DE2638132A1 - Ofenanlage zur pyrometallurgischen behandlung von feinkoernigen erzkonzentraten - Google Patents
Ofenanlage zur pyrometallurgischen behandlung von feinkoernigen erzkonzentratenInfo
- Publication number
- DE2638132A1 DE2638132A1 DE19762638132 DE2638132A DE2638132A1 DE 2638132 A1 DE2638132 A1 DE 2638132A1 DE 19762638132 DE19762638132 DE 19762638132 DE 2638132 A DE2638132 A DE 2638132A DE 2638132 A1 DE2638132 A1 DE 2638132A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- melt
- partition
- furnace
- common
- housing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B3/00—Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
- F27B3/10—Details, accessories, or equipment peculiar to hearth-type furnaces
- F27B3/18—Arrangements of devices for charging
- F27B3/183—Charging of arc furnaces vertically through the roof, e.g. in three points
- F27B3/186—Charging in a vertical chamber adjacent to the melting chamber
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B5/00—General methods of reducing to metals
- C22B5/02—Dry methods smelting of sulfides or formation of mattes
- C22B5/12—Dry methods smelting of sulfides or formation of mattes by gases
- C22B5/14—Dry methods smelting of sulfides or formation of mattes by gases fluidised material
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B19/00—Combinations of furnaces of kinds not covered by a single preceding main group
- F27B19/02—Combinations of furnaces of kinds not covered by a single preceding main group combined in one structure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)
- Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
Description
Ofenanlage zur pyrometallurgischen Behandlung von feinkörnigen Erzkonzentraten
Die Erfindung betrifft eine Ofenanlage zur pyrometallurgischen Behandlung von feinkörnigen Erzkonzentraten mit einem Schwebeschmelzreaktor,
in den das Einsatzgut zusammen mit einem sauerstoffreichen Gas eingeführt und während des Schwebens geröstet
und geschmolzen wird, mit einem Abgasschacht zum Abzug von Gas und Staub und mit einem zum Sammeln der Schmelze dienenden
Sammelraum, der unter einer senkrecht von oben in das Schmelzbad eintauchenden Trennwand hindurch mit einem Absetzherd zur
Weiterbehandlung der Schmelze und Entfernung der Schlacke kommunizierend verbunden ist, wobei der Schmelzesammeiraum und
der Absetzherd in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind.
Bei einer solchen bekannten pyrometallurgischen Ofenanlage (J)T-AS 2,038,227) wird feinkörniges sulfidisches Erzkonzentrat
mit einem Sauerstoffstrom in einen Schwebeschmelzreaktor eingeblasen und dort, während es sich im Schwebezustand befindet,
kontinuierlich geröstet und geschmolzen. Bei genügend hohem Sulfidschwefelgehalt wird durch die Verbrennung des Sulfidschwefels
so viel Wärme erzeugt, daß der Rost- und Schmelzvorgang autogen abläuft. Unterhalb der Schmelzeinrichtung werden
809810/OÖ3S
J.
das gebildete Gas sowie Staub von der Schmelze abgetrennt und über einen Abgasschacht abgezogen, während die Schmelze in
einem Sammelraum gesammelt wird, wo sich eine Primärschlacke
bildet. Dieser Raum ist durch eine von oben in das Schmelzbad eintauchende Trennwand von einem weiteren Raum abgetrennt,
der unter der Trennwand hindurch kommunizierend mit dem ersten Raum verbunden ist, so daß die Schmelzbadoberfläche in beiden
Räumen gleich hoch steht· Dieser zweite Raum, ein elektrowiderstandsbeheizter
Absetzherd, dient zur Reduktion der Schmelze, zum Beispiel mittels eingebrachtem KoksgruSjUnd zur gravimetrisehen
Trennung von Metall und der sich bildenden Sekundärschlacke, die vom Absetzherd abgezogen wird. Schmelzeinrichtung
und Absetzherd sind in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet und voneinander nur durch die in die Schmelze beziehungsweise
Schlacke eintauchende Trennwand beziehungsweise Scheidewand, die eine Vermischung von Gasen der Oxydations— und der Reduktionszone
verhindert, getrennt.
Die mit der Schmelze, beziehungsweise Schlacke in Berührung kommenden Ofenwandteile müssen unbedingt gekühlt sein, insbesondere
die Trennwand zwischen beiden kommunizierenden Räumen, weil diese Trennwand an beiden Seiten dem heißen Metall·; beziehungsweise
Schlackenbad sowie aggresiven Gasen ausgesetzt ist· Daher besteht die Trennwand aus einer hohlen Metallplatte
mit Kanälen, die von Kühlwasser durchflossen sind· Diese gekühlte Trennwand, deren Herstellung kostspielig ist, führt
- 3 809810/0038
aber aus beiden Räumen der Ofenanlage mit dem Kühlwasser eine beträchtliche Wärmemenge ab, die durch eine erhöhte Energiezufuhr
zur Ofenanlage gedeckt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine pyrometallurgische Ofenanlage mit Schwebeschmelzreaktor und Absetzherd, die
in einem gemeinsamen Gehäuse mit Zwischentrennwand untergebracht sind, so zu verbessern, daß die Wärmeverluste und damit
die spezifischen Energieverbräuche und damit die Betriebskosten sowie auch die Investitionskosten verringert werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Ofenanlage der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Decken—
wand des gemeinsamen Ofengehäuses im Bereich der Trennwand zwischen den beiden kommunizierend miteinander verbundenen
Räumen nach unten in Richtung zum Gehäuseboden vorspringt und daß sich vom Vorsprung der Gehäusedeckenwand die Trennwand
nach unten erstreckt.
Durch die erfindungsgemäße Konstruktion kann die Höhe der von oben in das Schmelz- beziehungsweise Schlackenbad eintauchenden
gekühlten Trennwand zwischen Schmelzaggregat und Absetzherd und damit die wirksame Kühlfläche möglichst gering
gehalten werden. Das hat den Vorteil zur Folge, daß sowönl
aus dem Schmelzaggregat und Schmelzsammelraum als auch aus dem
809810/0036
Absetzbecken möglichst wenig Verlustwärme über die Trennwand nach außen abfließt, so daß die spezifischen Energieverbräuche,
beim Schmelzaggregat der zum Einsatzgut beziehungsweise zum Schmelzreaktor selbst gegebenenfalls zugegebene Zusatzbrennstoff
und beim Absetzherd der zum elektrothermischen Reduktionsofen
zugeführte Heizstrom, klein gehalten werden können· Die Autogenitätsgrenze des endothermen Schmelzvorganges wird
gesenkt, das heißt, daß der Rost- und Schmelzvorgang im
Schwebeschmelzreaktor anstatt ab zum Beispiel 20 % Sulfidschwefelgehalt des Einsatzkonzentrats schon zum Beispiel ab
etwa 17 % Sulfidschwefelgehalt autogen abläuft, was zur Folge hat, daß durch die erfindungsgemäße Konstruktion ein an Sulfidschwefel
beziehungsweise anderem oxydierbarem Bestandteil ärmeres Erzkonzentrat autogen geschmolzen werden kann und daß
bei geringeren Gehalten an solchen oxydierbaren Bestandteilen der erforderliche Bedarf an Zusatzbrennstoff (Kohlenstaub beziehungsweise
Heizkoks, Öl, Gas) entsprechend geringer gehalten werden kann, wodurch sich auch der erforderliche Bedarf an
Sauerstoff für die Verbrennung des Zusatzbrennstoffes verringert. Durch die erfindungsgemäße Konstruktion werden auch
die Investitionskosten gesenkt, hauptsächlich deswegen, weil die kostspielige, mit Kühlwasser versehene und zum Beispiel
aus Kupfer bestehende hohle Zwischentrennwand des Ofens vergleichsweise
klein ist und weil der elektrothermische Absetzherd infolge seines geringeren spezifischen Energie- beziehungsweise
Strombedarfes mit weniger Elektroden auskommt.
809810/0038
— Ϋ —
Die Erfindung und deren weiteren Vorteile werden anhand der in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert·
Es zeigen:
Es zeigen:
Fiq, 1 einen Vertikalschnitt durch die erfindungsgemäße
Ofenanlage längs der Linie I - I der Fig. 2
Fiq, 2 einen Horizontalschnitt durch die Ofenanlage der Fig. 1,
Fiq, 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 2,
Fiq, 4 die Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ofenanlage·
Nach den Figuren 1 bis 3 hat die erfindungsgemäße pyrometallurgische
Ofenanlage, die zum Beispiel zur Erschmelzung von feinkörnigem sulfidischem Bleierzkonzentrat dienen soll, ein gemeinsames
Gehäuse 10, in welchem ein Schwebeschmelzreaktor 11, ein Abgasschacht 12 und ein elektrowiderstandsbeheizter Absetzherd
13 angeordnet sind. Der Schwebeschmelzreaktor 11 ist ein vertikaler Schmelzschacht, in den durch die Öffnung 14
von oben das sulfidische Erzkonzentrat mit einem Strom technisch reinen Sauerstoffs eingeblasen wird. Anstelle des vertikalen
Schmelzschachtes könnte auch ein Schmelzzyklon vorgesehen sein. Das Konzentrat wird bei momentaner Erhitzung auf
hohe Temperatur in Bruchteilen von Sekunden, noch während es sich im Schwebezustand befindet, geröstet und geschmolzen.
809810/0038
Die Verbrennung des Sulfidschwefels und gegebenenfalls anderer oxydierbarer Bestandteile in der Sauerstoffatmosphäre liefert
meist bereits genügend Wärme, um den Rost- und Schmelzvorgang autogen ablaufen zu lassen. Aus dem Schmelzschacht 11 strömen
Schmelztröpfchen und Gas zu einem darunter angeordneten Schmelzesammelraum 15, oberhalb dem sich die Schmelze vom
Abgas trennt. Das Abgas wird zusammen mit gebildetem Staub nach oben durch den Abgasschacht 12 abgezogen. Im Sammelraum
bildet sich auf der gesammelten Schmelze eine Primärschlacke· Die Schmelze fließt unter der Unterkante einer vertikalen,
von oben in das Schmelzbad beziehungsweise Schlackenbad eintauchenden, wassergekühlten Trennwand 16 in den Absetzherd 13
ein. Im Absetzherd 13 wird die Schmelze mittels eingebrachtem Koksgrus reduziert und sie erhält Gelegenheit, sich in Blei
und sich bildende Sekundärschlacke zu trennen, welche aus dem
Absetzherd getrennt abgestochen werden.
Da die Räume zu beiden Seiten der Trennwand 16 kommunizierend, beziehungsweise syphonartig miteinander verbunden sind, steht
die Schmelzbadoberfläche beziehungsweise Schlackenbadoberfläche in beiden Räumen gleich hoch. So ist der Bleibadspiegel durch
die Linie 17 angezeigt, während der maximale Schlackenbad— spiegel durch die Linie 18 und der minimale ScAlackenbade
spiegel durch die Linie 19 angezeigt sind. Die gekühlte Trennwand 16 verhindert die Vermischung von Gasen der Oxydationsund
Reduktionszone und sie ermöglicht, daß in diesen beiden
809810/0038
Zonen eine voneinander unabhängige Atmosphäre aufrechterhalten werden kann. In das Schmelz- beziehungsweise Schlackenbad des
elektrothermischen Absetzherdes 13 sind von oben drei Elektroden
20a, 20b und 20c eingetaucht. Diejenigen Wandungsteile der Ofenanlage, welche mit dem Schlackenbad in Berührung kommen,
sind mit wassergekühlten, mit Kühlkanälen versehenen Kühlbalken 21, zum Beispiel Kupferplatten versehen. Die gemauerten
Wände des Schmelzschachtes 11 sind durch Kühlkanäle 22 gekühlt.
Erfindungsgemäß springt die Deckenwand 23 des gemeinsamen Ofengehäuses
10 im Bereich der Trennwand 16 zwischen den beiden kommunizierend miteinander verbundenen Räumen nach unten in
Richtung zum Gehäuseboden 24 vor. Von diesem Vorsprung 25 die* ser Gehäusedeckenwand 23 erstreckt sich die Trennwand 16 soweit
nach unten, daß sie mit ihrer Unterkante in das Schmelzbeziehungsweise Schlackenbad eintaucht. Die gekühlte Trennwand
16 ist daher nur sehr kurz und dementsprechend ist die Kühlfläche möglichst gering, wodurch sich niedrigere Wärmeverluste
und damit geringere spezifische Energieverbräuche sowohl beim Schmelzaggregat 11 als auch beim Absetzherd 13 ergeben,
verglichen mit einer pyrometallurgisehen Ofenanlage mit
gleichen Daten wie Durchsatz, Schmelzschachtdurchmesser, Schmelzbadfläche, Schmelzbadhöhe und dergleichen, welche die
erfindungsgemäßen konstruktiven Merkmale nicht aufweist. Bei der erfindungsgemäßen Ofenanlage ist die Fläche an metallischen
809810/GÖ3S
-JK-
Kühlplatten möglichst gering gehalten; der spezifische Wärme-
durchfluß (zum Beispiel in kcal/m Stunde) durch Kühlplatten ist nämlich 70 % größer als durch gemauerte gekühlte Wände.
Im gemeinsamen Ofengehäuse 10 sind an einer Seite der Trennwand 16 der Schmelzschacht 11 und daneben quer zur Längserstreckung
des Absetzherdes 13 der Abgasschacht 12 angeordnet· Der Schmelzschacht und der Abgasschacht sind also durch zwei
mit Abstand voneinander entfernten Wänden voneinander getrennt. Der vertikale Schmelzschacht 11 hat vorzugsweise einen
idealen runden Querschnitt.
Fig. 4 zeigt in Draufsicht eine Zwillings-Ofenanlage, bei der erfindungsgemäß an beiden Seiten eines zentralen, gemeinsamen
Abgasschkchtes 26 je ein Schmelzschacht 27 und 28 angeschlossen ist und unterhalb der beiden Schmelzschächte ein gemeinsamer
Schmelzesammeiraum angeordnet ist, der unter der in das Schmelzbad
eintauchenden Trennwand 16 hindurch mit einem gemeinsamen Absetzherd 29 kommunizierend verbunden ist, welcher mit sechs
Elektroden 30 a bis 30 f ausgerüstet ist.
In der in der Anlage beigefügten Tabelle werden die spezifischen Energieverbräuche, nämlich zugeführte Elektroenergie
zum Absetzherd und zugeführter Verbrennungskoks und Sauerstoff zum Schmelzschacht der erfindungsgemäßen Ofenanlage mit
809810/0038
den entsprechenden Werten der aus der DT-AS 2 038 227 bekannten Ofenanlage miteinander verglichen bei gleichen Ofendaten wie
Schmelzbadfläche wie Schmelzbadhöhe, Schmelzschachtdurchmesser und so weiter und zwar als Variante I für eine zweili«*nige
Anlage mit zwei mal 80.000 Jahrestonnen Rohbleierzeugung und als Variante II für eine einlinige, der Fig. 4 entsprechende Ofenanlage
mit einmal 160.000 Jahrestonnen Rohbleierzeugung. Nach dieser Tabelle ergeben sich folgende erhebliche Einsparungen
der erfindungsgemäßen pyrometallurgischen Ofenanlage gegenüber der bekannten Ofenanlage.
Variante I
2 χ 80.000 Jahrestonnen Rohblei
1 χ 160.000 Jahrestonnen Rohblei
Einsparungen! | 10,5 % | 20,6 | % |
Elektroenergie | 100 % | 100 | % |
Heizkoks | 6 % | 6 | % |
Sauerstoff | 13 % | keine | Angaben |
Investitionskosten | |||
Tabelle, Patentansprüche
- 10 -
809810/0036
Variante I
Verbrauch
Elektroenergie
spez.
jährlich
jährlich
KWh/t* ( KWh/a χ 1<X
DM/a χ 10
Variante Il
Jahrestonnen-Rohblei
2 χ 80.000 / 2 Linien χ 160,000 / 1 Linie
Konstruktion
DT-AS 2038227
5Q2
128 7,7
Erfindung
449 114,5 6,9
Differenz
53 13,5 0,8 DT-AS
2038227
2038227
437
111,1
6,7
111,1
6,7
Erfindung
347
88,5
5,3
88,5
5,3
Differenz
90
22,6
22,6
1,4
Bemerkungen
t* =t bezogen auf Bleiträger im Einsatzkonzentrat
DM 0,06/KWh
Verbren nu ng sk ok s
spez. kg/t* ,
jährlich kg/a χ 10*
" DM/a χ 10*
6,5 1,7 0,5
keine
ti
6,5 1,7 0,5 6,5
1,7
0,5
1,7
0,5
keine
Il
6,5 1,7 0,5
DM 270,—/t
Sauerstoff
spez.
