DE2634161B2 - - Google Patents
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- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B23/00—Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
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- G11B23/04—Magazines; Cassettes for webs or filaments
- G11B23/08—Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends
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-
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- G11B15/60—Guiding record carrier
- G11B15/62—Maintaining desired spacing between record carrier and head
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- Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
Description
55
Die Erfindung betrifft eine Magnetbandkassette gemäß dem Oberbegriff de«) Anspruchs 1, insbes. eine
Miniaturmagnetbandkassette, sogenannte Mini-Kassette, zur Verwendung in einem Miniaturkassetten-Tonbandgerät,
z. B. Diktiergerät, und bezieht sich auf die &o Ausgestaltung der Halterung und die Ausgestaltung der
Bandandruckfeder.
Der FR-PS 20 11 797 ist ebenso wie den F i g. 1 und 2
die für den Stand der Technik repräsentative Halterung; und Ausbildung der Bandandruckfeder, mit welcher da«
Band gegen die Magnetköpfe des Tonbandgeräte« angedrückt werden, entnehmbar. Der in Fig.! dargestellten
Kassettenhälfte 2 einer Miniaturkassette ist eine Bandandruckfeder 1 entnehmbar, die mittig gehalten ist
Das von einer Vorratsspule 3 auf eine Aufwickelspule 4 über Umlenkstifte und Umlenkrollen 5 und 6 laufende
Magnetband T läuft vor mehreren in der vorderen Endfläche der Kassette ausgebildeten Fensterschlitzen
2a, 26 und Ic vorbei. Im Fensterschlitz 2a ist eine
Andrückrolle aufnehmbar, während die Fensterschlitze 26 und Ic zur Aufnahme von Magnetköpfen dienen.
Hinter den Fenstern ist eine Bandandruckfeder 1 aus sehr dünnem elastischem Blech an ihrem zum Inneren
der Kassette U-förmig zurückgesetzten mittigen Abschnitt la hinter einer Öffnung 12 für die Bandantriebswelle
und dem mittigen Fensterschlitz 2a über eine Warze 16 an ein mit der Gehäusehälfte 2 einstückigen
Gegenlager 7 abgestützt, an welchem sie seitlich mit auf der Seite der Warze \b ausgebildeten Lappen Ic und \d
anliegt Hinter den Fensterschlitzen 26 und 2c weist die Bandandruckfeder 1 jeweils ein Magnetband-Andruckpolster
8 und 9 an den Federabschnitten te und l/auf. Mit den freien Enden ig und l/r liegt die Feder an
Anschlagstiften 10 bzw. 11 an, wodurch die in Richtung des Magnetbandabschnitts Ta wirkende Federkraft
bestimmt wird.
Die Wirkung der als Blattfeder ausgebildeten Andruckfeder ergibt sich aus Fig.3, bei einem
Tonbandgerät mit einem einzigen Magnetkopf 14, der durch den Fensterschlitz 26 reicht und lediglich die eine
oder andere Federhälfte zur Wirkung bringt, s. F i g. 3 (b). Bei einem Tonbandgerät mit zwei Magnetköpfen
16 und 17 wird durch jede Federhälfte unabhängig voneinander eine Andruckkraft erzeugt, s.
Fig. 3 (c). Kommen die beiden Magnetköpfe 16 und 17 gleichzeitig zur Anlage am Magnetbandabschnitt Ta,
wird eine gleichmäßige An druckkraft erzeugt. Da dies aber sehr schwer zu erzielen ist, legt sich gewöhnlich
einer der Magnetköpfe 16 bzw. 17 über das Andruckpolster 8 oder 9 früher als das andere an, wodurch die
Blattfeder 1 im Gegenuhrzeigersinn um das von der Warze 16 gebildete Kipplager schwenkt und der andere
Magnetkopf mit einer sich aus der Verschwenkung der Blattfeder ergebenden erhöhten Andruckkraft beaufschlagt
wird, was zu einem unausgeglichenen Anpreßdruck führt. Dies hat zur Folge, daß der sich später
anlegende Magnetkopf mit erhöhter Kraft vorgeschoben werden muß, was besonders ausgeprägt ist, wenn
die an der Andruckfeder ausgebildete Abstützwarze 16 größere Abmessungen aufweist.
Bei der Auslegung der Magnetköpfe und der Andruckfeder ist zu berücksichtigen, daß ein Magnetkopf
in die Kassette nicht immer waagerecht eingeführt wird, sondern, wie in Fig.4 dargestellt, unter einem
Neigungswinkel zur Waagerechten vorgeschoben werden kann. Stellt sich ein Magnetkopf 14 beim
Einschieben schräg, werden der Magnetbandabschnitt Ta und das zugehörige Andruckpolster 8 schräggestellt.
Da die Andruckfeder einstückig ist, überträgt sich eine Schrägstellung des einen freien Endes 1 e auf das andere
freie Ende if, woraus sich eine Schrägstellung des anderen Andruckpolsters 9 ergibt. Wird unter diesen
Bedingungen der andere Magnetkopf in einer waagerechten Ebene eingeführt, legt sich das Magnetband T
an diesen Magnetkopf mit Schrägstellung an, in die es durch das zugehörige Andruckpolster gezwungen ist.
Die Folge davon ist, daß das Band nicht satt an den Magnetkopf angelegt wird.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Ausbildung besteht darin.! daß, weil das Kinnauflager der Andrückfeder
durch die Warze 16 gebildet ist, der Abstand
•^wischen dem Andmckpolster und dem Kipplager
vergrößert ist und folglich nicht empfindlich anspricht,
woraus sich eine geringere Ansprechempfindüchkeit
des Andruckpoisters auf das Vorschieben des oder der
Magnetköpfe in die Fensterschlitze ergibt Daher ist es zweckmäßig, wenn der Abstand zwischen dem Kippauflager,
der Andruckfeder und dem Andruckpolster so klein wie möglich gehalten ist
Es ist fernem sine vergleichbare Minikassette bekannt
(DE-OS 25 Ol 866), bei welcher die Bandandruckfeder zwischen Vorsprüngen an wenigstens zwei Stellen in
ihrem mittleren Abschnitt so fest gehalten ist, daß sie nicht kippen kann und daher ihre beiden seitlichen
Arme oder Abschnitte einzeln und unabhängig voneinander, je nach Beaufschlagung durch einen Magnetkopf,
ausweichen bzw. ausfedern. Sie wirken unabhängig voneinander.
Wirkungsgleich ist die BandandruckfeJer einer
bekannten Endloseband-Kassette mittig festgehalten (CH-PS 4 60 377).
Auch hier tritt eine Wechselwirkung der beiden Federhälften bei einer Auslenkung praktisch nicht ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Halterung und Ausbildung der Bandandruckfeder der
eingangs genannten Magnetbandkassette, insbes. Minibzw. Mikrokassette, derart fortzuentwickeln, daß eine
gute Anlage des Magnetbands an jedem Magnetkopf unter allen Betriebsbedingungen ermöglicht ist
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei der eingangs genannten Magnetbandkassette vorgesehen, daß die
Blattfeder (Bandandruckfedsr) zu beiden Seiten ihrer Mitte ihres mittleren Abschnitts mit jeweils einer Warze
am Gegenlager abgestützt ist
Die Bandandruckfeder stützt sich statt, wie bisher mit einer Warze, mit zwei Warzen ab. Gegen seitliches
Verrutschen ist die Blattfeder durch vorstehende Lappen, wie bekannt, oder gemäß Patentanspruch 3,
durch ein Paar im oberen und im unteren Rand des mittleren Abschnitts ausgebildete Kerben abgestützt.
Die Kipplagerung der Bandandruckfeder ist in jedem Fall so ausgebildet, daß der mittlere Abschnitt um eine
der beiden Warzen frei kippen kann, ebenso wie es bei der eingangs genannten bekannten Ausbildung möglich
war, bei der die Blattfeder um die eine mittige Warze frei kippte. Durch diese Ausbildung sind die Andmckpolster
voneinander unabhängig, um in einem Tonbandgerät mit zwei Magnetköpfen unausgeglichenen Anpreßdruck
zu vermeiden. Dadurch ist auch das Führungsvermögen der Andruckpolster gegenüber den
Magnetköpfen verbessert.
Die Bandandruckfeder erzielt ihre beste Wirkung, wenn die in Patentanspruch 2 angegebene Ui.gleichheitsbeziehung
erfüllt ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert, in der
zeigt
F i g. 5 eine der F i g. 1 entsprechende Draufsicht auf die untere Hälfte einer Magnetbandkassette,
Fig.6 eine Draufsicht auf die Bandandruckfeder
gemäß F i g. 5,
F i g. 7 eine vereinfachte Darstellung der Bandandruckfeder gemäß F i g. 6,
F i g. 8 eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform der Bandandruckfeder,
Fig.9 einen vergrößerten Querschnitt durch eine Abstützwarze der Bandandruckt'eder nach F i g. 8,
Fig. 10 eine vergrößerte Teilansicht einer weiteren Ausführungsform der Bandandruckfeder,
Fig. 11 eine vergrößerte Teilansicht einer wiederum anderen Ausführungsform einer Blattandruckfeder,
F i g. 12,13 und 14 perspektivische Ansichten weiterer
Ausführungsformen der Bandandruckfeder,
Fig. 15 eine Fig.5 entsprechende Ansicht einer
Magnetbandkassette,
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht eüier zweiteiligen
Ausführungsform einer Bandandruckfeder,
Fig. 17 (a) und 17 (b) vereinfachte Darstellungen zur
Fig. 17 (a) und 17 (b) vereinfachte Darstellungen zur
ι ο Funktion der Bandandruckfeder gemäß F i g. 16,
Fig. 18 eine Fig.5 entsprechende Ansicht einer
Magnetbandkassette mit einer wiederum anderen Ausbildungsform der Bandandruckfeder,
perspektivische Ansicht der Bandandruckfeder gemäß Fig. 19, und
Fig.21 eine perspektivische Ansicht des Gegenlagers
für die Bandandruckfeder der Magnetbandkassette nach Fig. 18.
F i g. 5 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei
der eine hinter dem Magnetbandabschnitt Ta angeordnete Magnetband-Andruckpolster tragende, als Blattfeder
21 ausgebildete Bandandruckfeder aus einem sehr dünnen Blattfederwerkstoff hergestellt und so angeordnet
ist, daß ihre Ebene zur Oberfläche des Magnetbandabschnittes
Ta parallel verläuft Sie hat einen U-förmig nach innen in die Kassette zurückgesetzten mittleren
Abschnitt 21a, an dem ein Paar Warzen 21p, 2\q ausgebildet ist, die sich nach innen in die Kassette
erstrecken, um die Kippauflager für die Blattfeder 21 zu bilden. Die Warzen 21p, 21 q haben eine kleinere
Abmessung als der herkömmliche warzenförmige Vorsprung \b gemäß F i g. 1 bis 3 und sind so gestaltet,
daß sie sich als Auflager an das mit der Kassettenhälfte 2 einstückige Gegenlager 7 anlegen, an dessen Seiten sie
in bekannter Weise mit vom mittleren Abschnitt 21a nach innen in die Kassette ragenden Lappen 21c, 2\d
lose anliegen, um eine axiale Bewegung der Blattfeder 21 zu verhindern. An den beiden Seiten des mittleren
Abschnitts 21a sind in größerem Abstand von diesem auf den beiden freien Endabschnitten 21eund 21/je ein
Andmckpolster 18 und 19 so angeklebt, daß sie jeweils mit dem Fensterschlitz 2b bzw. 2c fluchten. Gemäß
Fig.6 haben die freien Enden 21g· und 21Λ eine
geringere Breite, mit denen sie an Anschlagstiften 10 und 11 (Fig.5) anliegen und die Federkraft der
Blattfeder 21 so bestimmen. Sobald einer der Magnetköpfe in den Fensterschlitz 2b vorgeschoben und am
Magnetband Tzur Anlage gebracht wird, das seinerseits vom Andmckpolster 18 gegen den Magnetkopf
gedrängt wird, dreht sich oder schwenkt die Blattfeder
21 um die Warze 21p, die dann als das Kippauflager wirkt. Sobald der nicht gezeichnete andere Magnetkopf
mit einer zeitlichen Verzögerung gegenüber dem erstgenannten Magnetkopf in den anderen Fensterschlitz
2c vorgeschoben wird, schwenkt die Blattfeder 21 im Uhrzeigersinn um die andere Warze 21 q, die dann
als das Kippauflager wirkt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Reaktionskraft, die auf das Andmckpolster 19
wirkte, als die Warze 21p als das Kippauflager arbeitete, als Folge unterschiedlicher Hebelverhältnisse, bezogen
auf das jeweilige Kippauflager der Blattfeder 21, aufgehoben. Dies bedeutet, daß der nacheilende
Magnetkopf in die Kassette mit einer gleichen Kraft vorgeschoben werden kann, die auch zum Vorschieben
des erstgenannten Magnetkopfes aufgebracht wurde, und daß außerdem zwischen dem Magnetband und dem
jeweiligen Andmckpolster 18 und 19 ein ausgeglichener
Fi g. 7 gestattet eine mehr ins einzelne gehende Betrachtung dieser Wirkungsweise. Der Abstand
zwischen der Warze 21p und dem Andruckpolster 18 ist ebenso wie der Abstand zwischen der Warze 2lq und
dem Andruckpolster 19 mit A, der Abstand zwischen den Warzen 21p und 2iq mit k angegeben. Wird das
Gegenhaltestück 18 mit einer Kraft R] nach innen
verstellt, wird eine auf das Andruckpolster 19 wirkende Reaktionskraft R0 erzeugt, die sich aus einer Schwenkung
der Blattfeder 21 im Gegenuhrzeigersinn um die Warze 21p als dem Kippauflager ergibt. Das Hebelverhältnis
der Andruckpolster 18 und 19, bezogen auf die Warze 21p als KippauRager der Blattfeder 21, beträgt
/ι :h, worin k=lt + lo- Sobald das Andruckpolster 19
nach innen verstellt wird, wird die Reaktionskraft Ro durch das Vorhandensein des Abstandes ^ aufgehoben.
Folglich ist R\ll\ — RiIh- Mit anderen Worten, am
Andruckpolster 19 kann eine Antriebskraft angreifen, die mit einer Antriebskraft am Andruckpolster 18 im
wesentlichen im Gleichgewicht ist.
Eine verringerte Abmessung der Warzen 21p und 2\q, die als Kippauflager wirken, ermöglicht es, einen
Weg h, durch den die Blattfeder 21 gegenüber der Federabstützung 7 schwenkt, so klein wie möglich zu
machen, was die Ansprechempfindlichkeit der Blattfeder 21 beim Schwenken in der Gegenrichtung
verbessert. Als Gesamtwirkung ergibt sich eine starke Verbesserung des Führungsvermögens der Andruckpolster
18 und 19 gegenüber den Magnetköpfen.
Eine die Bedingung des Anspruchs 2 erfüllende Ausführungsform der Blattfeder ist in Fig.8 in
Vorderansicht dargestellt Die Blattfeder 31 hat einen mittleren Abschnitt 31a, dessen mittlerer Bereich 31 b an
seinen sich gegenüberliegenden Rändern mit Ausnehmungen versehen ist, um ihm eine Breite A zu verleihen.
An einer Seite schließt sich der mittlere Abschnitt 31a an einen Endabschnitt an, der als ein Paar mit
vertikalem Zwischenabstand angeordneter, langer Streifen 31e, 31/ausgebildet ist, während er sich an der
gegenüberliegenden Seite an einen anderen Endabschnitt anschließt, der als ein Paar mit vertikalem
Zwischenabstand angeordneter, langer Streifen 3if, 31/ ausgebildet ist. Im Übergangsbereich zum mittleren
Abschnitt 31a haben die oberen Streifen 31e und 31/ eine Breite Bi, die unteren Streifen 31/ und 3 1/ eine
Breite B\. Obwohl B\ und Bi einzeln im Betrag kleiner
sind als A, ist die Summe von B\ und Bi, welche die
Breite B der Endabschnitte in ihren Übergangsbereichen zum mittleren Abschnitt 31a darstellt, größer als A
Gemäß F i g. 9 weist der mittlere Abschnitt 31a an sich
gegenüberliegenden Seitenkanten ein Paar Warzen 31p, 31<7 auf, die durch Formstanzen aus dem Material der
Blattfeder 31 herausgearbeitet worden sind. Die Blattfeder 31 hat eine Dicke r von einem Betrag, daß das
Vierfache von t noch kleiner ist als der Betrag von A.
Auf diese Weise ist die Blattfeder 31 besonders wirkungsvoll
Fig. 10 zeigt eine vergrößerte Teilvorderansicht
einer anderen Ausführungsform einer Blattfeder 41 mit einem mittleren Abschnitt 41a, in dem zentral ein langer
rechteckiger Schlitz 42 ausgebildet ist Somit ist die Breite des zentralen Abschnitts 41a die Summe von Ai
und A2, welche die Breiten seines oberen und unteren
Randabschnittes darstellen. Die Endabschnitte, die sich vom mittleren Abschnitt 41a aus in entgegengesetzten
Richtungen erstrecken, sind je als ein Paar langer Streifen 4Ie; 41/ und 41 f, 41/ ausgebildet Die oberen
Streifen 41 e und 41/"haben in ihrem Übergangsbereich
zum mittleren Abschnitt 41a eine Breite Bi, während die
unteren Endabschnitte oder Streifen 41/ und 41/ in ihrem Übergangsbereich zum mittleren Abschnitt 41a
eine Breite B\ haben. Sowohl B\ als auch B2 ist größer als
das zugehörige A\ bzw. Ai; ihre Summe ist daher größer
als A Die Dicke t der Blattfeder 41 hat einen solchen Betrag, daß 4<
< A Somit erfüllt auch die Blattfeder 41 die Ungleichbeziehung nach Anspruch 2.
ίο Wie bei dem in Fig.8 gezeigten Beispiel weist der
zentrale Bereich 516 des zentralen Abschnitts 51a der Blattfeder 5t nach Fig. U an seinem oberen und
unteren Rand Ausnehmungen auf und hat somit eine Breite A. Die Endabschnitte 51e und 51/sind ungeteilt
ausgeführt und haben in ihrem Übergangsbereich zum zentralen Abschnitt 51a eine Breite B, die größer ist als
die Breite A Die Dicke fder Blattfeder 51 ist so gewählt,
daß 4t<A. An sich gegenüberliegenden Seiten des zentralen Bereiches 51 ödes mittleren Abschnitts 51a ist
ein Paar Warzen 52a, 526 ausgebildet. Auch die Blattfeder 51 erfüllt Anspruch 2.
Die Blattfeder 61 nach Fig. 12 hat einen mittleren
Abschnitt 61a, der in herkömmlicher Weise ausgebildet und somit U-förmig nach innen in der Kassette
zurückgesetzt ist.
Er weist an zentraler Stelle eine Warze 616 auf, die das Kippauflager bildet. An einander abgewandten
Seiten der Warze 61 b ist am mittleren Abschnitt 61a ein
Paar Lappen 61c, 6id ausgebildet, die sich nach hinten
erstrecken. Die Blattfeder 61 unterscheidet sich jedoch von einer herkömmlichen Blattfeder 1 gemäß F i g. 1
und 2 dadurch, daß die sich an den mittleren Abschnitt 61a anschließenden Endabschnitte der Blattfeder 61 je
als ein Paar langer Streifen ausgebildet sind. Der rechte Endabschnitt hat einen oberen Streifen 61 e und einen
unteren Streifen 61 f, der linke Endabschnitt einen oberen Streifen 61^ und einen unteren Streifen 61 h. Ein
Andruckpolster 18 ist so angeklebt, daß es die Streifen 61 e und 61/" überbrückt Ein Andruckpolster 19 ist so
angeklebt daß es die Streifen 61^und 61Λ überbrückt.
Bei der in dieser Weise ausgebildeten Blattfeder 61 können sich die einzelnen Endabschnitte unbeeinflußt
durch Bewegung des an der entgegengesetzten Seite des zentralen Abschnitts 61a angeordneten Endabschnittes
bewegen. Dies bedeutet daß, wenn sich das Andruckpolster 18 schrägstellt, kein Einfluß durch die
Blattfeder 61 auf das andere Andruckpolster 19 ausgeübt oder übertragen wird. Außerdem gestattet
diese Ausbildung, das Magnetband auch bei schräggestelltem Magnetkopf in satter und fester Anlage am
Magnetkopf zu halten.
Fig. 13 zeigt in einer perspektivischen Darstellung
eine weitere Ausführungsform einer Blattfeder 71 mit einem mittleren Abschnitt 71a, an dem ein Paar Warzen
71p, 71 q ausgebildet ist Wie bei einer herkömmlichen Ausführungsform ist der mittlere Abschnitt 71a
U-förmig nach innen in die Kassette zurückgesetzt und die Warzen 71p und 71 q, die die Kippauflager bilden,
sind nahe den sich gegenüberliegenden Seiten des mittleren Abschnitts 71a angeordnet und erstrecken
sich nach hinten. An den nach außen gelegenen Seiten der Warzen 71p und 71g sind Lappen 71c und 71 d aus
der Ebene des zentralen Abschnitts 71a heraus nach hinten gebogen, so daß sie an den einander abgewandten
Seitenflächen des Gegenlagers 7 (Fig. 1 und 5) angreifen können. Quer über die Endabschnitte 71/"und
71^ ist je ein Andruckpolster 18 bzw. 19 angeklebt Die
Endabschnitte 71/und 7ig weisen je eine Ausnehmung
72 und 73 auf, die sich von nahe dem zugehörigen Andruckpolster 18 bzw. 19 bis in die Nähe der
zugehörigen Warze 71pbzw. 71 qerstrecken.
Sobald bei der so ausgebildeten Blattfeder 71 das Andruckpolster 18 als erstes von einem der nicht
gezeichneten Magnetköpfe verstellt wird, wirkt die Warze 71p als Kippauflager der Blattfeder 71, und
sobald danach das andere Andruckpolster 19 vom nicht gezeichneten anderen Magnetkopf bewegt wird, wirkt
die Warze 71 ς als Kippauflager der Blattfeder 71. Die Ausbildung der Ausnehmungen 72 und 73 verbessert die
elastische Wirkung der Endabschnitte 71 /und 7lg. Da die Kippauflager mit Zwischenabstand angeordnet sind,
wird, wenn einer der Magnetköpfe dem anderen vorauseilt, das Auftreten von Reaktion verhindert;
somit können beide Magnetköpfe mit gleicher Kraft in die Kassette vorgeschoben werden.
Bei der in Fig. 14 dargestellten abgewandelten Ausführungsform sind die freien Endabschnitte 71/und
7lg der Blattfeder 71 gemäß Fig. 13 ebenfalls als ein Paar Streifen ausgebildet. Der rechte Endabschnitt 71/
bildet ein Paar langer Streifen 71/1,71/2 und den linken Abschnitt 71^ ein Paar langer Streifen 7tg 1,7ig2. Das
Andruckpolster 18 ist quer über die Streifen 71/1 und 71/2 und das Andruckpolster 19 quer über die Streifen
7ig 1 und 71^2 geklebt Zwischen den Streifen 71/1 und
71/2 bzw. 71^1 und 71^2 ausgebildete Ausnehmungen
72a und 73a erstrecken sich über die Warzen 71p und 71 <7 hinaus. Im übrigen ist die Anordnung ähnlich der in
Fig. 13 dargestellten. Auch die Blattfeder 71 erzielt die gleiche Wirkung wie die oben beschriebenen Anordnungen.
Da die freien Endabschnitte je in ein Paar Streifen unterteilt sind, ist eine Beeinflussung des einen
Endabschnittes durch den anderen nahezu völlig ausgeschlossen. Da sich die Ausnehmungen 72a und 73a
bis über die Warzen 71p und 71g hinaus in den zentralen
Abschnitt 71a erstrecken, ist die wirksame Federlänge vergrößert, was eine Dämpfwirkung verstärkt, wenn die
Blattfeder 71 die Andruckpolster 18 und 19 gegen die zugehörigen Magnetköpfe drängt.
Fig. 15 und 16 zeigen eine Ausführungsform einer Blattfeder 81, deren Kippauflager von einem gesonderten,
sich am Gegenlager 7 abstützenden Kippauflagerträger 82 gebildet ist, der an der Rückseite des mittleren
Abschnittes 81a der Blattfeder 81 angeordnet und mit
einem Paar Warzen 82a versehen ist, die sich vom zentralen Bereich des Kippauflagerträgers 82 in
Richtung der Blattfeder 81 erstrecken, um deren Kippauflager zu bilden. Gemäß Fig. 16 ist am
Kippauflagerträger 82 in der Mitte seines oberen und unteren Randes ein Paar Lappen 826, 82c ausgebildet,
die sich in Richtung des vorderen Endes einer Kassette erstrecken und in ein Paar Kerben 81£>, 81c eingreifen,
die in der Mitte des oberen und unteren Randes der Blattfeder 81 ausgebildet sind, und somit den Kippauflagerträger
82 mit der Blattfeder 81 fest verbinden. Die Warzen 82a liegen am Kippauflagerträger 82 an der
Rückenfläche des mittleren Abschnitts 81a an. An den einander abgewandten Seitenflächen des Gegenlagers 7
liegt ein Paar Lappen 814 81e an, die aus der Ebene des
mittleren Abschnitts 81a nach innen in die Kassette herausgebogen sind, und verhindern dadurch Bewegung
der Blattfeder 81 in der Längsrichtung. Die Blattfeder 81
hat ein Paar freie Endabschnitte 81 ί 81& die sich vom
zentralen Abschnitt 81a aus in entgegengesetzten Richtungen erstrecken und an die je ein Andruckpolster
18 und 19 angeklebt ist
herkömmlichen Ausführungsform zeigt F i g. 17, in der
die Blattfeder 81 mit einer einzelnen Warze 82a gezeichnet ist. Bei der in Fig. 17(a) dargestellten
herkömmlichen Ausführungsform liegt der Vorsprung
s \b an der Blattfeder 1 an dem Federgegenlager 7 in
einem Punkt X0 an. Bei der erfindungsgemäßen
Ausführungsform gemäß F i g. 17(b) liegt die Warze 82a am Kippauflagerträger 82 an der Blattfeder 81 in einem
Punkt yo an. Dies bedeutet, daß das Kippauflager um
ίο einen der Höhe der Warze 82a entsprechenden Betrag
nach vorn auf die Blattfeder 81 verlagert ist Folglich ist bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform der
Abstand zwischen dem Kippauflager und einem der Andruckpolster 18 und 19 um (Ix- ly) verringert, worin Ix
is denselben Abstand bei der herkömmlichen, Ix denselben
Abstand bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform darstellt Eine Verkleinerung des Abstandes zwischen
dem Kippauflager und dem Andruckpolster verbessert die Ansprechempfindlichkeit der das Andruckpolster
tragenden Feder gegenüber dem an das Andruckpolster anstoßenden Magnetkopf. Eine verbesserte Ansprechempfindlichkeit
oder verbessertes Ansprechen der Feder gegenüber dem Magnetkopf stellt ein verbessertes
Führungsvermögen der Feder dar, was somit eine günstige Voraussetzung für den Aufnahme/Wiedergabe-Betrieb
schafft. Das Weglassen irgendeiner Warze an der Blattfeder läßt durch den Wegfall der Preß- oder
Stanzoperation für die Warzen eine erhöhte Genauigkeit in der Herstellung der Blattfeder zu.
Bei der in Fig. 18 dargestellten Ausführungsform einer Blattfeder 91 ist der mittlere Abschnitt 91a
U-förmig nach innen in die Kassette zurückgesetzt und sind an dessen oberem und unterem Rand gemäß
Fig. 19 und 20 ein Paar Kerben 92a, 92b ausgebildet,
und zusammen eine Haltevorrichtung 92 bilden. Ausgehend von der Haltevorrichtung 92 erstreckt sich
symmetrisch in entgegengesetzte Richtungen ein Paar Endabschnitte 9Ie; 91 ί in denen je ein quergerichteter,
rechteckiger Schlitz 93a bzw. 93b ausgebildet ist Die Endabschnitte 91 e und 91 /weisen je ein freies Ende 91 c
und 91t/mit einer verringerten Breite auf, die an einem
Paar Anschlagstifte 10, 11 (Fig. 18) anliegen und dadurch die Federkraft der Blattfeder 91 bestimmen. Zu
ihren freien Enden 91c und 9id hin ist an die Endabschnitte 91 e und 91/je ein Andruckpolster 18
bzw. 19 so angeklebt, daß es sich quer über den zugehörigen rechteckigen Schlitz 93a bzw. 936 senkrecht
zur Längsrichtung des zugehörigen Endabschnitts 91 e bzw. 91/erstreckt Die Andruckpolster 18 und 19
drängen den Magnetbandabschnitt Ta gegen nicht gezeichnete Magnetköpfe. Von den einander abgewandten
Seiten des zentralen Abschnitts 91a erstreckt sich in den rechteckigen Schlitz 93a bzw. 93b je ein
Ansatz 91^ bzw. 91Λ, von denen jeder an seinem freien
Ende eine Warze 91p bzw. 91 ς trägt Die Warzen 91p und 919 bilden die Kippauflager der Blattfeder 91.
Gemäß Fig. 18 und 21 erstreckt sich von der vorderen Fläche des Federgegenlagers 7 ein Paar
Rippen 94, 95 in der Weise nach vorn, daß sie die
öffnung 12 für die Bandantriebswelle umfassen. Der
Abstand zwischen den Rippen 94 und 95 ist etwas kleiner als die Breite der in der oberen und unteren
Kante der Blattfeder 91 ausgebildeten Kerben 92a und 92b. An den Rippen 94 und 95 ist in ihrem dem
Federgegenlager 7 zugewandten Bereich je eine Stufe 94a bzw. 95a ausgebildet Ein Paar entsprechender, den
Rippen 94 und 95 ähnlicher Rippen ist auch an der nicht gezeichneten anderen Kassettenhälfte ausgebildet, die
auf die Kassettenhälfte 2 aufgesetzt ist, um mit dieser zusammen eine vollständige Kassette zu bilden. Beim
Einbauen der Blattfeder 91 in die Kassettenhälfte 2 werden die Stufen 94a und 95a der Rippen 94 und 95 in
die Kerbe 92a oder 92b eingesetzt. Auf diese Weise einmal eingebaut, ist Bewegung der Blattfeder 91 in
ihrer Achsenrichtung, nach hinten und nach vorn sov/ie in vertikaler Richtung verhindert, während die Warzen
10
91p und 91<7 an der vorderen Fläche des Federgegenlagers
7 anliegen, um ein Paar Kippauflager für die Blattfeder 91 zu bilden. Die beschriebene Blattfeder 91
bietet Vorteile durch eine Verringerung ihrer Herstellungskosten, da die Konfiguration der Blattfeder 91
durch das Ausbilden lediglich der Kerben 92a und 926, ohne Rückgriff auf aus ihrer Ebene herausgebogene
Lappen, vereinfacht ist.
Claims (4)
1. Magnetbandkassette mit einem Fensterschlitz im Gehäuse, der zentral in der vorderen Endfläche:
der Kassette zur Aufnahme einer Andrückrolle: ausgebildet ist, einem Paar Fensterschlitze, die
symmetrisch zu beiden Seiten des erst genannten Fensterschlitzes zur Aufnahme von Magnetköpfen
ausgebildet sind, einer öffnung, die im Gehäuse zur to
vorderen Endfläche hin mit dem Fensterschlitz für die Andrückrolle fluchtend ausgebildet ist, einer
Vorratsspule und einer Aufwickelspule für das Magnetband, das parallel zur Ebene der Fensterschlitze an diesen vorbeigeführt ist, und mit einer
Blattfeder mit Magnetband-Andruckpolstern, die sich im mittleren Abschnitt zwischen den Andruclcpolstern
lose über eine Warze an einer mit dem» Gehäuse einstückigen, unmittelbar hinter der öffnung
für die Bandantriebswelle angeordneten Gegenlager abstützt, an dem sie seitlich mit auf der
Seite der Warze ausgebildeten Lappen lose anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfc··
der (21; 31; 41; 51; 71; 91) zu beiden Seiten der Mit«:
(31b; 516^ ihres mittleren Abschnitts (21a; 31a; 41a,·
51a;?la;91a^mit jeweils einer Warze (21p, 21g;31p;
31g; 52a, 526; 71p, 71g; 91p, 91g; am Gegenlager (7)
abgestützt ist
2. Magnetbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder die Ungleich· Jo
heitsbeziehung
4t<A<B
erfüllt, worin t die Dicke der Blattfeder, A die Breite
des mittleren Abschnitts in ihrer Mitte oder die Gesamtbreite, wenn der mittlere Abschnitt in mehr
als einem Teil ausgebildet ist, ur<d B die Breite deir
sich vom mittleren nach beiden Seiten hin erstreckenden Endabschnitts in ihrem Übergangsbereich zum mittleren Abschnitt oder die Gesamtbrei-
te, wenn die Endabschnitte je in mehr als einem TeU ausgebildet sind, bezeichnen.
3. Magnetbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (91) zur seitlichen
Halterung anstelle der Lappen ein Paar im oberen und im unteren Rand des mittleren Abschnitts (91.ä,l
ausgebildete Kerben (92a, 926; aufweist.
4. Magnetbandkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder
(61,71) außerhalb des mittleren Abschnitts (61a, 71ay)
längsgeteilt ausgebildet ist (F i g. 12,14).
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