DE2637925A1 - Verfahren und vorrichtung zur abscheidung von schwefelwasserstoff und stickoxiden aus gasen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur abscheidung von schwefelwasserstoff und stickoxiden aus gasen

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DE2637925A1
DE2637925A1 DE19762637925 DE2637925A DE2637925A1 DE 2637925 A1 DE2637925 A1 DE 2637925A1 DE 19762637925 DE19762637925 DE 19762637925 DE 2637925 A DE2637925 A DE 2637925A DE 2637925 A1 DE2637925 A1 DE 2637925A1
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William H Powlesland
James W Smith
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    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • B01D53/46Removing components of defined structure
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01D53/52Hydrogen sulfide
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Description

"Verfahren und Vorrichtung zur Abscheidung von Schwefelwasserstoff und Stickoxiden aus Gasen"
Es ist bekannt, daß man Schwefelwasserstoff aus Gasen in Gegenwart einer geringen Sauerstoffmenge oder SOp entfernen kann, indem man das Gas mit wasserhaltigem Eisenoxiden in Berührung bringt. Die Oxidation des Schwefelwasserstoffs wird an katalytischen Flächen, insbesondere silikatischen, wie Glaswolle oder Kieselgel begünstigt. Die Reaktionsprodukte sind Schwefel, Stickstoff und Wasser. Für die Reaktion ist Wasser offensichtlich erforderlich, trotzdem es a.n der Reaktion selbst nicht teilnimmt.
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- 2 — ORIGINAL hMSPECTEO
Hack einem bekannten Verfahren wird das zu reinigende Gas durch eine Reihe von Kammern geführt, die mit hoch reaktivem wasserhaltigem Eisenoxid und Sägespänen oder Holzwolle gefüllt sind. Nach einer gewissen Zeit hat sich Schwefel auf dem Eisenoxid niedergeschlagen und dieses teilweise in Eisensulfid umgesetzt. Die Kammern werden dann mit Luft zur Regenerierung des Katalysators "behandelt, also um Eisensulfid rückzuoxidieren unter gleichzeitiger Freisetzung von Schwefel. Wenn der Gesamtschwefelanteil auf 50 Ms 60$ gestiegen ist, muß die Kammerfüllung verworfen werden oder es wird der Schwefel mit einem Lösungsmittel extrahiert.
Die in Frage kommenden Reaktionen sind alle exotherm, so daß durch die Anwendung von Holzspänen für die Reaktionsbedingungen bestimmte Begrenzungen bestehen. Auch ist es nachteiligt, daß man von Zeit zu Zeit die ganze Masse an Eisenoxid und Holzspänen wegen des hohen Schwefelgehalts austragen muß oder man muß in aufwändiger Betriebsweise den Schwefel extrahieren.
Man hat auch schon bereits Hämatit in nicht-hydratisierter Form angewandt,, jedoch treten da die gleichen Probleme auf wie mit hydra/siertem Eisenoxid. Die Reaktionen sind ja die gleichen und damit auch, exotherm. Auch bleibt das Problem des zunehmenden Schwefelgehalts weiter bestehen«
Aufgabe der Erfindung ist nun ein Verfahren und eine
Vorrichtung, in der obige Reaktionen ablaufen können.zur
en. '
kontinuierlich/Entfernung von Schwefelwasserstoff und/oder Stickoxiden aus Industrieabgasen.
Wird ein schwefelwasserstoffhaltiges Gas ohne daß Sauerstoff vorhanden ist über ein Bett aus Fe2O, geleite so findet folgende Reaktion statt:
— 3 — 7098 13/0938
3 HS + Fe2O5 = Pe2S3 + 3 H2O + 14.800 cal (1)
Ea wird angenommen, daß "bei tieferen Temperaturen wasserhaltiges Eisenoxid schneller reagiert als wasserfreies, woraus verständlich wird, daß ma.n bisher hydratisiertes Eisenoxid anwandte.
Um nun das Eisensulfid wieder zu regenerieren, muß also ein sa.uerstoffhaltiges Gas durchgeleitet werden:
Fe2S + 1,5 O2 = Fe2O5'+ 3 S + 144.000 cal (2)
Dabei bildet sich Schwefel, der sich auf den Feststoffen ablagert.
Bei höheren Temperaturen läuft die Umsetzung von Eisensulfid mit Sauerstoff bis zum Schwefeldioxid:
Fe2S3 + 4,5 O2 = Fe2O3 + 3 SO2 + 34.700 cal (3)
Enthält nun das Gas sowohl Sauerstoff als auch Schwielwasserstoff und wird über ein Bett aus Fe3O3 geleitet, so laufen wohl die Reaktionen (1) und (2) gleichzeitig ab und das Eisenoxid ka.nn als Katalysator angesehen werden:
2H2S + O2 = 2H2O + 2 S + 106.520 cal . . (4)
Im Labormaßstab führt diese Reaktion nicht zum Ziel, weil keine ausreichende Reaktionszeit erreicht wird. Es wäre daher anzunehmen, daß in der Industrie, wenn die Gase Sauerstoff und Schwefelwasserstoff enthalten, nicht ausreichend gereinigt würde . Enthält jedoch ein Abgas etwas
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-Jr-
SO2, so findet am Eisenoxidbett folgende Reaktion statt: 2 H2S + SO2 = 2 H2O + 3 S + 46.230 cal (5)
Sind in dem zu reinigenden Gas sowohl Sauerstoff als auch. Schwefeldioxid vorhanden, so ist anzunehmen, daß der Schwefelwasserstoff bevorzugt mit Schwefeldioxid und nicht mit Sauerstoff reagiert. Aber auch die Reaktion (5) läuft im Labora.toriumsmaßsta.b langsam und läßt erwarten, daß sie für die Reinigung von industriellen Abgasen mit hohen Strömungsgeschwindigkeiten ungeeignet ist.
Trotz dieser negativen Erfahrungen im Laboratorium zeigte ein Versuch zur Reinigung von Industriea.bgasen aus der Schlackenwollenherstellung eine gute Reinigungswirkung sowohl gegenüber Schwefelwasserstoff als auch Stickoxiden bei Durchgang des Abgases durch eine Masse aus porösen Hämatitpellets, wenn diese von dem sich auf der Oberfläche abscheidenden Schwefel befreit und wieder in die Gaskammer rückgeführt werden.
Kurze Zeit den Abgasen dieses Produktsionsbetriebes ausgesetzte poröse Hämatitpellets ergaben, daß sili.ca.tische Stäube aus der Mineralwolleerzeugung sich auf den Hämatitpellets abgeschieden hatten und daß sich eine beträchtliche Menge an Schwefel am silicatischen Material und a.m Hämatit niederschlug. Es zeigte sich, auch, bei großtechnischen Verfahren, daß bei höheren Temperaturen auch SOp abgeschieden wird. Es wird abgenommen, daß gleichzeitig bei -der Gasreinigung für die Schlackenwolleerzeugung mehrere Reaktionen ablaufen einschließlich, der oben erwähn ten Reaktion (4) und (5) und folgende Reaktion: ·
2 NO + 2 H2S = 2 H2O + 2 S + N2 (6)
silicatischer
Katalysator . .
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Es wurde noch nicht festgestellt, in welchem Ausmaß Hämatitpellets .zur Entfernung von Schwefelwasserstoff beitragen. Auch konnte noch nicht festgestellt werden, wie die einzelnen Gleichungen durch Temperaturänderungen verschoben werden könnnen.
Es ist jedoch offensichtlich, daß die porösen Hämatitpellets ein Substrat für das aili.catische feinteilige Material aus den Abgasen darstellt und dieses siliaatische Material ala Katalysator für die Reaktion (6) wirkt unter Entfernung, sowohl von Schwefelwasserstoff als auch von Stickoxiden aus den Abgasen. Darüberhinaus wirken die porösen Hämatitpellets auch hinsichtlich der Entfernung von Schwefelwasserstoff in Gegenwart von Sauerstoff nach der Reaktionsgleichung (4)j die eine Kombination der Reaktionsgleichungen (1) und (2) ist.
Für das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich eine Vorrichtung, die in den folgenden Figuren näher erläutert wird.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Ansicht einer zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeigneten Vorrichtung, während
Fig. 2 eine horizontaler Schnitt entlang 2-2 aus Fig.1 ist. ' _ ·
Die Vorrichtung 10 besteht aus einem Reaktor 12 mit einem im wesentlichen zylindrischen Teil 14» einem oberen konischen Teil 15 und einem unteren konischen Teil 16, die alle zusammen eine Reaktionszone bilden, indie .über Leitung 18 die Zuführung des Trägermaterials und über Leitung 20 deren Abührung erfolgt.
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Durch den Austragmechanismus 22 läßt sich die Geschwindigkeit einstellen, mit der die Katalysatorkörper die Reaktionszone durchwandern und ausgetragen werden. Um den unteren Bereich des zylindrischen Teils 14 des Reaktors 12 befindet sich ein Ra.um 24 mit einer Eintrittsöffnung 25. In diesem Bereich ist die Reaktorwa.nd mit einer Vielzahl von im Abstand angeordneten Öffnungen
Teil versehen. Aus dem zylindrischen Γ4 des Reaktors führt oben die Leitung 28 ab, die die Verbindung mit der Ansaugseite eines Gebläses 30 bildet. Das über 28/30 abgesa.ugte und gereinigte Gas tritt bei 32 aus.
Bevor auf die Regenerierung der Katalysatorkörper eingegangen wird, erscheint es angebracht, dieses bevorzugte Material näher zu erläutern. Es ha.ndelt sich dabei um eine Masse aus Hämatitpellets, vorzugsweise porös, in denen das ΈβρΟ-ζ in der wasserfreien Form vorliegt. Poröse Hämatitpellets werden durch Anreicherung von Eisenerzen wie Hämatit, Magnetit oder Schwefelkiese hergestellt, indem diese fein gemahlen und von der Gangart befreit werden. Das Konzentrat wird dann pelletisiert durch entsprechende Verarbeitung einer dicken Paste, enthaltend etwa 10$ Wasser, in einer Trommel und Brennen dieser grünen Pellets in einem Rotierofen, Schachtofen oder Sinterherd auf gleichmäßige Hämatitkugeln. Diese sind porös und können einen Durchmesser von etwa 9,5 bis 15 > 9 mm ha.ben. Sie sind so hart, daß sie nicht brechen bei der· Ha.ndha.bung und im wesentlichen frei von TJnterkorn sind.
Werden die Pellets so in die Reaktionszone eingeführt, daß die Betthöhe bis etwa zu der unterbrochenen Linie reicht, so wird ihnen entgegengeführt das etwas Sauerstoff enthaltende Abgas, welches über die Öffnungen 26 eintritt und über 28 abgeführt wird. Der sich bei der Reaktion bildende Schwefel scheidet sich a.ls dünne Schicht auf den Pellets ab. Es ist anzunehmen, daß innerhalb des Betts
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aus porösen Hämatitpellets, in dem der Hämatit als Katalysator für die Umwandlung von Schwefelwasserstoff und Sauerstoff zu Wasser und Schwefel wirksam ist, abläuft.
Wie oben bereits erwähnt muß von den Hämatitpellets der Schwefel wieder entfernt werden. Die aus dem Reaktionsraum austretenden Pellets gelangen über die Austragleitung 20 in eine Kugelmühle 36» die im allgemeinen über ihre horizontale Achse drehbar ist. Darin schleifen die einzelnen Pellets aneinander die Schwefelschicht ab. Der feine Schwefelstaub wird zusammen m:t feinem silicatischen Material, welches an der Eisenoxidoberfläche haftet, und einem geringen Abrieb an Eisenoxid sowie Eisensulfid, welches sich als Zwischenstufe bei der Reaktion (4) bilden kann, entfernt. Der Kugelmühle 36 wird über 38 Druckluft zugeführt. Mit Hilfe der Druckluft wird aus der Kugelmühle 36 Schwefel und anderer Abrieb über 40 ausgetragen und gelangen z.B. auf ein Förderband 42.
Nach einer gewissen Mahlzeit werden die regenerierten Pellets auf einem Rüttelsieb 44 (horizontaler Zylindermantel) von restlichem Schwefel und Abrieb befreit und gelangen in die Rückleitung 46. Hier werden a.uch die durch wiederholten Gebrauch im Reaktor abgeriebenen Pellets abgetrennt und finden sich dann zusammen mit dem abgeriebenen Schwefel-und sonstigem Abrieb auf dem Förderband
Die Rückführleitung 46 mündet unten in ein Becherwerk 48, in dem die Pellets wieder auf die Aufgabeleitung 18 angehoben werden. Dem Becherwerk 48 können auch frische Pellets aus dem Vorratsgefäß 50 über die Leitung 52 zugeführt werden, um das Volumen der im System befindlichen KatalysatorpelHßbs aufrecht zu erhalten.·
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Das Schwingsieb 44 ist nicht unbedingt erforderlich, da die Kugelmühle 36 sowohl den Abrieb der Abscheidungen von den Pelleta als a.uch deren Trennung von ihnen bewirkt. Andererseits kann man zwar ein Rüttelsieb 44, jedoch keine Mühle 36 anwenden, da auch das Rüttelsieb zu einer Entfernung des Schwefels von den Pellets führt.
Die Pellets können kontinuierlich oder von Zeit zu Zeit in den Reaktor eingeführt und aus diesem ausgetragen werden. Man kann zwar kontinuierlich arbeiten, jedoch wird can in der Pra.xis häufig nur einmal am Tag Pellets zu- und abführen für einen teilweisen Ersatz. Die Regenerierung der Pellets kann mit dem Betrieb der Vorrichtung kontinuierlich laufen oder auch nur eine gewisse Zeit in Betrieb sein. Unabhängig von dem Kreislauf der Pellets kann das Gas kontinuierlich zugeführt werden.
Die Öffnungen 2 6 aus dem Raum 24 können Düsen oder ähnliche Ausführungsformen sein.
Es ist auch nicht erforderlich, poröse Hämatitpellets anzuwenden, trotzdem dies bevorzugt wird. Das Verfahren läßt sich auch mit stückigem Hämatit oder einer entsprechenden Kornfraktion durchführen. Anstelle der Druckluft kann man auch Wasser oder eine a.ndere Flüssigkeit einspritzen, um Schwefel und- Abrieb a.us der Kugelmühle auszutragen. Anstelle der Kugelmühle und dem Rüttelsieb kann man auch einen Waschtrog bzw. einen Windschichter anwenden.
- Patentansprüche -
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Claims (3)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Entfernung von Schwefelwasserstoff und Stickoxiden a.us Abgasen, die gegebenenfalls Sauerstoff und/oder Schwefeldioxid enthalten und im Gegenstrom zu einem katalytisch wirksamen Schüttgut geführt werden, dadurch gekennzeichnet , daß man ein mit feinem silicatischem Material überzogenes Schüttgut anwendet, den sich bei der Reaktion dara.uf abscheidenden Schwefel zur Regenerierung a.breibt und das regenerierte Schüttgut wieder rückführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß man als Schüttgut poröse Hämatitpellets verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß ma.n das silic.atische Material mit Hilfe der zu reinigenden Gase .a.uf dem Schüttgut niederschlägt.
4-, Vorrichtung zur Durchführung dea erfindungsgemäßen Verfahrens, gekennzeichnet durch einen Reaktor zur Aufnahme des Schüttguts,einer oberen, Zuführung für regeneriertes Schüttgut, einer unteren Abführung für mit Schwefel bela.denem Schüttgut, einer oberen Abführung von gereinigtem Gas und einer unteren Zuführung für das
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Gas sowie eine Mühle und/oder ein Schwingsieb zur Regenerierung des Schüttgutes und Abtrennung des abgeschiedenen Schwefels und Abriebs sowie einer Rückführung des regenerierten Schüttguts in den Reaktor.
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DE19762637925 1975-08-29 1976-08-23 Verfahren und vorrichtung zur abscheidung von schwefelwasserstoff und stickoxiden aus gasen Pending DE2637925A1 (de)

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