DE2635243A1 - Aktive integrierte schaltungsanordnung - Google Patents
Aktive integrierte schaltungsanordnungInfo
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- H03B5/30—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator
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- H03B5/364—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator active element in amplifier being semiconductor device the amplifier comprising field effect transistors
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- H03F3/3001—Single-ended push-pull [SEPP] amplifiers; Phase-splitters therefor with field-effect transistors
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Description
DA-1o23
AKTIVE INTEGRIERTE SCHALTUNGSANORDNUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine aktive Schaltungsanordnung
aufgebaut aus Feldeffekttransistoren mit isoliertem Gate, die auf einem selben Substrat integriert sind und mindestens
eine Verstärkerstufe bilden, wobei diese Verstärkerstufe einen Verstärkertransistör aufweist, dessen Quellenelektrode den
gemeinsamen Punkt seines Eingangs- und Ausgangskreises bildet, welche Kreise kapazitiv an das Gate bzw. an die Senkenelektrode
des Verstärkertransistors angekoppelt sind, wobei die Senkenelektrode
des VerstärKertransistors an eine einen Strom I .
liefernde Stromquelle angeschlossen ist und die Verstärkerstufe einen oder mehrere Gegenkopplungstransistoren vom selben Leitungstyp wie der Verstärkertransistor aufweist, deren Senkdn-Quellen-Strecken
in Serie Zwischen der Senkenelektrode und dem Gate des Verstärkertransistör£ liegen und deren Gates über einen Vorspannungskreis
einö Vorspannung erhalten.
709809/0746
Die bekannten integrierbaren aktiven Schaltungen,bei
denen in einer Verstärkerstufe eine Gegenkopplung eingeführt ist,
beispielsweise unter Verwendung eines Widerstands aus schwach angereichertem polykristallinem Silicium, eines p-n-überganges
in polykristallinem Silicium (Schweizer Patentanmeldung Nr. 11788/74) oder ein Übertragungsgatter (US-PS Nr. 3 753 158),
haben den schwerwiegenden Nachteil, dass die Kenngrössen des Verstärkers bei ihnen nicht genau kontrollierbar sind. Insbesondere
ändert sich der Gewinn, der Stromverbrauch, der Eingangsund Ausgangswiderstand und die Grenzfrequenzen von einer Serie
von Schaltungen zur anderen und selbst von einer Stufe zur anderen. Die Kennwerte der Schaltung sind somit nicht eindeutig
bestimmt, was sich nachteilig auf die Ausbeute der Herstellung auswirkt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beheben.
Dies wird erfindungsgemäss bei einer Schaltungsanordnung
der eingangs/genannten Art dadurch erreicht, dass der Vorspannungskreis
zwei Vorspannungstransistoren vom selben Leitungstyp wie der Verstärkertransistor enthält, wobei die Quellenelektrode
des einen der Vorspannungstransistoren auf dem gleichen Potential wie diejenige des Verstärkertransistors liegt und das Gate
dieses Vorspannungstransistors auf dem gleichen mittleren Potential wie seine Senkenelektrode liegt, und wobei die Quellenelektrode
des zweiten Vorspannungstransistors and die Senkenelektrode des ersteren und das Gate und die Senkenelektrode
dieses zweiten Vorspannungstransistors miteinander verbunden und an das Gate bzw. die Gateelektroden des oder der Gegenkopplungstransistoren
angeschlossen sind, und wobei ferner die Senkenelektrode des zweiten Vorspannungstransistors an eine Stromquelle
angeschlossen ist, welche einen Strom I liefert, der zu dem Speisestrom I . für den Verstärkertransistor in einem vorgegebenen
Verhältnis steht.
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Die erfindungsgemässe Schaltungsanordnung, welche die
Ähnlichkeit der Kennwerte von Feldeffekttransistoren mit isoliertem Gate bei Integration auf einem selben Substrat ausnützt,
erlaubt es, den Widerstand des Gegenkopplungstransistors für kleine Signale in der Umgebung des Kennlinienursprungs
genau einzustellen und so den Gegenkopplungsfaktor und damit den Gewinn, den Eingangs- und Ausgangswiderstand und die Grenzfrequenzen
der Verstärkerstufe genau festzulegen.
Die erfindungsgemässe aktive Schaltung kann als ein- oder
mehrstufige Verstärkerschaltung oder als Schwingschaltung ausgebildet sein.
Gemäss einer Ausführungsform sind.zumindest die Transistoren
der Verstärkerstufe und des Vorspannungskreises so vorgespannt, dass sie im Bereich schwacher Inversion arbeiten, das heisst
mit einer geringen Stromdichte und mit einer Gate-Quellen-Vorspannung, die in ihrem Absolutwert geringer ist als die üblicherweise
im Bereich starker Inversion definierte Schwellenspannung und wobei eine exponentielle Abhängigkeit zwischen dem Senken-Strom
und der Gate-Quellen-Spannung vorliegt. Dies erlaubt es, ein besonders günstiges Verhältnis Gewinn/Stromverbrauch zu
erzielen. Die Schaltung kann jedoch auch im Bereich starker Inversion arbeiten, wobei die Senken-Steilheit eine lineare
Funktion der Gate-Quellen-Spannung ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen und auf Grund mehrerer Ausführungsbeispiele näher
beschrieben.
Es zeigen :
Fig. 1 das Grund-Schaltschema einer Verstärkerstufe mit
einem Vorspannungskreis gemäss der Erfindung ;
Fig. 2 das Schema einer vereinfachten Schaltung, bei der der
Verstärkertransistor gleichzeitig als VoiSpannungstransistor
dient.;
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Fig. 3 ein' detaillierteres Schema einer Schaltung nach
Fig. 1 mit den entsprechenden Speise- und Vorspannungskreisen
Fig. 4 das Schaltschema einer Verstärkerkette ;
Fig. 5 ein vereinfachtes Schaltschema eines Quarzoszillators entsprechend der Schaltung nach Fig. 2 ;
Fig. 6 ein ähnliches Schaltschema wie Fig. 5 für einen
RC-Oszillator.
Im Schaltschema von Fig. 1 sind die Transistoren T bis T
Feldeffekttransistoren mit isolierter Gate-Elektrode, in integrierter
Bauweise auf einer selben Siliciumscheibe hergestellt und alle vom gleichen Typ, z.Bsp. vom n-Kanal-Typ. T bezeichnet
einen Verstärkertransistor, der mit einem Gegenkopplungs-Transistor T eine Verstärkerstufe bildet. Die Quellenelektrode von
T1 ist der gemeinsame Punkt des Eingangs- und des Ausgangskreises
dieser Stufe, wobei die Eingangsklemme E und die Ausgangsklemme S über entsprechende Kapazitäten C„, C ' mit dem Gate bzw.
mit der Senkenelektrode von T- verbunden sind. Ferner ist die Senkenelektrode von T mit einer einen Strom I- liefernden
Stromquelle, sowie mit der Senkenelektrode des Gegenkopplungs-Transistors T verbunden, während die Quellenelektrode dieses
letzteren an das Gate von T1 angeschlossen ist. Zwei oder
mehrere Gegenkopplungs-Transistoren können zwischen die Senkenelektrode und das Gate von T geschaltet sein, wobei ihre
Senken-Quellen-Strecken in Serie zwischen diesen Elektroden von T liegen, wie dies Fig. 1 für zwei Transistoren T„, T ' zeigt,
wobei der letztere gestrichelt angedeutet ist.
Die Gate-Elektroden der Gegenkopplungs-Transistoren sind
über einen Vorspannungskreis polarisiert, welcher die Transistoren T und T enthält und über die Senkenelektrode von T
eine Bezugsspannung V liefert. Die Senken- und Gate-Elektroden
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von T einerseits und von T. andererseits sind untereinander
verbunden und diejenigen von T ferner an die Quellenelektrode von T angeschlossen. Die Quellenelektrode des ersten Vorspannungstransistors
T. ist mit derjenigen des Verstärkertransistors T1 verbunden und liegt im dargestellten Fall an Masse.
Die den Strom I liefernde Stromquelle ist an die Senkenelektode des zweiten Vorspannungstransistors T angeschlossen.
