DE2637413B2 - Induktiver Meßwertaufnehmer nach dem Wirbelstromprinzip - Google Patents
Induktiver Meßwertaufnehmer nach dem WirbelstromprinzipInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen induktiven Meßwertaufnehmer nach dem Wirbelstromprinzip,
bestehend aus einer mit hochfrequentem Wechselstrom gespeisten Spule in einem magnetisch durchlässigen
Gehäuse, welches im Kopfende einer metallischen Trägerhülse gefaßt ist.
Bei bekannten Meßwertaufnehmern dieser Art ist die Spule in einem vorzugsweise zylindrischen Meßkopf aus
Keramik angeordnet. Dieser Meßkopf ist in das Ende einer Trägerhülse aus Stahl eingesetzt, so daß er etwa
10 mm über das Hülsenende herausragt. Die Stirnfläche des Meßkopfes befindet sich in Arbeitsstellung in
geringem Abstand zu dem Meßobjekt, beispielsweise einer rotierenden Welle, deren Radialschwingung
gemessen werden soll. Der in das Meßobjekt induzierte Wirbelstrom bedämpft rückwirkend die Spule, so daß
aus deren Impedanzänderungen in einer Auswerteschaltung der Meßwert gewonnen werden kann.
Bei den bekannten Meßwertaufnehmern ist jedoch nachteilig, daß der aus dem Ende der Trägerhülse ragende Meßkopf aus Keramik oder aus einer organischen Vergußmasse insbesondere gegen mechanische Einwirkungen und/oder hohe Temperaturen anfällig ist und bei höheren Drücken die Abdichtung des Meßkopfes in der Trägerhülse Schwierigkeiten bereitet. Es besteht demgemäß die Aufgabe, einen induktiven Meßwertaufnehmer nach dem Wirbelstromprinzip so zu verbessern, daß er unter schwierigen Umgebungsbedingungen hinsichtlich Temperatur, Druck, Feuchte, Kernstrahlung und mechanischen und chemischen Belastungen einsetzbar ist.
Bei den bekannten Meßwertaufnehmern ist jedoch nachteilig, daß der aus dem Ende der Trägerhülse ragende Meßkopf aus Keramik oder aus einer organischen Vergußmasse insbesondere gegen mechanische Einwirkungen und/oder hohe Temperaturen anfällig ist und bei höheren Drücken die Abdichtung des Meßkopfes in der Trägerhülse Schwierigkeiten bereitet. Es besteht demgemäß die Aufgabe, einen induktiven Meßwertaufnehmer nach dem Wirbelstromprinzip so zu verbessern, daß er unter schwierigen Umgebungsbedingungen hinsichtlich Temperatur, Druck, Feuchte, Kernstrahlung und mechanischen und chemischen Belastungen einsetzbar ist.
Eine Lösung der Aufgabe wird in einem induktiven Meßwertaufnehmer der eingangs genannten Art gese-
!0 hen, bei dem erfindungsgemäß
a) die metallische Trägerhülse stirnseitig senkrecht zur Meßrichtung mit einer Abschlußplatte aus
magnetisch durchlässigem, temperaturfestem und gegen chemische Einflüsse resistentem Werkstoff
druckdicht abgeschlossen ist und
b) die Spule unmittelbar hinter der Platte angeordnet ist.
Hiermit wird die Spule vor mechanischen und chemischen Störeinflüssen weitgehend geschützt und es
wird eine gute Abschirmung gegen hochfrequente Störsignale quer zur Meßrichtung bei geringen Wirbelstromverlusten
erzielt, wobei keine Beeinträchtigung des Hochfrequenzfeldes in Meßrichtung auftritt.
In bevorzMgten Ausführungsformen bestehen die Abschlußplatten aus Keramik, vorzugsweise aus Metalloxydkeramik
oder druckfestem Glas und sind mit einem kunststoffreien Verbindungsmittel in dem Rand der
Trägerhülse befestigt. Als Verbindungsmittel eignen sich insbesondere Metall- oder Glaslote; bei Druckglas
und Keramik sind auch lotfreie Verbindungen möglich.
Zur Führung und Bündelung; der Feldlinien in Meßrichtung ist es weiterhin vorteilhaft, die Spule in
einem in Meßrichtung offenen Schalenkern anzubringen, dessen offene Seite von der Abschlußplatte
begrenzt ist. Durch diese Maßnahme lassen sich die Wirbelstromverluste auf einen eineichbaren, relativ
geringen Wert vermindern.
Zur Erläuterung der Erfindung ist in der Figur ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt und im
folgenden beschrieben.
Mit einem induktiven Meßwertaufnehmer 1 nach dem Wirbelstromprinzip soll die Schwingung eines Meßobjekts
2, beispielsweise einer drehenden Welle, gemessen werden.
Der Meßwertaufnehmer 1 weist zu diesem Zweck eine Spule 3 auf, die mit Hochfrequenz in der Größenordnung
von 1 MHz gespeist wird. Die Spule ist in einem einseitig offenen Schalen- oder Topfkern 4 aus Ferrit
oder dergleichen angebracht, dieser wiederum ist auf einer Trägerplatte 5 befestigt, die in einer metallischen
Trägerhülse 6 axial verschiebbar angeordnet ist.
Die dem Meßobjekt 2 zugewandte Stirnseite der Trägerhülse 6 ist mit einer Abschlußplatte 7 druckdicht
verschlossen. Die Abschlußplatte 7 besteht hier aus Aluminiumoxyd-Keramik und ist mittels einer Lötverbindung
8 an dem Rand der Trägerhülse 6 druckdicht befestigt.
Auf die Rückseite der Trägerplatte 5 wirkt eine Schraubenfeder 9, die sich gegen einen Bund 10 eines an
die Trägerhülse 6 angeschweißten Verlängerungsrohrs 11 abstützt und die offene Stirnseite des Topfkerns 4
gegen die Innenfläche der Abschlußplatte 7 drückt.
Die Trägerplatte 5 kann auch auf andere Weise, beispielsweise durch Einschweißen, so befestigt werden, daß sich die offene Stirnseite des Topfkerns 4 unmittelbar hinter der Abschlußplatte 7 befindet, ohne diese zu berühren.
Wird eine Abschlußplatte 7 aus druckfestem Glas
Die Trägerplatte 5 kann auch auf andere Weise, beispielsweise durch Einschweißen, so befestigt werden, daß sich die offene Stirnseite des Topfkerns 4 unmittelbar hinter der Abschlußplatte 7 befindet, ohne diese zu berühren.
Wird eine Abschlußplatte 7 aus druckfestem Glas
verwendet, so kann diese ohne Verwendung eines Lots direkt in die Trägerhülse 6 eingeschmolzen werden bzw.
bei Verwendung von Keramik-Abschlußplatten kann oci bestimmten Werkstoffkombinationen eine loifreie
Meiall-Keramikverbindung angewendet werden.
Claims (6)
1. Induktiver Meßwertaufnehmer nach dem Wirbelstromprinzip, bestehend aus einer mit hochfrequentem
Wechselstrom gespeisten Spule in einem zumindest in Meßrichtung magnetisch durchlässigen
Gehäuse, welches im Kopfende einer metallischen Trägerhülse gefaßt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß
a) die metallische Trägerhülse (6) stirnseitig senkrecht zur Meßrichtung mit einer Abschlußplatte
(7) aus magnetisch durchlässigem, temperaturfestem und gegen chemische Einflüsse
resistentem Werkstoff druckdicht abgeschlossen ist, und
b) die Spule (3) unmittelbar hinter der Abschlußplatte (7) angeordnet ist.
2. Induktiver Meßwertaufnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (3) in
einem einseitig offenen Schafenkern (4) angebracht ist, dessen offene Seite von der Abschlußplatte (7)
begrenzt ist.
3. Induktiver Meßwertaufnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußplatte
(7) aus Keramik besteht.
4. Induktiver Meßwertaufnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußplatte
(7) aus druckfestem Glas besteht.
5. Induktiver Meßwertaufnehmer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abschlußplatte (7) mittels eines Glas- oder Metall-Lots in der Trägerhülse (6) befestigt ist.
6. Induktiver Meßwertaufnehmer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abschlußplatte (7) mittels lotfreier Verbindungstechnik in der Trägerhülse (6) druckdicht befestigt
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762637413 DE2637413B2 (de) | 1976-08-19 | 1976-08-19 | Induktiver Meßwertaufnehmer nach dem Wirbelstromprinzip |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762637413 DE2637413B2 (de) | 1976-08-19 | 1976-08-19 | Induktiver Meßwertaufnehmer nach dem Wirbelstromprinzip |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2637413A1 DE2637413A1 (de) | 1978-02-23 |
DE2637413B2 true DE2637413B2 (de) | 1981-06-19 |
Family
ID=5985861
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762637413 Withdrawn DE2637413B2 (de) | 1976-08-19 | 1976-08-19 | Induktiver Meßwertaufnehmer nach dem Wirbelstromprinzip |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2637413B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3805636A1 (de) * | 1988-02-24 | 1989-09-07 | Kernforschungsz Karlsruhe | Sensor zur induktiven wegaufnahme |
Families Citing this family (7)
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1976
- 1976-08-19 DE DE19762637413 patent/DE2637413B2/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
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DE3805636A1 (de) * | 1988-02-24 | 1989-09-07 | Kernforschungsz Karlsruhe | Sensor zur induktiven wegaufnahme |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2637413A1 (de) | 1978-02-23 |
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