DE2636564A1 - Magnetbandgeraet - Google Patents

Magnetbandgeraet

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DE2636564A1
DE2636564A1 DE19762636564 DE2636564A DE2636564A1 DE 2636564 A1 DE2636564 A1 DE 2636564A1 DE 19762636564 DE19762636564 DE 19762636564 DE 2636564 A DE2636564 A DE 2636564A DE 2636564 A1 DE2636564 A1 DE 2636564A1
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magnetic tape
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control
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Otto Ing Grad Klank
Dieter Dipl Ing Stark
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • G11B15/05Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by sensing features present on or derived from record carrier or container
    • G11B15/093Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by sensing features present on or derived from record carrier or container by sensing driving condition of record carrier, e.g. travel, tape tension
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/10Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
    • G11B27/34Indicating arrangements 

Landscapes

  • Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)

Description

  • Magnetbandgerät
  • Bei Nagnetbandgeräten mit offenen Spulen kann man die eingeschaltete Transportrichtung und Transportgeschwindigkeit des Magnetbandes an der Bewegung der Spulenkörper erkennen. Dies jedoch nur, wenn die Spulenkörper im Blickfeld der Bedienungsperson liegen, was z.B. bei einem fernbedienten Gerät nicht der Fall ist.
  • Bei Kassetten-Magnetbandgeräten dagegen sind die Spulenkörper durch das Gehäuse der Kassette verdeckt. Die Spulen der üblichen Kompakt-Kassetten werden bekanntlich durch geräteseitige Wickeldorne angetrieben, die in die Spulenkörper eingreifen. Die Bewegung der Wickeldorne kann von dem Bedienenden, wenn er die Kassette von oben betrachtet, verfolgt werden. Von der Bewegung der Wickeldorne auf die-Transportrichtung des in der Kassette befindlichen Magnetbandes zu schließen, ist für den Bedienenden jedoch zu umständlich-, weil er sich überlegen muß, wie das Magnetband in der Kassette liegt. Vielfach ist die Kassette auch in einem durch einen Deckel verschlossenen Aufnahmefach des Gerätes untergebracht, so daß die Wickeldorne des Gerätes überhaupt nicht gesehen werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein. Bilfsmittel zur besseren Erkennung der eingeschalteten Transportart des Magnetbandes in einem Nagnetbandgerät zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Die Erfindung führt besonders bei Kassettengeräten zur Erleichterung der Bedienung und der Überwachung des Gerätes. Die Leuchtelemente der erfindungsgemäß vorgesehenen Anzeigeeinrichtung sind periodisch so gesteuert, daß von der zeitlichen Folge des Aufleuchtens der aneinanderge--reihten Leuchtelemente bzw. ihrer Ablöschung die Transportrichtung des Magnetbandes eindeutig ablesbar ist. Die Periodendauer, mit der die Leuchtelemente gesteuert werden, ist 3.
  • B. zwischen zwei festen Werten umschaltbar und zwar so, daß an der Anzeigeeinrichtung außer der erwähnten Laufrichtung auch die Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes abgelesen werden kann.
  • In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung angegeben. Es hat sich gezeigt, daß der im Anspruch 2 angegebene zeitliche Steuerungsablauf bei der Steuerung der Leuchtelemente besonders wirkungsvoll ist. Die Erfindung kann aber auch durch andere Arten von Steuerungen ausgeführt werden, z.B. derart, daß die Leuchtelemente nacheinander ein- und wieder ausgeschaltet werden, bevor das nächste Leuchtelement in derselben Weise ein- und ausgeschaltet wird. So entsteht der Eindruck eines laufenden Lichtpunktes.
  • Die Erfindung ist mit Vorteil auch bei einem ferngesteuerten Magnetbandgerät zur Anzeige des Bandtransportes an dem Ort, an dem die Bedienung vorgenommen wird, anwendbar.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigen: Fig 1 ein Blockschaltbild der wesentlichen Teile eines Magnetbandgerätes mit den Merkmalen der Erfindung, Fig. 2 eine Ringschaltung zur Steuerung der bei der Erfindung vorgesehenen Leuchtelemente, Fig. 3 ein Ausftihrungsbeispiel von der gesamten erfindungsgemäß vorgesehenen Anzeigeeinrichtung und Fig. 4 einen umschaltbaren Takt-Oszillator, der zur Steuerung der Ringschaltung gemäß Fig. 1 geeignet ist.
  • In Fig. 1 ist ein Magnetbandgerät mit den erfindungsgemäßen Merkmalen dargestellt. Das Laufwerk 1 des Gerätes wird über Bedienungstasten 2 gesteuert. Es ist eine periodisch arbeitende Steuerschaltung 4 vorgesehen, die zur Steuerung von vier Leuchtelementen 8 dient. Die Steuerschaltung 4 wird mit Hilfe eines Taktgebers 7 weitergeschaltet. Die Leuchtelemente 8 dienen als Anzeigeeinrichtung für die eingeschaltete Transportrichtung und Transportgeschwindigkeit des Magnetbandes und werden zu diesem Zweck nach Art eines Lauflichtes gesteuert. Die Richtung dieser lauflichtartigen Anzeige wird über einen Umschalteingang 5 der Steuerschaltung 4 mittels nicht näher dargestellter Schalter, die mit den Bedienungstasten 2 gekuppelt sind, der Transportrichtung des Magnetbandes entsprechend gewählt. Diese Verbindung zwischen den Bedienungstasten 2 und der Steuerschaltung 4 ist durch die Linie 3 angedeutet. Damit auch die Geschwindigkeit der lauflichtartigen Anzeige der Bandtransportgeschwindigkeit angepaßt ist, wird der Taktgeber 7 über einen Eingang 6 ebenfalls mittels der genannten Schalter zwischen zwei festen Frequenzen umgeschaltet.
  • Es ist auch möglich, die Steuerschaltung 4 durch ein Steuersignal weiterzuschalten, das von einem mit dem Magnetband bewegten Teil, z.B. der Antriebsscheibe des Bandzählwerkes, abgeleitet ist. Die Steuerschaltung 4 kann auch durch eine Programmsteuerscheibe, die in entsprechendem Sinn wie das Magnetband angetrieben wird, ersetzt werden.
  • In Fig. 2 ist eine taktgesteuerte Ringschaltung als ein Ausführungsbeispiel einer Steuerschaltung für die erwähnten Leuchtelemente 8 dargestellt.
  • Die Ringschaltung ist durch ein aus vier #K-Flip-Flops 11 bis i4 aufgebautes Schieberegister gebildet. Die Takteingänge aller Flip-Flops sind zusammengeftihrt und mit einer Klemme 23 verbunden, die am Ausgang eines als Taktgeber dienenden, freilaufenden Takt-Oszillators liegt. Mit å jedem Taktimpuls wird der am Eingang J bzw. K eines jeden Flip-Flops anliegende logische Zustand in das Flip-Flop übernommen und erscheint danach am Ausgang Q bzw. 4. Es ist, wie bei Schieberegistern üblich,jeweils der nicht invertierte Ausgang mit dem nicht invertierten Eingang J des nächsten Flip-Flops und der invertierte Ausgang Q mit dem invertierten Eingang K des nächsten Flip-Flops verbunden. Eine Ausnahme bilden nur die Verbindungen zwischen dem letzten Flip-Flop 14 und dem Eingang des ersten Flip-Flops 11. Hier sind die Verbindungen überkreuzt, so daß der logische Zustand am Ausgang des letzten Flip-Flops 14 bei jedem Taktimpuls invertiert auf das erste Flip-Flop 11 übertragen wird. Das soweit beschriebene Schieberegister ist unter der Bezeichnung "Johnson-Zähler" hinreichend bekannt (siehe z.B. "Das TTL#Kochbucht! 1972 von Texas Instruments Deutschland GmbH). Das Schieberegister hat damit die folgende Funktionstabelle: Takt Logischer Zustand am Ausgang Q bei Flip-Flop Nr.: Nr. 1 2 3 4 0 0 0 0 0 1 1 0 0 0 2 1 1 0 0 3 1 1 1 0 4 1 1 1 1 5 0 1 1 1 6 0 0 1 1 7 0 0 0 1 8 0 0 0 0 (wie Takt 0) 9 1 0 0 0 (wie Takt 1) u.s.w.
  • Mit den Q-Ausgängen der Flip-Flops 11 bis 14 sind Leuchtelemente 15, 17, 19 und 21 über Widerstände 16 bzw. 18, 20 und 22 verbunden. Als Leuchtelemente werden mit Vorteil Leuchtdioden (LED) verwendet, die ohne Abstand nebeneinander montiert werden können. Die Leuchtelemente leuchten bei dem logischen Zustand Eins am Ausgang des zugeordneten Flip-Flops auf. Die Leuchtelemente sind in der gezeichneten Reihenfolge nebeneinander als Anzeigeeinrichtung für ein Magnetbandgerät angeordnet. Wie aus der oben angegebenen Funktionstabelle des beschriebenen Schieberegisters zu erkennen ist, werden die Leuchtelemente bei einer festen Taktfrequenz mit konstanten Zeitabständen nacheinander von links nach rechts eingeschaltet und, nachdem alle eingeschaltet sind, in der selben Reihenfolge nacheinander wieder abgeschaltet. Dieser Vorgang wiederholt sich periodisch.
  • Eine solche Steuerung von aneinandergereihten-Leuchtelementen mittels einer Ringschaltung ist bei elektronischen Geräten zur Erzeugung von Lichteffekten, z.B. für Werbezwecke, an sich bekannt. Eine entsprechende Schaltung ist in der Zeitschrift Ejektor", November 1974, Seite 52, beschrieben.
  • Bei der Erfindung soll der Bedienende des Magnetbandgerätes an der Anzeigeeinrichtung die Bewegung des Mangetbandes erkennen. Deshalb sind das Schieberegister bezüglich seiner Schieberichtung und der das Schieberegister steuernder Takt-Oszillator be#üglich seiner Frequenz umschaltbar ausgeführt.
  • Zunächst wird im folgenden die Umschaltung der Schieberichtung beschrieben Die Flip-Flops des Schieberegisters besitzen Dateneingänge A, B, C und D, die eine parallel Eingabe von logischen Zuständen in das, ansonsten seriell arbeitende, Schieberegister ermöglichen. Es ist weiter ein Steuereingang M (Mode-Eingang) vorgesehen, mit dem alternativ vorgegeben werden kann, ob bei einem Taktimpuls ein am seriellen Eingang J bzw. K liegender logischer Zustand oder ein am Dateneingang liegender logischer Zustand in das Flip-Flop übernommen werden soll. Bei einem logischen Zustand Null am Steuereingang M ist der am Dateneingang liegende logische Zustand ohne Wirkung auf das Flip-Flop, und das Schieberegister arbeitet in der schon beschriebenen Weise von links nach rechts. Dagegen sind die Eingänge J bzw.
  • K geschlossen und die Dateneingänge A bis D wirksam, wenn der Steuereingang M den logischen Zustand Eins einnimmt.
  • Die nicht invertierten Ausgänge Q der einzelnen Flip-Flops sind jeweils mit den Dateneingängen des vorhergehenden FIip-Flops verbunden, wobei wie bei einem als Johnson-Zähler geschalteten Schieberegister erforderlich, zwischen dem Ausgang des Flip-Flops 11 und dem Dateneingang D des Flip-Flops 14 ein Inverter 26 liegt. Wenn der invertierte Ausgang Q des Flip-Flops 11 zugänglich ist, so ist es auch möglich, nicht einen Inverter vorzusehen, sondern stattdessen den invertierten Ausgang Q des Flip-Flops 11 direkt mit dem Eingang D des Flip-Flops 14 zu verbinden. Durch die genannten Verbindungen ist es möglich, das Schieberegister in umgekehrter Richtung als eingangs beschrieben, also von rechts nach links weiterzuschalten. Es ergibt sich dann die folgende Funktionstabelle: Takt Logischer Zustand am Ausgang Q beim Flip-Flop Nr.: Nr. 1 2 3 4 0 0 0 0 0 1 0 0 0 1 2 0 0 1 1 3 0 1 1 1 4 1 1 1 1 5 1 1 1 0 6 1 1 0 0 7 1 0 0 0 8 0 0 0 0 9 0 0 0 1 (wie Takt O) 10 0 0 1 1 (wie Takt 1) u. s.w.
  • Die beschriebene Möglichkeit der Umschaltung der Schieberichtung durch eine Umschaltung des logischen Zustandes an den Steuereingängen M ist durch einen Schalter 24 angedeutet.
  • Die Flip-Flops haben Rticksetzeingänge R. In Fig. 2 sind die Rücksetzeingänge R der Flip-Flops mit einem elektronischen Schalter 27 verbunden. Sind die Rücksetzeingänge auf den logischen Zustand Eins geschaltet, so werden die Ausgänge Q im Zustand Null gehalten, unabhängig davon, welche Signale an den Eingängen anliegen.
  • Damit das Schieberegister in der in den Funktionstabellen angegebenen Weise arbeitet, ist es erforderlich, daß die Flip-Flops definierte Ausgangszustände einnehmen. Diese können z.
  • B. dadurch bei der Einschaltung des Gerätes eingegeben werden, daß die Rücksetzeingänge R beim Anlegen der Versorgungsspannung durch eine nicht dargestellte Zusatz schaltung kurzzeitig in den logischen Zustand Eins geschaltet werden. Die Ausgänge Q werden dadurch entsprechend der ersten Zeile der Tabelle in den Zustand Null überführt.
  • Für den gestrichelt umrahmten Teil 25 der in Fig. 2 dargestellten Schaltung kann eine bekannte integrierte Schaltung, z.B. CD 4035 von RCA, die in dem Buch "COS/MOS Integrierte Digital-Schaltungen, RCA Applicationsberichte 1973" beschrieben ist, verwendet werden. Bei dieser integrierten Schaltung sind die beschriebenen Daten- und Steuereingänge entsprechend vorhanden.
  • In Fig. 3 ist dargestellt, wie die an Hand von Fig. 2 beschriebene Ringschaltung (34 in Fig. 3) durch die Bedienungstasten eines Magnetbandgerätes gesteuert werden kann. Es sind Schalter S1, 82, S3 und S4 vorgesehen, die mit den Bedienungstasten gekuppelt sind. In der folgenden Tabelle ist in der zweiten Spalte angegeben, welche Schalter bei den einzelnen Funktionen-des Magnetbandgerätes geschlossen sind.
  • Lauffunktion Schalter Log. Zu- Laufrichtung Taktfredes Magnet- geschlos- stand der Anzeige quenz bandes sen F(9) R M Vorlauf kein O 0 1 rechts 14 Hz schnell Schalter Rücklauf S1 0 0 0 links 14 Hz schnell Vorlauf S4 1 0 1 rechts 4 Hz langsam Stop 52 (0 1 1)# dunkel (14 Hz)i Pause - ohne 53 + S4 (1 1 1)x dunkel ( 4 Hz)t t Werte ohne Bedeutung, da Anzeige dunkel Durch ein von den Schaltern S1 bis S4 gesteuertes Vernüpfungsschaltwerk, das aus den Gattern 29 bis 32 besteht, werden der Steuereingang M und der Rücksetzeingang R der Ringschaltung 34 und ein Steuereingang 9 eines Takt-Oszillators 33 mit Spannungspegeln versehen, die den in der dritten bis fünften Spalte der Tabelle wiedergegebenen logischen Zustände entsprechen. Über Widerstände 28 sind die Eingänge der Gatter 29, 30 und 32, an denen die Schalter S1 bis S4 liegen, mit solchen logischen Spannungspegeln versehen, die den durch die Schalter hervorgerufenen logischen Spannungspegeln entgegengesetzt sind.
  • Damit erhält die Anzeigeeinrichtung jeweils die in der sechsten Spalte angegebene Laufrichtung, und die Ringschaltung 34 wird mit einer in der letzten Spalte angegebenen Taktfrequenz weitergeschaltet. Wie aus der Tabelle zu erkennen ist, entspricht jeweils die Laufrichtung der Anzeigeeinrichtung der eingeschalteten Transportrichtung des Magnetbandes. Die Taktfrequenz und damit die Laufgeschwindigkeit der Anzeigeeinrichtung ist der Transportgeschwindigkeit des Magnetbandes angepaßt.
  • Die in der Tabelle angegebenen zwei verschiedenen Werte für die Taktfrequenz, nämlich 4 Hz und 14 Hz, wurden empirisch bei einer vorgegebenen Anordnung der Leuchtelemente 8 als besonders gtinstig ermittelt. Diese Werte können je nach der Zahl der Leuchtelemente und ihren gegenseitigen Abständen innerhalb der Anordnung variiert werden.
  • Als Takt-Oszillator 33 kann mit besonderem Vorteil ein in Fig. 4 dargestellter Oszillator verwendet werden. Die Frequenz dieses Oszillators ist in besonders einfacher Weise umschaltbar. Der#Oszillator ist aus zwei hintereinandergeschalteten Invertern 36 und 37 aufgebaut. Der Ausgang des ersten Inverters 36 ist über einen Widerstand 39 mit dem Eingang desselben Inverters 36 gekoppelt. Der Ausgang 44 des zweiten Inverters 37 ist bei einer bekannten Schaltung (COS/MOS Integrierte Digital-Schaltungen, RCA Applicationsberichte 1973, Seite 353) mit einem Anschluß 43 eines Kondensators 40 verbunden (gestrichelt gezeichnete Leitung 45). Der andere Anschluß des Kondensators 40 ist mit dem Eingang des ersten Inverters 36 gekoppelt. Zur Stabilisierung der Frequenz des Oszillators kann noch ein Widerstand 38 vor den Eingang des ersten Inverters 36 geschaltet sein.
  • Üblicherweise wird die Frequenz eines Oszillators durch eine Umschaltung der frequenzbestimmenden Elemente verändert. Bei der in Fig. 4 dargestellten Schaltung dagegen wird die Frequenzänderung auf eine andere, besonders vorteilhafte Weise vorgenommen. Der Kondensator 40 ist mit seinem Anschluß 43 nicht wie bei der genannten, bekannten Schaltung direkt mit dem Ausgang 44 des Inverters 37 verbunden, sondern liegt an dem Mittelpunkt 46 eines Spannungsteilers aus den Widerständen 41 und 42. Der Widerstand 41 liegt mit seinem dem Mittelpunkt 46 abgewandten Anschluß am Ausgang des Inverters 37, so daß der Anschluß 43 des Kondensators 40 über diesen Widerstand 41 mit dem Ausgang des Inverters 37 verbunden ist. Der dem Mittelpunkt 46 abgewandte Anschluß des anderen Widerstandes 42 stellt den Steuereingang 9 des Oszillators dar.
  • Mittels des in Fig. 3 gezeigten Gatters 32, dessen Funktion in Fig. 4 durch einen gestrichelt umrahmten Umschalter wiedergegeben ist, wird dieser Steuereingang 9 je nach der Stellung des Schalters 54 an einen dem logischen Zustand Null oder dem logischen Zustand Eins zugeordneten, festen Spannungspegel gelegt. Dadurch werden die Umladebedingungen des Kondensators 40 zwischen zwei verschiedenen Einstellungen variiert. Die Periodendauer des Oszillators und damit seine Frequenz lassen sich auf diese Weise beeinflussen.
  • Die beschriebene Schaltung ist auch für andere Anwendungsfälle als dem vorliegenden vorteilhaft. Sie stellt allgemein eine sehr einfache Lösung dar zur Frequenzbeeinflussung eines in der beschriebenen Weise aufgebauten Oszillators.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Magnetbandgerät, insbesondere Magnetband-Eassattengerät, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigeeinrichtung zur Anzeige der ßandtransportrichtung und -geschwindigkeit aus wenigstens drei aneinandergereihten Leuchtelementen (8) vorgesehen ist und daß die Leuchtelemente (8) mittels einer Steuereinrichtung (4,7) periodisch so gesteuert sind, daß der Eindruck eines wandernden Lichtpunktes oder Lichtbandes erzeugt wird, und daß die dabei auftretende Laufrichtung und Laufgeschwindigkeit der Anzeigeeinrichtung in Abhängigkeit von der eingeschalteten Lauffunktion des Magnetbandgerätes umschaltbar sind.
  2. 2. Magnetbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuereinrichtung (4,7) eine elektronische Ringscflaltung (34) vorgesehen ist und daß die Leuchtelemente (15,17,19,21) von der Ringschaltung (34) während einer Periode in der der Bandtransportrichtung entsprechenden Richtung nacheinander eingeschaltet werden und, nachdem alle eingeschaltet sind, in derselben Richtung nacheinander abgeschaltet werden.
  3. 3. Magnetbandgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringschaltung durch ein als Johnson-Zähler geschaltetes Schieberegister gebildet ist, wobei die Beuchtelemente (15,17,19,21) durch je eine der Stufen (11,12,13, 14) des Schieberegisters gesteuert werden, und daß die einzelnen Stufen des Schieberegisters zusätzlich zu den bei Schieberegistern vorhandenen seriellen Eingängen (J,) Dateneingänge (A,B,C,D) für eine parallel Eingabe und Steuerelngänge (M) zur Steuerung der Übernahme der an den Dateneingängen (A,B,C,D) anliegenden logischen Zustände in das Schieberegister anstelle der an den seriellen Eingängen (#,K) anliegenden logischen Zustände aufweisen, und daß die Ausgänge der zweiten bis letzten Stufe (12,13,14) jeweils mit dem Dateneingang der vorhergehenden Stufe (1, 2,3) verbunden sind und daß der Ausgang (Q) der ersten Stufe (11) invertiert mit dem Dateneingang (D) der letzten Stufe (14) verbunden ist und daß die Steuereingänge (M) aller Stufen (11,12,13,14) miteinander verbunden und zur Steuerung der Schieberichtung des Schieberegisters mit den Bedienungstasten des Gerätes gekoppelt sind.
  4. 4. Nagnetbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein freilaufender Takt-Oszillator (33) zur Weiterschaltung der Steuereinrichtung (4) vorgesehen ist, daß der Takt Oszillator (33) zwischen zwei festen Frequenzen durch Schaltmittel umschaltbar ist und daß die Schaltmittel mit den Bedienungselementen (2) des Gerätes derart gekuppelt sind, daß der Takt Oszillator (33) bei einem langsamen Bandtransport eine erste Frequenz und bei einem schnellen Bandtransport eine höhere, zweite Frequenz erzeugt.
  5. 5. Magnetbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß l4ittel zur Ableitung eines Steuersignals von der Bewegung des Magnetbandes vorgesehen sind und daß die Steuereinrichtung durch dieses Steuersignal mit einer der jeweiligen Bandtransportgeschwindigkeit zugeordneten Frequenz weitergeschaltet wird.
  6. 6. Magnetbandgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Oszillator verwendet ist, der einen ersten (36) und einen nachgeschalteten zweiten Inverter (37) enthält, wobei zwischen dem Eingang und dem Ausgang des zweiten Inverters (37) nacheinander ein Widerstand (39) und ein in Reihe geschalteter Kondensator -(40) liegen und der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand (39) und dem Kondensator (40) mit dem Eingang des ersten Inverters direkt oder über einen weiteren Widerstand (38) gekoppelt ist, und daß ein Spannungsteiler (41,42) vorgesehen ist, dessen eine Seite an dem Ausgang (44) des zweiten Inverters (37) und dessen andere Seite mittels eines elektronischen Schalters wahlweise mit zwei verschiedenen, festen Potentialen verbindbar ist und an dessen Mittelpunkt der dem Ausgang des zweiten Inverters (37) zugewandte Anschluß des Kondensators (40) liegt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2838078A1 (de) * 1977-09-30 1979-04-05 Olympus Optical Co Einrichtung zur anzeige der bandlaufrichtung bei einem aufzeichnungs- und/oder wiedergabebandgeraet

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