Der Transistor T (gegebenenfalls T-1), der die Vorspannung
V erhält, führt keinen Gate-Strom und arbeitet bei einer Senken-Quellen-Spannung null. Es ist bekannt, dass für kleine
Aussteuerung ein in der Nähe des Ursprungs des Kennlinienfeldes Senken-Quellen-Spannung/Senken-Strom arbeitender Transistor
sich wie ein Widerstand verhält, dessen Wert von der zwischen Gate und Quelle angelegten Spannung abhängt. Es wurde gezeigt,
beispielsweise von M.B. Barron ("Low level currents in IGFET", Solid State Electronics 1972, Vol. 15, Seiten 293 bis 302) und
R.M. Swanson und J.D. Meindl ("Ion-Implanted CMOS transistors
in low voltage circuits", IEEE Journal of Solid State Circuits, Vol. SC 7 No. 3, April 1972), dass ein MOS-Transistor bei einer
Arbeitsspannung zwischen Gate und Quelle, die kleiner als die Schwellenspannung ist, der folgenden Gleichung gehorcht :
-^- VD
n.V.
W | = | |
I | = T | = |
L | = | |
1D | = | |
W | = | |
L | = | |
1Do | = | |
VG | ||
VD | = | |
η | ||
Vth | ||
k | ||
q |
Do e th (1 - e Vth
in der I = Senkenstrom
Breite des Kanals des Transistors Länge des Kanals des Transistors
Kenngrösse (Technologie-Konstante) Gate-Quellen-Spannung Senken-Quellen-Spannung
Kenngrösse (Technologie-Konstante) kT/q
mit k = Boltzmann-Konstante
Elektronenladung
Es folgt daraus, dass der Ausgangsleitwert dieses Transistors gleich ist
d I
dVD
V_ = Konst.
G
"Do
th
V,
V.
th th e « e
und insbesondere in der Umgebung des Ursprungs (V = O) die
Form annimmt
oo
Do
th
V,
nV.. e th
Unter Bezugnahme auf die Schaltung von Fig. 1, wobei angenommen wird, dass alle Transistoren im Bereich geringer Inversion arbeiten,
was einer geringen Stromdichte und einer Gate-Quellen-Vorspannung von kleinerem Absolutwert als demjenigen der
üblicherweise im Bereich starker Inversion definierten Schwellenspannung entspricht, gelten folgende Beziehungen in denen die
Indizes jenen der betroffenen Transistoren entsprechen und die Technologie-Konstanten I und η die gleichen für alle Transistoren
sind :
Dl
Gl
Do
enVth
W.
D 3
Do
G3
η V.. e th
W,
G4
Do
η V,, e th
V = - η V
th
In
Do
G3
Vth ln
Do CD3
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I W.
, Do 4
^. = - η V., In —
. -—
G4 th I03 L4
und, gemäss (2),
I W„
V = -η V,, In
•th g200 Vth
wo g^nn den Ausgangsleitwert von T„ in der Umgebung des
Kennlinienursprungs darstellt.
Aus dem Schaltschema von Fig. 1 folgt, VG1 + VG2 = VG3 + VG4
"VG1 - VG2 + VG3 +VG4 =
woraus sich ergibt, dass
„ . 1Dl 9200-Vth 1DO W3/L3 IDoW4/L4 „
n th 1DO Wl/Ll ' 1DO W2/L2 ' 1D3 '1D3
woraus
2 W1/t W?/T
DS 1 . 1/L1 * 2/L2
200 1Dl ' Vth W3/L3 . W4/L4
Wenn der Strom I . zu I _ in einem vorgegebenen Verhältnis
steht, dass heisst
(3) I01 = 03
wird der Widerstand von T_ für kleine Aussteuerung
w w Ί V4.. W3/L_ . W4/L.
(4) κ = -L- = —tu . 3 -A ·
K ' a TW W
g200 LO3 ^/L1 . W2/L2
Der Wert von R hängt daher nur von physikalischen Konstanten,
den Dimensionsverhältnissen der Transistoren und,für einen
gegebenen Wert von 0^- , von der Grosse des Stromes I _ ab.
Bei geeigneter Wahl der Dimensionsverhältnisse ist es möglich
Widerstandswerte R von mehr als 30 Megohin zu erhalten.
Fig. 2 zeigt eine Variante der Schaltung von Fig. 1,in der der
Transistor T zugleich die Rolle des Transistors T von Fig. 1
spielt. Wählt man nämlich in der Schaltung von Fig. 1 &L= l
und verwendet man geometrisch und elektrisch analoge Transistoren T1 und T,, so werden die Spannungen an den Senken von T
und T gleich gross und desgleichen die Senkenströme von
T und T . Man kann daher in diesem Fall die Anordnung nach
Fig. 2 verwenden,um das gleiche Betriebsverhalten zu erreichen,
wobei die an das Gate von T angelegte Spannung unverändert bleibt.
Es ist zu bemerken, dass diese Verbindung des Transistors
T in der Verstärkerstufe zusätzliche Kapazitäten gegen Masse
erzeugt, die in manchen Anwendungen störend sein können. Ferner
begrenzt die Anwesenheit von T bei kleinen Speisespannungen die maximale Ausgangsspannung, was ebenfalls ein Nachteil sein
kann.
Fig. 3 zeigt eine Verstärkerstufe {112} und einen Vorspannungskreis
(II) mit den entsprechenden Stromquellen, sowie einen Bezugsstromkreis {I)- Die Schaltung der Transistoren T, bis T4
ist die gleiche wie in Fig. 1. Die Transistoren T_ und T^
stellen jeweils die Stromquellen für T bzw. für T , T. dar. Die Transistoren T1. und T sind von entgegengesetztem Leitungstyp
im Vergleich zu den Transistoren T bis T und sind mit
ihren jeweiligen Senkenelektroden an die Quellenelektroden der Transistoren T. und T angeschlossen, während die Quellenelektroden
von T5 und T6 an einen Pol der Speisespannungsquelle
angeschlossen sind. Die Gate-Elektroden der Transistoren T1. und
Tc sird untereinander verbunden und ferner an das Gate eines
Transistors vom gleichen Leitungstyp T angeschlossen, welcher
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Bestandteil des Bezugsstromkreises(I) ist. Die Quellenelektrode
von T ist an den gleichen Pol der Speisespannungsquelle angeschlossen
wie die Quellenelektroden von T und T . Die Senkenelektrode
des Transistors T ist mit dem Gate desselben verbunden und ferner an ein nicht dargestelltes Bezugselement angeschlossen,
welches den Bezugsstrom I bestimmt, der durch T_ fliesst. Nachdem die Transistoren T bis T auf demselben
Substrat integriert sind und in der oben angegebenen Weise geschaltet sind, sind die Stöme I _ und I1 proportional zu I
und zum Verhältnis der geometrischen Abmessungen der Transistoren T_ und Τ. einerseits und der Transistoren T_ und T_
/ b / b
andererseits.
Die Transistoren T bis T. und vorzugsweise gleichfalls die
Transistoren T bis T können im Bereich geringer Inversion,wie
weiter oben ausgeführt, arbeiten.
Der Widerstand R, den der Transistor T darstellt, kann wegen
VL6
I =1 = I
D3 D6 „ .„ r
(5) 1Dl
W7ZL
1Dl VL5
wie folgt ausgedrückt werden
h W7ZL7 W3ZL3 W4ZL4 W5ZL5
(6) R =
VL6 ' VL1 ' VL2
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Dieser Wert kann daher durch die Verhältnisse der Abmessungen der verwendeten Transistoren und durch den Bezugsstrom I
bestimmt werden, wodurch eine genaue Einstellung des Gegenkopplungfaktors auf Grund einer einzigen Regelgrösse, des
Stromes I , möglich ist.
Dieser Vorteil ist besonders bei der Kaskadenschaltung von mehreren Verstärkerstufen, die einen gemeinsamen Vorspannungskreis
(II) und einen gemeinsamen Bezugsstromkreis (I) besitzen, von Vorteil. Die Gegenkopplungs-Widerstände der verschiedenen
Stufen stehen dann in einem Verhältnis, das lediglich durch die Abmessungen der Transistoren gegeben ist, und können insbesondere
den gleichen Wert haben.
Der Bezugsstrom I der Schaltung von Fig. 3 kann beispielsweise durch einen Widerstand bestimmt sein, der zwischen der
Verbindung von Gate und Senkenelektrode von T und dem Pol der Speisespannungsquelle, an den die Quellenelektroden von T und
T. angeschlossen sind,geschaltet ist. Gemäss einer anderen
Ausführungsform der Schaltung nach Fig. 3 kann das den Bezugsstrom bestimmende Element durch einen im Verarmungsbereich
betriebenen Transistor vom selben Leitungstyp wie die Transistoren T bis T. gebildet werden. Die Senke eines solchen Transistors
ist dann an die Verbindung von Gate und Senkenelektrode von T angeschlossen und sein Gate und seine Quellenelektrode
sind untereinander verbunden und ferner an den Pol der Speisespannungsquelle angeschlossen, an den auch die Quellenelektroden
von T und von T angeschlossen sind. Diese Ausfuhrungsform
liefert eine Stromquelle die nur in sehr geringem Masse von der Speisespannung abhängig ist. Der verwendete Verarmungs-Transistor
wird durch eine Ionenimplantation erhalten, die es gleichzeitig erlaubt die Schwellenspannung zu verschieben und genau
auf den einem gewünschten Strom I entsprechenden Wert einzustellen.
Eine Ausführungsvariante der Schaltung von Fig. 3 besteht darin, den Transistor T auszuscheiden und die Transistoren
T und T aus Verarmungs-Transistoren von den Transistoren T1
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bis T entgegengesetztem Leitungstyp zu bilden. Die Gate- und
Quellenelektroden dieser Verarmungs-Transistoren T_ und T
b b
sind mit einem Pol der Spexsespannungsguelle verbunden und ihre
Senkenelektroden sind jeweils an die entsprechenden Elektroden der Transistoren T, und T angeschlossen.
Eine andere AusführungsVariante der Schaltung von Fig. 3
besteht ebenfalls darin, den Transistor T_ auszuscheiden, jedoch die Transistoren T und T als Verarmungs-Transistoren vom
b b
selben Leitungstyp wie die Transistoren T bis T. auszubilden.
X 4
Die Senkenelektroden dieser Transistoren T1. und T_ sind an
b ο
einen Pol der Speisespannungsquelle angeschlossen. Das Gate und die Quellenelektrode von T sind an die Senkenelektrode von T,
und das Gate und die Quellenelektrode von T._ sind mit der
Senkenelektrode von T_ verbunden, während die Schaltung von
T bis T die gleiche wie nach Fig. 3 bleibt. Der Vorteil dieser
Ausführungsform besteht darin, dass alle Transistoren der Schaltung vom selben Leitungstyp sind. Dies ist besonders vorteilhaft,
wenn eine Silicium-auf-Isolator-Technxk verwendet
wird, da die mit diesem Verfahren erhaltenen Stromquellen einen geringen Ausgangsleitwert besitzen, d.h. eine geringe Abhängigkeit
von der Speisespannung.
Fig. 4 zeigt eine Kette von Verstärkerstufen, die jeweils
analog der in Fig. 3 gezeigten sind und ihre Speise- und Vorspannungen
in der gleichen Weise wie die in Fig. 3 gezeigte Stufe von einem gemeinsamen, eine Bezugsspannung V liefernden
Vorspannungskreis bzw. von einem gemeinsamen Bezugsstromkxeis aus erhalten, wobei diese Kreise in Fig. 4 nicht mehr dargestellt
sind, aber analog denjenigen der Fig. 3 ausgebildet sind.
Unter der Voraussetzung, dass alle Stufen untereinander
gleich sind und die Kette genügend lang ist, wird für mittlere Frequenzen der charakteristische Widerstand der Kette
R X
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wobei U1 die Signalspannung am Gate von T1 und I den Signalstrom,
der durch die Kette und insbesondere über die Senken-Quellen-Strecke von T„ fliesst, darstellen. Bezeichnet man
mit U die Signalspannung am Ausgang jeder Stufe zwischen der Senken- und der Quellenelektrode von T und mit g den Übertragungsleitwert
der Stufe, so kann man schreiben
Ü2 = Ri (I - W *
Mit dem den Transistor T darstellenden Widerstand R ist andererseits
Dl - U2
Ausgehend von diesen drei Beziehungen erhält man den Gewinn A einer Stufe der Kette als
A = 77— = 1 - \/ R-9m und
den charakteristischen Widerstand R., der den Eingangswiderstand der Kette mit einer unendlichen Anzahl Stufen darstellt, in der
Form
R. =
gm
Wenn man den Wert (6) , wie er im Zusammenhang mit Fig. 3 errechnet
wurde, für R einführt und g aus der allgemeinen Be
rn
Ziehung (1) auf den Transistor T angewandt bestimmt, unter
Berücksichtigung von (5),
1Dl Xr . VL5
Vth n Vth
= Konst.
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erhält man:
V4, W_7JJ_ , ,
(8) R1 = th * 7' 7 \ / η.
(8) R1 = th * 7' 7 \ / η.
I W^ZL^ \ / Wn/
r 6' 6 \/ 3'
Der Gewinn A ist daher unabhängig von I und allein durch die geometrischen Parameter und eine Technologie-Konstante bestimmt.
Was R.betrifft, so zeigt sich,dass sein Wert umgekehrt
proportional zu I ist und im übrigen nur von Grössenverhältnissen,
physikalischen Konstanten und der gleichen Technologie-Konstante η abhängt.
Für eine näherungsweise Berechnung der Grenzfrequenzen
einer Verstärker stufe der Kette wird vorausgesetzt, dass A sehr viel grosser als 1 ist. Bezeichnet man mit C die Summe der
Querkapazitäten C ' und C ", welche jeweils zwischen der Senkenelektrode
von T und Masse bzw. zwischen dem Gate von C1 und
Masse auftreten, und bezeichnet man mit C die Kapazität zwischen der Senkenelektrode des Transistors T einer Stufe und dem Gate
des entsprechenden Transistors der folgenden Stufe, so erhält man für
die untere Grenzfrequenz
f. j- = ■
und
die obere Grenzfrequenz
f
sup
sup
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Daraus ergibt sich unter Berücksichtigung der Beziehung (8), dass diese Grenzfreguenzen proportional zum Bezugsstrom I
sind und daher durch diesen Strom festgelegt werden können, wenn die anderen Parameter gegeben sind.
Wenn die Verstärkerkette wie in Fig. 4 an einen gemeinsamen Vorspannungskreis angeschlossen ist, kann es von Vorteil sein,
die Bezugsspannung V zu filtern, um eine gute Entkopplung zwischen den Stufen zu erzielen. Man kann zu diesem Zweck eine
verhältnismässig grosse Kapazität gegen Masse verwenden, die ausserhalb der intergrierten Schaltung gebildet werden kann/
wenn ihr Wert zu gross für eine Integration ist. Wenn die verwendeten Transistoren gemäss der Silicium-Gate-Technik hergestellt
sind, können die Gate-Elektroden des Transistors T und der Transistoren T„ der verschiedenen Stufen durch polykristallines
Silicium verbunden werden, welches Widerstandscharakter besitzt und eine verteilte Kapazität gegenüber der Masse
bildet. Man erzielt auf diese Weise eine gute Filterung ohne zusätzliche Elemente zu verwenden.
Die Figuren 5 und 6 zeigen Schwingkreise, die auf die Schaltung von Fig. 2 zurückgehen.
In Fig. 5 ist ein Quarz zwischen dem Gate und der Senkenelektrode des Transistors T angeordnet und Kapazitäten C_ und
C. sind zwischen diese Elektroden und die Quellenelektrode von T. geschaltet. Man erhält damit einen Quarzoszillator in
Pierce-Schaltung, welcher die der erfindungsgemässen Schaltungsanordnung
innewohnenden Vorteile aufweist.
Fig 6 zeigt einen RC-Oszillator in dem zwei Transistoren
T und T ' die Widerstände R bilden, wobei die Senken-Quellen-Strecken
dieser Transistoren in Serie zwischen dem Gate und der Senkenelektrode des Transistors T und ihre Gate-Elektroden
mit der Senkenelektrode von T verbunden sind. Kapazitäten C sind zwischen den Quellen- und Senkenelektroden der Transistoren
T und T ' und der Quellenelektrode von T eingefügt.
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AT
Zur Verwirklichung von Schwingschaltungen kann selbstverständlich auch die Grundschaltung von Fig. 1 herangezogen
werden.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich,dass die Erfindung es
ermöglicht, die Kennwerte von aktiven Schaltungen mit Gegenkopplung allein durch einen Bezugsstrom genau zu bestimmen,
während die anderen Parameter lediglich Grossenverhaltnisse
in den Transistoren, physikalische Konstanten und durch die verwendete Technologie gegebene Konstanten sind. Daraus ergeben
sich entscheidende Vorteile für die Herstellung und die Verwendung dieser Schaltungsanordnungen.
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Claims (11)
- Patentansprüche/l.j Aktive Schaltungsanordnung aufgebaut aus Feldeffekttransistoren mit isoliertem Gate, die auf einem selben Substrat integriert sind und mindestens eine Verstärkerstufe bilden, wobei diese Verstärkerstufe einen Verstärkertransistor aufweist, dessen Quellenelektrode den gemeinsamen Punkt eines Eingangs- und Ausgangskreises bildet, welche Kreise kapazitiv an das Gate bzw. an die Senkenelektrode des Verstärkertransistors angekoppelt sind, wobei die Senkenelektrode des Verstärkertransistors an eine einen Strom I liefernde Stromquelle angeschlossen ist und die Verstärkerstufe einen oder mehrere Gegenkopplungstransistoren vom selben Leitungstyp wie der Verstärkertransistor aufweist, deren Senken-Quellen-Strecken in Serie zwischen der Senkenelektrode und dem Gate des Verstärkertransistors liegen und deren Gates über einen Vorspannungskreis eine Vorspannung erhalten, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorspannungskreis zwei Vorspannungstransistoren (T , T.; T-) /om selben Leitungstyp wie der Verstärkertransistor (T,) enthält, wobei die Quellenelektrode des einen der Vorspannungstransistoren (T^,T.) auf dem gleichen Potential wie diejenige des Verstärkertransistors (T1) liegt und das Gate dieses Vorspannungstransistors auf dem gleichen mittleren Potential wie seine Senkenelektrode liegt, und wobei die Quellenelektrode des zweiten Vorspannungstransistors (T3) an die Senkenelektrode des ersteren (T ,T.) und das Gate und die Senkenelektrode dieses zweiten Vorspannungstransistors miteinander verbunden und an das Gate bzw. die Gateelektroden des oder der Gegenkopplungstransistören (T , T ', ...) angeschlossen sind, und wobei ferner die Senkenelektrode des zweiten Vorspannungstransistors an eine Stromquelle angeschlossen ist, welche einen Strom I liefert, der zu dem Speisestrom I für den Verstärkertransistor in einem vorgegebenen Verhältnis steht.709809/0746
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Vorspannungstransistor (T.) und der Verstärkertransistor (T-) ähnliche Kennwerte aufweisen und dass die Stöme I _ und I , gleich sind.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkertransisti ersten Vorspannungstransistor bildet.zeichnet, dass der Verstärkertransistor (T^) zugleich den
- 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkerstufe und der Vorspannungskreis jeweils einen Speisetransistor (T,., Tfi) vom entgegengesetzten Leitungstyp wie der Verstärkertransistor aufweisen, wobei die Senkenelektroden dieser Speisetransistoren (T1., Tfi) jeweils mit der Senkenelektrode des Verstärkertransistors (T.) bzw. des zweiten Vorspannungstransistors (T.,) verbunden sind, die Gateelektroden der Speisetransistoren untereinander verbunden sind und ihre Quellenelektroden an den ersten Pol einer Speisespannungsquelle angeschlossen sind, deren zweiter Pol mit den Quellenelektroden des Verstärkertransistors (T ) und des ersten Vorspannungstransistors (T .) verbunden ist.
- 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Speisetransistoren (Tn., T) Verarmungstransistoren sind, deren Gateele.ktroden mit dem genannten ersten Pol der Speisespannungsquelle verbunden sind.
- 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Bezugsstromkreis enthält, der einen Hilßtransistor (T_) vom selben Leitungstyp wie die Speisetransistoren (Tc, T,.) aufweist, wobei die Quellenelektrode diesesD DTransistors mit dem genannten ersten Pol der Speisespannungsquelle verbunden ist, sein Gate mit den Gateelektroden der Speisetransistoren sowie mit seiner Senkenelektrode verbunden ist und seine Senkenelektrode ferner über ein den Senkenstrom des Hilfstransistors bestimmendes Bezugselement mit dem zweiten Pol der Speisespannungsquelle verbunden ist.709809/0746Af
- 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkerstufe und der Vorspannungskreis jeweils einen Speisetransistor (T1-, T.) aufweisen, der alsD DVerarmungstransistor vom selben Leitungstyp wie der Verstärkertransistor (T1) ausgebildet ist, wobei die Senkenelektroden dieser Speisetransistoren mit einem ersten Pol einer Speisespannungsquelle verbunden sind, deren zweiter Pol mit den Quellenelektroden des Verstärkertransistors (T1) und des ersten Vorspannungstransistors (T.) verbunden ist, wobei ferner die Gate- und Quellenelektroden dieser Speisetransistoren (T , T) jeweils untereinander verbunden sind, sowie jeweils mit der Senkenelektrode des Verstärkertransistors (T ) bzw. mit der Senkenelektrode des zweiten Vorspannungstransistors (T_) verbunden sind.
- 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie mehrere Verstärkerstufen und einen gemeinsamen Vorspannungskreis aufweist, wobei die Eingangs- und Ausgangskreise von aufeinanderfolgenden Verstärkerstufen kapazitiv gekoppelt sind und die Gateelektroden der Gegenkopplungstransistoren alle untereinander verbunden sind und ihre Vorspannung durch den genannten Vorspannungskreis erhalten.
- 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung eines Quarzoszillators ein Schwingquarz zwischen den Gate- und Senkenelektroden des Verstärkertransistors geschaltet ist und die Elektroden des Schwingquarzes mit der Quellenelektrode des Verstärkertransistors über Kapazitäten (C_, C.) verbunden sind.
- 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung eines RC-Oszillators der Gegenkopplungskreis der Verstärkerstufe zwei Gegenkopplungstransistoren aufweist, an deren Gateelektroden die Vorspannung angelegt ist709809/0746und deren Quellen- und Senkenelektroden an die Quellenelektrode des Verstärkertransistors über Kapazitäten (C) angeschlossen sind.
- 11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Transistoren der Verstärkerstufe und des Vorspannungskreises so vorgespannt sind, dass sie im Bereich schwacher Inversion arbeiten, wobei der Senkenstrom der Transistoren exponentiell von der Gate-Senken-Spannung abhängt.709809/0746-SiO -Leerseite
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