DE2633493C2 - Fräseinrichtung - Google Patents

Fräseinrichtung

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DE2633493C2
DE2633493C2 DE19762633493 DE2633493A DE2633493C2 DE 2633493 C2 DE2633493 C2 DE 2633493C2 DE 19762633493 DE19762633493 DE 19762633493 DE 2633493 A DE2633493 A DE 2633493A DE 2633493 C2 DE2633493 C2 DE 2633493C2
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milling
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hand
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Fritz 8031 Stockdorf Braun
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/02Smoothing, i.e. working one side only
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/02Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
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Description

211
Die Erfindung betrifft eine Fräseinrichtung zum Bearbeiten von Kanten von Holzwerkstoffpiatten mit harter Beschichtung, bei der das Fräswerkzeug beidseitig gelagert ist und die Holzwerkstoffplatte an dem Fräswerkzeug auf einem Auflagetisch aufliegend _>5 vorbeiführbar ist
Das Bearbeiten und Fügen von Spanplatten mit harten Deckschichten bereitet in Bezug auf die Standzeit der Fräswerkzeuge erhebliche Schwierigkeiten. Da die Deckschichten aus Kunststoff oder anderen w abriebfesten Materialien sehr hart sind, nützen sich die Fräser an den Deckschichten rasch ab, wobei dann Teile der Deckschicht ausbrechen, wem der Fräser nicht rechtzeitig nachgeschliffen wird.
Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse eine r> Verschiebung des Fräswerkzeuges von Zeit zu Zeit vorzunehmen, so daß immer wieder eine andere Stelle der Zähne an der jeweiligen Deckschicht angreift Auf diese Weise wird zwar die gewünschte Vergrößerung der Standzeit des Fräswerkzeuges erzielt, doch die Verstellung bedingt eine Arbeitsunterbrechung an der Maschine. Weiterhin finden Holzbarbeitungsmaschinen Verwendung, bei denen jeder Teil des Fräsers koaxial auf je einer in einem Spindelstock drehbaren Spindel bzw. die Spindelstöcke im Betrieb relativ zueinander 4-. verschiebbar sind und dadurch die Fräserabnutzung geringer ist, so daß der unterbrechungsfreie Betrieb der Fräseinrichtung während einer längeren Zeit gewährleistet ist (DE-OS 24 29 928).
Diese Holzbearbeitungsmaschinen finden jedoch -><i wegen der hohen Anschaffungskosten nur in größeren Betrieben Anwendung. Für kleinere Handwerksbetriebe sowie insbesondere auch für den Hobby-Bastler mußte deshalb bisher der Kantenhobler benützt werden, wobei die Qualität des Fügens beider harter Deck- v, schichten gegenüber derjenigen bei maschineller Bearbeitung nicht erzielt werden konnte.
Es besteht daher das Bedürfnis für kleinere Handwerksbetriebe und Hobby-Bastler eine Einrichtung zu schaffen, die es ohne großen Kostenaufwand mit M> einfachen und geringen Mitteln ermöglicht, die gleiche FräS'Qualitäl gefügter Spanplatten mit harten Deckschichten zu erhalten, wie es bisher nur mit speziellen Holzbearbeitungsmaschinen erreicht wurde.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Fräseinrich- h-, tung der genannten Art so auszubilden, daß auch ein Handwerker oder Hobby-Bastler mit einer einfach aufgebauten Fräseinrichtung unter Verwendung einer herkömmlichen Bohrmaschine als Antriebseinrichtung saubere Schnittkanten an derartigen Platten erzielen kann.
Die erfindungsgemäße Fräseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagetisch einem Bohrständer für eine Handbohrmaschine zugeordnet ist, daß das Fräswerkzeug ein dreiteiliger, mit Hartmetall bestückter Schaftfräser ist und daß das freie Ende des Schaftfräsers in einem im Auflagetisch (ζ, Β einer Fräsplatte) angeordneten Kugel- oder Rollenlager geführt ist
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen einerseits in einer als einfaches und preiswertes Zusatzgerät zu herkömmlichen Handbohrmaschinen gestalteten Fräseinrichtung, bei der zudem der Fräser mit wenigen leichten Handgriffen ein- und ausbaubar bzw. austauschbar ist Andererseits wird die gleiche Fräsqualität, d. h. also scharfe ausbruchfreie Schnittkanten an einer Spanplatte mit harten Deckschichten in hoher Qualität zu erzielen, wie bei aufwendigen Fräsmaschinen erreicht Die leichte Austauschbarkeit des Schaftfräsers erlaubt es auch, diesen nur für die eigentliche Nachfräsung zu benützen und damit seine Standzeit auch bei starker Beanspruchung durch die Kunststoffbeschichtungen beträchtlich zu erhöhen. Auch kann zur Höhenverstellbarkeit des Fräsers das Bohrgestell der Handbohrmaschine ausgenützt werden. Ein dreiteiliger Fräser liefert dabei qualitäts- und leistungsmäßig optimale Ergebnisse. Bei zu vielen Schneidflächen ist — abhängig vom Umfang des gegebenen Fräsers — der freie Raum zwischen den einzelnen Schneiden zu gering, weshalb bei einem dreiteiligen Fräser gerade beim Schneiden von Kunststoff das Zusetzen bzw. Verstopfen der Schneiden vermieden ist
Es ist zwar eine Fräsvorrichtung (DE-OS 24 32 137) als Zusatzgerät zur Verwendung mit einer Handbohrmaschine mit Bohrständer bekannt, doch ist diese einerseits auf eine vertikale Einfräsrichtung beschränkt und erlaubt andererseits u.a. mange/s Führung des freien Endes des Fräsers keine Beanspruchung quer zur Fräserlängsachse, so daß insbesondere ein Fräsen längs von Kanten verhältnismäßig harter Materialplatten nicht möglich ist
Weiterhin ist auch bereits ein Fräser bekannt (DE-Gbm 69 18 911), der als Freihandwerkzeug bestimmt ist und auf der dem Spannschaft gegenüberliegenden Seite eines nur raspelartigen Fräsers einen kurzen Führungssckaft aufweist. Aber auch dieser Führungsschaft bewirkt keine feste Lagerung des freien Fräserendes, sondern erlaubt nur eine erleichterte Führung des Freihandwerkzeugs auf seiner Bewegungsbaiin. Außerdem kann mit Raspelfräsern eine saubere Fräskante bei hartbeschichteten Spanplatten nicht erreicht werden, so daß dieses spezielle Problem nicht lösbar ist
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt der Fräseinrichtung, und
Fig.2 eine Draufsicht-Darstellung eines geteilten Anschlages für eine einstellbare Frästiefe.
Fig. 1 zeigt die Bohrmaschine 1 in einem Bohrständer 2 mit einem Bohrfutter 3 sowie mit einem dreiteiligen hartmetallbestückten Schaftfräser 4, außerdem ist eine Fräsplatte 5 mit einem geteilten verstellbaren Anschlag 6, ein Kugellager 7 und eine zu bearbeitende beschichtete Spanplatte 8 dargestellt.
Gemäß F i g. 2 ist der geteilte einstellbare Anschlag 6 mit dem Schaftfräser 4 in der vorzugsweisen Frästiefe von 0,5—1 mm dargestellt Ein verstellbarer Zentrier stift 11 ermöglicht das Bearbeiten von z, B, scheibenförmigen Werkstücken,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Fräseinrichtung zum Bearbeiten von Kanten von Holzwerkstoffplatten mit harter Beschichtung, bei ". der das Fräswerkzeug beidseitig gelagert ist und die Holzwerkstoffplatte an dem Fräswerkzeug auf einem Auflagetisch aufliegend vorbeiführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagetisch (5) einem Bohrständer (2) für eine Handbohr- in maschine (1) zugeordnet ist, daß das Fräswerkzeug ein dreiteiliger, mit Hartmetall bestückter Schaftfräser (4) ist und daß das freie Ende des Schaftfräsers in einem im Auflagetisch (z. B. einer Fräsplatte 5) angeordneten Kugel- oder Rollenlager (7) geführt r> ist
DE19762633493 1976-07-26 1976-07-26 Fräseinrichtung Expired DE2633493C2 (de)

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DE2633493B1 DE2633493B1 (de) 1978-02-09
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Date Code Title Description
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee