DE2633322C2 - Sicherheitssteuerung - Google Patents

Sicherheitssteuerung

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DE2633322C2
DE2633322C2 DE19762633322 DE2633322A DE2633322C2 DE 2633322 C2 DE2633322 C2 DE 2633322C2 DE 19762633322 DE19762633322 DE 19762633322 DE 2633322 A DE2633322 A DE 2633322A DE 2633322 C2 DE2633322 C2 DE 2633322C2
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    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/14Control arrangements for mechanically-driven presses
    • B30B15/142Control arrangements for mechanically-driven presses controlling the brake or the clutch

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Description

Ruhebretnse 4 und über ein Bremsventil 18 mit der Betriebsbremse 1 und der Druckspeicher, 17 über einen zweiten Bremskreis mit der Ruhebremse 5 und über ein weiteres Bremsventil 19 mit der Betriebsbremse 2 verbunden sind. Hierbei sind jeweils der Betriebsbremse 1,
2 und der Kupplung 3 Druckwächter 20,21,22 zugeordnet Die Druckwächter 11,20,21,22 wirken auf Signalgeber SK, SB 1, SB 2, SD, die im vorliegenden Beispiel als Schaltschütze ausgebildet sind, deren Kontakte in die entsprechenden Strompfade der Sicherheitssteuerung geschaltet sind, die nachfolgend im Zusammenhang mit dem in F i g. 2 gezeigten Prinzipschaltbild näher beschrieben sind.
Die Sicherheitssteuerung weist eine Betriebsbereitschaftskontrolle 23 eine Nachlaufüberwachung 24 bekannter Art auf, die deshalb nur schematisch angedeutet sind. Ausführlich dargestellt sind die Strompfade für ein Zeitrelais E, sin Hilfsschütz F, ein Einzelhubsicherungsschütz ES, ein Kupplungsschütz K, Kupplungsventile 25, Bremsventile 18, 19 und vier arbeitsspielabhängig gesteuerte Schütz /VG — Niedergang —, (JL — Überlappung —, HL Hochlauf und NL — Nachbufüberwachung —. Von einem zur Sicherheitssteuerurg gehörenden Zweihand-Steuerpult sind in die Strompfade des Zeitrelais E und des Einzelhubsicherungsschützes ES die Kontaktbedingung Z/V — Zweihand-Steuerpult nicht betätigt — und in die Strompfade des Hilfsschützes F, des Kuppiungssch.ützes K und der Kupplungsund Bremsventile 25,18,19 die Kontaktbedingung ZB — Zweihand-Steuerpult betätigt — eingefügt. Weiterhin ist in den Strompfad des Hilfsschützes Fein Schließer /ι geschaltet, dem ein Umschalter ei parallel geschaltet ist. Der Umschalter ei liegt weiterhin im Strompfad des Einzelhubsicherungsschützes ES in Reihe mit Öffnern h. Λ/ι, k\ sowie einem Öffner sk\ des der Kupplung
3 zugeordneten Signalgebers SK, einem Öffner sd\ des dem Druckerzeuger 6, 7 zugeordneten Signalgebers SD, einem Schließer sb\o des der Betriebsbremse 1 zugeordneten Signalgebers SB 1 und einem Schließer Sb20 des der Betriebsbremse 2 zugeordneten Signalgebers SB 2. In einem parallel geschalteten Seibsthaltekreis des Einzelhubsicherungsschützes ES sind ein Öffner hl2, ein Schließer e5i und Schließer sbn, sbn in Reihe geschaltet. Die Schließer sbn, sbn sind durch einen Schließer £3 überbrückbar. Im Strompfad des Kupplungsschützes K liegen in einer Reihenschaltung Schhcßer ng], /j, es2, 5611, sbn und lw\ eines nicht näher dargestellten Laufwächters. Parallel zu den Schließern sbu und sbi\ is1, ein Schließer k] zur Selbsthaltung des Kupplungsschützes /C geschaltet. Parallel zu dein Schließer/n'i ist ein Schließer bw\ eines nicht näher dargestellten Betriebsartenwahlschalters· geschaltet. Zum Strompfad des Kupplungsschützes K sind öffner ng2, esi. Schließer sd2, hl> und die Kontaktbedingung ZB parallelgeschaltet. Die Kontaktbedingung ZB des vorhergehend beschriebenen Strompfades ist durch einen Schließer k2 überbrückbar. Parallel zu dem Kupplungsschütz K sind jeweils in Reihe ein Schließer A3 und die Kupplungsventile 25 sowie ein Schließer Ar4 und die Bremsventile 18, 19 geschaltet, wobei beide Schließer Aj und A4 mechanisch zwangsgekoppelt sind, so daß sie immer die gleiche Schalilage einnehmen. Den arbeitsspielabhängig gesteuerten Schützen NG, UL HL NL sind Betätigungsnocken 30,31,32.33 zugeordnet, deren Kontakte in den entsprechenden Streif pfaden der Schütze NG. ClL. HL. NL liegen. Die Belätigungsnocken 30, 31, 32,33 werden synchron zu einer Antriebswelle der Presse angetrieben. Die Abwicklung der Betätigungsnocken 30, 31, 32, 33 ist in der F i g. 2a näher dargestellt
Die Funktion der bisher beschriebenen Sicherheitssteuerung wird anhand einer im Einzelhub betriebenen Presse erläutert
Um die Presse in Betrieb setzen zu können, müssen die Betriebsbereitschaftskontrolle 23 und die Nachlauf-Überwachung 24 ein positives bzw. Gutsignal liefern. Weiterhin ist der Strompfad des Zeitrelais E durch die Kontaktbedingung ZN geschlossen und somit angezogen, wodurch der Umschalter ei auf den Strompfad des Einzelhubsicherungsschützes ES geschaltet ist Kupplungs- und Bremskreise (F i g. 1) sind von dem Druckerzeuger 6, 7 durch das Ablaßventil 10 getrennt. Die Druckwächter U, 20, 21, 22 prüfen den herrschenden Zustand und übermitteln diesen an die Signalgeber SD, SK, SBi. SB2. Entspricht der übermittelte dem erforderlichen Zustand, d. h. kein Druck an der Kupplung 3 und an dem Druckerzeuger 6, 7 aber Druck an den Betriebsbremsen 1,2, sind die Öffner 5Ar1 und sdi und die Schließer sbio, sbn und 5620, 5622 geschlossen. Das Einzclhubsicheriüigsschütz ES zieht ar., wodurch der Schließer es\ geschlossen wird und das Schütz ES in Selbsthaltung übergeht. Wenn der Druck, beispielsweise durch Leckverluste an den Betriebsbremsen 1,2, nach dem Anzug des Einzelhubsicherungsschützes ES wieder abfällt, örfnen die Schließer sbn und/oder 5622, so daß das Einzelhubsicherungsschütz ES wieder stromlos wird, da die Selbsthaltung über den Schließer es\ unterbrochen ist Erst wenn der Druck an den Betriebsbremsen 1,2 erhalten bleibt bis das Kupplungsschütz K angezogen hat und der Schließer A3 geschlossen ist, kann die Presse gestartet werden. Bei angezogenem Einzelhubsicherungsschütz ES ist auch der Schließer es2 im Strompfad des Kupplungsschützes K geschlossen, während
der öffner esj in einem parallel liegenden Strompfad geöffnet ist. Am Zweihand-Steuerpult kann nun die Kontaktbedingung ZB ordnungsgemäß durch Betätigung von Tastern hergestellt werden, wcdurch der Strompfad des Zeitrelais E unterbrochen wird. Nach einer vorgegebenen Abfallverzögerung fällt das Zeitrelais Tab und schaltet den Umschalter ei in den Strompfad des Hilfsschützes F, welches anzieht und über den Schließer f, in Selbsthaltung übergeht. Der Schließer /3 im Strompfad des Kuppiungsschützes K wird geschlossen. Die Schließer sbu und Sb2] sowie der Schließer lw\ des Laufwächters sind ebenfalls geschlossen, da der Antrieb der Presse eingeschaltet ist und die Betriebsbremsen 1,2 unter Druck stehen. Da der der Betätigungsnokke 30 zugeordnete Schalter geschlossen ist (F i g. 2a), hat das Schütz NG angezogen, der Schließer ng] ist geschlossen, das Kupplungsschütz K liegt im geschlossenen Strompfad und zieht an. Über den geschlossenen Schließer k] wird die Selbsthaltung des Kuppiungsschützes K sichergestellt. Durch die nunmehr geschlossenen zwangsgekoppdten Schließer Aj, A4 werden ü'üer den Strompfad des Kupplungsschützes K die Kupplungs- und Bremsventile 25, 18, 19 angesteuert. Die Kupplung 3 wird hierdurch mit Druckmittel beaufschlagt und eingerückt. Gleichzeitig werden die Bremsen 1,2 drucklos und die Presse wird für ein Arbeitsspiel gestartet. Der Druckabfall an den Bremsen 1, 2 bewirkt mittels der Signalgeber SSl, SB2 das öffnen der Schließer sb]], sb2], während die Schließer Ai. k2 geschlossen sind. Das Ablaßventil 10 ist ebenfalls umge-
b-3 steuert und der Druckerzeuger 6, 7 arbeitet auf die Kiipplungs- und Bremskreise, wodurch der Schließer sd2. der zu dem dem Druckerzeuger 6, 7 zugeordneten Signalgeber SD gehört, geschlossen wird. Um den Nie-
dergang während eines Arbeitsspieles zu gewährleisten, müssen die Taster des Zweihand-Steuerpultes betätigt bleiben und die Kontaktbedingung ZB aufrechterhalten werden. Weiterhin werden in der Anfangsphase des Niederganges im Rahmen der Nachlaufüberwachung 24 die Druckwächter 11,20,21,22 des Druckerzeugers 6,7, der Kupplung 3 und der Betriebsbremsen 1, 2 kontrolliert. Wenn beide Druckwächter 21, 22 den drucklosen Zustand der Betriebsbremsen 1,2 durch die Signalgeber SB 1, SB2 und die Druckwächter 11, 20 den vorhandenen Druck an dem Druckerzeuger 6, 7 und der Kupplung 3 durch die Signalgeber SD. SK übermitteln, wird der Niedergang fortgesetzt. Liefert z. B. einer der Signalgeber SB 1, SS 2 ein anderes Signal, weil beispielsweise eine der Betriebsbremsen I, 2 nicht drucklos geworden ist, wird der Niedergang sofort unterbrochen und die Presse stillgesetzt. Ist der Niedergang beendet, fällt das Schütz NG ab, während das Schütz ÜL bereits
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ausreichend erscheint, können den Betriebsbremsen 1,2 zusätzlich noch Brcmsmomentüberwachungsschalter zugeordnet werden, deren Endkontakte in den Strompfad des Einzelhubsicherungsschützes HS geschaltet werden, so daß cine von Druckwächtern 21, 22 unabhängige Bremswegkontroile, üblicherweise in Verbindung mit der Nachlaufüberwachung 24, durchführbar ist.
Es kann anstelle des Pressensicherheitsventiles 25 auch ein anders handelsübliches Pressensicherheitsventil mit Druckwaage und Endschalter eingesetzt werden.
Anzug des Schützes HL für den zwangsweisen Hochlauf sicherzustellen. Der Schließer ng\ und der Öffner ng2 sind in die gezeichnete Ruhelage zurückgekehrt, wodurch ein Strompfad des Kupplungsschützes K geöffnet ist. Mit dem Anzug des Schützes HL wird der Öffner hh geöffnet und unterbricht die Selbsthaltung für das Einzelhubsicherungsschütz ES, das hierdurch abfällt. Das Kupplungsschütz K wird nunmehr über die Schließer Λ/j, sdi gehalten. Nach Beendigung des Hochlaufes fällt das Schütz HL ab, der Schließer hl} öffnet und das Kupplungsschütz K wird stromlos und fällt jo ebenfalls ab, wodurch infolge öffnens der Schließer Jt3, fo die Kupplungs- und Bremsventile 25, 18, 19 umgesteuert werden und die Presse stillgesetzt wird. Hat das Schütz NL angezogen, liegt der Bremsweg innerhalb der geforderten Toleranzen, so daß von hier keine Störung gemeldet wird.
Das Ablaßventil 10 trennt den Druckerzeuger 6. 7 von den Kupplungs- und Bremskreisen, die vor Beginn eines neuen Arbeitsspieles auf ihre Funktionstüchtigkeit überprüft werden. Die eingangs beschriebenen Stellungen der Schließer söio, s6n, sbu, sfoo, söji, sbn und der Offner sku sdt der den Kupplungs- und Bremskreisen und dem Druckerzeuger 6, 7 zugeordneten Signalgebern SB 1, SB 2, SK. SD entsprechen der Funktionstüchtigkeit.
Eine Störung im Antriebssystem, das im wesentlichen durch die Kupplungs- und Bremskreise und den Druckerzeuger 6,7 gebildet ist, führt aufgrund der erfindungsgemäßen Sicherheitssteuerung zwangsläufig zu einer Abschaltung der Presse, bzw. ein erneutes Einschalten ist nicht möglich, da die Stellungen der Schließer und Öffner der Signalgeber nicht den vorhergehend beschriebenen Stellungen entsprechen. Wesentlich ist hierbei, daß im Zuge der Prüfung der Druckerzeuger 6, 7 von den Kupplungs- und B^emskreisen zumindest einmal getrennt wird, wodurch eine lückenlose Prüfung der Funktionstüchtigkeit aller Leitungen, der Rückschlagventile 12,13,14, der Speicher 15, 16, 17, der Betriebsbremsen 1,2, der Kupplung 3, des Druckerzeugers 6, 7 sowie der Bremsventile 18, 19, des Pressensicherheitsventils 25 und des Ablaßventils 10 gegeben ist
Durch die Druckwächter 21, 22 ist indirekt eine Bremswegkontrolle gegeben, da die Betriebsbremsen eine vorgegebene Konstruktion aufweisen und immer mit annähernd gleichem Druck beaufschlagt werden, so es daß bei gegebener Hubzahl — Geschwindigkeit — der Presse der Bremsweg annähernd konstant ist. Wenn jedoch die Überwachung mittels der Druckwächter nicht Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 Eine bekannte Sicherheitssteuerung der vorgenann- Patentansprüche: ten Art ist in der Zeitschrift »Werkstattstechnik«, 66. Jg, ; Heft 1, Seiten 31 bis 37 ausführlich beschrieben. Diese
1. Sicherheitssteuerung für Pressen, Stanzen und Sicherheitssteuerung ist für die Anwendung auf Pressen dgL, die für Einzelhubbetrieb vorgesehen sind, mit 5 konventioneller Bauart zugeschnitten. Hierunter sind einem Antriebssystem, das in unabhängig voneinan- Pressen zu verstehen, deren Antriebssystem eine Kuppder aufgebauten, an einen Druckerzeuger ange- lung aufweist, die durch Druckmittel, insbesondere schlossenen Kupplungs- und Bremskreisen eine pneumatisch, eingerückt wird, während durch das gleidurch Druckmittel über ein Elektrcmagnet-Pressen- ehe Druckmittel Bremsen entgegen der Kraft von Fesicherheitsventil schließbare Kupplung und durch 10 dem gelüftet werden. Zum Stillsetzen der Presse wird Druckmittel über Elektromagnet-Ventile betätigba- die Druckmittelzufuhr unterbrochen, wodurch die re Betriebsbremsen aufweist, wobei die Ventile von Kupplung ausgerückt wird und die Bremsen einfallen, einem zu der Sicherheitssteuerung gehörenden Weiterhin ist eine Presse bekannt (DE-OS 23 43 411), Kupplungsschütz aktivierbar sind, wobei alle Steu- bei der die Kupplung in konventioneller Bauweise, & h. erschütze der Sicherheitssteuerung zwangsgekop- i> pneumatisch arbeitend, ausgebildet ist, die aber zur Bepelte Kontakte aufweisen, die bei jedem Arbeitsspiel tätigung der Bremsen einen Hydraulik-Kreislauf aufauf Anzug und Abfall geprüft sind, und wobei die weist, durch den Betriebsbremsen aktiviert werden. Ei-Sicherheitssteuerung eine Nachlaufüberwachung, ne Sicherheitssteuerung ist bei dieser Presse nicht voreine Betriebsbereitschaftskontrolle mit Druckwäch- gesehen, da es sich im wesentlichen um eine schnellauter und je einen Strompfad mit einem Einzelhubsi- 20 fende Presse handelt, die üblicherweise im Dauerlaufbecherungsscaütz und mit dem Kupplungsschütz auf- trieb arbeitet und für Einzelhubbetrieb ungeeignet ist. weist, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Sicherheits-Kupplung (3), den durch Druckmittelbeaufschlagung steuerung aufzubauen, die es erlaubt, durch Druckmitschließbaren Betriebsbremsen (1,2) und dem Druck- telbeaufschlagung schließbare Kupplungen und Beerzeüger (6) Signalgeber (SK1 SB 1, SB2, SD) züge- 25 triebsbremsen für Antriebssysteme von Pressen zu verordnet sind, wobei der dem Druckerzeuger (6) züge- wenden, die im wesentlichen im Einzelhubbetrieb eingeordnete Signalgeber (SD) mi| einem Druckwächter setzt werden.
(11) zusammenwirkt, daß der Strompfad des Einzel- Diese Aufgabe ist diiirch die im Kennzeichen des Pahubsicherungsschützes (ES) eine Reihenschaltung tentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst Voreines Öffners (sk\) des der Kupplung (3) zugeordne- 30 teilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den nachten Signalgebers (SK), eines Öffners (sd,) des dem gestellten Unteransprüchen zu entnehmen. Druckerzeuger (6) zugeordneten Signalgebers (SD) Durch die erfindungsgemäße Sicherheitssteuerung ist und zweier Schließer (sbl0, .cb2o) der den Betriebs- eine sichere Überprüfung der Kupplung, der Betriebsbremsen (H, 2) zugeordneten Signalgeber (SB 1, bremsen und des Druckerzeugers bei jedem Arbeits- SB2) und parallel'dazu eins Reihenschaltung zweier 35 spiel der Presse gewährleistet. Eine Störung innerhalb Schließer fs£i2, S622) der den Betriebsbremsen (1,2) dieses Antriebssystem« führt automsiisch zu einer zugeordneten Signalgeber (SSl, SB 2) und der Zwangsabschaltung der Presse.
Strompfad des Kupplungsschützes (K) eine Reihen- Anhand einer Zeichnung ist ein Beispiel der Erfin-
schaltung zweier Schließer (sb„, sbi\) der den Be- dung näher erläutert. Es zeigt
triebsbremsen (1, 2) zugeordneten Signalgeber 40 F i g. 1 Kupplungs- und Bt emskreise eines Antriebs-
(SB 1, SB 2) und parallel dazu einen Schließer (sd2) systemes und
des dem Druckerzeuger (6) zugeordneten Signalge- Fig.2 ein Prinzipschaltbild einer Sicherheitssteue-
bers (SD)enthält, und daß ein bei jedem Arbeitsspiel rung für eine Presse mit einem Antriebssystem gemäß
mindestens einmal in die Off en-Stellung geschaltetes Fig. 1.
Ablaßventil (10) vorgesehen ist, das in seiner Offen- 45 Das Antriebssystem gemäß F i g. 1 ist prinzipiell aus
Stellung die Druckmittelzufuhr von dem Drucker- zwei Betriebsbremsen 1,2 und einer Kupplung 3 aufge-
zeuger (6) zu den Kupplungs- und Bremskreisen un- baut, die über unabhängige Kupplungs- und Bremskrei-
terbricht. se wechselweise aktivierlbar sind. Die Betriebsbremsen
2. Sicherheitssteuerung nach Anspruch 1, dadurch 1,2 und die Kupplung 3 werden, z. B. entgegen der Kraft gekennzeichnet, daß die der Kupplung (3) und den 50 von Rückstellfedern hydraulisch zur Wirkung gebracht Betriebsbremsen (1, 2) zugeordneten Signalgeber An die Bremskreise sind weiterhin je eine Ruhebremse (SK, SBi1SB 2) mit Druckwächtern (20, 21, 22) zu- 4,5 angeschlossen, die in konventioneller Bauweise aussammenwirken, die an die Kupplungs- und Brems- geführt sind und entgegen der Kraft von Betätigungsfekreise angeschlossen sind, dem hydraulisch im gellüfteten Zustand gehalten sind.
3. Sicherheitssteuerung nach Anspruch 1, dadurch 55 Die Speisung der Kupplungs- und Bremskreise erfolgt gekennzeichnet, daß die den Betriebsbremsen (1, 2) von einem Druckerzeuger, der mit einer Pumpe 6 und zugeordneten Signalgeber (55 1, SB2) mit Brems- einem ölsumpf 7 aufgebaut ist Der Pumpe 6 ist direkt momentüberwachungsschaltern für die Betriebs- ein Überdruckventil 8 und ein den Betriebsdruck anzeibremsen (1, 2) zusammenwirken, und daß der der gendes Manometer 9 zugeordnet Weiterhin sind noch Kupplung (3) zugeordnete Signalgeber (SK) mit ei- 60 ein Ablaßventil 10 und ein Druckwächter 11 an der nem Druckwächter (20) zusammenwirkt, der an den Druckleitung der Pumpe 6 angeschlossen. Die Drucklei-Kupplungskreis angeschlossen ist. tung der Pumpe 6 steht über je ein Rückschlagventil 12,
13, 14 mit dem Kupplungs- und den Bremskreisen in
Verbindung. Den Kupplungs- und den Bremskreisen ist 65 je ein Druckspeicher 15-, 16, 17 zugeordnet, -vobei der
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitssteuerung für Druckspeicher 15 über den Kupplungskreis und ein Pressen, Stanzen und dgl. gemäß dem Oberbegriff des Pressensicherheitsventil 25 mit der Kupplung 3, der Patentanspruches 1. Druckspeicher 16 über einen ersten Bremskreis mit der
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