DE2637681A1 - Geraet zur ueberwachung des flusses einer regelmaessig oder unregelmaessig zustroemenden oder abstroemenden fluessigkeit - Google Patents

Geraet zur ueberwachung des flusses einer regelmaessig oder unregelmaessig zustroemenden oder abstroemenden fluessigkeit

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DE2637681A1 DE19762637681 DE2637681A DE2637681A1 DE 2637681 A1 DE2637681 A1 DE 2637681A1 DE 19762637681 DE19762637681 DE 19762637681 DE 2637681 A DE2637681 A DE 2637681A DE 2637681 A1 DE2637681 A1 DE 2637681A1
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Description

  • Gerät zur Überwachung des Plusses einer regelmäßig
  • oder unregelmäßig zuströmenden oder abströmenden Flüssigkeit.
  • Geräte und Verfahren zur Überwachung des Flusses einer kontinuierlich oder in Intervallen zuströmenden oder abströmenden Flüssigkeit sind seit langem bekannt. So wird bei einem Wassermesser die kinetische., Energie der zuströmenden Flüssigkeit ausgenutzt, qin in dem flüssigkeitsstrom stehendes Flügalrad in Umdrehung zu versetzen. Dieser Flüsaigkeitsstrom läßt sich aber auch mittels eines in diesen hineinragenden Staurohres überwachen, wobei dann die Höhe der durch die kinetische Energie in dem Staurohr bewirkten Flüssigkeitesäule zu messen ist. Auch sind bereits eine Yielzahl Geräte zur Dosierung vorbestimmter, gegebenenfalls abzufüllender Flüsstgkeitsmengen bekannt.
  • Ein besonderes Problem bei der Überwachung des Flusses einer zuströmenden oder abströmenden Flüssigkeit besteht dann, wenn diese Flüssigkeit völlig unregelmäßig, beispielsweise in Tropfenforn von einem Erzeuger abströmt oder einem Verbraucher zuströmt und es dann wesentlich darauf ankommt, daß entweder eine Mindestmenge oder eine Höchstmenge an Flüssigkeit erzeugt oder verbraucht wird.
  • Der vorliegenden erfindung lag die Aufgabe zu Grunde, ein zur Durchführung der Uberwachung des Flusses einer regelmäßig oder unregelmäßig zuströmenden oder abströmenden Flüssigkeit geeignetes Gerät zu schaffen, das sich einerseits durch eine sehr genaue Arbeitsweise auszeichnet, andererseits aber billig hergestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Heßkammer, die der vorübergehenden Aufnahme der Flüssigkeit dient und einerseits eine obere Zuflußöffnung und andererseite eine gegebenenfalls absperrbare untere Abflußöffnung ausweis, wobei der Meßkammer ein auf die Höhe der Flüssigkeitssäule ansprechender, vorzugaweise an ein Überwachungsgerät angeschlossener Sensor sugeordnet ist. Dieser Sensor erzeugt bei dem Erreichen oder des Überschreiten eines vorbestimmten oberen Flüssigkeitsstandes ein diesen Zustand kenmzeichnedes Regel- Signal, od. dgl. 7 das eine Aktion zur Polige hat, wie beispielsweise einen Alarm, einen Rgel- oder Steuervorgang, einen Zähl- oder Registriervorgang und/oder das Öffnen oder Schließen eines die Abflußöffnung der Meßkammer absperrenden Ventiles.
  • Soll beispielsweise der Zufluß einer Flüssigkeit überwacht werden, so dauert das das Öffnen oder das Schließen des Ventiles auslösende Signal so lang an, bis die Flüssigkeit mindestens auf einen vorbestimmten unteren Flüssigkeitsstand abgesunken ist. Sobald dieser untere Flüssigkeitsstand erreicht oder unterschritten worden ist, erzeugt der Sensor ein diesen neuen Zustand kennzeichendes Signal, das das Schliessen des Neßkammerventiles bewirkt und so lange andauert, bis die Flüssigkeit wieder auf den zuvor schon erwähnten oberen Flüssigkeitsstand angestiegen ist oder denselben sogar überschreitet. Nach dem Erreichen dieses oberen Flüssigkeitsstandes wiederholt sich sodann der zuvor beschriebene Vorgang. Diese von dem Sensor erzeugten Signale können an das gegebenenfalls vorgesehene, mit dem Sensor zusammenwirkende Überwachungsgerät weitergeleitet und in diesem verarbeitet werden, das beispielsweise einen Alarm ausübt, wenn innerhalb einer vorbestimmten und wählbaren Zeitspanne eine ebenfalls vorbestimmte und wählbare Häufigkeit der von dem Sensor erzeugten Signale unterschritten oder überschritten wird. Insbesondere die Meßkammer läßt sich sehr einfach und billig herstellen, insbesondere auch als Wegwerfeinheit beispielsweise für den medizinischen Sektor.
  • Was nun den der Meßkammer zugeordneten Sensor betrifft, so ist dieser zweckmäßig als ein auf den hydrostatischen Druck der in der Meßkammer stehenden Flüssigkeitssäule ansprechendes Organ, insbesondere als Membrandruckschalter oder als Endschalter, ausgebildet. Es ist auch möglich, als Sensor einen von der Flüssigkeit getragenen Schwimmer vorzusehen, der mit mindestens einer in einer vorgegebenen Höhe angeordneten Lichtschranke zusammenwirkt. ebenso kann in einer vorgegebenen Höhe als Sensor auch ein Elektrodenpaar angeordnet sein, dessen Elektroden beispielsweise in die Meßkammer hineinragen. Als Sensor kann auch ein im Inneren der Meßkammer angeordneter elektrischer Heißleiter dienen. Ferner besteht die Möglichkeit, als Sensor einen lichtempfindlichen Empfänger zu benutzen, der auf die von der Höhe der Flüssigkeitssäule abhängige Intensität eines diese Flüssigkeitssäule durchdringenden lichtstrahls anspricht0 Ist als Sensor ein auf den hydro.tatisohen Druok der jeweiligen Flttssigkeitssäule ansprechendes Organ vorgesehen, so ist es von besonderem Vorteil, wenn in der Wandung der Meßkammer eine durch eine flüssigkeitsdichte Membran abgedeckte Öffnung eingebracht und hinter dieser Membran das besagte Organ, beispielsweise ein Membrandruckschalter oder ein Endschalter, angeordnet ist.
  • Vieiterhin ist es zweckmäßig, wenn zwischen dem Flüssigkeitszufluß und der im oberen Teil der Meßkammer befindlichen Einflußöffnung ein m it einem Abfluß in Verbindung stehender Überlauf vorgesehen ist.
  • Was dagegen das die im unteren gebil der Meßkammer befindliche Abflußöffnung absperrende Ventil betrifft, so ist dieses zweckmäßigerweise elektromagnetisch in Abhängigkeit des von dem Sensor erzeugten Signales steuerbar.
  • Bei einer, insbesondere als Wegwerfeinheit geeigneten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes ist die Meßkammer in einem vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Gehäuse angeordnet. Benachbart zu dieser Meßkammer befindet sich ein mit einem Abflußstutzen verbundener I}berlaufkanal, in den auch die in der Wandung der Meßkammer angeordnete und durch das besagte Ventil absperrbare Abflußöffnung mündet.
  • Gerade bei einer solchen Wegwerfeinheit ist es von Vorteil, wenn der Kopf des Sensors, insbesondere die Kappe des Membrandruckschalters, sowie auch der Elektromagnet derart leicht von dem Gehäuse lösbar sind, daß lediglich das Gehäuse nach dem-Gebrauch.wegzuwer£en ist, die Kappe des Membrandruoksohalters, der Elektromagnt sowie das zugehörige Überwachungsgerät dagegen wiederholt verwendet werden können.
  • Schließlich besteht auch noch die Möglichkeit, daß das Gehäuse in einen Abflußstutzen ausläuft und an diesem ein die überwachte und übergelaufene Flüssigkeit auffangender Behälter, beispielsweise ein Beutel od. dgl., zu befestigen ist.
  • Weitere Merkmale dieses erfindungsgemäßen Gerätes ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer beispielsweisen Ausführungsform desselben sowie zugehöriger Varianten.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt des Gerätes, und Fig. 2 bis 6 schematische Darstellungen zugehöriger Varianten.
  • Das in der Fig. 1 im iängsschnitt dargestellte Gerät weist ein säulenartiges, beispielsweise zylindrisches Gehäuse 1 auf, dessen oben offenes Oberteil 2 durch eine von diesem lösbare Kappe 3 abgedeckt ist. An dieser Kappe 3 ist ein mit 4 bezeichneter Entlüftungsstutzen sowie ein als Anschluß für einen nicht besonders dargestellten Schlauch dienender Rohrstutzen 5 angeformt, der in den Gehäuseoberteil 2 hineinragt. An der dem Entlüftungsstutzen 4 gegenilberliegenden Seite des Gehäusebodens 6 ist ein mit 7 bezeichneter Abflußetutzen angeformt, an dem gegebenenfalls ein die überwachte oder auch die überfli.ßende Flüssigkeit auffangender, nicht besonders dargestellter Behälter befestigt werden kann.
  • Wie sich weiter aus der Fig. 1 ergibt, ist der Innenraum des Gehäuses 1 durch eine mit 8 bezeichnete Trennwand in eine unterhalb des Rohrstutzens 5 befindliche Meßkammer 9 und eine oberhalb des Abflußstutzens 7 befindliche Aelaufkammer 10 unterteilt. Durch diese Anordnung der Meßkammer 9 unterhalbdea Rohrstutzens 5 ist es gewährleistet, daß die in das Gehäuse eintretende Flüssigkeit ohne Verluste in die Meßkammer gelangen kann. Im unteren Bereich der Trennwand 8 befindet sich eine Durchflußöffnung 11, die durch das Dichtelement 12 eines elektromagnetisch zu betätigenden Ventiles 13 absperrbar ist. Dieses Dichtelement 12 ist an dem freien Ende eines mit 14 bezeichneten Ventilstößels angeordnet* der durch eine in der Außenwand 15 des Gehäuses 1 eingearbeitete ffnung 16 hindurchragt und in dem zentrischen Lager 17 einer dieee Öffnung 16 flüssigkeitsdicht abdeckenden, aus einem elastischen Material bestehenden Membran 18 festgehalten ist. Diese Membran 18 ist mit ihrem Rand 19 eingeklemmt zwischen dem Außenrand der Ghäuseöffnung 16 sowie dem Rand eines mit 20 bezeichneten zylindrischen Bauteiles, der beispielsweise mittels nicht besonders dargestellter Schrauben od. dgl. an dem Gehäuse 1 befestigt ist. In diesem zylindrischen Bauteil 20 befindet sich eine Querwand 21, duroh die das Eußere Ende 22 des Ventilstößels 14 hindurohragt, wobei an diesem Ventilstößelende 22 eine magnetisierbare Metallplatte 23 angeordnet ist. Dieser Metallplatte 23 ist ein von außen auf den zylindrischen Bauteil 20 lösbar aufsteckbarer und über elektrische Leitungen 24 mit einem nur schematisch dargestellten Überwaohungsgerät 25 verbundener Elektromagnet 26 zugeordnet.
  • Außerdem ist auf dem zwischen der Querwand 21 und der zuvor erwähnten Membran 18 befindliohen Teil des Ventilstößels 14 eine mit 27 bezeichnete Feder angeordnet, die sich einerseits an der Querwand 21 und andererseits dem Lager 17 der Membran 18 abstützt und so einen in Richtung des Pfeiles 28 wirkenden Druck verursacht, mit dem das Diohtelement 12 an dem ihm zugekehrten Rand der Durohflußöffnung 11 anliegt.
  • Oberhalb dieser durch die Membran 18 abgedeckten Öffnung 16 ist in der Außenwandung 15 des Gehäuses 1 eine weitere, ebenfalls durch eine Membran 29 flüssigkeitsdicht abgedeckte Öffnung 30 eingearbeitet. Diese Membran 29 ist Teil eines Membrandrucksohaltere 31 dessen Gehäuse 32 ebenfalls an dem Gehäuse 1 befestigt ist. Der Rand 33 der Membran 29 ist wischen dem Außenrand der Öffnung 30 und dem Rand des Sohaltergehäuses 32 eingeklemmt. Der an dem Membranteller 34 des Membrandruoksobalters 31 angeordnete Stößel 35 wirkt in bekannter Weise auf das mit 36 bezeichnete Sprungachaltwerk das über seine drei Kontaktfahnen 37, eine auf das Gehäuse 32 des befindlichen zwischen 31 aufgesteokte Kappe 38 und zugehörige elektrische Leitungen 39 ebenfalls an das Uberwachungsgerät 25 angeschlossen ist.
  • Soll dieses erfindungsgemäße Gerät nun beispielsweise im Zusammenhang mit der Überwachung des Urinflusses eines Patienten benutzt werden, so ist ein den Urin zuführender, nicht besonders dargestellter Schlauch an den Rohrstutzen 5 anzuschließen und an dem Abflußstutzen 7 des Gehäuses 1 ein den abgeflossenen Urin auffangender, ebenfalls nicht besonders dargestellter Behälter zu befestigen. Anschließend wird bei geschlossenem Ventil 13 durch den Schlauch sowie den Rohrstutzen 5 zunächst soviel Wasser in die Meßkammer 9 eingebracht, bis dieses das untere, durch eine entsprechende Einstellung des Membrandruckschalters 31 willkürlich vorbestimmbare Niveau 40 erreicht hat, Damit ist das Gerät betriebsbereit, so daß der Schlauch jetzt mit dem bereits an den Patienten angelegten Katheter verbunden werden kann.
  • Der durch den Katheter und den Schlauch regelmäßig oder unregelmäßig abfließende Urin gelangt nunmehr als Rinnsal oder in Tropfenform in die Meßkammer 9, was ein Anwachsen der in dieser befindlichen Flüssigkeitssäule sowie auch ein entsprechendes Ansteigen des von dieser auf die Membran 29 des Membrandruckschalters 31 einwirkenden hydrostatischen Druckes zur Folge hat. Sobald die Flüssigkeitssäule auf das obere, ebenfalls durch eine entsprechende Einstellung des Membrandruokschalters 31 willkürlich vorbestimmbare Niveau 41 angewachsen ist, erfolgt ein Umschalten des Sprungschaltwerkes 36, was in dem an einem elektrischen Netz 42 angeschlossenen Überwachungsgerät 25 ein Signal beliebiger Art auslöst und über den Elektromagnet 26 ein Öffnen des Ventiles 13 bewirkt. Nach dem Öffnen dieses Ventiles 13 fließt die in der Meßkammer 9 befindliche Flüssigkeit durch die Durchflußöffnung 11 ab und gelangt über den Abflußstutzen 7 in den an diesem befestigten Behälter. Das zuvor erwähnte Signal dauert dabei entweder an oder seine Wirkung wird über in dem Überwachungsgerät 25 befindliche Bauteile weiter aufrechterhalten.
  • Sobald die Flüssigkeitssäule auf das untere Niveau 40 abgesunken ist, erfolgt ein RUckschalten des Sprungsohaltwerkes 36, wodurch in dem Überwachungsgerät ein Gegensignal ausgelöst und über den Elektromagneten 26 nunmehr ein Schließen des Ventiles 13 bewirkt wird. Das Schließen dieses Ventiles 13 führt zu einem erneuten Anwachsen der Flüssigkeitssäule, wobei der zuvor beschriebene Vorgang sodann eine Wiederholung erfährt Diese ständig auf einander folgenden, durch das wiederholte Umschalten und Rückschalten des Sprungschaltwerkes 36 bedingten Signale werden in dem Überwachungsgerät 25 fortlaufend aufgezeichnet, wobei in diesem gleichzeitig auch ein ständiger Vergleich der Füllhäufigkeit innerhalb einer beispielsweise mittels der mit 43 bezeichneten Handhaben beliebig einstellbaren Zeitspanne mit einem vorgegebenen Sollwert erfolgt. Wird dieser Sollwert nicht erreicht, so ist der Meßkammer 9 eine zu geringe Menge Urin zugeflossen, was eine durch das Überwachungsgerät 25 ausgelöste Aktion, beispielsweise einen akustischen und/oder optischen Alarm durch das über die elektrischen Leitungen 44 an dem Überwachungsgerät 25 angeschlossene Alarmgerät, zur Folge hat.
  • Gleichzeitig kann dieses zuvor behandelte Gerät auch allein im Zusammenhang mit der Überwachung des Abflusses einer Flüssigkeit, insbesondere der Überwachung der Aufnahme einer Infusionsflüssigkeit durch einen Patienten, verwendet werden.
  • In diesem Fall kommt es nun darauf an, daß die Säule der zugeströmten Flüssigkeit nicht über das vorgegebene obere Niveau 41 ansteigt, andernfalls durch das Schaltsprungwerk 36 des Membrandruckschalters 31 über das Überwsohungsgerät 25 einii Alarm ausgelöst wird. Im übrigen bleibt bei dieser Verwendung des Gerätes das elektromagnetisohe Ventil 13 geöffnet, so da4 die Infusionsflüesigkeit stetig durch die Durchflußöffnung 11 und den Abflußstutzen 7 zu dem Patienten gelangen kann.
  • Die folgenden Fig. 2 bis 6 zeigen verschiedene M9glichkeiten, wie statt des oben behandelten Membrandruokschalters 31 1 auch andere Sensoren ausgebildet sein können.
  • Gemäß der Fig. 2 ist statt des Membrandruckschalters 31 an die Meßkammer 9 ein Steigrohr 46 angeschlossen, das mit einem nicht besonders dargestellten Endschalter verbunden ist, über den bei einem vorgegebenen Wert das Sensorsignal ausgelöst wird.
  • Bei der folgenden, in der Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist in der Meßkammer 9 ein mit 47 bezeichneter SChwimmer angeordnet, der von der Slüssigkeitssäule getragen wird und mit zwei in einem Abstand übereinander angeordneten Lichtschranken 48 in der Weise zusammenwirkt, daß er den Liohtfluß in der einen oder anderen Lichtschranke 48 unterbricht, wodurch ein Sensorsignal ausgelöst wird.
  • Was die in der Fig. 4 dargestellte Ausführung des Sensors betrifft, so sind in einem Abstand übereinander an eine Stromquelle angelegte Elektrodenpaare 49 vorgesehen. Sobald die Flüssigkeitssäule zu den einander benachbarten Elektroden 49 angestiegen ist, fließt infolge der elektrischen Leitfähigkeit der Flüssigkeit ein Strom, der ein Sensorsignal auslöst, Statt derartiger Elektroden 49 kann, w ie in der Fig. 5 dargestellt ist, im Inneren der Meßkammer 9 ein mit 50 bezeichneter elektrischer Hcißleiter angeordnet sein, der im Bereich der Flüssigkeitssäule von derseipen gekühlt wird, außerhalb derselben jedoch ungekiihlt bleibt und bei einem vorgegebenen Wert das Bensorsignal herbeiführt.
  • Was schließlich die in der Fig. 6 gezeigte Möglichkeit der Ausbildung eines Sensors betrifft, so ist die Meßkammer 9 durchdrungen von einem von einer Lichtquelle 51 ausgehenden Lichtstrahl, auf dessen Intensität ein Empfänger 52 anspricht und bei einem vorgegebenen Wert das Sensorsignal bewirkt.
  • Bezugszeichenliste: 1 Gehäuse 2 Oberteil von 1 3 Kappe von 2 4 Entlüftungsstutzen 5 Rohrstutzen 6 Ge häuseboden 7 abflußstutzen 8 Trennwand 9 Meßkammer 10 Ablaufkammer 11 Durchflußöffnung 12 Dichtelement 13 elektromag. Ventil 14 Ventilstößel 15 Außenwandung von 1 16 Öffnung 17 Lager 18 Membran von 16 19 Kand von 18 20 zyldr. Bauteil 21 Querwand 22 Ende von 14 23 Metallplatte 24 elektr. Leitung 25 Überwachungsgerät 26 eltktr. Magnet 27 Feder 28 Pfeil 29 Membran 30 Öffnung 31 Membrandruckschalter 32 Gehäuse von 31 33 Rand von 29 34 Membranteller 35 Stößel von 34 36 Sprungsohaltwerk 37 Kontaktfahnen 38 Kappe von 32 39 elektr. Leitungen 40 unteres Niveau 41 oberes Niveau 42 Netz 43 Handhaben von 25 44 elektr. Leitung 45 Alarmgerät 46 Steigrohr 47 Schwimmer 48 Lichtschranken 49 Elektroden 50 Heißleiter 51 Lichtquelle 52 Empfänger L e e r s e i t e

Claims (15)

  1. ii n sp r ü c h e: 1. Gerät zur Überwachung des Flusses einer regelmäßig oder unregelmaßig zustrômenden odr abströmenden Flüssigkeit, gekennzeichnet durch eine Meßkammer (9), die der vorübergehenden aufnahme der Flüssigkeit dient und einerseits eine obere Zuflußöfrnung (5) und andererseits eine gegebenenfalls absperrbare untere Abflußöffnung (11) aufweist, wobei der Meßkammer (9) ein auf die Höhe der Flüssigkeitssäule ansprechender, ein Signal od. dgl. erzeugender Sensor (31,46, 47,49,50,52) angeordnet ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem Sensor (31,46, 47,49,50,52) erzeugte Signal eine aktion zur Folge hat, insbesondere einen Alarm, einen Regel- oder Steuervorgang, einen Zähl- oder Registrlervorgang und/oder das Offnen oder Shließeb eines die Abflußöffnung (11) der Meßkammer (9) absperrenden Ventiles (ins) bewirkt.
  3. 3. Gerät nach anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekelmzeicrmet, daß der Sensor (31,46,47,49,50,52) an ein mit ihm zusammenwirkendes Überwachungsgerät (25) angeschlossen ist.
  4. 4. Gerät nach einem oder mehreren der ansprüche 1 bis , dadurch gekennzeichnet, daß als sensor ein auf den hydrostatischen Druck der in der Meßkammer (9) stehenden Plüssigkeitssaule ansprechendes Organ, insbesondere ein Membrandruckschalter (31) oder ein Endschalter, vorgesehen ist.
  5. 5. Gert nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis , dadurch gekennzeicnnet, daß als Sensor ein von der Flüssigkeit getragener Schwimmer (47) vorgesehen ist, der mit mindestens einer in einer vorgegebenen Höhe angeordneten Lichtschranke (48) zusammenwirkt.
  6. 6. Gerät nach einen oder mehreren der Änsrnjche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, da als Sensor ein in einer vorgegebenen Höhe angeordnetes Elektrodenpaar (49) vorgesehen ist, dessen Elektroden (49) beispielsweise in die Meßkammer (9) hineinragen.
  7. 7. Gerat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Sensor ein im Inneren der Meßkammer (9) angeordneter elektrischer Heißleiter (50) vorgesehen ist.
  8. 8. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, datS als Sensor ein lichtempfindlicher Empfänger (52) vorgesehen ist, der auf die von der Höhe der Flüssigkeitssäule abhängige Intensität eines diese Flüssigkeitssäule durchdringenden Lichtstrahles anspricht.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung (15) der Meßkammer (9) eine durch eine fltissngkeitsdichte Membran (29) abgedeckte Öffnung (o) eingebracht und hinter dieser Membran das auf den durch die Membran (39) übertragenen Druck der Flüssigkeitssäule ansprechellde Organ, insbesondere der Membrandruckschalter (31) oder der Endschalter, angeordnet ist.
  10. 10. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, da zwischen dem Flüssigkeitszufluß (5) und der im oberen Teil der Meßkammer (9) befindlichen Tirflußöffnung ein mit einem Abflu@ (7) in Verbindung stehender Überlauf (10) vorgesehen ist
  11. 11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf das Ventil (13) einwirkender Elcktromagnet (26) in Abhängigkeit des von dem Sensor (31,46,47,49,50,52) erzeugten Signales steuerbar ist.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß auch der auf das Ventil (13) einwirkende Elektromagnet (26) an dem Überwachungsgerät (25) angeschlossen ist.
  13. 13. Gerät nach einem oder mehreren der ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßkammer (9) in einem vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Gehäuse (1) angeordnet ist und sich benachbart zu dieser Meßkammer (9) ein mit einem Abflußstutzen (7) verbundener Überlaufkanal (10) befindet, in den auch die in der Wandung (8) der Meßkammer (9) angeordnete und durch das Ventil (13) absperrbare Sbflußöffnung (11) mündet.
  14. 14. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Sensors, insbesondere die Kappe (38) des Membrandruckschalters (31) sowie auch der Elektromagnet (26) von dem Gehäuse (1) leicht lösbar sind.
  15. 15. Gerät nach den Ansprüchen 15 und/oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehause (1) in einen Abflußstutzen (7) ausläuft und an dessen (7) ein die überwachte und übergelaufene Flüssigkeit auffangender Behälter, beispielsweise ein Beutel od. dgl., zu befestigen ist.
DE19762637681 1976-08-20 1976-08-20 Geraet zur ueberwachung des flusses einer regelmaessig oder unregelmaessig zustroemenden oder abstroemenden fluessigkeit Pending DE2637681A1 (de)

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