DE2635186A1 - Endausrichtungsanlage - Google Patents

Endausrichtungsanlage

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DE2635186A1
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DE19762635186
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William J Hill
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Siemens Industry Inc
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Morgan Construction Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/10Bundling rods, sticks, or like elongated objects

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)
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  • Relays Between Conveyors (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER 22
- bh -20o7«1976
Morgan Construction Company, Worcester, Mass./USA Endausrichtungsanlage
Diese Erfindung befaßt sich im wesentlichen mit einer Materialtransportanlajje oder einer Materialübergabeanlage, sie befaßt sich insbesondere aber mit einer Anlage zum Ausrichten der Ende von langen Produkteno
Wenn auch nich nur auf diesen Zweck beschränkt, so eignet sich diese Erfindung ganz besonders für die Verwendung in StabStahlwalzwerken, in denen das Walzgut, (beispielsweise Winkelstahl, Flachstahl, Rundstahl und dergleichen mehr), in kürzere Produktlängen unterteilt wird, die dann zusammengetragen und zu festen Bündeln verpackt werden« Dort, wo Bündel dieser Art hergestellt werden, ist es wichtig, daß Produkt längen, die nicht ausgerichtet sind und mit ihren Enden aus den Bunden hervorstehen, vermieden werden» Solche hervorstehenden Enden beeinträchtigen das Aussehen der Bunde, sind eine Unfallgefahr und werden wahrscheinlich während der dann folgenden Behandlung verbogen oder verformt. Darüber hinaus ist ein© bündige Ausrichtung der zu dem Bund zusammengefaßten Produktlängen dann wichtig, wenn die Bunde vermittels einer Bandsäge oder einer ähnlichen Vorrichtung geteilt werden sollen«,
Bisher ist man der Ansicht gewesen, es genüge, Ausrichtungsanlagen, die nach dem Einfachverfahren arbeiten, zu verwenden; diese Anlagen weisen nur ein Paar von zusammenarbeitenden Anschlagköpfen auf. Bei derartigen Anlagen werden die Ausrichtungsköpfe oder Anschlagsköpfe in reziprokierender Weise aufeinander zu bewegt und voneinander weg, wobei der Abstand zwischen den Anschlag-
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köpfen von Hand derart eingestellt wird, daß die Enden der zwischen ihnen hindurchlaufenden Produktlängen vor dem Bundherstellungsprozeß richtig aufeinander ausgerichtet sindo
Nun ist jedoch festgestellt worden, daß eine im Einfachverfahren arbeitende Endausrichtungsanlage nicht die Leistung aufbringen kann, die bei den sehr schnellen modernen Stabstahlstraßen und deren Ausstoß erforderlich ist; dies gilt ganz besonders dann, wenn das Produkt oder das ¥alzgut JLn einen breiten Längenbereich unterteilt und zerschnitten wirdo
Unter diesen Umständen wäre eine Endausrichtungsanlage, die mit mehreren Ausrichtungsköpfen oder Anschlagsköpen arbeitet, und dies entweder im Einfachbetrieb oder im Mehrfachbetrieb i vorzuziehen« Eine derartige Anlage könnte mit einem Ausrichtungskopfpaar zur Bear-* beitung von längeren Produktlängen , beispielsweise von Walzgut mit einer Länge von 30 Feet bis 60 Feet, im Einfachbetrieb betrieben werden. Diese gleiche Anlage könnte zur Bearbeitung von kürzeren Produktlängen mit einer Länge von unter 30 Feet im Doppelbetrieb betrieben verdene Zusätzliche Ausrichtungsköpfe oder Anschlagaköpfe könnten unter bestimmten Umständen vorgesehen werden und dadurch die Ausrichtungsleistung noch weiter erhöhen«,
Ziel dieser Erfindung ist somit die Schaffung einer Endausrichtungsanlage mit mehreren zusammenarbeitenden Ausrichtungsköpfen oder Anschlagsköpfeh, wobei diese Anlage sowohl im Einfachbetrieb als auch im Mehrfachbetrieb gefahren werden kann«,
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Ein anderes Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer Endau.sriclitungsanla.ge mit einer neuartigen und verbesserten Vorrichtung zur schnellen und •wirksamen Einstellung des Abstandes zwischen den zusammenarbeitenden Paaren der Ausrichtungsköpfe oder Anas ch'lags köpf θ »
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer Endausrichtungsanlage mit mehreren zusammenarbeitenden Paaren von Ausrichtungsköpfen oder Anschlagsköpf en und mit einem Ferneinst el lungs sy st em, mit dem die Anlage entweder auf Einfachbetrieb oder auf Mehr«- fachbetrieb geschaltet werden kann, und mit dem eine schnelle und präzise Einsteilung der Ausrichtungsköpfe oder Anschlagsköpfe erreicht werden kann»
Ein wiederum anderes Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer; Vorrichtung, die die Teile der Anlage für den Fal3, Schütsst, daß ein Überlängenprodukt zwischen irgendeinem gegebenen Paar von zusammenarbeitenden Ausrichtungsköpfen oder Anschlagsköpfen passieren kann·
Gegenstand dieser Erfindung ist somit «ine verbesserte Endausrichtungsanlage, deren bevorzugtes Ausfuhr· rungsbeispiel Am weiteren Verlaufe dieser Patentanmeldung noch ausführlich beschrieben werden wirde Diese verbesserte Endausrichtungsanlage weist in der Nähe einer Ausrichtungszone oder Aaschlagsjsone, der die geschnittenen Produktlängen söilich übergeben werden, eine stationär© Stutjzrahmenkoiistruktlon auf* An dieser Stützrahmenkonstruktion befestigt ist eine laxige Schiene, die sioh parallel zur länge der Aus rieht mags-
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Ausrichtungszone erstreckt. Von dieser Schiene gehalten werden mehrere Paare von "ersten" und "zweiten" Ausrichtungsköpfen oder Anschlagsköpfen, und zwar derart, daß diese sich auf der Schiene in Längsrichtung bewegen kÖiineno Zu jedem Ausrichtungskopf oder Anschlagskopf gehört eine Fläche, die die Produktlänge berührt und sich bis ±ίχ die Ausrichtungszone hinein erstreckte Zwei Zugstangen werden von der Stützrahmenkonstruktion gehalten» Eine Antriebsvorrichtung ist deart angeordnet, daß von ihr im Hinblick auf die Stützrahmenkonstruktion die Zugstangen gleichzeitig in eiander entgegengesetzte Richtungen axial reziprokierend bewegt werden,, Über ■Verriegelungsvorrichtungen werden die Ausrichtungsköpfe oder Anschlagsköpfe mit den Zugstangen verbunden« Die den "ersten" Ausrichtungsköpfen oder Anschlagsköpfen zugeordneten Verriegelungsvorrichtungen lassen sich in lösbarer ¥eise mit einer der Zugstangen verbinden, wohingegen die den "zweiten" Ausrichtungsköpfen oder Anschlagsköpfen zugeordneten Verriegelungsvorrichtungen in lösbarer Weise mit der anderen Zugstange verbunden werden können« Diese Verriegelungsvorrichtungen werden ferngesteuert,, Eine ferngesteuerte Einstellvorrichtung findet zum Einstellen des Abstandes zwischen den zusammenarbeitenden Paaren der Ausrichtungsköpfe oder Anschlagsköpfe Verwendung, darüber hinaus auch noch zum Umschalten der Anlage von Einfachbetrieb auf Mehrfachbetrieb,,
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Diese Erfindung wird nachstehend nun anhand dos in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles ( der in Zeichnung dargestellten Äusführungsbeispiele) näher erläutert. Die Zeichnung- zeigt in:-
Fig. 1 Eine schematische Darstellung der Draufsicht mit Angabe der Anordnung der Endausrichtungsvorrichtung dieser Erfindung im Hinblick auf zugeordnete andere Materialübergabe und Materialtransportvorrichtungen in einem Stabstahlwalzwerk 0
Figo 2 Eine andere schematische Draufsicht, die die Zuordnung der wichtigsten Konstruktionselemente der Endausrichtungsanlage dieser Erfindung erkennen läßto
Figo 3 Ein in die Linie 3-3 von FIg0 1 und Figo 2 gelegter und stark vergrößerter Schnitte
Figo ^A Seitenansichten der mit Fig, 3 wiedergegebenen 1X11 Ausrichtungsanlage, und zwar in der Betrachtung von links nach rechts, wobei Teile des Ausrichtungskopfes oder Anschlagskopfes im Schnitt dargestellt sind»
Fig. 5 Eine Drausicht auf den mit Fige 3 dargestellten Ausrichtungskopf oder Anschlagskopf.
Fige 5A Einen in die Linie 5A-5-A- von Figo 5 gelegten Schnitt.
Fig. 6 Einen in die Linie 6-6 von Fig» 5 gelegten Schnitt ο
Fig. 7 Eine in die Linie 7-7 von Figo 1 gelegte Seitenansicht, wobei Teile des Ausrichtungskopfes im Schnitt wiedergegeben sind0
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Figo 8 Eine in die Linie S-8 von Fig-O 1 gelegte andere Seitenansicht ο
Figo 9 Einen in die Linie 9-9 von Figa 8 gelegten Schnitt ο
Fig.1OA Vergrößerte Seitenansichten des mit Fig. 8
und 1OB . . . .
wiedergegebenen oberen Teiles des Ausrichtungskopfes oder Aiischlagskopf es «
FigollA Schematische Darstellungen,die jeweils die Einstellung der· Aus rieht ung-s anlage für Doppelbetrieb und für Einfachbetrieb wiedergeben«
Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, stehen die allgemeinen Hinweiszahlen 10 für die aufeinander ausgerichteten Rollen eines Rollganges 11., der die jeweiligen Mengen 12 einer Produktlänge übernimmt, die zuvor von einer (hier nicht dargestellten) Schere auf Länge geschnitten worden sindo Die auf Länge geschnittenen Produktlängen werden in Richtung des Pfeiles l4 transportiert, bis daß sie entweder gegen den Anschlag 16 oder gegen den Anschlag 18 anschlagen. ¥ird mit dem Anschlag l6 gearbeitet, dann kann der Anschlag 18 unter die von den Rollgangsrollen 10 gebildete Rollgangsoberfläche abgesenkt werden« Nach dem Anschlagen der jeweilgen Produklängen-Mengen,entweder gegen den Anschlag 16 oder gegexi den Anschlag 18, erfolgt eine Seitenverschiebung dieser Produktlängen-Mengen in Richtung des Pfeiles 20 auf die Transρortketten oder Übergabeketten 22. Diese Seitenverschiebung wird von einer konventionellen (und hier nicht dargestellten) Vorrichtung durchgeführtu
Die ideale Position oder Lage für eine Produktlängen-Menge ist mit der allgemeinen Hinweiszahl 2h gekonnzeich-
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net ο In dieser Ideallage liegt, wie dies mit der allgemeinen Hinweis zah.3. 2.6 gekonnzeichnet ist, das hintere Ende einer zugeschnittenen Produktlängen-Menge in überlappender Weise auf einer Trapsortkette oder auf einer Übergabeketteo Ist die Länge der zugeschnittenen Produktlängenmenge zu klein, wie dies mit der allgemeinen Hinweiszahl 28 angedeutet wird, dann besteht die Gefahr, daß die Enden der Stangen in die Ketten 22 oder in deren Kettenräder gelangen können,, Um dies zu vermeiden, kann der Rollgangsaiischlag l6 über eine kleine Strecke verschoben werden, und zwar in eine Position, die gestrichelt wiedergegeben und mit der allgemeinen Hinweiszahl X6 ! gekennzeichnet ist. Damit wird gewährleistet, daß sich das hintere Ende einer jeden Produktlängen-Menge nicht im Bereich der Übergabeketten befin_ det oder voll von diesen Übergabeketten gehalten wirdo In ähnlicher Weise kann auch der Rollgangsanschlag 18 in eine Position verschoben werden, die mit der allgemeinen Hinweiszahl 18' gekennzeichnet ist.
Für das Übergeben und Ausrichten von längeren Produktlängen wird der Rollgangsanschlag 18 abgesenkt, wobei die Gesamtlänge L des Rollganges im Einfachbetrieb genutzt wird. Bei der Verarbeitung kürzerer Produktlängen können jedoch der Rollgangsanschlag 16 und der RoIlgängsanschlag 18 abwechselnd im Doppelbetrieb eingesetzt werden, um die ProduktLängen-Mengen für die Seitenverschiebung in die Positionen 2k und 30 aufzuhalten» Unter bestimmten Umständen könnten natürlich auch weitere Rollgangsanschlage zugefügt werden.
Jede Produktlängen-Menge wird von den Transportketten
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oder Übergabeketten 22 den mit der allgemeinen Hinweiszahl 32 gekennzeichneten den drehend angetriebenen konischen Ablenkrolleii zugeführt, von denen die Produktlängen 12 einer gegebenen Produktlängen-Menge in Richtung des Pfeiles 3h einer Ausrichtung^ ζone "Z" zugeführt, welche sich zwischen den Positionen A und B in Längsrichtung erstreckte Die Endausrichtungsanlage dieser Erfindung ist im wesentlichen mit der allgemeinen Hinweiszahl 36 gekennzeichnet und in der Ausrichtungszone Z angeordnet.
Figo 3 zeigt nun am besten, daß bei dem gewählten Ausführungsbeispiel die Ausrichtungszone Z derart geformt ist, daß sich auf der einen Seite gekrümmte Abdeckplatte 38 befindet und auf der gegenüberliegenden Seite die Kanten von schwenkbar einstellbaren Richtschienen kO angeordnet sind. Der Boden dieser Zone besteht aus den Armen oder Hebeln 42 der Schwenkvorrichtung, die allmählich abgesenkt werden, wenn sich die produzierten Walzgutlängen darin sammelno Ist ein komplett.es Stangenbündel zusammengetragen worden, werden die Zusammentragarme kZ weiterhin derart abgesenkt, daß die Stangen auf einen darunter angeordneten(und hier nicht wiedergegobenen) Übergäbewagen gelangen, der in beliebiger Konstruktion ausgeführt sein kann«
Die Endausrichtungsanlage dieser Erfindung, d.h. die Anlage 36, arbeitet nun derart, daß die zugeschnittenen Walzgut-Produktlängen an ihren Enden dann ausgerichtet werden, wenn die Stangen in die Ausrichtung^ zone Z gelangen« Aus Fig. 3 ist zu erkennen, daß zu der Endausrichtungsanlage 36 eine sich in Längsrichtung
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erstreckende Stützrahmenkonstruktion 44 gehöx't. Diese Stützrahmenkonstruktion 44 ist nahe der Ausrichtungszone Z über die Länge dieser Ausrichtungszone Z geführt o An der Stützrahmenkonstruktion 44 befestigt ist eine sich in Längsrichtung erstreckende Schiene 46. Bei dem Ausführühgsbeispiel, mit dem sowohl im Einfachbetrieb als auch im Doppelbetrieb gearbeitet werden kann, sind die beiden Paare 48 und 50 der Ausrichtungsköpfe oder Anschlagsköpfe derart auf der Schiene 46 angebracht, daß sie übex" die Länge dieser Schiene 46 verschoben werden können« Sowohl das Ausrichtungskopfpaar 48 als auch das Ausrichtungskopfpaar 50 bestehen jeweils aus einem"ersten"Ausrichtungskopf 48a und 50a und aus einem"zweiten"Ausrichtungskopf 48b und 50bo
Von der Stützrahmenkonstruktion 44 gehalten werden auch die beiden Zugstangen 52 und 54, die sich in Längsrichtung erstreckeno Die Zugstangen 52 und 54 sind zwischen den Führungen 5^a, 56b und 56c derart montiert, daß sie sich im Hinblick auf die Stützrahmenkonstruktion 44 und der an dieser Stützrahmenkonstruktion befestigten Schiene in Axialrichtung reziprokierend bewegen können,, ¥ie am besten aus Figo 2 zu erkennen ist, erstreckt sich die Zugstange 54 im wesentlichen über die ganze Länge der Ausriehtungsζone Z0 Im Vergleich dazu ist die Zugstange 52 in der Länge viel kürzer gehalten, wobei ein Abschnitt 52' von der Position A aus bis zum ersten Ausrichtungskopf 48a geführt ist, wälirend sich ein anderer Abschnitt 52" sich von diesem ersten Ausrichtungskopf 48a aus bis ungefähr in die Mitte der Ausrichtungszone Z erstreckt. Die Zugstangen
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52 und 54 sind an ihrer Unterseite jeweils mit den Zahnstangen 58 und 60 versehen, deren Verwendungszweck im weiteren Verlaufe dieser Patentanmeldung noch ausführlicher beschrieben wirdo
Die Zugstangen 52 und 54 werden von einer Antriebsvorrichtung reziprokierend bewegt, die in Figo 62 mit der allgemeinen Hinweiszahl 62 gekennzeichnet ist., Wie aus Fig. 8 und Figo 9 zu erkennen ist, gehören zu dieser Antriebsvorrichtung 62 die beiden Gelenkhebel 64 und 66, die sich unabhängig voneinander um eine Achse 68 drehen können, die sich quer zur Länge der Zugstangen ers treckt o Ein jeder der vox* erwähnt en Gelenkhebel weist die beiden Radialarme oder Radialhebel 70 und 72 auf» Die Kurbelarme 70 des Kurbelelementes 64 und des Kurbelelementes 66 sind über ein Zwischengestänge 74 jeweils mit dem kürzeren Abschnitt 52" der Zugstange 52 und mit dem Ende der Zugstange verbunden« Die anderen Hebel 72 der Kurbelelemente 64 und 66 sind an der mit der allgemeinen Hinweiszahl 76 gekennzeichneten Stelle mit den unteren Enden der mit der Hinweiszahl 78 bezeichneten Verbindungsglieder verbunden» EdLn jedes dieser Verbindungselemente 78 setzt sich zusammen aus einer Stange 80, die in Axialrichtung von einem oberen Teil 82 aufgenommen wirdo Zur Stange 80 gehört eine Zentralmuffe 84 auf denen die einander gegenüber angeordneten Federn 86 einwirken.
Ein jedes der oberen Teile 82 weist einen Exzenter 88 auf, der darin drehbar gelagert ist. Dieser Exzenter 88 ist auf eine Welle 90 aufgekeilt, die sich parallel zur Achse 68 erstreckte Die ¥elle 90 wird über
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ein Untersetzungsgetriebe 92 von einem Motor 94 angetriebene Wird die Felle 90 mit ihren Exzentern 88 angetrieben und in Umdrehung versetzt, dann werden die Verbindungsglieder 78 gleichzeitig in gleicher Richtung reziprokierend bewegt, wobei dann diese reziprokierende Bewegung über die Kurbelelemente 64 und 66 derart auf die Zugstangen 52 und 54 übertragen wird, daß diese sich in einander entgegengesetzte Richtungen gleichzeitig reziprokierend bewegen.
Anhand von Figo 3 t>is Fig. 8 sowie anhand von Fig«, 1OA und Figo 1OB ist nun zu erkennen, daß die Ausrichtungsköpfe oder Anschlagsköpfe 48a, 48b, 50a und 50b in vieler Hinsicht eine sehr ähnliche Konstruktion aufweisene So hat beispielsweise ein jeder Ausrichtungskopf oder Anschlagskopf einen oberen Wagenteil 96, von dem aus sich ein Schenkel 98 nach unten erstreckt» Die oberen Wagenteile weisen, entsprechend und zweckmäßig angeordnete Räder 100 auf , die auf den Außenkanten der Schiene 46 laufeno Zu den nach unten führenden -Schenkeln 98 gehören die Berührungsflächen 102, die das Material berühren und nach Figo 3 derart in der Form ausgeführt sind,daß sie dem Profil der Aüsrichtungszone Z entsprecheno Die Produktberührungsflächen der ersten Ausrichtungsköpfe oder Anschlagsköpfe 48a und 50a sind natürliche eine spiegelbildlich ausgeführte Form der Produktberührungsflachen an den zweiten Ausrichtungsköpfen oder Anschlagsköpfen 48b und 50b ο
Über fensteuerbare Verriegelungsvorrichtungen werden in lösbarer Weise verbunden die ersten Ausrichtungs-
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köpfe oder Anschlagsköpfe 48a und ^Οά mit dei" Zugstange. 52, die zweiten Ausrichtungsköpfe oder Aii.schlagsköpfe 48b und 50b demgegenüber mit der Zugs tauige ^hr'-a
Die zweiten Ausriahtungsköpfe oder Anschlagsköpfe 48b und 50b sind.in.dor-Konstruktion im wesentlichen identisch ausgeführt.- Die Yerriegelungsvorrichtungen für diese zweiten Ausrichtungsköpfe.- kann deshalb anhand von Figo 3» Figo 4A und Fxg-„ 4 B erläutert und beschrieben werden. Zu jedem Ausrichtungskopf oder Anschlagskopf 48b und 50b der- zweiten Gruppe gehört ein ■Verriegelungshebel 1.04, der· derart montiert und angeordnet ist, daß- er. sich um eine Quei'welle 106, die von der Fagenkonstruktion 96 gehalten wird, schwenkend bewegen kanno Zum Verriegelmigshe-bel 1θ4 gehört die Platte IO7, die an der mit der allgemeinen Hxnweiszahl 10.8 gekennzeichneten Stelle mit ■ einer un.t-.er: Federkraft — einwirkung stehenden. Stößelstange 110 verbunden ist. ·" = Die.Stößelstange- 110 wird angetrieben von einer elektrischen Schraubwinde; 112 „Auf der . Oberseite des Verriegelungsheb.els 104 ist ein kurzes Zaliitstangentegment 114 befestigte Wird-von· dex\ Sclrraubwinde -112 die - Stößelstange derart.-ange.trieben,> daß sie sich nach oben bewegt, ;- dann.:, wird, durch die Einwirkung der· Stößelstange ; 110 auch; das Zahristangensegmönt Il4 aui' dem- Verriegelungs- ■ hebel... 104, nach. oben,, geschwenkt. und dabei mit der -Zalin—~" stange 60 auf der Zugstange 5.4..in/Eingriff gebracht«, Dies hat zur Folge, daß der Ausrichtungskopf oder der Anschlagseil? mit ;der Zugstange-verbunden und verriegelt ist»; ,Arbeitet die Schraubwinde in ■umgekehrter' Richtung, dann löst sich das Zalinstangensegment 114 von der Zahn-
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stange 60, wie dies aus FIg, 4B zu erkennen ist. Dies hat ein Lösen des Ausrichtungskopfes oder Anschlagkopfes zur Folge, der dann relativ zur Zugstange 54 auf der Schiene 46 verfahren worden kanno
Den ersten Ausrichtungskopfen oder Anschlagsköpfen 48a und 50a sind ähnliche Verriegelungsvorrichtungen zugeordnet, die mit der Zahnstange 58 auf der Unterseite der Zugstange 52 zusammenarbeiten,, Aus I'ig. 1OB ist zu erkennen, daß zum ersten Ausrichtungskopf 48a ein Verriegelüngshebel 104 ' gehört, der derart montiert und angeordnet ist, daß er sich um die mit der allgemeinen Hinweiszahl IO6f gekennzeichneten Stelle schwenkend bewegen kanno An dem vorerwähnten Verriegelungshebel 104' ist ein Zahnstangensegment Il4' befestigt* Das Schwenken des Verriegelungshebels 104! wird durch einen unter Einwirkung einer Federkraft stehenden Stößel und durch eine Schraubwinde, diese sind in dem nach, unten führenden Schenkel 98 untergebracht, bewerkstelligte Fig. 7 zeigt, daß auch zum ersten Ausrichtungskopf oder Anschlagskopf 50a ein Verriegelungshebel 104" gehört, der sich um eine mit der allgemeinen Hinweiszahl 106" gekennzeichneten Stelle schwenkend "bewegen kann und mit einem Zahnstangensegment Il4" versehen ist„ Die Schwenkbewegung des Verriegelüngshebels 104" wird durch den unter Federkrafteinwirkung stehenden Stößel 110" und durch eine Schraubspindel 112" verursachte
Der elektrische Strom wird den Schraubwinden 112 der Ausrichtungsköpfe oder Anschlagsköpfe 48b, 50a und 50b über flexible Ld. tungen II6 zugeführt. Diese Leitungen 116 sind, wie dies aus Fig 3 hervorgeht:auf die Stromab-
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nehmer HS geführt i die sich in einem der drei Stromschienenkanäle 120, 121 und 122 bewegen könaeno Die schematische Darstellung nach. Pig, 2 läßt erkennen, daß sich der Stromabnehmer 118, der zum Ausr-ichtungskopf oder Anschlagskopf' 48h gehört in dem Stromschienenkanal 120 bewegt, wohingegen sich die Stromabnehmer II8 der Ausrichtungsköpfe oder Anschlagsköpfe 50a und 50b sich jeweils in den Stromschienenkanälen 121 und 122 bewegenο Als Stromabnehmer können beispielsweise die Ausführungen T331 oder T-I3I der Firma ITE Imperial Corporation of Spartanburg, South Carolina, USA verwendet werden,und als Stromschienenkanäle das System TROL-E-DUCT der gleichen Firma. Diese Anordnung ermöglicht eine Fernsteuerung der Schraubspindel 112 von einer zentral gelegenen Leitwarte ausu
Eine fernsteuerbare Einstellvorrichtung ist den zweiten Ausrichtungsköpfen oder Anschlagsköpfen 48b und 50b zugeordnete Wie aus Fig. 2 bis Fig. 6 zu erkennen ist, gehören die beiden Antriebsketten 124 und 126, die parallel zur Schiene 46 sich in Längsrichtung erstrecken«, Fig. 2 zeigt schematisch, daß die eine Antriebskettö 124 mit dsm Ausrichtungskopf 48b verbunden ist, die andere Antriebskette 126 aber mit dem Ausrichtungskopf oder Anschlagskopf 50b„ Die Ketten 124 und 126 werden jeweils unabhängig voneinander von den Motoren 128 und 130 angetrieben,, Zu dieser Vorrichtung, mit der jeder Ausrichtungskopf mit der ihm zugeordneten Antriebskette verbunden werden soll gehört eine zur Schiene 46 parallele zweite Schiene 1320 Ein Wagen 134 ist entsprechend Figo 5A mit zweckmäßig
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angeordneten Rädern 136 vorsehen und Icons teukt ions mäßig auf der Schiene 132 derart angeordnet, daß er auf dieser Schiene 132 verfahren werden kann. Die Wagen 134 sind an. einander gegeriübei'liegendeii Enden,. beispielsweise an der mit der allgemeinen Hinweiszahl 138 gekennzeichneten Stelle, mit einer der .Antriebs-· ketten 124 oder 126 verbunden,,. Ein Hebelarm l40,der an der.mit der Hinweiszahl 142. gekennzeichneten:Stel- : Ie schwenkbar mit dem einen Ende des ¥agens 13^· verbunden, ist» erstreckt sich von dort aus seitwärts in . den oberen Wagenteil 96 des Ausrichtungskopfes oder Anschlagkopfes β Das andere Ende dieses Hebelarmes · l40 ist an.der mit der allgemeinen Hinweiszahl 144 gekennzeichneten Stelle .schwenkbar mit dem Ausrichtungskopf verbundene Ungefähr vom mittleren Teil des Hebelarmes l40 aus erstreckt sich ein Zapfen 146 nach unten«- Dieser Zapfen l46 ist von der Konstruktion; her derart angeordnet, daß er von einer Bohrung .14.7/.. an einem Ende eines Verbindungshebels lh$ aufgenommen wird, der laut Darstellung in Fig.„ 4A und Fig.. 4b an der mit der Hinweiszahl 1^9 gekennzeichneten Stelle drehbar und schwenkbar, an. der.. Wag.enkonstrukti.on ,.-.·. l49 angebracht ist* Auf den Verbindungshebel 148 .wirkt eine Druckfeder-I5I ein, und. zwar, derart» daß der Ver-. ■· bindungs:hebel l48 von einem Quer stück 153 arn.Verrie- .. -. gelungsheb.el .10.4 . auf genommen wird 0 .¥ird der VerriLege^ lungshebel 10.4 nach oben geschwenkt, um. das Zannstan-. gensegment Il4 mit- der Zahnstange 6q auf .der' Z.ugstaaa>ge in Eingriff zu.bringen, ■ dann;.greif t das Querstück ; . ■ 153 den -Verbindungshebel l48} wobei - dies: ist aus Fige 4A
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hervorgeht - der Hebel zu einer Schwenkbewegung- nach rechts veranlaßt wix"d, -wobei als Folg*e davon die Bohrung 147 von dem nach unten gerichteten Zapfen 146 des Hebelarmes l40 abgezogen wirdo Schwenkt der· Verriegelungshebel 104 in. die entgegengesetzte Richtung, um das Zahnstangenseg-issent Il4 aus dcMn Eingriff mit der Zahnstange 60 auf der Zugstange 54 zu bringen, dann wird auch der Zwisehc-rihebel 148 von dex' Druckfeder 151 nach links gedrückt, wobei die Bohrung 147 wieder auf den Zapfen 146 geschoben wird. Sind, wie dies mit Fig0 4A kenntlich gemacht ist, der Bolzen/ .Zapfen l46 und die Bohrung/das Auge l47 im Verbindungshebel l48 voneinander getrennt, dann kann sich der Hebelarm l4o an seinen gcgenlibez'liegeiiden Enden l42 und l44 frei schwenkend oder drohend bewegen, was dann wiederum dazu führt, daß sich dex· Ausrichtungskopf oder der Anschlagskopf unter der Einwirkung der sich hin und her bewegenden Zugstange 60 bei stillstehenden Einstellketten 124 und 126 ctuf der Schiene 46 in reziprolcierender Weise hin und her bewegen kann, Wird jedoch in dem mit Fig. 4li wiedergeg-egebenen Betriebszustand der Zwischenhebel l48 derart geschwenkt, daß sich das Zcihustungensegment Il4 von der Zahnstange 60 löst, dann befindet sich der Zapfen 147 in der Bohrung/In dem Auge l4?, βο daß eine feste und starre Verbindung zwischen dom Ausrichtungskopf und dem ihm zugeordneten Wagen 13^ entsteht, wobei in diesem Falle dann der Ausriehtungskopf oder der Anschlagskopf präzise entlang dor Schiene 46 gefahren werden kann und dr. bei von der zugeordneten An-
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triebskette angetrieben wird0
Fig. 8, Fig. 1OA und Figo 1OB zeigen nun, daß der erste Ausrichtungskopf odex1 Anschlagskopf 48a von Hand im Hinblick auf den kuraen Abschnitt 52'. dor Zugstange 52, wenn auch nur über eine kleine Distanz, durch Drehen der Handkurbel 15O und des Ritzels 152 verstellt werden kann, wobei das Ritzel 152 dauernd im Eingriff mit der Zahnstange 58 bleibt. Diese begrenzte manuelle Einstellung dient der· Kornpensierung auf die an den Rollgangsanschlägen Io und 18, diese sind bereits beschrieben worden, zuvor durchgeführten Einstellungsvorgänge,,
Anhand von Fig, 7 ist zu erkennen, daß der erste Ausrichtungskopf oder Anschlagskopf 50a im Hinblick auf die Zugstange durch einen Anschlag 154 eingestellt und angeordnet ist, wobei der Anschlag 154 an der mit der allgemeinen Hinweiszahl I56 gekennzeichneten Stelle das Ende der Stange 58 aufnimmt o Keiner der ersten Ausrichtungsköpfe oder Anschlägsköpfe 48a und 50a mit den Antriebsketten 124 und 126 in Verbindung steht.
Nachdem nun die wesentlichen Konstruktionselemente der Endausrichtungsanlage dieser Erfindung beschrieben und erläutert worden sind, soll nachstehend die Arbeitsweise und die Funktion dieser Endausrichtungsanlage beschrieben werden« Bei der Ersteinsteilung der Endausrichtungsanlage, entweder für Einfachbetrieb oder für Doppelbetrieb, werden die zusammenarbeitenden Paare der ersten und zweiten Ausrichtungsköpfe oder Anschlagsköpfe in eine Position gefahren, in der sie einander am nächsten sind, und dort zum Stillstand gebracht. Dies kann dadurch bewerkstelligt werden, daß die Antriebs-
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vorrichtung 62 im Ansprechen, auf Signale, die ihr von Endschaltern aus aufgeschaltet werden - diese Endschalter sind an den entsprechenden Punkten angeordnet und werden von den Zugstangen yi und 5-l· betagt - zum Stillstand gebracht wird. Sodann wird die Lage des ersten Ausrichtungskopfes oder dos ersten Anschlagsicopfes 48a im Hinblick auf die von Rollgangaanschlag l6 eingenommene Position überprüft» Sollte der Rollgangsanachlag verschoben worden sein, beispielsweise in die mit Fi.g.1 dargestellte Position lü'( dann wird auch dex· Ausrichtungskopf oder Anschlagskoxjf 48a entsprechend verstellt, was durch das Drehen der Handkurbel 150 nach dem Lösen der Verriegelungsvorrichtung bewerkstelligt wird. Jeder Einstellvorgang, der sich auf den ersten Ausrichtungskopf oder Anschlagskopf 48a bezieht, wird auch auf den längeren Abschnitt 52" der Zugstange 52 übertragen, desgleichen aber auch auf den ersten Ausrichtungskopf oder ersten Anschlagskopf 50a» wenn dieser mit der Zugstange verbunden ist, und zwar aus dem Grunde, weil der Zugstangenabschnitt 52" an der mit der allgemeinen Hinweiszahl 158 gekennzeichneten Stelle mit dem ersten Aus rieht ungs kopf oder Ansehlagskopf 48a verbunden istβ In diesem Zusammenhange wird auf Pigu 8, Fig„ 1OA und Fige 1OB verwiesen,, Nach diesen Einstellungsvorgängen werden die anderen Ausx-ichtungsköpfe oder Anschlagsköpfe entweder für den Eirifachbetx'ieb oder für den Doppelbetrieb eingestellt, und dies jeweils in Übereinstimmung mit der Lange der Produkte 12, die auf dem Rollgang 11 eintreffen»
Soll - in diesem Zusammenhange wird auf Fig:# 11A verwiesen - im Doppelbetrieb gearbeitet werden, dann wird
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wird es wahrscheinlich erforderlich sein, den Abstand zwischen den zusammenarbeitenden Paaren der ersten und zweiten Ausrichtungsköpfe oder Anschlagsköpfe 48a, 48b sowie 50a, 50b einzustellen. Dies geschieht auf folgende ¥eise:- den Stromschienenka.nälen 120 und wird zum Lösen der Ver:riogelungsrnechanismen der zweiten Ausrichtungsköpfe oder Anschla^sköpfe 48b und 50b Strom zugeführt, wodurch dann wiederum diese zweiten Ausrichtungsköpfe oder Anschlagsköpfe gelöst werden, um sich frei auf der Schiene 46 bewegen zu können. Sodann werden, um die Ausrichtungsköpfe oder Anschlagsköpfe in die gewünschten Positionen zu fahren, die Antriebsketten 124 und 126 in Betrieb genommen0 Der größte Einstellbereich für eine solche Einstellung ist in Fig« 11 unter den allgemeinen Hinweiszahlen 48b' und 50b1 gestrichelt wiedergegeben,, Sind die zweiten Ausrichtungsköpfe oder Anschlagsköpfe 48b und 50b entsprechend richtig eingestellt worden, dann werden die Antriebsketten 124 und 126 zum Stillstand gebracht, dann werden weiterhin die Stromschienenkanäle 120 und 122 an Spannung gelegt, um die Verriegelungsmechanismen eingeschaltet, die die zweiton Ausrichtungsköpfe oder Anschlagsköpfe 48b und 50b mit der Zugstange 54 verbinden. Nun ist die Endausrichtungsanlage für den Doppelbetrieb bereit«
Für das Einrichten der Endausric]ltuiigsanlage wird nach Fig„ 11B wie folgt verfahren:- die Stromschienenkanäle 120, 121 und 122 erhalten Strom zugeführt, um die Lösungsmechanismen von den Ausrichtungsköpfen 48b, 50a und 50b zu lösen. Dann wird die Antriebskette
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in Betrieb genommen, um den zweiten Ausrich.tungskopf oder Anschlagskopf %0fc in eine betriebsunwirksame Position am Ende der Schiene 46 zu fahren. Auch die Antriebskette 124 wird in ähnlicher Veise in Betrieb genommen, um entsprechend Figo Ui! deb zweiten Ausrichtungskopf 48b nach rechts zu bewegen, und zwar mit dem Resultat, daß der erste Ausrichtungkopf 48a vom zweiten Ausrichtungskopf 48b berührt und auch in eine betriebsunwirksame Position am Ende tlex" Schiene 46 gefahren wird. Ist dies goscheheri, wird die Position des zweiten Ausrichtungskopfes odor Anschlag-neueres im Hinblick auf den ex*sten Ausrichtungskopf 48a eingestellt, woraufhin dann dem Stromschienenkanal 120 Strom aufgeschaltet wird, um den zweiten Aasrichtungskopf 48b mit der ihm zugeordneten Zugstange %h zuverriegeln. Nun ist die Endaus richtungs anlage bereit, im IS inf a.chbetrieb zu arbeiten« Nach Fig-„ HB ist die Produkt-Mindestlänge, die während des Eirii'achbetric-bes g-efalxren werden kann, bestimmt durch den Abstand zwischen dem ersten Ausrichtungskopf oder Ansclilagskopf 48.u und dem zweiten Ausrichtungskopf oder Anschlug'skop.f ^ 8b, wenn sich dieser in der mit der allgemeinen Hinweiszahl 48b1 gekennzeichneten Position befindet»
Aus der bisher gegebenen Beschreibung ist nun klar, daß diese Endausrichtungsanlage sich ideal eignet für den Transport und die Bearbeitung einer breiten Palette von Produktlängen, die in modernen und schnellen Stabstahlwalzwerken hergestellt werdeno Die Umwandlung von Einfachbetrieb auf Doppelbetrieb und umgekehrt läßt sich durch die VerriegelungsmeoJianlsmen, denen der Strom
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durch, die Stromschienenkanäle 120, 121 und 122 auf geschalt et wird, im Zussiurunenxiirken mit deix separat angetriebenen Einstellkotten 124 und 126 durch Fernbedienung schnell herboiführeiio
Sollte eine liberlange Produktlänge -'.ufällig der Endausrichtungsanlage zugeführt werden, darm, arbeiten die Federn 86, die ein Toil der Antriebsvorrichtung 62 sind (es wird auf Fig0 8 verwiesen) , als federnde Sicherungsvorrichtungen, die ein Beschädigen der Ausrichtungsköpfe oder Anschlagsköx>f e veiliindern.
Alle Änderungen und Modifikationen am gewählten Ausführungsbeispiel, die nicht vom Geiste und Umfang der Erfindung abweichen, sollen von diesel* Erfindung erfaßt werden„
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Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GROSSF · F. POLLMEIER 22
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    Morgan Construction Company, Forcester, Mass./USA Patentansprüche:-
    j Endausrichtungsanlago zum Ausrichten der Enden von Produktlängen, lLiLg einer sich in Längsrichtung erstreckenden Ausrichtungszone seitlich übergeben -werden«, Diese Eadaiu;richtungsanlage dadurch gekennzeichnet, daß 'MX ihr gehören:- eine stationäre Stützrahmenkonstruktion (44), die nahe der vorerwähnten Ausrichtungszone (z) angeordnet ist; eine an der vorerwähnten Stützrahtnonk ons truktion befestigte lange Schienenvorriehtung (46), die sich parallel zur Lange der vorerwähnten Ausrichtungszone erstreckt;.einn Reihe von Paaren aus ersten und zweiten Ausrichtungsköpfen oder Anschlagsköpfen (48a, 50a; 43b, 5Ob), die verfahrbar und beweglich auf der vorerwähnten Schienenkonstruktion aufgesetzt sinde Zu jedem der angeführten Ausrichtungsköpfe oder Anschlagsköpfe gehört eine Produktberührungsfläche (lO2), die bis in die bereits angeführte Ausrichtungszone hineinreicht; zwei Zugstangen (52 und 54), die von der vorerwähnten Stützrahmenkonstruktion gehalten werden; eine Antriebsvorrichtung (62), die im Hinblick auf den angeführten Stützrahmen die vorerwähnten Zugstangen gleichzeitig in einander entgegengesetzte Richtungen axial bewegt; Verriegelungsvorrichtungen (ll4, 114'i 58, 60), die die vorerwähn-Zugstangen mit den Ausrichtungsköpfen oder Anschlagsköpfen verbinden, wobei die Verriegelungs-Vorrichtungen, die den ersten Ausrichrungsköpfen
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    oder Anschlagsköpfen zugeordnet sind, sich in lösbarer Weise mit einer der vorerwähnten Zugstangen verbinden, wobei sich die Vorriegelungs-Vorrichtungen, die den vorerwähnten zweiten Ausrichtung-sköpi'en oder Anschlags köpfen zugeordnet sind, in lösbarer Woiso sich mit der anderen der vorerwähnten Zugstangen verbinden; schließlich auch noch Einst ellverriclitungen (l24 und 126) zum Einstellen des Abstandes zwischen den zusammenarbeitenden Paaren der vorerwähnten Ausrichtungsköpfe oder AnschlagskÖpfe, und zwar durch Verfahren dieser Einstellkopfο relativ zu den vorerwähnten Zugstangen,,
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    2ο Endausrichtungsanleige nach. Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich, die bereits angeführte Antriebsvorrichtung zusammensetzt aus den beiden Kurbelelementen {6k und 66) ,die iconstruktionsmäßig derart angeordnet sind, daß sie sich unabhängig voneinander um eine Achse (68) drehen können, ■welche quer zu den Jungen der vorerwähnten Zugstangen sich erstreckt» daß zu jedem Kurbelelement zwei RadialhobcX (70 und 7^) gehören, wobei einer dieser Hebel mit einer der vorerwähnten Zugstangen verbunden ist, der andere dieser Hebel auf eine Betätigungsvorrichtung (78-9^-) zur gleichzeitigen reziprokierenden und in entgegengesetzten Richtungen der Kurbelelemente ablaufenden Bewegung um die vorerwähnte Achse.
    ο Endausx-ichtungsanlagö nach Anspruch 2.
    dadurch gekennzeichnet, daß zur vorerwähnten Betätigungsvorrichtung • eine sich drehende ¥elle (90) gehört und paral-Ie zur vorerwähnten Achse eingeordnet ist; daß an dieser Welle zwei Exzenter (88) derart befestigt sind, daß sie sich mit dieser Felle drehen können; daß zwischengeschaltete Verbindungselemente (78) vorhandon sind, wobei jedes Verbindungselement an einem Ende (76) schwenkbar und drehbar mit dem anderen Hebel der vorerwähnten Kurbelelemente verbunden ist, wobei einer der Exzenter am anderen Ende drehbar gelagert ist»
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    Endausrichtungsanlage nach Anspx"uch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorerwähnten zwischengesehalteten Verbindungselemente als eine Baugruppe von axial beweglichen und unter Federspannung stehenden Bauelementen (80 und 82) bestellte
    Bndausrichtungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorerwähnte Verriegelungsvorrichtung besteht aus einer ersten Zahnstangenvorrichtung (58, 60) auf den bereits erwähnten Zugstangen sowie aus einer zweiten Zahnstangenvorrichtung (ll4, 114') an den Ausrichtungsköpfen, wobei die zweite Zahnstangenvorrichtung von der Konstruktion her so ausgelegt ist, daß sie sich mit der ersten Zahnstange in Eingriff bringen kann und von der ersten Zahnstangenvorrichtung wieder lösen kann,
    Endausrichtungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bereits angeführte Einstellungsvorrichtung aus einer Antriebskette (124, 126) besteht, die einem jeden Paar der Ausrichtungsköpfe oder Anschlagsköpfe zugeordnet ist; daß daß die vorerwähnten Antriebsketten parallel zur Schienenvorrichtung geführt sind; daß eine Vorrichtung (l28, 130) vorhanden ist, die die vorerwähnten Antriebsketten unabhängig voneinan der antreibt; daß schließlich eine Verbindungs-Verbindungsvorrichtung (132, 134, l4o) die
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    die Verbindung des zweiten Ausrichtungskopfes eines jeden der vorerwähnten Paare von Ausrichtungsköpfen oder Anschlagsköpfen her·beizuführen hat, vorhanden is t ü
    Ja Endausrichtungsanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß s:, U der vor erwähne en Verbindungsvorrichtung eine parallel zur ersten Schiene geführte zweite Schiene (l32) gehört? daß oin Laufwagen (l34) mit den Antriebsketten derart verbunden und derart auf der vorerwähnten Schiene montiert ist, daß er auf dieser Schiene verfahren werden kann; daß sich schließlich ein Hebel (l4o) zwischen dem Laufwagen und den zweiten Ausrichtungsköpfen derart angeordnet ist, daß er sich schwenkend bewegen kanne
    8. Endausrichtungsanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungs-vorrichtungen, die den bereits angeführten zweiten Ausrichtungsköpfen verbunden sind, d.h. mit den zweiten Ausrichtungsköpfen (48b, J5Oh) eine erste Zahnstangenvorrich« tung (58,6ö)aufweist, und zwar auf den angeführten Zugstangen; daß zu ihr weiterhin gehören:- schwenkbare Verriegelungshebol (ll48) an den zweiten Ausrichtungskopfenj zweite Zahnstangenvorrichtungen (ll4) an den Verriegelungshebeln; eine Verriegelungsvorrichtung (147) an den bereits angeführ ten Verriegelungshebeln, die die vorerwähnten Hebel in Eingriff bringen müssen; schließlich auch noch
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    Antriebsvorrichtungen (110, 112) die durch eine Schwenkbewegung die vox"ermähnten Verriegelungshebel von einer ersten Position, in der sich die erste Zahnstangenvorrichtung und die zweite Zahnstangenvorrichtung im Eingriff befinden mit der Verriegelungsvorrichtung außer Eingriff mit dem Hebelvorrichtungen, und einer zweiten Position in der sich die bereits angesprochenen ersten und und zweiten Zahnstangenvorrichtungen nicht im Eingriff befinden, wobei die Verriegelungsvorrichtung mit den Hebelelementen verbunden is to
    9oEndausrichtungsvorrichtung nach Anspruch o, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtungen elektrischen Strom durch eine Vorrichtung (llS) zugeführt erhalten, die sich im GleitkontEikt in den mit Strom beschalteten Stromschienenkanälen (l20, 121, 122), welche sich parallel zu den vorerwähnten ersten und zweiten Schienenvorrichtungen erstrecken, bewegt und verfahren wird.
    - Ende -
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