DE2636900A1 - Stpelfaehige kunststoffflaschen - Google Patents

Stpelfaehige kunststoffflaschen

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DE2636900A1
DE2636900A1 DE19762636900 DE2636900A DE2636900A1 DE 2636900 A1 DE2636900 A1 DE 2636900A1 DE 19762636900 DE19762636900 DE 19762636900 DE 2636900 A DE2636900 A DE 2636900A DE 2636900 A1 DE2636900 A1 DE 2636900A1
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DE
Germany
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area
central
bottles according
bottles
neck
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DE19762636900
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Guy Hubert
Charles Vandenhove
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BORGUIGNONNE D APPLIC PLASTIQU
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BORGUIGNONNE D APPLIC PLASTIQU
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    • B65D23/00Details of bottles or jars not otherwise provided for
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D1/02Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents
    • B65D1/0223Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents characterised by shape
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/0209Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together stackable or joined together one-upon-the-other in the upright or upside-down position
    • B65D21/023Closed containers provided with local cooperating elements in the top and bottom surfaces, e.g. projection and recess
    • B65D21/0231Bottles, canisters or jars whereby the neck or handle project into a cooperating cavity in the bottom

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  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)
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  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

-ja-
B e s c h r e i b u η q
Die Erfindung betrifft stapelfähige Flaschen aus Kunststoff und insbesondere Flaschen mit einem gegen starke Innendrücke widerstandsfähigen, bauchigen Boden, die für die Abfüllung bzw. Lagerung gashaltiger Getränke verwendet werden.
Es sind bereits Kunststoffflaschen bekannt, deren Boden bauchig gestaltet ist und beispielsweise eine halbkugel" förmige Gestalt besitzt. Diese Flaschen besitzen eine Innendruckwiderstandsfähigkext, die deutlich derjenigen von Flaschen überlegen ist, deren Boden eben oder eingezogen ist.
Zur Ermöglichung einer vertikalen Anordnung dieser Flaschen können diese auf einer Zylinderhülse abgestellt werden, die beispielsweise aus einem starken Karton hergestellt ist und eine ausreichende Höhe besitzt, um etwas über den untersten Teil des Flaschenbodens vorzüsbehen. Die mit gleichen Hülsen ausgestatteten Flaschen sind in vertikaler Stellung verhältnismäßig stabil. Es besteht jedoch keine Möglichkeit, sie in vertikaler Stellung übereinander anzuordnen, um sie beispielsweise auf mehreren Höhen bzw. in mehreren Lagen zu stapeln, auf Paletten zu transportieren oder zum Detailverkauf darzubieten.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist jetzt eine neue Form für Kunststofffjlaschen gefunden worden, deren Boden bauchig gestaltet ist und die, wenn sie mit einer Hülse ausgestattet sind, ganz sicher übereinander&estapelt werden können.
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ORfQlMAL IMSPECTID
Die Erfindung betrifft somit stapelfähige Flaschen aus Kunststoff mit einer Bodenwand, einer Seitenwand und einer mit einer Öffnung ausgestatteten Halswand, bei denen die Bodenwand und die Halswand je einen zentralen Bereich besitzen, der infolge einer Stufe gegenüber dem umlaufenden Bereich dieser Wände vorsteht.
Die Erfindung ist in einer einzigen Figur dargestellt. Dabei ist ein Schnitt in einer Vertikalebene durch eine erfindungsgemäße Flasche gezeigt, die mit einer Hülse und einem Stopfen bzw. Verschluß ausgestattet ist. Diese Flasche großen Fassungsvermögens (5Liter) ist zur Aufnahme gesüßter kohlensäurehaltiger Getränke bestimmt.
Die in der Figur dargestellte Flasche verfügt über eine Bodenwand mit einem umlaufenden Bereich 1 und einem zentralen Bereich 2, der gegenüber dem umlaufenden Bereich 1 vorsteht und mit diesem über eine Stufe 3 in Verbindung steht. Dabei sind sowohl der umlaufende Bereich 1 als auch der zentrale Bereich 2 kugelförmig bzw. ballig gestaltet. Die Bodenwand besitzt eine Drehsymmetrie, deren Achse diejenige der Flasche ist. Die Seitenwand 4 ist prismatisch mit viereckigem Querschnitt gestaltet. Die Halswand besitzt einen zentralen Bereich 6, der gegenüber einem umlaufenden Bereich 5 vorsteht und mit diesem über eine Stufe 7 in Verbindung steht. In dem Hals 8 der Flasche ist eine Öffnung vorgesehen. Der Flaschenhals 8 ist zylindrisch gestaltet, außenseitig mit Gewinde ausgestattet und mit einem Schraubverschluß 9 versehen. Die Halswand besitzt ebenfalls eine Drehsymmetrie, deren Achse diejenige der Flasche ist, wobei der umlaufende Bereich 5 kugelförmig bzw. gewölbt und der zentrale Bereich 6 eben gestaltet sind. Die Flasche liegt auf einer zylindrischen Hülse 10 auf, die hohl ist. Der ■*
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zentrale Bodenbereich. 2 findet dort einen Einsatz. mit der Hülse 10 ausgestattete Flasche kann auf eine v/eitere identische - Flasche gestellt v/erden. Die Hülse 10 gelangt also auf dem zentralen Bereich S des Halses der anderen Flasche zur Einsetzung. Tatsächlich ist der Schnitt durch den zentralen Bereich 2 des Bodens im Bereich der Stufe 3 identisch zu dem Schnitt durch den zentralen Bereich 6 des Halses im Bereich der Stufe 7. Die Höhe der Hülse 10 ist so bemessen, daß der Verschluß 9 der unter ihr angeordneten Flasche eine Abstützung an dem untersten Teil des zentralen Bodenbereichs 2 findet.
Selbstverständlich sind zahlreiche AusführungsVarianten der erfindungsgemäßen Flaschen möglich.
So kann beispielsweise die QuerSchnittsform in Ebenen senkrecht zur Flaschenachse in dem.vorstehenden zentralen Bodehbereich 2 und Halsbereich S " eine beliebige sein. Sie kann somit die Form einer beliebigen geometrischen./ ebenen Gestalt besitzen: beispielsweise rechteckig, eTLipsenförmig, rautenförmig oder paraTlelogrammförmig. Bevorzugt wird jedoch aus Gründen der Einfachheit für die allgemeine Form des Querschnitts diejenige eines regelmäßigen Vielecks mit geradlinigen oder kurvenförmigen Seiten oder diejenige eines Kreises. Der letzt genannte Fall bildet die einfachste Ausführungsform. Die Flaschenachse ist eine vertikale Achse, die durch den Schvrerpunkt der Flasche verläuft, wenn diese sich in einer normalen vertikalen Stellung befindet.
In bevorzugter Weise liegen die Zentren jedes Schnittes in dem zentralen Bodenbereich 2 und dem zentralen Halsbereich
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auf einer Geraden, die parallel zur Flaschenachse verläuft und in bevorzugter ?Jeise mit dieser zusammenfällt.
Das Profil und die Form der Stufe 3 der Bodenwand und der Stufe 7 der Halswand können ebenfalls in einem großen Ausmaß veränderlich gestaltet sein. Es ist somit nicht unbedingt erforderlich, daß die Stufe längs des gesamten Umfangs des zentralen Bodenbereichs 2 und des zentralen Halsbereichs 6 vorgesehen ist. Es reicht aus, daß sie auf mindestens einem Segment dieses Umfangs vorgesehen ist. Es ist selbstverständlich, daß die Relativlänge der Stufen und ihre Unterteilung derart gewählt vzerden müssen, daß der Boden und der Hals der Flasche in eine Hülse eingesetzt v/erden können und einmal eingesetzt festgehalten bzw. eingekeilt sind. In bevorzugter Weise erstrecken sich die Stufen 3 und 7 gänzlich um den Umfang der zentralen Bereiche 2 und 6 herum.
Die Höhe der Stufen 3 und 7 ist ebenfalls nicht von besonderer Bedeutung: Es reicht aus, daß das Einsetzen in den Hülsen in korrekter Weise ausgeführt werden kann. Hierfür reicht eine Stufe von mehreren Millimetern aus. Es ist jedoch vom Standpunkt des durch die Erfindung angestrebten Ziels in keiner Weise nachteilig, Stufen mit einer größeren Höhe vorzusehen. In der Praxis werden im allgemeinen Stufen mit einer Höhe von 1 bis 20 Millimetern verwendet.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegen die Querschnitte der Bodenstufe 3 und der Halsstufe 7 in dem Bereich, in den sie mit dem umlaufenden Bodenbereich und dem umlaufenden Halsbereich 5 in Verbindung stehen, in zueinander parallelen Ebenen. Darüber hinaus verlaufen diese Ebenen in bevorzugter Weise senkrecht zur Achse der Flasche.
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Der ansteigende Teil der Bodenstufe 3 und der Halsstufe 7 verlaufen in bevorzugter Weise senkrecht zu den Ebenen der Verbindungsbereiche mit dem umlaufenden Bodenbereich 1 und dem umlaufenden Halsbereich 5 oder sind auch geringfügig kegelstumpfförmig gestaltet (mit einem Winkel kleiner als 15 ), wobei die Verbindungsbareiche aus dar größten Basis bestehen.
Die Form des zentralen Bodenbereichs 2 ist nicht von Bedeutung. Sie kann eben sein oder eine Einziehung bzw. eine Wölbung besitzen oder auch sternförmig mit Rippen ausgestattet sein. Jedoch ist die Anwendung der Erfindung bei Flaschen besonders vorteilhaft, deren zentraler Bodenbereich 2 eine Auswölbung besitzt. Einerseits besitzen diese Flaschen bei gleichem Gewicht des verwendeten Kunststoffs und bei gleichem Inhalt eine 'Innendruckwiderstandsfähigkeit deutlich besser als diejenige von Flaschen mit beispielsweise flachem oder eingezogenem Boden. Andererseits können die erfindungsgemäßen Flaschen leicht mit einem Träger bzw. einer Stütze ausgestattet v/erden, die sie in vertikaler Stellung während ihrer Benutzung aufgrund des Vorhandenseins des vorstehenden zentralen Bodenbereichs 2 halten. Aus diesem Grunde wird es bevorzugt, daß der zentrale Bodenbereich 2 eine Auswölbung besitzt. Die besten Ergebnisse v/erden unter dem Gesichtspunkt der Innendruckwiderstandsfähigkeit erreicht, wenn dieser zentrale Bodenbereich 2 kugelförmig gestaltet ist.
Die Form des umlaufenden Bodenbereichs 1 ist ebenfalls eine beliebige. Somit kann ihre Fläche hinsichtlich derjenigen des zentralen Bodenbereichs 2 extrem verkleinert sein; sie kann sich auf eine einfache Abflachung von einigen Millimetern beschränken, die ausreicht, als Stütze für die Hülse 10 zu dienen. Zur Optimalisierung der Innendruckwidarstandsfähigkeit der Flasche wird ebenfalls eine kugelförmige Form des umlaufenden Bodenbereichs 1 bevorzugt.
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Desgleichen wird es zur Verbesserung der Stabilität der gestapelten Flaschen bevorzugt, daß die Fläche des umlaufenden Bodenbereichs 1 kleiner ist als die.doppelte Fläche des zentralen Bodenbereichs 2. Die besten Ergebnisse werden dann erreicht, wenn die Fläche des umlaufenden Bodenbereichs 1 kleiner als diejenige des zentralen Bodenbereichs 2 ist. Die fraglichen Flächen sind diejenigen, die auf eine horizontale Ebene projiziert werden, wenn sich die Flasche in einer normalen vertikalen Stellung befindet.
Die Form der Seitenwand 4 ist ebenfalls eine beliebige. Sie kann somit zylindrisch, prismatisch mit ebenen oder gewölbten Flächen, kugelförmig etc. sein. Sie muß des weiteren an der Außenfläche nicht eben sein, sondern kann ein Relief besitzen (Ringe, Tetraeder, etc.). Auch die Höhe der Seitenwand ist nicht von besonderer Bedeutung. In bevorzugter Weise wird sie jedoch derart gewählt, daß die gesamte Außenhöhe der Flasche kleiner als das D.oppelte der größten Qu er abmessung ist. Die besten Ergebnisse werden erreicht, wenn die Höhe kleiner als die größte Querabmessung ist. Schließlich verfügt die Seitenwand in bevorzugter Weise über mindestens zwei zur Achse der Flasche parallele ebene Flächen. Somit stützen sich die ebenen Flächen der Seite an Seite angeordneten Flaschen gegeneinander ab, und verbessern sie somit die Stabilität, der Stapelung. Die besten Ergebnisse werden erreicht, wenn die Seitenwand über vier zur Achse der Flasche parallele, rechtwinklig zueinander angeordnete ebene Flächen verfügt.
Auch die Form des umlaufenden Halsbereichs 5 ist nicht kritisch. Sie dient praktisch der gleichen Funktion wie der umlaufende Bodenbereich 1, und somit gilt für sie -
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das bezüglich dieses Bereichs bereits gesagte. In vielen Fällen -ist jedoch wegen des Vorhandenseins eines Halses die Wand in dem umlaufenden Halsbereich 5 dicker als in dem umlaufenden Bodenbereich 1. Infolgedessen ist die kugelförmige Gestalt bei dieser weniger ausgeprägt, als bei jener.
Des "weiteren ist die Form des zentralen Halsbereichs 6 ebenfalls eine beliebige.Ihr kann somit eine kugelförmige Gestalt gegeben werden. Jedoch ist die kugelförmige Gestalt hier weniger interessant als für den zentralen Bodenbereich 2 "; denn die Dicke der Wand der Flasche im Bereich des zentralen Halsbereichs 6 ist häufig stärker als im Bereich des zentralen Bodenbereichs 2, wie oben bereits ausgeführt wurde.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfintfung ist die Form des Querschnitts des zentralen Halsbereichs 6 im wesentlichen identisch zu derjenigen des zentralen Bodenbereichs 2. Genauer ausgedrückt sind die Querschnitte im Verbindungsbereich der Halsstufe 7 und der Bodenstufe 3 mit dem umlaufenden Halsbereich 5 und dem umlaufenden Bodenbereich 1 identisch. Wenn darüber hinaus, wie oben bereits ausgeführt wurde, die Ebenen dieser Verbindungen zueinander parallel und zur Achse der Flasche senkrecht verlaufen, können .sie die sehr einfache Form von Rohrabschnitten besitzen, deren Innendurchmesser den Außendurchmesser der Verbindungen bzw. Anschlüsse entspricht.
Die Öffnung der Flasche ist im allgemeinen in einen mit 8 bezeichneten Hals vorgesehen und mündet nach oben. Diese Öffnung kann ebenso gut in dem umlaufenden Halsbereich 5 wie in dem zentralen Halsbereich 6 vorgesehen sein. Üblicherweise ist die Öffnung jedoch im zentralen Hals;-
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bareich 6 vorgesehen. Die Wand des Halses ist im Hinblick auf die Aufnähme eines beliebigen Verschlusses, beispielsweise eines Schraub- oder Schnappverschlusses/gestaltet.
Damit die erfindungsgemäßen Flaschen eine gute Innendruckwiderstandsfähigkeit besitzen, ist es wünschenswert, daß die Übergänge zwischen den verschiedenen Zonen nicht plötzlich erfolgen, sondern über Ausrundungen, ohne daß scharfe Kanten gegeben sind.
Die erfindungsgemäßen Flaschen können aus einem beliebigen Kunststoff hergestellt v/erden, der für diese Verwendung zweckmäßig ist und sich mit den in diesen Flaschen abzufüllenden Produkten verträgt. Beispielhaft können für derartige Kunststoffe angegeben werden, das Polyäthylen geringer oder hoher Dichte, Polypropylen, das Polystyrol, das Polyvinylchlorid, das Polyvinylidenfluorid, die Polyamide, das Polycarbonat und das Polyterephthalat von ÄthylengIycol oder Butandiol. Jedoch werden für die Abfüllung bzw. Lagerung gashaltiger oder sauerstoffempfindlicher Getränke in bevorzugter Weise verwendet Copolymerisate des Akrylnitril oder des Metakrylnitril mit einem überwiegenden Gehalt von Akrylnitril oder Metakrylnitril, wobei das Comonomere beispielsweise das Styrol oder ein Älkyiakrylat, wie beispielsweise das Methylakrylat, sein kann. Diese Copolymerisate sind häufiq auf elastomere Grundpolymere (beispielsweise Copolymerisate des Butadien mit Akrylnitril oder einem Älkyiakrylat) oder auch vermischt mit entsprechenden aufgepfropften Copolymerisaten. Sie sind bedeutungsvoll wegen ihrer erhöhten Impermeabilität gegenüber Gasen, wie beispielsweise Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid.
Die erfindungsgemäßen Flaschen können gemäß einem beliebigen bekannten Verfahren hergestellt werden-. Sie lassen sich beispielsweise durch Extrusion eines '.-'cirmen schiauchförmigen
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Gebildes herstellen, das in einer Form aufgeblasen wird. Es können auch zwei durch thermische Formgebung einer Folie oder durch Einspritzung erreichte Halbflaschen zwischaneinander verschweißt werden. Auch kann· Gebrauch gemacht werden von der Formgebung durch Zentrifugieren ausgehend von einem Kunststoffpulver.
Die Stapelung der erfindungsgemäßen Flaschen findet unter Zuhilfenahme der Hülse 10 statt. Die Form derselben ist absolut beliebig, sofern sie die Einsetzungen in dem zentralen Bodenbereich 2 und dem zentralen HaIs-' bereich 6 gestattet.Sie muß somit nicht durchgehend hohl/sein, obwohl es sich dabei um ihre bevorzugte Ausführungsform aufgrund ihrer Wirtschaftlichkeit handelt. Wenn die erfindungsgemäßen Flaschen den bevorzugten Ausführungsformen entsprachen, kann die Hülse eine schlauchförmige sein und über zu ihrer Achse senkrechte Querschnitte enden. Der Innenquerschnitt der Hülse muß derselbe sein wie der Außenquerschnitt der Verbindungen bzw. Anschlüsse ■zwischen dem' zentralen Bereich 2 und 6 und dem umlaufenden Bereich 1 und 5.
Die Höhe und gegebenenfalls die innere Gestaltung der Hülse müssen eine solche sein, daß der zentrale Bodenbereich 2 und der zentrale Halsbereich 6 dort Platz finden. In bevorzugter Weise wird die Höhe derart bemessen, daß der höchste Teil des zentralen Halsbereichs einer Flasche eine Abstützung an dem am tiefsten liegenden Teil des zentralen Bodenbereichs einer anderen Flasche findet.
Das Hülsenmaterial ist ein beliebiges. Es muß lediglich den mechanischen Einwirkungen beim Stapeln Widerstand leisten. Seine Dicke muß also entsprechend gewählt werden. Beispielsweise können Hülsen aus starkem Karton oder · einem Kunststoff verwendet werden, beispielsweise dem-
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selben, aus dem die Flaschen bestehen.
Die Hülsen können, sofern dies gewünscht sein sollte, auf den Böden der Flaschen in beliebiger Weise befestigt werden: beispielsweise durch Aufquetschen, Reibung, Verklebung, Verschweißung oder Auf- bzw. Einschnappen. Sie können auch als Träger oder Stütze verwendet werden, wenn die Flaschen benutzt werden.
Die erfindungsgemäßen Flaschen sind in besonderm Maße für das Abfüllen bzw. Lagern gesüßter kohlensäurehaltiger Getränke geeignet, die unter einem verhältnismäßig hohen Druck aufbewahrt werden müssen. Für diese Anwendung werden Flaschen mit einem großen Fassungsvermögen (3 bis 10 Liter) verwendet, die mit einer Anzapfeinrichtung ausgestattet sein können, die anstelle des Verschlusses aufgeschraubt wird. Diese Flaschen können nicht nur zu großen Höhen aufgestapelt werden, sondern auch auf Paletten mit Standardabmessungen transportiert und zum Verkauf gebracht v/erden, beispielsweise in Großraumläden. Darüber hinaus können sie in einfacher Weise in einem Haushaltskühlschrank gekühlt werden.
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Claims (1)

  1. DR. A. VAN DERWERTH DR. FRANZ LEDERER REiNER F. MEYER
    DlPL-ING. (1934-1974) DIPL-CHEM. DIPL.-1NG.
    8000 MÜNCHEN 80' LUC1LE-GRAHN-STHASSE22
    TELEFON: (089) 472947 TELEX: S24624 LEOER O TELEGR.: LEDEaERPATEHT
    16. August 1976
    M/hu
    BAP 75/1
    SOCIETE BOURGUIGNONNE D'APPLICATIONS PLASTIQUES F - 21 CHEVIGNY-SAINT-SAUVEUR, Cote α'Or
    Frankreich
    Stapelfähige Kunststoff flaschen
    Patentansprüche
    1.!Stapelfähige Flaschen aus Kunststoff mit einer Bodenwand, — einer Seitenwand und einer mit: einer Öffnung ausgestatteten Halswand, dadurch gekennzeichnet:, daß die Bodenwand und die Halswand je einen zentralen Bereich (2;6) besitzen, der infolge einer Stufe (3;7) gegenüber dem umlaufenden Bereich (1;5) dieser Wand vorsteht.
    2. Flaschen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe zwischen dem zentralen Bodenbereich (2) und dem umlaufenden Boden »,bereich (1) mit letzterem in einer Ebene parallel zu derjenigen in Verbindung steht, in der die* ■ Stufe zwischen dera zentralen Halsb-sreich (6) und deni na-
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    -2-
    laufenden Halsbereich {5} mit letzterem in Verbindung steht.
    3. Flaschen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebenen rechtwinklig zur Flaschenachse verlaufen.
    4. Flaschen nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte in dem zentralen Bodenbereich (2) und dem zentralem Halsbereich (6) im Bereich der Verbindung zwischen den Stufen (3;7) und dam umlaufenden'Bodenbereich (1) bzw. dem umlaufenden Halsbereich (6) im wesentlichen identisch sind.
    5. Flaschen nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen (3;7) gänzlich um den Umfang des zentralen Bodenbereichs (2) bzw. des zentralen Halsbereichs(6} herumgeführt sind.
    6. Flaschen nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Bodenbereich (2) oder der zentrale Halsbereich (6) einen Querschnitt in der Form einer ebenen geometrischen Gestalt besitzt.
    7. Flaschen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die geometrische Gestalt ein rechteckiges Vieleck mit geraden oder kurvenförmigen Seiten ist.
    8. Flaschen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die geometrische Gestalt ein Kreis ist.
    9. Flaschen nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Bodenbereich (2) bauchig gestaltet ist.
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    10. Flaschen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Bodenbereich (2) eine kugelförmige Gestalt besitzt.
    11. Flaschen nach irgendeinem der Ansprüche 1 te 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand über mindestens zwei zur Flaschenachse parallele ebene Flächen verfügt.
    12. Flaschen nach Anspruch 11,dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand über vier zur Flaschenachse parallele und zueinander rechtwinklig angeordnete ebene Flächen verfügt.
    13. Flaschen nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die bei Einnahme einer normalen vertikalen Stellung auf eine hori- ■ zontale Ebene projezierte Fläche des umlaufenden Bodenbereichs Cl) kleiner als das Doppelte derjenigen des zentralen 3odenbereichs (2) ist.
    14. Flaschen nach irgendeinem der Ansprüche.1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Gesamthöhe der Flasche kleiner als das Doppelte der größten Querabmessung ist.
    15. Flaschen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Gesamthöhe der Flasche kleiner als die größte Querabmessung ist.
    16. Flaschen nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Hülse (10) ausgestattet sind, in die der zentrale Bodenbereich (2) eingesetzt ist.
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    17. Flaschen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (10) an der Bodenwand befestigt ist.
    18. Flaschen nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Hülse.(1O) mindestens gleich derjenigen des zentralen Bodenbereichs (2) und zusätzlich derjenigen des zentralen Halsbereiohs (6) ist.
    19. Flaschen nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Hülse (1O) gleich derjenigen des zentralen Bodenbereichs (2) und zusätzlich derjenigen des zentralen Halsbereichs (6) ist.
    20. Flaschen nach irgendeinem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse(10) die Gestalt eines Rotationszylinders besitzt.
    21. Flaschen nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem für Gase impermeablen Kunststoff hergestellt sind.
    22. Flaschen nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Copolymerisat des Akrylnitril oder des . Metakrylnitril mit einem überwiegenden Gehalt an Akrylnitril oder Metakrylnitril hergestellt sind.
    23. Flaschen nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymerisat ein auf ein elastomeres Grundpolymerisat aufgepfropftes Copolymerisat ist.
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    -5-
    24. Flaschen nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymerisat mit einem Copolymerisat des auf ein elastomeres Grundpolymerisat aufgepfropften Typs vermischt ist.
    25. Flaschen nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch Extrusion eines warmen schlauchförmigen Gebildes hergestellt sind, das in einer Form aufgeblasen ist.
    -6-
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    •/ft-
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DE19762636900 1975-08-18 1976-08-17 Stpelfaehige kunststoffflaschen Withdrawn DE2636900A1 (de)

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