DE2636453C2 - Vorrichtung zum Herstellen einer Heißleiter-Zuleitung - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen einer Heißleiter-ZuleitungInfo
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- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
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- H01B13/06—Insulating conductors or cables
- H01B13/14—Insulating conductors or cables by extrusion
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen
einer Heißleiter-Zuleitung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches.
In medizinischen Geräten wird zur Fiebermessung anstelle eines Thermometers eine Heißleiter-Meßvorrichtung
verwendet. Diese besteht im wesentlichen aus einer Heißleiter-Zuleitung mit zwei Massivleitern, einer
Isolierung und einem Meßkopf am Ende der Zuleitung. Da die Messung rektal oder oral erfolgt, muß die relativ
dünne Zuleitung zwecks Stabilisierung in der Isolierung ein verdicktes Ende aufweisen.
Die bisherige Fertigung einer solchen Heißleiter-Zuleitung lief folgendermaßen ab:
Im ersten Arbeitsgang wurde der Maisivleiter mit der
dünnen Isolierung ummantelt. Im zweiten Arbeitsgang wurde auf eine bestimmte Länge konfektioniert. Im
dritten Arbeitsgang wurde das verdickte Ende angespritzt. Es ist offensichtlich, daß diese Fertigung sehr
kostenaufwendig sein muß.
Aus der DE-OS 23 38 186 ist schon eine Vorrichtung bekannt zum Umspritzen eines Kerndrahtes mit einem
Mantel aus thermoplastischem Werkstoff, dessen Außendurchmesser längs des Kerndrahtes periodisch
schwankt. Damit sollen zum Beispiel Koaxialkabel oder elektrische Freileitungen hergestellt werden. Diese
Vorrichtung ist vor dem Extruder angeordnet und umfaßt eine verschiebbar gelagerte Führungsrolle, die
über eine Kurvenscheibensteuerung der konstanten Zuführungsgeschwindigkeit eine weitere überlagert.
Diese vorgeschlagene Vorrichtung ist sehr kompliziert und aufwendig.
Aus der DE-OS 19 62 399 ist es bekannt, zur Herstellung einer im Mauerputz zu verlegenden
elektrischen Leitung die Umhüllung zu profilieren, indem der Leiter ruckweise durch die Spritzvorrichtung
gezogen wird. Eine nähere Ausbildung des Abzuges wird jedoch nicht offenbart.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die eine kontinuierliche
Herstellung einer Heißleiter-Zuleitung mit Hilfe einer herkömmlichen Extruderlinie und einer speziellen
Abzugsvorrichtung ermöglicht.
ίο Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch
die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches angegebenen Merkmale.
Diese Vorrichtung produziert eine beliebig bestimmbare Länge einer Leitung, die in der Isolation aus dicken
und dünnen Querschnitten besteht, die in bestimmten Abständen aufeinander folgen und anschließend so
geschnitten werden können, daß man einzelne Heißleiter-Zuleitungen
erhält Es ist also eine konginuierliche Fertigung möglich, da alle drei sonst erforderlichen
Arbeitsgänge in einem ablaufen, was bei gleichzeitiger Einsparung von Maschinen und Personal einen wesentlich
größeren Ausstoß bei gleicher Zeit ergibt. Die Vorrichtung ist bei jeder Extruderlinie verwendbar bzw.
einbaubar, denn sie braucht nur anstelle des üblichen Abzuges gesetzt zu werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt, das im folgenden näher beschrieben
wird. Es zeigt in schematischer Darstellung
F i g. 1 eine Vorrichtung in der Seitenansicht,
F i g. 2 die Vorrichtung nach Fi g. 1 in der Draufsicht und
F i g. 1 eine Vorrichtung in der Seitenansicht,
F i g. 2 die Vorrichtung nach Fi g. 1 in der Draufsicht und
Fig.3 eine hergestellte Leitung mit angedeuteten
Schnittstellen x-x.
Die Vorrichtung besteht aus einem Ablauf 1, einer Speichervorrichtung 2 für die Leiter 3 und 4, einem
Extruderspritzkopf 5, einer Kühlstrecke 6 und einem Abzug 7, der abwechselnd mit zwei Geschwindigkeiten
arbeitet, und einer nachgeschalteten, nicht dargestellten Schneidevorrichtung für die Leitung 8.
■to Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
■to Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Der Abzug 7 zieht die Leitung 8 und somit die Leiter 3 und 4 mit zwei wechselnden Geschwindigkeiten durch
den Spritzkopf 5. Die schnelle Abzugsgeschwindigkeit dient zur Erzeugung des dünnen Teiles 9 der
Ummantelung und wird durch einen Getriebemotor 11 über eine elektrische Schaltkupplung 12 direkt auf die
Abzugsscheiben 13 und 14 übertragen. Die darauf folgende langsame Abzugsgeschwindigkeit erzeugt den
dicken Teil 10 der Ummantelung (F i g. 3) und wird von einem zweiten Getriebemotor 15 über einen Freilauf 16
und Kettenräder 17 und 18 auf die Abzugsscheiben 13 und 14 übertragen. Dabei wird über die Schaltkupplung
12 der Motor 11 abgeschaltet.
Dieser Vorgang wird zeitlich gesteuert und kann beliebig oft stattfinden. Die Schneckendrehzahl des
Extruders bleibt dabei konstant.
Durch anschließendes Trennen an den Stellen x-x erhält man abgelängte einzelne Zuleitungen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Herstellen einer Heißleiter-Zuleitung, bei der zwei dünne, mit Abstand parallel zueinander verlaufende Leiter mit einer Isolierung umgeben sind, die zwei Abschnitte mit wesentlich unterschiedlichem Durchmesser umfaßt und die in einem Arbeitsgang durch kontinuierliches Extrudieren aufgebracht werden, indem eine Abzugsvorrichtung die Geschwindigkeit der Zuleitung in zwei Stufen steuert, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugsvorrichtung (7) zwei Abzugsscheiben (13, 14) umfaßt, die — zur Erzeugung des dünnen Teiles (9) der Ummantelung — mit einem Getriebemotor (11) über eine elektrische Schaltkupplung (12) und — zur Erzeugung des dicken Teiles (10) der Ummantelung — bei getrennter Schaltkupplung (12) mit einem zweiten Getriebemotor (15) über einen Freilauf (16) und über Kettenräder (17, 18) verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2636453A DE2636453C2 (de) | 1976-08-13 | 1976-08-13 | Vorrichtung zum Herstellen einer Heißleiter-Zuleitung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2636453A DE2636453C2 (de) | 1976-08-13 | 1976-08-13 | Vorrichtung zum Herstellen einer Heißleiter-Zuleitung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2636453A1 DE2636453A1 (de) | 1978-02-16 |
DE2636453C2 true DE2636453C2 (de) | 1982-04-15 |
Family
ID=5985365
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2636453A Expired DE2636453C2 (de) | 1976-08-13 | 1976-08-13 | Vorrichtung zum Herstellen einer Heißleiter-Zuleitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2636453C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1962399A1 (de) * | 1969-12-12 | 1971-06-16 | Kabel Metallwerke Ghh | Kunststoffisolierte elektrische Leitung mit profilierter Umhuellung |
GB1429691A (en) * | 1972-07-29 | 1976-03-24 | Furukawa Electric Co Ltd | Method and apparatus for forming a covering on an elongate core member |
-
1976
- 1976-08-13 DE DE2636453A patent/DE2636453C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2636453A1 (de) | 1978-02-16 |
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