DE2633613A1 - Verfahren und vorrichtung zur bodenverbesserung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur bodenverbesserung

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DE2633613A1
DE2633613A1 DE19762633613 DE2633613A DE2633613A1 DE 2633613 A1 DE2633613 A1 DE 2633613A1 DE 19762633613 DE19762633613 DE 19762633613 DE 2633613 A DE2633613 A DE 2633613A DE 2633613 A1 DE2633613 A1 DE 2633613A1
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MANOR GEDALYAHA DR
NEUMAN AMNON
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MANOR GEDALYAHA DR
NEUMAN AMNON
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01G25/00Watering gardens, fields, sports grounds or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Bodenverbesserung"
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und auf eine Yorrichtung zur Bodenverbesserung, insbesondere zur bereichsweisen Bodenverfestigung und/oder -verdichtung. Verfahren und Vorrichtung finden bevorzugt, jedoch nicht ausschließlich,Anwendung zur Beeinflussung des Feuchtigkeitsgehaltes im Boden.
  • Es ist allgemein bekannt, als Tragschicht und zur Ableitung von Wasser bituminöse Decken (Schwarzdecken, Asphaltdecken) auf den Boden durch Aufspritzen einer heißen Mischung aus mineralischen Stoffen und Bitumen oder Teer als Bindemittel aufzubringen. Diese Decken sind im Gegensatz zuit Decken aus Zementbeton flexibel und für Straßenbeläge thermischer und mechanischer Wechselbeanspruchung geeignet.
  • Weiterhin ist es allgemein bekannt, Plastik-Membranen zur Versiegelung von Wasserreservoirs und -kanälen zu benutzen. Dabei werden die Membranen auf dem Boden oder den Seitenwänden des Reservoirs ausgebreitet, miteinander verbunden und nachfolgend seitlich außen mittels einer Räumvorrichtung mit Erde bedeckt.
  • Bei beiden bekannten Verfahren wird- das betroffene Erdreich als solches nicht verbessert, z.B. für die landwirtschStliche Nutzung. Es handelt sich folglich nicht um Verfahren zur Bodenverbesserung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein- Verfahren zum einfachen Auslegen einer Membrane unter Beeinflussung der Bodenstruktur im Auslegebereich oder im benachbarten Bereich anzugeben.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß erfindungsgemäß eine Membrane unter einer Bodenschicht bestimmter Solltiefe ausgelegt wird und daß synchron dazu die Bodenschicht vor der Einführungsstelle der Membrane angehoben und hinter derselben aisenkt wird.
  • Im Gegensatz zu den eingangs genannten bekannten Verfahren wird Membrane vorteilhaft insgesamt mit einer Bodenschicht bedeckt,bzw. die obenliegende Bodenschicht bleibt erhalten, abgesehen von einer zweckmäßigen gleichzeitigen physikalischen und/oder chemischen Behandlung.
  • Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht in einem Wasserstaueffekt in der Bodenschicht oberhalb der Membrane. Es können Trockenperioden unbeschadet für die bestehende Flora oder die periodenweisen Anpflanzungen überstanden werden, und es kann vor allem unfruchtbarer Boden landwirtschaftlich nutzbar gemacht werden.
  • Selbst in Wüstengebieten reicht das Tauwasser überraschenderweise aus, um nach einiger Zeit die obere Bodenschicht zu durchfeuchten. Das Auffangen des Tauwassers ist natürlich als solches bekannt, es wurde jedoch bisher ausschließlich als Trinkwasser genutzt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist nicht auf die vorgenannte Anwendung beschränkt. Vielmehr ist neben der Er--höhung des Feuchtigkeitsgehaltes der oberen Bodenschicht ein Einbringen der Membrane unter den Boden von Seen, Dämmen, Reservoiren, Kanälen usw. möglich, wobei vorteilhaft der Staueffekt genutzt wird und'gegebenenfalls auch die Unterwasserflora erhalten bleiben soll. Weiterhin kann das Verfahren vorteilhaft eingesetzt w erden zur Abschirmung eines Bodenbereiches gegen Grundwasser, zur Veränderung der Untergrundstruktur von Straßen und Feldwegen, zur Verbesserung der Abflußbedingungen, um das Eindringen von Grundwasser zu vermeiden; zur weiteren Ausnutzung des Auffangseffektes in Kanälen, Bewässerungsgräben, Reservoirs, bei künstlicher Feldbewässerung, zur Führung von Regenwasser, Grundwasser, Wasser aus künstlicher Beregnung oder anderen Quellen, zur Ausbreitung des Wassers in dem Boden oder zur lokalen Speicherung, zur Steuerung der Dränage, z.B. beimBau von Hafenanlagen, usw.
  • Die Einbringung der Membrane wird zweckmäßig bei kontinuierlichem Abzug einer Bahn von einer Vorratsrolle oder einer in Zickzacklagen gestapelten Bahn vorgenommen.
  • zur Die Auslegerichtung parallelen Seiten der Membrane können während des Auslegens, vorzugsweise durch Unterschieben von Erde, angehoben werden, womit im Bedarfsfall vorteilhaft ein Kanaleffekt entsteht. Es~ist auch eine beliebige Krümmung quer zur Auslegerichtung oder eine Faltung möglich.
  • Die Membrane kann insgesamt flach ausgebreitet, lose oder gespannt, ausgelegt werden.
  • In allen vorgenannten Fällen können mehrere Membranen abstandsfrei und/oder mit vorbestimmten Abstand über -und/oder nebeneinander ausgelegt und wahlweise die Membrane und/oder ein der Teil der Meinbranwiniteinander verbunden werden, z.B. durch Schweißen in einem mit dem Auslegen synchronisierten Arbeitsgang.
  • Vorzugsweise wird der Boden mindestens bereichsweise über und/oder bereichsweise unter der Membrane verfestigt und/oder verdichtet. Zu diesem Zweck wird in. einfacher Weise synchron zum Auslegen Flüssigkeit in den Boden bzw.
  • unter in Teilschichten desselben über und/oder der Membrane eingesprüht, insbesondere eine Flüssigkeit, die die Schwellfähigkeit der einzelnen Bodenpartikel verringert, vorzugsweise sulfoniertes Petroleum Das Einbringen derartiger Flüssigkeiten ist als solches zur Reduzierung des im Boden gehaltenen statischen Wassers , insbesondere des absorbierten Wassers, das auf der Oberfläche von Bodenpartikeln festgehalten wird bekannt (Prospekt der Gesellschaft für Bodenmechanik Tschache mbH , 6840 Lampertheim 9 Bundesrepublik Deutschland9 nWegebau ohne Steine", So 90 bis 103)o Das sulfonierte Petroleum reduziert das statische Wasser und somit Zwischenräume zwischen den Bodenpartikeln durch elektromchemische Reaktionen. Im bekannten Fall wird9 z.B.
  • beim Wegebau 9 eine obere Bodenschicht insgesamt behandelte Erfindungsgemäß kann der bekannte irreversible Prozeß als sweckmäßige9 die Wirkung der Membrane bedarfs- und bereichsweise absichernde Maßnahme genutzt werden d.h., daß z.B.
  • zur Verbesserung des Feuchtigkeitsgehaltes eines landwirtschaftlich zu nutzenden Bodens lediglich eine Bodenschicht über und/oder - zur Sicherung bei Membrandefekten -unter der Membrane betroffen ist.
  • Die erfindungsgemäße Verbesserung des Bodens wird vorzugsweise mit dem Einsprü.hen eines Düngemittels und/oder eines Pestizids und/oder eines Herbizids und/oder eines Insektizids und/oder eines Fungizids und/oder anderer in Wasser gelöster Stoffe oder mit Wasser als Trager eingebrachter Stoffe einhergehend vorgenommen.
  • Das Einbringen und Auslegen der Membrane erfolgt zweckmäßig unter Steuerung oder Regelung der Einbringtiefe.
  • Dabei wird eine Messung der Isttiefe durch ein auf dem Boden mitlaufendes Profilmeßrad und/oder einen Laserdetektor vorgenommen, und die Tiefeneinstellung geschieht durch ein mitgeführtes Gerät oder ferngesteuert.
  • Die Membrane ist vorzugsweise wasserdicht und säurefest.
  • Fur eine bestimmte Einstellung des Feuchtigkeitsgehaltes, eine Vergleichmäßigung oder eine nachträgliche Korrektur desselben kann auch eine lokale Perforierung durchgeführt werden. Als Material für die Membrane kann Gummi, tunststoff wie Polyäthylen, Polyvinylchlorid oder Polyprophilan, oder ein beschichtetes oder unbeschichtetes Textilgewebe dienen, Der BrfPndung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, eine automatisch arbeitende Vorrichtung rur Durcüführun des Verfahrens zu schafieL Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Vorrichtung erfindungsgemäß eine untere Pflugschar aufweist, die über mindestens einen Steckschaft mit einem oberen Trag- und Anschlußorgan verbunden ist, daß hinter der Pflugschar eine Auslegevorrichtung für die Membrane befestigt ist und daß ein Stellglied für die Einstellung der Auslegetiefe mit dem Trag und Anschlußorgan in Eingriff steht.
  • Die erfindungsgemEße Vorrichtung kann natürlich über einen eigenen. Antrieb verfügen; sie wird jedoch bevorzugt von einer Zugmaschine, z.B. einem Traktor,gezogen.
  • Als Stellglied für die Tiefeneinstellung ist zweckmäßig ein am Trag- und Anschluß organ befe~s-tigter Hebelmechanismus vorgesehen ., der ein im wesentlichen vertikal verstellbares Profilmeßrad trägt. Dieses Stellglied zeichnet sich vorteilhaft dadurch aus, daß.das Profilmeßrad über einen drehbeweglich am Trag- und Anschlußorgan angelenkten ersten Kragarm und einen einerseits am Profilmeßrad und andererseits an einem starr am Trag- und Anschlußorgan befestigten zweiten Kragarm angelenkten, längenverstellbaren. Stab gehalten ist.
  • In einer Variante ist als Stellglied eine am Trag- und Anschlußorgan befestigte Zugstange für den Anschluß einer Zugmaschine vorgesehen.
  • Vorzugsweise ist die Pflugschar als keilförmiges Gehäuse für die Auslegevorrichtung mit Membranrolle und für weitere Einrichtungen ausgebildet. Die Pflugschar verläuft in einem kleinen spitzen Winkel zur Bodenebene unter Grund.
  • Die Membranrolle kann als Vorratsrolle ausgebildet sein.
  • Für den Fall des Abzuges von einem Membranstapel oder für den Fall eines seitlichen Anhebens der Membranränder dient sie als Umlenk- bzw. Führungsrolle. Im letztgenannten Fall befindet sich mindestens an einer Seite der Pflugschar eine demontierbarer Flügel mit schräg nach hinten und zum ablaufenden Rand der Pflugschar hin geneigter Pläche. Das seitliche Anheben wird eingeleitet durch mindestens eine schräg gegen die Horizontalebene verstellbare Umlenkrolle hinter der Membranrolle.
  • Mit der Membranrolle steht ein Kontrollrad in Eingriff, das die Meinbranauslegung überwacht und mit einer über wachungseinrichtung gekoppelt ist. Das Kotrollrad kann vorteilhaft zur Erfassung und im weiteren Meldung und Anzeige des Drehmoments der Membranrolle als kapazitiver Induktiver, mit Widerstandmessung arbeitender oder fotoelektronischer Geber ausgebildet sein.
  • Zum Freilegen einer Schicht seitlich der Pflugschar, - falls die Membranen durch eine Hilfsvorrichtung nachfolgend miteinander verbunden und wieder mit Erde bedeckt werden sollen-, ist mindestens an einer Seite der Pflugschar eine demontierbare, sich bis hinter den ablaufenden Ran.d der Pflugschar erstreckende und höher als dieselbe auslaufende kleinere Pflugschar angeordnet.
  • Vorzugsweise sind im keilförmigen Gehäuse außer der Membranrolle eine Vibrationsplatte, mindestens ein Planierglied, Stützrollen, die bereits erwähnten Umlenkrollen und/oder Rohrleitungen und 1dsen für das Einsprühen von Mzw. -reihen Flüssigkeit angeordnet, die in den Unteransprüchen näher gekennzeichnet und im nachfolgenden Ausführungsbeispiel beschrieben sind.
  • Das keilförmige Gehäuse geht in für die Montage und Demontage der verschiedenen Rollen und Räder vorteilhafter Weise oberhalb der Membranrolle in eine abnehmbare Abdeckung über, an der sich auch der ablaufende, zweckmäßig abgerundete Rand der Pflugschar befindet.
  • Die Vorrichtung umfaßt weiterhin einen nachgeführten., tiefenverstellbaren, abnehmbaren Bodenmischer und eine größtenteils vor dem bzw. den Steckschäften mitgeführte, ebenfalls tiefenverstellbare, abnehmbare Räumvorrichtung mit endlos umlaufender Pörderkette mit Räumknaggen. für die Zerkleinerung und/oder das EindrRken von auf der Oberfläche liegenden Brdklumpen, Steinen und anderen vorspringenden Gegenständen und/oder zur gleichzeitigen Stabilisierung des Betriebes und/oder zum eintreiben der Gesamtvorrichtung.
  • Eine weitere Rohrleitung mit Düse befindet sich vorteilhaft oben an der Vorrichtung, vorzugsweise am Tiefenstellglied, d.h..im Betrieb über der Erdoberfläche.
  • Weiterhin können sich hinter dem bzw. den Steckschäften, koaxial zur Auslegerichtung bzw. senkrecht zum ablaufenden Rand ausgerichtet, Zuführungs- und Spreizorgane für eine gefaltete Membrane befinden.
  • Zur stabilen Führung der Vorrichtung ist eine derartige Anordnung getroffen, daß das Trag- und Anschlußorgan und die Pflugschar in horizontaler Richtung quer zur Auslegerichtung parallel untereinander verlaufen und jeweils eine wesentlich größere Erstreckung besitzen als in Auslegerichtung und daß der bzw. die Steckschäfte'jeweils bezogen auf die horizontale Führungsebene des Trag- und Anschlußorganes und der Pflugschar, im Winkel zu denselben verlaufen.
  • Vorteilhaft ist der Tragteil des Trag- und Anschlußorgan es als verwindungs- und biegesteifes Hohlkastenprofil ausgebildet, um die auf das Trag- und Anschlußorgan einwirkenden Kräfte und Drehmomente aufzunehmen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen: Fig.1 eine Seitenansicht der Vorrichtung in schematischer Darstellungsweise, im Fig.2 eine Draufsicht auf den unteren, Boden geführten Teil der Vorrichtung und Fig.3 eine Hinteransicht des unteren Teiles, ohne verschiedene bereits aus den Fig.1 und 2 ersichtliche Elemente.
  • Die Vorrichtung umfaßt im wesentlichen eine Pflugschar 1, mindestens einen Stecksohaft 2, und ein Trag- und Anschlußorgan 3. An letzterem befindet sich iniAusführungsbeispiel eine Zugstange 4 zur Ankopplung an einen Traktor 5. Die Pflugschar 1 enthält eine Auslegevorrichtung für eine Membrane 6 und läuft im Boden 7 auf Stützrollen 8, die über Zwischenräder 9 oder unmittelbar die Membranrolle 10 treiben können. Hinter der Membranrolle 10 befinden sich gegen eine zur unteren Bodenebene 11 verschwenkbare Umlenkrolls 12. Bei Einsatz der letzteren wird die Membrane 6 im rechtsdrehenden Sinn oben von der Membranrolle 10 abgewickelt bzw. bei Abzug von einem Stapel geführt - Strichlinierung 13.
  • Dies geschieht unter Weglassen des Zwischenrades 9 oder Einschaltung weiterer Räder. Innerhalb des keilförmigen Gehäuses der Pflugschar sind weiterhin angeordnet, von. ihrer Spitze nach hinten betrachtet, eine Vibrationsplatte 14, eine-erste Rohrleitung mit Düse 15 unterhalb der letzteren, ein erstes Planierglied 16, eine zweite Rohrleitung mit Düse 17, ein zweites Planierglied 18, ein Kontrollrad 19 an der Membranrolle 10 und eine dritte Rohrleitung mit Düse 20.
  • Die Vibrationsplatte 14 kann auch durch eine Vibrationsrolle (nicht gezeigt) ersetzt sein. Der Antrieb erfolgt hydraulisch, pneumatisch oder durch mitgedrehte, unausbalancierte Massen. Das keilförmige Gehäuse bzw. die Pflugschar 1 geht oberhalb der Auslegevorrichtung in eine abnehmbare Abdeckung 21t über, die durch Befestigungselemente 22 an der Pflugschar 1 gehalten ist und einen ablaufenden, abgerundeten Rand 23 aufweist. Der zuvor angehobene Boden 7 senkt sich etwa entlang einer strichpunktierten Linie 24.
  • Am Trag- und Anschlußorgan 3 ist ein zwecks Tiefeneinstellung der Pflugschar 1 über einen Hebelmechanismus 1 Horizontalebene auf der oberen Bodenebene geführtes Profilmeßrad 30 mit Niederdruckreifen gehalten. Der Hebelmechanismus kann neben der Messung zur Einstellung der Tiefe dienen. Er umfaßt einen drehbeweglich am Trag- und Anschlußorgan angelenkten ersten Kragarm 31, einen einerseits am Profilmeßrad 30 und einen andererseits an einem starr am 13 Trag- und Anschluorgan 3 befestigten zweiten Kragarm 32 angelenkten, längenverstellbaren Stab 33 und gegebenenfalls einen Haltearm 34 für den zweiten Kragarm 32. Der verstellbare Stab 33 kann als Teleskopstab ausgeführt, mittels einer Schraube verstellbar sein oder selbst aus Hülse und Schraubstab bestehen. Am ersten tragarm 31 ist eine vierte Rohrleitung mit Düse 34 befestigt.
  • A n mindestens einer Seite der Pflugschar 1 befindet sich ein demontierbarer Flügel 40 mit einer schräg nach hinten zur Pflugschar 1 hin geneigten AblenkIRche 41.
  • Der Flügel 40 bildet einen Kanal, in dem Erde der Ablenkfläche41 zugeführt wird, die für das Unterschieben derselben unter den Seitenrand der Membrane 1 sorgt (Fig. 2,3).
  • Zum gegenteiligen - - von Boden im Randbereich der Membrane 6 ist mindestens an einer Seite der Pflugschar 1 eine demontierbare, sich bis hinter den ablaufenden Rand 23 der Pflugschar 1 erstreckende und höher als dieselbe auslaufende kleinere Pflugschar 50 angeordnet. Die Pflugschar 50 hat vorn eine Spitze mit dem Querprofil eines unten offenen Dreiecks und läuft hinten in zwei aufsteigende Schaufeln 51 aus.
  • Durch den Traktor 5 ist die Vorrichtung spurtreu führbar, so daß der Abstand zwischen benachbarten Membranen konstant gehalten werden kann bzw. ein unmittelbares Nebeneinanderlegen erfolgt. Für die Verbindung des freigelegten Membranrandes kann eine Hilfsvorrichtung nachgeführt sein (nicht dargestellt). Diese Hilfsvorrichtung schweißt benachbarte Membranränder zusammen und bedeckt die Verbindungsstelle. - In einem besonderen Durchzugsvorgang kann auch ein Schneivorgang für die ausgelegte Membran vorgenommen werden, z.B. für überstehende Ränder. -Ein abnehmbarer, tiefenverstellbarer Bodenmischer 60 ist unterhalb und hinter dem Trag- und Anschlußorgan 3 gehalten. Der Bodenmischer 60 kann zur Bodenlockerung im oberen Bereich und/oder zur Zumischung von Feststoffen1 z.B. Stickstoffdünger, dienen.
  • Unterhalb des Trag- und Anschlußorganes 3 und oberhalb der Pflugschar 1 befindet sich eine abnehmbare, tiefenverstellbare, im Neigungswinkel zur oberen. Bodenebene einstellbare Räumvorrichtung 70 mit endlos umlaufender Förderkette 71 und Räumknaggen 72. Sie wird mechanisch, hydraulisch oder elektrisch angetrieben und anlTrageorgan 3 gehalten (strichlinierte Verbindungslinie). Die Förderkette 71 läuft im Gegenuhrzeigersinn um und kann neben Räum-, Glättungs-, Zerkleinerungsfunktionen auch das Ziehen der Vorrichtung übernehmen. Der Anstellwinkel der Räumvorrichtung 70 in Bezug auf die obere Bodenebene ist steuerbar.
  • Die Fig.2 und 3 zeigen bereits erläuterte Details. In Fig.2 ist zusätzlich ein senkrecht zum ablaufenden Rand 23 orientiertes Zuführorgan 80 für die gefaltet zugeführte Membrane 6 unter die Pflugschar 1 erkennbar. Es liegt hinter dem Steckschaft 2. Das Zuführorgan 80 kann auch eine erste Spreizung der Membrane 6 übernehmen.
  • Fig.3 zeigt die Verstellung der äußeren Umlenkrolle 12, so daß eine Einführung von Erde durch die Ablenkfläche 41 erfolgen kann.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung geht bereits aus vorstehenden Angaben und den verfahrenstechnischen Merkmalen.
  • hervor.
  • Es versteht sich, daß in weiterer Ausgestaltung der Erfindung auch gleichzeitig mehrere Membranen 6 parallel nebeneinander ausgelegt werden können. Z.B. kann dies sich in. Sonderfällen wegen der begrenzten Reißfestigkeit der Membrane 6 als notwendig herausstellen.
  • Weiterhin sind die genannten zusätzlichen Arbeitsorgane wie der Bodenmischer 60 in beliebiger Weise mit der Vorrichtung bzw. mit anderen Zusatzeinrichtungen kombinierbar.
  • Das Profilmeßrad 30 kann zusammen mit dem Hebelmechanismus Euch*Meßglied in einem geschlossenen Tiefenregelkreis sein.
  • Ein der Profilhöhe und damit der Isttiefe der Membrane 6 analoger Wert wird in diesem Fall am Stab 33 abgegriffen, in einem Vergleicher mit einem der Solltiefe,Kentsprechenden Wert verglichen, die Abweichung wird einem Regler zugeführt, der über die Zugstange 4 des Traktors 5 das Heben oder Senken der Vorrichtung bestimmt. Weiterhin kann für den Fall vorheriger Niveaumessung in einem Geländeabschnitt eine Programmsteuerung vorgesehen sein.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche: yÖ Verfahren zur Bodenverbesserung, insbesondere zur Bodenverfestigung und/oder - verdichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Membrane unter einer Bodenschicht bestimmter Solltiefe ausgelegt wird und daß synchron dazu die Bodenschicht vor der Einführungsstelle der Membran angehoben und hinter derselben abgesenkt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane kontinuierlich von einer auf einer Rolle befindlichen oder gestapelten Bahn abgezogen wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Auslegerichtung parallelen Seiten der Membrane angehoben werden.
    4 Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten der Membrane durch Unterschieben von Erde angehoben werden 5 Verfahren nach Anspruch 1 oder29 dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane insgesamt flach ausgelegt wird0 6o Verfahren nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Membranen abstands frei und/oder mit vorbestimmten Abstand ausgelegt und wahlweise die Membranen oder ein Teil der Membranen miteinander verbunden werden 7. Verfahren nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane unter gesteuerter Faltung ausgelegt wird.
    8. Verfahren nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden bereichsweise unter und/oder über der Membrane verfestigt wird.
    9. Verfahren nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden bereichsweise unter und/oder über der Membrane verdichtet wird.
    10. Verfahren nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß synchron zum Auslegen Flübsigkeit in den Boden oder in Teilschichten desselben über und/oder unter der Membrane gesprüht wird.
    11. Verfahren nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Flüssigkeit, die die Schwellfähigkeit der einzelnen Bodenpartikel verringert 12o Verfahren nach den Ansprüchen 10 und 1,9 dadurch gekennzeichnet, daß sulfoniertes Petroleum verwendet wird 13 Verfahren nach Anspruch 10 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß Düngemittel undZoder ein Pesti zid undXoder ein Herbizid und/oder ein Insektizid undXoder ein Fungizid eingesprüht wird bzw0 werden0 14. Verfahren nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Membranen in Bodenschichten direkt oder wechselweise versetzt übereinander eingelegt werden.
    15. Verfahren nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslegen der Membrane(n) unter Steuerung oder Regelung der Einbringtiefe erfolgt.
    16. Verfahren nach Anspruch loder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine wasserdichte Membrane verwendet wird.
    17. Verfahren nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Membrane aus Gummi verwendet wird.
    18. Verfahren nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Membrane aus Kunststoff verwendet wird.
    19. Verfahren nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Membrane aus Polyäthylen, Polyvinylchlorid oder Polyprophilan verwendet wird.
    20. Verfahren nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine beschichtete oder unbeschichtete Membrane aus Textilgewebe verwendet wird.
    21. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine untere Pflugschar (1) aufweist, die über mindestens einen Steckschaft (2) mit einem oberen Tragt und Anschlußorgan (3)verbunden ist, daß hinter der Pflugschar (1) eine Auslegevorrichtung für die Membrane (6) befestigt ist und daß ein Stellglied (4 bzw.
    30 bis 33) für die Einstellung der Auslegetiefe mit dem Trag- und Anschlußorgan (3) in Eingriff steht.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß als Stellglied für die Tiefeneinstellung ein am Trag- und Anschlußorgan (3) befestigter Hebelmechanismus vorgesehen ist, der ein im wesentlichen vertikal verstellbares Profilmeßrad (30) trägt.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilmeßrad (30) über einen drehbeweglich am Trag- und Anschlußorgan (3) angelenkten ersten Kragarm (31) und einen einerseits 1 an einem starr am Trag- und Anschlußorgan (3) befestigten zweiten Kragarm (32) angelenkten, längenverstellbaren Stab (33) gehalten ist.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß als Stellglied eine am Trag- und Anschlußorgan (3) befestigte Zugstange (4) für den Anschluß einer Zugmaschine (5) vorgesehen ist.
    -5-1 am Profilmeßrad (30) und andererseits 25. Vorrichtung nach Anspruch'21 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflugschar (1) als keilförmiges Gehäuse für die Auslegevorrichtung mit Membranrolle (10) und für weitere Einrichtungen ausgebildet ist.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranrolle (10) als Vorratsrolle für die Membrane (10) ausgebildet ist.
    27. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranrolle (10) als Purhungsrolle für die in einem Behälter gestapelte Membrane (6) ausgebildet ist.
    28 Vorrichtung nach Anspruch 21 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Membranrolle (10) ein Kontrollrad (20) in Eingriff steht, das die Menibranauslegung überwacht und mit einer Überwachungseinrichtung gekoppelt ist.
    29o Vorrichtung nach.Anspruch 21 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sich mindestens an einer Seite der Pflugschar (41) ein demontierbarer Flüeiner gel (40) mit schräg nach hinten und zum ablaufenden Rand (23) der Pflugschar (1) hin geneigten Fläche (41) befindet0 30o Vorrichtung nach Anspruch 21 oder folgenden9 dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einer Seite der Pflugschar (1) eine demontierbare, sich bis hinter den ablaufenden Rand (23) der Pflugschar (1 erstreckende und höher als dieselbe auslaufendekleinere Pflugschar (50) angeordnet ist.
    31. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß im keilförinigen Gehäuse der Pflugschar (1), im Bereich der Keilspitze, eine Vibrationsplatte (14) angeordnet ist.
    32. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Vibrationsplatte (14) und der Membranrolle (10) ein erstes Planierglied (16) angeordnet ist.
    33. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten Planierglied (16) und der Membranrolle (6) Stützrollen (8) angeordnet sind.
    34. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrollen (8) mittelbar oder unmittelbar Treibrollen für die Membranrolle (10) sind.
    35. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder folgenden9 -gekennzeichnet durch ein zweites Planierglied (18) vor und unterhalb der Membranrolle (10) 36o Vorrichtung nach Anspruch 21 oder folgenden 9 gekennzeichnet durch mindestens eine schräg gegen die Horizontalebene verstellbare Umlenkrolle (12) hinter der Elembraurolle (1ovo 37. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das keilförmige Gehäuse oberhalb der Membranrolle (10) in eine abnehmbare Abdeckung (21) übergeht.
    38. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sich der ablaufende Rand (23) der Pflugschar (1) an der Abdeckung (21) befindet und abgerundet ist.
    39. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß Rohrleitungen in das keilförmige Gehäuse geführt sind, die ausgangsseitig Düsen (15, 17, 20) tragen.
    40. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine erste Düse (15) unterhalb des erstenPlaniergliedes (16) befindet und/oder eine zweite Düse (17) oberhalb desselben.
    41. Vorrichtung nach Anspruch 39 oder 40, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine dritte Düse (20) direkt unterhalb des ablaufenden Randes (23) befindet.
    42. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß hinter und unterhalb des Trag- und Anschlußorganes (3) eine abnehmbarer Bodenmischer (60) gehalten ist.
    43. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Trag- und Anschlußorganes (3) und oberhalb der Pflugst7at (1) eine abnehmbare Räumvorrichtung mit endlos umlaufender Förderkette (71j gehalten ist.
    44. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rohrleitung zu einer vierten Düse (34) oberhalb des Bodenmischers (60) geführt ist.
    45. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sich hinter dem bzw. den Steckschäften (2), koaxial zur Auslegerichtung bzw. senkrecht zum ablaufenden Rand (23) ausgerichtet, Zuführungs- und Spreizorgane (80) für eine gefaltete Membrane (6) befinden.
    46. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Trag- und Anschlußorgan (3) und die Pflugschar (1) in horizontaler Richtung quer zur Auslegerichtung parallel untereinander verlaufen und jeweils eine wesentlich größere Erstreckung besitzt als in Auslegerichtung und daß der bzw. die Steckschäfte (2), jeweils bezogen auf die horizontale Führungsebene des Trag- und Anschlußorganes (3) und der Prüfschar (1), im Winkel zu denselben verlaufen.
    47. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteil des Trag-und Anschlußorganes (3) als verwindungs- und biegesteifes Hohlkastenprofil ausgebildet ist.
    48. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Räumvorrichtung (70) und der Bodenmischer (60) tiefenverstellbar bezüglich der Führungsebene des Trag- und Halteorganes (3) angeordnet sind, wobei der Bodenmischer (60) tiefer liegt als die im spitzen Winkel zur Horizontalebene gestellte Räumvorrichtung (70).
    49. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß mit ihr eine Hilfsvorrichtung führbar ist, die hinter der bzw. den seitlichen, kleineren Pflugscharen (50) angeordnet ist und Verbindungsorgane für die seitlichen Ränder der Membranen (6) und/oder Fördereinrichtungen für die Bedeckung derselben mit Erde besitzt.
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