DE2633148A1 - Herztrainingsgeraet - Google Patents

Herztrainingsgeraet

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DE2633148A1 DE19762633148 DE2633148A DE2633148A1 DE 2633148 A1 DE2633148 A1 DE 2633148A1 DE 19762633148 DE19762633148 DE 19762633148 DE 2633148 A DE2633148 A DE 2633148A DE 2633148 A1 DE2633148 A1 DE 2633148A1
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MUELLER GEB SCHERER CHRISTIANE
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    • A63B21/02Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices using resilient force-resisters
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Description

  • Herztrainingsgerät
  • Das Herz ist eine automatisch Blutpumpe, die ihr Schlagvolumen und ihre Schlagfrequenz dem Bedarf des Körpers fortgesetzt anpaßt. Die Grenzen in denen es dazu fähig ist, bestimmt jeder einzelne selbst durch die tägliche körperliche Tätigkeit, die er im Beruf und im Leben übernimmt. Mangels ausreichender Beanspruchung kann die Leistungsfähigkeit des Herzens auf außerordentlich niedrige Werte sinken.
  • Die individuelle größte Herzdauerleistungsfähigkeit geht auch bei intensivem Herztraining von Jahr zu Jahr zurück, weil Weite und Elastizität der Arterien ständig abnehmen. Entsprechend nehmen die Sauerstoffversorgung des Gehirns und aller Organe allmählich ab.
  • Diesist das Grundgeschehen des Alterns, das je nach der Intensität des Herztrainings langsamer oder schneller verläuft. Maximales Herztraining erfordert etwa das Training der zehnfachen Körpermuskelmasse. Die Zahl ist praktisch dadurch kleiner, daß im Training die Körpermuskeln lernen, dem Blut mehr Sauerstoff zu entziehen, also mit einer geringeren Durchblutung ihren Sauerstoffbedarf zu decken. Die herztrainierende Wirkung der Körpermuskelarbeit kommt dadurch zustande, daß deren Arbeit Säuren bildet, welche die Gefäße erweitern. Blutkreislauf und Herztätigkeit werden dadurch stark vermehrt.
  • Bei Muskelkontraktionsarbeit gibt es nun eine zweite, weniger erforschte Methode, die Blutförderung zu vermehren, die nicht auf Gefäßerweiterung beruht, sondern darin besteht, mit der Muskelkontraktion das im Muskel vorhandene Blut bei der Kontraktion in die Venen und in das rechte Herz zu drükken. Dank zahlloser bis in die kleinsten Venen verteilter Ventile (sogenannte Venenklappen) kann das Blut nicht in die Arterien zurückströmen, sondern wird rein mechanisch in das rechte Herz zurückgepumpt.
  • Es fehlen noch gründliche Untersuchungen über die Muskelpumpfunktion. Man konnte aber nachweisen, daß die Blutstauung in den Beinvenen nach längerem Stehen durch die Muskelpumpwirkung des Gehens beseitigt wird.
  • Es besteht die Aufgabe, ein Gerät zu schaffen, mit welchem das Herz direkt mechanisch mit der Muskelpumpe in jedem Lebensalter leistungsfähig zu erhalten ist.
  • Die Erfindung geht davon aus, daß eine sehr kurze Strecke und eine relativ kleine Kraft bei dem Transport des Blutes aus den Muskeln in das rechte Herz zu überwinden sind. Mit hoher Kontraktionsfrequenz müßte also mit einigen großen Muskelgruppen eine wesentliche Vermehrung der pro Zeiteinheit ins rechte Herz geförderten Blutmenge erreichbar sein. Tonus und Elastizität des Venensystems erlauben den ständigen Zufluß bei stoßweisem Herzschluß.
  • Die verbesserte Rückführung des Blutes aus den arbeitenden Muskeln in das rechte Herz ist im Grunde die einzige zu lösende Aufgabe. Der Rest wird dem Herz-Automatismus übernommen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Herztrainingsgerät vorgeschlagen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß es wenigstens ein durch rhythmische, sich häufig wiederholende Kontraktionen von Skelettmuskeln bewegbares Element aufweist, daß das bewegbare Element mindestens teilweise federnd gelagert ist und als Schwinger eines Schwingsystemes mit der Eigen -frequenz des Schwingsystemes hin- und herbewegbar ist. Dadurch ist es möglich, insbesondere größere Skelettmuskeln schnell hin und her zu bewegen und zu kontrahieren, ohne daß eine nennenswerte Muskelarbeit geleistet werden muß, die zu einem überflüssigen Training dieser Muskeln führen könnte.
  • Es wird dadurch erreicht, daß dem rechten Herzen ohne wesentliche Muskelarbeit mehr Blut zugeführt wird, worauf es mit kräftigeren Kontraktionen antwortet, welche verstärkte Trainingswirkungen haben.
  • Zur Verbesserung des Trainings effektes kann eine gegebenenfalls einstellbare Bremse od.dgl. vorzugsweise mit relativ geringem Widerstand, zum Beispiel an der Lagerung des Schwingers vorgesehen sein, wodurch eine verstärkte Füllung der Muskelgefäße und dadurch eine größere Pumpwirkung erreichbar ist.
  • Zweckmäßig ist es, wenn als Schwinger ein aus seiner Mittellage nach zwei Seiten jeweils gegen eine Federkraft auslenkbarer Schieber od.dgl. vorgesehen ist. Es sei erwähnt, daß anstelle von Federn auch sonstige Rückstellkräfte Verwendung finden können, die dazu führen, daß bei der geringen Reibung die zu kontrahierenden Muskeln praktisch nur immer wieder die Schwingbewegung aufrecht erhalten müssen, ohne eine grosse Arbeit zu leisten.
  • Das auslenkbare Element kann zum Beispiel in Form eines Pendels aufgehängt sein und beidseitig gegen die Kraft von Federn auslenkbar sein.
  • Als besondere zweckmäßige und bevorzugte Ausführungsform ist ein Gerät anzusehen, bei welchem das auszulenkende Element in Form einer Schaukel mit einem Fußbrett ausgebildet ist.
  • Dann ist es nämlich möglich, die Füße auf dieses Fußbrett zu setzen und mit den Füßen zum Beispiel um das Kniegelenk eine Schwingbewegung auszuführen, wodurch die relativ großen Beinmuskeln ohne starke Kraft entfaltung eine Vielzahl von Kontraktionen durchführen können. Versuche haben gezeigt, daß bis zu 200 oder mehr Bewegungen in der Minute durchgeführt werden können was ohne erhebliche kröperliche Anstrengung zu einer Steigerung des Pulses um 20 Schläge in der Minute geführt hat. Die maximale Frequenz ist durch die Dauer der jeweiligen Wiederfüllung der Muskeln begrenzt. Dabei rührt diese Erhöhung des Pulses und die Ånregung der Herztätigkeit alleine daher) daß durch die Kontraktionen großer Muskeln oder Muskelgruppen eine zusätzliche Pumparbeit innerhalb des Blutkreislaufes geleistet wird, die zu einem schnelleren Umwälzen des Hutes führt und damit den erhöhten Puls des Herzens notwendig macht.
  • Dies rührt also in vorteilhafter Weise zu einer ganz gezielten Erhöhung der Arbeit des Herzmuskels, also zu dessen Training.
  • Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als erfindungswesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigt in etwas schematisierter Darstellung: Fig. 1 eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Frontansicht eines erfindungsgemäßen Gerätes, mit welchem über sich häufig wiederholende Muskelkontraktionen das Herz trainiert werden kann.
  • Ein im ganzen mit 1 bezeichnetes Herutrainingsgerät hat im Ausführungsbeispiel die Form einer Schaukel 2 mit einem Fußbrett 3, welche in einem Ständer 4 gelagert sind. Die Schaukel 2 und insbesondere das Fußbrett 3 sind gegen die Kraft von Zugfedern 5 entsprechend dem Doppelpfeil Pf 1 in Fig. 1 um die Aufhängeachse 6 der Schaukel 2 beidseitig aus einer Mittellage auslenkbar. Die Federn 5 ziehen dabei die Schaukel 2 immer wieder in die Mittellage zurück.
  • Die Schwenkachse 6 der Schaukel 2 ist in einem solchen Abstand von dem Fußbrett 3 angeordnet, der dem Abstand des Kniegelenkes von der Fußsohle des beiden entspricht, was in Fig. 1 und 2 angedeutet ist.
  • Um das Gerät 1 an unterschiedlich große Personen anpassen zu können, ist die Schwenklagerung 6 innerhalb eines Langloches 8 angeordnet, so daß der Abstand zwischen der Schwenklagerung 6 und dem Fußbrett 3 verstellbar ist und zwar mit Hilfe dieses Langloches 8. Dadurch kann jeder hubende individuell die Einstellung des Fußbrettes in der Weise vornehmen, daß wirklich nur reine Schwingbewegungen seiner Kniegelenke notwendig sind, um das Fußbrett 3 und die Schaukel 2 gegen die Kraft der Federn 5 auszulenken und in einem regelmäßigen Schwingrhytmus entsprechend der Eigenfrequenz des gesamten Schwingsystemes zu halten, wodurch insbesondere die großen Muskeln der Oberschenkel, gegebenenfalls aber auch der Waden in Kontraktionen gebracht werden, ohne daß diese Muskeln eine nennenswerte Arbeit entrichten müssen, wobei diese Muskeln jedoch zu einer guten Ausdrückung der sie durchziehenden Blutgefäße herangezogen werden.
  • Gegebenenfalls können auch die Kraft der Federn 5 und/oder die Masse des schwingenden Elementes verstellbar sein, um die Eigenfrequenz entsprechend anpassen zu können.
  • Das Fußbrett 3 kann an einem Zugelement oder an dünnen, gegebenenfalls biegeelastischen Stäben 9 aufgehängt sein, wobei die letztere Variante in dem Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Dadurch bekommt die Schaukel 2 eine relativ geringe Masse, so daß bei den durchzuführenden Schwagungen auch keine nennenswerte Massenkräfte auftreten können.
  • An dem Fußbrett 3 oder der Schaukel 2 kann wenigstens eine in der mittleren Ruhelage vorzugsweise quer zur Auslenkbewegung und im wesentlichen etwa horizontal angeordnete Feder 5 angreifen. Im Ausführungsbeispiel sind zwei solche Federn 5 vorgesehen, die vor allem in Fig. 2 gut erkennbar sind. Es wird durch diese Anordnung erreicht, daß diese Federn 5 in jeder Auslenkrichtung eine Rückstellkraft bewirken und so mit relativ wenig technischem Aufwand zu einem Schwingsystem führen, bei welchem nur relativ geringe Kräfte notwendig sind, um es in Schwingung zu halten, Außerdem wird dadurch, daß an dem die Schaukel tragenden Gestell von beiden Seiten her je eine Feder 5 an der Unterseite des Fußbrettes 3 angeschlossen ist, erreicht, daß die auftretenden Kräfte an dem Fußbrett symmetrisch angreifen und ungewollte Schwingungsüberlagerungen vermieden werden.
  • Die Eigenfrequenz des aus Schaukel, Fußbrett und Unterschenkeln eines beiden bestehenden Schwing- und Pendelsystemes kann etwa in der Größenordnung von 1 bis 4 Hz liegen. Versuche haben gezeigt, daß bis zu 200 oder noch mehr Schwingungen in der Minute in beiden Richtungen von beiden Beinen durchgeführt werden können, so daß also in einer Minute rund 1000 Muskelgruppen-Kontraktionen möglich sind, die zu einer ganz erheblichen zusätzlichen Blutförderung und dementsprechend zu einer größeren Blutmenge führen, die vom Herzen weiterbefördert werden muß. Diese Leistung läßt sich ohne Ermüdung mehr als 20 Minuten durchhalten.
  • Vor allem in Fig0 1 erkennt man noch, daß in Pendelrichtung der Schaukel 2 gesehen auf einer Seite der Schaukel 2 ein Sitz 10 gegebenenfalls höhenverstellbar und in Richtung der Pendelbewegung verstellbar angeordnet ist0 Dabei ist es zweckmäßig, wenn der Sitz 10 mit dem Gerät 1 fest verbunden bzwo verbindbar ist, so daß die vom beiden bewirkten Schwingbewegungen nicht durch eine Verschiebung des Sitzes beeinträchtigt werden können. Eine Verbesserung der Übung wird erzielt, wenn die Sitzfläche muldenförmig ausgebildet ist, so daß die Schwingungn voll und alleine auf die Schaukel 2 wirken.
  • Fig. 1 zeigt weiter einen gepolsterten Querstab 7, der beidseitig an den Ständen 4 befestigt ist und ein Vorwärtsrutschen der Schenkel auf ihrem Sitz verhindert.
  • Es sei noch erwähnt, daß in ähnlicher Weise zusätzliche Muskelgruppen zum Betätigen eines Schwingsystems in seiner Eigenfrequenz jedoch ohne starke Kraftentfaltung herangezogen werden könnten, die vorbeschriebene Schaukellösung jedoch den Vorzug großer Einfachheit bei gleichzeitig großer Effektivität und dennoch niedrigerem Herstellungspreis hat. Auch erlaubt dieses Gerät gleichzeitig wegen der relativ einfachen Bewegung eine Beschäftigung mit anderen Dingen, insbesondere kann während des Herztrainings gelesen werden. Das Gerät arbeitet ge -räuschlos. Im Gegensatz zu allen bekannten Ergometern mit Schwungmasse hat das hier beschriebene Schwingergometer den VDrzug, sein eigener Schrittmacher zu sein, von dem man innerhalb einer Genauigkeit von 1% Nicht abweichen kann. Das Fahren nach einem Schrittmacher erfordert dagegen ständige Aufmerksamkeit und stetige Kontrolle.
  • Alle in der Beschreibung, den nachf6kenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben.
  • - Ansprüche - L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Ansprüche 9 Herztrainingsgerät, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß es (1) wenigstens ein durch rhytmische, sich häufig wiederholende Kontraktionen von Skelettmuskeln bewegbares Element aufweist, daß das bewegbare Element als Schwinger eines Schwingsystemes.mit der Eigenfrequenz des Schwingsystemes hin- und herbewegbar ist0 20 Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Schwinger ein aus seiner Mittellage nach zwei Seiten gegen eine Federkraft auslenkbarer Schieber od. dgl0 vorgesehen ist, 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auslenkbare Element in Form eines Pendels aufgehängt ist und beidseitig gegen die Kraft von Federn (5) auslenkbar ist0 4o Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das ausz-ulenkende Element in Form einer Schaukel (2) mit einem Fußbrett (3) ausgebildet ist0 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (6) der Schaukel (2) in einem solchen Abstand von dem Fußbrett (3) angeordnet ist, der dem Abstand des Kniegelenkes von der Fußsohle des Übenden entspricht.
    6o Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 da durch gekennzeichnet daß die Kraft der Federn (5) undZoder die Masse des schwingenden Elementes verstellbar sind 7. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Schwenklagerung (6) und dem Fußbrett (3) vorzugsweise mittels eines Langloches (8) verstellbar ist.
    8. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußbrett (3) an einem Zugelement oder an dünnen, gegebenenfalls biegeelastischen Stäben (9) aufgehängt ist.
    9. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fußbrett (3) der Schaukel (2) wenigstens eine in der mittleren Ruhestellung quer zur Auslenkbewegung und im wesentlichen etwa horizontal angeordnete Feder (5) angreift.
    10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Schaukel (2) tragenden Gestell (4) von beiden Seiten her je eine Feder (5) an die Unterseite des Fußbrettes (3) angeschlossen.ist.
    11. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Eigenfrequenz des aus Schaukel (23, Fußbrett (3) und Unterschenkeln eines Übenden bestehenden Schwing- und Pendelsystemes etwa in der Größenordnung von 1 bis 4 Hz liegt.
    12. Gerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Pendelrichtung der Schaukel (2) gesehen auf einer Seite der Schaukel (2) ein Sitz 410) gegebenenfalls höhenverstellbar und in Richtung der Pendelbewegung verstellbar angeordnet ist.
    13. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (10) mit dem Gerät fest verbunden bzw. verbindbar ist.
    i4. Gerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche muldenförmig ist.
    15. Gerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen vorzugsweise beidseitig an dem Gestell (4) befestigten, insbesondere gepolsterten, etwa horizontalen Querstab (7) od.dgl.
    Widerlager für die Kniee eines beiden.
    16. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zum Beispiel an der Lagerung des Schwingers eine gegebenenfalls einstellbare Bremse od.dgl. vorgesehen ist.
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DE2633148A1 true DE2633148A1 (de) 1978-01-26
DE2633148B2 DE2633148B2 (de) 1978-05-11
DE2633148C3 DE2633148C3 (de) 1979-01-04

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4304401A (en) * 1980-01-25 1981-12-08 Theodore Goodman Quadriceps exercising device
US5356359A (en) * 1993-06-09 1994-10-18 Simmons Louis J Method and apparatus for improved lower back exercise

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DE19540872C2 (de) * 1995-11-02 1998-01-22 Odo Dr Med Weyerer Atmungssensitive Gesundheitsliege

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