DE2638669A1 - Vorschaltgeraet fuer leuchtstoffroehren - Google Patents

Vorschaltgeraet fuer leuchtstoffroehren

Info

Publication number
DE2638669A1
DE2638669A1 DE19762638669 DE2638669A DE2638669A1 DE 2638669 A1 DE2638669 A1 DE 2638669A1 DE 19762638669 DE19762638669 DE 19762638669 DE 2638669 A DE2638669 A DE 2638669A DE 2638669 A1 DE2638669 A1 DE 2638669A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
lugs
ballast according
projections
ballast
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762638669
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Dipl Ing Hohorst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wago GmbH and Co KG
Original Assignee
Wago Kontakttechnik GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wago Kontakttechnik GmbH and Co KG filed Critical Wago Kontakttechnik GmbH and Co KG
Publication of DE2638669A1 publication Critical patent/DE2638669A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/48Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member
    • H01R4/4809Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a leaf spring to bias the conductor toward the busbar
    • H01R4/48185Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a leaf spring to bias the conductor toward the busbar adapted for axial insertion of a wire end

Description

  • "Vorschaltgerät für Leuchtstoffröhren"
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Vorschaltgerät für Leuchtstoffröhren, mit einem elektrische Einrichtungen aufnehmenden Gehäuse sowie daran vorspringend angeordneten, mit den elektrischen Einrichtungen verbundenen, als Flachfahnen ausgeführten und mit Anschluß- und/oder Verbindungsklemmen als Anschlußeinrichtung zusammenwirkenden Kontaktfahnen und mit einer das Gehäuse einschließlich Kontaktfahnen ummantelnden Schutzschicht, wie Lackschicht.
  • Diese Vorschaltgeräte werden nach deren Zusammenbau vorzugsweise im Tauchverfahren mittels der Schutzschichtummantelung versehen (versiegelt). Da die Kontaktfahnen-Kontaktstellen für die elektrisch leitende Verbindung zu einer Anschluß-oder Verbindungseinrichtung, wie Klemme, jedoch einer schutzschichtfreien, elektrisch gut leitenden sogenannten blanken Stelle bedarf, ist es bisher in der Praxis üblich, die Kontaktstellen der Kontaktfahnen anschließend durch zusätzliche mechanische Bearbeitung, z.B. Schaben, freizulegen; diese Kontaktstellen-Freilegung ist mühsam, zeitraubend und unwirtschaftlich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Vorschaltgerät zu schaffen, bei dem sich die vorerwähnte gesonderte Nachbearbeitung bezüglich Kontaktstellen-Freilegung erübrigt und somit große Wirtschaftlichkeit in Fertigung und im Gebrauch gewährleistet und bei dem nach dem Klemmen-Anschluß trotzdem ein guter Stromschluß, d.h. eine einwandfreie elektrisch leitende Verbindung zwischen den kontaktierenden Teilen (Kontaktfahnen und Klemme), gegeben ist.
  • Dieses wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die als Flachfahnen ausgebildeten Kontaktfahnen mindestens an einer Flachseitenoberfläche mit mindestens einem Kontakt vorsprung verstehen ist und im Bereich dieses Vorsprunges vorzugsweise eine dünnere Schutzschicht besitzt, welche sich beim Zusammenfügen von Vorschaltgerät-Anschlußfahnen mit entsprechenden Klemmen, insbesondere sogenannten schraubenlosen Anschluß-und/oder Verbindungsklemmen, durch Entlangschaben an einer Klemmenkante leicht md automatisch abkratzen läßt und dann die Kontaktstelle elektrisch leitend freilegt, so daß im gekoppelten Zustand zwischen Vorschaltgerät-Kontaktfahne und der daraufgesteckten Anschluß- und/oder Verbindungsklemme sich ein einwandfreier Stromschluß ergibt. Die im Kontaktstellenbereich dünner als im übrigen Bereich, wo sie für den Korrosionsschutz und/oder für Isolierzwecke benötigt wird, ausgebildete Schutzschicht auf der den erhabenen Stelle(n) jeder Kontaktfahne läßt sich wesentlich einfacher als die sonst durch den Schutzzweck bestimmte dickere Schutzschichtbereiche entfernen und trotzdem ist der an anderen Stellen benötigte Ummantelungsschutz unvermindert vorhanden.
  • Die dünnere Schutzschicht im Bereich der die Sontaktstelle(n) bildenden Flachseiten-Vorsprünge der Flachfahnen (Kontaktfahnen) kann durch bewußt dünneres Lackaufsprühen an den entsprechenden Stellen oder, was einfacher und besonders vorteilhaft ist, durch Ausnutzung der Fließspannung (z.B. im Tauchverfahren), d.h. Ausnutzung des Effektes, wonach die Schutzschichtmasse (Lackschicht) spannungsbedingt von Erhöhungen zu tiefer gelegenen Stellen abfließt, erzielt werden -in jedem Fall wird die auf den Kontaktfahnen-Kontaktstellen vor dem Verbinden mit der Anschluß- und/oder Verbindungsklemme noch vorhandene, jedoch beim Zusammenfügen von Vorschaltgerät und Klemme(n) durch Entlangführen an einer ggf. scharfkantigen Klemmenkante leicht abschabbare (abwetzbare) dünnere Schutzschicht der Kontaktstellen ohne mechanische Schutzschicht-Bearbeitung erzielt.
  • In bevorzugter Ausführung ist jede Kontaktfahne des Vorschaltgerätes in sich starr und die damit kontaktierbare Klemme nachgiebig (elastisch), insbesondere als Federspannungsklemme, ausgeführt.
  • Die Kontaktvorsprünge können im Materialquerschnitt (in Fahnenlängsrichtung gesehen) prismen- oder wulstartig ausgeführt sein und sich punkt- oder linienförmig erstrecken, wobei die linienförmige Ausführung der Erhebungen verschiedene Grundformen, z.B. schräg zur Fahnenlängsachse verlaufende Gerade, mit zum freien Fahnenende zeigender Knickung (Abwinklung bzw. Biegung) ausgeführter Winkel oder Bogen, zick-zack-Linie, Wellenlinie (Schlangenlinie), haben kann.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, die Kontaktfahnen nahe ihrem freien Ende mit einem als Leitsteg dienenden bogen- und/oder winkelförmig abgeknickten Einführende auszuführen und im Abknickungsbereich auf der den überstumpfen Winkel (Winkel von über 180 )auSweisenden Seite (Flachseite) den Kontaktvorsprung bzw. die Kontaktvorsprünge anzuordnen.
  • Es ist auch möglich und bevorzugt, den Kontaktvorsprung jeder Kontaktfahne von einer mindestens zweiseitig, vorzugsweise dreiseitig freigeschnittenen (freigestanzten) und erhaben verformten Zunge zu bilden.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
  • Der Schutzumfang der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
  • Es soll auch die Anschlußfahne allein unter den Schutzumfang fallen.
  • Aufgrund der erhabenen Kontaktstellen wird sogar bei gleichdicker Beschichtung (Schutzschicht) ein einwandfreies Freilegen der Kontaktfläche(n) der Anschlußfahne beim Einführen in die Klemme und dabei erfolgendem Entlangschaben an der Klemmenkante garantiert.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Vorschaltgebrätes für Leuchtstoffröhren mit erfindungsgemäß ausgebildeten Kontaktfahnen, von denen die eine teilweise geschnitten und in einer Verraststellung mit einer als Federklemme ausgebildeten Anschluß-und/oder Verbindungsklemme gekoppelt ist, Fig. 2 eine im Längs schnitt dargestellte Ausschnittsvergrößerung des Kontaktstellenbereiches der Vorschaltgerät-Kontaktfahne, die teilweise in die Anschluß-und/oder Verbindungsklemme eingeschoben ist und dabei der Kontaktvorsprung der Vorschaltgerät-Kontaktfahne gegen eine beim weiteren Zusammenstecken automatisch die dünne Schutzschicht-Ummantelung des Kontaktvorsprunge abkratzenden Klemmenkante gehalten ist, Fig. 3 einen Längs schnitt durch eine abgeänderte Kontaktfahne im Bereich ihres Kontaktvorsprunges, der dabei einen prismenförmigen, insbesondere dreikantigen Querschnitt aufweist, in vergrößerter Darstellung, Fig. 4 einen Längs schnitt durch eine weiter abgeänderte Kontaktfahne im Bereich des durch eine Sicke gebildeten Kontaktvorsprunges, in vergrößerter Darstellung, Fig. 5 einen Längs schnitt durch eine weiter abgeänderte Kontakt fahne im Bereich ihrer hierbei hakenartig ausgebildeten Kontaktvorsprunges, wobei das Fahnenmaterial, insbesondere Z-artig abgewinkelt ist, in vergrößerter Darstellung, Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine weitere Kontaktfahne im Bereich ihrer Kontaktstelle, wobei das freie Ende zu einem Einführsteg (Leitsteg) abgewinkelt ist und außerdem dieser Einführsteg sich zum freien Ende hin in der Materialstärke verjüngt, Fig. 7 - 11 Draufsichten auf erfindungsgemäß ausgebildete Vorschaltgerät-Kontaktfahnen, bei denen die auf einer Fahnenflachseite vorgesehenen Kontakt vorsprünge unterschiedliche Grundformen (Flächenformen) aufweisen, in vergrößerer Darstellung, Fig. 12 eine Draufsicht auf eine gegenüber den vorhergehenden Ausführungen prinzipmäßig abgeänderte, mit einer teilweise freigestanzten Kontaktzunge versehene Kontaktfahne, in vergrößerter Darstellung, und Fig. 13 eine Ausschnittsvergrößerung der Schutzschicht im Bereich eines Kontaktvorsprunges der erfindungsgemäß aus geführten Vorschaltgerät-Kontaktfahnen.
  • Ein Vorschaltgerät lo für Leuchtstoffröhren nimmt in seinem Gehäuse die entsprechenden elektrischen Einrichtungen auf und ist dabei in an sich bekannter Weise ausgeführt weist jedoch über das Gehäuse 11 hinausragende, mit den elektrischen Einrichtungen verbundene und als Flachfahnen ausgeführte Kontaktfahnen 12 auf, die im Bereich ihrer Kontaktstelle(n) mit einer dünneren als im übrigen Bereich ausgeführten Schutzschicht 13 umgeben ist. Die Schutzschicht 13 ummantelt das Vorschaltgerät lo zum Zwecke des Korrosionsschutzes und/oder zur Isolierung. In bevorzugter Weise wird die Schutzschicht 13 nach dem Zusammenbau des Vorschaltgerätes lo im Tauchverfahren aufgebracht.
  • Die beiden Kontaktfahnen 12 des Vorschaltgerätes lo wirken mit dem Strom- und/oder Schaltkreis zugehörigen Klemmen 14 zusammen, die als Einzelklemmen oder als sogenannte Doppelklemme (zwei Klemm-Mechaniken in demselben Gehäuse) ausgeführt sein können.
  • In bevorzugter Weise ist die Klemme 14 als schraubenlose Anschluß- und/oder Verbindungsklemme ausgeführt und besitzt in einem Isoliergehäuse 15 eine Kontaktbrücke 16 sowie eine darin vorzugsweise eingespannt angeordnete Klemmfeder 17. Mit 18 sind die im Isoliergehäuse 15 vorhandenen Elektroleiter-Einführkanäle bezeichnet, durch welche die endseitig abisolierten Elektroleiter bis zur Verklemmung ihres abisolierten Endes zwischen den Schenkeln der Kontaktbrücke 16 und Klemmfeder 17 durchsteckbar sind. Eine Isoliergehäuse-Offnung 19 dient als Löseöffnung, d.h. als öffnung zum Hindurchführen eines stößelartigen Teiles, welches beim Hinehschieben in das Isoliergehäuse 15 den auf den bzw. die Elektroleiter klemmend einwirkenden Klemmschenkel der vorzugsweise etwa Z- oder S-artig gebogenen Klemmfeder 17 aus der Klemmstellung abhebt. Die Klemme 14 kann beliebig ausgeführt sein, wichtig ist, daß die Kontaktbrücke 16 mit einer als Schabekante wirkenden Kante ausgestattet ist, die beim Einführen einer Vorschaltgerät-Kontaktfahne deren Kontaktstelle von der in diesem Bereich dünneren Schutzschicht 13 befreit (automatisch säubert). Es kann vorteilhaft sein, wenn das Isoliergehäuse 15 der KLemme 14 vor der das Schutzschicht-Abkratzen bewirkenden Kante 2O der Kontaktbrücke 16 ene die Kontaktfahnen-Einführung erleichternde und beim Einführen der Kontaktfahne(n) 12 ein geringfügiges Anheben derselben in Richtung Klemmfeder 17 bewirkende Schrägfläche 21 besitzt.
  • Jede Kontaktfahne 12 des Vors chalt gerätes lo ist im oder am Vors chaltgerät-Gehäuse 11 befestigt und besitzt auf der einen Flachseite mindestens eine aus der Ebene herausgeformte Kontaktstelle, vorzugsweise Kontaktvorsprung 22, der an seiner mit der Klemme 14 kontaktierbaren Spitze mit einer dünneren Schutzschicht als in der übrigen Schutzschicht-Ummantelung bedeckt ist (vgl. schematische Darstellung gem.
  • Fig. 13). Diese dünnere Schutzschicht auf dem Kontaktvorsprung 22 ist lackspannungsbedingt herstellbar, da die Beschichtungsmasse von erhabenen Stellen zu den tiefer gelegenen Stellen abfließt.
  • Der Kontaktvorsprung 22 der Kontaktfahne 12 ist in einem gewissen Abstand von deren freien Stirnkante vorgesehen und in der Ausführung gemäß Fig. 1 und 2 im Querschnitt als wulstartige Materialverstärkung ausgeführt. In der Grundform (Flächenform) kann sie punktförmig oder linienförmig ausgebildet sein. Die Figuren 7 bis 11 zeigen einige der vielen Ausführungsformen für eine linienförmige Grundfläche des Kontaktvorsprunges 22. Der Kontaktvorsprung kann z.B. von einer schräg zur Kontaktfahnen-Längsachse verlaufenden geradlinigen (vgl. Fig. 7) oder abgewinkelten bzw. gekrümmten Erhebung gebildet sein. Gemäß Fig. 8 und 9 ist der Kontaktvorsprung 22 von einer in der Grundfläche spiegelbildlich ausgeführten, beiderseits der Symmetrieachse in Richtung Vorschaltgerät-Gehäuse 11 divergierend verlaufenden abgebogenen bzw. abgewinkelten Erhebung gebildet - es kann auch eine Kombination aus beiden in Fig. 8 und 9 gezeigten Formen vorgesehen werden. Weiterhin ist eine Zick-Zack-Form oder Schlangenlinienform für die Kontaktvorsprung-Grundform möglich.
  • Der Kontaktvorsprung 22 wird in bevorzugt er Weise durch mechanische Verformung der als Flachfahne ausgebildeten Kontaktfahne 12 hergestellt. In bevorzugter Weise ist im Bereich des Kontaktvorsprunges 22 die Kontaktfahne 11 im Längsschnitt abgewinkelt (vgl. Fig. 1 und 2) und bildet zwischen dem Kontaktvorsprung 22 und der freien Stirnkante einen Einführsteg (Leitsteg) 12a. Dieser Einführsteg 12a erleichtert einerseits das Einführen der Kontaktfahne 12 in die Klemme 14 und gewährleistet andererseits, daß die Kontaktfahne 11 mit ihrem Kontaktvorsprung 22 in der in Fig. 2 dargestellten Weise auf die die Abschabung der im Bereich des Kontaktvorsprunges 22 dünneren Schutzschicht 13 bewirkende Klemmenkante 20 (insbesondere Kante 20 der Kontaktbrücke 16) auftrifft und bei weiterer Relativbewegung zwischen Vorschaltgerät lo und Klemme 14 ein Schutzschicht-Abschaben is Kontaktfahnen-Kontaktvorsprunges 22 durchgeführt wird. Zwar ist das Schutzschicht-Abschaben auch ohne den abgewinkelten Einführsteg 12a möglich, das Vorhandensein rechtfertigt sich jedoch durch größere Funktionssicherheit, außerdem können größere Fertigungstoleranzen dann keine nachteiligen Auswirkungen haben. Aufgrund des in bevorzugter Weise vorhandenen Einführsteges 12a kann jede Kontaktfahne 12 mit gewissem Anpreßdruck an der die Schutzschicht-Abschabung bewirkenden Kante entlanggeführt werden, ohne daß eine ungewollte und nachteilige Deformierung eintritt.
  • Anstelle der wulstartigen Ausbildung des Kontaktvorsprunges 22 kann auch eine prismenartige, vorzugsweise dreikantige Querschnittsverformung vorgesehen sein (vgl. Fig. 3).
  • Während bei den Ausbildungen gem. Fig. 1 bis 3 der Kontaktvorsprung 22 von einer durch mechanische Verformung erzielten Materialverstärkung gebildet ist, wird gem. Fig. 4 dieser Kontaktvorsprung 22 durch Einprägung einer Sicke 23 erzielt.
  • Diese Figur 4 soll lediglich schematisch anzeigen, daß die Bildung des Kontaktvorsprunges auch ohne Materialverstärkung (Materialanhäufung) möglich ist. Sofern der Kontaktvorsprung keine linienförmige, sondern eine punktförmige Grundform (Grundfläche) aufweist, ist dieses durch kalottenförmige oder kegelartige Ausformung von Materialspitzen möglich.
  • Eine weitere Ausgestaltungsform für den den Kontaktvorsprung 22 sowie den Einführungssteg 12a aufweisenden Bereich der Kontaktfahnen 12 ist der Figur 5 Zll entnehmen, wobei der entsprechende Kontaktfahnen-Bereich Z-artig abgewinkelt ist und einerseits ein hakenartiger Kontaktvorsprung und andererseits eine Aufnahmekerbe 24 für die Klemmfeder 17 gebildet sind.
  • Auch hierbei ist es bevorzugt, einen gegenüber dem übrigen Kontakt fahnen-Verlauf abgewinkelten endseitigen Einführsteg 12a vorzusehen.
  • Bei allen Ausführungen gemäß Fig. 1 bis 5 kann der Einführsteg 12a die gleiche Stärke wie das übrige Kontaktrahmen-Material aufweisen, oder dünner ausgeführt sein. Ein in der Breitenrichtung und/oder Materialstärke der Kontaktfahne(n) 12 vorgesehene Abrundung und/oder Abschrägung der freien Stirnkante der Kontaktfahne(n) 12 kann vorteilhaft sein, ist jedoch nicht unbedingt erforderlich.
  • In Fig. 6 ist die Kontaktfahne 12 ebenfalls zur Bildung eines Einführsteges 12a im Endbereich abgewinkelt, besitzt jedoch keine Materialverstärkung und auch keine sickenartige Materialheraus formung zur Bildung eines Kontaktvorsprunges, vielmehr bildet der Scheitelpunkt (Abwinklungspunkt) des den über-0 stumpfen Winkel (Winkel von über 180 ) aufweisenden Kontaktfahnen-Flachseite die Kontaktstelle. Der zwischen der Kontakt stelle 22 (welche die gleiche Funktion bei der Schutzschicht-Aufbringung sowie Kontaktierung mit der Klemme 14 ausübt) und dem Gehäuse 11 befindliche Schenkel der Kontaktfahne(n) 12 kann dabei geringfügig aus der Waagerechten geneigt angeordnet sein. Bei dieser Ausführung gem. Fig. 6 ist der Einführsteg 12a zum freien Stirnende hin verjüngend ausgebildet. Dabei kann die an der Kante 20 der Klemme 14 entlangschabende Fläche des Einführsteges 12a im Längsschnitt geradlinig oder auch bogenförmig ausgebildet sein.
  • Eine ganz andersartige Ausführungsform ist in Fig. 12 offenbart. Hierbei ist der Kontaktvorsprung 22 an einer mindestens zweiseitig, vorzugsweise dreiseitig freigeschnittenen (freigestanzten) Zunge 25 vorgesehen. Diese Zunge 25 kann zur Bildung einer erhabenen Kontaktstelle als Kontaktvorsprung 22 verschiedenstartig verformt. sein, in b evorzugter Weise besitzt sie eine kalotten- oder kegelartige Kuppe. Bei dieser Ausführung wird die wesentlich dünner als im übrigen Bereich gehaltene Schutzschicht 13 u.a. deshalb besonders dünn ausgebildet, weil einerseits eine die Fliesspannung der Schutzschicht (Lackschicht) 13 vorteilhaft ausnutzende erhabene Stelle vorhanden ist und andererseits im Bereich dieser erhabenen Stelle ein den Vorsprung teilweise umgebender Durchbruch 26 vorhanden ist, so daß beim Herausziehen des Vorschaltgerätes lo aus einem Schutzmittelbad im Bereich der Zunge 25 eine Tropfenbildung (ein Abtropfen) und somit noch besseres Abfließen der Schutzschichtmasse gegeben ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist die Schutzschicht auf der Anschlußfahne nahezu überall gleichstark - also auch auf dem/den Kontaktvorsprung/Kontaktvorsprüngen. Hierbei ist aufgrund der erhabenen Kontakt stellen ein Freischaben der Kontaktstellen (Kontaktflächen) beim Zusammenfügen von Anschlußfahne und Klemme gewährleistet. Dieses Freischaben wird unterstützt durch eine Anpreßkraft, die von der Klemmfeder der Klemme und/oder innerhalb der Anschlußfahne erzeugt wird.
  • Die vorbeschriebenen Ausgestaltungen der Anschlußfahne mit nahe dem freien Ende an einer Flachseite vorgesehenem Kontaktvorsprung bzw. Kontaktvorsprüngen sind kenn- und auszeichnende Merkmale der Anschlußfahne, deren Einsatz nicht auf Vorschaltgeräte beschränkt ist - die erfindungsgemäße Anschlußfahne kann vielseitig verwendet werden.
  • Es kann von Vorteil sein, die erfindungsgemäße Anschlußfahne und die damit kontaktierbare Klemme derart aufeinander abzustimmen, daß z.B. entsprechend der schematischen Darstellung in Fig. 2 in der Abkratz-Anfangsstellung (wo der Kontaktvorsprung 22 die als Schabekante wirkende Klemmkante 20 erreicht hat) die Klemmfeder 17 der Klemme 14 bereits auf die Anschlußfahne 12 als Widerlager und ggf. einer Anpreßkraft einwirkt, so daß beim weiteren Zusammenfügen von (Relativbewegung zwischen Anschlußfahne 12 und Klemme 14 der Kontaktvorsprung 22 sich nicht von der scharfkantigen Klemmenkante 20 abheben kann, sondern unter gleichzeitigem Freilegen der Kontaktfläche(n) an der Klemmenkante 20 entlangschaben muß.
  • Anstelle bzw. in Kombination mit der Anpressung mittels Federkraft kann auch eine entsprechende Anschlußfahnen-Schrägstellung vorgesehen sein. Wie auch immer die Abschabung der Schutzschicht des Kontaktvorsprunges bewirkt wird, in der Kontaktstellung ist stets ausreichender Kontaktdruck zwischen Anschlußfahne und Klemme vorhanden.

Claims (17)

  1. Patentansprüche 1. Vorschaltgerät für Leuchtstoffröhren, mit einem elektrische Einrichtungen aufnehmenden Gehäuse und daran vorspringend angeordneten, mit den elektrischen Einrichtungen verbundenen, als Flachfahnen ausgebildeten Kontaktfahnen, die mit elektrischen Anschluß- und/oder Verbindungsklemmen als Anschlußeinrichtung zusammenfügbar sind, sowie einer das Gehäuse einschließlich Kontaktfahnen ummantelnden Schutzschicht, insbesondere Lackschicht, dadurch gekennzeichnet, d a s s jede Flachfahne (Kontaktfahne) (12) an mindestens einer Flachseitenoberfläche mit mindestens einem beim Zusammenfügen (Zusammenstecken) mit der Klemme (14) durch eine klemmenseitige Schabekante (20) von seiner Schutzschicht (13) zur Bildung einer elektrisch leitenden Kontaktstelle freilegbaren (abschabbaren) Kontaktvorsprung (22) ausgestattet ist.
  2. 2. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede im Querschnitt flache Kontaktfahne (12) in sich starr ausgebildet und mechanisch verRrmt ist.
  3. 3. Vorschaltgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfahnen (12) angestauchte, eine Materialverdickung bildende Kontaktvorsprunge (22) aufweisen.
  4. 4. Vorschaltgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfahnen (12) mit durch Sickenprägung (23) gebildeten Kontaktvorsprüngen (22) versehen sind.
  5. 5. Vorschaltgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktvorsprünge (22) der Kontaktfahnen (12) punktförmig vorgesehen und von kalotten-, kegel- oder pyramidenartigen Erhebungen auf der Fahnenflachseite gebildet sind.
  6. 6. Vorschaltgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktvorsprünge (22) der Kontaktfahnen (12) linienförmig vorgesehen und von prismen- oder wulstartigen Erhebungen auf der Fahnenflachseite gebildet sind.
  7. 7. Vorschaltgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktvorsprünge (22) der Kontaktfahnen (12) von schräg zur Kontaktfahnenlängsachse verlaufenden linienförmigen Erhebungen gebildet sind.
  8. 8. Vorschaltgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktvorsprünge (22) der Kontaktfahnen (12) von in der Grundfläche abgewinkelten und/oder abgebogenen linienförmigen Erhebungen gebildet sind.
  9. 9. Vorschaltgerät nach den Ansprüchen 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktvorsprünge (22) der Kontaktfahnen (12) von in der Grundfläche V- (pfeil-) oder C-artigen (hufeisenartigen) Erhebungen mit zum freien Fahnenende hinzeigender Spitze gebildet sind.
  10. lo.Vorschaltgerät nach den Ansprüchen 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktvorsprünge (22) der Kontaktfahnen (12) von in der Grundfläche zick-zack-förmigen oder schlangenlinienförmigen Erhebungen gebildet sind.
  11. ii. Vorschaltgerät nach den Ansprüchen 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfahnen (12) ein im Längsschnitt bogen- und/oder winkelförmig abgeknicktes Einführende (Leitende) 12a besitzt und im Abknickungsbereich 0 auf der den überstumpfen Winkel (Winkel von über 180 aufweisenden Seite der bzw. die Kontaktvorsprünge (22) angeordnet sind.
  12. 12. Vorschaltgerät nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Längsabknickung der Kontaktfahnen (12) ein Haken gebildet ist.
  13. 13. Vorschaltgerät nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfahnen (12) unter Bildung eines Hakens in Längsrichtung Z-artig (bzw. S-artig) abgewinkelt sind.
  14. 14. Vorschaltgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfahnen (12) ein in Fahnenlängsrichtung abgewinkeltes Einführende (Leitende) (12a) aufweisen, das'sich im Material-Längsschnitt zum freien Ende hin verjüngt und der in dem überstumpfen Winkel (Winkel von über 1800) liegende Scheitelpunkt (Abwinklungspunkt) die Kontaktstelle (22) bildet.
  15. 15. Vorschaltgerät nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktfahnen-Einführende (Leitsteg) (12a) dünner als der dem Vorschaltgerät-Gehäuse (11) benachbarte andere, vorzugsweise länger ausgebildete Schenkel der Kontaktfahnen (12) ausgebildet ist.
  16. 16. Vorschaltgerät nach den Ansprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktvorsprung (22) jeder Kontaktfahne (12) von einer dreiseitig freigeschnittenen (freigestanzten ) und erhaben verformten, vorzugsweise kalotten-oder kegelartigen Kuppe, Zunge (25) gebildet ist.
  17. 17. Anschlußfahne, insbesondere für Vorschaltgeräte, nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe als Flachfahne mit an einer Flachseite erhabenen, beim Zusammenfügen mit einer Klemme oberflächenseitig blankscheuerbaren Kontaktstellen (Kontaktvorsprüngen) nahe dem freien Ende ausgebildet ist.
DE19762638669 1975-09-09 1976-08-27 Vorschaltgeraet fuer leuchtstoffroehren Withdrawn DE2638669A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT695775A AT353352B (de) 1975-09-09 1975-09-09 Vorschaltgeraet fuer leuchtstoffroehren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2638669A1 true DE2638669A1 (de) 1977-04-14

Family

ID=3591398

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762638669 Withdrawn DE2638669A1 (de) 1975-09-09 1976-08-27 Vorschaltgeraet fuer leuchtstoffroehren

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT353352B (de)
DE (1) DE2638669A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0645943A1 (de) * 1993-09-23 1995-03-29 Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH Betriebsgerät für elektrische Lampen
DE19548325A1 (de) * 1995-12-22 1997-06-26 Holzer Walter Prof Dr H C Ing Einseitig gesockeltes Gasentladungsgefäß, insbesondere für Kompaktlampen

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4312778C3 (de) * 1993-04-20 2001-10-25 Vossloh Schwabe Gmbh Elektrische Anschlußklemmeinrichtung
DE102018117508B4 (de) 2018-07-19 2024-01-18 Wago Verwaltungsgesellschaft Mbh Leiteranschlussklemme

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0645943A1 (de) * 1993-09-23 1995-03-29 Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH Betriebsgerät für elektrische Lampen
US5540595A (en) * 1993-09-23 1996-07-30 Patent-Treuhand-Gesellschaft F. Elektrische Gluehlampen Mbh Lamp operating accessory circuit construction
DE19548325A1 (de) * 1995-12-22 1997-06-26 Holzer Walter Prof Dr H C Ing Einseitig gesockeltes Gasentladungsgefäß, insbesondere für Kompaktlampen

Also Published As

Publication number Publication date
AT353352B (de) 1979-11-12
ATA695775A (de) 1979-04-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102004046471B3 (de) Elektrische Anschluß- oder Verbindungsklemme
DE102010012820B4 (de) Leitereinführungsstecker
DE2704619A1 (de) Loetlose universal-anschlusseinrichtung
DE3840014C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung mit einem Flachleiter
DE1962231B2 (de) Elektrisches Kontaktelement
DE1765584B1 (de) Elektrische klemmanschlussverbindung zwischen einem isolierten draht oder zwei isolierten draehten und einem anschluss element
DE102004021529B4 (de) Kontaktvorrichtung
DE102004045026B3 (de) Elektrische Anschluß- oder Verbindungsklemme
DE1765470A1 (de) Elektrischer Verbinder
EP1531520A2 (de) Elektrische Anschlussklemme
DE1515527C3 (de) Elektrisches Kontaktglied
CH641597A5 (de) Elektrische steckanschlussvorrichtung.
DE2638669A1 (de) Vorschaltgeraet fuer leuchtstoffroehren
DE3030523A1 (de) Elektrische anschlussklemme
DE4400702C2 (de) Einstückige Steckervorrichtung
EP1182735B1 (de) Elektrische Reihenklemme
EP0921597B1 (de) Kontaktfeder
DE4300759A1 (de)
DE102005046053B4 (de) Elektrische Vorrichtung mit einer Leiterplatte und einem Bauteil
EP0279019B1 (de) Hochspannungsbauteil, inbesondere Bildröhren-Hochspannungsstecker
DE19735786A1 (de) Schraubenlose Anschlußklemme
DE102020104417A1 (de) Anschlussklemme
DE3011872C2 (de)
DE2311295A1 (de) Klemmverbinder
DE3329650A1 (de) Steckerbuchse

Legal Events

Date Code Title Description
OB Request for examination as to novelty
OC Search report available
8110 Request for examination paragraph 44
8139 Disposal/non-payment of the annual fee