DE2634431A1 - 7-alpha-thioureidoacylamido-3-heterothiomethyl-3-cephem-1-carbonsaeure-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel - Google Patents
7-alpha-thioureidoacylamido-3-heterothiomethyl-3-cephem-1-carbonsaeure-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittelInfo
- Publication number
- DE2634431A1 DE2634431A1 DE19762634431 DE2634431A DE2634431A1 DE 2634431 A1 DE2634431 A1 DE 2634431A1 DE 19762634431 DE19762634431 DE 19762634431 DE 2634431 A DE2634431 A DE 2634431A DE 2634431 A1 DE2634431 A1 DE 2634431A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- group
- hydrogen atom
- general formula
- methyl
- alkyl
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D501/00—Heterocyclic compounds containing 5-thia-1-azabicyclo [4.2.0] octane ring systems, i.e. compounds containing a ring system of the formula:, e.g. cephalosporins; Such ring systems being further condensed, e.g. 2,3-condensed with an oxygen-, nitrogen- or sulfur-containing hetero ring
- C07D501/14—Compounds having a nitrogen atom directly attached in position 7
- C07D501/16—Compounds having a nitrogen atom directly attached in position 7 with a double bond between positions 2 and 3
- C07D501/20—7-Acylaminocephalosporanic or substituted 7-acylaminocephalosporanic acids in which the acyl radicals are derived from carboxylic acids
- C07D501/24—7-Acylaminocephalosporanic or substituted 7-acylaminocephalosporanic acids in which the acyl radicals are derived from carboxylic acids with hydrocarbon radicals, substituted by hetero atoms or hetero rings, attached in position 3
- C07D501/36—Methylene radicals, substituted by sulfur atoms
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P31/00—Antiinfectives, i.e. antibiotics, antiseptics, chemotherapeutics
- A61P31/04—Antibacterial agents
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Communicable Diseases (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Oncology (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Cephalosporin Compounds (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
Description
CHEMISCHE FABRIK VON HEYDElT, G.m.b.H.
8000 München 19, Volkartstraße 83
8000 München 19, Volkartstraße 83
"7-ot_Thioureidoacylamido~3-keteFothiomethyl-3-cephem-1-carbonsäure-Derivate,
Verfahren zu ihrer Herstellung und
diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel" Priorität: 30. Juli 1975, V.St.A., Nr. 600 341
Die Erfindung betrifft den in den Ansprüchen gekennzeichneten Gegenstand.
Die Alkyl- und Alkoxyreste können unverzweigte oder verzweigte
Reste mit 1 bis 7? vorzugsweise 1 bis 4 und insbesondere
1 oder 2 Kohlenstoffatomen sein. Spezielle Beispiele für die Phenyl-C. .-alkylreste und die Diphenyl-C. -alkylreste sind
die Benzyl-, Phenäthyl- und Diphenylmethy!gruppe. Die Alkenylreste
können unverzweigt oder verzweigt sein. Reste mit bis zu 4- Kohlenstoffatomen sind bevorzugt. Spezielle Beispiele für
die C. ^.-Cycloalkyl-, -cycloalkenyl- und -cycloalkadienylreste
sind die Cyclobutyl-, Cyclopentyl-, Cyclohexyl-, Gyclo-
609886/1185
butenyl-, Cyclopentenyl-, Cyclohexenyl-, Cyclopentadienyl- und Cyclohexadienylgruppe. Die Doppelbindung bzw. Doppelbindungen
können in verschiedenen Stellungen stehen. Die 5- und 6-gliedrigen
Ringe sind bevorzugt, insbesondere die Cyclopentyl-, Cyclohexyl-, Cyclohexenyl- und 1,4-Cyclohexadieny!gruppe. Die
Alkanoylreste können unverzweigt oder verzweigt sein. Spezielle Beispiele für diese Reste sind die Acetyl-, Propionyl-, Isopropionyl-
und Butyrylgruppe. Bevorzugt werden Reste mit 1 bis 4 und insbesondere 2 oder 3 Kohlenstoffatomen.
- Die Phenylgruppen können durch 1 bis 3j vorzugsweise einen der
in den Ansprüchen
/angegebenen Reste substituiert sein. Bei den disubstituierten und trisubstituierten Phenylgruppen sind die Substituenten gleich. Als Halogenatome kommen vorzugsweise Chlor- und Bromatome in Frage. Spezielle Beispiele für die substituierten Phenylgruppen sind die 2-, 3- oder 4-Chlorphenyl-, 2-, 3- oder 4-Bromphenyl-, 3»^-Dichlorphenyl-, 2-Methy!phenyl- und 4-Xth-.oxypheny!gruppe. Von den alkyl- und alkoxysubstatuierten Phenylgruppen sind diejenigen Gruppen bevorzugt, die 1 bis 4, insbesondere 1 oder 2 Kohlenstoffatome im Alkyl- oder Alkoxyrest enthalten.
/angegebenen Reste substituiert sein. Bei den disubstituierten und trisubstituierten Phenylgruppen sind die Substituenten gleich. Als Halogenatome kommen vorzugsweise Chlor- und Bromatome in Frage. Spezielle Beispiele für die substituierten Phenylgruppen sind die 2-, 3- oder 4-Chlorphenyl-, 2-, 3- oder 4-Bromphenyl-, 3»^-Dichlorphenyl-, 2-Methy!phenyl- und 4-Xth-.oxypheny!gruppe. Von den alkyl- und alkoxysubstatuierten Phenylgruppen sind diejenigen Gruppen bevorzugt, die 1 bis 4, insbesondere 1 oder 2 Kohlenstoffatome im Alkyl- oder Alkoxyrest enthalten.
Als salzbildendes Kation kommen für den Rest R-, Metallionen,
vorzugsweise Alkalimetallionen, wie Natrium- oder Kaliumionen, Erdalkalimetallionen, wie Calcium- oder Magnesiumionen, Aluminiumionen
oder Aminsalzionen in Frage. Beispiele für die zur Salzbildung verwendeten Amine sind Phenyl-nieder-alkylamine,
wie Dibenzylamin, und niedere Alky!amine, wie Methylamin und
609886/11^5
Triäthylamin.
Spezielle Beispiele für die heterocyclischen Reste gende Reste :
sind fol-
N N N N
R7
Ν— ν N N
-I ! Λ J
or
R7
in denen R7 ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis
4, vorzugsweise 1 oder 2 Kohlenstoffatomen, und Rg ein Wasserstoff-
oder Halogenatom, einen Alkyl- oder Alkoxyrest mit 1
bis 4, vorzugsweise 1 oder 2 Kohlenstoffatomen/bedeutet.
In den bevorzugten Verbindungen der allgemeinen Formel I bedeutet R ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, insbesondere
ein Wasser st off atom; Rx. bedeutet eine gegebenenfalls
durch ein Chlor- oder Bromatom, eine Hydroxyl- oder Aminogruppe substituierte Phenylgruppe, eine Benzylgruppe, einen C,- g-Cycloalkyl-,
C -Cycloalkenyl- oder C_ -Cycloalkadienylrest
oder eine Thienylgruppe; Rp bedeutet ein Wasserstoffatom oder
einen Alkylrest mit Λ bis 4 Kohlenstoffatomen: R, bedeutet ein
V/asser st off atom, einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffato-
men, die Benzyl-, Phenäthyl-, Diphenylmethyl- oder Trimethylsilylgruppe,
ein Alkalimetallkation oder die Gruppe der allgemeinen Formel -CB^-O-G-R,-, in der R_ einen Alkylrest mit 1
bis 4 Kohlenstoffatomen, die Phenyl-, Benzyl oder Phenäthylgruppe darstellt.
In den besonders bevorzugten Verbindungen der allgemeinen Formel I bedeutet R ein Wasserstoffatom, R. ein. Wasserstoffatom,
eine Phenyl-, 1,4-Cyclohexadien-i-yl- oder Thienylgruppe, insbesondere
die Phenyl- oder Thienylgruppe; Rp bedeutet ein Wasser
stoff atom oder eine Methylgruppe, insbesondere ein Wasserstoff atom; R bedeutet ein Wässerstoff-, Natrium- oder Kalium-3
atom oder eine Diphenylmethylgruppe, insbesondere ein Wasserstoff atom, und R. bedeutet die 1-Methyl-1H-tetrazol-5-yl-,
5-Methyl-1,3,4~thiadiazol-2-yl- oder 4-Methy1-1,3,5-thiadiazol-2-yl-Gruppe
der Formel
N N
CH
insbesondere die 5-Methyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl- und 1-Methyl-1H-tetrazol-5-yl-Gruppe.
Die Umsetzung der Verbindungen der allgemeinen Formel II mit den Isothiocyanaten der allgemeinen Formel III wird vorzugsweise
in einem inerten organischen Lösungsmittel, wie Methylenchlorid, Methanol, Äthanol, Acetonitril oder Dimethylformamid/
insbesondere in Methylenchlorid, "bei Temperaturen von etwa 0
"bis 25°C durchgeführt. Durch Zusatz eines basisch reagierenden
Amins, wie Triäthylamin, kann die Solvatation unterstützt werden.
Bei dem Alternativverfahren unter Verwendung der 7-Amino-3-cephem-1-carbonsäure-Derivate
der allgemeinen Formel V
HoN
CH2-S-R4
COOR3
werden vorzugsweise solche Verbindungen eingesetzt, in denen
E. eine. Diphenylmethyl- oder tert.-Butylgruppe oder eine an-3
dere Carboxy!schutzgruppe bedeutet. Die erfindungsgemäß eingesetzte
Verbindung der allgemeinen Formel IV wird vorzugsweise in ein Gemisch des Kohlensäureanhydrids oder das Anhydrid
einer anderen Carbonsäure verwandelt. Zu diesem Zweck wird eine Lösung der Verbindung der allgemeinen Formel IV in einem organischen
Lösungsmittel und in Gegenwart eines niederen Trialkylamins mit dem Anhydrid bildenden Reagens, beispielsweise einem
niederen Chlorameisensäurealkylester oder -arylester oder einem
Acy!halogenid, bei Temperaturen von etwa O bis -200C umgesetzt.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel II können auch durch Umsetzung mit einer eine Carboxylgruppe aktivierenden Verbin-
IO 9 8 S β / 1 1 8 S
dung, wie Dicyclohexylcarbodiimid oder Bisimidazolcarbonyl, in
einen aktivierten Ester überführt werden. In einigen Fällen kann die Carboxylgruppe durch Umwandlung in ein Säurehaiοgenid,
beispielsweise das Chlorid, oder in ein Azid aktiviert werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform können Verbindungen der
allgemeinen Formel VI
Il
NH C=S
N-R H
Il
CH2-O-C-CH3
COOR-
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel VII
R^-S-H (VII)
in Lösung bei einem pH-Wert von etwa 7,8 bis 8,0 zu den Verbindungen
der allgemeinen Formel I umgesetzt werden.
Die verfahrensgemäß eingesetzten Verbindungen der allgemeinen Formel IV und VI werden nach den in der US-PS 3 741 962 beschriebenen
Verfahren hergestellt. Die Verbindungen der allgemeinen Formel V werden durch Umsetzung von 7-Aminocephalosporansäure
oder 7-Amino-7-methoxycephalosporansäure mit den Verbindungen der allgemeinen Formel VII auf die vorstehend beschriebene
Weise hergestellt.
Verschiedene Ausgangsverbindungen und Zwischenprodukte können
09886/1186
auch nach den in den US-PSen 3 641 021, 3 759 904, 3 796 801,
3 813 388, 3 840 531 und 3 867 380, den GB-PSen 1 348 984 und
1 348 987 sowie der BE-PS 768 528 beschriebenen Verfahren her
gestellt werden. Die in diesen Druckschriften beschriebenen Verfahren sind auch auf andere Glieder der gleichen Verbindungsreihe
anwendbar.
Die Verbindungen der allgemeinen !Formel I, in der R-, einen Alkyl-, Phenylalkyl- oder Diphenylalkylrest oder die Acyloxy-
?-6 g
methylgruppe der allgemeinen Formel -CH-O-C-R bedeutet, werden
durch Umsetzung der Verbindungen der allgemeinen Formel V oder der 7-Aminocephalosporansäure entweder vor oder nach der Acylierung
der 7-Aminogruppe mit 1 oder 2 Mol einer Verbindung der allgemeinen Formel VIII oder IX
Halogen-R_ oder R-,=IT+=N~
3 3
(VIII) (IX)
in der Halogen vorzugsweise ein Chlor- oder Bromatom bedeutet, in einem inerten Lösungsmittel, wie Dimethylformamid, Aceton,
Dioxan oder Benzol, bei Temperaturen von Raumtemperatur oder darunter hergestellt.
In ähnlicher Weise werden die Verbindungen der allgemeinen Formel I,. in der R eine Trialkylsilylgruppe bedeutet, durch
Einführung dieser Gruppen in die 3-Heteroth.iomethyl-3-cephem.-1-carbonsäuren
entweder vor oder nach der Acylierung hergestellt.
Die Salze der 3-Cephem-1-carbonsäuren der allgemeinen Formel I
mit Basen werden durch Umsetzung der freien Carbonsäure mit
einer der vorgenannten Metallverbindungen oder Amine erhalten.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können als Gemisch von optischaktiven Isomeren oder in Form der einzelnen Isomeren
(Epimeren) hergestellt werden. Die Erfindung umfaßt sämtliche Isomeren und ihre Gemische. Bevorzugt sind die Isomere
der D-Reihe, weil sie im allgemeinen eine höhere antibiotische Wirkung zeigen.
Die "Verbindungen der allgemeinen Formel I sind Breitspektrum-
!ntibiotika mit Wirkung sowohl gegen gram-positive als auch gram-negative Keime, wie Staphylococcus aureus, Salmonella
schottmuelleri, Pseudomonas aeruginosa, Proteus vulgaris, Escherichia coli und Streptococcus pyogenes. Die Verbindungen
können oral oder parenteral in den üblichen Darreichungsformen verabfolgt werden. Die Verbindungen können auch als Nährstoffzusätze
für Tierfuttermittel eingesetzt werden.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
3-/7T5-Methyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-thio7-methyl7-7-amino-8
oxo-5-thia-1-azabicyclo</4.2.07oct-2-en-2-carbonsäure
Ein Gemisch von 13,6 g (0,05 WoI) y-^i^-ocephalosporansäure in
100 ml Wasser und 50 ml Aceton wird mit Natronlauge unter Rühren auf einen pH-Wert von 8 eingestellt. Sodann werden 7»5 g
109888/1 185
(0,057 Mol) 2-Methyl-1,3,4--thiadiazol-5-thiol zugegeben, und
das Gemisch wird 4- Stunden auf 8O0C erhitzt. Wach dem Abkühlen
auf 5°C wird das Reaktionsgemisch mit verdünnter Salzsäure auf
einen pH-Wert von 3i5 eingestellt und 15 Minuten gerührt. Die
entstandenen Kristalle werden abfiltriert, abgenutscht und mit
Aceton gewaschen. Die erhaltene Titelverbindung wird zur Reinigung in wäßriger Hatriumbicarbonatlösung gelöst und durch Zusatz
von 2N Salzsäure wieder ausgefällt. Ausbeute 12,7 S äer
Titelverbindung vom F. 2060C.
3-/T/T3-Methyl-1,2,4~thiadiazol-5-yl )-thio.7-methy;L7~7-amino-8-oxo-5-thia-1-azabicyclo/5.2.07oct-2-en-2-carbonsäure
Beispiel 1 wird unter Verwendung von 3-Methyl-1,2,4~thiadiazol-5-thiol
wiederholt. Ausbeute 11,6 g der Titelverbindung vom P. 186°C (Zers.).
3-/~"/ri-Methyl-1H-tetrazol-5-yl)-thio7-methyl7-7-amino-8-oxo-5-thia-1-azabicyclo/4,2,Q/oct-2-en-2-carbonsäure
Beispiel 1 wird unter Verwendung von 0,057 Mol 1-Methyl-1H-tetrazol-5-thiol
wiederholt. Es wird die Titelverbindung erhalten.
809886/1186
Beispiel 4-
-1, 3,4--thiadiazol~2-yl )-thio7-methyl7-8-oxo^-thia-i-azabicycloZ^-^.Q/oct^-en^-carbonsäurediphenylmethylester
Eine Suspension von 18 g 7-Amino-3-Z~Zr5-Eiethyl-1,3,4—thiadiazol-5-yl)-tliio7-meth3?l7-8-oxo-5-tliia-1-aza'bicycloZi.2.Q7oct-2-en-2-carbonsäure
in 350 ml Tetrahydrofuran wird tropfenweise
mit 4-,1 ml 70prozentiger Perchlorsäure versetzt. Fach 30 Minuten
bildet sich eine schwach trübe Lösung. Die Lösung wird filtriert und das Filtrat tropfenweise und unter Rühren mit einer
Lösung von 12 g Dipheny!diazomethan in 20 ml Tetrahydrofuran
versetzt. Nach 3stündiger Umsetzung wird das Reaktionsgemisch in 2 Liter wasserfreien Diäthyläther gegossen. Die erhaltene
feste hellbraune Fällung des Perchlorats der Titelverbindung
wird über Kieselgel in einem Exsikkator getrocknet. Zur Herstellung der freien Base wird das Perchlorat in Wasser gelöst
und mit der berechneten Menge Kaliumbicarbonat versetzt. Die
erhaltene wäßrige Lösung wird mit Chloroform extrahiert, der Chloroformextrakt mit Aktivkohle behandelt, über Natriumsulfat
getrocknet und eingedampft. Nach Umkristallisation aus einem Gemisch von Tetrahydrofuran und Petroläther werden 10 g der
Titelverbindung als hellbraunes Pulver vom F. 157 "bis 1590C
erhalten.
Bei Verwendung des Produkts von Beispiel 2 wird in ähnlicher
Weise der entsprechende Diphenylmethylester erhalten.
0988 8/11Si
- 11 Beispiel 5
5-thia-1-azabicycloZ4\2.0/oct-2-en-2-carbonsäurediphenylmethyl
ester
Gemäß Beispiel 4-, jedoch unter Verwendung von ^-^nlxio-'i-l Z(1-methyl-1H-tetrazol-5-yl)-thioy-methyl7-8-oxo-5-tliia-1-azabicycloZ5.2.07oct-2-en-2-carbonsäure,
wird die Titelverbindung
vom Έ. 168 bis 169°C (Zers.) erhalten.
a ) 7ß-ZZZZZ"(4~Methoxyphenyl )-methox2./-carbonyl/-aminQ/-phenylacety
l7-amino7-3-ZZ"( 1 -me thy l-1H-tetr azol-5-y 1 )-thio.7-methyl7-8-oxo-5-thia-1-azabicyclo/5.2.0/oct-2-en-2-carbonsäurediphenylmethyIester
Eine Lösung von 3,78 g (0,012 Mol) ZZZX^-Methoxyphenyl)-methoxs7-carbonyl7-amino7-phenylessigsäure
(hergestellt gemäß US-PS 3 560 489) in 100 ml Tetrahydrofuran wird in eine Lösung von
4->95 g (0,01 Mol) 7-imino-3-ZZ"(1-iaethyl-1H-tetrazol-5-yl)-thio7-methyl7-8-oxo-5-thia-1-azabicycloZz*-«2»Q7oct-2-en-2-carbonsäurediphenylmethylester
in 50 ml Methylenchlorid gegeben. Das Gemisch wird auf 0 bis 5°C abgekühlt und bei dieser Temperatur
tropfenweise mit 2,27 S (0,011 Mol) Dicyclohexylcarbodiimid
versetzt. Danach wird das Gemisch 90 Minuten bei 0 bis 50C
und 90 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Der auskristallisierte Dicyclohexy!harnstoff (2,A- g) wird abfiltriert. Das
Filtrat wird eingedampft und der Rückstand in einem Gemisch
von Ithylacetat und Tetrahydrofuran (3·Ί) aufgenommen. Die organische
Lösung wird einmal mit wäßriger liatriumbicarbonatlösung und zweimal mit Wasser gewaschen, sodann mit Aktivkohle
entfärbt, über Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und stark
eingedampft. Die erhaltene Fällung der Titelverbindung wird abgenutscht. Ausbeute 5T5 g vom J. 14-5 bis 1500C (Zers.).
