DE2632819A1 - Anlage und verfahren zum stapeln von masseln - Google Patents

Anlage und verfahren zum stapeln von masseln

Info

Publication number
DE2632819A1
DE2632819A1 DE19752632819 DE2632819A DE2632819A1 DE 2632819 A1 DE2632819 A1 DE 2632819A1 DE 19752632819 DE19752632819 DE 19752632819 DE 2632819 A DE2632819 A DE 2632819A DE 2632819 A1 DE2632819 A1 DE 2632819A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plant according
pigs
stacking
clamping
clamping elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752632819
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Weidmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19752632819 priority Critical patent/DE2632819A1/de
Publication of DE2632819A1 publication Critical patent/DE2632819A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D5/00Machines or plants for pig or like casting
    • B22D5/005Devices for stacking pigs; Pigforms to be stacked

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Anlage und Verfahren zum Stapeln von Masseln
  • Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Stapeln von Massen, die in Kokillen eines Gießbandes gegossen sind. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Stapeln von Masseln unter Verwendung der erfindungsgemäßen Anlage0 Es ist bekannt, die aus den Kokillen eines Gießbandes herausfallenden Masse in in Transportwagen zu sammeln und so weit abkühlen zu lassen, daß diese mit der Hand gegriffen werden können. Die Masseln werden häufig auch in Kühlbädern abgekühlt und dann gesammelt. Die gesammelten, abgekühlten ltasseln werden anschließend zur Stapelstelle transportiert und dort von Hand gestapelt r^.s marueille Stapeln ist sehr zeitra'bend und teuer da hiarz1} meist mehrere Arbeitskräfte notwendig sind. Außerdem ist das manuelle Stapeln der abgekühlten Masseln anstrengend.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage und ein Verfahren zum Stapeln von Masseln zu schaffen, mit denen die Masseln ohne Abkühlung unter geringem Aufwand zeitsparend und einfach gestapelt werden können.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Anlage der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Fallbereich der Masseln ein Förderer für die Masseln angeordnet ist, an dessen in Förderrichtung liegendem Ende eine Ausrichteinrichtung für die Masseln vorgesehen ist, und daß an die Ausrichteinrichtung eine Absetzvorrichtung anschließt, mit der die ausgerichteten Masseln auf einer Stapelunterlage abzusetzen sind.
  • Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung können die vom Gießband fallenden, noch heißen Masseln ohne manuelle Tätigkeit und ohne Zwischenlagerung zum Abkühlen auf der Stapelunterlage abgesetzt werden0 Die vom Gießband fallenden Masseln werden vom Förderer der Ausrichteinrichtung zugeführt, in der die Iiasseln in die zum Stapeln vorgesehene Lage ausgerichtet werden. Anschließend werden die ausgerichteten Masseln mit der Absetzvorrichtung auf der Stapelunterlage abgesetzt. Es ist auf diese Weise ein kontinuierliches Stapeln möglich, so daß die erfindungsgemäße Anlage äußerst zeitsparend arbeitet. Es sind keine zusätzlichen Arbeitskräfte und zusätzliche Kühleinrichtungen notwendig, da die Masseln maschinell und automatisch in noch heißem Zustand gestapelt werden. Es sind ferner keine Zwischentransporte zum Kühlen auf Haufen notwendig, wie dies bei dem bisher bekannten manuellen Stapeln notwendig ist. Die Anlage Ir?nn dabei pls'zoparend im Anschluß an das Gießband vorgesehen werden.
  • Das Verfahren zum Stapeln von Masseln ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Kokille fallenden Masseln unmittelbar anschließend in beliebiger Lage zu der Ausrichteinrichtung tranportiert, dort in die jeweilige, zum Stapeln vorgesehene Lage ausgerichtet und in der ausgerichteten Lage auf einer Stapelunterlage abgelegt werden0 Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, die Masseln innerhalb kurzer Zeit und unter Vermeidung von Kühleinrichtungen einwandfrei zu stapeln.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, den Unteransprüchen und den Zeichnungen.
  • Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer und schematischer Darstellung eine Anlage nach der Erfindung zum Stapeln von Masseln, Fig. 2 eine Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Ausrichteinrichtung der Anlage gemäß Fig. 1 in schematischer Darstellung, Fig. 5 eine Seitenansicht eines Teiles der Anlage gemäß Fig. 1, Fig. 4 in schematischer Darstellung einen Teil einer ersten Ausführungsform einer Absetzvorrichtung und einer Stapelunterlage der Anlage gemäß Fig. 1, Fig. 5 in vergrößerter Darstellung eine zweite Ausführungsform einer Ausrichteinrichtung in perspektivischer Darstellung, Fig. 6 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anlage in perspektivischer Darstellung, mit einer zweiten Ausführungsform einer Absetzvorrichtung und einer Stapelunterlage.
  • Die in den Fig 1 bis 4 dargeste?l.te Anlage besteht im wesentlichen aus einem Förderer 1, einer Ausrichteinrichtung 2, einer Absetzvorrichtung 3 und einer Stapelunterlage 4. Der Förderer 1, der beispielsweise ein Transportband 5 aufweist, liegt im Fallbereich von Masseln 6, die in Kokillen 7 eines Gießbandes 8 gegossen worden sind. Unterhalb des Gießbandendes ist eine Rutsche 9 vorgesehen, auf der die vom Gießband 8 fallenden Masseln 6 in Richtung des Pfeiles 10 an einem Ende sicher dem Transportband 5 zugeführt werden0 Der Förderer 1 ist auf nicht näher dargestellter Weise auf zwei Stützträgern 11 und 12 gelagert. Die auf dem Transportband 5 in Richtung 15 geförderten Masseln 6 schlagen am Ende des Förderers an einen Anschlag 14 an. Während des Transportes auf dem Förderer 1 sind die Masseln 6 durch beiderseits des Transportbandes 5 vorgesehene Seitenwände 15 und 16 gegen Herunterfallen vom Transportband gesichert.
  • An dem in Förderrichtung 15 liegenden Ende des Förderers 1 ist ein Ausstoßer 17 vorgesehen, dessen Bewegungsrichtung Pfeil 18 etwa senkrecht zur Transportrichtung des Förderers 1 liegt und mit dem die am Anschlag 14 liegenden Masse In vom Transportband geschoben werden. Der Ausstoßer 17 wird vorteilhaft durch einen hydraulisch betätigbaren Zylinder 19 gebildet, an dessen Kolbenstange 20 ein Block 21 befestigt ist. Die Seitenwände 15 und 16 des Förderers 1 haben jeweils gleichen Abstand vom Anschlag 14, der der in Förderrichtung 13 gemessenen Breite des Blockes 21 entspricht. In der Ruhestellung des Ausstoßers 17 (Fig. 1) liegt die Stirnfläche 22 des Blockes 21 in einer Ebene mit der der Seitenwand 15 gegenüberliegenden Seitenfläche der Seitenwand 16.
  • In der Ruhestellung ist der Block 21 auf einer Platte 23 abgestützt, die in nicht näher dargestellter Weise an dem Stützträger 11 befestigt is. Zur sicheren Führung des Blockes 21 bei seiner Verschiebebewegung in Richtung des Pfeiles 18 sind an den einander gegenüberliegenden Seiten des Blockes 21 zwei an der Platte 23 befestigte Führungsplatten 24 und 25 vorgesehen, die mindestens halb so lang wie die in Verschieberichtung 18 gemessene Länge der Platte 25 sind. Die eine Führungsplatte 25 wird durch das etwa rechtwinklig abgewinkelte Ende der einen Seitenwand 16 des Förderers 1 gebildet.
  • Mit dem Ausstoßer 17 werden die am Anschlag 14 liegenden Masseln 6 einzeln nacheinander vom Transportband 5 in Richtung des Pfeiles 18 auf eine weitere Rutsche 26 geschoben, die ebenso wie die an das Gießband 8 anschließende Rutsche 9 seitliche Führungswände für die Masseln aufweisen kann. Am unteren Ende ist die Rutsche 26 mit einer etwa senkrecht zur Rutschfläche 28 verlaufenden Auffangplatte 29 versehen, die vorteilhaft einstückig mit der Rutsche 26 ausgebildet ist (Fig. 3) und als Ablage für die fusseln 6 dient, von der sie mit der Ausrichteinrichtung 2 abgenommen werden.
  • Die Ausrichteinrichtung 2 weist eine Meßvorrichtung 30 und eine Klemmvorrichtung 31 auf. Wie Fig. 2 zeigt, ist die Klemmvorrichtung 31 auf einer Konsole 32 eines Stützträgers 33 abgestützt (Fig. 1) und weist eine Antriebswelle 34 auf, die bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform gleichachsig zur Antriebswelle eines Motors 35 liegt, mit der sie unmittelbar gekuppelt ist. Die Antriebswelle 34 kann aber auch, wie in Fig. 1 dargestellt, über einen Kettentrieb, Seiltrieb oder dergl. mit dem Motor 35 verbunden sein In diesem Fall ist an dem zugehörigen Ende der Antriebswelle 34 ein entsprechendes Rad 36 vorgesehen, über das die Kette, das Seil oder dergl geführt ist. Die Antriebswelle 34 ist an ihren beiden Enden mit jeweils einem Wellenstummel 37, 58 in Lagern 39 und 40 drehbar abgestützt.
  • Die Klemmvorrichtung 31 weist zwei Klemmelemente 41 und 42 auf, die im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 kreisförmige Platten sind.und jeweils an einem Ende eines Achsstummels 43 bzw. 44 sitzen, der in Lagern 45 bzw. 46 drehbar abgestützt ist. Die beiden Lager 45, 46 sind an einer Stütze 47, 48 gelagert. Der eine Achsstummel 43 ist frei drehbar in dem Lager 45 abgestützt, während der andere Achsstummel 44 mit der Antriebswelle 49 eines Motors 50 gekuppelt ist. Der Motor 50 ist an dem einen Schenkel 51 der L-förmig ausgebildeten Stütze 48 befestigt, wobei die Antriebswelle 49 durch eine Öffnung in diesem Schenkel 51 geführt ist. Die beiden Achsstummel 43 und 44 sind gegen Axialverschieben gesichert.
  • Die beiden Stützen 47, 48 sind mit jeweils zwei Lenkerpaaren52, 55 und 54, 55 an der Antriebswelle 34 angelenkt Die Lenkerpaare greifen mit einem Ende an jeweils einer Lasche 56, 57 und 58, 59 an der Unterseite der Stützen 47 und 48 an. Die anderen Enden der lenker sind mit Bolzen 60, 61 und 62> 63 3 an einander gegenüberliegenden Seiten der im Querschnitt quadratischen Antriebswelle 34 angelenkt. Die einander gegenüberliegenden Lenkerpaare 53 und 54 der beiden Stützen 47 und 48 sind durch jeweils einen Arm 64 und 65 mit jeweils einem Ende eines zweiarmigen Hebels 60 gelenkig verbunden, der etwa in halber Länge mit einem Bolzen 67 drehbar an einer auf der Antriebswelle 34 befestigten Lasche 68 gelagert ist. Der Anlenkpunkt 69 und 70 der beiden Arme 64 und 65 an den Lenkern 53 und 54 liegt näher bei den Stützen 47 und 48 als bei der Antriebswelle 34. Der zweiarmige Hebel 66 ist mit dem Endet an dem der Hebel 65 angelenkt ist, seinerseits an der Kolbenstange 71 eines Stellzylinders 72 angelenkt, der beispielsweise ein Hydraulikzylinder sein kann und ebenfalls auf der Antriebswelle 34 befestigt ist. Mit dem Stellzylinder 72 können die beiden Klemmelemente 41 und 42 über das Lenkergestänge 52 bis 55, 64 bis 66 synchron gegenläufig verstellt werden.
  • Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform sind die beiden Klemmelemente 41 und 42 durch jeweils einen Stellzylinder 73 und 74 synchron gegenläufig verstellbar. An den Kolbenstangen 75 und 76 der beiden Stellzylinder 73 und 74 greifen die Enden jeweils zweier leistenförmiger Lenker 77 und 78 an, die etwa in halber Länge an einer parallel zur Antriebswelle 34 verlaufenden an Halteleiste 79 angelenkt sind, die mit ihren Enden/senkrecht zur Antriebswelle liegenden und starr mit dieser verbundenen plattenförmigen Stützen 80 und 81 befestigt ist. Die anderen Enden der leistenförmigen Lenker 77 und 78 sind jeweils an einem die Klemmelemente 41 und 42 tragenden Tragkörper 82 und 85 angelenkt, der mit jeweils zwei weiteren leistenförmigen Lenkern 84, 85 und 86, 87 an der Halteleiste 79 angelenkt ist. Beim Aus- und Einfahren der Kolbenstangen 75 und 76 werden die beiden Klemmelemente 41 und 42 über das Lenkergestänge 77, 78 und 84 bis 87 in Richtung zueinander und gegeneinander synchron verstellt.
  • Auf dem Tragkörper 8, des Klemmelementes 42 sitzt ein Antriebsrad 88, das über ein Seil, eine Kette oder dergl. mit einem entsprechenden Antriebsrad 89 auf der Antriebswelle des Motors 50 verbunden ist.
  • Die Meßvorrichtung 50 der Ausrichteinrichtung 2 weist zwei Fühlglieder 90 und 91 auf mit denen die von der Klemmvorrichtung 31 erfaßten Masse In 6 in ihre Stapellage ausgerichtet werden können. Die beiden Fühlglieder 90, 91 sind hängend gelagert und können mit einer Hubvorrichtung 92 hochgezogen bzw. herabgelassen werden. Die beiden Fühlglieder sind als Fühlstifte ausgebildet, die jeweils einen stumpfwinklig nach unten gebogenen Endabschnitt 97 bzw. 94 aufweisen, der mit seinem freien, stumpfwinklig nach oben gebogenen Ende auf der zu vermessenden Massel 6 aufliegt (Fig. )). Die beiden Fühlglieder 90 und 91 sind an ein Anzeigegerät 95 angeschlossen und Jeweils in einem Lager 96, 97 abgestützt.
  • Das eine Fühlgliod 91 trägt ein 2Ießgerat 98, das vorteilhaft ein Lichtmeßgerät ist, mit dem die Massel 6 auf Ausschuß geprüft werden kann. Der vom Meßgerät 98 ausgesandte Lichtmeßstrahl 99 trifft geringfügig oberhalb der Unterseite 100 auf die zu messende klasse 6 auf, wenn diese voll ausgegossen ist (FiG 3) Wie Fig. 1 zeigt, können die beiden Fühlglieder 90, 91 auch einen rechtwinklig abgebogenen Endabschnitt 95, 94 aufweisen,. der gerade ausgebildet ist. Das Meßgerät 98 ist dann an einer Verlängerung des Endabschnittes 94 des einen Fühlgliedes 91 befestigt Die beiden Fühlglieder 90 und 91 sind an eine Steuerung 101 angeselllossen Auf der vom Förderer 1 abgewandten Seite der Ausricateinrichtung 2 ist eine Ablageplatte 102 vorgesehen, auf der die ausgerichteten und auf Ausschuß geprüften PLQseln 6 von der vLlemmvorrichtung 31 abgelegt werden. Die Ablageplatte 102 liegt im Bewegungsbereich eines Absetzers 107 der Absetvorrichtung 3, der nach Art einer Laufkatze ausgebildet ist. Der Absetzer 105 hat einen an der Unterseite eines Laufwagens 105 befestigten Träger 104 Der Lauf;zagen ist mit Rädern 106 auf zwei Schienen 107> 108 verfahrbar, die auf ihren einander zugewandten Seiten einen vorstehenden Quersteg 109 bzw. 110 aufweisen, auf dessen Ober- und Unterseite der Laufwagen 105 mit jeweils zwei Rädern kippsicher verfahrbar ist (Fig. 1 und 4) An den Trägerenden ist jeweils das obere Ende eines leistenförmigen Greifers 111 bzw 112 angelenkt. Etwa in halber Lange des Trägers 104 ist ein parallel zu den Greifern 111, 112 verlaufender Steg 115 befestigt, an dessen beiden Seiten jeweils ein Stellzylinder 114 bzw. 115 befestigt ist, dessen Kolbenstange an der unteren Häl>-te der beiden Greifer 111 und 112 angreift. Mit den beiden Stellzylindern, die hydraulisch steuerbare Stellzylinder sein können, können die beiden Greifer 111 und 112 synchron und gegensinnig verstellt werden.
  • Im Bereich unterhalb der Absetzvorrichtung 5 ist eine Stapelablage 116 mit einer Hebevorrichtung 117 angeordnet, die belspidS-weise durch einen Scherenhebetisch gebildet sein kann Die Tischplatte 118 hat kreisförmigen Umriß und trägt einen Teil einer Transportbahn 119, die im Ausführungsbeispiel eine Rollenbahn ist. Die Rollenbahn wird durch zwei parallele Schienen 120, 121 sowie mit Abstand voneinander liegende Rollen 122 gebildet, die frei drehbar auf den Schienen gelagert sind. Die Tischplatte 118 ist mit einem nicht näher dargestellten hydraulischen oder meehanischen Antrieb höhenverstellbar und kann um ihre Achse 124 (Fig. 4) wenigstens um 900, vorteilhaft aber um 360° gedreht werden. Zur Drehung der Tischplatte 118 weist diese an ihrer Unterseite einen Zahnkranz 125 auf, der mit einem auf der Antriebswelle eines Motors 125 sitzenden Zahnrad 126 in Eingriff ist Der IGotor ist an einem die Tischplatte 118 abstützenden Träger 127 gelagert.
  • An die Stapelablage 116 schließt eine Transportbahn 128 an, die ebenflls durch eine Rollenbahn mit Rollen 122 gebildet sein kann (Fig. 1) und auf der Paletten 129 für die Masseln zur Stapelablage 116 transportiert werden.
  • Die in den Kokillen 7 gegossenen Nasseln 6 fallen am Ende des Gießbandes 8 einzeln nacheinander aus den Kokillen 7 auf die Rutsche 9, auf der sie in Richtung des Pfeiles 10 auf das Transportband 5 gelangen. Die Sesseln werden auf dem Transportband in Richtung des Pfeiles 15 bis zum Anschlag 14 gefördert. Der Ansehlag 14 ist mit einer nicht dargestellten Steuerung verbunden, die beim Auftreffen der Massel 6 den Stellzylinder 19 betätigt Die Kolbenstange 20 fährt dann aus (Pfeil 18) und schiebt die am Anschlag 14 liegende I4assel 6 auf die Rutsche 26, auf der die Massel in Richtung des Pfeiles 27 nach unten bis zur Auffangplat te 29 rutscht Die Auffangplatte 29 bildet eine Haltestation für die Masseln 6, von der die Masseln dann von der Ausrichteinrichtung 2 bzw. von deren Klemmvorrichtung 51 abgeholt werden. Da die Masseln 6 Jeweils so auf das Transportband 5 fallen, daß ihre Längsachse in Förderrichtung Pfeil 15 liegt, liegen die Masseln 6 auch auf der Auffangplatte 29 mit ihrer Längsachse parallel zur Iangsachse 150 der rechteckigen Auffangplatte 29.
  • Die Klemmvorrichtung 31 nimmt eine in Fig. 3 mit A bezeichnete Wartestellung ein, in der die Kolbenstange 71 des Stellzylinders 72 ausgefahren ist und die beiden Klemmelemente 41 und 42 beiderseits der auf der Auffangplatte 29 liegenden Massel angeordnet sind. Die Auffangplatte 29 ist an eine nicht dargestellte Steuerschaltung angeschlossen, die beim Auftreffen einer Massel 6 auf die Auffangplatte eine erste Schaltstufe zur Synchronverstellung der beiden Klemmelemente 41 und 42 betätigt.
  • Die Kolbenstange 71 des Stellzylinders 72 wird dann eingefahren, so daß die beiden Klemmelemente in Richtung zueinander synchron verstellt werden Um ein einwandfreies Ergreifen der Massel 6 zu erreichen, liegen die einander zugewandten Stirnflächen 131 und 132 der beiden Klemmelemente 41 und 42 senkrecht zur Drehachse 1)3 der beiden Klemmelemente und sind eben ausgebildet. Außerdem ragt die Massel 6 über die Auffangplatte und kann daher einwandfrei und sicher von der Klemmvorrichtung 31 aufgenommen werden. Zur Verbesserung der Griffigkeit der beiden Klemmelemente können ihre einander zugewandten Stirnflächen 131, 132 mit einem Profil versehen sein oder einen entsprechenden Belag aufweisen.
  • Infolge der S-nehronverstellung der beiden Klemmelemente wird die auf der Auffangplatte liegende Massel unabhängig von ihrer Lage auf der Auffangplatte-sicher zwischen den beiden Klemmelementen festgeklemmt. Sobald die Massel 6 zwischen den beiden Klemmelementen festgeklemmt ist, wird über einen entsprechenden Steuerimpuls der Antrieb des Stellzylinders 72 abgeschaltet.
  • Nach dem Festklemmen der Massel 6 wird eine zweite Schaltstufe der Steuerschaltung betätigt und der Motor 35 eingeschaltet, der direkt oder über den entsprechenden Kettentrieb, Seiltrieb oder dergl. die Antriebswelle 34 in Richtung des Pfeiles 134 in Fig. 3 dreht. Die gesamte Klemmvorrichtung 31 wird dabei um die Achse 34A der Welle 34 aus der Wartestellung A in eine Meßstellung B geschwenkt, in der dann die zweite Schaltstufe der Steuerschaltung und damit der rotor 55 abgeschaltet wird. In der Meßstellung B liegt die tängsmittelebene der Ausrichteinrichtung 2 etwa senkrecht. Nach Erreichen der Neßstellung B wird die Meßvorrichtung 30 mit der Hubvorrichtung 92 abgesenkt, bis die Endabschnitte 93 und 94 der Fühlglieder 90 und 91 auf der zwischen den beiden Klemmelementen festgeklemmten Massel frei auf liegen.
  • In der Meßstellung B erfolgt die Ausrichtung der Nassel 6 sowie eine Asschußprüfung. Die Masseln 6 sind von der Klemmvorrichtung 31 in beliebiger Lage von der Auffangplatte 29 aufgenommen worden und müssen nun in der Meßstellung in ihre Stapellage ausgerichtet werden. Nach Abschalten der zweiten Schaltstufe der Steuerschaltung und nach dem Absenken der Neßvorrichtung 50 wird eine dritte Schaltstufe der Steuersebaltung zum Einschalten des Motors 50 betätigt. Mit dem Motor 50 wird das eine Klemmelement 42 rotierend angetrieben, während das andere Klemmelement 41 über die zwischen beiden verklemmte Massel 6 drehend mitgenommen wird. Bei dieser Drehung der beiden Klemmelemente und der Massel 6 gleiten die beiden Fühlglieder 90 und 91 am Umfang der Masse 1, bis der Endabschnitt 94 des einen Fühlgliedes 91 in eine bei Masseln üblicherweise vorgesehene Aussparung 135 (Fig. 2) an der Kopfseite 156 gelangt. Der in Hubrichtung Pfeil 137 der Meßvorrichtung gemessene Abstand zwischen den beiden Endabschnitten 95 und 94 ist dann am größten, wenn die Kopfseite 156 der Massel 6 rechtwinklig zu dieser Hubrichtung 137 liegt. Diese Lage ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Bei Erreichen dieser Stellung der Massel 6 wird die dritte Schaltstufe und damit der rtor 50 abgeschaltet, so daß die Drehbewegung der beiden Klemmelemente 41 und 42 und der Dlassel 6 beendet wird. Die Massel 6 ist nunmehr genau ausgerichtet.
  • Infolge der Synchronverstellung der beiden Klemmelemente werden die Nasseln 6 unabhängig von ihrer Lage auf der Auffangplatte 29 in eine genau bestimmte Meßlage geführt, so daß das FüNglled 91 mit seinem Endabschnitt 94 stets in die Aussparung 136 der Massel gelangt.
  • Nach Abschalten des Motors 50 wird das Meßglied 98 eingeschaltet, mit dem die zwischen den Klemmelementen eingeklemmte Massel auf Ausschuß geprüft wird. Ist die Kokille 7 nicht voll ausgegossen worden und hat die ASssel daher eine geringere Dicke, so reicht diese in der Meßstellung B der Klemmvorrichtung 31 nicht bis in den Lichtstrahl 99 des Meßgerätes 98. Das Meßgerät 98 betätigt dann die erste Schaltstufe der Steuerschaltung, so daß die beiden Klemmelemente 41 und 42 auseinandergefahren werden und die Massel in einen unterhalb der Ausrichteinrichtung 2 angeordneten Wagen fallt. Anschließend wird durch das Meßgerät 98 die zweite Schaltstufe der Steuerschaltung und die Hubvorrichtung 92 eingeschaltet, so daß die Meßvorrichtung so hochgezogen und der Çbtor 35 zum Schwenken der Klemmvorrichtung 31 entgegen Pleilrichtung 154 eingeschaltet wird. Die Klemmvorrichtung schwenkt dann wieder in ihre Wartestellung h zurück, in der der rotor 35 aber schaltet wird.
  • Trifft bei der Prüfung auf Ausschuß der Lichtstrahl 99 des Meßgeräte 98 auf die ausgerichtete, voll ausgegossene Massel 6, dann wird durch das Meßgerät 98 die zweite Schaltstufe der Steuervorrichtung und damit der tor 35 betätigt, mit dem die Klemmvorrichtung 31 aus der Meßstellung B in die Ablagestellung C geschwenkt wird (Fig. 3). Außerdem wird die Meßvorrichtung so mit der Hubvorrichtung 92 hochgezogen. Nach Erreichen der Ablagestellung C wird der Motor 55 abgeschaltet und die erste Schaltstufe der Steuerschaltung zum Auseinanderfahren der beiden Klemmelemente 41 und 42 eingeschaltet, so daß die Massel 6 mit ihrer Unterseite 100 auf die Ablageplatte 102 abgelegt wird. Die Klemmvorrichtung wird anschließend mit den auseinandergefahrenen Klemmelementen 41 und 42 durch den Motor 35 und die Antriebswelle 34 entgegen Pfeilrichtung 154 in die Wartestellung A zurückgeschwenkt, in der sie eine weitere Massel von der Auffangplatte 29 abnimmt.
  • Die Massel 6 wird mit dem Absetzer 103 von der Ablageplatte 102 aufgenommen und zur Stapelablage 116 transportiert. Der LauSwagen 105 des Absetzers 103 wird über einen Kettentrieb 138, einen Seiltrieb oder dergl. längs der beiden Schienen 107, 108 verfahren. Nach dem Ablegen der Massel 6 auf der Ablageplatte 102 und dem Zurückschwenken der Ausrichteinrichtung 2 wird ein entsprechender Steuerimpuls ausgelöst, durch den der Antrieb des Kettentriebes 158 eingeschaltet und der Absetzer 103 über die Ablageplatte 102 gefahren wird. Die beiden Greifer 111 und 112 sind nach außen geschwenkt und werden,senn sich der Absetzer 105 über der Bblageplate 102 befindet durch einen entsprechenden Steuerimpuls in Richtung zueinander geschwenkt. Infolge der Synchronverstellung der beiden Greifer 111, 112 wird die Massel 6 sicher und einwandfrei von der Ablageplatte 102 aufgenommen und zur Stapelablage 116 transportiert. Durch eine entsprechende Programmschaltung wird ereicht, daß der Absetzer 103 mit der zwischen den beiden Greifern eingeklemmten Massel bis zur Ablagestelle gefahren wird. Nach Erreichen dieser Ablagestelle werden die beiden Greifer des Absetzers 103 mit den Stellzylindern 114, 115 auseinandergefahren und die Massel abgesetzt. Dann fährt der Absetzer 103 mit den auseinandergefahrenen Greifern 111, 112 wieder zur Ablageplatte 102 zurück und nimmt die nächste Massel auf.
  • Die Nasseln werden auf den Paletten 129 gestapelt, die auf der Rollenbahn 128 in Richtung des Pfeiles 139 zur Stapelablage gefahren werden (Fig. 1) Die Tischplatte 118 wird mit dem rotor 122 derart gedreht, daß die auf der Tischplatte angeordnete Transportbahn 119 an die Transportbahn 128 anschließt und die Palette 129 auf die Tischplatte 118 geschoben werden kann. Anschließend wird die Tischplatte so weit angehoben, daß die Palette 129 nur geringen Abstand vom Absetzer 105 hat. Nach jeder auf der Palette abgelegten Lage 140 wird die Tischplatte um die Höhe dieser Lage abgesenkt, so daß auf diese Lage eine weitere Lage 141 gestapelt werden kann. Wie Fig. 4 zu entnehmen ist, werden die Masseln mit ihrer Unterseite 100 zunächst über die ganze Breite bzw. Länge auf die Palette bzw. eine bereits abgelegte Lage unter Bildung von Lücken 142 abgelegt. In diese Lücken 142 wird anschließend nacheinander jeweils eine Massel mit ihrer Kopfseite 156 auf der Palette bzw. der unteren Massellage abgelegt. Um die Masseln in die Lücken 142 einwandfrei und ohne Verschieben der benachbarten, bereits abgelegten Masseln einsetzen zu können, sind die beiden Greifer 111 und 112 höchstens so breit wie die Kopfseite 156. Da die Masseln 6 vor dem Ablegen auf der Stapelunterlage 116 auf Ausschuß geprüft worden sind, ist sichergestellt, daß sie alle gleiche Höhe haben, so daß jede Massellage eine etwa ebene Oberseite hat, die durch die Kopfseite bzw. die Unterseite der Masseln gebildet wird. Infolge dieser ebenen Oberseite lassen sich die Masseln genau und sicher stapeln.
  • Damit die Masseln mit ihrer Kopfseite 156 auf der Palette bzw.
  • der jeweils unteren Massellage aufgesetzt werden können, werden diese nach Prüfung auf Ausschuß mit den beiden Klemmelementen 41 und 42 aus der in Fig. 3 dargestellten Lage um 1800 gedreht.
  • Erst dann wird die zweite Schaltstufe der Steuerschaltung einige schaltet und die Klemmvorrichtung aus ihrer MeBstellung B in die Ablagestellung C geschwenkt.
  • Nach Erreichen der gewünschten Stapelhöhe wird die Palette 129 von der Tischplatte 118 auf eine an diese anschließende weitere (nicht dargestellte) Transportbahn geschoben. Dann wird, wie oben beschrieben, auf die Tischplatte 118 eine leere Palette geschoben. Vorteilhaft ist die andere, nicht dargestellte Transportbahn in Verlängerung der zur Zuführung neuer Paletten dienenden Transportbahn angeordnet, so daß der fertige Stapel von der Tischplatte 118 geschoben und gleichzeitig eine neue Palette 129 aufgeschoben werden kann.
  • Während des Ausfahrens des fertigen Stapels und des Einfahrens einer neuen Palette wird das Transportband 5 umgeschaltet, so daß die vom Gießband 8 fallenden Masseln 6 entgegen Pfeilrichtung 13 gefördert werden und in einen unterhalb des Förderers 1 angeordneten Transportbehälter oder Transportwagen fallen. Sobald die neue Palette 129 auf die Tischplatte 118 gefahren und in ihre zum Stapeln notwendige Lage angehoben ist, wird das Transportband 5 wieder umgeschaltet.
  • Je nach Programm können unterschiedlich große und breite Paletten mit Masseln beladen werden. Nach Ablegen einer Lage ist es bei dieser Ausführungsform jeweils notwendig, die Tischplatte 118 um 900 zu drehen und um die Höhe der Massellage abzusenken, Dies kann vollautomatiseh erfolgen, so daß keine manuelle Steuerung notwendig ist.
  • In Fig. 6 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der die Tischplatte 118 der Hebevorrichtung 117 während des Stapelns der Massel jeweils um eine Schichthöhe gesenkt, jedoch nicht um 900 gedreht wird. Der Träger 104 des Absetzers 105A ist an der Unterseite einer Dreheinrichtung 143 angeordnet, mit der der Träger zusammen mit den beiden Greifern 111 und 112 um die Achse einer vertikal stehenden, auf dem Träger 104 befestigten Antriebswelle 144 gedreht werden kann. Die Antriebselle trägt ein Zahnrad 145, das mit einem Ritzel 146 auf der Antriebswelle eines Motors 147 im Eingriff ist. Der Laufwagen 105 des Absetzers 103A ist längs Schienen 148 und 149 verfahrbar, die senkrecht zu den Schienen 107 108 verlaufen. Die Schienen 148, 149 sind Teil eines Rahmens 150, der mit Rollen 151 auf den Längsachienen 107, 108 verfahrbar ist. An Stützen 154, 155 des Laufwagens 105 greifern die Kolbenstangen von zwei Stellzylindern 152, 153 an, mit denen der Laufwagen längs der Querschienen 148, 149 verschoben werden kann Soll die Massel quer zur Verschieberichtung 156 des Absetzers 103 auf der Palette 129 oder auf einer bereits gestapelten Lage abgesetzt werden, dann wird der Absetzer 105A lediglich längs der Längsschienen 107, 108 zur gewünschten Absetzlage gefahren und die Massel abgelegt. Soll die Massel aber parallel zur wrerschieberichtung 146 des Absetzers 105A abgelegt werden, dann wird er längs der Längsschienen 107, 108 über die Ablegestelle gefahren. Anschließend oder Gleichzeitig wird der Laufwagen 105 mit den beiden Stellzylindern 152, 153 auf den Querschienen 148, 149 verschoben, während der Träger 104 mit den beiden Greifern 111, 112 mit dem Motor 147 über das Getriebe 145> 146 so gedreht wird, daß die Massel mit ihrer Längsachse in Verschieberichtung 156 liegend abgesetzt werden kann. Auf diese Weise können die Masseln auch in Längsrichtung liegend nebeneinander abgesetzt werden, ohne daß die Tischplatte 118 gedreht werden muß. Nach jeder Stapellage ist es-nur notwendig, die Tischplatte 118 um die Höhe einer Stapellage abzusenken.
  • Beim Zurückfahren des Absetzers 105A zur Ablageplatte 102 wird der Träger 104 wieder so gedreht, daß er mit seinen Greifern 111, 112 die Massel von der Ablageplatte abnehmen kann. Diese Ausführungsform der Absetzvorrichtung ist verhältnismäßig billig, hat eine geringe Bauhöhe und erlaubt ein schne.lles und zeitsparendes Stapeln der Masseln.
  • Mit der erfindungsgemäßen Anlage können die Masseln ohne Zwischenabkühlung in jeder beliebigen Stapelgröße lückenlos gestapelt werden. Die erfindungsgemäße Anlage arbeitet praktisch vollautomatisch. Es ist lediglich notwendig, die während des Auswechselns der Paletten 129 in einen Transportbehälter oder Transportwagen fallenden- Masseln sowie die als Ausschuß vorliegenden Masseln von Hand wegzutransportieren.
  • -Ansprüche -

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Anlage zum Stapeln von ASsseln, die in Kokillen eines Gießbandes gegossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Fallbereich der Masseln (6) ein Förderer (1) für die Masseln angeordnet ist, an dessen in Förderrichtung (13) liegendem Ende eine Ausrichteinrichtung (2) für die Masseln vorgesehen ist, und daß an die Ausrichteinrichtung eine Absetzvorrichtung (3) anschließt, mit der die ausgerichteten sesseln auf einer Stapelunterlage (4) abzusetzen sind.
    2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Gießbandes (8) eine Führung (9) für die vom Gießband fallenden WSsseln (6) angeordnet ist und daß die Führung an den Förderer (1) anschließt.
    3 Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichteinrichtung 2s eine Klemmvorrichtung (31) fTir die Masseln (6) aufweist.
    4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (31) schwenkbar ist.
    5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (31) zwei synchron und gegensinnig verstellbare Klemmelemente (41, 42) aufweist.
    6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmelemente (41, 42) über ein Lenkergestänge (52 - 55, 64 - 66) synchron und gegensinnig verstellbar sind und daß der Antrieb für das lenkergestänge auf einer Welle (34) angeordnet ist, deren Achse die Schwenkachse der Klemmvorrichtung ()1) bildet.
    7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmelemente (41, 42) jeweils auf einer Stütze (47, 48) gelagert sind, die mit mindestens einem, vorzugsweise zwei Lenkerpaaren (52, 53, 54, 55) etwa in Längsrichtung der Welle (34) verschiebbar an der Welle angelenkt ist.
    8. Anlage nach einem der Anspruche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Lenkerpaar (55, 54) jeder Stütze (47, 48) jeweils mit einem Hebel (64, 65) an je einem Ende eines zweiarmigen Hebels (66) angelenkt ist, der seinerseits mit einem Ende an der Kolbenstange (71) eines auf der Welle (34) befestigten Stellzylinders (72) angelenkt ist.
    9. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmelemente (41, 42) durch jeweils einen Stellzylinder (73, 74) synchron und gegensinnig verstellbar sind, der starr mit einer Welle (34) verbunden ist, deren Achse die Schwenkachse (74A) der Klemmvorrichtung (31) bildet, und dessen Kolbenstange (75, 76) an einem Träger (77, 78) für eine Stütze (82, b) angreift, auf der das Elermelement (41 bzw. 42) gelagert ist.
    10. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (34) unmittelbar mit der Antriebswelle eines Motors (35) gekuppelt ist.
    11. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (34) über einen Kettentrieb, ~ einen Seiltrieb oder dergl. antreibbar ist 12. Anlage nach einem der Anspruche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (34) im Bereich ihrer beiden Enden in Lagern (39, 40) drehbar abgestützt ist, die auf einer Konsole (52) gelagert sind.
    13. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmelemente (41, 42) um ihre Achsen (3533) drehbar sind.
    14. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der beiden Klemmelemente (41, 42) drehbar angetrieben ist.
    15. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Seiten (131, 132) der beiden Klemmelemente (41, 42) parallel zueinander und etwa senkrecht zu ihrer Drehachse (13)) liegen.
    16. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (41, 42) scheibenförmig ausgebildet sind.
    17. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (31) an eine Steuerschaltung angeschlossen ist, die eine erste Schaltstufe zur Synchronverstellung der beiden Klemmelemente (41, 42), eine zweite Schaltstufe zum Schwenken der Klemmvorrichtung um die Achse (34A) der Welle ()4) und eine dritte Schaltstufe zum Drehen der Klemmelemente aufweist.
    18. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung ()1) um die Schwenkachse (D4A) in eine Meßstellung (B) schwenkbar ist.
    19. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß an dem in FörderrichtZAg (19) liegenden Ende des Förderers (1) ein Ausstoßer (17) für die IiEsseln (6) angeordnet ist.
    20. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß in Ausstoßrichtung (18) des Ausstoßers (17) an den Förderer (1) eine Ablage (29) für die Masseln (6) anschließt, 21. Anlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dafl die Ablage (29) kürzer als die Massel (6) ist.
    22. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablage (29) an die Steuerschaltung der Klemmvorrichtung (31) angeschlossen ist, derart, daß beim Ablegen einer Massel (6) auf der Ablage die erste Schaltstufe zur Synchronverstellung der beiden Klemmelemente (41, 42) betätigbar ist.
    25. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichteinrichtung (2) eine Meßvorrichtung (30) zur Lage und Ausschußbestimmungder Masseln (6) auSweist.
    24. Anlage nach einem der Ansprüche Wis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung (30) mindestens ein, vorzugsweise zwei Fühlglieder (90, 91) zur Lagebestimmung der Massel (6) aufweist, die bei in Meßstellung (B) befindlicher Klemmvorrichtung (31) auf der zu messenden Massel aufliegen.
    25. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühiglieder (90, 91) mit der zweiten und/oder dritten Schaltstufe der Steuerschaltung steuerverbunden sind.
    26. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung (30) ein Lichtmeßgerät (98) zur Ausschußbestimmung der Masseln (6) aufweist.
    27. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtmeßgerät (98) bei in Meßstellung (B) befindlicher Klemmvorrichtung (31) mit geringem Abstand oberhalb der Unterseite (100) der ausgerichteten Masse (6) liegt.
    28. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtmeßgerät (98) mit der ersten und der zweiten Schaltstufe der Steuerschaltung steuerverbunden ist.
    29. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß auf der vom Förderer (1) abgewandten Seite der Ausrichteinrichtung (2) im Schwenkweg der Klemmvorrichtung (51) eine Abholstation (102) angeordnet ist, die im Bereich der Absetzvorrichtung (3) angeordnet ist.
    30. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Absetzvorrichtung (3) einen verfahrbaren Absetzer (105, 103A) aufweist, in dessen Bewegungsbereich die Abholstation (102) angeordnet ist.
    31. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Absetzer (103) nach Art einer Laufkatze auf Schienen (107, 108, 148, 149) verfahrbar ist.
    32. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 51, dadurch gekennzeichnet, daß der Absetzer (103, lO,A) synchron und gegensinnig verstellbare Arme (111, 112) aufweist )). Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch geicenzeichnet, daß die Stapelunterlage (4) im Bereich unterhalb des Absetzers (lot) um mindestens 90° drehbar ist.
    54. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 55, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelunterlage (4) höhenverstellbar ist.
    35. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelunterlage (4) eine Hebevorrichtung (in?) aufweist, auf deren Tischplatte (118) ein Teil einer Transportbahn (119), wie einer Rollenbahn, angeordnet ist, auf der eine Palette (129) oder dergl. zum Stapeln der Masseln (6) verfahrbar ist.
    36. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnat, daß der Absetzer (105A) quer zu seiner Verschieberichtung (156) verfahrbar und um eine senkrecht zur Verschieberichtung liegende Achse drehbar ist.
    )7. Verfahren zum Stapeln von Masseln unter Verwendung der Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeicnnet, daß die aus der Kokille (7) fallenden Masseln (6) unmittelbar anschließend in beliebiger Lage zu einer Ausrichteinrichtung (2) transportiert werden, dort in die jeweilige, zum Stapeln vorgesehene Lage ausgerichtet und in der ausgerichteten Lage auf einer Stapelunterlage (4) abgelegt werden 38. Verfahren nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, daß die Masseln (6) einzeln nacheinander transportiert, ausgerichtet und abgelegt werden.
    39. Verfahren nach Anspruch 37 oder D8, dadurch gekennzeichnet, daß die Masseln (6) während des Ausrichtens auf Ausschuß gemessen werden.
DE19752632819 1975-07-23 1975-07-23 Anlage und verfahren zum stapeln von masseln Pending DE2632819A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752632819 DE2632819A1 (de) 1975-07-23 1975-07-23 Anlage und verfahren zum stapeln von masseln

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752632819 DE2632819A1 (de) 1975-07-23 1975-07-23 Anlage und verfahren zum stapeln von masseln

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2632819A1 true DE2632819A1 (de) 1978-01-26

Family

ID=5983594

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752632819 Pending DE2632819A1 (de) 1975-07-23 1975-07-23 Anlage und verfahren zum stapeln von masseln

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2632819A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3422801A1 (de) * 1983-06-17 1984-12-20 Stobb Inc., Clinton, N.J. Vorrichtung und verfahren zum palettisieren von aus bogen gebildeten buendeln
WO1994012415A1 (en) * 1992-12-03 1994-06-09 Mcneall Engineering Pty. Ltd. A palletiser
CN109047740A (zh) * 2018-08-09 2018-12-21 金桂光 一种金属加工用多位模具浇铸装置
CN112850187A (zh) * 2021-01-25 2021-05-28 广东极客未来智能装备有限公司 一种自动龙门卧式码垛机

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3422801A1 (de) * 1983-06-17 1984-12-20 Stobb Inc., Clinton, N.J. Vorrichtung und verfahren zum palettisieren von aus bogen gebildeten buendeln
WO1994012415A1 (en) * 1992-12-03 1994-06-09 Mcneall Engineering Pty. Ltd. A palletiser
AU659958B2 (en) * 1992-12-03 1995-06-01 Mcneall Industrial Technologies Pty Limited A palletizer
GB2288586A (en) * 1992-12-03 1995-10-25 Mcneall Engineering Pty Ltd A palletiser
US5525029A (en) * 1992-12-03 1996-06-11 Mcneall Industrial Technologies Pty Ltd. Palletizer having vertically movable pallet supports and at least one gripper only in a horizontal plane
GB2288586B (en) * 1992-12-03 1997-05-21 Mcneall Engineering Pty Ltd A palletiser
US5738484A (en) * 1992-12-03 1998-04-14 Mcneall Engineering Pty. Ltd. Palletiser
CN109047740A (zh) * 2018-08-09 2018-12-21 金桂光 一种金属加工用多位模具浇铸装置
CN112850187A (zh) * 2021-01-25 2021-05-28 广东极客未来智能装备有限公司 一种自动龙门卧式码垛机

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2885199B1 (de) Routenzuganhänger
DE4213542C2 (de) Regalanordnung
DE69725990T2 (de) Bogentrenner für palettierer
DE3922964A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur aus- und einlagerung von stangen- oder plattenfoermiges material enthaltenden kassetten bei einem regallager
DE19508581B4 (de) Einrichtung zur Handhabung von Bobinen aus Verpackungsmaterial
DE3015725C2 (de) Maschine zum Gießen und Stanzen von Gittern für Bleiakkumulatoren
DE3316050C2 (de)
DE2528509A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum automatischen lagern von teilen aus elastomerem material
EP0000708B1 (de) Stapelvorrichtung für stab- oder brettförmiges Stückgut
DE2708925B2 (de) Vorrichtung zum lageweisen Stapeln von Rohren oder Rundstäben
DE2632819A1 (de) Anlage und verfahren zum stapeln von masseln
DE2642313B2 (de) Vorrichtung zum Fördern und Stapeln von kontinuierlich von einem Gießband abgegebenen Masseln, insbesondere von quaderförmigen NE-Metallmasseln
EP0321461B2 (de) Spritzgiessanlage
DE4041593C2 (de)
DE3737598A1 (de) Anlage zur formteilherstellung mit einem formwerkzeug
DE3342849C2 (de)
EP0232913A2 (de) Vorrichtung zum Bilden mehrschichtiger Stapel von Packstücken oder dergleichen auf palettenförmigen Trägern
DE1556213A1 (de) Stapelmaschine
WO1997011899A1 (de) Vorrichtung zum transportieren einer glasbehälterlage über eine palette
EP0210172B1 (de) Vorrichtung zum stapeln dünnwandiger formteile
DE3622477C2 (de)
DE2258873A1 (de) Vorrichtung zum be- und entladen von paletten
DE3816448C2 (de)
DE19609959A1 (de) Palettierer
DE3840803A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum laermarmen sammeln von langgestrecktem gut

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee