DE2637355A1 - Vorrichtung zum beschicken einer form - Google Patents

Vorrichtung zum beschicken einer form

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DE2637355A1
DE2637355A1 DE19762637355 DE2637355A DE2637355A1 DE 2637355 A1 DE2637355 A1 DE 2637355A1 DE 19762637355 DE19762637355 DE 19762637355 DE 2637355 A DE2637355 A DE 2637355A DE 2637355 A1 DE2637355 A1 DE 2637355A1
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valve
prepolymer
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openings
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Rene Bourque
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Garcia Corp
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Description

  • Vorrichtung zum Beschicken einer Form
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Beschicken einer Form mit einem Reaktionsgemisch, mit einem Halterahmen mit einem daran schwenkbar angebrachten Ausleger, einer am äußeren Ende des Auslegers aufgehängten Mischvorrichtung zum Leiten der Reaktionskomponenten aus einer Vorratsquelle durch Zuleitungen in die Mischeinrichtung und einer Pumpeinrichtung zum Pumpen der Komponenten durch die Leitungen.
  • Die Erfindung bezieht sich somit auf eine neuartige Verfahrensweise, Gußformen für die Anfertigung von verschiedenartigen Gußteilen mit reaktiven Mischungen, wie z.B. mit thermoplastischen Misch-Polymerisaten, zu beschicken. Die Erfindung ist besonders geeignet für die Herstellung von Kunststoff-Schuhen, insbesondere für Oberteile von Schlittschuhen und Skistiefeln.
  • Kunststoff-Stiefel werden normalerweise hergestellt, indem eine reaktive Mischung von synthetischen Elastomeren oder Prepolymerisaten, welche z.B. unter dem Warenzeichen Adiprene käuflich im Handel erhältlich ist, und einem Katalysator, welcher z.B unter dem Warenzeichen Moca käuflich im Handel erhältlich ist, in Gußformen eingespritzt oder eingefüllt werden, wobei man die Polymerisation in der Gußform stattfinden laßt. Im allgemeinen werden die synthetischen Elastomere und die entsprechenden Katalysatoren in getrennten Behältern hergestellt und unmittelbar vor der Einspritzung in die Gußform zusammengemischt. Bevor die Mischung stattfinden kann, muß das Prepolymerisat zuerst auf 880C (190°F) erhitzt werden und dann weiterhin auf dieser Temperatur gehalten werden.
  • Fernerhin muß das erhitzte Prepolymerisat, bevor es weiter verwendet werden kann, entgast werden. Der Katalysator muß ebenfalls auf ungefähr 1130C (2350 F) erhitzt werden, um ihn zu verflüssigen. Die nun erhitzten Bestandteile, das Prepolymerisat und der Katalysator, werden dann getrennt in eine Mischvorrichtung gepumpt, in der die Komponenten inniglich vermischt werden, und zwar unmittelbar bevor die Mischung in die Gußform eingespritzt wird. Es ist wichtig, daß während des Mischverfahrens ein richtiges Raummengenverhältnis zwischen Prepolymerisat und Katalysator eingehalten wird. Das Raummengenverhältnis der beiden Reaktionskomponenten wird konstant gehalten, indem man die vorgeschriebene Menge jedes Bestandteiles mit getrennten Pumpen in die Mischvorrichtung einführt.
  • Wegen der Eigenschaften vieler synthetischer Gummi-Prepolymerisate und vieler Katalysatoren, in getrennter,. sowie auch in gemischter Form, müssen eine Reihe von Vorsichtsmaßnahmen während der Verarbeitung beachtet werden. Eine der wichtigsten Voraussetzungen ist, daß das Mischungsverhältnis des Prepolymerisates-und des Katalysators streng eingehalten wird. Falls die Menge des Katalysators zu niedrig gehalten wird, hat das Polymerisat nicht die richtigen physikalischen Eigenschaften und fehlerhafte Produkte werden geformt. Auf der anderen Seite, falls die Menge des Katalysators aber zu hoch ist, wird der überschuß des Katalysators in die. Atmosphäre abgegeben, und kann dann zu einer ungesunden Umgebung für die Arbeiter führen.
  • In der Vergangenheit war es schwierig, das genaue Raummengenverhältnis zwischen Prepolymerisat und den katalytischen Reaktionskomponenten genau zu kontrollieren. Der Grund dafür ist, daß die Pumpen, welche das Raummengenverhältnis von Prepolymerisat und Katalysator in der Mischvorrichtung festsetzen, gegen Ende jeder Gußform-Füllung gegen einen wesentlich merkbaren Staudruck arbeiten mußten. Wenn die Füllung der Reaktionsmischung in die Gußform bewerkstelligt war, mußten die Pumpen entweder abgestellt werden, oder aber in der Lage sein, gegen einen hohen Druck zu arbeiten, ohne jedoch Flüssigkeit zu fördern. In beiden Fällen wurden die volumetrischen Fördermengen, welche ursprünglich eingestellt waren, langsam verändert, und dementsprechend änderten sich auch die Raummengenverhältnisse der Komponenten im Reaktionsgemisch.
  • Eine weitere Schwierigkeit, welche bei der Handhabung von reaktiven Mischungen von Prepolymerisaten und Katalysatoren gefunden wurde, war die Tendenz der Mischung, zu einem gewissen Grade in der Mischvorrichtung und in den Rohrleitungen und den Ventilen zwischen der Mischvorrichtung und der Gußform zu polymerisieren und zu erhärten. Aus diesem Grunde war es notwendig, die Mischvorrichtung und die Rohrleitungen von Zeit zu Zeit mit Lösungsmitteln zu reinigen. Dieses wiederum machte es notwendiq, daß das ganze Verfahren unterbrochen werden mußte, bis die Mischvorrichtungen und die Rohrleitungen auseinandergenommen, gesäubert und wieder zusammengebaut waren.
  • Das Auseinandernehmen und Säubern war jedoch zeitraubend und unangenehm. Weiterhin war es jedes Mal notwendig, nachdem das Verfahren unterbrochen worden war, die Pumpen, welche die Komponenten der reaktiven Mischung in die Mischvorrichtung beförderten, neu einzustellen und eichen.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, u.a. diese Nachteile zu vermeiden.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Mischvorrichtung folgende Teile aufweist: eine Ventilanordnung mit einer Vielzahl von Eingangsöffnungen zum Aufnehmen der einzelnen Reaktionskomponenten, Nebenschlußöffnungen, die zum Entleeren der einzelnen Reaktionskomponenten in Rückleitungen mit den Eingangsöffnungen in Wirkverbindung stehen, eine gemeinsame Auslaßöffnung zum Entleeren der vereinigten Reaktionskomponenten durch ein Abgabeventil in eine Form, wobei das Abgabeventil so angeordnet ist, daß es mit der gemeinsamen Auslaßöffnung in Verbindung steht, daß eine Ventilbetätigungseinrichtung vor#gesehen ist, um die Ventilanordnung und das Abgabeventil zu betätigen, und daß synchron dazu die Ventilanordnung bei offenem Abgabeventil die Eingangsöffnung mit der gemeinsamen Ausgangsöffnung, und bei geschlossenem Abgabeventil die Eingangsöffnung mit den entsprechenden Nebens chlußöffnungen verbindet.
  • Die neuartige Vorrichtung besteht aus einem Mischventil, welches eine gemeinsame Ausflußöffnung besitzt, die zu der Mischvorrichtung führt, sowohl als getrennte Einfluß- und Ausflußöffnungen für jede der verschiedenen Reaktionskomponenten. Getrennte Druckdosierpumpen sind so angeordnet, daß sie jede Reaktionskomponente getrennt von dem entsprechenden Vorratsbehälter zu einer der getrennt angeordneten Ventileinlaß-öffnungen fördern, und die Pumpen sind weiterhin so angeordnet, daß der Antrieb synchronisiert ist, und es dadurch möglich ist, durch Änderung des Geschwindigkeits-Verhältnisses das erforderliche Raummengenverhältnis dem en#tsprechenden Ventil zuzuführen. Die getrennten Ventilausflußöffnungen sind mittels Rohrleitungen wieder mit den entsprechenden Vorratsbehältern verbunden. Ein Verfahren ist ebenfalls angegeben, das Mischventil zu steuern. Wenn das Mischventil in einer gewissen Stellung steht, sind alle getrennten Einlaßöffnungen mit der gemeinsamen Ausflußöffnung verbunden, während alle getrennten Ausflußöffnungen verschlossen sind, so daß alle Reaktionskomponenten in die Mischvorrichtung gepumpt werden.
  • Wenn das Mischventil in eine andere Stellung gebracht wird, wird jede getrennte Einlaßöffnung mit der entsprechenden Ausflußöffnung verbunden, so daß die Reaktionskomponenten ununterbrochen durch die Ausflußöffnung des Ventiles in die entsprechenden Vorratsbehälter zurückgepumpt werden, anstatt in der Mischvorrichtung zusammengebracht zu werden. Diese Regelung ermöglicht, daß die synchronisierten Druckdosierpumpen ununterbrochen laufen können, ohne gegen sich ändernde Staudrücke oder andere Bedingungen arbeiten zu müssen, die eventuell das Raummengenverhältnis der Reaktionskomponenten, welche zur Mischvorrichtung gefördert werden, beeinflussen.
  • Erfindungsgemäß ist ferner ein neuartiges Strömungssteuerventil von einfacher Beschaffenheit gefunden worden, welches leicht zwecks Säuberung oder zur Reparatur auseinandergenommen werden kann, und welches mit ähnlichen Ventilanordnungen in einem gemeinsamen Ventilblock vereinigt werden und relativ komplexe Strömungssteuerfunktionen ausführen kann.
  • Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
  • Fig. 1 ist ein Vertikalschnitt durch die Mischvorrichtung und Füllvorrichtung der Reaktionskomponenten, welches die Grundlage dieser Erfindung ist; Fig. 2 ist ein Horizontalschnitt durch die Misch- und Füllvorrichtung der Reaktionskomponenten der Fig. 1; Fig. 3 ist eine Teilansicht der Schnittlinie 3-3 der Fig. 2; Fig. 4 ist eine schematische Darstellung des Verfahrensganges der gemischten und dispensierten Reaktionskomponenten durch die Apparatur der Fig. 1; Fig. 5 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des teilweise aufgeschnittenen Ventilkopfblocks, welcher einen Teil der Apparatur der Fig. 1 darstellt; Fig. 6 ist eine Ansicht der Einzelteile der Ventilanordnung, welches einen Teil des Ventilkopfblocks der Fig. 5 darstellt; Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht der statischen Mischvorrichtung, teilweise aufgeschnitten, teilweise in Einzelteile zerlegt, welches ein weiterer Teil der Fig. 1 ist; Fig. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht der Einführventilanordnung, teilweise aufgeschnitten, welches einen weiteren Teil der Apparatur der Fig. 1 darstellt; Fig. 9 ist eine Teilansicht der Fig. 8 entlang der Schnitt linie 9-9; Fig. 10 ist eine schematische Darstellung des Steuerventil-Systems, welches in der Apparatur der Fig. 1 benutzt ist, und welche die Vorrichtung während des Einführvorganges der Mischung zeigt; Fig. 11 ist eine ähnliche Darstellung wie in Fig. 10, aber zeigt die Vorrichtung, während die Apparatur keine Mischung dispensiert; Fig. 12 ins~ eine perspektivische Darstellung eines abgeänderten Ventilkopfblockes, welcher ebenfalls in der Apparatur der Fig. 1 verwendet werden kann.
  • Die Apparatur der Fig. 1, welche in der Lage ist, die Reaktionskomponenten zu mischen und i#n eine Gußform einzuführen, besteht aus einem Rahmengestell 20, von welchem ein freitragender Ausleger 22 auskragt. Ein Ventilkopfblock 24 ist mittels eines Kugelgelenkes 26 am äußersten Ende des Auslegers 22 befestigt. Die statische Mischvorrichtung 28 ist so angebracht, daß sie von dem Ventilkopfblock 24 herunterhängt und in ein Einführventil 30, welches am unteren Ende der statischen Mischvorrichtung 28 ist, übergeht. Die Gußform-Einspritzdüse 31 hängt von dem Einführventil 30 nach unten.
  • Ein Elektromotor 32 ist am Rahmen 20 befestigt und so ausgelegt, daß er eine Prepolymerisat-Pumpe 34 und eine Katalysator-Pumpe 36 antreibt, welche ebenfalls beide am Rahmengestell 20 befestigt sind. Diese Pumpen sind in die entsprechenden Prepolymerisat- 38 und Katalysator-Zufuhrleitungen 40 eingeschaltet, die von den Prepolymerisat- und Katalysator- Vorratsbehältern (nicht eingezeichnet) durch den Ausleger 22 in den Ventilkopfblock 24 führen. Ein synthetisches Elastomer, welches z.B. unter dem Warenzeichen Adiprene käuflich im Handel erhältlich ist, und ein Katalysator, welcher z.B. unter dem Warenzeichen Moca käuflich im Handel erhältlich ist, werden gleichzeitig durch die Zufuhrleitungen 38 und 40 und durch den#Ventilkopfblock 24 in den oberen Teil des statischen Mischers 28 gepumpt. Während das Prepolymerisat und der Katalysator durch die statische Mischvorrichtung herunterfließen, werden die beiden Reaktionskomponenten inniglich vermischt, wobei sie eine reaktive Mischung bilden, in welcher die Prepolymerisatkomponente zu erhärten beginnen.
  • Die Prepolymerisat- und Katalysator-Pumpen 34 und 36 sind Druckdosierpumpen, wobei Zahnraddosierpumpen bevorzugt sind.
