeständigem Gasbeton |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |