DE2632747A1 - Azine von sechs- und siebengliedrigen thiazaheterocyclen - Google Patents

Azine von sechs- und siebengliedrigen thiazaheterocyclen

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DE2632747A1
DE2632747A1 DE19762632747 DE2632747A DE2632747A1 DE 2632747 A1 DE2632747 A1 DE 2632747A1 DE 19762632747 DE19762632747 DE 19762632747 DE 2632747 A DE2632747 A DE 2632747A DE 2632747 A1 DE2632747 A1 DE 2632747A1
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methyl
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azine
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Alex Dr Meisels
Angelo Dr Storni
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Ciba Geigy AG
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Description

  • Azine von sechs- und siebengliedrigen Thiazaheteroeyclen Die vorliegende Erfindung betrifft erfahren zur Herstellung von neuen Azinen mit wertvollen pharmakologischen Eigenschaften und von zugehörigen Zwischenprodukten, diese Verbindungen als neue Stoffe und sie enthaltende therapeutische Präparate.
  • Die erfindungsgemässen neuen Azine entsprechen der allgemeinen Formel I, in welcher eines der Symbole R1 und R2 eine Alkenylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen oder die 2-Propinylgruppe, und das andere ebenfalls eine dieser Definition entsprechende Gruppe, eine Alkylgruppe mit höchstens 6 Kohlenstoffatomen oder Wasserstoff, R3 und R4 unabhängig voneinander Wasserstoff oder Methylgruppen, A eine Methylen-, Aethyliden- Aethylen- oder Propylengruppe und einer der Indices m und n 1 und der andere Null bedeutet.
  • In den neuen Azinen der allgemeinen Formel I sind R1 und/oder R2 als definitionsgemässe Alkenylgruppen beispielsweise l-Methylallyl-, 2-Butenyl-, 3-Butenyl-, 2-Pentenyl-, 3-Methyl-2-butenyl-, 2-Hexenyl- oder 2,3-Dimethyl-2-butenyl- und vor allem Allyl- oder 2-Methylallylgruppen. Als definitionsgemässe Alkylgruppe ist R1 oder R2 beispielsweise die Aethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, Pentyl-, Isopentyl-, Hexyl oder insbesondere die Methylgruppe. Eine Propylengruppe A kann, bezogen auf die benachbarte Carbonylgruppe, sowohl die 1-Methyläthylengruppe als auch die 2-Methyläthylengruppe sein.
  • Die neuen Azine der allgemeinen Formel I werden erfindungsgemäss hergestellt, indem man a) ein Thiosemicarbazon der allgemeinen Formel II, in welcher R1, R2, R3, A und m die unter der Formel I angegebene Bedeutung haben, mit einem reaktionsfähigen Ester bezüglich der Hydroxygruppe einer Verbindung der allgemeinen Formel III, in welcher X Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit höchstens 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, und R4, A und n die unter der Formel I angegebene Bedeutung haben, umsetzt, oder b) eine Verbindung der allgemeinen Formel IV, in welcher Hal Chlor oder Brom bedeutet und R1, R2, R3, R4, A, m und n die unter der Formel I angegebene Bedeutung haben, oder eine Verbindung der allgemeinen Formel V, in welcher R5 Wasserstoff oder die Methylgruppe bedeutet, und R1, R2, R3 und R4 die unter der Formel 1 angegebene Bedeutung haben, ringschliessenden Bedingungen aussetzt, oder c) eine Verbindung der allgemeinen Formel VI, in welcher R2a Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit höchstens 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, und R3, R4, A, m und n die unter der Formel I angegebene Bedeutung haben, in Gegenwart eines säurebindenden Mittels mit der je nach Anzahl der an Stickstoffatome gebundenen Wasserstoffatomemindestens äquimolaren bzw. mindestens doppeitmolaren Menge eines reaktionsfähigen Esters einer Verbindung der allgemeinen Formel VII, R1a - OH (VII) in welcher R1a eine Alkenylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen oder die 2-Propinylgruppe bedeutet, umsetzt, oder gewünschtenfalls d) eine Verbindung der allgemeinen Formel I, in welcher R1 Wasserstoff und R2 eine Alkenylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen oder die 2-Propinylgruppe bedeutet, während R3, R4, A, m und n die unter der Formel I angegebene Bedeutung haben, in Gegenwart eines säurebindenden Mittels mit einern reaktionsfähigen Ester einer Verbindung der allgemeinen Formel VIII, b R1 - OH (VIII) in welcher Rlb eine Alkenylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, <fie 2-Propinylgruppe oder eine Alkylgruppe mit höchstens 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, umsetzt.
  • Umsetzungen von Thiosemicarbazonen der allgemeinen Formel II mit reaktionsfähigen Estern bezUg lich der Hydroxygruppe von Verbindungen der allgemeinen Formel III gemäss a) werden in einem inerten organischen Lösungsmittel und vorzugsweise in Gegenwart eines säurebindenden Mittels durchgefUhrt. Beispielsweise erfolgt die Umsetzung in Gegenwart einer tertiären organischen Base, wie Aethyldiisopropylamin oder Triäthylamin, als säurebindendem Mittel z.B. in Acetonitril oder in einem Halogenkohlenwasserstoff, wie Methylenchlorid oder Chloroform, oder in Gegenwart eines anorganischen basischen Stoffes, wie Natrium- oder Kaliumacetat, als säurebindendem Mittel in einem niederen Alkanol, wie Methanol, Aethanol, Propanol oder Butanol, bei Temperaturen zwischen ca.
  • 20 und 140"C und nötigenfalls im geschlossenen Gefäss, vorzugsweise jedoch bei Siedetemperatur des eingesetzten Lösungsmittels. Man kann das umzusetzende Thiosemicarbazon der allgemeinen Formel II auch unmittelbar vor der erfindungsgemässen Umsetzung in ein Salz UberfUhren, indem man der -das betreffende Thiosemicarbazon enthaltenden Lösung das säurebindende Mittel vor dem reaktionsfähigen Ester der Verbindung der allgemeinen Formel III zufügt. Ferner kann man Thiosemicarbazone der allgemeinen Formel II auch in Abwesenheit säurebindender Mittel mit reaktionsfähigen Estern von Verbindungen der allgemeinen Formel III, insbesondere von solchen mit einer niederen Alkylgruppe als X und 1 als Index n in der Wärme, z.B. in einem niederen Alkanol bei dessen Siedetemperatur, umsetzen.
  • Als reaktionsfähige Ester bez-iglich der Hydroxygruppe von Verbindungen der allgemeinen Formel III eignen sich beispielsweise Halogenwasserstoffsäureester, wie die Chlorwasserstoffsäure- oder Bromwasserstoffsäureester, z.B. die 2-Chlor- oder 2-Brom-essigsäure oder -propionsäure, die 3-Chlor- und 3-Brompropionsäure oder -buttersäure, die 4-Chlor- oder 4-Brom-buttersäure oder -valeriansäure oder die 4-Chlor- oder 4-Brom-3-methylbuttersäure sowie die Methyl-, Aethyl- oder Tert.butylester dieser Säuren.
  • Ferner kommen auch Sulfonsäureester, insbesondere Arensulfonsäureester, wie die p-Toluolsulfonsäureester,und Methansulfonsäureester, als Ausgangsstoffe in Betracht.
  • Als ringschliessende Bedingung zur Umwandlung von Verbindungen der allgemeinen formel IV in Azine der allgemeinen Formel I gemäss b) kommt vor allem die Einwirkung eines säurebindenden Mittels in einem inerten organischen Lösungsmittel bei Raumtemperatur oder in der Wärme, z.B. bei Temperaturen zwischen ca. 20 und 140"C, nötigenfalls im geschlossenen Gefäss, in Betracht. Als säurebindende Mittel eignen sich beispielsweise tertiäre organische Basen, wie Triäthylamin oder Aethyldiisopropylamin, und als inerte organische Lösungsmittel beispielsweise Acetonitril, Halogenkohlenwasserstoffe wie Methylenchlorid oder Chloroform, oder niedere Alkanole wie Methanol, Aethanol, Isopropanol oder Butanol.
  • An Verbindungen der allgemeinen Formel V kann der Ringschluss beispielsweise durch blosses Erwärmen, z.B. in Toluol, oder Erwärmen in Gegenwart einer Base, z.B. mit Trimethylamin oder Aethyldiisopropylamin in einem inerten organismen Lösungsmittel wie Acetonitril, oder mit Natriumethoxid in Methanol, vorzugsweise auf die Siedetemperatur des Lösungsmittels, vollzogen werden.
  • Als säurebindende Mittel fflr die Umsetzung von Verbindungen der allgemeinen Formel VI mit reaktionsfähigen Estern von Verbindungen der allgemeinen Formel VII gemäss c) eignen sich beispielsweise Alkalimetallverbindungen, z.B. Hydride, Amide, Alkoxide oder Hydroxide wie Natriumhydrid, Lithium- oder Natriumamid, Natriummetkoxid oder -äthoxid, bzw. Natrium-oder Kaliumhydroxid. Die Umsetzungen werden in inerten organischen Lösungsmitteln, wie z.B. Dimethylbromid, N,N,N',N',N'',N''-Hexamethylphosphorsäuretriamid, Dimethylsulfoxid, Benzol oder Toluol oder bei Verwendung von Alkalimetall-alkoxiden oder Alkalihydroxiden überdies in niederen Alkanolen, wie Methanol oder Aethanol, durchgeführt. Die Reaktionstemperaturen liegen vorzugsweise zwischen Raumtemperatur und Siedetemperatur des eigesetzten Lösungsmittels. Eine vorteilhafte Ausführungsform des Verfahrens besteht darin, dass man die umzusetzende Verbindung der allgemeinen Formel VI zunächst mit dem säurebindenden Mittel, z.B. mit Natriumhydrid, in dem fUr die Umsetzung vorgesehenen Lösungsmittel in ein Salz, z.B. das Natriumsalz, UberfUhrt und hierauf den reaktionsfähigen Ester allmählich zufUgt.
  • Als reaktionsfähige Ester von Verbindungen der allgemeinen Formel VII eignen sich vor allem deren Halogenwasserstoffsäureester, wie die Bromide, Jodide und Chloride, ferner Sulfonsäureester, z.B. Arensulfonsäureester, wie die p-Toluolsulfonsäureester, oder Alkansulfonsäureester, wie die Methansulfonsäureester.
  • Die Umsetzungen von Verbindungen der allgemeinen Formel I, in denen R1 Wasserstoff und R2 eine Alkenylgruppe mit-3 bis 6 Kohlenstoffatomen oder die 2-Propinylç gruppe bedeutet, mit reaktionsfähigen Estern von Verbindungen der allgemeinen Formel VIII gemäss d) können ganz analog den Umsetzungen gemäss c) durchgefUhrt werden, wobei dieselben säurebindenden Mittel wie auch dieselben Typen von reaktionsfähigen Estern in Betracht kommen.
  • Als weitere reaktionsfähige Ester von Verbindungen der allgemeinen Formel VIII seien ferner Dimethylsulfat und Diäthylsulfat genannt.
  • Von den als Ausgangsstoffe ftlr die Umsetzung a) benötigten Thiosemicarbazonen der allgemeinen Formel II sind solche, in denen m Null ist, z.B. in den schweizerischen Patentschriften Nr. 458 358, Nr. 511 877 und Nr. 511 878, in der französischen Patentschrift Nr. 1498.008 und in der britischen Patentschrift Nr. 1.122.604 beschrieben, und weitere analog den bekannten Verbindungen herstellbar.
  • Zu den bisher nicht bekannten Thiosemicarbazonen der allgemeinen Formel II, in denen m = l und zugleich R1 Wasserstoff ist, gelangt man beispielsweise durch Umsetzung von N-Acylisothiocyanaten der allgemeinen Formel IX, in welcher Hal Chlor oder Brom und m 1 bedeutet, und R3 und A die unter der Formel 1 angegebene Bedeutung haben, mit Thiosemicarbaziden, die in 4-Stellung durch eine Alkenylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen oder die 2-Propinylgruppe substituiert sind, z.B. in Acetonitril bei Raumtemperatur oder schwach erhöhter Temperatur zu 1,6-disubstituierten 2,5-Dithiobiharnstoffen der allgemeinen Formel X, in welcher R2 die eingeschränkte Bedeutung einer Alkenyl gruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen oder der 2-Propinylgruppe hat und R3 und A die unter der Formel I und Hal und m die unter der Formel IX angegebene Bedeutung haben, umsetzt und an den Verbindungen der allgemeinen Formel X einen Ringschluss unter den fUr den Ringschluss an Verbindungen der allgemeinen Formel IV gemäss Verfahren b) angegebenen Bedingungen vollzieht. Die N-AcyL-isothiocyanate der allgemeinen Formel IX werden ihrerseits vorzugsweise in situ unmittelbar vor der Reaktion mit den Thiosemicarbaziden durch Umsetzung der Chloride von der Definition fUr R3, A, m und Hal entsprechenden niederen Halogenalkansäuren mit Kalium- oder Natriumrhodanid hergestellt.
  • Einige reaktionsfähige Ester von Verbindungen der allgemeinen Formel III sind bekannt und weitere analog zu den bekannten herstellbar.
  • Die als Ausgangsstoffe für den Ringschluss gemäss t benötigten, bisher nicht bekannten Verbindungen der allgemeinen Formel IV sind beispielsweise durch Umsetzung eines Hydrazons der allgemeinen Formel XI, in welcher R2, R4, A und n die unter der Formel I angegebene Bedeutung haben, mit einem N-Acyl-isothiocyanat der allgemeinen Formel IX, in dem jedoch m wie auch R3 und A die unter der Formel I angegebene Bedeutung haben und Hal die unter der Formel IX angegebene Bedeutung hat, beispielsweise in Acetonitril bei Raumtemperatur oder nötigenfalls schwach erhöhter Temperatur herstellbar. Von den Hydrazonen der allgemeinen Formel XI sind einzelne, in denen n Null ist, in der schweizerischen Patentschrift Nr. 51t 878 beschrieben und weitere können ebenfalls auf die dort angegebene Weise hergestellt werden.
  • Zu Verbindungen der allgemeinen Formel V gelangt man durch Umsetzung eines der bereits erwähnten Hydrazone der allgemeinen Formel XI, in welchem n Null ist, während R2 und R4 die unter der Formel I angegebene Bedeutung haben, mit einem N-Acyl-isothiocyanat der allgemeinen Formel XII, in welcher R3 die unter der Formel I und R5 die unter der Formel V angegebene Bedeutung hat, beispielsweise in Acetonitril bei Raumtemperatur oder schwach erhöhter Temperatur.
  • N-Acyl-isothiocyanate der allgemeinen Formel XII können ihrerseits analog zu denjenigen der allgemeinen Formel IX hergestellt werden.
  • Verbindungen der allgemeinen Formel VI fflr die Umsetzungen gemäss c) lassen sich ganz analog den Verbindungen der allgemeinen Formel I, beispielsweise analog zu den Verfahren a) und b) herstellen, indem man anstelle von Ausgangsstoffen der allgemeinen Formel II bzw. IV oder V analoge Verbindungen, in denen mindestens eines der Symbole R1 und R2 Wasserstoff und das andere gegebenenfalls eine Alkylgruppe mit höchstens 6 Kohlenstoffatomen ist, während die übrigen Symbole die unter der Formel I bzw. unter der Formel IV bzw. unter der Formel V angegebene Bedeutung haben, verwendet.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch solche Modifikationen der unter a) bis d) genannten Verfahren und ihrer Vorstufen, bei denen man ein Verfahren auf irgendeiner Stufe abbricht oder bei denen man von einer auf irgendeiner Stufe als Zwischenprodukt vorkommenden Verbindung ausgeht und die fehlenden Schritte durchfUhrt oder einen Ausgangsstoff unter den Reaktionsbedingungen bildet oder gegebenenfalls in Form eines Salzes verwendet Die Azine der allgemeinen Formel I besitzen wertvolle pharmakologische Eigenschaften. Insbesondere hemmen sie das Wachstum von Tumoren, wie im Tierversuch bei subcutaner und oraler Applikation z.B. am Walker-Carcinom der Ratte und am durch Dimethylbenzanthracen induzierten Mammacarcinom der Ratte festgestellt werden kann. Zugleich ist die Toxizität der Azine der allgemeinen Formel I im Vergleich zu ihrer tumorhemmenden Zirksamkeit gering, so dass die Azine der allgemeinen Formel I zur Behandlung von neoplastischen Krankheiten der Säugetiere Verwendung finden können.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft besonders diejenigen neuen Azine der allgemeinen Formel I, in denen R1, R R4 und A Reste entsprechend den Definitionen unter der Formel I sind, und R2 ebenfalls ein Rest entsprechend der dort gegebenen Definition, jedoch vorzugsweise mit Ausnahme von Wasserstoff ist, m 1 und n Null bedeutet, sowie Verfahren zu deren Herstellung und diese Azine enthaltende therapeutische Präparate. Vor allem betrifft die Erfindung Azine der allgemeinen Formel I, in denen mindestens eines der Symbole R1 und R2 eine Allyl-, 2-tIethylallyl- oder 2-Propinylgruppe bedeutet und gegebenenfalls eines der genannten Symbole Weerdies eine Methylgruppe und R1 Uberdies Wasserstoff bedeuten kann, R3 und R4 die unter der Formel I definierte Bedeutung haben, A eine Methylen-, Aethyliden- oder Aethylengruppe, m 1 und n Null ist.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung die in den Beispielen genannten Erfindungen, in erster Linie das 2,2'-Azin des 3-Allyl-5-methyl-2,4-thiazolidindion und des 3-(2-Propinyl)-5-methyl-dihydro-2H-1,3-thiazin-2,4(3H)-dion, das 2,2'-Azin des 3-Allyl-5-methyl-2 ,4-thiazolidindion und des 3-Methyl-dihydro-2H-1,3-thiazin-2,4(3I-I)-dion, das 2,2'-Azin des 3-Allyl-5-methyl-2 ,4-thiazolidindion und des 3-(2-Methylallyl) -dihydro-2H-1,3-thiazin-2,4(3H)-dion und das 2,2-Azin des 3-Methyl-2 ,4-thiazolidindion und des 3-(2-Propinyl)-dihydro-2H-1,3-thiazin-2,4(3H)-dion.
  • Die zur Behandlung von Neoplasien geeigneten täglichen Dosen von Azinen der allgemeinen Formel I liegen für Säugetiere zwischen 1 mg und 150 mg pro kg Körpergewicht und innerhalb dieses Bereiches bei parenteraler, insbesondere intramuskulärer oder subcutaner Applikation im allgemeinen niedriger als bei oraler Applikation.
  • Die Azine der allgemeinen Formel I werden oral oder rektal, beispielsweise in Doseneinheitsformen, wie Tabletten, Dragees oder Kapseln bzw. Suppositorien, und parenteral als Injektionslösungen angewendet.
  • Doseneinheitsformen ftlr die orale Anwendung enthalten als Wirkstoffe vorzugsweise zwischen 20% und 90% eines Azins der allgemeinen Formel I. Zu ihrer Herstellung vermischt man den Wirkstoff z.B. mit festen, pulverförmigen Trägerstoffen, wie Lactose, Saccharose, Sorbit, Mannit; Stärken wie Kartoffelstärke, Maisstärke oder Amylopektin, ferner Laminariapulver oder Citruspulpenpulver; Cellulosederivaten oder Gelatine, gegebenenfalls unter Zusatz von Gleitmitteln, Magnesium- oder Calciumstearat oder Polyäthylenglykolen, und presst die Mischung zu Tabletten oder zu Dragee-Kernen. Letztere Uberzieht man beispielsweise mit t konzentrierten Zuckerlösungen, welche z.E. noch arabischen Gummit, Talk und/oder Titandioxid enthalten können, oder mit einem in leichtflUchtigen organischen Lösungsmitteln oder Lösungsmittelgemischen gelösten Lack. Diesen UeberzUgen können Farbstoffe zugefUgt werden, z.B. zur Kennzeichnung verschiedener Wirkstoffdosen.
  • Anstelle von Doseneinheitsformen kann man auch die Azine der allgemeinen Formel I als solche in geeigneter Kristall- bzw. Partikelgrösse, z.B. gemischt mit Nahrungsmitteln, insbesondere in Form von Milch-shakes, oral verabreichen.
  • Als Doseneinheitsformen für rektale Anwendung kommen z.B. Suppositorien, welche aus einer Kombination' eines Azins der allgemeinen Formel I mit einer Neutralfettgrundlage bestehen, oder auch Gelatine-Rektalkapseln, welche eine Kombination des Wirkstoffes mit Polyäthylenglykolen enthalten, in Betracht.
  • Als parenterale Applikationsformen kommen Ampullen mit wässrigen, mittels geeigneter Lösungsvermittler und/oder Emulgatoren hergestellten Dispersionen von Azinen der allgemeinen Formel I in Betracht.
  • Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Herstellung von Azinen der allgemeinen Formel I und von bisher nicht bekannten Ausgangsstoffen. Sie sollen den Umfang der Erfindung jedoch in keiner Weise beschränken.
  • Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
  • Beispiel 1 12,2 g (0,050 Mol) Dihydro-2H-1,3-thiazin-2,4(3H)-dion-2-(4-allyl-3-thiosemicarbazon), 9,2 g (0,060 Mol) 2-Brompropionsäure und 10,3 g (0,125 Mol) wasserfreies Natriumacetat werden in 150 ml abs. Aethanol 2 Stunden unter Rühren und Rückfluss gekocht. Nach dem Abkühlen lässt man 150 ml Wasser zulaufen und nutscht das ausgefallene Produkt ab.
  • Das Nutschgut wird nacheinander mit je 50 ml Wasser, Isopropanol und Aether nachgewaschen und anschliessend im Wasserstrahlvakuum bei 500 getrocknet. Man erhält so das 2,2'-Azin des 3-Allyl-5-methyl-2,4-thiazolidindion und des Dihydro-2H-1,3-thiazin-2,4 (3H) -dion vom Smp. 170,5 - 171,5°.
  • In analoger Weise werden hergestellt: 2,2'-Azin des 3-Allyl-5-methyl-2,4-thiazolidindion und des 5-Methyl-dihydro-2H-1,3-thiazin-2,4(3H);dion, Smp. 153-154°, ausgehend von 56,0 g (0,220 Mol) 5-Methyl-dihydro-2H-l,3-thiazin-2,4(3H) -dion-2- (4-allyl-3-thiosemicarbazon), 39,8 g (0,260 Mol) 2-Brom-propionsäure und 45 g (0,55 Mol) wasserfreiem Natriumacetat in 500 ml abs. Aethanol; 2,2'-Azin des 3-Allyl-2,4-thiazolidindion und des 6-Methyl-dihydro-2H-1,3-thiazin-2,4(3H>dion, ausgehend von 5,16 g (0,020 Mol) 6-Methyl-dihydro-2H-1,3-thiazin-2,4(3H)-dion-2-(4-allyl-3-thiosemicarbazon), 3,35 g (0,024 Mol) Bromessigsäure und 4,1 g (0,05 Mol) wasserfreiem Natriumacetat in 75 ml abs.Aethanol; 2,2'-Azin des 3-Allyl-5-methyl-2 ,4-thiazolidindion und des Dihydro-1,3-thiazepin-2,4(3H,5H)-dion, ausgehend von 0,516 g (0,002 Mol) Dihydro-1,3-thiazepin-2,4(3H,5H)-dion-2-(4-allyl) 3-thiosemicarbazon), 0,36 g (ca.0,0024 Mol) 2-Brompropionsäure und 0,41 g (0,005 Mol) wasserfreiem Natriumacetat in 15 ml abs. Aethanol.
  • Die Ausgangsstoffe werden wie folgt hergestellt: a) 15,0 g (0,118 Mol) 3-Chlorpropionsaurechlorid werden in 75 ml abs. Acetonitril gelöst und unter Rühren bei 0-5° portionenweise innerhalb 40 Minuten mit 11,5 g (0,118 Mol) Kaliumrhodanid versetzt. Anschliessend rührt man das Gemisch weitere 30 Minuten bei 3-50 und tropft dann innerhalb 15 Minuten bei 5-10° eine Lösung von 15,5 g (0,118 Mol) 4-Allyl-3-thiosemicarbazid [vgl. G. Pulvermacher und H.Hempel, Ber. 27, 625 (1894)i in 50 ml Acetonitril zu. Hierauf lässt man das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur erwärmen und rührt es noch eine Stunde bei 200, versetzt es dann mit 200 ml -Aether und nutscht das ausgefallene Produkt ab. Das Nutschgut wird nacheinander mit je 200 ml Wasser, Isopropanol und Aether gewaschen. Nach dem Trocknen im Wasserstrahlvakuum bei Raumtemperatur erhält man den l-Allyl-6-(3-chlorpropionyl)-2,5-dithiobiharnstoff, der bei 144 unter Zersetzung schmilzt.
  • In analoger Weise werden hergestellt: 1-Allyl-6-methacryloyl-2,5-dithio-biharnstoff, Smp. 113-115°, ausgehend von 41,8 g (0,400 Mol) Methacryloylchlorid, 38,8 g (0,400 Mol) Kaliumrhodanind und 52,4 g (0,400 Mol) 4-Allyl-3-thiosemicarbazid; 1-Allyl-6-crotonoyl-2,5-dithio-biharnstoff, Smp. 132-134°, ausgehend von 10,5 g (0,100 Mol) Crotonoylchlorid, 9,7 g (0,100 Mol) Kaliumrhodanid und 13,1 g (0,100 Mol) 4-Allyl-3 - thiosemicarbazon; 1-Allyl-6-(4-chlorbutyryl)-2,5-dithio-biharnstoff, Smp. 152° unter Zersetzung, ausgehend von 28,2 g (0,200 Mol) 4-Chlorbutyrylchlorid, 19,44 g (0,200 Mol) Kaliumrhodanid und 26,2 g (0,200 Mol) 4-Allyl-3-thiosemicarbazid.
  • b) 28,0 g (0,100 Mol) l-Allyl-6-(3-chlorpropionyl)-2,5-dithio-biharnstoff und 13 g (0,100 Mol) Aethyldiisopropylamin werden in 150 ml Acetonitril während 30 Minuten auf 80-900 erhitzt. Aus der anfänglich klaren Lösung scheidet sich bereits nach kurzer Zeit ein Niederschlag ab. Man kühlt mittels eines Eis-Wasser-Bades auf 50 ab und nutscht den Niederschlag ab. Das Nutschgut wird mit 100 ml Acetonitril-Aether (1:2) und 100 ml Aether nachgewaschen und anschliessend im Wasserstrahlvakuum bei 500 getrocknet. Man erhält das Dihydro-2H-1,3-thiazin-2,4(3H)-dion-2-(4-allyl-3-thiosemicarbazon)vom Smp. 166-167°, In analoger Weise werden hergestellt: 5-Methyl-dihydro-2H-1,3-thiazin-2,4(3H)-dion-2-(4-allyl-3-thiosemicarbazon), Smp. 184-185°, ausgehend von 112 g (0,439 Mol) 1-Allyl-6-methylcryloyl-2,5-dithio-biharnstoff und 63,4 g (0,630 Mol) Triäthylamin; 6-Methyl-dihydro-2H-1,3-thiazin-2,4(3H)-dion-2-(4-allyl-3-thiosemicarbazon), Smp. 162-163°, ausgehend von 14,0 g (0,054 Mol) 1-Allyl-6-crotonoyl-2,5-dithio-biharnstoff und 7 g (0,054 Mol) Aethyldiisopropylamin; Dihydro-1,3-thiazepin-2,4(3H,5H)-dion-2-(4-allyl-3-thiosemicarbazon), Smp. 165-166°, ausgehend von 1,5 g (0,005 Mol) 1-Allyl-6-(4-chlorbutyryl)-2,5-dithio-biharnstoff und 0,7 g (0,005 Mol) Aethyldiisopropylamin.