Durch Eindampfen der Mutterlauge und Zusatz von Diäthyläther werden weitere 0,7 g der Titelverbindung erhalten.
b ) ri>ß>-/XAmlnoTE>h.enjla,cetjl )-amino7-3-/2r(1-methyl-1H-tetrazol-5-yl)-thio7-meth7l7-8-oxo-5-thia-1-azabic7cloZ4.2.Q7oct-2-en-2-carbonsäuretrifluoracetat
3,7 g des Produkts (a) werden bei 0 bis 5°C in ein Gemisch von
74- ml Trifluoressigsäure und 22 ml Anisol eingetragen. Nach
10 Minuten wird die Trifluoressigsäure unter vermindertem Druck abdestilliert und der Rückstand mit Diäthyläther versetzt. Die
ausgefällte Titelverbindung wird abfiltriert. Ausbeute 2,6 g vom F. 135°G (Zers.).
Beispiel7 D-<*- -/^/(^--Methoxyphenyl )-methoxy7-carbonvl7-amino-2-thiophen-
essigsäure
Eine Suspension von 8,0 g Magnesiumoxid in 200 ml Wasser wird
mit 15,7 g D-2-(2-Thienyl)-glycin und anschließend mit einer
Lösung von 22,8 g p-Methoxybenzyloxycarbonylazid in 200 ml
Dioxan versetzt. Das Gemisch wird 3 Tage bei Raumtemperatur
gerührt, sodann filtriert und das Filtrat mit 125 ml Diäthyläther
extrahiert. Der Ätherextrakt wird verworfen. Die wäßrige Phase wird auf 5 bis 100G abgekühlt, mit 150 ml Äthylacetat
überschichtet und mit 2N Salzsäure auf einen pH-Wert von 2,5 eingestellt. Mach der Trennung der Schichten wird die wäßrige
Phase erneut mit 100 ml Äthylacetat extrahiert. Die vereinigten Äthylacetatlösungen werden einmal mit Wasser gewaschen,
über Magnesiumsulfat getrocknet und eingedampft. Der ölige
Rückstand kristallisiert beim Digerieren mit Petroläther. Ausbeute 30,8 g der Titelverbindung als Rohprodukt. Nach Umkristallisation
aus einem Gemisch von Äthylacetat und Petroläther werden 25,2 g der Titelverbindung vom F. 66 bis 690C erhalten.
Das Produkt ist gewöhnlich durch eine geringe Menge Äthylacetat verunreinigt, das auch bei 350C unter vermindertem Druck
nicht entfernt werden kann. Die äthylacetatfreie Titelverbindung schmilzt bei 66 bis 69°C; ^Tp = -70° (c = 1; Tetrahydrofuran).
7ß-/Z777"(4-- Methoxyphenyl )-methox27-carbonyl7-aminü7-(2-thienyl )-acetyl7-amino7-3-//"(1-methyl-1H-tetrazol-5-yl)-thiQ7~methyl7-8-oxo-5-thia-1-azabicycloZί.2.o7oct-2-en-2-carbonsäurediphenylmethylester
Eine Lösung des Produkts von Beispiel 7 und 7-Ämino-3-ZO-methyl-1H-tetrazol-5-yl)-thig7-methyl-8-oxo-5-thia-1-azabicyclo-
^i.2.07oct-2-en-2-carbonsäurediphenylmethylester in 650 ml
wasserfreiem Tetrahydrofuran wird auf 00C abgekühlt und trop-
fenweise innerhalb etwa 20 Minuten mit einer Lösung von 7,3 g
Dicyclohexylcarbodiimid in 60 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran versetzt. Danach wird das Gemisch 2 Stunden "bei 00C und weitere
2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Der auskristallisierte Dicyclohexylharnstoff wird abfiltriert und das Piltrat unter
vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand wird in £thylacetat gelöst, die Lösung mit gesättigter xfäßriger Natriumbicarbonatlösung
und Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert. Das Filtrat wird etwa 15 Stunden im
Kühlschrank stehengelassen. Die auskristallisierte Titelverbindung wird abfiltriert. Ausbeute 12,2 g vom F. 126°C (Zers. ).
Das Filtrat wird zur Trockne eingedampft. Nach dem Digerieren mit Äthylacetat wird eine weitere Menge von 2,6 g der Titelverbindung
erhalten. Das Filtrat wird nochmals eingedampft, in einer geringen Menge Äthylacetat gelöst, das Produkt mit
Petroläther ausgefällt und nochmals mit Äthylacetat behandelt. Hierbei wird eine dritte Ausbeute von 2,6 g erhalten.
7-/D-2-Amino-2-(2-thienyl)-acetamido7-3-/Z"Ci-methyl-1H-tetrasol-5-yl)-thio7-methyl7-8-oxo-5-thia-1-azabicyclo/5.2.07oct-2-en-2-carbonsäuretrifluoracetat
11 »5 S ctes Produkts von Beispiel 8 werden mit 30 ml Anisol
versetzt, auf 0 bis 50C abgekühlt und mit 150 ml Trifluoressigsäure
versetzt. Die Lösung wird 10 Minuten bei 0 bis 5°C gerührt. Sodann wird das Lösungsmittel unter vermindertem
•Druck abdestilliert und der Rückstand mit Diphenyläther dige
i186
riert. Ausbeute 8,6 g der Titelverbindung.
Beispiel 10
7-Z5-Z2-(3-Metliyl-2-tliioureido)-2-(2-tliienylj7-acetamidQ7-3-//"(1-methyl-1H-tetrazol-5-7l)-tMQ7-methyl7-8-oxo-5-tliia-1-azabicy
clo/4-. 2. o7oct-2-en--2-carbons äure
Eine Suspension von 1,74- g (0,003 Mol) 7-/D-2-Amino-2-(2-thienyl
)-acetamido7-3-/Z"('1-Hethyl-/1H-tetrazol-5-yl )-thiQ./-methyl7-8-oxo-5-thia-1-azabicyclo/5.2.o7oct-2-en-2-carbonsäure-trifluoracetat
in 40 ml Methylenchlorid wird mit 0,8 ml Triäthylamin
versetzt. Es bildet sich eine klare Lösung, die mit einer Lösung von 0,33 g Methylisothiocyanat in 10 ml Methylenchlorid
versetzt 'Wird. Das Gemisch wird 4 Stunden bei Raumtemperatur stehengelassen. Danach wird das Reaktionsgemisch eingedampft
und der Rückstand in Wasser gelöst. Die wäßrige Lösung wird mit Äthylacetat extrahiert. Der IthyIacetatextrakt wird verworfen
und die wäßrige Phase auf einen pH-Wert von 1,5 angesäuert. Die entstandene Fällung der Titelverbindung wird abgenutscht.
Ausbeute 0,7 g vom P. 169 bis 171°C (Zers·).
3-/Z"(5-Methyl-1,3,4~thiadiazol-2-yl )-thiii7-methyl7-7-amino-7o--methoxy-8-oxo-5-thia-1-azabicycloZi.2.Q7oct-2-en-2-carbons
äure
Ein Gemisch von 15»1 g (0,05 Mol) 7-Amino-7oc -methoxycephalosporansäure
in 100 ml Wasser und 50 ml Aceton wird mit Natronlauge
unter Rühren auf einen pH-Wert von 8 eingestellt. Sodann werden 7» 5 g (0,057 Mol) 2-Methyl-1,3,^tMadiazol-5-t]iiol zugegeben,
und das Gemisch wird 4· Stunden auf 800C erhitzt. ITach dem Abkühlen
auf 50C wird das Reaktionsgemisch mit verdünnter Salzsäure
auf einen pH-Wert von 3i5 eingestellt und 15 Minuten
gerührt. Die ausgefällte Titelverbindung wird abgenutscht und
mit Aceton gewaschen. Die Titelverbindung wird zur Reinigung in wäßriger Natriumbicarbonatlösung gelöst und mit 2N Salzsäure
wieder ausgefällt.
Beispiel 12
3-/Z'(3-Methyl-1,2,4--thiadiazol-5-yl )-thio7-methyl7-7-amino-7oc-methox7-8-oxo-5-thia-1-aza^^icycloi/4.2.o7oct-2-en-2-carbonsäure
Beispiel 11 wird unter Verwendung von 3-Methy1-1,2,4-thiadiazol-5-thiol
wiederholt. Es wird die Titelverbindung erhalten.
Beispie.1 13
3-/7"(1-Methyl-1H-tetrazol-5-yl )-thio7-methyl7-7-amino-7<?<- methoxy-8-oxo-5-thia-1-azabicyclo/5.2.07oct-2-en-2-carbonsäure
Beispiel 11 wird unter Verwendung von 0,057 Mol 1-Methy1-1H-tetrazol-5-thiol
wiederholt. Es wird die Titelverbindung erhalten.
609866/1186
Beispiel 14
3-/Z'C5-methyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl )-thio.7-methyl^-e-oxo-ip-thia-i-azabicyclo^^.Q/oct^-en^-carborLsäurediphenylmethylester
Eine Suspension von 18 g 7-Amino-7iA--methoxy-3-/Z"C5-iaeth7l-1)3,zithiadiazol-5-yl
)-thioJ?-methyl7-8-oxo-5-thia-1-azabicyclo/4. 2.q7-oct-2-en-2-carbonsäure
in 350 ml Tetrahydrofuran wird tropfenweise
mit 4,1 ml 70prozentiger Perchlorsäure versetzt. Fach 30
Minuten "bildet sich eine schwach trübe Lösung, die abfiltriert wird. Das Filtrat wird tropfenweise und unter Rühren mit einer
Lösung von 12 g Dipheny!diazomethan in 20 ml Tetrahydrofuran
versetzt. ÜÜTach 3stündiger Umsetzung wird das Reaktionsgemisch
in 2 Liter wasserfreien Diäthyläther gegossen. Die entstandene hellbraune Fällung des Perchlorate der Titelverbindung wird
über Kieselgel in einem Exsikkator getrocknet. Zur Herstellung der freien Base wird das Perchlorat in Wasser gelöst und mit
der berechneten Menge Ealiumbicarbonat versetzt. Die erhaltene wäßrige Lösung wird mit Chloroform extrahiert, der Chloroformextrakt
mit Aktivkohle behandelt, über.Natriumsulfat getrocknet
und eingedampft. Es hinterbleibt die Titelverbindung, die aus einem Gemisch von Tetrahydrofuran und Petroläther umkristallisiert
wird.
Bei Verwendung des Produkts von Beispiel 12 wird der entsprechende
Diphenylmethylester erhalten.
Be i s ρ i e 1 15
7-Amino-7 cx.-methoxy-3-/Z~(1-methyl-1H-tetrazol-5-yl )-thio_7-methyl7-8-oxo-5-thia-1-azabicycloZ4\2.Q/oct-2-en~2-carbonsäurediphenylmethylester
Beispiel 4 wird unter Verwendung von 7-Amino-7oi—methoxy-3-/Z~(1-methyl-1H-tetrazol-5-yl)-thioy-methyl7-8-oxo-5-thia-1-azabic;yclo/4.2.07oct-2-en-2-carbonsäure
wiederholt. Es wird die Titelverbindung erhalten.
Beispiel 16
a ) 7cx.-Methoxy-7ß-/ZZ"/Z"(z*—methoxyphenyl )-methox2?-carbonyl7-amino7-phenylacetyl7-aminoy-3-/ZTi~methyl-1H-tetrazol--5-yl)-thio7-iaethyl7-8-oxo-5-thia-1-azabicycloZ4.2.ü7oct-2-en-
2-carbonsäure-diphenylmethylester
Eine Lösung von 3,78 g (0,012 Mol) //"/*(4-Methoxyphenyl)-methoxy/-carbonyl7-soQino/-phenylessigsäure
(hergestellt gemäß US-PS 3 560 489) in 100 ml Tetrahydrofuran wird zu einer Lösung
von 5,27 g (0,01 Mol) 7-Amino-7ot--methoxy-3-/Z"(1-methyl-1H-tetrazol-5-yl)-thio7-iaethyl7-8-oxo-5-thia-1-azabicyclo-/4.2.07oct-2-en-2-carbonsäurediphenylmethylester
in 50 ml Methylenchlorid gegeben. Das Gemisch wird auf 0 bis 50C abgekühlt
und bei dieser Temperatur tropfenweise mit einer Lösung von 2,27 S (0,011 Mol) Dicyclohexylcarbodiimid versetzt. Danach
wird das Gemisch 90 Minuten bei 0 bis 5°C und weitere
90 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Der auskristallisierte Dicyclohexylharnstoff wird abfiltriert, das Filtrat einge-
iO98Se/11SS
dampft und der Rückstand in einem Gemisch von Ä'thylacetat und
Tetrahydrofuran (3:1) aufgenommen. Die organische Lösung wird
einmal mit wäßriger Natriumbicarbonatlösung und zweimal mit
Wasser gewaschen, sodann mit Aktivkohle entfärbt, über Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und stark eingedampft. Die
auskristallisierte Titelverbindung wird abgenutscht.. Durch Ein dampfen der Mutterlauge und Zusatz von Diäthyläther wird eine weitere Menge des Produkts erhalten.
