DE2636147C3 - Stoßverbinder - Google Patents

Stoßverbinder

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DE2636147C3 DE19762636147 DE2636147A DE2636147C3 DE 2636147 C3 DE2636147 C3 DE 2636147C3 DE 19762636147 DE19762636147 DE 19762636147 DE 2636147 A DE2636147 A DE 2636147A DE 2636147 C3 DE2636147 C3 DE 2636147C3
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
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Description

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Die Erfindung geht aus von einem Stoßverbinder der im Oberbegriff des Patentanspruchs I angegebenen und z. B. durch die FR-Zusatz-PS 81 850 und die DE-GMs 18 366 und 67 53 032 bekannt gewordenen Art.
Aus der FR-7.usatz-PS 81 850 ist es bekannt, ein im Querschnitt vierkantiges Profilrohr auf einen im Querschnitt ebenfalls vierkantigen Fortsatz aufzuschieben, wobei im Fortsatz in Längsrichtung hintereinander quer durchgehende, schwalbenschwanzförmige Einschnitte (siehe Spalte 2, Zeilen 12, 13) ausgeformt sind, die als Aufnahmevertiefungen für je ein Klemmelement dienen, das Teil eines Zylindermantels ist. Die Längsränder jedes Klemmelementes werden von den Hinterschneidungen der schwalbenschwanziürmig gestalteten Vertiefung abgestützt, so daß ein Teil seines Außenumfanges über die ebene Oberfläche des Fortsatzes übersteht und mit dem aufgeschobenen Rohr eine Linienberührung eingeht, wobei die Linie quer zur Längsrichtung des Fortsatzes liegt. Dieses Prinzip läßt sich für im Querschnitt runde Rohre und entsprechend runde Fortsätze nicht anwenden, es sei denn, jedes Klemmelement hätte in einer Richtung quer zur Längsrichtung des Fortsatzes nur eine -:ehr kurze Längserstreckung oder es läge zwischen dem Fortsatz und der Innenwand des Rohres ein außerordentlich großer radialer Spalt vor. In diesen beiden Fällen könnte aber kein einwandfreier Sitz des Rohres auf dem Fortsatz mehr erzielt werden. Bei einem im Querschnitt runden Fortsatz wäre es weiterhin sehr schwierig, einen im Querschnitt schwalbenschwanzförmigen Einschnitt quer zur Längsrichtung des Fortsatzes auszubilden, was aber zur Abstützung von eine Zylinderteilfläche darstellenden Klemmelementen erforderlich ist, da deren Längsränder sonst zu leicht aus der Vertiefung hochklettern können. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Steckverbindung liegt darin, daß ein durch mehrfachen Gebrauch sich nicht mehr ausreichend fest an das Rohr anpressendes Klemmelement nur mehr schwer aus der Vertiefung entnommen werden kann, da es durch den Klemmdruck gestreckt wurde und sich in der schwalbenschwanzförmigen Vertiefung verkrallt.
Bei dem aus dem DE-GM 19 18 366 bekannten Stoßverbinder ist der Fortsatz als Rohrstutzen mit Vierkantquerschnitt ausgebildet, so daß nur Verkantprofilrohre aufgesteckt werden können. Zur Festlegung des Profilrohres sind an mindestens einer Seite des Fortsatzes zwei mit einem Zwischenabstand hintereinanderliegende, rechteckige und fensterartige Aussparungen ausgebildet, durch welche der freie Zugang zum Inneren des Fortsatzes gestattet ist. In dem zwischen den beiden Aussparungen verbleibenden Zwischensteg ist ein Niet angebracht, der eine Blattfeder an der Unterseite des Steges festlegt, deren beide Enden derart hochgewölbt sind, daß beide Wölbungen durch die Aussparungen durchtreten und über den Außenumfang des Fortsatzes vorstehen. Die freien Enden der Blattfeder greifen wieder durch die Aussparungen nach innen und stützen sich an der Innenseite des Fortsatzes ab. Beim Aufstecken eines Profilrohres drückt dieses die hochgewölbten Enden der Blattfeder in die Ausnehmungen hinein, wobei diese infolge der Federung unter Reibschluß an der Innenwand des Profilrohres anliegen und dieses gegen ein Herausziehen schützen sollen. Bei diesem bekannten Stoßverbinder ist es nachteilig, daß das Klemmelement eine relativ große und eine Bohrung für den Niet benötigende Blättfeder ist, die keine nennenswerte Anpreßkraft an die Innenwand des Profilrohres erzeugen kann. Der Punkt, an dem jede Wölbung der Blattfeder an der Innenwand des Profilrohres zur Anlage kommt, liegt dem als Befestigungspunkt dienenden Niet mit großem Abstand gegenüber, so daß sich ein unzweckmäßig großer Hebelarm für die Federkraft ergibt, durch den die
Anpressung nur sehr gering ausfällt. Außerdem ist Voraussetzung, daß der Fortsatz innen hohl ist und den freien Federenden genügend Platz zum Nachgeben bietet. Die Anbringung ist schwierig und arbeitsintensiv, da nicht nur die Blattfeder eine Bohrung für den Niet benötigt, sondern auch im Querstück eine Bohrung vorgesehen werden muß und die Blattfeder dann mit entsprechenden Hilfswerkzeugen einzunieten ist. Für Profilrohre mit rundem Querschnitt ist dieses Prinzip nicht nutzbar. Infolge der geringen Anpreßkraft der Wölbungen der Blattfeder können die darauf vorgesehenen Warzen keine ausreichende Hemmung an der Innenwand des Profilrohres erzeugen, wenn nicht in dessen Wand wiederum eine Bohrung vorgesehen ist, in welche die Warze eintritt und dann formschlüssig für ein Festlegen des Profilrohres sorgt Die Blattfeder hat in Wirklichkeit nur die Aufgabe, die Warze in der Aufnahme federnd so zu halten, daß diese das Profilrohr gegen ein Abziehen sichert Diese Maßnahme ist nicht nur optisch unschön, sondern erfordert auch, daß zum Abziehen des Profilrohres Zugang zu der öffnung in seiner Oberfläche vorhanden ist damit die Warze aus ihrem formschlüssigen Eingriff gelöst werden kann.
Der Stoßverbinder nach dem DE-GM 67 53 032 ist für Profilrohre mit rundem Querschnitt bestimmt Der massive Fortsatz trägt an zwei diametral gegenüberliegenden Bereichen seines Umfanges rinnenförmige Vertiefungen, die in einem Abstand vor dem Ende des Vorsprunges beginnen und sich dann mit zunehmender Tiefe bis zum Ende des Fortsatzes erstrecken. Am Beginn jeder Vertiefung ist eine Aushöhlung vorgesehen. Eine U-förmige Schenkelfeder mit zueinander abgebogenen Schenkelenden greift mit ihren Schenkelenden in die Aushöhlungen ein und liegt über den größten Teil der Schenkellänge auf dem Grund der Vertiefungen auf. Der Quersteg der Bügelfeder liegt in einem Abstand vor dem Ende des Fortsatzes. In ihrem oberen, zum Quersteg führenden Teil ist die Bügelfeder oval ausgebogen, so daß sie in diesem Bereich aus den Vertiefunpen heraus und über den Außenumfang des Fortsatzes vortritt Beim Aufstecken des Profilrohres wird die Bügelfeder in ihren überstehenden Bereichen zusammen und in die Vertiefungen hineingedrückt. Da ihre umgebogenen Schenkelenden in den Aushöhlungen festsitzen, verlängert sich die Bügelfeder in das aufgesteckte Profürohr hinein. Be: diesem Stoßverbinder ist es nachteilig, daß die unregelmäßig verlaufenden Vertiefungen mit den Aushöhlungen schwierig und arbeits- bzw. lohnintensiv herzustellen sind. Dazu kommt, daß die Büjelfeder eine relativ geringe Klemmkraft auf das aufgesteckte Profilrohr ausübt, da sie sich ίτι wesentlichen ungehindert in das Profilrohr hineinverformen kann. Zudem besteht die Gefahr, daß beim Aufstecken des Profilrohres sich die Bügelfeder seitlich wegdreht und sich das Profilrohr dann nicht mehr aufschieben läßt oder daß bei der beginnenden Deformation der Bügelfeder die Schenkelenden mit ihren Abbiegungen so weit angehoben werden, daß die Abbiegungen aus den Aushöhlungen herausgleiten und die Bügelfeder beim weiteren Aufschieben des Profilrohres verschoben wird Und das Pföfilröhr klemmt. Ungünstig ist schließlich, daß der Bereich der reibungsintensiven Festklemmung des Profilrohres unmittelbar am oder zumindest nahe dem freien Ende des Fortsatzes liegt, wo Relativbewegungen zwischen dem aufgesteckten Profilrohr und dem Fortsatz am stärksten sind.
Das Festklemmen des aufgesteckten Profilrohres erfolgt nur an zwei diametral gegenüberliegenden Punkten oder Linien, da sich mit der dünnen Bügelfeder nur sehr kleine Kontaktflächen ergeben
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, einen Stoßverbinder der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß sich eine sichere und feste Verbindung insbesondere für das Anwendungsgebiet der Regal- bzw. Möbelfachwerk, erzielen läßt, wobei die die zu verbindenden Teile zusammenhaltenden Klemmkräfte besonders hoch sein sollen. Dabei soll die Erfindung ausschließlich auf das Stoßverbinden von den querschnittrunden P.ohren gerichtet sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen, wobei noch in den Unteransprüchen 2 bis 7 für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht werden, die teilweise Überschneidungen mit dem Stand der Technik aufweisen.
Die Entwicklung der Erfindung, ausgehend von dem zu verbessernden Stand der Tet»iiik, z. B. gemäß der FR-Zusatz-PS 81 850 oder den DE-Gi/is 19 18 366 bzw. 67 53 032, über die noch zu lösende und auf diesen Stand der Technik spezifizierte Aufgabe mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Lösungsmitteln und damit die Entwicklung des Gestaltungsprinzips bei der Erfindung, war nicht ohne weiteres und ohne erfinderische Überlegungen möglich, weil zu dieser Entwicklung beim Stand der Technik keine ausreichenden technischen Hinweise zu erkennen sind. Insoweit bei der Aufgabenlösung technische Überschneidungen mit dem Stand der Technik gemäß der FR-Zusatz-PS 81850 und der FR-PS 22 58 551 bestehen, sind diese Überschneidungsmerkmale und vor allem auch die Aufgabenlösung der Erfindung durch diesen Stand der Technik nicht nahegelegt, weil bei diesem Stand der Technik in jeder Beziehung ganz andere technische Verhältnisse herrschen als bei der Erfindung.
Das federnde domförmige Klemmelement ist in der Vertiefung des im Querschnitt runden Fortsatzes ohne besondere Maßnahmen derart lagegesichert und abgestützt, daß es eine wesentlich höhere Klemmkraft auf das aufgesteckte, runde Profilrohr ausüben kann, als dies bei den bekannten Verbindern möglich war. Die Vertiefung läßt sich auf preiswerte und einfache Weise an beliebiger Stelle des Fortsatzes anbringen, d. h. auch in einigem Abstand von seinein Ende. Da der Boden und die Begrenzungswände der Vertiefung als Widerlager für das domförmige Klemmelement dienen, läßt sich diese nur in einem genau zu bemessenden Bereich verformen, und zwar wesentlich unnachgiebiger ah das Teil eines Zylindermantels bildende Klemmelement gemäß der FR-Zusatz-PS 81 850, das flachdrückbar ist, und leitet zudem die durch die Verformung auftretenden Reaktionskräfte verteilt in den Fortsatz über. Sollte nach oftmaligem Gebrauch das Klemmelement verschlissen sein oder seine Elastizität eingebüßt haben, so kann es einfach gegen ein neues ausgetauscht werden, so daß der Stoßverbinder mit gleichbleibender Funktiönssicherheit Verwendet werden kann.
Die Merkmale der Erfindung und dertn technische Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Anspruch Ίπ und der Zeichnung.
Es zeigt
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung eines Möbelfachwerks,
F i g. 2 eine Schrägansicht einer Ausfiihriingsform eines Klemmelementes,
F i g. Ja. b. Seitenansichten zweier Ausführungsformen der Fortsätze von Stoßverbindern.
F i g. 4 bis 7 Ansichten von weiteren Ausfiihrungsformen von Klemmelementen, und
F i g. 8 eine Schnittansicht durch einen Fortsatz mit angebrachtem Klemmelement.
F i g. f zeigt in Explosionsdarstellung ein mit Stoßverbindern gemäß den Fig. 1 a bis Ie zusammenzusteckendes Möbelfachwerk aus Rundprofilrohren.
Die Stoßverbinder der Fig. la bis Ie sind Gußteile. Sie bestehen aus unterschiedlichen verdickiui Grundkörpern 16 bis 19 mit stiftartigen Fortsätzen 1 mit rundem Querschnitt. In der Umfangsfläche jedes Fortsatzes 1 sind diametral gegenüberliegende Vertiefungen 2 mit ebenem Boden 3 ausgebildet, die von quer zur Aufsteckrichtung der Profilrohre verlaufenden,
AncrhjäfTp hilrjpnrjpn Wänrjpn & 5 b?°!*?nz! WCfdCH. !n
die Vertiefungen 2 ist jeweils ein aus den Fig. 2 und 4 bis 8 hervorgehendes federndes Klemmelement einsetzbar.
Fig. 2 zeigt ein Klemmelement 6 in der Form einer Kugelkalotte mit einer Mittelöffnung 15 und abwärts stehenden Laschen 11. welche in Schlitze im Boden der zugehörigen Vertiefung einsteckbar sind. Ggf. kann das Klemmelement ohne Laschen auch in einem Preßsitz eingesetzt sein.
Fig.3a zeigt eine Seitenansicht eines Fortsatzes 1. Man erkennt hier eine nahe dem Fußende des Fortsatzes gebildete, rechtwinklige Schulter 21, an welche das Ende eines aufgeschobenen Rohres angesetzt werden kann.
In Fig. 3b ist eine leicht abgeschrägte Schulter 22 vorhanden, an welcher nach dem Zusammenbau zur Vermeidung von Querbewegungen das Rohrende formschlüssig angreifen kann.
Fig.4 zeigt ein metallenes Klemmelement 8. dessen Elastizität durch Einschnitte an den Ecken erhöht ist.
F i g. 5 zeigt ein der Ausführung nach F i g. 4 ähnliches Klemmelement 20 ohne Einschnitte an den Ecken.
Ein in F i g. 6 gezeigtes Klemmelement 9 hat einen der Versteifung dienenden, auswärts hervorstehenden ebenen Rand 13 und ein aufwärts gewölbtes Mittelteil. Dieses Klemmelement ist besonders wirkungsvoll. Der Rand des Federelementes kann weiterhin seitlich über den Boden 3 der Vertiefung 2 vorstehen, so daß er in zusätzlichen Reibschluß mit der Innenwand eines aufgeschobenen Rohres kommt, so daß dieses mit einem Klemmelement an drei Bereichen in Reibschluß kommt.
F i g. 7 zeigt das Klemmelement 9 nach F i g. 6, das in der Vertiefung verstemmt ist
F i g. 8 ist ein Schnitt der Ausführungsform von F i g. 7. und zeigt, wie die Ränder 13 des Klemmelements 9 seitlich vorstehen, so daß sie später in Druckanlage an der Innenseite eines Rohrs kommen.
Die Klemmelemente können beispielsweise aus Federstahlblech mit einer Stärke von 0.2 bis 0.5 mm z. B. 0.25 bis 0,38 mm. bestehen.
Bei einem Stoßverbinder für Rohre mit einem
ι Durchmesser von ca. 12.7 mm steht das Klemmelement um ca. 0.25 bis ca. 0.76 mm über die Oberfläche des Fortsat/es I hervor. Dieses Maß ist jedoch abhängig von der Passung zwischen dem Fortsatz und dem Rohr.
Die in Längsrichtung und in Querrichtung konvex ι» gewölbten Klemmelemente haben eine geringe Elastizität, so daß eine ziemlich genaue Passung zwischen den Abmessungen des Fortsatzes und dem Innendurchmeser des Rohrs notwendig ist. In einer praktischen Ausführung eines Fortsatzes der in F i g. 3 gezeigten Art ü wurden folgende Abmessungen für die Vertiefung und das Klemmelement erprobt: Der Abstand zwischen den Böden der einander gegenüberliegenden Vertiefungen 2 beträgt ca. 7,06 bis ca. 7,16, im Mittel ca. 7,11 mm. Der r)iirrhrnp«pr Hpq FortS3'.?p? be'!"?.1** C?. 10.87 hi« ra 11.07. mit Mittel ca. 10, 97 mm. Der Innendurchmesser des Rohres beträgt ca. 11,075 bis ca. 11,10 mm, so daß also das Spiel zwischen dem Fortsatz 1 und einem Rohr im Durchschnitt ca. 0,07 bis 0.1 mm beträgt. Klemmelemente der in F i g. 7 und 8 gezeigten Art wurden aus ca.
0,38 mm starkem Federstahl gefertigt. Sie hatten eine Gesamthöhe von 2,36 bis 2,46, im Mittel 2,41 mm. Lagen also die Abmessungen der verschiedenen Teile sämtlich nahe der ->beren Grenze der angegebenen Bereiche, so mußten die Federelemente um ca. 0,45 mm niederge drückt werden, durchschnittlich jedoch nur um ca. 0.25 mm. Die einzelnen Teile wurdpo unter Verwendung eines Hammers oder auch nur vcn Hand zusammengefügt. Die zusammengebaute Konstruktion hatte eine gute Steifigkeit und Stabilität ohne nennenswertes Spiel.
Wenn es sich um eine dreidimensionale Konstruktion handelt, wird allenfalls auftretendes Spiel dadurch aufgehoben oder verringert, daß die verschiedenen Fortsätze und die ihnen zugeordneten Klemmelemente in verschiedenen Richtungen liegen.
Falls einzelne Fortsätze in ihren Rohren ein zu großes Spiel haben sollten, wie dies nach längerem Gebrauch oder durch mangelhafte Einhaltung der Fertigungstoleranzen auftreten kann, so kann zur Behebung des Spiels ein zusätzliches Klemmelement 9 etwa der in Fig.6 gezeigten Art in die der einen Vertiefung mit dem darin verstemmten Klemmelement gegenüberliegende andere Vertiefung eingesetzt werden. Diese Vertiefung bleibt nämlich normalerweise leer, sofern nicht, wie vorstehend angegeben, ein zusätzliches Klemmelement
so notwendig ist. Ein zusätzliches Klemmelement kann auch für die Ausbildung einer besonders fr.ten Verbindung notwendig sein, sowie in solchen Fällen, in denen auf ein Rohr ein beträchtlicher Zug ausgeübt wird. Ferner kann dies beim Auftreten stärkerer
Schwingungen erforderlich sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Lösbarer Stoßverbinder für Rohre, insbesondere für Regal- und Möbelfachwerke, bestehend aus s einem verdickten Grundkörper und wenigstens einem davon wegragenden Fortsatz zum Aufstecken eines Rohrendes, wobei der Außenquerschnitt des Fortsatzes dem Innenquerschnitt des Rohres entspricht, und aus wenigstens einem aus federndem Werkstoff bestehenden Klemmelement, das am Fortsatz in einer Ausnehmung seines Außenumfangs lagegesichert ist und zur klemmenden Anlage an der Innenwand des Rohres — im Längsschnitt gesehen — konvex gekrümmt ist und mit einem Teil seiner \-· Oberfläche federnd über den Außenumfang des Fortsatzes übersteht, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung von im Querschnitt runden Rohren jede in einem im Querschnitt ebenfalls r>ind ausgebildeten Fortsatz (1) angeordnete Ausnehmung von zum ebenen Boden (3) senkrechten und Anschläge bildenden Wänden (4,5) zum Lagesichern des Klemmelementes begrenzt ist, daß das Klemmelement domförmige Gestalt aufweist und daß der über den Umfang des Fortsatzes (1) überstehende Oberflächenteil des Klemmelements (6, 8, 20, 9) zusätzlich auch — in einem Querschnitt durch den Fortsatz (1) gesehen — eine konvexe Krümmung besitzt.
2. Lösbarer Stoßverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (9) eine dem Boden (3) der Ausnehmung entsprechende Umfangskontur und ^inen a J den Boden aufsetzbaren, flachen Rand (IZ) aufweist, der nach außen gerichtet und um den Umfang des Klemmelements (9) umlaufend ausgebildet ist.
3. Lösbarer Stoßverbinder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (9) zusätzlich zu dem über den Außenumfang überstehenden Teil seiner gekrümmten Oberfläche mit außenliegenden Kanten seines Randes (13) über den Außenumfang des Fortsatzes (1) übersteht.
4. Lösbarer Stoßverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (9) durch Verstemmen der Wände (4,5) in der Ausnehmung festgelegt ist.
5. Lösbarer Stoßverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (6) nach unten vortretende Laschen (11) besitzt, mit denen es in Schlitzen im Boden der Ausnehmung (2) so lagegesichert ist.
6. Lösbarer Stoßverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (8) im Bereich seiner Ecken Einschnitte aufweist.
7. Lösbarer Stoßverbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (6)
in der Mitte seiner Oberseite eine Öffnung (15) besitzt.
DE19762636147 1975-08-12 1976-08-11 Stoßverbinder Expired DE2636147C3 (de)

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DE2636147B2 DE2636147B2 (de) 1981-03-26
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DK (1) DK360476A (de)
FR (1) FR2321062A1 (de)
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