  • Diese Druckdosierpumpen arbeiten normalerweise unabhängig von den Drücken der Ansaug- und Druckleitungen und fördern daher Flüssigkeiten in Raummengen, die direkt proportional zu der Drehzahl sind, mit der die Pumpen arbeiten. Wenn daher die Druckdosier-Pumpen 34 und 36 in einem vorgeschriebenen Drehzahlverhältnis angetrieben werden, kann ein entsprechendes Raummengenverhältnis von Prepolymerisat und Katalysator erhalten werden.
  • Die Gußform 42, in welche die reaktive Mischung eingefüllt oder eingespritzt wird, wird in der Nähe des unteren Endes der statischen Mischvorrichtung 28 gehalten. Da die statische Mischvorrichtung und der Ventilkopfblock 24 mittels eines Kugelgelenkes 26 befestigt sind, kann das untere Teil der statischen Mischvorrichtung mit der Einspritzdüse und das Einführventil 30 über eine größere Entfernung frei bewegt werden. Dies ermöglicht, daß die Gußform 42 ohne besondere Anstrengung von einem Arbeiter gefüllt werden kann, während sie auf einem Fließband weiter befördert wird.
  • Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, besteht der Ausleger 22 aus einem Vierkant-Hauptträger 44 und einem runden Spannträger 46, welcher parallel zu und unterhalb des Hauptträgers verläuft. Die Prepolymerisat- und Katalysator-Zufuhrleitungen 38 und 40 laufen entlang dem Hauptträger 44. Der Hauptträger 44 und der Spannträger 46 sind an ihren unteren Enden mit zwei getrennten Schwenkzapfen 48 verbunden, die mittels eines Verstärkungsstückes 50 an dem Rahmengestell 20 befestigt sind. Die oberen Enden des Hauptträgers und des Spannträgers sind ebenfalls mit zwei getrennt angebrachten Schwenkzapfen 52 mit einem Universal-Außenstück 54 verbunden, welches horizontal das Ende des Spannträgers 22 verlängert und einen Teil des Kugelgelenkes 26 bildet. Der Hauptträger 44, der runde Spannträger 46, die unteren Verstärkungsstücke 50 und das Universal-Außenstück 54 bilden zusammen ein Parallelogramm, wodurch das äußere Ende des Auslegers herauf- und herunterbewegt werden kann, während das Universal-Außenstück weiterhin in einer horizontalen Lage verbleibt. Spannfedern 56 sind eingebaut und führen von den unteren Verstärkungsstücken 50 zu einem Punkt, der ungefähr in der Mitte des Spannträgers 46 liegt. Diese Spannfedern halten den Ausleger 22 in der dargestellten Lage, erlauben aber, daß der Ausleger heruntergezogen werden kann, um die Gußform-Einspritzdüse 31 in die Gußform 42 einzuführen.
  • Wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, ist der Elektromotor 32 durch eine Kraftübertragungswelle 58 mit dem am Rahmengestell 20 befestigten Reduziergetriebe 60 verbunden. Das Reduziergetriebe 60 hat eine primäre und eine sekundäre Welle 62 und 64, welche sich mit der gleichen Umdrehungsgeschwindigkeit drehen, jedoch wesentlich langsamer rotieren als die Kraftübertragungswelle 58. Die primäre Welle 62 ist direkt mit der Prepolymerisat-Pumpe 34 verbunden. Die senkundäre Welle 64 ist mittels eines Zahnradsatzes 66 und einer dritten Welle 68 mit der Katalysatorpumpe 36 verbunden. Der Zahnradsatz 66 verringert die Umdrehungsgeschwindigkeit der dritten Welle 68, so daß die Katalysatorpumpe 36 mit der Prepolymerisat-Pumpe 34 synchronisiert läuft, jedoch eine geringere Drehzahl aufweist. Durch den Zahnradsatz 66 wird das Drehzahlverhältnis der Pumpen genau festgelegt und eingehalten.
  • Der Zahnradsatz 66 besitzt - wie aus den Fig. 1, 2 und 3 ersichtlich ist - ein Gestell 70, welches zwischen der sekundären Welle 64 und dritten Welle 68 angebracht ist, und weist eine Vielzahl von auswechselbaren, ineinanderpassenden Zahnrädern 72 auf. Durch Zwischenschaltung von Zahnrädern 72 verschiedener Größe zwischen den Wellen 64 und 68 kann die Drehzahl zwischen den beiden Wellen verändert werden.
  • Da die Prepolymerisat- und Katalysator-Pumpen 34 und 36 Druckdosierpumpen sind (z.B. Zahnraddosierpumpen) , entspricht die geförderte Raummenge dieser Pumpen genauestens den entsprechenden Drehzahlen.
  • Die schematische Darstellung der Fig. 4 gibt den Strömungsverlauf des Prepolymerisates und des Katalysators durch die erfindungsgemäße Vorrichtung an. Wie in Fig. 4 gezeigt wird, existiert ein Katalysator-Vorrat 74. Die Eigenschaften des Katalysators hängen von der Art des Prepolymerisates ab, welches polymerisiert werden soll. Wenn daher das Prepolymerisat ein Polyurethan-Elastomer ist, welches unter dem Warenzeichen Adiprene käuflich im Handel erhältlich ist, ist ein Katalysator wie 4,4' methylenebis (2 chloroaniline), welcher unter dem Warenzeichen Moca käuflich im Handel erhältlich ist, bevorzugt, obwohl auch andere Katalysatoren benutzt werden können. Der Katalysator Moca ist nun eine feste Substanz bei normaler Temperatur und muß daher einem Katalysator-Schmelztopf 76 zugeführt werden, indem er auf eine Temperatur von 1120C (2350F) erhitzt wird. Der nun flüssige Katalysator wird dann in den Vorratsbehälter 78 überführt, wo er unter der erhöhten Temperatur gehalten wird. Die Katalysator-Zufuhrleitung 40 führt von dem Katalysator-Vorratsbehälter 78 durch die Katalysator-Pumpe 36 zu der Katalysator-Einflußöffnung 80 im Ventilkopfblock 24. Eine Katalysator-Nebenschlußleitung 82 führt von der Katalysator-Nebenschluß-Ausflußöffnung 84 im Ventilkopfblock 24 zurück zum Katalysator-Vorratsbehälter 78. Der Behälter 78 wird unter Benutzung von Stickstoff auf einen Druck von 20 psig (1,41 Kp/cm2) gebracht, welches zu einem konstanten Druck in der Ansaugleitung der Katalysator-Pumpe 36 führt.
  • Fernerhin ist ein Prepolymerisat-Vorrat 86 vorhanden. In der Darstellung ist das gewählte Prepolymerisat ein Polyurethan Elastomer, welches unter dem Warenzeichen Adiprene käuflich im Handel erhältlich ist. Das Prepolymerisat wird einer Heiz- und Entgasungskammer 88 zugeführtr welche es auf eine Temperatur von ungefähr 870C (1900F) bringt. Die Prepolymerisat-Zufuhrleitung 38 führt von der Heiz- und Entgasungskammer 88 durch die Prepolymerisat-Pumpe 34 zu der Prepolymerisat-Einflußöffnung 90 im Ventilkopfblock 24. Um einen zu hohen Staudruck an der Pumpen Ansaugleitung zu verhindern, ist eine Rückflußleitung 92 zwischen der Ausflußleitung der Heiz- und Entgasungskammer 88 und einer Rückfluß-Einlaßöffnung 94 vorgesehen.
  • Ein Entlastungsventil 96 ist in die Rückflußleitung 92 eingebaut, um den Ansaugdruck zur Prepolymerisat-Pumpe 34 entsprechend dem Einfülldruck des Katalysators zu regeln. Eine Prepolymerisat-Nebenschlußleitung 98 läuft von der Prepolymerisat-Ausflußöffnung 100 im Ventilkopfblock 24 zurück zum Prepolymerisat-Vorratsbehälter 86. In der bevorzugten Darstellung ist jede Katalysator-Zufuhr- und Nebenschlußleitung und jede Prepolymerisat-Zufuhr- und Nebenschlußleitung mit elektrischen Widerstandsheizern und entsprechender Isolierung (nicht eingezeichnet) versehen, um die Reaktionskomponenten auf ihren entsprechenden Temperaturen zu halten.
  • Wie die schematische Darstellung der Fig. 4 zeigt, besitzt der Ventilkopfblock 24 eine gemeinsame Ausflußöffnung 102, welche zur statischen Mischvorrichtung 28 führt. Der Ventilkopfblock besitzt ferner ein Katalysator-Nebenschlußventil 104, welches zwischen Katalysator-Einflußöffnung 80 und Katalysator-Nebenschlußöffnung 84 angebracht ist, sowie ein Katalysator-Zufuhrventil 106, welches zwischen Katalysator-Einflußöffnung 80 und der gemeinsamen Ausflußöffnung 102 angebracht ist. Der Ventilkopfblock besitzt außerdem ein Prepolymerisat-Nebenschlußventil 108, welches zwischen der Prepolymerisat-Einflußöffnung 90 und der Prepolymerisat-Ausflußöffnung 100 angebracht ist und ein Prepolymerisat-Zufuhrventil 110, welches zwischen der Prepolymerisat-Einflußöffnung 90 und der gemeinsamen Ausflußöffnung 102 angebracht ist.
  • Während der Durchführung des Verfahrens treibt der Elektromotor 32 durch das Reduziergetriebe 60 und über die Wellen 62 und 64 und den Zahnradsatz 66 über die Welle 68 die Prepolymerisat- und Katalysator-Druckdosierpumpen 34 und 36 kontinuierlich synchron an, so daß ein festgesetztes Raummengenverhältnis von Prepolymerisat und Katalysator durch die Prepolymerisat- und Katalysator-Zufuhrleitungen 38 und 40 in den Ventil-Kopfblock 24 gefördert wird. Wenn eine Gußform gefüllt werden soll, werden das Einfuhrventil 30 und die Katalysator-und Prepolymerisat-Zufuhrventile 106 und 110 geöffnet, während die Katalysator- und Prepolymerisat-Nebenschlußventile 104 und 108 geschlossen werden. Das erlaubt, daß der Katalysator und das Prepolymerisat durch den Ventilkopfblock 24 und durch die gemeinsame Ausflußöffnung 102 und dann durch die statische Mischvorrichtung 28 gepumpt werden. Der Katalysator und das Prepolymerisat werden in der statischen Mischvorrichtung vermischt und werden dabei in eine reaktive Mischung übergeführt, welche dann durch das Einführventil 30 in die Gußform-Einspritzdüse 31 gefördert wird.
  • Wenn die Gußform gefüllt ist und es wünschenswert ist, den weiteren Fluß der reaktiven Mischung in die Gußform zu unterbrechen, werden das Einführventil 30 und die Katalysator-und Prepolymerisat-Zufuhrventile 106 und 110 geschlossen, sowie die Katalysator- und Prepolymerisat-Nebenschlußventile 104 und 108 geöffnet. Dies unterbricht den Fluß der reaktiven Mischung durch die Düse 31 und erlaubt gleichzeitig, daß das Prepolymerisat und der Katalysator durch die entsprechenden Nebenschlußleitungen 98 und 82 zurückfließen können. Dadurch wird kein Staudruck auf die Pumpen 34 und 36 ausgeübt und keine Änderung des Förderverhältnisses der Pumpen bewirkt.
  • Der Aufbau des Ventilkopfblockes 24 ist aus den Fig. 5 und 6 zu ersehen. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, ist ein Teil des Ventilkopfblockes als Verteiler 112 ausgebildet, welcher aus einem Stück Aluminium oder einem ähnlichen Werkstoff hergestellt ist. Die obere Seite des Verteilers 112 ist mit leicht abgeschrägten ebenen Oberflächen versehen, auf welche die Prepolymerisat- und Katalysator-Ventilteilstücke 114 und 116 befestigt sind. Die Unterseite des Verteilers 112 ist zu einem halsartigen Einfuhrkanal 118 geformt, welcher von außen mit einer Universalverbindung 120 umgeben ist. Diese eingebuchtete Universalverbindung bildet auch einen Teil des Kugelgelenkes 26. Innerhalb des halsartigen Einführkanals befindet sich die gemeinsame Ausflußöffnung 102, welche oben in Verbindung mit der Fig. 4 erläutert wurde. Eine Marman-Klampe 122 hält das obere Ende der statischen Mischvorrichtung an dem Hals 118 des Verteilers 112 fest. Wie die gestrichelte Linie zeigt, läuft ein Prepolymerisat-Einführkanal 124 durch das Innere des Verteilers 112 von dem Prepolymerisatventil-Teilstück 114 zu der Innenseite der halsartigen Einführöffnung 118. In ähnlicher Art und Weise läuft' ein Katalysator-Einführkanal 126 durch das Innere des Verteilers 112 von dem Katalysatorventil-Teilstück 116 ebenfalls zu der Innenseite der halsartigen Einführöffnun#g 118. Ein Lösungsmittelkanal 128 führt von der Lösungsmittel-Einführöffnung 130 an der Seite des Verteilers zur Innenseite der halsartigen Einführöffnung 118. Ein Rückschlagventil (nicht eingezeichnet) ist in die Lösungsmittel-Einführöffnung 130 eingebaut, um ein Rückfließen von der halsartigen Einführöffnung 118 durch die Lösungsmittel-Einführöffnung zu verhindern.
  • Die Prepolymerisat- und Katalysator-Ventilteilstücke 114 und 116 sind grundsätzlich gleichartig aufgebaut, so daß nur das Prepolymerisat-Ventilteilstück 114 im einzelnen beschrieben wird. Wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich ist, besteht das Teilstück aus einem kubischen Gehäuse 132, welches aus Aluminium oder ähnlichen harten Werkstoffen hergestellt ist.
  • Primäre und sekundäre Innenkanäle 134 und 136 sind von verschiedenen Seiten zusammen mit koaxial angeordneten Bohrlochvergrößerungen 138 und 140 in das Gehäuse gebohrt. Diese Bohrungen und Bohrlochvergrößerungen formen Kanäle, welche zur Außenseite des Gehäuses 132 führen. Die Bohrlochvergrößerungen 138 und 140 führen nur eine kleine Strecke in das Gehäuse 132 hinein. Wie Fig. 5 zeigt, ist der primäre Innenkanal 134 vollkommen durch das Gehäuse und durch die Aufspannplatte 142 bis zu dem Prepolymerisat-Einführkanal 124 durchgebohrt.
  • Der zweite Innenkanal 136 führt in eine seitliche Verbindung mit der ersten Bohrlochvergrößerung 138. Wie die gestrichelte Darstellung der Abb. 5 zeigt, sind ebenfalls Kanäle vorgesehen, welche die Prepolymerisat-Einflußöffnung 90 und Nebenschlußausflußöffnung 100 bilden und welche von einer dritten Seite des Gehäuses zu den entsprechenden ersten und zweiten Bohrlochvergrößerungen 138 und 140 führen. Ähnliche Bohrungen, Bohrlochvergrößerungen und Kanäle sind auch im Katalysatorventil-Teilstück 116 vorgesehen. Wie an dem Katalysator-Ventilteilstück 116 gezeigt wird, sind schnell lösbare (quick connect) Verbindungen 147 auf der dritten Seite des Katalysatorventilteilstückes 116 angebracht, um die Katalysator-Zufuhr- und Nebenschlußleitungen 40 und 82 einfach mit dem Ventilkopfblock zu verbinden oder zu lösen. Ähnliche Verbindungen sind natürlich auch für das Prepolymerisat-Ventilteilstück 114 vorhanden.
  • Wie aus der Einzelteilansicht der Fig. 6 hervorgeht, bedecken die Membrane 148 und 150, welche aus elastischen Werkstoffen wie Gummi oder einem Polymerisat, welches nicht von dem Prepolymerisat oder Katalysator angegriffen wird, bestehen, die Oberfläche des Gehäuseteils 132, in welchem die Kanalbohrungen 134 und 136 und die Bohrloch-Vergrößerungen 138 und 140 eingelassen sind. Ein Einlaßventildeckel 152 und ein Nebenschlußventildeckel 154 schließen beide Membrane 148 und 150 ein.
  • Die Membrane bilden daher eine Abdichtung mit der Oberfläche des Gehäuses und den Bohrloch-Vergrößerungen 138 und 140.
  • Sie drücken ebenfalls, ohne völlig abzudichten, gegen die Offnungen der ringförmigen Wände 135 und 139, die fast flach mit der Außenseite des Gehäuses sind. Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, sind die Ventildeckel 152 und 154 so angefertigt, daß sie konkave Ausbuchtungen 156 und 158 auf der Seite der Membrane 148 und 150 haben. Eine einfache Einlaßverbindung für den Anschluß an einen Druckluftvorrat 160 und 162 sind an der Außenseite der Ventildeckel 152 und 154 angebracht, welche mit der konkaven Ausbuchtung 156 und 158 in Verbindung stehen.
  • Hervorzuheben ist, daß entsprechende doppelte Einlaßverbindungen für den Anschluß an Druckluft 164 und 166 auch an den entsprechenden Stellen des Katalysator-Teilstückes angebracht sind. Druckluft-Leitungen zur Steuerung der Beschickung und des Nebenschlusses (eingezeichnet als durchbrochene Linien 168 und 170) sind durch die doppelten Einlaßverbindungen 164 und 166 mit den entsprechenden einfachen Einlaßverbindungen 160 und 162 verbunden. Auf diese Art und Weise kann durch Steuerung der Druckluftströmung durch die Leitungen 168 und 170 erreicht werden, daß beide Ventilteilstücke 114 und 116 gleichzeitig betätigt werden.
  • Der Aufbau der statischen Mischvorrichtung 28 kann am besten aus der Fig. 7 ersehen werden. Wie dort dargestellt ist, besteht die statische Mischvorrichtung 28 aus mehreren Rohrstücken 172, welche an ihren Enden mit Marman-Klampen 174 oder ähnlichen Verbindungsstücken verbunden sind. Jedes Rohrstück ist mit einer Kunststoffauskleidung (Futter) 175 versehen, welche z.B.
  • aus Polytetrafluorthylene bestehen kann. Die Auskleidungen 175 bestehen aus aufgespalteten Rohren 175a, welche dann wieder diametral zusammengesetzt sind. Der Werkstoff der Auskleidung ermöglicht, daß die reaktive Mischung mit wenig Widerstand durch die statische Mischvorrichtung 28 fließt, während die aufgespaltene Bauweise der Auskleidung 175 einen einfachen Ausbau zur Säuberung und Reparatur erlaubt. Eine Mehrzahl von Schraubenblättern 176 ist von oben bis unten entlang der rohrförmigen Auskleidung 175 angeordnet. Jede Mischschraube besteht aus einem starren flachen blattartigen Element, welches entlang der Achse der Rohrstücke angeordnet ist. Die Weite des Blattes entspricht ungefähr dem inneren Durchmesser des Rohrstückes. Die Blätter, welche die Mischschraube 176 bilden, sind entlang der Achse des Rohrstückes 172 verdreht. Einkerbungen 178 sind vorhanden und verlaufen axial an den Enden des Schraubenblattes 176.
  • Sie sind mit dem nächstliegenden Blatt so verzahnt, daß sich die Schraubenblätter axial nicht in bezug zu den nächstliegenden Blättern bewegen können. Fernerhin ist die Weite der Kerben so gehalten, daß sie gerade die Dicke des nächsten Blattes aufnehmen können. Die einzelnen Schraubenblätter sind auf diese Weise starr miteinander verbunden und können sich nicht drehen, wenn Substanzen, die gemischt werden sollen (wie z.B. ein Prepolymerisat und ein Katalysator) durch die Mischblätter herunterströmen.
  • Die Vorrichtung kann schnell und vollkommen auseinandergenommen werden, um sie zu säubern oder zu reparieren, da die Mischblätter weder geschweißt noch auf irgendeine andere Art und Weise mit sich selbst oder den Rohrstücken verbunden sind.
  • Die Fig. 8 und 9 zeigen den Aufbau des Einführventilblocks 30.
