DE2635255C3 - Schlüsselschalter, insbesondere für Kfz-Türen - Google Patents

Schlüsselschalter, insbesondere für Kfz-Türen

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DE2635255C3 DE2635255A DE2635255A DE2635255C3 DE 2635255 C3 DE2635255 C3 DE 2635255C3 DE 2635255 A DE2635255 A DE 2635255A DE 2635255 A DE2635255 A DE 2635255A DE 2635255 C3 DE2635255 C3 DE 2635255C3
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
    • H01H21/02Details
    • H01H21/18Movable parts; Contacts mounted thereon
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
    • H01H21/02Details
    • H01H21/18Movable parts; Contacts mounted thereon

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Schlüsselschalter nach dem Anspruch 1, durch den sich in der neutralen Stellung des Schließzylinders unterschiedliche Schalterstellungen erreichen lassen, je nachdem, ob der Schließzylinder aus oer Auf- oder Zu-Stellung kommt
Türschlösser, z. B. von Automobilen haben ein Schließzylindergehäuse, das starr mit der Tür verbun-
JO den ist. Im Schließzylindergehäuse ist ein Schließzylinder drehbar gelagert In seinen Schlitz kann man von außen einen Schlüssel stecken. Zwischen dem Schließzylindergehäuse und dem Schließzylinder wirken stets Federn. Ist keine der beiden Federn gespannt, dann hat der Schließzylinder seine Mittelstellung. In dieser Stellung kann ein Schlüssel in den Schlüssellochschlitz eingeschoben werden. Bei rechts schließenden Türschlössern muß man nun den Schlüssel im Uhrzeigersinn bewegen. Dadurch bewegt sich im Viiiern der Tür eine Mitnehmervorrichtung, die die Mechanik im Innern der Tür so beeinflußt, daß die Tür abgeschlossen wird. Man läßt nun den Schlüssel los oder führt ihn aktiv in seine Nullstellung zurück, wobei sich auch der Mitnehmer in die Nullstellung bewegt. Daß die Nullstellung erreicht
•*5 und auch im Fährbetrieb gehalten wird, stellt die Federvorrichtung sicher. Will man die Tür aufschließen, dann dreht man bei rechts schließenden Türschlossern den Schlüssel nach seinem Einstecken gegen den Uhrzeigersinn und verursacht damit, daß sich der starr
*>" am Schließ/ylinder befestigte Mitnehmer gegen den Uhrzeigersinn bewegt und damit den Schließmechanisrr'js im Innern der Tür so beeinflußt, daß die Tür aufgeschlossen wird. Nun läßt man den Schlüssel wieder los oder führt ihn aktiv in die Nullstellung zurück. Dies
">"> stellt eine Federvorrichtung sicher, die diesen Zustand auch während der Fahrt aufrecht erhält.
Neben den rechts schließenden Türschlössern gibt es auch links schließende Türschlösser. Allen gemeinsam ist jedoch die automatische oder erzwungene Rückstel-
b() lung in die NuHage durch aktives Drehen oder durch die Rückstellfedern.
Der Winkel, um den der Schlüssel gedreht werden muß, bis die Tür geöffnet oder verschlossen ist, kann sehr unterschiedlich sein. Bei einigen Automodellen ist
hr> er in der Gegend von ±10° während bei anderen Automodellen sogar um mehr als ±100" gedreht werden muß. Sicherheitssysteme, die das unbefugte Benutzen.
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öffnen oder gar Aufladen von Automobilen verhindern sollen, sind in großer Zahl und mit steigender Tendenz bekannt, da Automobileinbrüche und Diebstähle stark zugenommen haben. Diese Systeme haben einen oder mehrere der nachfolgenden Eigenschaften: s
a) Sie sind teuer.
b) Man muß sie bei Verlassen des Autos gesondert, z. B. durch Drücken eines Schalters, scharf machen. Dies kann man vergessern.
c) Ein Dieb kann beobachten, ob beim Verlassen eines Autos Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden.
d) Die Systeme eignen sich in der Praxis nur für bestimmte Autotypen.
e) Der rechtmäßige Besitzer kann den eingetretenen Alarm nicht genügend schnell selbst beheben, so daß er von Passanten als Dieb verdächtigt werden kana Versehentlich kann ein Alarm z. B. dadurch ausgelöst werden, daß man nach Abschließen der Türen und Scharfmachen der Sicherheitsanlage noch einen Gegenstand aus dem Kofferraum holt, den man vergessen hat
f) Es ist oft leicht, den scharfmachenden Schalter wirkungslos zu machen.
g) Man kann den Original-Schlüssel nicht weiter verwenden und benötigt Spezialschlüssel.
Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Schlüsselschalters ist es möglich, derartige Eigenschaften zu vermeiden.
Es ist damit möglich, mit ein- und demselben Original-Schlüssel sowohl die Tür abzuschließen als auch ohne zusätzliche, ungewohnte Bewegungen den Schalter scharf bzw. wirkungslos zu machen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 2 erreicht man, daß man den Stator einfach starr mit dem Schließzylindergehäuse und den Rotor einfach mit dem Schließzylinder verbinden kann.
Durch d.j Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 3 erreicht man, daß man den Schalter auch bei solchen Türschlössern anwenden kann, die auf ihrer inneren Stirnseite nicht im wesentlichen eben sind sondern eine kreissegmentierte Einsenkung haben.
Durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 4 kann man die beiden V/andseiten der Nut für die Leiterbahnen verwenden und braucht dadurch keine 360° lange Nut. Vielmehr kann man dann die Nut so kurz halten, wie dies das winkelmäßig am weitest drehende Türschloß verlangt.
Durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs, 5 ist die Lage der Anschlußstellen immer gleich, unabhängig davon, ob man den Schalter bei einem links oder rechts schließenden Türschluß verwendet. Außerdem kann man Durchlässe zugleich auch als Befestigungsstellen für die Leiterbahnen verwenden.
Durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 6 erreicht man, daß sich die innere Leiterbahn — zusätzlich zur Durchlaßstelle — selbst an feo der Innenwand der Nut hält. Man braucht dann keinen Klebstoff, keine zusätzlichen Haltenocken und die Montage ist einfach.
Durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 7 erreicht man, daß der Schalter auch bei b5 denjenigen Türschlössern zu verwenden ist, die nach der Kenntnis des Erfinders Jv/n größten Drehweg haben.
Durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 8 erreicht man, daß auch die äußere Leiterbahn sowohl den minimalen als auch (Jen maximalen Drehwegen der Türschlösser entspricht.
Durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 9 benötigt man überhaupt kein zusätzliches Element, um die innere Leiterbahn zu halten, denn die Innenwand ist ohnehin notwendig und ebenso der Durchlaß. Wenn man den Durchlaß als randoffenen Schlitz ausbildet, dann braucht man die Leiterbahn bei der Montage nur aufzustecken. Im Durchalß können auch evtl. auftretende Drehmomente aufgefangen werden.
Durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 10 erreicht man, daß der Schleifer immer eine gleiche Bahngeometrie vorfindet und daß auch die äußere Leiterbahn lediglich durch Einstecken montierbar ist
Durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs U erreicht man, daß die Montage vereinfacht wird.
Durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 12 erreicht man, daß man eine einfache Kontaktbrücke hat, die gut federt und sich anpaßt und zugleich auch den notwendigen Leerhub gestattet.
Durrh die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 13 erreicht man, daß das Ringband auf einer großen Strecke trägt damit der Abrieb gering wird und der elektrische Übergangswiderstand klein bleibt
Durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 14 erreicht man, daß die Kontaktbrücke auch bei den Türschlössern verwendet werden kann, die einen sehr kleinen Drehwinkel haben. Der Stator braucht nicht praktisch kreisrund und ohne wesentliche Abflachung hergestellt zu werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt In der Zeichnung zeigen grundsätzlich im Maßstab 10 :1 als Konstruktionszeichnungen:
F i g. 1 einen Stirnansicht des Schalters ohne Deckel und Sprengring,
7ig.2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1. jedoch mit Deckel und Sprengring,
F i g. 3 einen Schnitt ähnlich F i g. 2, jedorh nur durch den Stator ohne Leiterbahnen,
F i g. 4 die innere Stirnansicht des Deckels.
Ein Stator 11 ist aus Kunststoff gespritzt und einstückig. Seine geometrische Längsachse 12 fluchtet mit der geometrischen Längsachse eines nicht dargestellten Türschlosses, das sich rechts oder links vom Stator befinden kann und dessen Schließzylindergehäuse drehfest mit dem Stator 11 auf nicht dargestellte Weise verbunden ist. Der Stator Il hat gemäß Fig. I unten eine Abflachung 13, die senkrecht zur Schnittebene 2-2 steht. Koaxial zur Längsachse 12 und symmetrisch zu dieser Schnittebene ist im Stator 11 eine Nut 14 vorgesehen, die eiwa Omegaförmige Gestalt hat. Gemäß der Zeichnung erstreckt sich die Nut über 265°. Ihre Bodenfläche 16 ist eben und parallel zur Zeichnungsebem von Fig. 1. Eine innere Nut — Seitenwand 17 ist konzentrisch zur Längsachse 12 und ihre Außenfläche liegt mit Ausnahme der Endbögen 19, 21 auf einer Kreiszylindermantelfläch;: koaxial zur Längsachse 12. Gemäß F i g. 3 ist die Nutseitenwand 17 2,9 mm lang. Die äußere Nutseitenwand 22 ist 3,8 mm lang und steht daher gemäß F i g. 3 nach rechts über die Nutseitenwand 17 hinaus. Die Innenfläche 23 der Nutseitenwand läuft gemäß Fig. 1 konzentrisch zur geometrischen Längsachse 12 bis etwa 8° nach der
Schnittebene 2-2. Daraufhin folgt ein Schlitz 24, der sich in Richtung einer Sekanten von rechts unten nach links oben erstreckt, einen Boden und zwei Seitenwände hat, welch letztere senkrecht zur Zeichnungsebene von F i g. 1 stehen. In Blickrichtung von F i g. 1 ist der Schlitz 24 offen. Nach dem Schlitz 24 setzt sich eine Innenfläche 26 fort, die ebenfalls senkrecht zur Zeichnungsebene von F i g. I steht und konzentrisch zur Längsachse 12 ist. Der Kreiszylindermantel, auf dem sie liegt, ist jedoch 0,4 mm größer als der zur Innenfläche 23 gehörige Radius. Am gemäß F i g. 1 linken Ende der Nut 14 ist ein Durchlaß 27 und am rechten Ende ein Durchlaß 27 vorgesehen, der die Gestalt eines von vorn beschickbaren Schlitzes ähnlich dem Schlitz 24 hat.
Eine innere Leiterbahn 28 besteht aus einer Metallbahn rechteckigen Querschnitts, hat eine Anschlußfahne 29, die sich mit einem geraden Stück 31 durch den Durchlaß 27 erstreckt, dann sich mit einer führen. Im Korpus des Rotors 51 ist eine koaxiale im Durchmesser kleinere Bohrung 59 vorgesehen, die durchgängig ist und die in zwei diametral gegenüberliegende Längsnuten 61, 62 übergeht. Diese Linie ist -, gemäß F i g. 1 in der Nullstellung des Rotors 51 parallel zur Abflachung 13 bzw. senkrecht zur Schnittebene 2-2. An seinem oberen und gemäß Fig. 2 rechten Bereich geht der Rotor 51 in ein Dreieck 63 über, das lediglich so dick ist, daß es zwischen die Stirnfläche der Nutseiten-
in wand 17 und den Deckel 43 paßt und auch im fertig montierten Zustand an der in F i g. 2 gezeichneten Stelle liegt. Außerdem hat das Dreieck 63 mit seiner Spitze 64 einen Berührungen mit der Positionierrippe 47 und natürlich auch der Nutseitenwand 22 ausschließenden
ti Abstand.
Das Dreieck 63 hat einen gemäß F i g. 2 nach links weisenden kreiszylindrischen Zapfen 66, dessen Durchmesser wesentlich kleiner als die lichte Weite zwischen
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Außenfläche 18 auf einen Winkel von 250° umschlingt. Sie reicht also aus Sicherheitsgründen nicht ganz in den Endbogen 21 hinein.
Eine zweite Leiterbahn 32 hat außen eine gerade Anschlußfahne 33, die sich mit einer scharfen Biegung durch den Durchlaß 27 erstreckt und sich danach im Gegenuhrzeigersinn an der Innenfläche 26 kreiszylinderförmig anschmiegt, und zwar über eine Strecke von 118°. Über diese 118° verlaufen also die beiden Leiterbahnen 28, 32 gegenüberliegend. Die Leiterbahn 32 hat an ihrem inneren Ende eine nach außen weisende Abwinklung 34. die in den Schlitz 24 paßt, so daß die Leiterbahn 32 auch dort formschlüssig gehalten ist.
Zu beiden Seiten hat der Stator 11 Ohren 36,37, in die rechtflachförmige und gemäß F i g. 1 von oben zugängliche Taschen 38, 39 eingearbeitet sind. Zwischen diesen Ohren 36, 37 befindet sich eine ebenfalls von oben zugängliche dritte rechtflachförmige Tasche 41, die gemäß F i g. 2 (wie auch die Taschen 38,39) hinter dem Nutboden sich befinden. Die Tasche 41 ist wesentlich kürzer als die Taschen 38,39, und alle Taschen verlaufen parallel zueinander. Man kann deshalb zur Befestigung des Stators 11 am Schließzvlindereehäuse in diese Taschen 38 bis 41 die Zinken von einer gabelartigen Klammer einführen, die ihrerseits am Schließzylindergehäuse befestigt ist.
Koaxial zur Längsachse 12 hat der Stator 11 eine Bohrung 42 von 10mm Durchmesser. Gemäß Fig. 1 von vorn kann der Stator 11 durch einen Deckel 43 verschlossen werden, der einen Durchmesser von 18 mm hat, unten eine Abflachung 44 fluchtend mit der Abflachung 13 besitzt, eine Bohrung 46 fluchtend mit der Bohrung 42 aufweist und gemäß Fig.4 eine Positionierrippe 47 aufweist, die rechteckigen Querschnitt hat, sich über 122° erstreckt, mit ihrem unteren Ende 48 oberhalb des Stücks 31 liegt und mit ihrer Außenfläche 49 an der Innenfläche 23 anliegt jedoch nur so hoch ist, als die Differenz der Länge der Nutseitenwand 17 im Verhältnis zur Nutseitenwand 22 ist
Die axiale Länge des Stators 11 beträgt 6 mm. In dessen Bohrung 42 und in der Bohrung 46 wird ein Rotor 51 geführt der einen im wesentlichen kreiszylindrischen Körper hat In seinen über den Stator 11 bzw. den Deckel 43 hinausragenden Umfangsbereichen ist eine Umfangsnut 52,53 vorgesehen, in die Sprengringe 54, 56 eingesetzt werden können und mit ihren Innenflächen den Rotor 51 an den radialen Flächen 57 des Stators bzw. 58 des Deckels 43 axial unverschieblich hinein. Der Zapfen 66 befindet sich innerhalb einer Kontaktbrücke 67 aus Metall, die 45° lang ist. Sie ist aus einem Ringband hergestellt. Ihre äußere Flanke 68 ist dem Radius der Innenfläche 23 bzw. der Innenfläche der Leiterbahn 32 angepaßt. Ihre innere Flanke 69 ist der Außenfläche der Leiterbahn 28 angepaßt. Die Flanken 68,69 gehen beiderseits in Halbkreisbögen 71,72 über
Die Längsnuten 61, 62 können Mitnehmer aufnehmen, lie bei manchen bekannten Türschlössern schoi serienmäßig vorhanden sind oder aber ggf. gesonden vorzusehen sind. Zwischen den Anschlußfahnen 29, 33 kann sich der Überwachungsschaltkreis befinden, der z. B. aus Batterie, Fühler und Alarmzeichengeber bestehen kann.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Schalters ist wie folgt:
Es sei angenommen, daß es sich um ein rechts schließendes Türschluß handelt. Der Schließzylinder hai seine neutrale Stellung. In dieser Stellung hat dei Zapfen 66 die in Fig. 1 gezeichnete Lage. Man drehl nun den Schlüssel im Uhrzeigersinn. Je nach Schloßtyp sind dies etwa von minimal 15 bis maximal 200°. Dabei wird die Kontaktbrücke 67 vom Zapfen 66 mitgenommen und macht unabhängig von ihrer Ausgangslage nach einer bestimmten Drehung des Rotors 51 Kontakl zwischen der Leiterbahn 28 und der Leiterbahn 32 Nachdem die Abschließdrehung vorbei ist, führt mar den Schlüssel wieder in die neutrale Lage zurück. Lag vorher der Zapfen 66 im Halbkreisbogen 72 an, so liegi er nun nach einem durch die Länge der Kontaktbrücke 67 gegebenen Leerweg im Halbkreisbogen 71 an unc nimmt die Kontaktbrücke 67 wieder ge^/n der Uhrzeiger mit bis sie die in F i g. 1 gezeichnete Lage hat Während der ganzen rückläufigen Bewegung und nach außen noch in der neutralen Stellung macht die Kontaktbrücke 67 Kontakt zwischen den Leiterbahner 28 und 32 In der neutralen Stellung deshalb, weil die Kontaktbrücke 67 einerseits genügend lang ist um der nicht überlappenden Winkelbereich zwischen dei Leiterbahn 28 und 32 zu überbrücken und andererseits auch nicht so kurz ist daß der Zapfen 66 überhaupi keinen Leerhub machen kann. Obwohl der Schließzylin der in seine neutrale Lage zurückgekehrt ist bleibt dei Schalter geschlossen und die Alarmanlage scharf.
Wenn man das Türschloß öffnen will, steckt mar wieder den Schlüssel ein, wobei der Schließzylindei nach wie vor seine neutrale Lage hat. Man dreht nun in Gegenuhrzeigersinn wiederum um mindestens 15 unc maximal 220°, je nach Wagentyp. Nach einen
bestimmten Drehweg wird der Kontakt zwischen den Leiterbahnen 28, 32 unterbrochen. Läßt der Benutzer nun den Schlüssel los oder führt ihn wieder in die neutrale Lage, dann bleibt der Kontakt unterbrochen, weil der Zapfen 66 nun im Halbkreisbogen 72 anliegt und die Kontaktbrücke 67 sich nun links befindet. In allen einmal gegebenen Lagen wird die Kontaktbrücke 6> Jurch Reibung gehalten.
Wenn man ein links schließendes Schloß hat, dann montiert man einfach den erfindungsgemäßen Schalter so, daß sich das Türschloß nun gemäß V ι g. 2 rechts vom
Schalter befindet.
Hat man versehentlich Alarm ausgelöst, weil man nach dem Scharfmachen der Anlage z. B. den Kofferraum geöffnet hat. so braucht man nur das Türschloß
■-, wieder aufzuschließen und der Alarm ist abgeschaltet. Zu gar keinem Alarm kommt es in solchen Fällen, in denen die Anlage zeitverzögert auf einen Einbruch reagiert. Dies macht man häufig deshalb, damit ein Dieb nicht gleich merkt, ob seine Aktion erfolgreich war oder
κι nicht und ob der Wagen gesichert ist oder nicht.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Schlüsselschalter, insbesondere für Kfz-Tören, mit einem Schließzylindergehäuse und einem Schließzylinder, der von einer neutralen Stellung nach beiden Richtungen drehbar (Auf- bzw. Zu-Stellung) und durch eine Federeinrichtung in die neutrale Stellung rückstellbar ist, gekennzeichne t d u r c h folgende Merkmale:
a) ein Stator (U) ist koaxial und drehfest mit dem Schließzylindergehäuse verbunden;
b) ein Rotor (51) ist koaxial und drehfest mit dem Schließzylinder verbunden;
c) im Stator (U) sind zwei konzentrische, kreisbogenförmige Leiterbahnen (28, 32) vorgesehen, die sich in einem Winkelbereich überdecken, in einem zweiten Winkelbereich sich jedoch nicht überdecken, und im zweiten Winkelbereich ist eine niciuleitende Schleifbahn (23) vorgesehen;
d) zwischen den Leiterbahnen (28, 32) ist schleifend eine Kontaktbrücke (67) mit einer öffnung angeordnet, in die ein Mitnehmer (66) des Rotors (51) mit Spiel eingreift, um nach beiden Richtungen einen Totgang zu erzeugen, so daß die Kontaktbrücke (67) in der Zu-Stellung zwischen die Leiterbahnen (28, 32) geschleppt ist und in der Auf-Stellung aus den Leiterbahnen (28, 32) herausgeschleppt ist, nach Rückkehr aus der Auf-Stellung in der neutralen Stellung iber nicht in die Leiterbahnen (28, 32) hineingeschleppt ist.
2. Schalter nach AnsDruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (!1) a"'3en und der Rotor (51) innen angeordnet ist.
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (H) auf der Kontaktbrücke (67) gegenüberliegenden Seite (13) abgeflacht ist.
4. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Leiterbahn (28) auf der Innenwand (17) und die ander? Leiterbahn (32) auf der Außenwand (22) einer kreisbogenförmigen Nut (14) aufliegt.
5. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen (28, 32) einstückig an gegenüberliegenden Durchlässen
(27) des Stators (11) in Herausführungen übergehen.
6. Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Leiterbahn (28) erheblich langer als 180" ist
7. Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Leiterbahn (28) 240 bis 260". vorzugsweise um 250° lang ist.
8. Schalter nach Anspruch 6. dadurch gekenn zeichnet, daß die andere Leiterbahn (32) 100 his 130", vorzugsweise um 120" lang ist.
9. Schalter nach einem der Ansprüche 6 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß die eine Leiterbahn
(28) formschlüssig an der innenwand (17) und einem der Durchlässe (27) gehalten ist.
10. Schalter nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Leiterbahn (32) an ihrem einen Ende eine nach außen gerichtete Abwinklung (34) aufweist, die in eine Haltenut (24) formschlüssig paßt, daß einer der Durchlässe (27) die andere formschlüssige Halterung bildet und daß die Nutwand (22) im Bereich der anderen Leiterbahn
(32) um eine Leiterbahndicke nach außen versetzt ist
11. Schalter nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlässe (27) mit der gleichen Sekante fluchten.
12. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (87) ein etwa ovales Ringband ist, das etwa *.o breit wie die Leiterbahnen (28, 32) ist und in das der Mitnehmer (66) greift
13. Schalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken (68, 69) des Ringbandes Kreisbögen sind, die dem Verlauf der Leiterbahnen (28,32) angepaßt sind.
14. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (67) zwischen 35 und 60°, vorzugsweise um 45° lang ist
DE2635255A 1976-08-05 1976-08-05 Schlüsselschalter, insbesondere für Kfz-Türen Expired DE2635255C3 (de)

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US05/723,082 US4065812A (en) 1976-08-05 1976-09-14 Switch for controlling door locks

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DE2635255A1 DE2635255A1 (de) 1978-02-09
DE2635255B2 DE2635255B2 (de) 1980-06-04
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