Wasser gewaschen, sodann mit Aktivkohle entfärbt, über Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und stark eingedampft. Die
auskristallisierte Titelverbindung wird abgenutscht.. Durch Ein dampfen der Mutterlauge und Zusatz von Diäthyläther wird eine weitere Menge des Produkts erhalten.
"b ) 7ß-ZTAminophenylacetyl )-
1H-tetrazol-5-yl)-"thio7-methyl7-8-oxo-5-thia-1-azabicyclo-/4.2.o7oct-2-en-2-carbonsäure-trifluoracetat
3,7 S des Produkts (a) werden bei 0 bis 5°C in ein Gemisch von
74- ml Trifluoressigsäure und 22 ml Anisol eingetragen. Nach
10 Minuten wird die Trifluoressigsäure unter vermindertem Druck abdestilliert und der Rückstand mit Diäthyläther versetzt. Die ausgefällte Titelverbindung xtfird abfiltriert,und getrocknet.
10 Minuten wird die Trifluoressigsäure unter vermindertem Druck abdestilliert und der Rückstand mit Diäthyläther versetzt. Die ausgefällte Titelverbindung xtfird abfiltriert,und getrocknet.
Beispiel 17
7 oc-Methoxy-7ß-/Z//Z~(4·- methoxyphenyl )-methox^7-carbonyl7-amino7-2-thienyl)-acetyl7-amino7-3-/Z(1-methyl-1H-tetrazol-5-yl)-thio7-methyl7-8-oxo-5-thia-1-azabicyclo/i.2.Q7oct-2-en-2-carbonsäure-diphenylmethylester
Eine Lösung des Produkts von Beispiel 7 und 7-Amino-7c^-methoxy-3-/*/"(1-methyl-1H-tetrazol-5-yl)-thio7-methyl7-8-oxo-5-thia-1-azabicycloZ5.2.07oct-2-en-2-carbonsäurediphenylmethylester
in
I0988S/1 186
650 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran wird auf 0°C abgekühlt und
tropfenweise innerhalb 20 Minuten mit einer Lösung von 7»3 g
Dicyclohexylcarbodiimid in 60 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran versetzt. Das Gemisch wird 2 Stunden bei 00C und weitere 2
Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Danach wird der auskristal lisierte Dicyclohexylharnstoff abfiltriert. Das Filtrat wird
unter vermindertem Druck eingedampft, der Rückstand in Äthylacetat gelöst, die Lösung mit gesättigter wäßriger Uatriumbicarbonatlösung
und Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert. Das Filtrat wird etwa 15 Stunden im
Kühlschrank stehengelassen. Die auskristallisierte Titelverbin dung wird abfiltriert und getrocknet.
7ß-/D-2-Amino-2-(2-thienyl )-acetamidg7-7^-methoxy-3-/Z~(1-methyl-1H-tetrazol-5-yl)-thio7-methyl7-8-oxo-5-thia-1-azabicyclo/4.2.Q7oct-2-en-2-carbonsäure-trifluoracetat
11,5 g des Produkts von Beispiel 17 werden mit 30 ml Anisol
versetzt, auf 0 bis 5°C abgekühlt und mit 150 ml Trifluoressigsaure
versetzt. Die Lösung wird 10 Minuten bei dieser Temperatur gerührt. Sodann wird das Lösungsmittel unter vermindertem
Druck abdestilliert und der Rückstand mit Diäthylather versetzt,
Die ausgefällte Titelverbindung wird abfiltriert und getrocknet.
109886/1 18
Beispiel 19
7ou-Methoxy-7ß-/S-2~/Z"(3-metliyl-2-tliioureido)-2-(2-tiiienyl)^7-acetamidQ7-3-/Z(/l-methyl-1H--tetrazol-5-yl)-tniQ7-methyl7-8-oxo-5-thia-1-azabicyclo/4.2.Q7oct-2-en-2-carbonsäure
Das Produkt von Beispiel 18 wird in Methylenchlorid mit Me thyI-isothiocyanat
in Gegenwart von Triethylamin gemäß Beispiel umgesetzt. Es wird die Titelverbindung erhalten.
7oc-Methoxy-7ß-/D-2-</2t3-methyl-2-thioureido)-2-(2-thienyli7-acetamido7-3-/Z('1-methyl-1H-tetrazol-5-yl)-thiQ7-methyl7-8-oxo-thia-1-azabicyclo^.2.07oct-2-en-2-carbonsäure,
Hatriumsalz
0,51 g der Verbindung von Beispiel 19 v/erden in 10 ml einer 0,1N wäßrigen Uatriumbicarbonatlösung gelöst. Die Lösung wird
gefriergetrocknet. Es wird in quantitativer Ausbeute das Natriumsalz der Titelverbindung erhalten.
7-/D-/2-(3-Methyl-2-thioureido)-2-(1,4-cyclohexadien-i-yl)-acetamido7-3-/ZTi-methyl-1H-tetrazol-5-yl)-thio7-methyl7-8-oxo-5-thia-1-azabicyclo^.2.Q/oct-2-en-2-carbonsäure
Gemäß Beispiel 7, jedoch unter Verwendung von D-2-(1,4-Cyclohexadien-1-yl)-glycin,
und weiterer Umsetzung gemäß Beispiel 8 bis 10 wird die Titelverbindung erhalten.
109888/1
Beispiele 22 bis 51
Gemäß Beispiel 7 bis 10 bzw. Beispiel 7 und Beispiel 17 bis 19,
jedoch unter Verwendung der in Spalte A angegebenen Verbindungen und des in Spalte B angegebenen Isothiocyanate werden die
in Spalte G aufgeführten Produkte erhalten.
609866/1186
R, -CH-COOH
1 I
NH „
R2NCS
R
R-CH-C-NH-ι
NH
C=S
/ I
COOH
Beispiel R
C2H5
-OCH, CH.
CH.
C2H5 -CH-CH=CH
O-
I I CH.
H2 H2
C — C^
'CH-
2 H2
H. CH.
HC
-OCH.
H H
C2— C2
2 H2
8098δδ/1 1 θ Β
-OCH.
-OCH.
-OCH.
-OCH.
1-COCH.
C2H5
ι Η
-OCH3 (OVV
Br
-CH=CH.
CH.
CH.
C2H5
S09886/1 1S5
Beispiel R
Ri
47
49
50
51
H C H 5 2
-OCH.
-OCH.
Cl
Cl Cl
@-
CH.
CH. CH.
Beispie Ie 52 bis 110
Gemäß Beispiel 7 bis 10 oder Beispiel 7 und 17 bis 19, Jedoch
unter Verwendung der in Spalte A aufgeführten Aminosäure, des in Spalte B aufgeführten Isothiocyanate und der in Spalte C
aufgeführten 7-Aminocephalosporansäure, wird das in Spalte D aufgeführte Produkt erhalten.
809886/1185
R1-CH -COOH I
NH„
R NCS
H2N.
COOR,
R. -CH-C-NH
I
NH
C=S
NH-R_
-2 S R4
COOR.
ο co co οο σ>
52
-OCH.
Ν— N
53
CH.
Ν— N
N' I
C3H7
K) CD LO
54
C4H9
Ν— Ν
(I "
ο co co co
55
56
CH.
t-C H
9
N—N H
N — N 1 N
CH
57
-CH-CH=CH2 Si (CH3)
Ν —N Il N
τ'
CH,
11 ·
.Beispiel r
58
-CH
N— N
It
CH
σ* ο co co
bo
59
.-COCH.
ν — ν Il
61
CH.
-CH-O-C-CH
O
-CH2-O-C-CH2-(O'
Ν— Ν Il "
ν'
Ν— N
Γ0 (DO
Ri
σ» σ co co
62
63
64
65
-OCH H
-OCH.
CH
CH
N —N
il.il
N—N
.C H 2
N N
66
CH.
CH 0
/ 3 Il
-CH-O-C-C H
N — N
-U-
CH, 'S
R.
67
C2H5
-CH-O-C-ZO) N '
N N
4 '·
CH.
68
-OCH.
P-
CH.
70
71
-OCH
3
-OCH.
ο.
CH.
N 0
N Ψ
JP)
/TV
-CH-O-C-(O,
CH.
Ν~ N 0
R.
74
-OCH.
0-
N i H
.75
76
-OCH3 C3H7
C2H5
H
N -CH.
Il
77
-OCH.
CH
0 | N - | Il | -C H |
Il | Ii | 2 5 | |
-CH0-O-C-CH | |||
2 3 | |||
78
79
-OCH.
-OCH.
CH.
Ν— Ν H
N— N I M
Jn
ro ro
co
sIOi (ο
U +J
Dj
V-(O
a: υ
Il
<N
I U
cn C
^=J L-J
—J
I I
ffi
&
•H
CX)
oo ω
in ω
609886/118S
87
-OCH.
O-
CH.
88
89
-OCH.
O-
CH.
-CH
Ν— N
N
N
V>4 I
91
CH,
Si(CH3I3
N —Ν
CH,
92
O)-
CH.
N— N
CH
R_
93
-OCH.
O-
CH.
Sn
Ν— Ν
■ν'
I
CH_
CH_
94
95
O)-
Ca/2
Mg/2
N— N XJ
N N
4U-
.CH.
96
-OCH.
N — N Aß-
CH.
97
CH
Ν— Ν Ii "
N I
CH
98
-OCH.
Na
N — N
(I " Jl N
er» ο co
99
100
O-
CH.
CH.
[CH NH3]
N— N Il ίί
I
CH_
CH_
Ν —Ν
I
CH.
vn
101
102
CH.
CH.
N N
N — N
Il β
^N '
CH _
.CH.
R.
103
N—N
I! "
Ν H
OT O CO
104
105
CH.
Na
N' CH.
106
°2Η5
ί N
J] N
107
-OCH.
N'
CH.
108
σ* ο co οο
co
109
-OCH,
G-
CH.
CH.
N'
VJ>J
110
-OCH
I I
-N
Il N
I
CH.
K) CD CO
Claims (12)
- Patentansprüche7- °* -Thioureidoacylamido^-heterothiomethyl-J-cephem-1-carbonsäure-Derivate der allgemeinen Formel I(DH2-S-R4COOR-in der R ein Wasserstoffatom oder eine Methoxygruppe, R ein Wasserstoffatom, einen C -Alkyl-, CL -Cycloalkyl-, C, -Cycloalkenyl-, C, -Cycloalkadienyl-, Thienyl-, Furyl-4—6 4—6oder Phenyl-C^ .-alkylrest oder eine gegebenenfalls durch 1 bis 5 Halogenatome, Hydroxyl-, Amino-, C -Alkyl- oder C —Alkoxygruppeη substituierte Phenylgruppe, R ein Wasserstoffatom, einen C -Alkyl-, C -Alkenyl-, C -Cycloalkyl- oder C^_ -Alkanoylrest, R ein Wasserstoffatom, einen C^^^-Alkyl-, Phenyl-C^^-alkyl-, Diphenyl-C^^-alkyl- oder !DrI-(C -alkyl )-silylrest, ein salzbildendes Kation oder die Gruppe der allgemeinen Formel -CH-O-C-R1- bedeutet, R1- eine G*__„-Alkyl-, Phenyl- oder Phenyl-C^_^-alkylgruppe,ein Wasserstoff atom oder einen-Alkylrest undeinen 5- oder 6-gliedrigen, Kohlenstoff-B09886/ 1185und 1 "bis 4· Stickstoff-, Schwefel- oder Sauerstoffatome enthaltenden, gegebenenfalls durch einen C -Alkyl- oder
C -Alkoxyrest, ein Halogenatom oder ein exocyclisch.esSauerstoffatom substituierten heterocyclischen Rest darstellt, und ihre Salze mit Säuren oder Basen. - 2. Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel I, in der R ein Wasserstoffatom bedeutet.
- 3. Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel I, in der R eine Methoxygruppe bedeutet.
- 4-. Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel I, in der R ein Wasser stoff atom oder eine Me thoxy gruppe, R,, einen C1- ^-Cycloalkyl-, Cc ^-Cycloalkenyl- oder Cr g-Cycloalkadienylrest, eine Thienyl- oder Benzylgruppe oder eine gegebenenfalls durch ein Chlor- oder Bromatom, eine Hydroxyl- oder Aminogruppe substituierte Phenylgruppe, Rp ein Wasserstoff atom oder einen C -Alkylrest, R ein Wasserstoffatom, einen C -Alkylrest, eine Benzyl-, Phenäthyl-, Diphenylmethyl- oder Trimethylsilylgruppe, ein Alkalimetallkation oder eine Gruppe der allgemeinen Formel
-CH2-O-C-Rc bedeutet, in der R5 einen C^^-Alkylrest, eine Phenyl-, Benzyl- oder Phenäthy!gruppe bedeutet. - 5. Verbindungen nach.Anspruch 1 der allgemeinen Formel I, in der R ein Wasserstoffatom, R^ ein Wasserstoffatom, eine
Phenyl-, 1,4-Cyclohexadien-1-yl- oder Thienylgruppe, R2609886/1 185ein Wasserstoff atom oder eine Methylgruppe, E3, ein Wasserstoffatom, eine Diphenylmethylgruppe} ein Natrium- oder Kaliumatom und E eine i-Methyl-IH-tetrazol-5-yl-, 5-Methyl-1,3,4~thiadiazoi-2-yl- oder 4-^thyl-1}3,5-thiadiazol-2-;ylgruppe "bedeutet. - 6. Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel I, in der E ein Wasserstoffatom, E. eine Phenyl- oder Thienylgrup-pe, E2 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, E_ ein Wassserstoffatom und E die i-Methyl-IH-tetrazol-5-yl- od* 5-Methyl-1,3,4-thiadiazol-2-y!gruppe" bedeutet.
- 7. Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel I, in der E ein V/asser stoff atom, E^ die 2-3?hienylgruppe, Ep dieMethylgruppe, E ein Wasserstoffatom und E die 1-Methyl-IH-3 ^"tetrazol-5-y!gruppe bedeutet.
- 8. Verbindungen nach Anspruch Ί der allgemeinen Formel I, in der E die Methoxygruppe, E die 2-Ihienylgruppe, E die Methylgruppe, E ein Wasser stoff atom und E die 1-Methyl-IH-tetrazol-5-y!gruppe bedeutet.
- 9. Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel I, in der E ein Wasserstoffatom, E die Phenylgruppe, E_ die Me-Ί C. ·thylgruppe, E ein Wasser stoff atom und E die 1-Methyl-1H-tetrazol-5-y!gruppe bedeutet.609886/1 185
- 10. Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel I, in der R die Methoxygruppe, R. die Phenylgruppe, Rp die Methylgruppe, R ein Wasserstoffatom und R^ die 1-Methyl-IH tetrazol-5-ylgruppe bedeutet.
- 11. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise entweder eine Verbindung der allgemeinen Formel IIR1 -CH-CO-NHNH2(H)Ho-S-R,COOR3in der R, R., R und R2, die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben, mit einem Isothiocyanat der allgemeinen Formel III. R-N=O=S (III)in der R^ die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung'hat, oder eine Verbindung der allgemeinen Formel IV. R1-CH-COOH-C-N-R2in der R. und RP die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel V609886/1185H2N-COOR3in der R, R, und R^ die in Anspruch. 1 angegebene Bedeutung haben, zur Umsetzung bringt und gegebenenfalls vorhandene Schutzgruppen abspaltet und gegebenenfalls die erhaltene Verbindung durch Umsetzen mit einer Säure oder einer Base in ein Salz überführt.
- 12. Arzneimittel mit antibiotischer Wirkung, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer Verbindung gemäß Anspruch 1 bis 10.609886/1 185
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US60034175A | 1975-07-30 | 1975-07-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2634431A1 true DE2634431A1 (de) | 1977-02-10 |
Family
ID=24403215
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762634431 Withdrawn DE2634431A1 (de) | 1975-07-30 | 1976-07-30 | 7-alpha-thioureidoacylamido-3-heterothiomethyl-3-cephem-1-carbonsaeure-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5217492A (de) |
CA (1) | CA1075679A (de) |
DE (1) | DE2634431A1 (de) |
FR (1) | FR2319366A1 (de) |
GB (1) | GB1545242A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GR78166B (de) * | 1981-05-04 | 1984-09-26 | Chinoin Gyogyszer Es Vegyeszet | |
JPH01177334A (ja) * | 1987-12-29 | 1989-07-13 | Nkk Corp | フェロボロンの製造方法 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3989693A (en) * | 1973-05-02 | 1976-11-02 | E. R. Squibb & Sons, Inc. | 7-Methoxy cyclonexadienylureidocephalosporins |
CA1074298A (en) * | 1974-09-20 | 1980-03-25 | E.R. Squibb And Sons | 3-heterothio-7-ureido cephalosporins |
-
1976
- 1976-06-28 CA CA255,829A patent/CA1075679A/en not_active Expired
- 1976-07-05 GB GB27897/76A patent/GB1545242A/en not_active Expired
- 1976-07-30 JP JP51091991A patent/JPS5217492A/ja active Pending
- 1976-07-30 DE DE19762634431 patent/DE2634431A1/de not_active Withdrawn
- 1976-07-30 FR FR7623378A patent/FR2319366A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1545242A (en) | 1979-05-02 |
FR2319366A1 (fr) | 1977-02-25 |
CA1075679A (en) | 1980-04-15 |
JPS5217492A (en) | 1977-02-09 |
FR2319366B1 (de) | 1979-01-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2707565A1 (de) | Syn-isomere von 3,7-disubstituierten-3-cephem-4-carbonsaeureverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende pharmazeutische mittel | |
DE2055337A1 (de) | Ureidocephalosporansaureverbindungen ihre Salze, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Herstellung von Arzneimitteln | |
DE2416449A1 (de) | Penicilline, ihre salze, verfahren zu ihrer herstellung und arzneimittel | |
EP0096297B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1-Sulfo-2-oxoazetidinderivaten | |
DE2529941A1 (de) | Azetidinonderivate und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE69231815T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Cephalosporinen und Zwischenprodukte in diesem Verfahren | |
CH622262A5 (de) | ||
CH634330A5 (de) | Verfahren zur herstellung von ungesaettigten derivaten der 7-acylamido-3-cephem-4-carbonsaeure. | |
AT406773B (de) | Neues salz von 7-(2-(aminothiazol-4yl)-2- | |
DE2512284A1 (de) | Cephalosporansaeurederivate, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende pharmazeutische mittel | |
DE2312976A1 (de) | Penicilline, ihre salze, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel | |
DE3109761A1 (de) | Hydroxamsaeure-derivate von 7-((2-amino-4-thiazolyl)-oximino)-cephalosporinen, diese verbindungen enthaltende arzneimittel und ihre verwendung bei der bekaempfung bakterieller infektionen | |
CH622523A5 (de) | ||
EP0002774A1 (de) | Verfahren zur Acylierung von 7-Aminocephem-derivaten | |
DE2634431A1 (de) | 7-alpha-thioureidoacylamido-3-heterothiomethyl-3-cephem-1-carbonsaeure-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel | |
DE2736482A1 (de) | Salze von derivaten von 6-(1-sulfato-aethyl)-7-oxo-1-azabicyclo eckige klammer auf 3.2.0 eckige klammer zu hept-2-en-2-carbonsaeureestern, verfahren zu ihrer herstellung und diese salze enthaltende arzneipraeparate | |
DE2804040A1 (de) | Verfahren zur herstellung von cephemverbindungen | |
DE3035487A1 (de) | Aminothiazolyl-ureido-sulfoxid-cephalosporine, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung bei der bekaempfung bakterieller infektionen | |
DE2523280A1 (de) | Cephalosporinderivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
DE2532723A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 7-aminocephalosporansaeure und ihrer derivate | |
CH621351A5 (de) | ||
AT337357B (de) | Verfahren zur herstellung von neuen penamderivaten | |
DE2460477A1 (de) | Verbessertes verfahren zur herstellung von 6-alkoxy-substituierten penicillinen | |
DE2054772A1 (de) | Ureidocyclohexadienylalkylenpenicilhne, ihre Salze, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Herstellung von Arzneimitteln und als Desinfektionsmittel | |
DE2530228A1 (de) | (((alkylthiocarbonyl)oxy)acetyl) cephalosporine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |