DE2635730B2 - Trägerrad für eine rotierende Gleichrichteranordnung - Google Patents

Trägerrad für eine rotierende Gleichrichteranordnung

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DE2635730B2
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Heinrich 4640 Wattenscheid Kueter
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K11/00Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
    • H02K11/04Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection for rectification
    • H02K11/042Rectifiers associated with rotating parts, e.g. rotor cores or rotary shafts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)
  • Rectifiers (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Trägerrad für eine rotierende Gleichrichteranordnung in Drehstrombrükkenschaltung an elektrischen Maschinen, mit einer auf die Welle aufgeschrumpften Trägerradnabe, einem die aktiven Bauelemente aufnehmenden Flanschring und einem radial außenliegenden, aufgeschrumpften Kappenring aus hochfestem Material.
Ein derartiges Trägerrad ist aus der DT-OS 24 33 464 bekannt. Dabei sind die Trägerradnabe und der innenliegende Flanschring, der die aktiven Bauelemente aufnimmt und allein Aufnahme- und Befestigungsöffnungen für diese aufweist, aus einem Stück ausgebildet. Zur Aufnahme aller Kräfte ist radial außenliegend ein Kappenring aus hochfestem Material aufgeschrumpft, der über seine gesamte Länge konstanten Querschnitt und keinerlei Einschnitte oder Bohrungen aufweist. Da dieser hochfeste Kappenring von relativ geringem Durchmesser alle auftretenden Kräfte sicher aufnimmt, braucht der Flanschring nur noch so stark ausgebildet werden, wie es zur mechanischen Befestigung der radial innenliegenden Bauelemente in Form von Sicherungen, Kühlkörpern und Gleichrichterzellen einschließlich der elektrischen Verbindungsleitungen erforderlich ist.
Ein derartig aufgebautes Trägerrad weist jedoch ein sehr hohes Gewicht auf. Darüber hinaus ergeben sich Schwierigkeiten im Reparaturfall, da der Kappenring nur mit hohem Aufwand abgeschrumpft werden kann. Außerdem können zusätzliche Spannungen durch unterschiedliche axiale Dehnungen auftreten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Trägerrad zu schaffen, das bei gleichem prinzipiellen Aufbau die gleiche Festigkeit, jedoch ein geringeres Gewicht aufweist und bei dem eine Demontage und ein Abschrumpfen des Kappenringes einfach möglich ist
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ausgehend von einem Trägerrad der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Flanschring und die Trägerradnabe aus gesonderten, axial voneinander beabstandeten Bauteilen bestehen, auf die der beide Bauteile überdeckende Kappenring gesondert aufgeschrumpft ist, daß der Flanschring und die Trägerradnabe über Paßfedern, die in axial fluchtenden Nuten am Außenumfang von Flanschring und Trägerradnabe eingelegt sind, gegeneinander fixiert sind, und daß der Flanschring aus einem Material mit angenähert dem gleichen Ausdehnungskoeffizienten wie der des Materials des Kappenrings, der äußere Nabenring der Trägerradnabe dagegen aus einem Material mit einem kleineren Ausdehnungskoeffizienten bezogen auf denjenigen des FJanschringes besteht
Durch diese Ausbildung und Werkstoffwahl ist es im Reparaturfall leicht möglich, den Kappenring von der Trägerradnabe abzuschrumpfen, ohne daß sich dabei der Fknschring von dem Kappenring löst
Zweckmäßigerweise ist der Elastizitätsmodul des Flanschringes wesentlich kleiner als derjenige des Kappenringes gewählt Hierdurch ergeben sich für den Flanschring bei vorgegebener Zwangsverformung wesentlich verminderte Spannungen. Eine bevorzugte Ausfuhrungsform der Erfindung besteht in diesem Zusammenhang darin, daß der Flanschring aus einer Aluminiumlegierung hergestellt ist.
Anhand einer schematischen Zeichnung sind Aufbau und Wirkungsweise eines Ausführungsbeispiels nach der Erfindung näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die obere Hälfte eines Trägerrades und
F i g. 2 einen Teilquerschnitt entsprechend der Schnittlinie IMI nach F i g. 1.
Wie aus dem Längsschnitt nach F i g. 1 zu ersehen ist, ist auf die Erregerwelle 1 die Trägerradnabe 2 aufgeschrumpft, die aus einem innenliegenden, unmagnetischen Zwischenring 3 zur Hindurchführung der Drehstromzuleitungen 15 sowie dem äußeren, als Stromsammeiring wirkenden Nabenring 4 zusammengesetzt ist. Der Flanschring 5, der die aktiven Bauelemente wie Sicherungen 6, Kühlkörper 7 und Gleichrichterdioden 8 aufnimmt, ist erfindungsgemäß als gesondertes Bauteil ausgebildet und von der Trägerradnabe 2 getrennt. Außen auf den Flanschring 5 und den Nabenring 4 ist zur Abstützung gegen die Fliehkräfte ein Kappenring 9 aus hochfestem Material und konstantem Querschnitt aufgeschrumpft. Flanschring 5 und Nabenring 4 sind in Umfangsrichtung allein über in axial verlaufende Nuten 10 und 11 am Außenumfang eingelegte Paßfedern 12 gegeneinander fixiert.
Der Flanschring 5 soll dabei aus einem Material mit
etwa dem gleichen Ausdehnungskoeffizienten, jedoch erheblich kleinerem Elastizitätsmodul als dem des Kappenringes 9 bestehen. Besonders geeignet ist dazu eine Aluminium-Legierung. Wenn darüber hinaus der Nabenring 4 aus einem Material mit einem kleineren
Ausdehnungskoeffizienten als dem des Flanschringes 5 bzw. des Kappenringes 9 hergestellt ist, so ist im Reparaturfall ein Abschrumpfen des Kappenringes 9 von dem Nabenring 4 leicht möglich, ohne daß sich
dabei der Flanschring 5 vom Kappenring 9 löst.
Durch die Verwendung einer Aluminium-Legierung für den Flanschring 3, der allein zur mechanischen Befestigung der aktiven Bauelemente dient, ergibt sich somit ein geringeres Gewicht der gesamten Gleichrichteranordnung, als das bei den bisher bekannten Anordnungen der Fall war. Durch den geringeren Elastizitätsmodul des Flanschringes ergeben sich darüber hinaus für diesen Flanschring 5 bei vorgegebener Zwangsverformung auch wesentlich verminderte Spannungen, so daß damit auch die Dauerstandsfestigkeit des gesamten Trägerrades erhöht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Trägerrad für eine rotierende Gleichrichteranordnung in Drehstrombrückenschaltung an elektrischen Maschinen, mit einer auf die Welle aufgeschrumpften Trägerradnabe, einem die aktiven Bauelemente aufnehmenden Flanschring und einem radial außenliegenden, aufgeschrumpften Kappenring aus hochfestem Material, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschring (5) und die Trägerradnabe (2) aus gesonderten, axial voneinander beabstandeten Bauteilen bestehen, auf die der beide Bauteile überdeckende Kappenring (9) gesondert aufgeschrumpft ist, daß Flanschring (5) und Trägerradnabe (2) über Paßfedern (12), die in axial fluchtenden Nuten (10, 11) am Außenumfang von Flanschring (5) und Trägerradnabe (2) eingelegt sind, gegeneinander fixiert sind, und daß der Flanschring (5) aus einem Material mit angenähert dem gleichen Ausdehnungskoeffizienten wie der des Materials des Kappenrings (5), der äußere Nabenring (4) der Trägerradnabe (2) dagegen aus einem Material mit einem kleineren Ausdehnungskoeffizienten bezogen auf denjenigen des Flanschringes (5) besteht
2. Trägerrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elastizitätsmodul des Flanschringes (5) wesentlich kleiner als derjenige des Kappenringes (9) gewählt ist
3. Trägerrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschring (5) aus einer Aluminiumlegierung hergestellt ist
4. Trägerrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich in axialer Richtung erstreckenden Paßfedern (12) über den Umfang des äußeren Nabenringes (4) verteilt vorgesehen sind.
DE2635730A 1976-08-09 1976-08-09 Trägerrad für eine rotierende Gleichrichteranordnung Expired DE2635730C3 (de)

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JP9213777A JPS5320509A (en) 1976-08-09 1977-07-29 Rotary rectifier supporting ring

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DE2635730A1 DE2635730A1 (de) 1978-02-16
DE2635730B2 true DE2635730B2 (de) 1978-06-01
DE2635730C3 DE2635730C3 (de) 1980-02-21

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ID=5985027

Family Applications (1)

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DE2635730A Expired DE2635730C3 (de) 1976-08-09 1976-08-09 Trägerrad für eine rotierende Gleichrichteranordnung

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JP (1) JPS5320509A (de)
DE (1) DE2635730C3 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE2635730A1 (de) 1978-02-16
DE2635730C3 (de) 1980-02-21
JPS5320509A (en) 1978-02-24

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