  • Wie nus den Fig. 8 und 9 ersichtlich, besteht der Einführventilblock aus einem Oberteil 180 und einem Unterteil 182, wobei beide eine rohrartige Gestalt aufweisen. Beide Teile sind mittels zusammenpassender Flanschen 184 und 186 und einer schnell lösbaren Klampe 188 verbunden. Das Oberteil 180 besitzt ein Innengewinde, in welches das untere Ende des statischen Mischers 28 eingeschraubt wird. Ein mit Druckluft betriebener Zylinder 190 ist auf dem Flansch 184 des Oberteils befestigt. Der Druckzylinder enthält einen wechselseitig wirkenden Kolben 192, welcher durch den Flansch~186 des Unterteiles reicht und in einer Richtung parallel zur Achse des Ober- 180 und Unterteils 182 beweglich ist. Das Unterteil 182 ist mit einem axial weiterlaufenden Kanal 196 versehen, welcher entlang seiner Länge mit einer Kerbe 194 in Verbindung steht und sich am unteren Ende des Unterteils öffnet. Die Gußform-Einspritzdüse 31 ist, wie aus den Fig. 8 und 9 hervorgeht, am unteren Ende eines flexiblen Schlauches 197, welcher aufwärts durch die Öffnung 196 des Unterteils 182 führt, angeordnet. Das obere Ende des Schlauches 197 ist in der Nähe des Endes der öffnung 196 mittels einer sich verjüngenden, runden Klampe 198, welche wiederum vom Ende des Oberteils 180 heraussteht, befestigt.
  • Der flexible Schlauch 197 besteht aus einem elastomeren Kunststoff oder gummiartigem Werkstoff, welcher nicht von der reaktiven Mischung, die durch ihn fließt, angegriffen wird und außerdem widerstandsfähig gegenüber wiederholtem Abpressen ist.
  • Ein unterer Stützblock 200 ist am Ende der Kerbe 194 mittels Schrauben 202 befestigt. Ein beweglicher oberer Stützblock 204 ist so eingebaut, daß er in der Nähe des oberen Endes der Kerbe 194 nach oben oder unten gleiten kann. Eine lange elastische Feder 206 ist zwischen den beiden Stützblöcken 200 und 204 eingeklemmt. Die Feder 206 ist aus gehärtetem Stahl oder ähnlichem Werkstoff gefertigt und, wie dargestellt, nach innen und gegen den flexiblen Schlauch 197 gebogen. Wenn der Stützblock 204 in seiner höchsten Lage ist (wie es in Fig. 9 gezeigt wird), liegt die Feder 206 nur ganz leicht an dem Schlauch 197 an, ohne ihn einzudrücken. Wenn aber der Druckluftzylinder 190 angetrieben wird, und dadurch der Kolben 192 nach unten gedrückt wird, veranlaßt der Kolben, daß der obere Stützblock 204 sich ebenfalls nach unten bewegt, was zur Folge hat, daß die Feder 206 in eine gespannte Lage gedrückt wird.
  • Dadurch drückt die Feder nun gegen den Verteilerschlauch 197, so daß dieser zusammengepreßt wird, was einen weiteren Durchfluß der reaktiven Mischung verhindert.
  • Der Druckluftzylinder 190 wird betätigt, um den oberen Stützblock 204 zu bewegen und dadurch den Schlauch durch Außendruck zu verschließen (wie dies oben beschrieben wurde), indem Druckluft durch die Steuerluftleitung 208 eingeführt wird.
  • Fig. 10 und 11 illustrieren die Regeltechnik der verschiedenen Ventile während des Füllverfahrens der Gußform. Wie in Fig.
  • 10 zu sehen ist, ist ein Fußpedal 210 in der Nähe der Gußform-Einspritzdüse 31 angebracht, so daß ein Arbeiter, der die Einspritzdüse 31 in die Gußform einführt, leicht das Füllverfahren regulieren kann, indem er mit seinem Fuß auf das Pedal 210 tritt, wie es der Pfeil S in der Fig. 10 andeutet. Das Pedal 210 ist mit einem elektrischen Schalter 212 verbunden, welcher abwechselnd den Stromkreislauf zum Gußformfüll-Regelsolenoid 214 ein- und ausschaltet. Das Solenoid 214 ist wiederum mit dem Druckluft-Steuerventil 216 verbunden. Dieses Druckluft-Steuerventil hat eine Druckluftzufuhr 218, welche von einem Druckluftkessel (nicht gezeigt) gespeist wird und weiterhin zwei Ausflußöffnungen 220 und 222, welche mit den Beschickungs- und Nebenschluß-Steuerdruckluftleitungen 168 und 170 verbunden sind. Wie oben in Verbindung mit Fig. 5 beschrieben wurde, ist die Beschickungssteuerungs-Druckluftleitung 168 mit der konkaven Ausbuchtung der Einlaßventildeckel 156 von beiden Ventilteilstücken 114 und 116 verbunden. In ähnlicher Art und Weise ist die Nebenschluß-Steuerungsdruckluft-Leitung mit der konkaven Ausbuchtung der Nebenschlußventildeckel 158 von beiden Ventilteilstücken 114 und 116 verbunden. Es ist auch aus den Fig. 10 und 11 ersichtlich, daß die Membrane 148 mit den konzentrischen öffnungen 134 und 138 und der konkaven Ausbuchtung 156 im Deckel 152 zusammenarbeitet und somit ein Prepolymerisat-Zufuhrventil 110 bildet. In ähnlicher Art und Weise arbeitet die Membrane 150 mit den konzentrischen öffnungen 136 und 140 zusammen und bildet mit der konkaven Ausbuchtung 158 des Deckels 154 ein Prepolymerisat-Nebenschlußventil 108. In ähnlicher Art und Weise formen die konzentrischen Öffnungen und Membrane ein Katalysator-Nebenschluß- und Zufuhrventil 104 und 106 innerhalb des Katalysator-Ventilteilstückes 116.
  • Während der Arbeitsweise dieses Verfahrens, welches in den Fig. 10 und 11 gezeigt ist, laufen die Prepolymerisat- und Katalysator-Pumpen 34 und 36 ununterbrochen. Sie liefern dabei ein genaues Raummengenverhältnis von Prepolymerisat und Katalysator durch die Rohrleitungen 38 und 40.
  • Bevor die reaktive Mischung in die Gußform eingeführt wird, ist das Fußpedal 210 in der erhobenen Position, wie es in Fig. 10 gezeigt wird. Dieses läßt den Schalter 212 in geöffneter Lage, so daß zwischen dem Gußform-Steuersolenoid 214 und dem Schalter 212 ein offener Stromkreis vorliegt. In einem solchen Falle fließt die Druckluft aus der Vorratsleitung durch die Öffnung 218, durch das Ventil zur ersten Austrittsöffnung 220 und damit in die Beschickungs-Steuerdruckluftleitung 168.
  • Es muß dabei bemerkt werden, daß in dieser Stellung die Nebenschluß-Steuerungsdruckluftleitung ohne Druck und abgestellt ist.
  • Die Einführung von Druckluft in die Beschickungs-Steuerungsdruckluftleitung 168 veranlaßt die Membrane 148 im Prepolymerisat-Ventilteilstück 114, sich gegen die ringförmige Wand 135 zu pressen, was die Öffnungen 134 und 138 voneinander trennt; daher können Flüssigkeiten, wie z.B. das Prepolymerisat, nicht mehr von der Öffnung 90 in den Kanal 134 gelangen. Als Resultat bleibt das Prepolymerisat-Zufuhrventil 110 geschlossen.
  • Es soll hier erwähnt werden, daß das Katalysator-Zufuhrventil 106 auf gleiche Art und Weise geschlossen gehalten wird.
  • Während der Zeit, in der Druckluft in der Beschickungs-Steuerungsdruckluftleitung 168 ist, ist die Nebenschluß-Steuerungsdruckluftleitung 170 druckfrei. Als Resultat wölbt sich die Membrane 150 vor der ringförmigen Wand 139 weg und trennt die Öffnungen 136 und 140 aufgrund des Druckes in der öffnung 138. Dieses läßt die Flüssigkeit, wie z.B. das Prepolymerisat im Kanal 136, welcher mit der öffnung 138 verbunden ist, aus dem Ende des Kanals 136 ausfließen, in die Öffnung 140 gelangen und durch die Prepolymerisat-Nebenschlußleitung 98 abfließen. Als Resultat ist das Prepolymerisat-Nebenschlußventil 108 geöffnet. Das Katalysator-Nebenschlußventil 104 ist ebenfalls geöffnet.
  • Die oben beschriebenen Absperrungen der Prepolymerisat- und Katalysator-Zufuhrventile 110 und 106 verhindern den Fluß des Prepolymerisates und des Katalysators in den Verteiler 112 und durch die gemeinsame Ausflußöffnung 102 in die statische Mischvorrichtung 28. Zur gleichen Zeit ist es aber möglich, durch die öffnung der Prepolymerisat- und Katalysator-Nebenschlußventile 108 und 104, daß das Prepolymerisat und der Katalysator, ohne vermischt zu werden, durch die entsprechenden Nebenschlußleitungen 98 und 82 ununterbrochen weiterfließen können. Es erlaubt weiterhin, daß die beiden Pumpen 34 und 36 ununterbrochen und mit konstanter Drehzahl und Durchflußrate arbeiten. Unnötiger Staudruck, welcher die Raummengenverhältnisse beeinflussen könnte, tritt dabei nicht auf.
  • Aus den Fig. 10 und 11 kann entnommen werden, daß die Druckluft-Ausflußöffnung 220 ebenfalls mit dem Einfuhrventil 30 verbunden ist. Wie in Verbindung mit den Fig. 8 und 9 beschrieben wurde, wird diese Ventilanordnung geschlossen gehalten, wenn der Druckluft-Zylinder 190 mit Druckluft beaufschl##tist.
  • Wenn daher die Zufuhrventile 106 und 110 geschlossen gehalten werden und die Nebenschlußventile 104 und 108 geöffnet sind, um eine getrennte Umwälzung des Katalysators und des Prepolymerisates zu erlauben, wird auch das Einführventil geschlossen gehalten, um zu verhindern, daß irgendeine Menge der reaktiven Mischung durch die statische Mischvorrichtung 28 fließt.
  • Soll eine Gußform gefüllt werden, wird sie in die Nähe des Füllapparates gebracht und die Gußform-Einspritzdüse 31 wird so gehalten, daß die reaktive Mischung in die Gußform läuft, wie dies in Fig. 1 angedeutet ist. Wenn dies geschehen ist, wird das Fußpedal 210 heruntergedrückt, wie es aus Fig. 11 ersichtlich ist. Dieses schließt nun den Schalter 212, welcher einen Stromkreis zum Gußformsteuersolenoid herstellt 214. Dadurch wird das Druckluftsteuerventil 214 umgestellt und leitet Druckluft von der Einlaßöffnung 218 zum zweiten Auslaß 222. Die Nebenanschluß-Steuerungsdruckluftleitung 170 ist dabei mit Druckluft beaufschlagt. Zur gleichen Zeit ist die Beschickungs-Steuerungsdruckluftleitung 168 ohne Druck.
  • Es ist leicht erkennbar, daß die Umstellung der Druckluft von der Beschickungs-Steuerungsdruckluftleitung 168 zur Nebenschluß-Steuerungsdruckluftleitung 170 bewirkt, daß beide, das Katalysator- und das Prepolymerisat-Zufuhrventil 106 und 110 geöffnet und die entsprechenden Nebenschlußventile 104 und 108 geschlossen werden. Als Resultat fördern die Pumpen 34 und 36 das Prepolymerisat und den Katalysator in den Verteiler 112 und durch seine gemeinsame Ausflußöffnung 102 in die statische Mischvorrichtung 28, wo die Reaktionskomponenten vermischt werden. Zur gleichen Zeit wird der Druck in der Einführventil-Steuerungsleitung 224 abgeblasen, so daß das Luftsolenoid 248 in die Normalstellung übergeht, was ermöglicht, daß das Einführventil 30 sich öffnet und erlaubt, daß der Fluß der reaktiven Mischung durch die Einspritzdüse 31 in die Gußform gelangt.
  • Von Zeit zu-Zeit ist es notwendig, den Verteiler 112 und die statische Mischvorrichtung 28 von Material zu säubern, welches sich als Resultat der Polymerisations-Reaktionen der reaktiven Mischungen darin angesammelt hat. Wie aus den Fig. 10 und 11 ersichtlich, ist ein Dreiwegeventil 230 vorgesehen, dessen gemeinsame Ausflußöffnung 232 durch die Säuberungsleitung 234 mit dem Lösungsmittelkanal 128 im Verteiler 112 verbunden ist. Das Ventil 230 kann, wie gezeigt, ausgeschaltet werden, wodurch die Säuberungsleitung 234 gegenüber jeglichem Zufluß (wie unter normalen Bedingungen) gesperrt ist. Die Leitung 234 kann aber auch abwechselnd mit einem Lösungsmittelvorrat 236 oder einem Druckluftkessel 238 verbunden werden.
  • Während des Säuberungsverfahrens ist das Ventil 230 normalerweise zuerst mit dem Lösungsmittelvorrat 236 verbunden, so daß das Lösungsmittel durch die Säuberungsleitung 234 in und durch den Verteiler 112 und die statische Mischvorrichtung 28 läuft, um erhärtete Anteile der reaktiven Mischungen zu lösen. Nach einer genügend langen Zeitspanne kann das Ventil 230 auf Druckluft 238 umgestellt werden, um Druckluft durch die Säuberungsleitung 234, durch den Verteiler 112 und durch die statische Mischvorrichtung 28 durchzublasen und so Fremdstoffe und Lösungsmittel-Überschüsse zu entfernen.
  • Während der Zeitspanne, in der die Lösungsmittel und die Druckluft durch den Verteiler und statischen Mischer getrieben werden, sollten die Prepolymerisat- und Katalysator-Zufuhrventile 110 und 106 geschlossen sein und gleichfalls sollten die Prepolymerisat- und Katalysator-Nebenschlußventile geöffnet sein, so daß das Prepolymerisat und der Katalysator ununterbrochen zirkulieren können, ohne in den Verteiler oder die statische Mischvorrichtung zu gelangen. Zur gleichen Zeit muß aber das Einführventil 30 geöffnet sein, um dem Lösungsmittel und der Druckluft, welche zur Säuberung benötigt wurden, zu erlauben, durch den statischen Mischer zu fließen. Um unter diesen Voraussetzungen das Einfuhrventil offen zu halten, ist ein elektrischer Kontrollierschalter 240 vorhanden, der einen Stromkreislauf mit dem Dreiwegeventil 230 schließen kann. Dieser Schalter 240 ist zwischen der Stromzufuhr 242 und dem Solenoid-Stromkreislauf 244, der das Solenoid 214 umschaltet, eingeschaltet. Wenn immer das Dreiwegeventil 230 entweder Lösungsmittel oder Druckluft dem Verteiler 112 zuführt, wird mit dem Schalter 240 der Stromkreislauf 244 von der Stromzufuhr 242 abgeschaltet. Das läßt weiterhin das Solenoid 214 ohne Stromzufluß und damit den Druckluftvorrat durch das Ventil 218 in seiner normalen Position, wie es in Fig. 10 gezeigt ist.
  • Wenn das Ventil 128 in seiner normalen Lage ist, wird Druckluft durch die Einführventil-Steuerungsleitung 224 eingebracht.
  • Um nun zu verhindern, daß das druckluftregulierte Solenoid 246 geöffnet wird und damit das Einführventil 30 geschlossen wird, ist ein Sicherheitsventil 246 in die Leitung 224 eingeschaltet, welches unter normalen Bedingungen den Steuerdruck nicht behindert, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist, da es mit einem elektrischen Steuersolenoid 248 kontrolliert wird. Das Solenoid 248 ist mit der Stromzufuhr 244 verbunden und hält das Ventil 246 in einer offenen Position. Wenn nun das Dreiwegeventil 230 eingestellt wird, um Lösungsmittel oder Druckluft in den Verteiler 112 zu leiten, unterbricht der Schalter den Stromkreislauf 244. Dadurch schaltet das Solenoid 248 und schließt das Druckluftsicherheitsventil 246. Dieses unterbricht die Druckluftleitung, welche den Druckluftzylinder 190 steuert. Daher wird der Drucklufzylinder 190 drucklos, so daß das Ventil 30 sich öffnet.
  • Der Ventilkopfblock 24 kann verändert werden, um weitere Funktionen auszuüben. So können mehrere Ventilteilstücke, die ähnlich aufgebaut sein können, wie die für das Prepolymerisat und den Katalysator 114 und 116, angeordnet werden. Falls ein Farbstoffzusatz erwünscht ist, der mit dem Katalysator der reaktiven Mischung zugesetzt werden soll, kann beispielsweise ein drittes Ventilteilstück zusammen mit den notwendigen Zufuhr- und Nebenschlußleitungen und den Pumpen dazumontiert werden.
  • Fig. 12 zeigt eine Abänderung der Ventilkopfanordnung 24a mit einem geänderten Verteiler 112a und einer Vielzahl von Oberseiten 113a, 113b, 113c, 113d, auf die drei Ventilteilstücke 114, 116 und 250 montiert sind.
  • Entsprechende Leitungen, um Flüssigkeiten zu-bzw. Nebenschluß-Flüssigkeiten von dem Ventilteilstück 250 wegzufördern, sind vorgesehen. Ein ensprechender Kanal (nicht gezeichnet) von dem Ventilteilstück 250 zu der gemeinsamen Ausflußöffnung 102 durch den Verteiler hindurch ist ebenfalls vorgesehen.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Beschicken einer Form mit einem Reaktionsgemisch, mit einem Halterahmen mit einem daran schwenkbar angebrachten Ausleger, einer am äußeren Ende des Auslegers aufgehängten Mischvorrichtung zum Leiten der Reaktionskomponenten aus einer Vorratsquelle durch Zuleitungen in die Mischeinrichtung und einerPumpeinrichtung zum Pumpen der Komponenten durch die Leitungen, dadurch -g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Mischvorrichtung folgende Teile aufweist: eine Ventilanordnung mit einer Vielzahl von Eingangsöffnungen zum Aufnehmen der einzelnen Reaktionskomponenten, Nebenschlußöffnungen, die zum Entleeren der einzelnen Reaktionskomponenten in Rückleitungen mit den Eingangsöffnungen in Wirkverbindung stehen, eine gemeinsame Auslaßöffnung zum Entleeren der vereinigten Reaktionskomponenten durch ein Abgabeventil in eine Form, wobei das Abgabeventil so angeordnet ist, daß es mit der gemeinsamen Auslaßöffnung in Verbindung steht, daß eine Ventilbetätigungseinrichtung vorgesehen ist, um die Ventilanordnung und das Abgabeventil zu betätigen, und daß synchron dazu die Ventilanordnung bei offenem Abgabeventil die Eingangsöffnung mit der gemeinsamen Ausgangsöffnung, und bei geschlossenem Abgabeventil die Eingangsöffnung mit den entsprechenden Nebenschlußöffnungen verbindet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Ventilanordnung aus einem Verteiler (112) mit gemeinsamer Kammer und einer Vielzahl äußerer Oberflächen besteht, daß an allen diesen Oberflächen Ventilblöcke angebracht sind, wobei in jedem Ventilblock eine Eingangsöffnung und in einem Abstand dazu eine entsprechende Nebenschlußöffnung eingeformt ist und Kanäle vorgesehen sind, welche die öffnung gen miteinander und mit der gemeinsamen Kammer des Verteilers verbinden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Kanäle im Ventilblock aus einem ersten und einem zweiten Paar konzentrischer Kanäle für alle Öffnungen in der Ventilanordnung bestehen, die jeweils durch sich bis zur Oberfläche des Blockes erstreckende Wände voneinander getrennt sind, und daß jeweils eine flexible Membrane (148, 150) die Öffnungen der konzentrischen Kanalpaare bedeckt und durch einen durch Öffnen und Schließen des Abgabeventils bewirkten Druckunterschied betätigbar ist, um die Verbindung zwischen den konzentrischen Kanälen zu steuern.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Mischvorrichtung weiterhin aus einem langgestreckten Rohr und einer Vielzahl von gekrümmten Schraubenblättern (176) besteht, die in dem Rohr befestigt sind, um das Gemisch aus den längs durch das Rohr gepumpten Komponenten zu erzeugen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t r daß die Pumpeinrichtung aus Verdrängerpumpen mit gemeinsamem Antriebsmotor besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Abgabeventil aus einem festen Gehäuse besteht, ferner aus einem sich durch das Gehäuse erstreckenden flexiblen Rohr, einem im Gehäuse angebrachten elastischen Element, das sich in Nähe des Rohres längs erstreckt und in Richtung auf das Rohr zu gekrümmt ist, und einer Betätigungseinrichtung, die das Element weiter krümmt, um das Rohr zu schließen.
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