DE2635222B2 - Einweg-Flachpalette - Google Patents

Einweg-Flachpalette

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DE2635222B2
DE2635222B2 DE19762635222 DE2635222A DE2635222B2 DE 2635222 B2 DE2635222 B2 DE 2635222B2 DE 19762635222 DE19762635222 DE 19762635222 DE 2635222 A DE2635222 A DE 2635222A DE 2635222 B2 DE2635222 B2 DE 2635222B2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D19/00Pallets or like platforms, with or without side walls, for supporting loads to be lifted or lowered
    • B65D19/38Details or accessories
    • B65D19/40Elements for spacing platforms from supporting surface

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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Die Erfindnng bezieht sich auf eine stapelbare Einweg-Flachpaieiie, bestehend aus einer Platte mit becherförmigen Standfüßen, weiche am befestigten Ende einen Flansch aufweisen und zum freien Ende hin konisch zulaufen, wobei die Platte im Bereich der Standfüße derartig perforiert ist, daß das Innere der Standfüße von der Oberseite der Platte her frei zugänglich ist
Eine derartige Flachpalette ist aus der CH-PS 5 42 101 bekannt. Diese stapelbare Transportpalette ist mit einer mit mindestens vier durchgehenden Löchern versehenen Tragplatte und becherförmigen, konischen Bodenstützen versehen, die in die I -ocher der Tragplatte gesteckt und fest mit ihr verbunden sind.
Die bekannte Flachpalette 'jat je/ioch den Nachteil, daß ihre Standfestigkeit, vor aiiem bei seitlicher Belastung, aufgrund der becherförmigen Standfüße recht gering ist
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine stapelbare Einweg-Flachpalette so zu verbessern, daß sie mit einfachen Mitteln und ohne eine wesentliche Erhöhung der Herstellungskosten eine verbesserte Standfestigkeit aufweist Die einzelnen Flachpaletten sollen auf engen* Raum stapelbar sein und ohne Schwierigkeiten von einem Stapel entnommen werden können. *$
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jeder Standfuß als Zwillingskegel gestaltet ist, d. h. in einem Querschnitt parallel zur Standfläche etwa die Konfiguration einer »8« hat. In vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung haben die Standfüße in das Innere weisende, kurze Stege. Diese Stege bewirken beim Stapeln der Paletten einen geringfügigen Zwischenraum zwischen denselben und erleichtern die Entnahme einzelner Paletten von dem Stapel.
Als Material für die Platte der Palette eignet sich laminierte Pappe. Eine derartige Papp-Palette kann preisgünstig hergestellt werden, ist auf engem Raum stapelbar und ist überraschenderweise auch so tragfähig, daß sie bis zu 750 kg belastbar ist. Selbstverständlich kann mit entsprechend dickerer Pappe auch noch eine größere Belastung erreicht werden. Aus praktischen Gründen wird die Belastung jedoch in dieser Größenordnung begrenzt.
Als besonderer Vorteil kann auch herausgestellt werden, daß die Platten der Paletten mit Perforationen, jedoch ohne Füße, mit einer Einweg-Palette zu einem Paletten-Set vereint werden können, der als Ganzes abgegeben wird. Der fußlose Teil der Palette dient dabei als Abschlußdeckel der beladenen Palette, wobei die Perforationen dazu dienen können, Verschnürungen und dergL aufzunehmen. Im gestapelten Zustand werden die Perforationen des fußlosen Teiles auf die Füße der Palette aufgeschoben, so daß der Paletten-Set jeweils als Ganzes transportiert und verkauft werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert Die Figuren der Zeichnung zeigen:
F i g. 1 eine Einweg-Palette in Draufsicht; F i g. 2 eine Einweg-Palette in Seitenansicht; F i g. 3 einen Standfuß.
Die F i g. 1 und 2 zeigen eine Einweg-Palette, !,!!gemein mit 1 bezeichnet, in schematischer Darstellung. Die Einweg-Palette ist stapelbar und besteht im wesentlichen aus der Platte 2 und Standfüßen 3. Die Platte ist relativ dünn und aus laminierter Pappe gebildet und ist in ihrer Dicke so bemessen, daß diese wesentlich geringer ist als die Standhöhe der Standfüße 3. Hierdurch so!! ermöglicht werden, daß beim Stapeln die Standfüße einer aufliegenden Palette durch die Platte hindurchdringen und sich in den Füßen einer darunterliegenden Palette einschieben und verankern.
Die an der Unterseite befestigten Standfüße 3 sind als einzelne, konisch zum freien Ende hin zulaufende Elemente ausgebildet. Die Platte ist im Bereich der Standfüße derartig perforiert (öffnungen 4), daß das Innere der Standfüße von der Oberseite des Palettenbodens her frei zugänglich ist
Wie aus F i g. 1 und 2 ersichtlich ist sind insbesondere sechs derartige Standfüße gleichmäßig über die Platte verteilt Hierbei ist darauf zu achten, daß die Abmessungen der Gabeln eines Gabelstaplers zwischen die Reihen von Standfüßen hindurchgelangen können.
Aus F i g. 3 ist erkennbar, daß die Standfüße aus einer Verbundfläche 5 und wenigstens einem aus dieser Fläche herausgestülptem Fußelement 6 bestehen. Die Teile 5, 6 sind als einziges KunsCitoff-Teil gestaltet, beispielsweise durch Tiefziehen.
Die Verbundfläche 5 ist, wie aus F i g. 2 ersichtlich, mit der Unterseite der Platte verbunden, insbesondere verklebt.
Im Inneren der Fußelemente 6 sind nach innen weisende, kurze Stege 7 vorgesehen die verhindern, daß ineinandergesetzte Fußelemente einen zu engen Wandkontakt haben und dadurch das Herausziehen unmöglich machen. Die Fußelemente sind als konisch zulaufende, becherartige Körper gestaltet, die aus Gründen der besseren Stand- und Knickfestigkeit als Zwillingskegel gestaltet sind, d. h. in einem Querschnitt parallel zur Standfläche etwa die Konfiguration einer »8« aufweisen, wie dies deutlich aus F i g. 3 ersichtlich ist.
Die Herstellung der Einweg-Paletten geschieht einfach dadurch, daß aus einer größeren Pappfläche ein Stück in Größe eines Palettenbodens ausgeschnitten wird, mit öffnungen 4 versehen wird und daß dann anschließend auf der Unterseite der Platte die Standfüße 3 im Bereich der bereits vorhandenen öffnungen angeklebt werden.
Es ist möglich, jeweils eine perforierte, aber noch nicht mit Füßen versehene Platte und eine fertige Einweg-Palette gemäß F i g. 1 zu einem Paletten-Set zu verbinden, wie dies eingangs beschrieben worden ist
Es sei darauf hingewiesen, daß der Palettenboden auch mit Versteifungsrippen oder Versteifungseinlagen
versehen werden kann, wie dies aus anderen Zweigen der Technik bekannt ist Es hat sich aber gezeigt, daß sich bei einer Pappdicke von etwa 20 mm eine Tragfähigkeit von 750 kg ergibt Hierbei wird die Höhe der Fußelemente etwa mit 115 mm gewählt s
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche;
1. Stapelbare Einweg-Flachpalette, bestehend aus einer Platte mit becherförmigen Standfüßen, welche am befestigten Ende einen Flansch aufweisen und zum freien Ende hin konisch zulaufen, wobei die Platte im Bereich der Standfüße derartig perforiert ist, daß das Innere der Standfüße von der Oberseite der Platte her frei zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Standfuß (3) als Zwillingskegel gestaltet ist, d.h. in einem Querschnitt parallel zur Standfläche etwa die Konfiguration einer »8« hat
2. Einwegpalette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Standfuß (3) in das Innere is weisende, kurze Stege (7) hat
DE19762635222 1976-08-05 1976-08-05 Einweg-Flachpalette Expired DE2635222C3 (de)

Priority Applications (1)

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DE2635222A1 DE2635222A1 (de) 1978-02-09
DE2635222B2 true DE2635222B2 (de) 1979-06-07
DE2635222C3 DE2635222C3 (de) 1980-02-07

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2532914B1 (fr) * 1982-09-10 1985-12-27 Carrillon Henri Palette de manutention en carton
DE3741351A1 (de) * 1987-12-07 1989-06-22 Stabernack Gmbh Gustav Palette mit fuessen
DE4114372A1 (de) * 1991-05-02 1992-11-05 Thyssen Polymer Gmbh Stapelbare palette

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DE2635222C3 (de) 1980-02-07
DE2635222A1 (de) 1978-02-09

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