DE102021105269A1 - Formmaschine - Google Patents

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DE102021105269A1
DE102021105269A1 DE102021105269.6A DE102021105269A DE102021105269A1 DE 102021105269 A1 DE102021105269 A1 DE 102021105269A1 DE 102021105269 A DE102021105269 A DE 102021105269A DE 102021105269 A1 DE102021105269 A1 DE 102021105269A1
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injection
injection container
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peripheral surface
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DE102021105269.6A
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Inventor
Takayuki Komiyama
Tomohiro Aoki
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Sintokogio Ltd
Original Assignee
Sintokogio Ltd
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
    • B29C33/38Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor characterised by the material or the manufacturing process
    • B29C33/3842Manufacturing moulds, e.g. shaping the mould surface by machining
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Abstract

Die vorliegende Erfindung enthält: eine Einspritzbehältereinheit; ein Deckelelement; und einen Ausstoßluftzuführungsabschnitt, der eingerichtet ist, ein geschäumtes Mischmaterial in der Einspritzbehältereinheit mit Druckluft zu pressen und dadurch das geschäumte Mischmaterial durch einen Ausstoßkanal auszustoßen, wobei das Deckelelement mit einem Dichtungskörper bereitgestellt ist, der eingerichtet ist, sich zu verformen, wenn ein Fluid eingespritzt wird, und dadurch während des Pressens einen engen Kontakt mit der inneren Umfangsfläche der Einspritzbehältereinheit herzustellen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Formmaschine, die eingerichtet ist, eine Form durch Einspritzen eines geschäumten Mischmaterials in einen Hohlraum einer beheizten Form zu bilden und den Hohlraum der beheizten Form zu füllen.
  • Stand der Technik
  • In den letzten Jahren wurde vorgeschlagen, eine Form auf folgende Art und Weise zu formen, da eine solche Form nach dem Gießen leicht zerlegbar ist: ein wasserlösliches Bindemittel wird als Bindemittel verwendet, um Aggregatteilchen zu binden; das wasserlösliche Bindemittel wird durch Verdampfen von Wasser durch Wärme ausgehärtet; und dadurch wird die Form gebildet.
  • Zum Beispiel offenbart die Patentliteratur 1 eine Formmaschine, die eingerichtet ist, so dass: ein geschäumtes Gemisch, das ein Material für die oben genannte Form ist, hergestellt wird; und die geschäumte Mischung durch Luft in einen Hohlraum einer Form eingespritzt wird. Die Formmaschine der Patentliteratur 1 enthält Folgendes: eine Kammer, die in deren Boden ein Durchgangsloch aufweist, durch welches das Material in den Hohlraum gefüllt wird; einen Stopfenmechanismus, der das Durchgangsloch öffnet und verschließt; und ein Deckelelement, das eine Öffnung der Kammer hermetisch verschließt. Die Formmaschine enthält ferner Folgendes: einen Rührmechanismus, der mit einem Rührflügel in einem unteren Teil davon bereitgestellt ist; und einen Druckluftzuführungsmechanismus, der Druckluft in die Kammer zuführt, wenn die geschäumte Mischung durch das Durchgangsloch in den Hohlraum der Form gefüllt wird.
  • Liste der Entgegenhaltungen
  • [Patentliteratur 1]
  • Japanische Patentanmeldungsveröffentlichung, Tokukai, Nr. 2018-192512
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technische Aufgabe
  • Bei der in der Patentliteratur 1 offenbarten Formmaschine gleitet ein auf der Umfangsfläche des Deckelelements bereitgestellter Dichtungskörper auf der inneren Umfangsfläche der Kammer, wenn die Kammer durch Aufsetzen des Deckelelements geschlossen wird und wenn die Kammer durch Zurückziehen des Deckelelements geöffnet wird. Daher ist es wahrscheinlich, dass sich der Dichtungskörper abnutzt und beschädigt wird. Die Tatsache, dass der Dichtungskörper sich wahrscheinlich abnutzt und beschädigt wird, führt zum Beispiel zu einer Erhöhung der Anzahl von Arbeitsstunden für die Wartung.
  • Gegenstand eines Aspekts der vorliegenden Erfindung ist es, eine Formmaschine bereitzustellen, in der ein an der Umfangsfläche eines Deckelelements bereitgestellter Dichtungskörper nicht zu abnutzungsbedingter Beschädigung neigt.
  • Lösung des Problems
  • Um das obige Ziel zu erreichen, enthält eine Formmaschine nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung Folgendes: eine Einspritzbehältereinheit, die eingerichtet ist, ein geschäumtes Mischmaterial zu speichern; ein Deckelelement, das eingerichtet ist, eine Öffnung an einer Oberseite der Einspritzbehältereinheit zu öffnen und zu schließen; und einen Luftzuführungsabschnitt, der eingerichtet ist, Luft in die Einspritzbehältereinheit zuzuführen, um dadurch das geschäumte Mischmaterial durch einen Ausstoßanschluss in der Einspritzbehältereinheit auszustoßen, wobei das Deckelelement eine Umfangsfläche aufweist, auf der ein Dichtungskörper bereitgestellt ist, wobei der Dichtungskörper eingerichtet ist, (i) sich aufzublasen, wenn ein Fluid zugeführt wird, und dadurch einen engen Kontakt mit einer inneren Umfangsfläche der Einspritzbehältereinheit herzustellen, und (ii) sich von der inneren Umfangsfläche der Einspritzbehältereinheit zu lösen, wenn die Zufuhr des Fluids beendet wird.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ermöglicht es, eine Formmaschine bereitzustellen, bei der ein an der Umfangsfläche eines Deckels bereitgestellter Dichtungskörper nicht zu abnutzungsbedingter Beschädigung neigt.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Einspritzbehältereinheit einer Formmaschine und deren Umgebung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 2 ist eine Querschnittsansicht der in 1 veranschaulichten Einspritzbehältereinheit der Formmaschine und deren Umgebung.
    • 3 ist eine Querschnittsansicht eines Dichtungskörpers der in 1 veranschaulichten Formmaschine.
    • 4 veranschaulicht eine Ausführung des in 3 veranschaulichten Dichtungskörpers.
    • 5 veranschaulicht schematisch ein Beispiel der Betriebsweise der in 1 veranschaulichten Formmaschine.
    • 6 veranschaulicht schematisch das Beispiel der Betriebsweise der in 1 veranschaulichten Formmaschine.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • In der folgenden Beschreibung wird eine Formmaschine nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung näher erläutert.
  • Gesamtkonfiguration der Formmaschine 1
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Konfiguration einer Einspritzbehältereinheit einer Formmaschine 1 und deren Umgebung nach der vorliegenden Ausführungsform. 2 ist eine Querschnittsansicht der Formmaschine 1 entlang der Linie A-A' in 1. Die Formmaschine 1 kann in einem Prozess zum Formen einer Form durch Einspritzen eines Materials in einen Hohlraum einer Form und Füllen des Hohlraums der Form verwendet werden. Die Formmaschine 1 kann insbesondere in einem Prozess zum Bilden eines Kerns unter Verwendung eines geschäumten Mischmaterials als Formmaterial verwendet werden, das durch Mischen eines teilchenförmigen Aggregats, eines wasserlöslichen Bindemittels, eines Tensids und Wasser erhalten wird.
  • Wie in 1 veranschaulicht, enthält die Formmaschine 1 Folgendes: eine Einspritzbehältereinheit 2, die eingerichtet ist, ein geschäumtes Mischmaterial zu speichern; ein Deckelelement 60, das eingerichtet ist, eine Öffnung an der Oberseite der Einspritzbehältereinheit 2 zu öffnen und zu schließen; und einen Ausstoßluftzuführungsabschnitt 65b (3), der eingerichtet ist, Luft in die Einspritzbehältereinheit 2 zuzuführen, um dadurch das geschäumte Mischmaterial durch einen oder mehrere Ausstoßkanäle 20 im Boden der Einspritzbehältereinheit 2 auszustoßen. Die Formmaschine 1 enthält ferner einen Dichtungskörper 61 (z. B. eine aufblasbare Dichtung) ein, der an einer Umfangsfläche 60a des Deckelelements 60 bereitgestellt ist und der eingerichtet ist, sich aufzublasen, wenn ein Fluid zugeführt wird, und dadurch engen Kontakt mit der inneren Umfangsfläche der Einspritzbehältereinheit 2 herzustellen. Der Dichtungskörper 61 ist eingerichtet, sich von der inneren Umfangsfläche der Einspritzbehältereinheit 2 zu lösen, wenn die Zufuhr des Fluids beendet wird. Der Ausstoßluftzuführungsabschnitt 65b führt zum Beispiel Druckluft zu; der Ausstoßluftzuführungsabschnitt 65b kann jedoch auch unkomprimierte Luft zuführen.
  • Die Formmaschine 1 enthält ferner, wie in 1 veranschaulicht, einen Rührmechanismus 5, einen Dichtungsluftzuführungsabschnitt 65a (3), einen vertikalen Antriebsmechanismus 3 und eine Verbindereinheit 4. Die Formmaschine 1 enthält ferner, wie in 2 veranschaulicht, einen Stopfenmechanismus 7, der eingerichtet ist, die Ausstoßkanäle 20 der Einspritzbehältereinheit 2 zu schließen. Die Formmaschine 1 enthält ferner, wie in (iii) von 5 veranschaulicht (später beschrieben), eine Form 11, die eingerichtet ist, das geschäumte Mischmaterial aufzunehmen, das aus dem Ausstoßanschluss 20 ausgestoßen wird.
  • Details der Bestandteile der Formmaschine 1
  • Die Einspritzbehältereinheit 2 ist ein Behälter, in dem Materialien (Formmaterial) gemischt werden, um ein geschäumtes Mischmaterial zu erzeugen, und der eingerichtet ist, das erzeugte geschäumte Mischmaterial zu speichern, bis das geschäumte Mischmaterial ausgestoßen wird. Die Einspritzbehältereinheit 2 enthält Folgendes: eine untere Einheit 21, die die Ausstoßkanäle 20 aufweist; eine obere Einheit 22, die sich gegenüber der unteren Einheit 21 befindet; und ein Seitenteil 23, das zwischen der unteren Einheit 21 und der oberen Einheit 22 vorhanden ist und aus einem transparenten Material besteht. Das Seitenteil 23 weist die Form eines Zylinders auf, dessen untere Öffnung durch die untere Einheit 21 abgedichtet wird. Die untere Einheit 21 fungiert dabei als Behälterbasis, und das Seitenteil 23 ist zum Aufnehmen des aufgeschäumten Mischmaterials vorgesehen. Wie in 1 veranschaulicht, enthält die Einspritzbehältereinheit 2 mehrere Streben 24, die außerhalb des Seitenteils 23 bereitgestellt sind und die die untere Einheit 21 und die obere Einheit 22 verbinden.
  • Wie in 2 veranschaulicht, enthält die untere Einheit 21 Folgendes: einen unteren Flansch 25, der eine Form aufweist, die aus der Umgebung des Außenumfangs des Seitenteils 23 nach außen ragt; und einen Ausstoßplattenkörper 26, der unterhalb des unteren Flansches 25 vorhanden ist. Der untere Flansch 25 weist eine Öffnung 25a auf, deren Durchmesser etwas größer ist als der Außendurchmesser des Seitenteils 23. Der untere Flansch 25 ist mit dem Seitenteil 23 durch einen unteren Endabschnitt des Seitenteils 23 verbunden, der in die Öffnung 25a eingepasst wird. Der Ausstoßplattenkörper 26 ist mit der unteren Fläche des unteren Flansches 25 verbunden, und die obere Fläche des Ausstoßplattenkörpers 26 liegt teilweise im Inneren des Behälters frei. Dieser freiliegende Abschnitt bildet die obere Fläche der Behälterbasis der Einspritzbehältereinheit 2. Die Ausstoßkanäle 20 sind Durchgangslöcher im Ausstoßplattenkörper 26. Die Anzahl der Ausstoßkanäle 20 beträgt zum Beispiel drei, wie in 1 veranschaulicht. Die Anzahl der Ausstoßkanäle 20 ist nicht auf drei beschränkt. Die Ausstoßkanäle 20 können jeweils mit einer Ventilstruktur bereitgestellt werden, die das Auslaufen des aufgeschäumten Mischmaterials verhindert. Die Ventilstruktur kann zum Beispiel eine bekannte Ventilstruktur aus Gummi sein.
  • Die untere Einheit 21 weist eine zweischichtige Struktur auf und kann daher eine gewisse Dicke aufweisen. Die untere Einheit 21 trägt somit zum Verbessern der Steifigkeit der Einspritzbehältereinheit 2 bei. Der untere Flansch 25 und der Ausstoßplattenkörper 26 bestehen jeweils vorzugsweise aus einem Material, das eine Alkalibeständigkeit aufweist und von dem sich gemischter Sand leicht ablösen lässt. Der untere Flansch 25 und der Ausstoßplattenkörper 26 können jeweils zum Beispiel aus einem Metall wie rostfreiem Stahl, einem Fluorkohlenstoffharz wie PTFE oder Ähnlichem bestehen. In einem Fall, in dem der untere Flansch 25 und der Ausstoßplattenkörper 26 jeweils aus einem Metall bestehen, wird die Steifigkeit weiter verbessert. Der untere Flansch 25 und der Ausstoßplattenkörper 26 können aus dem gleichen Material oder aus unterschiedlichen Materialien bestehen.
  • Wie in den 1 und 2 veranschaulicht, enthält die obere Einheit 22 einen oberen Flansch 27 ein, der eine Form aufweist, die aus der Umgebung des Außenumfangs des Seitenteils 23 nach außen ragt. Wie in 2 veranschaulicht, weist der obere Flansch 27 eine Öffnung 27a auf, deren Durchmesser etwas größer ist als der Außendurchmesser des Seitenteils 23. Der obere Flansch 27 ist mit dem Seitenteil 23 durch einen oberen Endabschnitt des Seitenteils 23 verbunden, der in die Öffnung 27a eingepasst wird. Der obere Flansch 27 kann aus einem Metall, wie Edelstahl, oder einem Fluorkohlenstoffharz, wie PTFE, bestehen. Es ist jedoch zu beachten, dass das Material für den oberen Flansch 27 nicht auf die oben genannten Materialien beschränkt ist. Der obere Flansch 27 weist eine gewisse Dicke auf und trägt damit zum Verbessern der Steifigkeit der Einspritzbehältereinheit 2 bei. In einem Fall, in dem der obere Flansch 27 aus einem Metall besteht, wird die Steifigkeit ferner verbessert.
  • Der obere Flansch 27 der oberen Einheit 22 weist Klemmbuchsen 28 auf, die mit dessen Oberfläche verbunden sind. Die Klemmbuchsen 28 befinden sich an zwei einander gegenüberliegenden Positionen mit der Mittelachse der Einspritzbehältereinheit 2 dazwischen und weisen jeweils ein oder mehrere Löcher 28a zum Einsetzen eines oder mehrerer Klemmbolzen 43 (später beschrieben) auf. Die Klemmbuchsen 28 und die Klemmbolzen 43 (später beschrieben) bilden einen Teil der Verbindereinheit 4. Die Klemmbuchsen 28 können aus dem gleichen Material wie dem des oberen Flansches 27 oder aus einem anderen Material als dem des oberen Flansches 27 bestehen.
  • Wie in 1 veranschaulicht, sind die Streben 24 mit dem Unterteil 21 und dem Oberteil 22 verbunden. Die Streben 24 bestehen vorzugsweise jeweils aus einem Metall, wie bei der unteren Einheit 21 und der oberen Einheit 22. Mit dieser Konfiguration können die Streben 24 zusammen mit der unteren Einheit 21 und der oberen Einheit 22 zum Verbessern der Steifigkeit der Einspritzbehältereinheit 2 beitragen. Außerdem halten die Streben 24 den Abstand zwischen der unteren Einheit 21 und der oberen Einheit 22 konstant. In der vorliegenden Ausführungsform beträgt die Anzahl der Streben 24 insgesamt vier, und diese vier Streben 24 sind entlang des äußeren Umfangs des Seitenteils 23 bereitgestellt und sind gleichmäßig voneinander beabstandet. Zu beachten ist, dass die Anzahl der Streben 24 nicht auf vier begrenzt ist.
  • Das Seitenteil 23 ist an der unteren Einheit 21 und der oberen Einheit 22 befestigt und bildet die Seitenwand des Behälters zum Aufnehmen des geschäumten Mischmaterials. Das Seitenteil 23 besteht aus einem transparenten Material. Dies ermöglicht es, das Innere der Einspritzbehältereinheit 2 gut zu beobachten. Die Beobachtung ermöglicht es, Veränderungen und die Menge des gemischten Sandes zu überprüfen und auch zu prüfen, ob es Ablagerungen gibt, die während des Reinigens der Einspritzbehältereinheit 2 entfernt werden sollten, und zu prüfen, ob die Ablagerungen während des Reinigens bleiben oder nicht. Es kann auch überprüft werden, ob eine Abdichtung mit dem Dichtungskörper 61 (später beschrieben) vorhanden ist oder nicht. Das transparente Material kann ein transparenter thermoplastischer Harz (sog. „Kunststoff“) sein. Insbesondere wird das transparente Material vorzugsweise aus der Gruppe ausgewählt, die aus steifen Kunststoffen wie Acrylharz, Polycarbonat, Vinylchlorid und Polystyrol besteht.
  • Das Seitenteil 23 muss nur stark genug sein, um dem Gewicht des aufgenommenen geschäumten Mischmaterials und einem beim Einspritzen und Befüllen aufgebrachten Innendruck standzuhalten. Die Steifigkeit der Einspritzbehältereinheit 2 kann durch die untere Einheit 21, die obere Einheit 22 und die Streben 24 erreicht werden. Daher kann das Seitenteil 23 relativ dünn hergestellt werden, sofern das Seitenteil 23 dem Innendruck standhalten kann.
  • Das Rührmechanismus 5 mischt die Materialien, die der Einspritzbehältereinheit 2 zugeführt werden. Wie in 2 dargestellt, enthält der Rührmechanismus 5 einen Rührflügel 51, eine Rührwelle 53 und einen Rührmotor 55. Die Rührwelle 53 ist senkrecht angebracht. Der Rührflügel 51 ist am unteren Ende der Rührwelle 53 bereitgestellt. Die Rührwelle 53 weist den Rührmotor 55 auf, der mit dieser verbunden ist. Der Rührmotor 55 treibt den Rührflügel 51 zur Drehung an. Der Rührmechanismus 5 mischt die Materialien in der Einspritzbehältereinheit 2 mit dem Rührflügel 51. Die Materialien (teilchenförmiges Aggregat, wasserlösliches Bindemittel, Tensid und Wasser) werden in die Einspritzbehältereinheit 2 von zum Beispiel entsprechenden Zuführungsmechanismen (nicht veranschaulicht) eingebracht.
  • Beispiele für die Materialien enthalten künstlichen Sand (z. B. ESPEARL) als teilchenförmiges Aggregat, Natriumsilikat als wasserlösliches Bindemittel, ein anionisches Tensid als Tensid und Wasser. Die Materialien sind nicht auf die oben genannten beschränkt, sondern können auch andere Zusatzstoffe oder Ähnliches enthalten.
  • Das Deckelelement 60 weist die Umfangsfläche 60a auf, die eingerichtet ist, der inneren Umfangsfläche der 22-Seitenöffnung der oberen Einheit der Einspritzbehältereinheit 2 zugewandt zu sein. Die Umfangsfläche 60a ist mit dem Dichtungskörper 61 bereitgestellt.
  • Der Dichtungskörper 61 kann sich radial verformen (in radialen Richtungen, die Richtungen sind, die von der Mitte des Deckelelements 60 weg in Richtung der Umfangsfläche 60a verlaufen). Wenn der Dichtungskörper 61 radial verformt wird, kommt ein Steg des Dichtungskörpers 61 in engen Kontakt mit der inneren Umfangsfläche der Einspritzbehältereinheit 2 und verschließt dadurch die Öffnung an der Oberseite der Einspritzbehältereinheit 2 hermetisch. Mit anderen Worten, im unverformten Zustand des Dichtungskörpers 61 ist ein Spalt zwischen dem Dichtungskörper 61 und der inneren Umfangsfläche der Einspritzbehältereinheit 2 vorhanden. Der Dichtungskörper 61 wird verformt, indem Luft aus dem Dichtungsluftzuführungsabschnitt 65a unter Druck in einen Hohlraum im Dichtungskörper 61 geleitet wird. Wenn die Öffnung an der Oberseite der Einspritzbehältereinheit 2 durch das Deckelelement 60 verschlossen und der Dichtungskörper 61 in engen Kontakt mit der inneren Umfangsfläche der Einspritzbehältereinheit 2 gebracht wird, wird das Innere der Einspritzbehältereinheit 2 in einen hermetisch geschlossenen Zustand gebracht. Während sich das Innere der Einspritzbehältereinheit 2 im hermetisch verschlossenen Zustand befindet, wenn Luft unter Druck durch den Ausstoßluftzuführungsabschnitt 65b in die Einspritzbehältereinheit 2 geleitet wird, wird das geschäumte Mischmaterial in der Einspritzbehältereinheit 2 durch die Druckluft gedrückt und wird durch die Ausstoßkanäle 20 ausgestoßen.
  • In der folgenden Beschreibung wird eine Konfiguration der Umfangsfläche 60a des Deckelelements 60 unter Bezugnahme auf 3 näher erläutert. 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B' in 1 und ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die die Umfangsfläche 60a des Deckelelements 60 und ihre Umgebung zeigt.
  • Das Deckelelement 60 weist in seiner Umfangsfläche 60a eine Aussparung 60b zum Einsetzen des Dichtungskörpers 61 auf. Die Aussparung 60b erstreckt sich entlang der Umfangsrichtung des Deckelelements 60. Der Dichtungskörper 61 enthält (i) einen Dichtungsabschnitt 61a, der im Querschnitt zur inneren Umfangsfläche der Einspritzbehältereinheit 2 hin konvex ist, und (ii) Befestigungsabschnitte 61b und 61c, die sich an den gegenüberliegenden Kanten des Dichtungsabschnitts 61a befinden. Die Befestigungsabschnitte 61b und 61c befinden sich an den gegenüberliegenden Kanten des Dichtungsabschnitts 61a in der vertikalen Richtung. Die Aussparung 60b ist eingerichtet, den Dichtungsabschnitt 61a darin aufzuweisen, mit Ausnahme eines konvexen Abschnitts des Dichtungsabschnitts 61a, so dass der konvexe Abschnitt freiliegt, und sie ist eingerichtet, an den Befestigungsabschnitten 61b und 61c anzuliegen, so dass die Befestigungsabschnitte 61b und 61c daran gehindert werden, sich in Richtung der inneren Umfangsfläche der Einspritzbehältereinheit 2 zu bewegen. Mit anderen Worten, die Aussparung 60b ist eingerichtet, den Dichtungskörper 61 darin aufzunehmen, mit Ausnahme des freiliegenden Abschnitts des Dichtungskörpers 61. Der Dichtungsabschnitt 61a weist im Querschnitt die Form einer Krümmung auf, die in radialer Richtung des Deckelelements 60 konvex ist (Richtung durch Pfeil in 3 angezeigt). Die Befestigungsabschnitte 61b und 61c können als Flansche bezeichnet werden, die sich an den gegenüberliegenden Kanten des Dichtungsabschnitts 61a befinden. Der Dichtungskörper 61 wird in der Aussparung 60b in der Umfangsfläche 60a mit Ausnahme des Spitzenabschnitts der Krümmung (im Querschnitt) des Dichtungsabschnitts 61a so platziert, dass der Spitzenabschnitt der Krümmung des Dichtungsabschnitts 61a freiliegt. Die Aussparung 60b weist einen Abschnitt 60c mit großem Durchmesser auf, der mit den Befestigungsabschnitten 61b und 61c übereinstimmt und dessen Durchmesser in vertikaler Richtung größer ist als der des anderen Abschnitts der Aussparung. Die Befestigungsabschnitte 61b und 61c sind in dem Abschnitt mit großem Durchmesser 60c mit einem Spalt zwischen den Befestigungsabschnitten 61b und 61c und der inneren Umfangsfläche des Abschnitts mit großem Durchmesser 60c angebracht. An einer Stelle, die dem Boden der Aussparung 60b entspricht, ist eine Öffnung 62a vorhanden, die ein Ende eines im Deckelelement 60 bereitgestellten Strömungswegs 62 bildet. Der Strömungsweg 62 weist einen mit dem anderen Ende verbundenen Dichtungsluftzuführungsabschnitt 65a auf, durch den Luft in Richtung der Öffnung 62a zugeführt oder die Luftzufuhr angehalten wird. Wenn Luft aus der Öffnung 62a in einen durch die Öffnung 62a und den gekrümmten Dichtungsabschnitt 61a definierten Hohlraum zugeführt wird, bläst sich der Steg des Dichtungsabschnitts 61a auf und verformt sich in radiale Richtungen des Deckelelements 60. Der Abschnitt des Deckelelements 60, in dem die Aussparung 60b nicht den großen Durchmesser aufweist (der Umfangsflächen-60a -Seitenabschnitt der Aussparung 60b), kann wie folgt dargestellt werden: Wände 601a und 602a, deren Höhe parallel zur vertikalen Richtung ist, sind um den gesamten Umfang des Deckelelements 60 herum vorhanden. Das Vorhandensein der Wände 601a und 602a verhindert, dass sich die Befestigungsabschnitte 61b und 61c des Dichtungskörpers 61 in Richtung der inneren Umfangsfläche der Einspritzbehältereinheit 2 bewegen.
  • Wenn die Luftzufuhr zum Hohlraum im Dichtungskörper 61 beendet wird, nimmt der Dichtungsabschnitt 61a wieder seinen ursprünglichen Zustand (Zustand vor dem Aufblasen) an. Das heißt, das Deckelelement 60, das wegen des Dichtungskörpers 61 einen vergrößerten Durchmesser aufweist, verringert sich im Durchmesser. Mit anderen Worten, wenn die Luftzufuhr beendet wird, löst sich der Dichtungskörper 61 von der inneren Umfangsfläche der Einspritzbehältereinheit 2.
  • Beim Schritt des Ausstoßens des geschäumten Mischmaterials aus der Einspritzbehältereinheit 2 verformt sich der Dichtungskörper 61 (bläst sich auf), um die Einspritzbehältereinheit 2 hermetisch zu verschließen. Der Dichtungskörper 61 verformt sich (bläst sich auf) und verschließt die Einspritzbehältereinheit 2 auch während des Mischens hermetisch, um das durch das Mischen entstehende Schütteln der Einspritzbehältereinheit 2 zu verhindern oder zu verringern. Die Einspritzbehältereinheit 2 wird während des Mischens, wie später beschrieben, auf eine Stopfenplatte 7b gestellt. Wenn sich der Rührflügel 51 dreht, entstehen Erschütterungen, die die Einspritzbehältereinheit 2 schütteln können. Um dem entgegenzuwirken, wird an der oberen Einheitsseite der Einspritzbehältereinheit 2 der Dichtungskörper 61 aufgeblasen, um einen engen Kontakt mit der Einspritzbehältereinheit 2 herzustellen und dadurch das Schütteln der Einspritzbehältereinheit 2 zu verhindern oder zu verringern.
  • Der Dichtungskörper 61 ist nicht in Kontakt mit der inneren Umfangsfläche der Einspritzbehältereinheit 2, außer während des Schritts des Ausstoßens des geschäumten Mischmaterials und während des Mischens. Der Dichtungskörper 61 kommt erst dann mit der inneren Umfangsfläche in Berührung, wenn das Deckelelement 60 von oben abgesenkt wird, um die Einspritzbehältereinheit 2 hermetisch zu verschließen, und die Umfangsfläche 60a einem vorgegebenen Bereich der inneren Umfangsfläche der Einspritzbehältereinheit 2 zugewandt ist. Das heißt, der Dichtungskörper 61 gleitet nicht auf der inneren Umfangsfläche der Einspritzbehältereinheit 2. Auch wenn das Deckelelement 60 aus der hermetisch schließenden Position bewegt wird, gleitet der Dichtungskörper 61 nicht auf der inneren Umfangsfläche der Einspritzbehältereinheit 2.
  • Somit ist die vorliegende Ausführungsform eingerichtet, so dass der Dichtungskörper 61 nicht auf der inneren Umfangsfläche der Einspritzbehältereinheit 2 gleitet. Dies stellt eine Formmaschine 1 bereit, bei der der Dichtungskörper 61 und die Einspritzbehältereinheit 2 nicht durch Gleiten zerkratzt werden und nicht anfällig für Beschädigungen sind.
  • Darüber hinaus wird durch die Verwendung eines solchen Deckelelements 60 mit dem Dichtungskörper 61 die Notwendigkeit eines hochgenauen Zentrierens des Deckelelements 60 beim Aufsetzen des Deckelelements 60 auf die Einspritzbehältereinheit 2 beseitigt. Dies liegt daran, dass das Deckelelement 60 eingerichtet ist, seinen Durchmesser durch Aufblasen des Dichtungskörpers 61 zu vergrößern. Selbst wenn der Freiraum zwischen der Umfangsfläche 60a des Deckelelements 60 und der inneren Umfangsfläche der Einspritzbehältereinheit 2 von einer Position in der Umfangsrichtung zur anderen unterschiedlich ist, können solche Unterschiede durch das Aufblasen des Dichtungskörpers 61 beseitigt werden, wodurch es möglich ist, den gesamten Umfang der Öffnung der Einspritzbehältereinheit 2 angemessen abzudichten.
  • Der Dichtungskörper 61 besteht aus einem elastisch verformbaren Material. Typische Beispiele für das Material, das verwendet werden kann, schließen Gummis ein, die sich durch eine hohe Zugfestigkeit, Abnutzungsbeständigkeit und chemische Beständigkeit auszeichnen. Insbesondere im Hinblick auf das Erreichen eines leichten Zentrierens werden Materialien bevorzugt, die eine hohe Elastizität aufweisen und eine relativ geringe Härte (d. h. weich) aufweisen. Die Gummihärte, z. B. gemessen mit einem Durometer Typ A (Shore A) (JIS-Standard), des Dichtungskörpers 61 beträgt vorzugsweise A20 bis A70. Der Elastizitätsmodul (E-Modul) des Dichtungskörpers 61 beträgt vorzugsweise etwa 1 MPa bis 6 MPa. Insbesondere besteht der Dichtungskörper 61 vorzugsweise aus einem Material, das aus Nitrilgummi, Chloroprengummi, Butylgummi, Naturgummi und dergleichen ausgewählt ist.
  • Die Befestigungsabschnitte 61b und 61c des Dichtungskörpers 61 werden in den Abschnitt 60c mit großem Durchmesser der Aussparung 60b eingesetzt. Zum Beispiel werden die Befestigungsabschnitte 61b und 61c in den Abschnitt mit großem Durchmesser 60c mit einem entsprechenden Spalt zwischen den Befestigungsabschnitten 61b und 61c und der inneren Umfangsfläche des Abschnitts mit großem Durchmesser 60c eingepasst. 4 ist eine Querschnittsansicht einer Ausführung des in 3 veranschaulichten Dichtungskörpers 61. In 4 weisen ein Befestigungsabschnitt (oberer Befestigungsabschnitt, d. h. der Befestigungsabschnitt 61b) und der andere Befestigungsabschnitt (unterer Befestigungsabschnitt, d. h. der Befestigungsabschnitt 61c) einen Raum zwischen ihnen auf. Daher können in dem in 4 veranschaulichten Aspekt beim Aufblasen des Dichtungskörpers 61, wenn diesem Luft zugeführt wird, die Befestigungsabschnitte 61b und 61c verschoben werden, und der Dichtungskörper 61 kann auch nach Beendigung der Luftzufuhr nicht in seinen ursprünglichen Zustand zurückkehren.
  • In Anbetracht dessen ist in der vorliegenden Ausführungsform, wie in 3 veranschaulicht, ein Abstandhalter 63 in dem Raum vorhanden, der in 4 veranschaulicht ist. Der Abstandhalter 63 ist eine ringförmige Struktur, die sich entlang der Umfangsrichtung des Deckelelements 60 erstreckt. Der Abstandhalter 63 weist darin eine Entlüftung auf, durch die Luft zugeführt wird. Es sei bemerkt, dass der Abstandhalter 63 zum Beispiel aus einem porösen Material bestehen kann. Der Abstandhalter 63 kann verhindern, dass sich die Befestigungsabschnitte 61b und 61c bei einer Verformung des Dichtungskörpers 61 zu stark verformen und aus der Aussparung 60b herausfallen. Außerdem kann die Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden, dass sich die Befestigungsabschnitte 61b und 61c verschieben und der Dichtungskörper 61 nach Beendigung der Luftzufuhr nicht wieder seinen ursprünglichen Zustand einnimmt. Wie oben ersichtlich, kann durch das Vorhandensein des Abstandhalters 63 ein Dichtungskörper 61 erreicht werden, bei dem das für das Abdichten notwendige Aufblasen gewährleistet ist und bei dem auch die Befestigbarkeit am Deckelelement 60 verbessert ist. Ein solcher Abstandhalter 63 besteht vorzugsweise aus einem Material, das härter ist als der Dichtungskörper 61. Wie hier verwendet, bedeutet der Ausdruck „härter als der Dichtungskörper 61“ nicht unbedingt, dass die in Bezug auf Typ A bewertete Gummihärte höher ist als die des Dichtungskörpers 61. Es ist nur erforderlich, dass die nach einem bestimmten Standard bewertete Härte höher ist als die des Dichtungskörpers 61, z. B., dass die nach Typ D bewertete Gummihärte höher ist als die des Dichtungskörpers 61 oder dass die nach Typ E bewertete Gummihärte höher ist als die des Dichtungskörpers 61. Beispiele für das Material, das härter als der Dichtungskörper 61 ist, sind Gummi, Acrylharz, ABS-Harz, Polystyrol, Duracon-Harz (eingetragenes Warenzeichen) und dergleichen. Es sei bemerkt, dass auch der in 4 dargestellte Aspekt in den Umfang einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten ist. Es sei bemerkt, dass der Abstandhalter 63 ein ringförmiges Material sein kann, das sich beim Anbringen und Abnehmen radial nach außen erstrecken kann.
  • Das Deckelelement 60 kann aus zwei Teilelementen, d. h. den Teilelementen 601 und 602, gebildet werden, die übereinander angeordnet sind. Das obere Teilelement 601 und das untere Teilelement 602 weisen in ihren einander zugewandten Oberflächen jeweils Aussparungen auf. Diese Aussparungen bilden zusammen die Aussparung 60b. Bei Wartungsarbeiten, z. B. bei der Reinigung des Deckelelements 60, können der Dichtungskörper 61 und der Abstandhalter 63 leicht entfernt werden, indem ein Spalt zwischen den beiden Teilelementen 601 und 602 des Deckelelements 60 erzeugt wird. Auch die erstmalige Befestigung des Dichtungskörpers 61 am Deckelelement 60 ist einfach. Das obere Teilelement 601 besteht vorzugsweise aus einem Metall wie Eisen, um die Steifigkeit des Deckels zu gewährleisten. Das untere Teilelement 602 besteht vorzugsweise aus einem leichten, abnutzungsfesten Material, unter Berücksichtigung dessen, dass das Teilelement 602 eine dem Inneren der Einspritzbehältereinheit 2 zugewandte Fläche aufweist und daher irgendwann einmal gereinigt werden muss. Das untere Teilelement 602 kann zum Beispiel aus einem Fluorkohlenstoffharz bestehen, ist aber nicht darauf beschränkt.
  • Das Deckelelement 60 weist eine Einführöffnung der Rührwelle 64 mit einem Lager 68 auf, durch das die Rührwelle 53 (mit dem Rührflügel 51 an deren unterem Ende) eingeführt wird (2). Die Auf- bzw. Abwärtsbewegung des Deckelelements 60 und die Auf- bzw. Abwärtsbewegung der Rührwelle 53 und des Rührflügels 51 werden gemeinsam durch den vertikalen Antriebsmechanismus 3 (1) angetrieben und gesteuert.
  • Der Dichtungsluftzuführungsabschnitt 65a führt dem vorangehenden Hohlraum im Dichtungskörper 61 Luft zu. Insbesondere ist der Dichtungsluftzuführungsabschnitt 65a mit dem anderen Ende des Strömungsweges 62 im Deckelelement 60 verbunden und führt bei dem Schritt des Ausstoßens des aufgeschäumten Mischmaterials aus der Einspritzbehältereinheit 2 durch die Ausstoßkanäle 20 Luft in den vorangehenden Hohlraum zu, um den Dichtungskörper 61 zu verformen. Dies führt zu einem Zustand, in dem die Öffnung an der Oberseite der Einspritzbehältereinheit 2 verschlossen ist und die Einspritzbehältereinheit 2 hermetisch verschlossen ist.
  • Im Hinblick auf die Luftzufuhr zum Dichtungskörper 61 enthält der Dichtungsluftzuführungsabschnitt 65a im Deckelelement 60 einen Anschluss und einen Druckmesser (nicht veranschaulicht). Der Anschluss weist eine über einen Schlauch angekoppelte Vorrichtung zur Druckluftzufuhr, einen Durchflussmesser und ein Dreiwegeventil auf. Die Vorrichtung zur Druckluftzufuhr kann den Dichtungskörper 61 über den Durchflussmesser, das Dreiwegeventil, den Schlauch und den Anschluss mit Druckluft versorgen. Der Druckmesser misst den Druck im Inneren des Hohlraums im Dichtungskörper 61.
  • Der Dichtungsluftversorgungsabschnitt 65a enthält auch einen Luftzuführungssteuerungsabschnitt, der mit dem Druckmesser, dem Durchflussmesser, dem Dreiwegeventil und der Vorrichtung für die Druckluftzufuhr verbunden ist. Der Luftzuführungssteuerungsabschnitt steuert den Betrieb der Vorrichtung für die Druckluftzufuhr und des Dreiwegeventils, um dem Dichtungskörper 61 Luft zuzuführen und die Luftzufuhr zum Dichtungskörper 61 zu beenden.
  • Der Ausstoßluftzuführungsabschnitt 65b führt der Einspritzbehältereinheit 2 Luft zu. Insbesondere ist der Ausstoßluftzuführungsabschnitt 65b, wie in 3 veranschaulicht, mit einem im Deckelelement 60 bereitgestellten Einführungsrohr 67 verbunden und kann Luft durch das Einführungsrohr 67 in die Einspritzbehältereinheit 2 einführen. Der Ausstoßluftzuführungsabschnitt 65b ist eingerichtet, Luft in die Einspritzbehältereinheit 2 zuzuführen, während der Stopfenmechanismus 7 (später beschrieben) die Ausstoßkanäle 20 der Einspritzbehältereinheit 2 offen hält. Zugleich führt der Dichtungsluftzuführungsabschnitt 65a dem Dichtungskörper 61 Luft zu, um den Dichtungskörper 61 aufzublasen. Anschließend schließt der aufgeblasene Dichtungskörper 61 die Einspritzbehältereinheit 2 hermetisch ab. Während sich der aufgeblasene Dichtungskörper 61 in diesem Zustand befindet, führt der Ausstoßluftzuführungsabschnitt 65b Luft in die Einspritzbehältereinheit 2 zu, wodurch das geschäumte Mischmaterial durch die Ausstoßkanäle 20 aus der Einspritzbehältereinheit 2 ausgestoßen wird. Der Dichtungsluftzuführungsabschnitt 65a und der Ausstoßluftzuführungsabschnitt 65b führen Luft zu unterschiedlichen Zeitpunkten zu. Es sei bemerkt, dass der Dichtungsluftzuführungsabschnitt 65a Luft mit einem höheren Druck zuführt als dem Druck der Luft aus dem Ausstoßluftzuführungsabschnitt 65b.
  • Der Ausstoßluftzuführungsabschnitt 65b enthält im Deckelelement 60 einen Anschluss und einen Druckmesser (die nicht veranschaulicht sind). Der Anschluss weist eine daran über einen Schlauch gekoppelte Vorrichtung für die Druckluftzufuhr, einen Durchflussmesser und ein Dreiwegeventil auf. Die Vorrichtung für die Druckluftzufuhr kann über den Durchflussmesser, das Dreiwegeventil, den Schlauch und den Anschluss Druckluft in die Einspritzbehältereinheit 2 zuführen. Der Druckmesser misst den Druck im Inneren der Einspritzbehältereinheit 2.
  • Der Ausstoßluftzuführungsabschnitt 65b enthält auch einen Luftzuführungssteuerungsabschnitt, der mit dem Druckmesser, dem Durchflussmesser, dem Dreiwegeventil und der Vorrichtung für die Druckluftzufuhr verbunden ist. Der Luftzuführungssteuerungsabschnitt steuert die Vorgänge der Vorrichtung für die Druckluftzufuhr und des Dreiwegeventils.
  • Der vertikale Antriebsmechanismus 3 ist ein Mechanismus, der bewirkt, dass sich das Deckelelement 60 entlang der Tiefenrichtung der Einspritzbehältereinheit 2 aufwärts und abwärts bewegt. Der vertikale Antriebsmechanismus 3 kann je nach Bedarf eine Auf- und Abwärtsbewegung der Einspritzbehältereinheit 2 zusammen mit dem Deckelelement 60 bewirken. Es sei bemerkt, dass der vertikale Antriebsmechanismus 3 das Deckelelement 60 und den Rührmechanismus 5 immer gemeinsam aufwärts und abwärts bewegt.
  • Der vertikale Antriebsmechanismus 3 enthält (i) einen Zylinder 30a und eine Stange 30b, die so angeordnet sind, dass ihre Achsen parallel zur Verbindungsrichtung zwischen der Ober- und Unterseite des Geräts verlaufen, und (ii) einen Antriebsservomotor (nicht veranschaulicht) für den vertikalen Antrieb. Das untere Ende des Stabes 30b ist mit dem Deckelelement 60 und dem Rührmechanismus 5 verbunden. Bei dieser Konfiguration, wenn der Antriebsservomotor betrieben wird, bewegen sich das Deckelelement 60 und der Rührmechanismus 5 gemeinsam in einer Richtung zum Boden der Einspritzbehältereinheit 2 oder in die entgegengesetzte Richtung. Mit anderen Worten, das Deckelelement 60 und der Rührmechanismus 5 bewegen sich entlang der Richtung, die die Ober- und Unterseite des Geräts verbindet. Der Antriebsservomotor ist mit einem vertikalen Bewegungssteuerungsabschnitt verbunden (nicht veranschaulicht).
  • Die Anschlusseinheit 4 enthält einen oder mehrere Behälterklemmmechanismen 40, die den vertikalen Antriebsmechanismus 3, das Deckelelement 60 und den Rührmechanismus 5 mit der Einspritzbehältereinheit 2 verbinden und von dieser trennen. Die Verbindung wird durch Einführen der Klemmbolzen 43 der Behälterklemmmechanismen 40 in die Löcher 28a in den Klemmbuchsen 28 erreicht, die mit dem oberen Flansch 27 der oberen Einheit 22 der Einspritzbehältereinheit 2 verbunden sind. Die Verbindereinheit 4 umfasst somit die Behälterklemmmechanismen 40 und die Klemmbuchsen 28. Die Verbindereinheit 4 weist das untere Ende der Stange 30b des vertikalen Antriebsmechanismus 3 auf, der mit der Oberseite davon verbunden und befestigt ist. Die Verbindereinheit 4 enthält ein oder mehrere blockförmige Elemente 4a in einem unteren Teil davon, und die blockförmigen Elemente 4a weisen das Deckelelement 60 auf, das mit diesen verbunden und daran befestigt ist. Wie in den 1 und 2 veranschaulicht, befinden sich die blockförmigen Elemente 4a an zwei gegenüberliegenden Positionen, zwischen denen sich die Rührwelle 53 des Rührmechanismus 5 befindet. Die blockförmigen Elemente 4a weisen die jeweiligen Behälterklemmmechanismen 40 auf, die mit diesen verbunden sind.
  • Jeder Behälterklemmmechanismus 40 enthält, wie in 2 veranschaulicht, (i) einen Klemmzylinder 44 mit einer Stange 41, (ii) eine Klemmbasis 42 und (ii) Klemmbolzen 43. Der Behälterklemmmechanismus 40 ist mit einem entsprechenden blockförmigen Element 4a verbunden, das an dem Deckelelement 60 befestigt ist, und die Stange 41 (2) ist in dem blockförmigen Element 4a gelagert. Die Stange 41 weist die Klemmbasis 42 auf, die mit einem Ende davon verbunden ist, und die Klemmbasis 42 weist daran die Klemmbolzen 43 auf, die in dem blockförmigen Element 4a gelagert sind. Zwei solcher Klemmbasen 42 sind vorhanden. Jede der beiden Klemmbasen 42 ist mit zwei parallel zueinander angeordneten Klemmbolzen 43 bereitgestellt.
  • Das hervorstehende Ende jedes Klemmbolzens 43 wird in ein entsprechendes Loch 28a in einer entsprechenden Klemmbuchse 28 eingeführt, die mit dem oberen Flansch 27 der oberen Einheit 22 der Einspritzbehältereinheit 2 verbunden ist. Die Klemmbuchsen 28 befinden sich an zwei Positionen entlang der Umfangsrichtung des oberen Flansches 27, so dass sie mit den jeweiligen Behälterklemmmechanismen 40 übereinstimmen. Jede der Klemmbuchsen 28 weist zwei Löcher 28a auf.
  • Der Klemmzylinder 44 kann durch das Bewegen der Stange 41 die Klemmbasis 42 bewegen. Dabei werden die aus der Klemmbasis 42 hervorstehenden Klemmbolzen 43 entlang der Richtung, in der die Klemmbolzen 43 hervorstehen, vor- oder zurückbewegt und somit werden die Klemmbolzen 43 in die Löcher 28a eingeführt oder aus den Löchern 28a entfernt (aus den Löchern 28a herausgezogen). Der Klemmzylinder 44 wird von einem Klemmsteuerabschnitt (nicht veranschaulicht) gesteuert, um die Klemmbolzen 43 in die Löcher 28a einzuführen oder diese daraus zu entfernen. Durch das Einführen der Klemmbolzen 43 in die Löcher 28a werden die Einspritzbehältereinheit 2 und das Deckelelement 60 miteinander verbunden. Bei dieser Konfiguration bewegt sich die Einspritzbehältereinheit 2 ebenfalls aufwärts oder abwärts, wenn das Deckelelement 60 durch den vertikalen Antriebsmechanismus 3 in eine Auf- oder Abwärtsbewegung versetzt wird.
  • Wie in 2 dargestellt, enthält der Stopfenmechanismus 7 einen oder mehrere Stopfen 7a zum Blockieren der Ausstoßkanäle 20 der unteren Einheit 21 der Einspritzbehältereinheit 2. Die Stopfen 7a ragen von der Stopfenplatte 7b, die horizontal vorgesehen ist, nach oben. Der Stopfenmechanismus 7 ist eingerichtet, so dass er durch einen Mechanismus (nicht veranschaulicht) veranlasst wird, sich in 2 seitlich (horizontal) zu bewegen.
  • Die Form 11 wird unterhalb der Formmaschine 1 bereitgestellt, wie in (iii) von 5 veranschaulicht. Die Form 11 ist eingerichtet, eine Form durch Formen eines geschäumten Mischmaterials, das durch den Rührmechanismus 5 gemischt wurde, in eine vorbestimmte Form zu formen. Die Form 11 weist darin ein oder mehrere Durchgangslöcher 11a auf, durch die das geschäumte Mischmaterial in die Form 11 eingefüllt wird (solche Löcher werden im Folgenden kurz als „Durchgangslöcher 11a“ bezeichnet). Die Durchgangslöcher 11a sollen sich in Flucht mit den Ausstoßkanälen 20 der Einspritzbehältereinheit 2 befinden. Die Formmaschine 1 enthält auch einen Form-Extrusionsmechanismus (nicht veranschaulicht) zum Entfernen der Form aus der Form 11 durch Öffnen der Form 11.
  • Betriebsweise der Formmaschine 1
  • Im Folgenden wird die Betriebsweise der Formmaschine 1 beschrieben. Zunächst wird ein Zustand erläutert, in dem ein geschäumtes Mischmaterial in der Formmaschine 1 aufgenommen wird. Das geschäumte Mischmaterial ist in 5 und 6 nicht veranschaulicht.
  • Zunächst ist in (i) von 5 ein Zustand veranschaulicht, in dem das geschäumte Mischmaterial in der Formmaschine 1 aufgenommen wird und die Öffnung an der Oberseite der Einspritzbehältereinheit 2 mit dem Deckelelement 60 verschlossen ist. Die Klemmbolzen 43 werden in die Löcher 28a der Klemmbuchsen 28 eingeführt, und das Deckelelement 60 und die Einspritzbehältereinheit 2 werden miteinander verbunden. Der Dichtungskörper 61 am Deckelelement 60 verschließt die Öffnung an der Oberseite der Einspritzbehältereinheit 2 nicht hermetisch. Die Ausstoßkanäle 20 sind mit den Stopfen 7a blockiert.
  • Anschließend werden die Stopfen 7a, die die Ausstoßkanäle 20 blockieren, entfernt. Insbesondere werden das Deckelelement 60 und die Einspritzbehältereinheit 2, die wie in (i) von 5 veranschaulicht miteinander verbunden sind, angehoben und dadurch die Stopfen 7a aus den Ausstoßkanälen 20 entfernt. Der sich ergebende Zustand ist in (ii) von 5 veranschaulicht. In dem in (ii) von 5 veranschaulichten Zustand kann der Stopfenmechanismus 7 horizontal bewegt werden und dadurch aus dem Raum direkt unterhalb der Einspritzbehältereinheit 2 herausgezogen werden.
  • Anschließend wird ein Ausstoßschritt durchgeführt. In diesem Schritt wird das geschäumte Mischmaterial aus der Einspritzbehältereinheit 2 ausgestoßen, deren Ausstoßkanäle 20 offen sind. Insbesondere werden die Stopfen 7a aus dem in (ii) von 5 veranschaulichten Zustand horizontal bewegt, wobei die Einspritzbehältereinheit 2 so abgesenkt wird, dass sie auf der Form 11 aufliegt, und die Ausstoßkanäle 20 der Einspritzbehältereinheit 2 mit den Durchgangslöchern 11a der Form 11 ausgerichtet werden. Der sich ergebende Zustand ist in (iii) von 5 veranschaulicht. Im Ausstoßschritt wird Luft aus dem Ausstoßluftzuführungsabschnitt 65b in die Einspritzbehältereinheit 2 zugeführt. Das geschäumte Mischmaterial in der Einspritzbehältereinheit 2 wird durch die Ausstoßkanäle 20 in den Hohlraum der Form 11 gefüllt. Die Form 11 wurde mittels eines Heizmittels (nicht veranschaulicht) aufgeheizt, wodurch sich das aufgeschäumte Mischmaterial im Hohlraum durch Hitze verfestigt.
  • Es sei bemerkt, dass vor der Durchführung des Ausstoßens festgestellt wird, ob der Dichtungskörper 61 ordnungsgemäß in engem Kontakt mit der inneren Umfangsfläche der Einspritzbehältereinheit 2 ist. Das heißt, es wird festgestellt, ob die Öffnung der Einspritzbehältereinheit 2 hermetisch verschlossen ist oder nicht. Insbesondere wird die Feststellung durch (i) Messen des Drucks der vom Dichtungsluftzuführungsabschnitt 65a zum Dichtungskörper 61 zugeführten Luft und (ii) Bestimmen, ob der gemessene Wert gleich oder größer als ein Schwellenwert ist oder nicht, durchgeführt. Wenn der gemessene Wert gleich oder größer als der Schwellenwert ist, bedeutet dies, dass der Dichtungskörper 61 ordnungsgemäß in engem Kontakt mit der inneren Umfangsfläche der Einspritzbehältereinheit 2 ist. Liegt der gemessene Wert hingegen unter dem Schwellenwert, bedeutet dies die Wahrscheinlichkeit, dass zum Beispiel Luft aus dem Dichtungskörper 61 austritt. Falls der gemessene Wert für eine vorbestimmte Zeitspanne ab Beginn der Zuführung unterhalb des Schwellenwertes bleibt, wird eine Fehlermeldung bereitgestellt. In diesem Fall wird eine Wartung durchgeführt, wie eine Überprüfung des Dichtungskörpers 61 oder das Austauschen des Dichtungskörpers 61 durch einen anderen.
  • Nach Abschluss des Ausstoßschritts werden die Einspritzbehältereinheit 2, das Deckelelement 60 und der Rührmechanismus 5 von dem in (iii) von 5 veranschaulichten Zustand gemeinsam in Richtung des Scheitelpunkts angehoben, so dass sich die Stopfen unterhalb der Einspritzbehältereinheit 2 bewegen können. Anschließend bewegt sich der Stopfenmechanismus 7 in den Raum direkt unter der Einspritzbehältereinheit 2, wie in (ii) von 5 veranschaulicht, wobei die Einspritzbehältereinheit 2, das Deckelelement 60 und der Rührmechanismus 5 zum Absenken veranlasst werden und die Stopfen 7a in die Ausstoßkanäle 20 eingeführt werden, wie in (i) von 5 veranschaulicht. Sobald der in (i) von 5 veranschaulichte Zustand erreicht ist, werden die Klemmbolzen 43 aus den Löchern 28a der Klemmbuchsen 28 entfernt, und die Einspritzbehältereinheit 2 wird vom Deckelelement 60 und dem Rührmechanismus 5 getrennt. Inzwischen wird die Form 11 aus dem Raum direkt unterhalb der Einspritzbehältereinheit 2 herausbewegt. Damit wird eine Reihe von Vorgängen zum Ausstoßen abgeschlossen. Es sei bemerkt, dass folgende Konfiguration verwendet werden kann: Während eines Einspritzschritts werden die Einspritzbehältereinheit 2, das Deckelelement 60 und der Rührmechanismus 5 veranlasst, gemeinsam in Richtung des Scheitelpunkts aufzusteigen, so dass sich die Stopfen unter der Einspritzbehältereinheit 2 bewegen können, während die Form 11 aufgeheizt wird und das geschäumte Mischmaterial durch Hitze verfestigt wird.
  • Während die Einspritzbehältereinheit 2 auf der Stopfenplatte 7b aufliegt, werden das Deckelelement 60 und der Rührmechanismus 5 angehoben, so dass Materialien in die Einspritzbehältereinheit 2 eingebracht werden können. Der sich ergebende Zustand ist in (iv) von 5 veranschaulicht. Während sich die Formmaschine 1 in diesem Zustand befindet, wird ein Materialeinführungsschritt durchgeführt. Dieser Schritt enthält das Einführen von teilchenförmigem Aggregat, einem wasserlöslichen Bindemittel, einem Tensid und Wasser (diese werden zusammen als Materialien bezeichnet) in die Einspritzbehältereinheit 2. Die Materialien werden von einem oder mehreren Materialzuführungsabschnitten (nicht veranschaulicht) durch einen Einlass in der Einspritzbehältereinheit 2 oder die Öffnung an der Oberseite der Einspritzbehältereinheit 2 eingeführt. Nach dem Einführen der Materialien wird das Gewicht der Einspritzbehältereinheit 2 mit den darin befindlichen Materialien gemessen, um die Mengen der eingeführten Materialien zu steuern. Das Gewicht kann mit einem am Stopfenmechanismus 7 befestigten Wiegegerät gemessen werden. Zu diesem Zeitpunkt sind weder das Deckelelement 60 noch der Rührflügel 51 in Kontakt mit der Einspritzbehältereinheit 2; daher kann das Gewicht der Einspritzbehältereinheit 2 mit den darin befindlichen Materialien genau gemessen werden.
  • Anschließend werden das Deckelelement 60 und der Rührmechanismus 5 in Richtung der Einspritzbehältereinheit 2 abgesenkt, und es wird ein Mischschritt durchgeführt. Während des Mischschrittes sind die Positionen des Deckelelements 60 und des Rührmechanismus 5 relativ zur Einspritzbehältereinheit 2 so, dass die Klemmbolzen 43 tiefer als die Löcher 28a der Klemmbuchsen 28 liegen. Dieser Zustand ist in (v) von 5 veranschaulicht. Mit anderen Worten, während des Mischens (während des in (v) von 5 veranschaulichten Zustands) befindet sich der Rührflügel 51 tiefer als in der ursprünglichen Position (siehe (i) von 5) und tiefer als bei der Durchführung des Klemmbetriebs (d. h. er befindet sich näher am Boden des Behälters).
  • Nach Beendigung des Mischens werden das Deckelelement 60 und der Rührmechanismus 5 angehoben, bis die Klemmbolzen 43 in der vertikalen Position mit den Löchern 28a der Klemmbuchsen 28 gleich sind, und die Klemmbolzen 43 in die Löcher 28a der Klemmbuchsen 28 eingeführt werden. Der sich ergebende Zustand ist der in (i) von 5 veranschaulichte Zustand.
  • Die Formmaschine 1 kann einen Betriebszyklus wiederholen, der das oben beschriebene Ausstoßen, Einführen von Materialien, Wiegen und Mischen enthält.
  • Es sei bemerkt, dass im Falle einer Wartung der Zyklus angehalten wird, während sich die Formmaschine 1 in dem in (i) von 5 veranschaulichtem Zustand befindet, die Klemmbolzen 43 aus den Löchern 28a der Klemmbuchsen 28 entfernt werden und die Einspritzbehältereinheit 2 von dem Deckelelement 60 und dem Rührmechanismus 5 gelöst wird. Dies führt zu einem Zustand, in dem die Einspritzbehältereinheit 2 auf der Stopfenplatte 7b des Stopfenmechanismus 7 aufliegt. Während sich die Formmaschine 1 in diesem Zustand befindet, werden das Deckelelement 60 und der Rührmechanismus 5 angehoben. Anschließend wird die Hebebewegung angehalten, sobald ein Verbinder 52 (an dem die Rührwelle 53 und der Rührflügel 51 miteinander verbunden sind) eine Position oberhalb des oberen Endes der Einspritzbehältereinheit 2 erreicht hat, wie in (vi) von 6 veranschaulicht, und ein Arbeitsraum um den Verbinder 52 gebildet wurde.
  • Anschließend wird der Verbinder 52 betätigt, um den Rührflügel 51 von der Rührwelle 53 zu lösen, wie in (vii) von 6 veranschaulicht, und der Rührflügel 51 wird nur in der Einspritzbehältereinheit 2 aufgenommen. Da die Einspritzbehältereinheit 2 mit dem darin aufgenommenen Rührflügel 51 auf der Stopfenplatte 7b aufliegt, kann die Einspritzbehältereinheit 2 zusammen mit der Stopfenplatte 7b horizontal bewegt werden. An einer Position, an der die Einspritzbehältereinheit 2 aus dem Raum direkt unterhalb der Verbindereinheit 4 herausbewegt wurde, kann eine Wartung durchgeführt werden, z. B. können die Einspritzbehältereinheit 2 und der Rührflügel 51 gereinigt werden. Da die Einspritzbehältereinheit 2 eingerichtet ist, so dass sie von dem Deckelelement 60 und dem Rührmechanismus 5, wie oben beschrieben, gelöst werden kann, verbessert die Formmaschine 1 die Wartungsarbeiten erheblich. Außerdem ist es nicht notwendig, den Rührflügel 51 anzuheben, wenn der Rührflügel 51 wie oben beschrieben lösbar eingerichtet ist, bis das untere Ende des Rührflügels 51 eine Position oberhalb des oberen Endes der Einspritzbehältereinheit 2 erreicht, wodurch der vertikale Bewegungsbereich des Rührmechanismus 5 klein eingestellt werden kann. Es ist auch möglich, die Größe des vertikalen Antriebsmechanismus 3 zu verringern.
  • Effekte der vorliegenden Ausführungsform
  • Die Formmaschine 1 nach der vorliegenden Ausführungsform schließt das Deckelelement 60 ein, das die mit dem Dichtungskörper 61 bereitgestellte Umfangsfläche 60a aufweist. In einem Fall, in dem die Öffnung an der Oberseite der Einspritzbehältereinheit 2 hermetisch verschlossen werden soll, kann der Dichtungskörper 61 verformt (aufgeblasen) werden, und dadurch kann die Öffnung hermetisch verschlossen werden. Mit anderen Worten, in einem Fall, in dem die Öffnung nicht hermetisch verschlossen werden muss, kann ein Freiraum zwischen der inneren Umfangsfläche der Einspritzbehältereinheit und dem Dichtungskörper 61 verbleiben, der keine solche Verformung verursacht. Bei dieser Konfiguration gleitet der Dichtungskörper 61 nicht auf der inneren Umfangsfläche der Einspritzbehältereinheit, wenn sich das Deckelelement 60 aufwärts oder abwärts bewegt. Dadurch kann eine durch Gleitreibung entstehende Abnutzung zwischen der Einspritzbehältereinheit 2 und dem Deckelelement 60 vermieden und somit die Lebensdauer des Dichtungskörpers 61 verlängert werden. Es ist auch möglich, die Häufigkeit des Austauschs von Verbrauchsmaterialien zu verringern und die Anzahl der Mannstunden für die Wartung zu verringern.
  • Da das Abdichten durch Aufblasen des Dichtungskörpers 61 erfolgt, müssen außerdem die Einspritzbehältereinheit 2 und das Deckelelement 60 nicht mit hoher Genauigkeit zueinander zentriert werden. Mit anderen Worten, es kann ein ordnungsgemäß hermetisch geschlossener Zustand erreicht werden, auch wenn das Zentrieren nicht sehr genau ist.
  • Da außerdem die Abnutzung der Einspritzbehältereinheit 2 nicht berücksichtigt werden muss, kann ein transparentes Material wie Acrylharz verwendet werden. Dadurch ist eine visuelle Überprüfung des Verhaltens eines geschäumten Mischmaterials während des Mischens und Ausstoßens möglich und es kann visuell überprüft werden, in welchem Maße das Abdichten durch den Dichtungskörper 61 erreicht wird. Da die Streben 24 die Steifigkeit der Einspritzbehältereinheit 2 erhöhen, kann auch bei Verwendung eines transparenten Materials eine ausreichende Festigkeit beibehalten werden. Das heißt, es ist auch möglich, ein relativ dünnes transparentes Material zu verwenden. Außerdem kann durch die Verwendung eines transparenten Materials zur Bildung des Seitenteils 23 der Einspritzbehältereinheit 2 das Gewicht im Vergleich zur Verwendung eines Metalls verringert werden. Dies verbessert die Sicherheit bei Wartungsarbeiten und ermöglicht außerdem eine genaue Messung der Mengen der eingeführten Materialien vor oder nach dem Mischen. Darüber hinaus führt die Verwendung eines transparenten Materials bei der Formung des Seitenteils 23 der Einspritzbehältereinheit 2 zu einer Verbesserung der Bearbeitbarkeit auch beim Reinigen, nachdem eine Form geformt wurde, da das Innere der Einspritzbehältereinheit 2 visuell überprüft werden kann.
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung können auch wie folgt ausgedrückt werden:
    • Eine Formmaschine nach dem Aspekt 1 der vorliegenden Erfindung enthält Folgendes: eine Einspritzbehältereinheit, die eingerichtet ist, ein geschäumtes Mischmaterial zu speichern; ein Deckelelement, das eingerichtet ist, eine Öffnung an einer Oberseite der Einspritzbehältereinheit zu öffnen und zu schließen; und einen Luftzuführungsabschnitt, der eingerichtet ist, Luft in die Einspritzbehältereinheit zuzuführen, um dadurch das geschäumte Mischmaterial durch einen Ausstoßanschluss in der Einspritzbehältereinheit auszustoßen, wobei das Deckelelement eine Umfangsfläche aufweist, auf der ein Dichtungskörper bereitgestellt ist, wobei der Dichtungskörper eingerichtet ist, (i) sich aufzublasen, wenn ein Fluid zugeführt wird, und dadurch einen engen Kontakt mit einer inneren Umfangsfläche der Einspritzbehältereinheit herzustellen, und (ii) sich von der inneren Umfangsfläche der Einspritzbehältereinheit zu lösen, wenn die Zufuhr des Fluids beendet wird.
  • Mit der obigen Konfiguration kann durch Anhalten der Zufuhr des Fluids und dem dadurch verursachten Ablösen des Dichtungskörpers verhindert werden, dass der Dichtungskörper auf der inneren Umfangsfläche der Einspritzbehältereinheit gleitet, wenn die Einspritzbehältereinheit durch Aufsetzen des Deckelelements geschlossen wird und wenn die Einspritzbehältereinheit durch Zurückziehen des Deckelelements geöffnet wird. Dadurch kann eine abnutzungsbedingte Beschädigung des Dichtungskörpers verhindert werden.
  • Außerdem kann, da die Formmaschine eingerichtet ist, so dass die Öffnung an der Oberseite der Einspritzbehältereinheit durch Aufblasen des Dichtungskörpers abgedichtet wird, die Einspritzbehältereinheit auch dann richtig hermetisch verschlossen werden, wenn das Zentrieren zwischen der Einspritzbehältereinheit und dem Deckelelement nicht sehr genau ist.
  • Außerdem kann ein transparentes Material, wie Acrylpolymer, für die Herstellung der Einspritzbehältereinheit verwendet werden, da die Konfiguration die Notwendigkeit beseitigt, die Abnutzung der Einspritzbehältereinheit zu berücksichtigen. Dadurch ist eine visuelle Überprüfung des Verhaltens des geschäumten Mischmaterials während des Mischens und Ausstoßens möglich und es kann visuell überprüft werden, in welchem Maße das Abdichten durch den Dichtungskörper erreicht wird.
  • Wenn der Dichtungskörper beim Aufsetzen und Zurückziehen des Deckelelements auf der inneren Umfangsfläche der Einspritzbehältereinheit gleiten würde, würde sich der Druck im Inneren der Einspritzbehältereinheit ändern. Bei der obigen Konfiguration würden solche Änderungen jedoch nicht auftreten, da sich der Dichtungskörper von der inneren Umfangsfläche der Einspritzbehältereinheit löst, wenn das Deckelelement aufwärts oder abwärts bewegt wird. Dadurch kann ein gutes Formen von Formen erreicht werden.
  • Im Aspekt 2 der vorliegenden Erfindung kann die Formmaschine des Aspekts 1 so ausgebildet sein, dass die Einspritzbehältereinheit Folgendes enthält: eine untere Einheit, die die Ausstoßöffnung aufweist; eine obere Einheit, die der unteren Einheit gegenüberliegt; ein Seitenteil, das zwischen der unteren Einheit und der oberen Einheit vorhanden ist und das aus einem transparenten Material besteht; und mehrere Streben, die außerhalb des Seitenteils bereitgestellt sind und die die untere Einheit und die obere Einheit verbinden.
  • Mit der obigen Konfiguration kann die Steifigkeit der Einspritzbehältereinheit durch die untere Einheit, die obere Einheit und die Streben erreicht werden. Daher kann der Seitenteil der Einspritzbehältereinheit in der Dicke verringert werden, sofern der Seitenteil dem Innendruck standhalten kann.
  • Durch das Konfigurieren einer Einspritzbehältereinheit, das ein Seitenteil enthält, das aus einem transparenten Material besteht, ist es möglich, die Gewichte der Komponenten im Vergleich zu Fällen zu verringern, in denen die Einspritzbehältereinheit vollständig aus Metall besteht. Dies verbessert die Sicherheit bei Wartungsarbeiten und ermöglicht außerdem eine genaue Messung der Mengen der eingeführten Materialien vor oder nach dem Mischen. Außerdem führt eine Konfiguration einer Einspritzbehältereinheit, das ein Seitenteil enthält, das aus einem transparenten Material besteht, zu einer Verbesserung der Bearbeitbarkeit auch beim Reinigen, nachdem eine Form gebildet wurde, da das Innere der Einspritzbehältereinheit visuell überprüft werden kann. Somit kann ferner sichergestellt werden, dass ein in der Einspritzbehältereinheit verbliebenes geschäumtes Mischmaterial entfernt wird.
  • Im Aspekt 3 der vorliegenden Erfindung kann die Formmaschine nach Aspekt 1 oder 2 so ausgebildet sein, dass: der Dichtungskörper (i) einen Dichtungsabschnitt enthält, der im Querschnitt zur inneren Umfangsfläche der Einspritzbehältereinheit hin konvex ist, und (ii) Befestigungsabschnitte, die an gegenüberliegenden Kanten des Dichtungsabschnitts angeordnet sind; und wobei die Umfangsfläche eine Aussparung aufweist, die (a) eingerichtet ist, den Dichtungsabschnitt mit Ausnahme eines konvexen Abschnitts des Dichtungsabschnitts darin zu platzieren, so dass der konvexe Abschnitt freiliegt, und (b) eingerichtet ist, an den Befestigungsabschnitten anzuliegen, so dass die Befestigungsabschnitte daran gehindert werden, sich zur inneren Umfangsfläche der Einspritzbehältereinheit zu bewegen.
  • Bei der obigen Konfiguration verformt sich der konvexe Abschnitt des Dichtungsabschnitts, der aus der Aussparung in der Umfangsfläche des Deckelelements freiliegt, wenn ihm das Fluid zugeführt wird, und stellt einen engen Kontakt mit der inneren Umfangsfläche der Einspritzbehältereinheit her, und wenn die Zufuhr des Fluids beendet wird, löst sich der konvexe Abschnitt von der inneren Umfangsfläche der Einspritzbehältereinheit. Auch wenn sich der Dichtungsabschnitt auf diese Art und Weise verformt, fällt der Dichtungskörper nicht aus der Aussparung heraus, da die Aussparung an den Befestigungsabschnitten anliegt. Dadurch kann ein gutes Abdichten erreicht werden.
  • In Aspekt 4 der vorliegenden Erfindung kann die Formmaschine nach einem der Aspekte 1 bis 3 so ausgebildet sein, dass ein Abstandhalter zwischen den Befestigungsabschnitten bereitgestellt wird, wobei der Abstandhalter eingerichtet ist, die Befestigungsabschnitte in einem vorgegebenen Abstand voneinander fern zu halten.
  • Mit der obigen Konfiguration ist es möglich, ein übermäßiges Verformen der Befestigungsabschnitte zueinander zu verhindern. Dadurch kann verhindert werden, dass der Dichtungskörper aus der Aussparung herausfällt und dass der Dichtungskörper verschoben wird. Dadurch wiederum kann ein Dichtungskörper bereitgestellt werden, in dem das für das Abdichten erforderliche Aufblasen des Dichtungsabschnitts gewährleistet ist und in dem auch die Befestigbarkeit am Deckelelement verbessert ist.
  • In Aspekt 5 der vorliegenden Erfindung kann die Formmaschine nach einem der Aspekte 1 bis 4 so ausgebildet sein, dass: der Dichtungskörper aus Gummi besteht; und der Abstandhalter aus einem Material besteht, das härter als der Dichtungskörper ist.
  • Da der Dichtungskörper bei der obigen Konfiguration aus Gummi besteht, kann sich der Dichtungskörper leicht elastisch verformen, wodurch das Aufblasen leicht gesteuert werden kann. Selbst wenn der Dichtungskörper aus einem solchen leicht elastisch verformbaren Material besteht, kann die Verschiebung der Befestigungsabschnitte verhindert oder verringert werden, da der Abstandhalter zwischen den Befestigungsabschnitten vorhanden ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen beschränkt, sondern kann von einem Fachmann im Rahmen der Ansprüche geändert werden. Die vorliegende Erfindung umfasst in ihrem technischen Umfang auch jede Ausführungsform, die durch Kombinieren von technischen Mitteln abgeleitet wird, die in unterschiedlichen Ausführungsformen offenbart sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Formmaschine
    2
    Einspritzbehältereinheit
    5
    Rührmechanismus
    20
    Ausstoßanschluss
    21
    Untere Einheit
    22
    Obere Einheit
    23
    Seitenteil
    24
    Strebe
    60
    Deckelelement
    60a
    Umfangsfläche
    60b
    Aussparung
    61
    Dichtungskörper
    61a
    Dichtungsabschnitt
    61b, 61c
    Befestigungsabschnitt
    63
    Abstandhalter
    65a
    Dichtungsluftzuführungsabschnitt
    65b
    Ausstoßluftzuführungsabschnitt

Claims (5)

  1. Formmaschine, umfassend: - eine Einspritzbehältereinheit, die eingerichtet ist, ein geschäumtes Mischmaterial zu speichern; - ein Deckelelement, das eingerichtet ist, eine Öffnung an einer Oberseite der Einspritzbehältereinheit zu öffnen und zu schließen; und - einen Luftzuführungsabschnitt, der eingerichtet ist, Luft in die Einspritzbehältereinheit zuzuführen, um dadurch das geschäumte Mischmaterial durch einen Ausstoßanschluss in der Einspritzbehältereinheit auszustoßen, - wobei das Deckelelement eine Umfangsfläche aufweist, auf der ein Dichtungskörper bereitgestellt ist, - wobei der Dichtungskörper eingerichtet ist, (i) sich aufzublasen, wenn ihm ein Fluid zugeführt wird, und dadurch einen engen Kontakt mit einer inneren Umfangsfläche der Einspritzbehältereinheit herzustellen, und (ii) sich von der inneren Umfangsfläche der Einspritzbehältereinheit zu lösen, wenn die Zufuhr des Fluids beendet wird.
  2. Formmaschine nach Anspruch 1, wobei die Einspritzbehältereinheit Folgendes enthält: - eine untere Einheit, die den Ausstoßanschluss aufweist; - eine obere Einheit, die sich gegenüber der unteren Einheit befindet; - einen seitlichen Teil, der zwischen der unteren Einheit und der oberen Einheit vorhanden ist und der aus einem transparenten Material besteht; und - mehrere Streben, die außerhalb des seitlichen Teils bereitgestellt sind und die die untere Einheit und die obere Einheit verbinden.
  3. Formmaschine nach Anspruch 1 oder 2, wobei: - der Dichtungskörper (i) einen Dichtungsabschnitt, der im Querschnitt zur inneren Umfangsfläche der Einspritzbehältereinheit hin konvex ist, und (ii) Befestigungsabschnitte, die sich an gegenüberliegenden Kanten des Dichtungsabschnitts befinden, enthält; und - die Umfangsfläche eine Aussparung aufweist, die (a) eingerichtet ist, den Dichtungsabschnitt darin zu platzieren, mit Ausnahme eines konvexen Abschnitts des Dichtungsabschnitts, so dass der konvexe Abschnitt freiliegt, und (b) eingerichtet ist, an den Befestigungsabschnitten anzuliegen, so dass die Befestigungsabschnitte daran gehindert werden, sich in Richtung der inneren Umfangsfläche der Einspritzbehältereinheit zu bewegen.
  4. Formmaschine nach Anspruch 3, wobei ein Abstandhalter zwischen den Befestigungsabschnitten bereitgestellt ist, wobei der Abstandhalter eingerichtet ist, die Befestigungsabschnitte in einem vorbestimmten Abstand voneinander fern zu halten.
  5. Formmaschine nach Anspruch 4, wobei: - der Dichtungskörper aus Gummi besteht; und - der Abstandhalter aus einem Material besteht, das härter als der Dichtungskörper ist.
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