DE2633735A1 - Elektronische vorrichtung zur verbesserung des aufloesungsvermoegens eines gammaraumes, unabhaengig von der energie der aufgenommenen gammastrahlungen - Google Patents

Elektronische vorrichtung zur verbesserung des aufloesungsvermoegens eines gammaraumes, unabhaengig von der energie der aufgenommenen gammastrahlungen

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DE2633735A1
DE2633735A1 DE19762633735 DE2633735A DE2633735A1 DE 2633735 A1 DE2633735 A1 DE 2633735A1 DE 19762633735 DE19762633735 DE 19762633735 DE 2633735 A DE2633735 A DE 2633735A DE 2633735 A1 DE2633735 A1 DE 2633735A1
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Marco Landolina
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    • G01T1/16Measuring radiation intensity
    • G01T1/161Applications in the field of nuclear medicine, e.g. in vivo counting
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    • G01T1/1642Static instruments for imaging the distribution of radioactivity in one or two dimensions using one or several scintillating elements; Radio-isotope cameras using a scintillation crystal and position sensing photodetector arrays, e.g. ANGER cameras

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Description

DR. E. WSEC-AND DlPL-IMG. W. NlEMANN DR.M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
MÖNCHEN HAMBURG
TELEFON: 55547« 8000 M ö N C H E N 2,
TELEGRAMME: KARPATENT MATH I LDENSTRASSE TE LEX: 529068 KARPD
22. September 1976
W 42 615/76 Zi/az P 26 33 735.9
Marco Landolina Cologno Monzese, Mailand (Italien)
Elektronische Vorrichtung zur Verbesserung des Auflösungsvermögens eines Gammaraumes, unabhängig von der Energie der
aufgenommenen Gammastrahlungen
Die am meisten verbreitete Vorrichtung stationärer Bauart zur Auffindung von Radioisotopen am lebenden Objekt ist diejenige, die unter der Bezeichnung "Gammarauin" nach Anger allgemein bekannt ist.
Das größte Hindernis bei deren Anwendung war bis 1968 das schlechte Auflösungsvermögen gegenüber den Vorrichtungen nach der Bewegungsbauart, die allgemein unter der Bezeichnung "Scanner" (Abtaster) bekannt sind.
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Unter Auflösungsvermögen ist hier die Fähigkeit zu verstehen, getrennte Bilder von zwei dicht beieinanderliegenden radioaktiven Punkten zu geben, wobei das Auflösungsvermögen desto größer ist, je kleiner die Entfernung zwischen beiden Punkten ist.
1968 wurde das Auflösungsvermögen durch Anwendung von Lichtröhren mit besonderer Lichtkathode (Dialkali) verbessert, welche eine quantische Leistung von 24 bis 28% gegenüber den 16 bis 2o% der herkömmlichen Lichtkathoden aufweisen.
Eine weitere Verbesserung des Auflösungsvermögens wurde 197o dank der Ausschaltung der Impulse der fern vom Funkenpunkt liegenden Lichtröhren erzielt. Diese Verbesserung wird in der US-Patentanmeldung Nr. 79861 (deutsche Patentanmeldung Nr.'2149279) beansprucht; dabei werden nicht lineare Verstärker mit fester Schnelle verwendet. Als Folge der Art und Weise, wie die Nichtlinearität eingeführt wird, ergibt sich, daß wegen der gleichbleibenden Stufe der Impulsunterdrückung, nur diejenigen Impulse unterdrückt werden, die vom Funkenpunkt besonders weit entfernt liegen, soweit die Gammastrahlung hohe Energie aufweist, während auch die ziemlich nah befindlichen Impulse unterdrückt werden, wenn die Gammastrahlung niedere Energie aufweist.
Dieses unterschiedliche Verhalten in Abhängigkeit von der Energie der Gammastrahlung beeinflußt zwar das Auflösungsvermögen der Vorrichtung kaum, verursacht aber eine Veränderung der Bildabmessungen, so daß die Verarbeitung von Daten über verschiedene Isotope bzw. verschiedene Gammastrahlungen eines und desselben Isotopes schwierig und ungenau wird.
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Die hier vorgeschlagene Verbesserung zur Beseitigung dieser Nachteile benutzt das Summensignal der von den einzelnen Lichtröhren ausgehenden Signale 0 um die Amplitude der einzelnen Signale zu beeinflussen.
Zu diesem Zweck wird eine veränderliche Schwelle gewählt, die der Energie der aufgenommenen Gammastrahlung direkt verhältnisgleich istp d.h. die unterhalb eines vorgewählten Bruchteiles des Summensignals liegenden Lichtröhrensignale werden ausgeschiedene
Somit erreicht man, das stets nur diejenigen Signale für die Bestimmung der Koordinaten (doh. auch bei Gammastrahlungen unterschiedlicher Energie) benutzt werden, die von Lichtröhren ausgehen, die innerhalb eines vorgewählten Kreises liegen, dessen Kittelpunkt mit dem Punkt der Funkenbildung zusammenfällt.
Die Verbesserung wird dadurch erzielt, daß das Signal einer jeden Lichtröhre durch einen einpoligen Verstärker geführt wird, an dessen "Noninverter"-Eingang das aus der zugeordneten Lichtröhre kommende Signal und das um einen bestimmten Faktor abgeschwächte Summensignal mit umgekehrtem Vorzeichen angelegt werden.
Somit wird vom Signal einer jeden Lichtröhre ein Bruchteil des Summensignals abgezogen. Die von den Verstärkern ausgehenden Signale sind nur diejenigen, die eine bestimmte Größe aufweisen, d.h. diejenigen, die einen größeren Informationsgehalt für die Bestimmung der Stelle der Funkenbildung haben·
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Diese Signale v/erden einem Netz herkömmlicher Bauart
zugeführt, um den Punkt zu berechnen, an dem der Funken entstanden ist, und auch die weitere Verarbeitung erfolgt auf herkömmliche Art.
Zur näheren Erklärung der Erfindung ist ein Blockschema der Vorrichtung in Fig. 1 gezeigt, während in Fig. 2 eine
typische Ausführung dargestellt ist.
In Fig. 1 sind die Ausgänge der einzelnen Lichtröhren (Pl, P2 ... Pn) über Vorverstärker Io sowohl an die Verstärker 12 mit variabler Schwelle als auch an den Summierer angelegt. Das Summensignal Ze wird nach Abschwächung in 13 den Verstärkern 12 und direkt dem Diskriminator der Impulsamplitude 14 zugeführt.
Die von den Verstärkern 12 ausgehenden Signale werden an ein resistives Netz zur Berechnung der Koordinaten der Funkenbildung angelegt.
Alle angewandten Schaltkreise - mit Ausnahme der Verstärker 12 - gehören der herkömmlichen Bauart an und werden daher nicht näher beschrieben.
Ein Ausführungsschema der Verstärker 12 ist in Fig. 2 dargestellt. Der Operationsverstärker K2 ( ,uA 715) erzeugt am Ausgang, wegen der Anwesenheit der Diode DI im Gegenreaktionsnetz, nur negative Signale als Auswirkung der negativen Signale am "Noninverter"-Eingang (Fußteil 4 von K2). Wenn an diesem Eingang das Signal positiv wird, weil das Signal der Lichtröhre kleiner ist als ein Vierzigstel des Summensignals Ze, ist der Ausgang des einpoligen Verstärkers
gleich Null und kein Signal wird an das resistive Netz angelegt.
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Claims (3)

Patentansnrüche
1. Schaltkreisvorrichtung zum Verbessern des Auflösungsvermögens eines Gammaraumes, der mit einem Erkennungskopf versehen ist, der eine Vielzahl Lichtröhren umfaßt, gekennzeichnet durch einen Verstärkerkreis (12) für das von jeder Lichtröhre (Pl, P2 ... Pn) ausgesandte Signal, welcher einen Ausgang anders als Null aufweist, wenn das von der Lichtröhre abgegebene Signal größer ist als ein vorgewählter Bruchteil des Summensignals (Ze) der von allen Lichtröhren ausgesandten Signale.
2. Schaltkreisvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkerkreis (12) einen einpoligen Verstärker (K2) für jede Lichtröhre (Pl, P2 ... Pn) und Mittel umfaßt, um durch diese Verstärker den erwähnten Bruchteil des Summensignals (Ze) abzuziehen.
3. Schaltkreisvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte Bruchteil des Summensignals (Ze) zwischen -τ- und -r— des Summensignals liegt.
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DE19762633735 1975-07-28 1976-07-27 Elektronische vorrichtung zur verbesserung des aufloesungsvermoegens eines gammaraumes, unabhaengig von der energie der aufgenommenen gammastrahlungen Withdrawn DE2633735A1 (de)

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IT2583675A IT1040164B (it) 1975-07-28 1975-07-28 Dispositivo elettronico per migliorare la risoluzione di una gamma camera in modo indipendente dall eneria delle radiazioni gamma rivelate

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DE2826705A1 (de) * 1977-06-20 1979-01-04 Gen Electric Gamma -kamerasysteme

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