DE2637445A1 - Dachpfanne - Google Patents

Dachpfanne

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Publication number
DE2637445A1
DE2637445A1 DE19762637445 DE2637445A DE2637445A1 DE 2637445 A1 DE2637445 A1 DE 2637445A1 DE 19762637445 DE19762637445 DE 19762637445 DE 2637445 A DE2637445 A DE 2637445A DE 2637445 A1 DE2637445 A1 DE 2637445A1
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DE
Germany
Prior art keywords
roof
roof tile
tile
foamed polyurethane
partially
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Withdrawn
Application number
DE19762637445
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English (en)
Inventor
Fritz Schiffer
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Individual
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Publication of DE2637445A1 publication Critical patent/DE2637445A1/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/28Roofing elements comprising two or more layers, e.g. for insulation
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/02Grooved or vaulted roofing elements
    • E04D1/04Grooved or vaulted roofing elements of ceramics, glass or concrete, with or without reinforcement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Dachpfanne
  • Die Erfindung betrifft eine neuartige Dachpfanne.
  • Dschpfannen werden aus gebrannten Materialien hergestellt und haben dementsprechend ein verhältnismäßig hohes Gewicht, was die Handhabung erschwert und die Transportkosten erhöht. Ein weiterer Nachteil der bekannten Dachpfannen ist ihre leichte Brechbarkeit, die nicht nur während des Transportes und beim Verlegen zu verhältnismäßig hohen Bruchverlusten führt, sondern auch die Begehbarkeit eines mit derartigen Dachpfannen gedeckten Daches beschränkt, denn wenn man unachtsam auf eine falsche Stelle einer verlegten Dachpfanne tritt, bricht diese Dachpfanne entzwei. Auch können Brüche durch Hagel oder sonstige Ifitterunzseinflüsse entstehen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine neuartige Dachpfanne zu schaffen, welche ein verhältnismäßig geringes Gewicht und eine hohe Stabilität hat.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wid erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Dachpfanne aus verschäumtem Polyurethan herzustellen, wobei die Dachpfanne vorzugsweise aus Polyurethanhattschaum besteht, und zwar wenigstens in ihrer äußeren Schicht, jedoch zweckmäßig durch und durch.
  • Der-artige Dachpfannen sind verhältnismäßig einfach herzustellen, weil einfache und dauerhafte Formen benutzt werden können und insbesondere auf den bisher erforderlichen Brennvorgang mit dem damit verbundenen Ausschuß anfall verzichtet werden kann. Andererseits haben derartige Dachpfannen ein verhältnismäßig geringes Gewicht, was deren Handhabung vereinfacht und auch Transportkosten , soweit dieselben vom Gewicht der zu transportierenden Ware abhängen, reduziert. Schließlich weisen solche Dachpfannen eine gute Isolierwirkung auf.
  • Schließlich brechen derartige Dachpfannen nicht so leicht wie die bisher bekannten DachpFannen, so daß der Ausschuß gering ist und insbesondere keine Dachpfannen zerstört werden, wenn diese beim Transport nnd beim Verlegen unachtsam gehandhabt werden oder wenn ein mit derartigen Dachpfannen gedecktes Dach unachtsam begangen wird. Schließlich sind auch Bruchschäden durch Hagelschlag oder sonstige Witterungseinflüsse nicht zu befürchten.
  • Es ist zweckmäßig, die Dachpfannen aus geschlossen-porigem Schaumstoff und insbesondere geschlossen-porigem Hartschaum herzustellen, so daß sie wasserundurchlässig sind.
  • Zusätzlich können diese Dachpfannen mit einer Beschichtung wie einem Schutzanstrich versehcn sein, wodurch sich einerseits ein ansprechendes Äußeres in beliebiger Farbe erzielen läßt und andererseits die Witterungsbeständigkeit und gegebenenfalls Wäreabstrahlung erhöht wird.
  • Es ist zwar bekannt, Bedachungsbeläge unter Verwendung von Kunststoffen herzustellen, jedoch hat man derartige Bedachungen bisher nur großflächig durchgeführt, so daß diese Bedachungsmethode weitgehend auf die Bedachung von Flachdächern oder Dächern mit nur sehr geringer Schrägstellung begrenzt ist. Die vorliegende Erfindung kombiniert die Vorteile der bekannten Dachpfannen bezüglich Verlegung, Auswechselbarkeit usw. mit den Vorteilen einer Kunststoffbedachung.
  • Nach einentweiteren Merkmal der Erfindung ist jede Dachpfanne mit einem Verankerungselement zunBefestigen an einer Unterlage versehen, das beispielsweise eine Klammer oder auch ein Nagel sein kann, der durch eine Öffnung in einem Ansatz der Dachpfanne hindurch beispielsweise in eine Dachlatte oder Dachsparre getrieben wird. Die Klammer kann dauerhaft mit der Dachpfanne verbundenerden oder auch lösbar an dieser angebracht sein und dient dazu, die Dachpfanne an einer.Dachlatte oder Dachsparre lösbar und damit auswechselbar zu halten. Derartige Verankerungseleneunte sind insbesondere im Hinblick auf das rerhEltnierdBig geringe Gewicht der erfindungsgemäßen Dachpfannen vorteilhaft, damit ein mit derartigen Dachpfannen gedecktes Dach nicht unter Windeinfluß abgedeckt werden kann. Andererseits sollen die Verankerungselemente aber so ausgebildet sein, daß sie von Dachdecker schnell gelöst werden können, damit im Falle von Raparaturarbeiten , bei denen einzelne Dachpfannen ausgewechselt werden müssen, kein unnötig hoher Zeitaufwand für das Auswechseln der Dachpfannen erforderlich wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Dahpfanne im Längsschnitt dargestellt, die an einer Dachlatte befestigt ist.
  • Die Dachpfanne 1 besteht durch und durch aus Polyurethan-Hartschaum und ist in ihrer Form bekannten keramischen Dachpfannen angepaßt. An ihrer vorderen Kante ist an der Unterseite ein vorstehender Steg 2 angeformt, der sich mit seiner Innenseite gegen eine Da ch latte 3 legen kann und somit als Begrenzungsanschlag beim Verlegen derartiger Dachpfannen dient.An diesem Steg 2 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel ein federnder Bügel 4 angebracht, der mit einem hochstehenden Schenkel 4a federnd die Unterseite der Da ch latte 3 hintergreift und somit für eine Befestigung der Dachpfanne in der dargestellten Lage auf der Dachlatte 3 sorgt. Das andere Ende der Dachpfanne legt sich auf eine darunter,igelegte gleiche Dachpfanne oder auf eine Unterlage am unteren Rand des Daches.
  • Die durch und durch aus Polyurethan-Hartschaum bestehende Dachpfanne ist zusätzlich mit einem dünnen Uberzug 5 in Form einer wasserdichten Beschichtung versehen, welche die Dachpfanne dampfundurchlässig macht und außerdem dazu benutzt werden kann, der Dachpfanne ein geaGnsch-tes äußeres Erscheinungsbild zu geben, beispielsweise sie mit einer gewünschten Farbe zu versehen. Die Beschichtung 5 hat daher eine doppelte Aufgabe , nämlich, die Witterungsbeständigkeit der Dachpfanne zu verbessern und außerdem deren äußeres Erscheinungsbild zu bestimmen. Die Beschichtung 5 kann aber auch reflektierend ausgebildet sein, beispielsweise ditrch einen metallischen Zusatz, so daß beispielsweiseeinfallende Sonnenstrahlen reflektiert werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Dachpfanne, d a d u r c h g e k e n n n z e i c h -n e t , daß sie aus verschäumtem Polyurethan besteht.
  2. 2.) Dachpfar.ne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ihre äußcre Schichtsie jedoch zweclcmäßig durch und duroll aus Polyurethan-Hartschaum be steht.
  3. 3.) Dachpfanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumstoff geschlossenporig ist.
  4. 4.) Dachpfanne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Beschichtung (5) wie einem Schutzanstrich versehen ist.
  5. 5.) Dachpfanne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Verankerungselement (4) zum Befestigen an einer Unterlage (3) versehen ist.
  6. 6.) Dachpfanne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungselement eine Klammer (4) ist.
  7. 7.) Dachpfanne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungselement ein durch einen Ansatz der Dachpfanne in eine Dachlatte (3) zu treibender Nagel ist.
DE19762637445 1976-08-20 1976-08-20 Dachpfanne Withdrawn DE2637445A1 (de)

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DE2637445A1 true DE2637445A1 (de) 1978-02-23

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DE (1) DE2637445A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT399188B (de) * 1991-05-28 1995-03-27 Lesko Imre Dr Dachdeckungselement aus beton
FR2710672A1 (fr) * 1993-09-28 1995-04-07 Cph Procédé de fabrication d'éléments de revêtement de surface et éléments de revêtement ainsi obtenus.
BE1012702A3 (nl) * 1999-06-02 2001-02-06 Cauwenbergh Luc Anna Philomena Dakpan, alsmede werkwijze en inrichting voor het vervaardigen van dergelijke dakpan.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT399188B (de) * 1991-05-28 1995-03-27 Lesko Imre Dr Dachdeckungselement aus beton
FR2710672A1 (fr) * 1993-09-28 1995-04-07 Cph Procédé de fabrication d'éléments de revêtement de surface et éléments de revêtement ainsi obtenus.
BE1012702A3 (nl) * 1999-06-02 2001-02-06 Cauwenbergh Luc Anna Philomena Dakpan, alsmede werkwijze en inrichting voor het vervaardigen van dergelijke dakpan.

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