jährlich
jährlich
kg/t 6
kg/a χ 10c DM/a χ 10°
274,9
69,9
1,7
258,4
65,9
1,6
16,5 4,0 0,1 274,9
69,9
1,7
258,4
65,9
1,6
16,1 4,0 0,1
DM 0,25/kg Sauerstoff
Betriebsersparnis
Summe
Summe
DM/a χ 10*
1,4 2,0
Investitionskosten
DM/a χ 10
18,5
16,1
keine Angaben
H 76/43
Leerseite
Claims (2)
1. Ofenanlage zur pyrometallurgischen Behandlung von feinkörnigen Erzkonzentraten mit einem Schwebeschmelzreaktor, in
den das Einsatzgut zusammen mit einem sauerstoffreichen Gas eingeführt und während des Schwebens geröstet und geschmolzen
wird, mit einem Abgasschacht zum Abzug von Gas und Staub und mit einem zum Sammeln der Schmelze dienenden Sammelraum, der
unter einer senkrecht von oben in das Schmelzbad eintauchenden Trennwand hindurch mit einem Absetzherd zur Weiterbehandlung
der Schmelze und Entfernung der Schlacke kommunizierend verbunden ist, wobei der Schmelzesammeiraum und der Absetzherd
in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckenwand
(23) des gemeinsamen Ofengehäuses (1O) im Bereich der Trennwand (16) zwischen den beiden kommunizierend miteinander
verbundenen Räumen nach unten in Richtung zum Gehäuseboden (24) vorspringt und daß sich vom Vorsprung (25) der Gehäusedeckenwand
(23) die Trennwand (16) nach unten erstreckt.
2. Ofenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
im geraeinsamen Gehäuse (10) an einer Seite der Trennwand (16) der Schwebegasreaktor (11) und daneben quer zur Längserstreckung
des Absetzherdes (13) der Abgasschacht (12) angeordnet sind, wobei der Schwebeschmelzreaktor, zum Beispiel
vertikale Schmelzschacht, und der Abgasschacht durch mindestens
eine Wand voneinander getrennt sind·
- 12 -
809810/003B
ORiGiNAL INSPECTED
3· Ofenanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der vertikale Schmelzschacht (11) einen runden Querschnitt aufweist.
4, Ofenanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Zwillingsofenanlage an beiden Seiten eines zentralen, gemeinsamen AbgasSchachtes (26) je
ein Schmelzschacht (27, 28) angeschlossen ist und daß unterhalb der beiden Schmelzschächte ein gemeinsamer Schmelzesammelraum
angeordnet ist, der unter der in das Schmelzbad eintauchenden Trennwand (16) hindurch mit einem gemeinsamen Absetzherd
(29) kommunizierend verbunden ist.
809810/0038
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2638132A DE2638132C2 (de) | 1976-08-25 | 1976-08-25 | Ofenanlage zur pyrometallurgischen Behandlung von feinkörnigen Erzkonzentraten |
CA284,943A CA1086498A (en) | 1976-08-25 | 1977-08-16 | Furnace installation for the pyrometallurgical treatment of fine-grain ore concentrates |
US06/035,689 US4247087A (en) | 1976-08-25 | 1979-05-03 | Furnace installation for the pyrometallurgical treatment of fine-grained ore concentrates |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2638132A DE2638132C2 (de) | 1976-08-25 | 1976-08-25 | Ofenanlage zur pyrometallurgischen Behandlung von feinkörnigen Erzkonzentraten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2638132A1 true DE2638132A1 (de) | 1978-03-09 |
DE2638132C2 DE2638132C2 (de) | 1983-03-31 |
Family
ID=5986256
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2638132A Expired DE2638132C2 (de) | 1976-08-25 | 1976-08-25 | Ofenanlage zur pyrometallurgischen Behandlung von feinkörnigen Erzkonzentraten |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4247087A (de) |
CA (1) | CA1086498A (de) |
DE (1) | DE2638132C2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2922189C2 (de) * | 1979-05-31 | 1981-05-27 | Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln | Verfahren und Vorrichtung zur Verhütung von schmelzbaren Stoffen wie Erzkonzentrat |
DE2941225A1 (de) * | 1979-10-11 | 1981-04-23 | Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln | Verfahren und vorrichtung zur pyrometallurgischen gewinnung von kupfer |
CN102735051B (zh) * | 2011-04-01 | 2016-01-20 | 中国恩菲工程技术有限公司 | 熔化炉 |
CN106643145A (zh) * | 2016-10-28 | 2017-05-10 | 江苏省冶金设计院有限公司 | 一种燃气燃烧与电弧联合加热熔炼炉 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE495631A (de) * | 1949-05-13 | |||
US2850372A (en) * | 1954-09-22 | 1958-09-02 | Planiol Rene | Method and apparatus for continuously melting solid particles of material |
GB971729A (en) * | 1962-08-20 | 1964-10-07 | Imp Smelting Corp Ltd | Improvements in the extraction of zinc |
US3460817A (en) * | 1963-09-30 | 1969-08-12 | Geoffrey Joynt Brittingham | Furnace for continuous treatment of sulphide copper ores |
GB1182956A (en) * | 1966-11-28 | 1970-03-04 | Conzinc Riotinto Ltd | Continuous Production of Liquid Steel Using Arc Furnaces. |
US3555164A (en) * | 1967-02-17 | 1971-01-12 | Vladimir Nikolaevich Kostin | Method of processing ores and concentrates containing rare metals and a unit for effecting said method |
DE2038227C3 (de) * | 1970-07-31 | 1973-06-20 | Vni Gornometallurgitscheskij I | Verfahren zur Aufbereitung von Erzen und Konzentraten |
US4027863A (en) * | 1976-07-23 | 1977-06-07 | Outokumpu Oy | Suspension smelting furnace for finely-divided sulfide and/or oxidic ores or concentrates |
-
1976
- 1976-08-25 DE DE2638132A patent/DE2638132C2/de not_active Expired
-
1977
- 1977-08-16 CA CA284,943A patent/CA1086498A/en not_active Expired
-
1979
- 1979-05-03 US US06/035,689 patent/US4247087A/en not_active Expired - Lifetime
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1086498A (en) | 1980-09-30 |
DE2638132C2 (de) | 1983-03-31 |
US4247087A (en) | 1981-01-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2735808C2 (de) | Vorrichtung zum Schmelzen und Raffinieren von verunreinigtem Kupfer | |
DE19505339C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Suspensionsschmelzen | |
DE2638132C2 (de) | Ofenanlage zur pyrometallurgischen Behandlung von feinkörnigen Erzkonzentraten | |
DE1483154B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren fuer das kontinuierliche Schmelzen von Kupferkonzentraten im Gleichstrom und ihre Umwandlung in metallisches Kupfer | |
DE2539355C3 (de) | Glasschmelzofen mit einem zusammenhängenden Schmelz- und Läuterteil | |
EP0045531B1 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen direkten Schmelzen von metallischem Blei aus sulfidischen Bleikonzentraten | |
DE3920522A1 (de) | Aggregat zur gewinnung von metallischem blei aus sulfidischen bleikonzentraten | |
DE2942121A1 (de) | Ofenanlage, insbesondere zum schmelzen von erzkonzentrat | |
DE2915771A1 (de) | Schacht zur waermebehandlung von gut, zum beispiel zum schmelzen von erzkonzentrat | |
DE1608420A1 (de) | Verfahren und Einrichtung fuer die fortlaufende Entschlackung von Elektro- und Flammoefen,die mit einem tiefen Schlackenbecken betrieben werden | |
DE1558749B2 (de) | Anlage zum roesten, schmelzen und sublimieren von nichteisenmetalle enthaltenden erzen oder konzentraten | |
DE282162C (de) | ||
DD294238A5 (de) | Glasschmelzverfahren | |
DE69400804T2 (de) | Verfahren zur rückgewinnung von zink | |
DE397231C (de) | Behandlung komplexer Erze zwecks Trennung von Kupfer, Blei, Zink und anderen Metallen von Antimon und Arsen | |
DE1758084C2 (de) | Schmelzofen für die Gewinnung von Nichteisenmetallen | |
DE490025C (de) | Lichtbogenwiderstandsofen | |
DE1916018C3 (de) | Gasgefeuerter Kupolofen | |
DE654528C (de) | Verfahren zur Entfernung von Arsen, Antimon und/oder Zinn aus Blei | |
DE1965187C3 (de) | Zyklonofenanlage zur Verhüttung von Erzen | |
DE2812869A1 (de) | Verfahren zum suspensionsschmelzen von sulfidkonzentrat | |
DE3525160A1 (de) | Pyrometallurgische ofenanlage zur verhuettung von schmelzbaren stoffen wie erzkonzentrat | |
DE2349243A1 (de) | Schmelzofen | |
DE1533442C (de) | Elektrothermischer Reduktionsofen für Erze und oxydische bzw. oxydierte Verbindungen | |
AT18738B (de) | Elektrischer Schmelzofen. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |