DE2639227B2 - Verfahren zum Herstellen eines anorganischen geschäumten Körpers - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines anorganischen geschäumten Körpers

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren /um Herstellen eines geschäumten Körpers aus einer /cmentmaterialien oder Alkalimetallsilikate, Wasser, ein metallisches Blähmittel und einen Schäumungsstabilisator enthaltenden Mischung mittels Kailabbindung Lind einen danach hergestellten Schaumkorpcr.
Ks ist gut bekannt, daß sich anorganische geschäumte Körper aus Alkalisilikalcn oder /cmcntmaterialicn herstellen lassen. Verschiedene bisher entwickelte Verfahren, bei denen Alkalisiiikaie verwendet werden, sehen cm Aufschäumen durch Erhitzen vor. Diese Verfahren umfassen ein Verfahren, nach dem eine wässerige lösung eines Alkalisilikats direkt durch Erhit/.en aufgeschäumt wird, cm anderes Verfahren, das die Herstellung einer wässerigen Lösung eines Alkalisilikals, die ein Blähmittel enthält, das beim Erliil/cn ein Gas abgibt, das Verfestigen der Lösung und nachher das Aufschäumen der festen Masse iluil h Erhitzen vorsieht, und ein weiteres Vcrfahien. bei dem eine wässerige, ein ilärtiingsmillcl (Üblicherweise Silikofliiurid, Lnphos phal od. dgl.) enthaltende Losung eines Alkalisilikats gehärtet und gleichzeitig durch Erhitzen aufgeschäumt wird (DE-OS 21 14 JM)- So ist das Aufschäumen durch Erhitzen fur jedes dieser Verfahren wesentlich; tatsächlich findet bei diesen Verfahren kaum ein Aufschäumen ohne Eihil/en siaii. Die· aus Alkalisilika ten hergestellten geschäumten Körper haben eine äußerst niedrige Wasserbeständigkeit. da der Alkalibc standleil sehr /um Herauslösen ncigl. und nach Herauslösen des Alk.ilibestandtciK /eigl der Schaum körper auf Grund des resultierenden Spannungs/iistan des eine erheblich verringerte mechanische festigkeit.
Es sind auch verschiedene Vn fahren zum llcislellen geschäumter Korper ,ms /emeniuialerialien hekanni. Beispielsweise ist es bekannt. Leichtbeton einfach 'l.idurch herzustellen, daß man /einem einen leichten /iischlagsstiiff. wie /. Ii. l'erlii. geschäumte Kieselerde od. dgl. /uset/t Die bekannti'ii Verfahren umfassen weiter ein Verfahren, gemalt dem man /enient metallisches Aluminium nut Wasser /weeks Enlwiek lung von W.iss.:rsloflgas /tisct/l und die Mischung in einem Autoklaven bei erhöhtem Druck /weeks
Hydratation zum Aushärten erhitzt (DE-PS 8 01 905), und ein anderes Verfahren, das den Zusatz eines Schaumerzeugers oder tierischen Proteins zu Zement, das Aufschäumen der Mischung durch Umrühren und das Aushärten der aufgeschäumten Masse vorsieht. Bei diesen Verfahren erfordern jedoch die Aufschäumungsund Aushärtiingsschritte eine erheblich lange Zeildauer. Insbesondere benötigt der Aushärtungsschrilt üblicherweise etwa eine Woche. Mit den bekannten Verfahren zum Herstellen geschäumter Körper aus Zement ist es schwierig, leichtgewichtige Erzeugnisse zu erhalten. Sogar das leichteste Erzeugnis hat eine Massendichte von etwa 0,5 g/cm', und es ist völlig unmöglich, solche Erzeugnisse herzustellen, die niedrige Massendichien von etwa 0,1 bis etwa 0,4 g/cmJ aufweisen.
Dieser Nachteil gilt auch für ein Verfahren der eingangs genannten Art mit Kaitabbindung gemäß »Silikaltechnik« 1955, S. 396-398, wonach als Schäumungsstabilisatu.en Stärkelösung, Zelluloscgiykolatlösigsäure, Zyanessigsäure, Dichloressigsäure, Trichloressigsäure, Brenztraubensäure u. dgl. aliphatische Monokarbonsäuren, Oxalessigsäure, Zitronensäure, Oxalsäure, «-Weinsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Malonsäure und ähnliche aliphatische Polykarbonsäuren, Asparaginsäure, Asparagin, Alanin, Isoleuzin, Ornithin, Glyzin, Glutamin, Glutaminsäure, Valin, Lysin, Leuzin und ähnliche Aminosäuren. Aminhalogenide, wie z. B. Chloramin, Dichloräthylendiamin, usw. sind ebenfalls verwendbar. Unter diesen Säuren werden anorganische Säuren, wie z. B. Salzsäure, Schwefelsäure, schweflige Säure, Salpetersäure, salpetrige Säure, Phosphorsäure, Chromsäure, bevorzugt. Bei Verwendung von Säuren mit einer elektrischen Dissoziationskonstante über 4,0 wird es schwierig, einen geschäumten Körper zu erhalten. Die erfindungsgemäß verwendbaren Phosphate sind wasserlösliche saure Phosphate, wie z. B. saures Aluminiumorthophosphat, saures Zinkorthophosphat, saures Kupferorthophosphat, saures Eisenorthophos-
SÜfig, EiWCiuiüVüng, Ρϋΐν Vinylalkohol ünu WdSSCFg iüS _'u phut, 5 au PCS NiCriCiOriiiOpnOSpiiai, SUUfCS
verwendbar sind und die unterste Grenze der erreichbaren Massendichte der .Schaumkörper 0,5 kg/dm'beträgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß sich danach geschäumte Körper des Alkalislikattyps hoher Wasserbeständigkeit und ausgezeichneter mechanischer Festigkeit und geschäumte Körper des Zementtyps nach sehr kurzer Aufschäumungs- und Au-härtungszeitdaucr und mit einer niedrigen Massendichte von etwa 0,1 bis etwa 0,4 g/cm1 herstellen lassen.
Diese Aufgabe wird crfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man Zementmaterialien und/oder wasserfreie Alkalimctallsilikaie mit metallischen Blähmitteln, Schäumungsstabilisatoren, wie Aktivkohle, Zcolit, SiIikagel, Ruß, Talk und/oder Glimmer und wässerige, eine Dissoziationskonstante (ρκ) bis zu 4,0 bei 25"C aufweisende Säuren und/oder eine wasserlösliche saure Phosphate enthaltende Lösung mit einem pH-Wert bis zu 2,0 zu einer pastcnförmigcn Mischung vermengt und bei Raumtemperatur und atmosphärischem Druck aufschäumen und erhärten läßt.
Ausgestaltungen dieses Verfahrens sind in den Untcransprüchcn gekennzeichnet.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch vorteilhaft, daß es die I lerslellimg geschäumter Körper des Alkalisilikattyps hoher Wasserbeständigkeit und ausgezeichneter mechanischer l-'estigkcit und geschäumter Körper des Zemenilyps nach kürzerer AufschäuimingsiiikI Aiishärlungs/eitdauer und mit einer niedrigeren Massendichte als nach dem oben genannten Kallabbindeverfahren ermöglicht.
Die brauchbaren Säuren sollen eine elektrische Dissoziationskonstante (ρκ)νοη bis zu 4.0 vorzugsweise 0, i bis 1,5 bis 2VC haben. Der hier verwendete Begriff »elektrische Dissoziationskonsiante« (p^) bezieht sich ,mi einen durch — Itign« Kn ausgedrückten Wert. Vorzugsweise liegt der pH-Wert im Bereich bis zu 1.5.
Erfindungsgcniäß sind sowohl anorganische Säuren .ils auch organische Säuren verwendbar, sofern sie eine elektrische Dissoziationskonstante von bis /ii 4.0 aufweisen. Beispiele sind anorganische Säuren, wie /. II. Salzsäure, Schwefelsäure, schweflige Säure, Salinier säure, salpetrige Säure, Phosphorsäure, phosphorige Säure. Hypophosphorsäure, Chromsäure, Arsc-nsäuie. I liiflsäiiii·. lodsäure, chlorigt· Säure, usw., organische Säuren, wie /. B. Ameisensäure, Glykolsäure. Chlorcsphosphat, saures Kalziumorthophosphat, saures Magnesiumorthophosphat, saures Zinkpyrophosphat, saures Thalliumpyrophosphal, usw.. worunter das saure Aluminiumorthophosphat am meisten bevorzugt wird. Diese Säuren und/oder sauren Phosphate müssen in Form einer wässerigen Losung mit einem pH-Wert von höchstens 2,0 verwendet werden. Wenn die wässerige Lösung einen pH-Wert von über 2,0 hat, weist der damit erhaltene geschäumte Körper eine erheblich verringerte Wasserbeständigkeit und eine niedrige mechanische Festigkeit auf.
Weiter werden erfindungsgemäß Zementmaterialien und wasserfreie Alkalimctallsilikaie verwendet. Die Zementmaterialien sind Materialien, die vorwiegend aus wenigstens einer Verbindung bestehen, die aus der Gruppe gewählt ist, die aus Oxiden und zusammengesetzten Oxiden von Erdalkalimetallen, Hydroxiden der Gruppen I, II, III. IV und VIII des pci.!oHischen Systems, zusammengesetzten Hydroxiden von Erdalkalimetallen sosvie Aluminaten, Silikaten, Boraten und Stammten von Frdiilkalimetalloxiden besteht. Bevorzugte Beispiele der Oxide von Erdalkalimetallen sind CaOg, MgO, BaO, usw., bevorzugte Beispiele der zusammengesetzten Oxide derselben umfassen CaO ■ MgO, solche der Hydroxide sind Ca(OH)2, Mg(OII).. und Ba(OH)2, und solche der zusammengesetzten Hydroxide umfassen Ca(OH); ■ Mg(OH)^. Vorzugsweise der Aluminate von Frdalkälimetalloxidcn sind CaC) · AbOi und MgO · AI.>O|, solche der Silikate derselben sind CaO · SiO> und MgO ■ SiOj, und jene der Borate und Stiiinale derselben umfassen CaO ■ BjOi. MgO ■ B..()i. CiO ■ SnOj, usw. Im Rühmen der Erfindung ist es besonders vorzuziehen. Aluminate oder Silikate der Erdalkalimetalle zu verwenden. Besondere Beispiele der /ementmaterialien sind lufthärtende Zemente, wie z. B. gebrannter K;ilk, Löschkalk, Dolomilmörtel. Magnesiiimoxidzement. usw.. hydraulische Zemente, wie z. B. hydraulischer Kalk (Kalziumsilikal). Portlandzement, AI i.i mi η in im ix id zement. K ;i Ik aluminiumoxid/erneut. K alkschlack en/.em c nt. Port land hochofenzement. Kieselerde/emenl, Flugaschenzemeni, I lochsullatschlak keriz.emeni. usw., Magnesiumsilikat, Kiilzitimborat, KaI-/iuivsiaima!, Magnesiumoxid, usw. Diese Zemenimaleriiilicn können bis /ii etwa 10 Gew. % 1'e.iO,, I iO.. NiiiO usw. als Verunreinigungen enthalten.
Die crfindiiMgsgcmäß verwendbaren Alkalimelallsili kale sind wasserfreie Alkalisilik.ile. Wasserhaltige Alkalisilikate würden, falls verwendet, mit dem Bestund-
teil (a) zu rasch reagieren und folglich zu wesentlichen Schwierigkeilen beim Erhallen geschäumter Körper führen. Brauchbare wasserfreie Alkalimetallsilikate sind solche, die im wesentlichen frei von Kristallwasser sind, wofür ein typisches Beispiel sogenannter Wasserglas- »bruch« (Wasserglasscherben) ist, der durch Schmelzen von Kieselsand und einem Alkalimetall durch Erhitzen zwecks Verglasung .hergestellt wird. In Abhängigkeit von der Art des Alkalimetalls läßt sich der Wasserglasbruch durcn die Formel Na2O · /1SiO2 oder K2O · nSiO2 ausdrucken, worin η zur Verwendung im Rahmen der Erfindung vorzugsweise 2,0 bis 4,0 ist. Der Wasserglasbruch muß fein unterteilt in Form von Teilchen der geringstmöglichen Teilchengröße verwendet werden. Üblicherweise sind die bevorzugten Teilchengrößen nicht über 150 μπι.
Erfindungsgemäß sind das Zementmaterial und das wasserfreie Alkalimetallsilikat einzeln oder gemeinsam verwendbar.
Die erfindungsgemäß brauchbaren Metallblähmittel . sind Materialien, die sich zur Erzeugung von Wasserstoffgas durch Reaktion mit Säuren eirnen. Typische Beispiele sind Metallelemente und -legierungen. Beispiele brauchbarer Metallelemente sind Mg, Ca, Cr, Mn, Fe, Co, Ni, Cu1 Zn, Al, Ga, Sn, Sb, usw. Besonders vorzuziehen sind Al, Zn und ähnliche amphotere Metalle. Die erfindungsgemäß verwendbaren Metallelemente umfassen außerdem B und Si. Die brauchbaren Legierungen umfassen Metallegierungen und intermetallische Verbindungen, wie z. B. Al-Si, Al-Ti, Al-Mn, Al-Cu-Si, Al-Cu, Zn-Sn, Zn-Fe1Cu-Sn, Cu-Si, Cu-Pb, Cu-Ni, Fe-Mn1 Fe-Ni, Fc-Cr. Fe-Si1 Si-Ni, Co-Sb und Mn-Ag-Legierungen, worunter solche, die ein amphoteres Metall enthalten. wie z. B. Fe-Si1AI-Si1 vorzuziehen sind.
Der erfindungsgemäß zu verwendende Schäumungsstabilisator ist wenigstens ein Stoff der Gruppe, die aus Silikagel Zeolit, Ruß, Aktivkohle, Talk und Glimmer besteht. Als Zeolit sind sowohl natürliche als auch künstliche Zeolite verwendbar. Der Einsatz eines solchen Schäumungsstabilisators sichert ein gleichmäßiges Aufschäumen, was zur Herstellung geschäumter Körper gleichmäßiger Güte führt.
Da die wässerige Lösung der Säure und/oder des sauren Phosphats, d. h. der Bestandteil (a) einen pH-Wert bis zu 2,0 haben muß. hat die Konzentration der wässerigen Lösung ausnahmslos eine un'ere Grenze, und die Menge der Säure und/oder des Phosphats ist daher wesentlich begrenzt. Wenn die Menge des Bestandteils (a) zu gering ist, findet kein ausreichendes Aufschäumen statt, während es bei zu großer Menge des Bestandteils (a) schwierig wird, eine pastenförmige Mischung zu erhalten, und das sich ergebende Produkt dazu neigt, eine verringerte Wasserbeständigkeit und eine niedrigere Druckfestigkeit aufzuweisen. Weiter ergibt sich, wenn das Blähmittel, d. h. der Bestandteil (c), in zu geringer Menge verwendet wird, ein ungenügendes Aufschäumen und führt zu einem Erzeugnis erhöhter Massendichte. Umgekehrt führen übermäßige Mengen zur Vergrößerung der Zellengröße der Endschaumkörper. Als Ergebnis fehlt den Endschaumkörpern der Zusammenhalt in ihrer Zellengröße, und sie werden von schlechter mechanischer Festigkeit und Hitzebeständigkeit. Wenn die Menge des Schäumungsstabilisators, d. h. des Bestandteil (d), zu gering ist, tritt ein ungleichmäßiges Schäumen auf, wodurch es schwierig wird, ein gleichmäßig geschiumtes Erzeugnis zu erhalten, während bei zu großer Menge des Schäumungsstabilisaiors die pastenförmige Masse der vier Bestandteile nicht leicht erhältlich und schwierig /u schäumen is». Als Ergebnis neigt das Kndschaumerzeugnis dazu, leicht zu schrumpfen und von geringer mechanischer Festigkeit zu sein.
Die vier Bestandteile können nach irgendeinem Verfahren zusammengemischt werden, sofern durch den Mischvorgang eine pastenförmige Mischung erhalten wird. Sie können beispielsweise durch mechanisches Rühren, Kneten, Schleudermischen, Spritzen, Schütteln usw. vermischt werden. Man kann die vier Bestandteile gleichzeitig miteinander vermischen, oder man kann auch die drei Bestandteile (b) bis (d) zunächst zusammenmischen und die erhaltene Mischung dann mit dem Bestandteil (a) vermischen.
Der beim erfindungsgemäßen Verfahren auftretende Schäumungsmechanismus läuft vermutlich, obwohl er noch der völligen Aufklärung bedarf, wie folgt ab. Die wässerige Lösung der Säure und/oder des saurer Phosphats, d. h. der Bestandt.. ; (a). reagiert mn dem Metallblähmittel, dem Bestandteil (:), in Gegenwart des Zementmaterials und/oder des wasserfreien Alkalimetallsilikats, d. h. des Bestandteils (b), mit dem Ergebnis, daß die Mischung unter Entwicklung von Wasserstoffg£·.-erhärtet. Das Aufschäumen und das Aushärten laufen in sinnvoller Weise zusammen ab. wodurch ermöglicht wird, daß die Mischung ihre Aushärtung vervollständigt, während sie das entwickelte Wasserstoffgas einschließt, so daß sich ein geschäumter Körper von im wesentlichen geschlossenem Zellenaufbau ergibt. Der näher definierte Schäumungsstabilisator, der gleichzeitig als der Bestandteil (d) anwesend ist, wirkt zur gleichmäßigen Verteilung des entwickelten Wasserstoffgases durch die gesamte Masse, wodurch er die Bildung eines gleichmäßigen Schaumkörpers fördert.
Erfindungsgemäß ist es wesentlich, daß die vier Bestandteile in Form einer pastenförmigen Mischung gebracht werden. Warm sie nicht in der Form einer pastenförmigen Mischung ist. schäumt die Mischung nicht befriedigend. Mit dem Begriff »pastenförmig« is> eine weiche und viskose Masse von in einer FKissigkei dispergierten Festteilchen gemeint. Die pastenförmige Mischung gemäß der Erfindung hat eine mit einem Rotationsviskometer festgestellte Viskosität von etwa 0,5 bis etwa 300 Poise bei 25' C.
Wenn die Bestandteile zu einer pastenförmigen Mischung zusammengebracht werden, findet das Aufschäumen gewöhnlich in etwa 5 bis etwa 30 Minuten statt, und die Mischung härtet allgemein innerhalb von 24 Stunden völlig aus.
In Ausgestaltung der Erfindung kann wenigstens eine Art, die aus den au:. Gips, wasserlöslichen Harzmateria-' en, Zuschlag- oder Dämmstoffen und anorganischen faserigen Materialien bestehenden Zusätzen gewählt ist, zusammen mn den obigen vier Bestandteilen (a) bis (d) verwendet werden, um die mechanische Festigkeit des Endschaumkörpers zu steigern. Üblicherweise wird Gips in einer Menge von 0,5 bis 20 Gew.-% auf Basis des Bestandteils φ) verwendet, und Beispiele dafür sind CaSO4, CaSO4 · Vj H2O und CaSO4 2 H2O. Erfindungsgemäß verwendbare wasserlösliche 'larzmaterialien sind solche wie z. B. Karboxymethylzellulose, Karboxyäthylzellulose, Natriumsalz der Polyakrylsäurc, Polyäthylenoxid, Polyvinylalkohol. Das harzartige Material wird in einer Menge von 0.5 bis 20 Gew.-% auf Basis des Bestandteils (b) verwendet. Vorzugsweise der anorganischen faserigen Materialien sind Glasfasern.
Mineralwolle, Asbest usw. Beispiele der Zuschlag- oder Dammstoffe sind Pulver von f eiicrfcstm.iterial. wie z. B. Schamotte, l.eichl/iischlaustoff, wie /. B. Perlit. Das anorganische faserige Material oder der Zuschlag- bzw. Dämmstoff wird in einer Menge von 0,5 bis 20 Gew.-% auf Basis des Bestandteils (b) verwendet. Unter diesen Zusätzen ist Gips am meisten zu bevorzugen.
Das erfindiingsgeniäße Verfahren hat die folgenden Besonderheilen und Vorteile:
(I) Anorganische geschäumte Körper lassen sich lediglich durch Vermischen der vier Bestandteile in eine pastenartige form bei Raumtemperatur ohne Erfordernis einer nachfolgenden Erhitzung der Mischung herstellen. Das Verfahren ist daher für einen industriellen Betrieb sehr vorteilhaft.
(4) Schaumkörper verschiedener Schäumungsgradc sind durch einfaches Ändern der Anteile der vier Bestandteile (a) bis (el) erhältlich.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten anorganischen Schaumkörper haben im wesentlichen die form eines geschlossenen Zcllkörpers, womit gemeint ist, daß der Körper eine Hygroskopizität von bis zu 2 Gcw.-% aufweist, wenn er a if seine Hygroskopizität gemäß DIN 53473. »Bestimmung der Wasseraufnahme nach Lagerung in feuchter Luft«, 5.2 mit der Ausnahme geprüft wird, daß man einen zylindrischen Prüfkörper von 10 cm Durchmesser und 20 cm Höhe oder nach Wunsch 15 cm Durchmesser und 30 cm Höhe verwendet. Die niedrige Hygroskopizität von bis zu 2 Gew. 'Vn zeigt an, daß die geschäumten
sehr rasch fortschreiten, kann man völlig ausgehärtete Schaumkörper innerhalb 24 Stunden nach dem Vermischen erhalten.
(3) Die pastenförmige Ausgangsmischung ergibt einen Schaumkörper jeder gewünschten Gestalt, da sich die Mischung ohne weiteres in eine form komplizierter Gestall gießen läßt. Weiter kann man, da die Mischung einen relativ niedrigen Schäumiingsdruck aufweist, formen einfachen Aufbaues, wie /. B. aus Wellpappe hergestellte formen verwenden, fine solche form kann geeignet geteilt werden, und man kann die Mischung in die gewünschte Abteilung gießen. Die pastenförmige Mischung, die so in silu verwendbar ist, eignet sich besonders gut zum Ausfüllen enger Aussparungen und fugen.
geschäumten Körper nicht mit der Atmosphäre in Verbindung sind. Tatsächlich sieht man, wenn ein Querschnitt des .Schaumkörpers gemäß der f rfindung mit dem bloßen Auge beobachtet wird, daß jede Zelle von angrenzenden Zellen völlig getrennt und von diesen durch eine Zwischenwand außer Verbindung gehalten wird. Die im Schaumkörper enthaltenen Zellen haben eine im wesentlichen gleichmäßige Abmessung, die allgemein ■ τη Körper zu Körper im Bereich von etwa 0,5 bis etwa 10 mm Durchmesser variieren kann.
Die folgende Aufstellung zeigt die Eigenschaften des nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten geschäumten Körpers im Vergleich mit denen bekanntergeschäumter Körper.
I rlinilunu Bekannter geschäumt er Körper AI ( '">
Wasserglas Geschäumter
Schaumkiirpcr Mörtel Wenigstens 0.4
Masscndichk· ({!/cm ι 0.1 -0.4 0.05-0.2 Wenigstens 0.6 5-30
Si'h;i um ti η usi I,iuer (min ι 5 - .10 ftwa I Wenigstens 30 frfordert Dampf-
I liiilungsdaucr I:twa 1 IiIt; Unmittelbar nach Wenigstens aushärtung
dem Schäumen I Woche Wenigstens 2
/ellenuröHe (Durchmes ().:> Ki - Wenigstens 2
ser) Imni)
Drui'klestiukeit (kg/cm ) -
(In 1.0- 3.5 Bis /u 1.0 - Bis zu 20
l2)·') 10-30 Bis /u 2.0 - Keine Änderung
Wasserbestandigkcit Keine Änderung Herausgelöst Keine Änderung (Hygroskopizität:
in 10 Tagen 40-45 %)
Keine Änderung
Säurebeständigkeit Keine Änderung desgl. desgl.
in 2 Tagen Herausgelöst
Alkaliheständigkcil desgl. desgl. Herausgelöst 0,10-0,30
Wärmeleitfähigkeit 0,05-0.15 0,05-0,20 Wenigstens 0.15
(Kcal/m, h. C) Versprödet bei
Hitzebeständigkeit Stabil bei 500 C Versprödet bei Versprödet bei 500 C
500 C 500 C Ziemlich gut
fhimmcnbcständigkeit Keine Rißbil Geschmolzen Ziemlich gut
dung fur IO see.
Bemerkungen:
*) Wenn die Massendichle 0.1 g/cm' ist.
**) Wenn die Massendichte 0.4 g/cnr' ist. jedoch die des Wasserglasschaumkörpcrs 0,2 g/cm3 ist. ***) ALC hedculei Schaumbeton, der bei einem Druck von etwa 10 kg/cm' G bei etwa 180 C erhärtet wurde.
Die folgenden I ahellen I his 6 μ eh cn die ills die Bestandteile (;i) his (d) in den Beispielen /ti verwendenden an.
lahelle I
Siiiirc wäßrige Lösung (Bestandteil |;ι|
Saure
Nn
Ι'κ
(25 (
pH
Situ re I Ιι··γνΙι:ΙΙ\ erfuhren
Λ ΙΟΙ
2.0
I.I
Λ 102
Λ K).!
Λ 104
Λ 105
Λ 106
Λ 107
Λ 108
Λ W)
Λ MO
Λ III
1.7 0.8
1.4 0,3
1.0 0.3
0.64 Ο,1'
1.3 0,6
Ι.(> 0.6
2.1 0.7
2.8 1.1
3.1 1.2
0.6
IhSO1
IKI
Λ 1 12
3.8
1.4
HfNW,
11, (rl),
Irichloressigsäure
Oxalsäure
Maleinsäure
IMO4
Malonsäure
Zitronensäure
II1SO4 t· Oxalsäure
Ameisensäure Wasscr/usal/ /u \2 μ
''5'.iiger Schwefelsäure, um I I Lösung her/ustellen
VV.isseivus.it/ /u 10.1 u
35"iiiger Salzsäure, um I I I ösiing her/uslellen Wassci/usai/ /u Ϊ2.ϊ μ
6()%iger Salpetersäure, um I I lösung her/ustellen
Wasser/usal/ /u 50.0u (hroiiisäureanhydrid. um I I Lösung her/ustellen
Wasser/usat/ /u 16.5 g
W'/oiger I richloressigsäure. Lim I I Lösung her/ustellen
Wasser/usal/ /u 63.1 g Oxalsäure, um I I Lösung her/usiellen
Wasser/usat/ /u 116.1 g Maleinsäure, um I I Lösung her/ustellen
Wasser/usat/ /u I 15.3 g
85'1'oiger Phosphorsäure, um I I Lösung her/ustellen
Wasser/usat/ /u 104.1 μ Malonsäure, um I I Lösung her/ustellen
Wasser/usat/ /u 210.2 μ Zitronensäure, um I I Lösung her/ustellen
Zusatz von 5.2 g ()5"'iigcr Schwefelsäure und 31,6g Oxalsäure /u Wasser, um I I Lösung her/ustellen
Wasser/usal/ /u 46.0 g Ameisensäure, um I I Lösunu her/uslellen
Tahelle 2
Saure wäßrige Lösung (Bestandteil [a
SaI?
No.
Saures Phosphat
Konzentralion
(Gewichtsprozent Feststoffe)
Zinkorthophosphat (1 : !) B 104 Zinkpyrophosphat
25 Tahelle 3
Basispulver (Bestandteil |h|)
~Λ Pulver Stoff
No.
SiOj/RjO' Teilchen-Molvcrhiiltgröße
nis (μη,)
B 101 Aluminiumorthophosphat 40 B 102 Aluminiumorthophosphat 40
Zinkorthophosphat (1:1) B 103 Magnesiumorthophosphal 25
bo C 201 Natriumsilikat 3,2
C 202 Natriumsilikat 2,1
C 203 Kaliumsilikat 3.1
C 204 Natriumsilikat+ 3.1
„5 Kaliumsilikat (1:1)
+ R: Na oder K.
40-!50 40-150 40-150 40-150
Il
labelk I
BasispuKer (Bestandteil [b|
I'ulvcr Sioll"
No.
I) 201 Alumimumnxid/cmcnl
I) 202 Ciebraniiler Kalk
1)203 Löschkalk
I) 20-1 Magnesiumoxid
1)205 Dolomiimortcl
1)206 Kal/iumsilikat
I) 207 I hKholenschlackeniiukt
I) 20S I'orllaiul/emenl
I) 20') Aluminiunioxid/ement
I) ? 10 Maimcsiiimsilikal
1)211 Kal/iumhoiat
1)212 Kal/iumslannat
Tabelle 5
Mctallbiahiiiittel (Bestaiulleil |c|)
-ornicl
(llaiinlhcslanilleil)
Metall
AItAI-Si (I
/n
(ia+Vln-P
Ic Si t.\| Ii (I : I)
Ca
Al-Cu
Cu-Ni
Mu-Au
I'cilchongmUc (μ in)
1-50
1-50 + 10-100 K)-I(H)
1-50 + 5-100 5 -K)Ot-5 - K)O I - 50 5-100 5 ■ 100 5 100
labellc 6
Schäumungsstabilisator (Bestandteil [d])
Stabilisator
Stoll
Teilchengröße (μπι)
401 Aktivkohle 5-50
402 " Zeolit 10-100
403 Silikagel 10-150
404 Ruß I-10
405 Talk 10-150
406 Glimmer 20-200
'midien 75
yrölie 50
30 50
1 50
I 100
I 100
10 100
IO 100
10 100
5 ΙΟΙ)
5 KH)
10 100
10
10
CaO · Al-Oi
CaO
Ca(OII),
MuO
Ca(OII),- Mu(OII)
CaO SiO.
2CaO ■ SiO,
3CaO SiO,
Ι2('ίΐΟ· 7 Al.O1
2MuO 3SiO.
Ca ,(IJ.O1)..
CaO · SnO,
fung«, 7.1 »Rohwichte«. Der hierbei verwendete Prüfkörper ist jedoch der gleiche wie beim Hygroskopizitätstest.
(B) Hygroskopizität: Gemäß DIN 53473, 5.2 mit der Ausnahme, daß man den schon erwähnten zylindrischen Prüfkörper (10 cm Durchmesser, 20 cm Höhe oder 15 cm Durchmesser, 30 cm Höhe) verwendet und die Wasseraufnahme in Gew.-% ausdrückt.
(C) Druckfestigkeit: Gemäß DIN 4164, 7.2 »Druckfestigkeit«, wobei man den gleichen Prüfkörper wie bei (B) verwendet und das Ergebnis in kg/cm2 ausdrückt.
(D) Wasserbeständigkeit: Die Proben werden 10 Tage in Wasser eingetaucht und danach auf Änderungen im Aussehen überprüft. Die Proben, die nach dem Befund frei von allen Änderungen sind, werden als » —« bewertet, und solche mit einer Änderung werden als» — « bewertet.
(E) Säurebeständigkeit: Die Proben werden 1 Tage in eine IN HCl-Lösung eingetaucht und danach auf Änderungen im Aussehen überprüft. Solche, die frei von jeder Änderung sind, bewertet man als » —«, und solche mit einer Änderung als » + «.
(F) Alkalibeständigkeit: Die Proben werden 2 Tage in eine gesättigte Ca(OH)2-Lösung eingetaucht und danach auf Änderungen im Aussehen überprüft. Solche, die frei von jeder Änderung sind, bewertet man als » —«, und solche mit einer Änderung als
Die Proben der in den Beispielen erhaltenen anorganischen geschäumten Körper wurden auf verschiedene Eigenschaften nach den folgenden Verfahren in der Atmosphäre bei 20 ± 2° C und bei relativer Feuchtigkeit von 65 ± 10% geprüft (A) Massendichte: Gemäß DIN 4164, »Gas- und Schaumbeton, Herstellung, Verwendung cad Prü(G) Wärmeleitfähigkeit: Gemäß DIN 51046, jedoch als kcal/m.h. 0C ausgedruckt
(H) Zellengröße: Die Abmessung der Zellen in einer Bruchoberfläche der Probe wird als Durchmesser in mm gemessen.
(I) Hitzebeständigkeit: Die Proben läßt man 24 Stunden bei 5000C in einem Ofen stehen und überprüft sie danach auf Deformationen. Die von jeder Deformation freien Proben werden mit » — « und die verformten Proben mit» + « bewertet
(J) Flammenbeständigkeit: Die Proben werden 10 Sekunden direkt Flammen ausgesetzt und dann auf Deformationen überprüft Die verformten Proben werden mit »+■« und die von jeder Verformung freien Proben mit»—« bewertet
Beispiel I
Eine Menge von 100 g einer wässerigen Lösung des Salzes No. BlOl. die als Bestandteil (a) dient und einen pH-Wert von 1,4 bei 25"C aufweist, wird in einen 1,5 I fassenden Polyäthylenbehälter gegeben.
Eine Menge von 100 g des Basispulvers No. D20I, die als Bestandteil (b) dient. 3 g des Blähmittels No. 301, die als Bestandteil (c) dienen, und i g des Stabilisators No. 401 als bestandteil (el) werden miteinander vermischt, um eine Pulvermischung zu erhalten. Die Mischung wird in den das Salz No. BlOl enthaltenden Polyäthylenbc halter gegeben, und die erhaltene Mischung wird zur Herstellung einer gleichmäßigen Paste verrührt. Wenn man die Paste danach im Behälter stehenläßt, schäumt jjjc pa5;c fortschreitend auf, und da'. Aufschäume" is! in etwa 8 Minuten nach dem Verrühren vollendet. Währtiid des Aufschäumens fließt ein Teil der Paste (etwa 1 Poise bei 25°C) aus dem Behälter über. Anschließend läßt man den Inhalt des Behälters für einen Tag stehen, wodurch er völlig ausgehärtet wird und man einen anorganischen Schaumkörper erhält, dessen Eigenschaften in der Tabelle 7 angegeben sind.
Proben der anorganischen geschäumten Körper No. 2 bis 13 werden in der gleichen Weise wie oben mit der Ausnahme hergestellt, da!? an Stelle des als Bestandteil (b) verwendeten Salzes No. BlOl jeweils lOO-g-Mengen der wässerigen Lösungen der Salze oder Mischungen wässeriger Lösungen der Salze und wässeriger Lösun gen der Säuren, die in der Tabelle 7 angegeben sind. verwendet werden. Die Schäumungsdauer und die Eigenschaften der Proben sind ebenfalls in der Tabelle 7 angegeben.
Tabelle 7
Probe Bestandteil (a)
Schau- I icensclial'teii
muny-·
dauer
(Minuten) (Al (H)
B KIl
B 102
B 1(13
B 1(14
B KlI 4 Λ KIl
(4:1)
B 101 i Λ 103
(4:1)
B 101 -r A 105
(4:1)
B 101 + A 107
(9:1)
B 101 + A 101
(9: 1)
BlOl + A 111
(9:1)
B 102 + A 101
(9: 1)
B 103 + A 101
(9: 1)
B 104 + A 101
(9:1)
III
0.14 (1.15 (I.IS (1.22
0,14
0.18
0,19
0,18
0.14
0,13
0,16
0,15
(1.2 (I.I (l.l (1.2 (1.2
0,2 0.4 0.5 0.3 0.2 0.1 0.3
Probe I i.ucnsclialien Mi
No. (C) (Di
1 5
7 5.2
3 4,5
4 4.5
5 5.0
4.7
7 5.2
S 4.5
I) 4.2
Kl 5.0
π 5.2
12 5.0
13 S 2
Probe I ιμ._
No. ((ii
1 0.0"
(I.IKi
0.05
0.0"
*> 0.07
(i 0.1 IS
0.07
S O.lld
<■) 0.111»
II! 0.O5
11 O.Od
12 0.07
13 I) 0"
III
7 4
Beispiel j
Proben der anorganischen geschäumten Körper No. 14 bis 27 werden in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 mit der Ausnahme hergestellt, daß an Stelle des als Bestandteil (b) verwendeten Zements D201 jeweils 100-g-Mengen der in der Tabelle 8 für den Bestandteil (b) angegebenen Stoffe bzw. Stoffgemische vcrwcni...' werden. Die Tabelle 8 gibt die Schäumungsdauer und die Eigenschaften der Proben an.
Tabelle S
Probe Bestandteil (b)
Np.
Schäumungs dauer
(Minuten) (Al
Eisenschaften
14
15
16
17
18
19
20
21
D 202
D 203
D 204
D 205
D 206
D 207
D 208
D 209
9
S
S
10
S
g
0.21 0.21 0.20 0.1S 0.16 0.17 0.15 0.16
0.9 0.7 0.7 0.8 0.2 0.5 0.1 0.1
15
Ι-ΊιΠνιΜ/ιιμι:
I'mhc IW.iiHlL.-il I hi Nn
Tabelle 9
Schiui- l-.igenschaiten
imungsdauer
(Minuten) (M
(Bi
(O
IVnIv No.
4.2 4.5
3.7 5.0 4.5 5.2 6.2 6.0 5.0 4.7 5.2 5.0 6.0 5.0
.S (Ioilset/iim; I
I i(!cnsch.iHcn (ti) (
0.(1"
0.10 I
11.10
0.07
0.06
0.0X
0.06
0.06
11.01I
O.OS
0.09
(1.06
0.07
007
2
1
2 S I I I I
1
2 I
(I)
(Jl Probe
No.
H r i s ρ i c I :l
Proben der anorganischen geschäumten Körper No. 28 bis 32 werden in der gleichen Weise wie im Beispiel I mit der Ausnahme hergestellt, daß an Stelle des als Bestandteil (a) verwendeten Salzes No. BIO! und des als Bestandteil (b) verwendeten Basispulvers No. D20I die in der Tabelle u angegebenen Mischungen und Pulvergcmische verwendet werden. Die Tabelle 9 gibt die Schäumungsdauer und die Eigenschaften der Proben an. Bestundteil
(a)
Bestandteil (b)
Schäumungs dauer
(Minuten)
22 Π 210 8 0,18 0,3
23 D 211 9 0,17 0,4
24 D 212 8 0,19 0,4 ι»
25 Π 201 + C 201 9 0,15 0,2 (4:1)
26 D 204+ C 204 10 0,14 0,4 (9:1)
27 D 211 + C 201 8 0,13 0,3 (7:3)
Tabelle 8 I r-ortset/unu I
B 101 + A 101 D 202 + C 201 8
(4:1) (4:1)
B 104 + A 101 D 203 + C 202 8
(9:1) (9:1)
B 101 + Λ 111 D 205 + C 203 9
(9:1) (7:3)
B 101 + A 107 D 201 + C 204 7
(3:2) (9:1)
32 B 102 + Λ 111 D 201 + C 204 9
(7:3) (7:3)
Tabelle 9 (Forlscl/uiig I
!'rohe
(A)
(B)
(C)
(D)
28 0.17 0.4 5.7
29 0.16 0.2 5.2
30 0.13 0.4 5.0
31 O.i8 0.4 5.7
32 0,20 0.1 6.0
Tabelle 9 I lOrtsel/iing)
Probe
No.
I iyenschiiftcn
(I) (Ci)
111)
(I)
0.06 1-3
0.06 1-4
0.06 1-3
).07 1-3
0.07 1-3
Bei spiel 4
Proben der anorganischen geschäumten Körper No 33 bis 3b werden in der gleichen Weise wie im Beispiel mit der Ausnahme hergestellt, daß an Stelle des dl: Bestandteil (c) nur verwendeten Blähmittels No. 30 jeweils 3-g-Membran der in der Tabelle 10 angegebener Blähmittel verwendet werden. Proben der anorgani sehen geschäumten Körper No. 37 bis 39 werden in de gleichen Weise wie im Beispiel I mit der Ausnahmi hergestellt, daß an Stelle des als Bestandteil (d) nui verwendeten Stabilisators No. 401 jeweils 3-g-Mcngcr der m der Tabelle IO angegebenen Stabilisalorer verwendet werden. Die Tabelle 10 gibt auch di( Schäiimungsdaucr und Eigenschaften dieser Proben an.
Tabelle K. I Bestandteil SchäunHMips- I I.ÜC'llSclKlllCll (IO
!'mbe (Ο h/w. (dl daucr 0.3
(Minuleni (M 0.2
302 S 0.19 0.2
3.1 304 7 0.14 0.2
34 306 X 0,1 6 0.4
3 > 307 10 0.16 0.3
36 403 8 0.21 0.5
37 405 <) 0.20 809 551/369
3 K 406 H 0.17
3'»
17
Tabelle 10 !Fortsetzung)
Tabelle |2
Probe No.
Eigenschaften (C) (D)
(E)
Probe
No.
33 34 35 36 37 38 39
4,5 5,2 5,0 6,0 5,7 5,0 4,7
Tabelle 10 (Fortsetzung)
Probe No.
Eigenschaften (G)
(H)
(I)
33 34 35 36 37 38 39
0,06 0,05 0,06 0,07 0,07 0,08 0,07
1-3 1-4 2-3 1-3 1-4 1-3 1-3
Beispiel
Anorganische geschäumte Körper No. 40 bis werden in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 mit der Ausnahme hergestellt, daß statt der im Beispiel 1 verwendeten Bestandteile (a) bis (d) die in der Tabelle aufgeführten Stoffe verwendet werden. Die Arten und Mengen der verwendeten Bestandteile (a) bis (d) sind in der Tabelle 11 angegeben. Die Tabelle 12 gibt die Eigenschaften und die Schäumungsdauer der erhaltenen Proben wieder.
Tabelle
Probe
Bestundteil (a)
Bestandteil (b)
Bestandteil (C)
Bestandteil (d)
40 41 42 43 44 45 4(. 47 4X 4') 5(1
ß K)I (50 g) H (800 g) B (400 g) B (H)Og) B (K)Og) B K)I (K)Og) B K)I (5 μ) B K)I (1500 μ) B K)I (2()0μ) B ΙΟΙ (200g) Ii ΙΟΙ (200 μ)
D (150 g)
η
(150 g)
D (150μ)
I) (140 g)
I)
(I40g) I) (140 g)
I) (150 g) I) Π 50 g) I) (150 g) I) (150 μ) I) (15(1 μ)
307 (5 g) 307 (10g)
307 (25 g)
301
(15 g)
301
(lOg)
301
(8 g)
301
(K)U)
301
(lOg)
301
(0,5 μ)
401 (45 g) 401 (20 g) 401 (5 g) 405 (3 g) 405 (15 g) 401 (23 g) 401 (20g) 401 (20 g) 401 (30 μ)
401 (30 μ) Schäumungsdauer
(Minuten)
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
Eigenschaften (C)
(A) 4,5
0,22 4,2
0,13 4,2
0,14 5,2
0,16 6,0
0,18 5,7
0,17
50
10
7
Kein Aufschäumen, nicht meßbar
Wurde flüssig, nicht schäumend und nicht meßbar
Kein Aufschäumen, nicht meßbar
7 0,11 0,1
Kaum Aulschäumen
Tabelle 12 (I ortsel/iinu)
Probe
No.
Eigenschaften (G)
(F) 0,12
0,04
- 0,05
- 0,08
- 0,07
- 0,08
-
(M)
40 - 0,12 1-3
41 - 0,04 1-5
42 - 0,05 2-5
43 - 0,08 1-3
44 - 0,07 1-4
45 - 0,08 1-3
46 Kein Aufschäumen, nicht meßbar
47 Wurde flüssig, tiicht schäumbar
und nicht meßbar
48 Kein Aufschäumen, nicht meßbar "' 49 - 0,31 2-15
50 Kaum Aufschäumen
Beispiel 6
r. Eine Menge von 100 g einer wässerigen Lösung des Salzes No. BlOl, die als Bestandleil (a) dient und einen pH-Wert von 1,4 bei 25°C aufweist, wird in einen 1,5 I fassenden Polyäthylenbehälter gegeben.
Eine Menge von 40 g des Basispulvers No. C201 und
Vi 20 g des Basispulvers No. D201, die .is Bestandteil (b) dient, 3 g des Blähmittels No. 301, die als Bestandteil (c) dier.en, und 3 g des Stabilisators No. 401 als Bestandteil (d) werden miteinander vermischt, um eine Pulvermischung zu erhalten. Die Mischung wird in den das Salz
->-. No. BlOI enthaltenden Polyäthylenbehälter gegeben, und die erhaltene Mischung wird zur Herstellung einer gleichmäßigen Paste verrührt. Wenn die Paste danach im Behälter stehengelassen wird, schäumt die Paste fortschreitend auf, und das Aufschäumen ist in etwa 8
wi Minuten nach dem Verrühren vollendet. Beim Aufschäumen flielJl ein Teil der fasle aus dem Behälter über. Anschließend läßt man den Inhalt des Behälters einen Tag stehen, wodurch der Inhalt vollständig ausgehärtet wird und man einen anorganischen
ι,, .Schaumkörper No. 51 erhält, dessen Eigenschaften in der Tabelle IJ angegeben sind.
Proben der anorganischen geschäumten Körper No. 52 bis 54 werden in der gleichen Weise wie oben mit der
Ausnahme hergestellt, daß an Stelle des als Bestandteil (a) verwendeten Salzes No. B101 jeweils 100-g-Mengen der wässerigen Lösungen der Salze oder Mischungen der wässerigen Lösungen der Salze und wässeriger
Tabelle 13
Lösungen der Säuren verwendet werden, die in der Tabelle 13 angegeben sind. Die Schäumungsdauer und die Eigenschaften der Proben sind ebenfalls in der Tabelle 13 aufgeführt.
Probe Bestand Schäumungs Eigenschaften (C) (D) (E) (H) (G) (H) (I) (J)
No. teil (U) dauer
(Minuten) (A) (B)
51 B 101 10 0,19 0,2
52 B 102 10 0,23 0,4
53 B 103 9 0,21 0,2
54 B 104 11 0,23 0,4
Beispiel 7
Proben der anorganischen geschäumten Körper No. 55 bis 59 werden ia der gleichen Weise wie im Beispiel 6 mit der Ausnahme hergestellt, daß an Stelle der als
J(I
0,06 1-3
0,08 1-4
0,07 2-4
0,07 1-3
3,7
2,2
2,4
2,5
Bestandteil (b) verwendeten Salze No. C201 und D201 60 g einer Mischung der in der Tabelle 14 angegebenen Salze verwendet werden. Die Tabelle 14 gibt die Schäumungsdauer und Eigenschaften der Proben wieder.
Tabelle 14
Probe Bestandteil Schäu Eigensc halten (C)
No. mungs 2,3
dauer 2,2
(b) (Minuten) (A) (B) 2,9
55 D 202 6 0,20 0.5 1.8
56 D 205 9 0,19 0,8
57 D 208 6 0,18 0,5 1,9
58 D20I + C20I 6 0,20 0,5
(I :D
59 D 204 + C 204 Il 0,22 0.6
(I : D
0,08
(H)
0,07 1-3
0,06 1-4
0,08 1-4
0,08 1-3
1-3
Beispiel 8
Anorganische geschäumte Körper No. 60 bis 71 aufgeführten Stoffe verwendet werden. Die Arten und Mengen der verwendeten Bestandteile (a) bis (d) sind in
werden in der gleichen Weise wie im Beispiel 6 mit der r. der Tabelle 15 angegeben. Die Tabelle 16 gibt die
Ausnahme hergestellt, daß an Stelle der im Beispiel
verwendeten Bestandteile (a) bis (d) die in der Tabelle 15 Schäumungsdauer und die Eigenschaften der erhaltenen Proben wieder.
Tabelle 15 Bestandteil Bestandteil 1)201 Bestandteil Bestandteil
l'robe (.1) (b) 50 g) (C) (dl
(NO. Ii 101 ('2Ol I 1)202 301 405
60 (5Og) (lOOg I 50 g) (5 g) (45 g)
Ii K)I C 201 I 1)204 301 405
61 (SOO g) (K)Og I 30 g) (log) (2Og)
(i K)I C20I I- 301 406
62 (400 g) (I 20 g I- (25 g) (5 g)
Ii K)I I AIOI ("201 301 401
63 CJOg ι ίο g) (14Og) (15 g) (3 g)
H 102 I A 104 C 202 301 402
64 (70 g I 30 g) (14Og) (IO g) (15 g)
21
22
l-urtsct/ιιημ
Probe Bestandteil Bestandteil (C) (Ii Bestandteil (CiI Bestandteil
No. (ill (hi (Cl (dl
65 B 102 + Λ 104 C204 + D208 301 403
(60 g + 40 g) (80 g + 60 g) (8g) (23 g)
66 BIOi C 201 + 1)201 301 401
(5g) (120g + 3Og) (IO g) (20 g)
67 BiOl C201 + D201 301 401
(I500g) (100 g + 5Og) (10 g) (20 g)
68 BlOl C201 + D2O2 - 401
(200 g) (90 g + 60 g) (30 g) '
69 BlOl + AlOl C201 301
(150g + 5Og) (15Og) (IOg)
70 B 102 + Λ 104 C 204 301
(150 g + 50 gj (150 g) (0.2 gi (3(.· g>
71 B 102 + A 104 C204 + D 201 301 401
(120g + 80 g) (120g + 3Og) (30 g) (0.2 g)
Tabelle 16
Probe Schau- Eigenschaften
No. mungs-
dauer
(Minuten) (A) Uli
60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71
10
9 10
0.23 0.19 0.21 0.22 0.23 0.19
2.5 1.9
2,2 2.4 2.1 2 ί
kein Aufschäumen, nicht meßbar wurde flüssig, nicht schäunibar und nicht meßbar kein Aufschäumen, nicht meßbar 10 0.17 0.1 !
kaum Aufschäumen 9 0.11
0.09 (I.IO 0.(17 0.09 0.(IS 0.09
0.29
0.18
1-4
2
1 1--3 ! -4 I -3
U)
Beispiel
Anorganische geschäumte Körper werden in der 17 angegebenen Bestandteile (a) verwendet werden. Die gleichen Weise wie im Beispiel I mit der Ausnahme Tabelle 18 gibt die Eigenschaften und die Schiiumungs hergestellt,daß an Siellc von No. AlOI die in derTabclle -,,, dauer der Proben wieder.
Tabelle 17
Sliure
No.
A 11 3
A 114
ΛΙΙ5
A I I (>
A 117
i'f,
2.4
2
4.8 3.8
pll Säure
(25 < ι
1.0 .Alanin
1,2 Lysin
2.2 Hssigsäure
1.7 Ameisensäure
4.8 kohlensaure
llcrslclKcrliihrcn
Wasserzusatz /u I1IH μ \lanin. um 1 I ! her/usltilcn
siil/ /u I3(){! I >sin. um i I l.nsuiiL· herzustellen Wasscrzusat/ zu 60 g I ssigsäurc. Lim 1 I Lösung herzustellen Verdünnung vor Λ I 12 mit Wassei au! 'Jas dreifache Volumen des Λ I Zusatz von CO, zu Wasser, um I 1 gesättigter I.ösunt! herzustellen
Tabelle IS
AIII AIU A I A I A I
Schau-
1111111(!S-
ilaiier (Minuten)
I ^enscliallen
(A)
(Ii)
(C)
Anorganische geschäumte Körner No. 72 bis werden in der gleichen Weise wie im Beispiel I mit der Ausnahme hergestellt, daß man den vier Bestandteilen (a) bis (d) außerdem wenigstens einen der in der Tabelle 19 aufgeführten Bestandteile (e) zusetzt. Die Arten und Mengen der verwendeten Bestandteile (a) bis (c) sind in der Tabelle 20 angegeben. Die Tabelle 21 gibt die [■agenschaften und die Schäumungsdauer wieder.
Libelle
501 (iips
502 desgl. >()} desgl.
SO-I wassei lösliches llar/
^1'"7 anorganisches I aserinalei i.il
50N ilesiil
CaSO,
CaSO., 2 HO
CaSO1 2 11,0
Melhyl/ellulose
Natriumpolyakrylat
Polyvinylalkohol
Glasfasern
Mineralwolle
((ii
(II)
12 0.24 0,9 1,9
Il 0,21 1.1
M 0.52 13.0
50 (I.4X 20.0 7.x
100 0.92 37.0 31.6
Beispiel
0.09 1
0.10 I
t 0.23 1
t 0.21 2
t 0.35 0.1 l
Tabelle 20 l'riihc Heslaml-
72
7.1
74
75
76
77
7S
79
XO
Xl
X2 Heslanil- Hestand- IKsI. mil- He-stand-C ι! i c ι ί i c j! i c ι ί i e ι ί
(al (hl (el (di
BIOI
g
BIOl
g
B KlI
g
BIOI
g
BlOI
μ
B K)I
μ
ΒΙΟΙ
μ
AIOI SO μ A 101
AIOX XOg
A K)X XO u 1)201 150 μ 1)201 150 μ C 201 I 50 g
C20I 10 μ
C20I 150 μ C201 Ι50μ 1)201 1 50 g 1)201 150 μ C20I I 50 μ
(201 150 μ
1)201 150 μ
2μ 305 2 μ 301
•ι
105 2 μ 305
2 μ .105
307 2μ 301
3 g
301
ι μ
303 2 μ 303 2 μ
405
7μ
X μ 405
7 μ
405
7 μ
405 Χμ
405
9 μ
405
10 μ
405 Sg
401
5 μ
401
5 μ
401
5 μ
IO μ 502 10 μ 503 10 μ
502 50 μ
502 50ρ 503 50 μ :04 5 μ 505 2 μ 506 2 μ 507 10 g
50S 5 α
Libelle
I'mbe Nu
SJl.-.
■lsi. halten
(Minuten) (A) (IO (C) (I)) (V.)
12 0,30 0.8 8,5 - -
13 0.27 0.9 9.5 - -
15 0.27 0,4 9,0 - -
5 0.09 24.0 0.5 + +
20 0.45 15.0 12.0 - +
17 0.55 19,0 10,5 - +
10 0.21 0.6 8.5 - -
12 0.22 0.7 8,0 - -
7 0.24 1.2 9,5 - -
5 0.28 1,0 10,5 - -
12 0.24 0.7 11.0 _ -
(V) (G)
(ID
(I)
72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82
0.10 1-3
(Ui 1-3
0.10 1-3
0,09 4-10
0.25 1-3
0.27 1-4
0.07 1-4
0.07 1-4
0,09 1-5
0.10 1-4
0,09 1-5
25
Beispiel 11
Proben anorganischer geschäumter Körper No. — 86 werden in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 unter Verwendung des Salzes No. B 101 als Bestandteil (a). des Basispulvers No. D 201 als Bestandteil (b), des
Metallblähmittels No. 301 als Bestandteil (c) und des Schäumungsstabilisators No. 401 als Bestandteil (d) hergestellt. Die Tabelle 22 gibt die Mengen der Bestandteile (a) bis (d) an, und die Tabelle 23 zeigt die Schäumungsdauer und die eigenschaften der erhaltenen Proben.
Schäu Tabelle 22 (B) Bestand Bestand Bestand (II) (1) (J)
mungs l'rohc !(estand- 0.7 teil teil teil I -3 _
dauer No. leil 0.9 (h) (O ((I) 1-3
(Minuten) (al 1,2 1)201 301 401 1-5 -
7 83 BlOI 2.2 (K)Og) (0,5 g) (3 g) 1 -6 -
6 (K)O g) 1)201 301 401
7 84 BlOI I Uli) .i) n\ ς »ι n. t,\
5 I 1I\I\ „\ 1)201 301 401
85 BIOI (K)Og) (0.5 g) (3 g)
(300 g) 1)201 301 401
86 BK)I (100 g) (0,5 g) (3 g)
(400 g)
labelle 23
l'robe l'igenschal'ten
No.
(C) (I)) (K) (K) (Ci)
(A) 5,2 _ 0,07
83 0,23 4,3 - 0.09
84 0.22 4,7 - 0,09
85 0,22 4.2 _ 0,11
86 0.20
Belsplel 12 dem Salz No. B 101 als Bestandteil (a) 100 g bzw. 400 g
Proben anorganischer geschäumter Körper No. 87 einer 2%igen wässerigen Flußsäurelösung verwendet
und 88 werden in der gleichen Weise wie im Beispiel 11 werden. Die Tabelle 24 zeigt die Schäumungsdauer und
mit der Ausnahme hergestellt, daß an Stelle von nur π die Eigenschaften dieser Proben.
Tabelle 24
Probe Bestandteil (a
No.
(g)
Schau- l-'igenschaftcn
mungs-
iiauer
(Minuten) (A) (B) (C) (D) (K) (F) (G) (II) (I) (J)
87
88
2%ige wäßrige
Flußsäurelösung
(100 g)
2%ige wäßrige
Flußsäurelösung
(400 g)
0,21 1,5 1,0
0,20 1,8 1,0
0,09 2-5
- 0,08 2-5
B e ι s ρ ι e I 13 b5 No. 301 als Bestandteil (c) jeweils 3 g der in der Tabelle
Proben anorganischer geschäumter Körper No. 89 bis 25 angegebenen Blähmittel verwendet werden. Die
95 werden in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 mit Tabelle 25 zeigt außerdem die Schäumungsdauer und
der Ausnahme hergestellt, daß an Stelle des Blähmittels die Eigenschaften der erhaltenen Proben.
Tabelle 25 Bestand Schäu- Higcnschalten (») (C)
l'rone teil (C) mungs- 0,2 6.0
No. (lauer 0,2 5,0
(Minuten) (Λ) 0,3 4,3
M μ X 0,16 0,2 4,5
89 Ci a 7 0,14 0,5 4,5
90 Sn 11 0,22 0,4 4,7
91 Si 7 0,17 0,4 4,0
92 Cr IO 0,24
93 Sb IO 0,22
94 Fe 8 0,24
95
(D)
(H)
(Ci)
(H)
0,07 1 -3
0,06 I -3
0,07 2 -5
0,06 I -3
0,07 1 -3
0,07 2 -5
0.08 2 -5
(I)

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen eines geschäumten Körpers aus einer Zementmaterialien oder Alkali- ι metallsilikate. Wasser, ein metallisches Blähmittel und einen Schäumungsstabilisator enthaltenden Mischung mittels Kaitabbindung, dadurch gekennzeichnet, daß man Zementmaterialien und/oder wasserfreie Alkalimetallsilikate (b) mit κ metallischen Blähmitteln (c), Schäumungsstabilisatoren (d), wie Aktivkohle, Zeolit, Silikagel, Ruß, Talk und/oder Glimmer und wässerige, eine Dissoziationskonstante (pK)b'is zu 4,0 bei 25°C aufweisende Säuren und/oder eine wasserlösliche saure Phospha- ι. te enthaltende Lösung mit einem pH-Wert bis zu 2,0 (a) zu einer pastenförmigen Mischung vermengt und bei Raumtemperatur und atmosphärischem Druck aufschäumen und erhärten läßt.
2. Verfahren nach Anspruch !, dadurch gekenn ■ zeichnet, daß eine wässerige Lösung mit einem pH-Wert bis zu 1,5 verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß eine Säure mit einer elektrischen Dissoziationskonstante (ρκ)νοη 0,3 bis 1,5 bei 25°C ■ verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Säure wenigstens eine anorganische Säure der Gruppe Salzsäure, Schwefelsäure, schweflige Säure, Salpetersäure, salpetrige Säure. ;i Phosphorsäure und Chromsäure verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als wasserlösliches saures Phosphat saures Aluminiumorthophosphat verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ;■ zeichnet, daß als Zementmaterial wenigstens ein Stoff der Gruppe der Erdalkalimelallaluminale und •silikate verwendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Alkalimetallsilikat der lormei f Na3O · /i SiO. oder K..O · η SiO., worin π 2,0 bis 4,0 beträgt, verwendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß als Metallblähmittel wenigstens eines der Gruppe Mg, Ca, Cr1 Mn, Fe, Co, Ni, Cu, Zn, Al, Ga, Sn und Sb verwendet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Metallblähmitiel Aluminium und/ oder Zink verwendet wird.
10. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß man die vier Bestandteile im Verhältnis von 100 Gewichtsteilen des Bestandteils (b), als Metalloxid MjO oder MO beregnet, worin M ein Alkalimittel und M' ein Eraalkalimetall bedeutet. IO bis 400 Gewichtsteilcn des Bestandteils (a), 0,5 bis 30 Gewichtsteilen des Bestandteils (c) und ! Kit ςη f:„ui,-i,,,i..,i..„ ,ι... η.... ,„,ι,,.,ι. /,η
vermischt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhält η is H)O Gewichtsteile des Bestandteils (b), als Metalloxid M >O oder M'O berechnet, worin M ein Alkalimetall und M' ein Erdalkalimetall bedeutet, 20 bis JOO Gewichtsteile des Bestandteils (a), 1.0 bis 5,0 Gewichtsteile des Bestandteils (c) und 5 bis 10 Gewichtsteile des Bestandteils (d) beträgt.
12. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet. daU eine Mischung aus den vier Bestandteilen (a) bis (d) mit außerdem wenigstens einem der Zusatzstoffe der aus Gips, wasserlöslichen Har/en, Zuschlag- oder Dämmstoffen und anorganischen faserigen Materialien bestehenden Gruppe verwendet wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Zusatzstoff Gips verwendet wird.
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