DE2636920C3 - Rastvorrichtung - Google Patents

Rastvorrichtung

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DE2636920C3
DE2636920C3 DE19762636920 DE2636920A DE2636920C3 DE 2636920 C3 DE2636920 C3 DE 2636920C3 DE 19762636920 DE19762636920 DE 19762636920 DE 2636920 A DE2636920 A DE 2636920A DE 2636920 C3 DE2636920 C3 DE 2636920C3
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DE19762636920
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Erich 8042 Riednoos Schlick
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Agfa Gevaert AG
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/08Controlling members for hand actuation by rotary movement, e.g. hand wheels
    • G05G1/10Details, e.g. of discs, knobs, wheels or handles
    • G05G1/12Means for securing the members on rotatable spindles or the like

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Rastvorrichtung für einen aus einem elastischen Kunststoff gefertigten, drehbaren Bedienungsknbpf, wie er im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben und beispielsweise aus der DE-OS 22 04 480 bekannt ist.
Die DE-OS 22 04 480 betrifft einen Bedienungsknopf für Kurbeln, insbesondere Fensterkurbeln für Kraftfahrzeuge, bei welchem ein zusätzliches Rastelement den Bedienungsknopf an der Kurbel festlegt. Die Rastflächen am Rastelement und an der Kurbel weisen einen Winkel von 90° auf, gestatten also nur ein Lösen durch Ansetzen eines Werkzeuges. Ferner ist es nicht möglich, diesen vorbekannten Bedienungsknopf einstückig herzustellen.
Zwar zeigt die US-PS 28 99 841 das Prinzip einer als stirnseitige Verzahnung ausgebildeten Rastvorrichtung, jedoch gestattet diese Rastvorrichtung nur die Drehung in einer Richtung. Zur Betätigung der Rastvorrichtung ist eine zusätzliche Feder vorgesehen, die in einem entsprechenden Raum des Knopfes angeordnet ist Weiterhin ist es erforderlich, eine Gegenfläche für diese Feder, dort in Form einer Platte, vorzusehen, welche über eine Niet mit dem Ansatz einer am Knopf gelagerten Platte verbunden ist. Die Rastvorrichtung ist dabei zwischen verschiedenen Teilen des Drehknopfes und nicht zwischen dem Drehknopf und einem feststehenden Lagerteil eingeschaltet. Sie dient lediglich dazu, den Knopf zusammen mit der an ihm gelagerten Platte in einer Richtung zu drehen.
Die DE-GM 18 03 755 zeigt schließlich noch einen lösbaren Niet, bei welchem die miteinander zusammenwirkenden Winkel größer als der selbsthemmende Winkel sind. Der Niet ist dort nur durch ein spezielles Werkzeug trennbar, welches durch die Bohrung im Kopf eines der beiden Nietteile eingeführt werden muS. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bedienungsknopf der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er einstückig aus Kunststoff gefertigt
ίο werden und neben seiner Funktion als reiner Betätigungsknopf noch die Funktion eines gerasteten Einstellknopfes übernehmen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst Hierbei ist es nicht erforderlich, ein eigenes Festlegungselement für den Bedienungsknopf vorzusehen. Die vorzugsweise als einfache Stirnverzahnung mit gleichmäßiger Teilung ausgeführte Rastvorrichtung wirkt in beiden Drehrichtungen zwischen dem Drehknopf und einem feststehenden Lagerteil und gestattet es, die Winkelstellung eines als Betätigungselement für ein drehbares Geräteteil dienenden Drehknopfes mit einfachen Mitteln in kleinen Rastschritten festzulegen. Der Drehknopf läßt sich zu Reparatur- und Wartungszwecken ohne Verwendung eines speziellen Werkzeuges von seinem Lagerteil trennen.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Dabei zeigt
F i g. ι einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Bedienungsknopf,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-H in Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie HI-III in F i g. 2, F i g. 4 ein erfindungsgemäßes Rastelement, und
F i g. 5 die Einzelheit V in F i g. 1.
In den Figuren ist an eine Geräteplatine 1 als Lagerteil ein Flansch Xa angeformt, welcher eine Lagerbohrung Xbumschließt. In die Lagerbohrung IZ?ist der hohle Schaft 2a eines Bedienungsknopfes 2 eingesetzt. Am Schaft 2a ist ein durchgehender Schlitz 2b angebracht, welcher den Schaft des aus einem elastischen Kunststoff einstückig gespritzten Bedienungsknopfes in zwei in radialer Richtung federnde Hälften teilt.
Jede der beiden Hälften des geschlitzten Schaftes 2a trägt eine Rastnase 2c, welche unter der elastischen Spannung der beiden Flanschhälften in radialer Richtung einer Schrägfläche 1 c des Flansches 1 a anliegt, welche an dem dem Bedienungsknopf abgewandten Ende der Bohrung Xb angebracht ist. Sie übt dabei am
so Berührungspunkt 2d einen etwa in Pfeilrichtung D verlaufenden Druck auf die Schrägfläche Ic aus.
Wie insbesondere aus F i g. 5 ersichtlich ist, schließt die Schrägfläche Xc sowohl mit der Knopfachse selbst als auch mit der Senkrechten zur Knopfachse einen Winkel γ X bzw. γ 2 ein, welcher größer ist als der sogenannte selbsthemmende Winkel.
Aufgrund der Tatsache, daß der Winkel γ X größer als der selbsthemmende Winkel ist, wird die in Pfeilrichtung D auf die Schrägfläche Xc wirkende Kraft in eine in Pfeilrichtung A auf den Drehknopf 2 wirkende Kraft umgewandelt, welche bestrebt ist, den Drehknopf 2 an den Flansch Xa anzulegen und die im folgenden noch näher beschriebene Rastvorrichtung 3, 4 in Eingriff zu halten. Weil aber auch der Winkel γ 2 größer als der selbsthemmende Winkel ist, kann der Drehknopf 2 den Heim Betätigen der Rastvorrichtung entgegen der Pfeilrichtung A auf ihn wirkenden Kräften folgen und diese Kräfte in eine entgegen der Pfeilrichtung D auf die
in radialer Richtung zusammendrückbaren, federnden Hälften des geschlitzten Schaftes 2a wirkende Kraft umwandeln. Auf diese Weise ist es ferner möglich, den Drehknopf 2 ohne Zuhilfenahme eines speziellen Werkzeuges von seinem Lagerteil 1 zu trennen.
An der Unterseite des Bedienungsknopfes 2 sind nach Art einer Stirnverzahnung ausgeführte Rastvertiefungen 3 angebracht, welche mit einem an der Platine 1 ausgebildeten Kranz von Rastnasen 4 in Eingriff stehen. Wie aus Fig.4 ersichtlich ist, haben sowohl Jie Rastnasen 4 als auch die Rastvertiefungen 3 Kreisform, wobei sich die Rastvertiefungen lediglich über ein Segment α des Kreises erstrecken, welches dem doppelten in F i g. 4 erkennbaren Winkel β entspricht Beim Winkel β handelt es sich um den Winkel, unter welchem sich der Rand der Ausnehmung 3 an die untere Fläche 2/ des Bedienungsknopfes 2 anschließt Dieser Winkel β legt gleichzeitig die Richtung Cfest, in welcher der Drehknopf 2 über die Rastnase 4 zu steigen beginnt, sobald eine entsprechende Umfangskraft ·η Pfeilrichtung B zu wirken beginnt Der Winkel β darf den sogenannten Selbsthemmungswinkel nicht übersteigen, wenn es möglich bleiben soll, die in Pfeilrichtung B wirkende Kraft in eine Bewegung entgegen der Pfeilrichtung A umzuwandeln. Dementsprechend darf aufgrund der gegebenen geometrischen Verhältnisse der Winkel α den doppelten Selbsthemmungswinkel nicht übersteigen. Schließlich muß noch, wenn eine spielfreie Rastung gewährleistet sein soll, nach dem Einrasten cer Rasterhebungen 4 in die Rastvertiefungen 3 zwischen dem Bedienungsknopf 2 und der Platine 1 ein gewisser, wenn auch nur wenige hundertstel Millimeter betragender Abstand a verbleiben.
Zur Betätigung des Bedienungsknopfes 2 ist dieser mit einem Rändel 2e ausgestattet Die Weiterleitung der mittels des Bedienungsknopfes 2 in das Gerät eingegebenen Stellbewegung kann z. B. mittels einer in
ίο die Bohrung 1 b ragenden Welle 5 erfolgen, welche einen in den Schlitz 2b eingreifenden Mitnahmestift 6 trägt Eine solche Mitnehmerwelle ist in F i g. 1 gestrichelt eingezeichnet.
Anstelle der gezeigten, über den gesamten Umfang des Bedienungsknopfes verteilten Rastelemente, welche aus kreisförmigen Elementen gebildet sind, können selbstverständlich auch einzelne Rastnasen und -ausnehmungen verwendet werden, und die einzelnen Rastelemente können eine andere Form, z. B. Trapezform, Wellenform oder Sägenform, je nach der gewünschten Rastcharakteristik, aufweisen.
Zum Ablesen der jeweils mittels des gerasteten Bedienungsknopfes getroffenen Einstellung ist schließlich noch am Umfang des Knopfes eine Indexmarke 7,
z. B. eine mit eingespritzte dreieckförmige Vertiefung, angebracht, welche mit einer entsprechenden Indexmarke 8 der Platine 1, beispielsweise einer eingeprägten Rille, zusammenarbeitet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Rastvorrichtung für einen aus einem elastischen K-unststoff gefertigten, drehbaren Bedienungsknopf mit einem rohrförmigen, in Achsrichtung geschlitzten Ansatz, der mindestens ein den Knopf in Zusammenwirken mit einer entsprechenden Rastfläche seines Lagerteiles in Achsrichtung festlegendes, in radialer Richtung bewegliches Rastelement trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Rastelement (2c) in Berührung stehende Rastfläche (ic) am Berührungspunkt (2d) mit dem Rastelement (2c) eine Oberflächenneigung aufweist, die mit der Achse des Bedienungsknopfes einen Winkel (yl) und mit der Senkrechten zur Achse des Bedienungsknopfes einen Winkel (y 2) einschließt, die jeweils größer sind als die entsprechenden selbsthemmenden Winkel und daß an der Berührungsfläche zwischen dem Bedienungsknopf (2) und der dem Bedienungsknopf zugewandten Begrenzungsfläche seines Lagerteils (1) in axialer Richtung ineinandergreifende, den Bedienungsknopf in Umfangsrichtung festlegende Rastelemente (3,4) ausgebildet sind.
2. Rastvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (3, 4) nach Art einer Stirnverzahnung an den einander zugewandten Enden des Bedienungsknopfes (2) und des Lagertcils (1) angeordnet sind, wobei gleichmäßig um die Bohrung (id) des Lagerteils (1) verteilte, kreissegmentförmige Erhebungen (4) mit in derselben Weise verteilten, kreissegmentförmigen Ausnehmungen (3) zusammenarbeiten, wobei sich das die Nocken (4) bildende Kreissegment höchstens über einen dem Doppelten des selbsthemmenden Winkels (ß) entsprechenden Winkel (ä) erstreckt
DE19762636920 1976-08-17 1976-08-17 Rastvorrichtung Expired DE2636920C3 (de)

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DE2636920A1 DE2636920A1 (de) 1978-02-23
DE2636920B2 DE2636920B2 (de) 1981-01-15
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