  • Beispiel 2 63,4 g (0,19 Mol) 3-Allyl-2,4-thiazolidindion-2-[4 (4-chlorbutyryl)-3-thiosemicarbazon und 23,2 g (0,23 Mol) Triäthylamin werden in 300 ml Acetonitril 90 Minuten bei einer Badtemperatur von 1000 unter Rückfluss gekocht. Hierauf wird das Reaktionsgemisch mittels eines Eis-Wasser-Bades auf 0-5° abgekühlt, das ausgefallene 2,2'-Azin des 3-Allyl-2 ,4-thiazolidindion und des Dihydro-1,3-thiazepin-2,4(3H,5H)-dion abgenutscht und nacheinander mit je 100 ml Acetonitril und Aether nachgewaschen. Nach 24-stündigem Trocknen im Wasserstrahlvakuum schmilzt die Substanz bei 183-184".
  • Der Ausgangsstoff wird wie folgt hergestellt: a) 7,30 g (0,050 Mol) 4-Chlorbutyrylchlorid werden in 30 ml Acetonitril gelöst und unter Rühren bei 0° portionenweise mit 4,85 g (0,050 Mol) gut getrocknetem, pulverisiertem Kaliumrhodanid innerhalb 40 Minuten versetzt.
  • Das Genisch wird 30 Minuten bei Raumtemperatur gerührt und hierauf das ausgeschiedene Kaliumchlorid abfiltriert.
  • Zu der erhaltenen Lösung des rohen N-(4-Chlorbutyryl)-isocyanats lässt man innerhalb 30 Minuten eine Lösung von 8,27 g (0,050 Mol) 3-Allyl-2,4-thiazolidindion-2-hydrazon (vgl. schweiz. Patentschrift 511 878) in 70 ml Acetonitril zutropfen und rührt hierauf das Reaktionsgemisch eine Stunde bei Raumtemperatur. Dann wird das ausgefallene Rohprodukt abgenutscht, das Nutschgut in 125 ml Wasser suspendiert und dann wieder abgenutscht und nacheinander mit je 60 ml Wasser, Isopropanol und Aether nachgewaschen. Nach dem Trocknen im Wasserstrahlvakuum bei Raumtemperatur schmilzt das erhaltene 3-Allyl-2,4-thiazolidin-2-[4-(4-chlorbutyryl)-3-tlliosemicarbazon] bei 1600 unter Zersetzung.
  • Beispiel 3 8,5 g (0,033 Mol) 2,2'-Azin des 3-Methyl-2,4-thiazolidindion und des Dihidro-2H-1,3-thiazin-2,4(3H)-dion werden in 40 ml abs. Dimethylformamid gelöst und unter Rühren in Stickstoffatmosphre bei 00 mit 1,6 g einer 50%-igen Natriumhydriddispersion in Mineralöl versetzt. Anschliessend rührt man eine Stunde bei 0-5° bis keine Wasserstoffentwicklung mehr feststellbar ist und tropft dann innerhalb 15 Minuten eine Lösung von 4,7 g (0,039 Mol) 3-Brompropin in 10 ml Dimethylformamid zu. Hierauf wird das Reaktionsgemisch 15 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und dann mit 30 ml Hexan und 20 ml Aether versetzt. Das ausgefallene 2,2'-Azin des 3-Methyl-2,4-thiazolidindion und des 3-(2-Propinyl)-dihydro-2H-1,3-thiazin-2,4(3H)-dion wird abgenutscht und nacheinander mit 100 ml Wasser, 50 ml Isopropanol und 50 ml Aether nachgewachen. Nach dem Trocknen im Wasserstrahlvakuum bei 50° schmilzt die Substanz bei 228-228,5°.
  • Der Ausgangsstoff wird wie folgt hergestellt: a) 5,1 g (0,040 Mol) 3-Chlorpropionylchlorid werden in 25 ml abs. Acetonitril gelöst und unter Rühren bei 0o portionenweise mit 3,9 g (0,040 Mol) gut getrocknetem, pulverisiertem Kaliumrhodanid innerhalb 40 Minuten versetzt.
  • Ansdiliessend rührt man das Gemisch 30 Minuten bei Raumtemperatur und filtriert dann das ausgeschiedene Kaliumchlorid ab.
  • Zu der erhaltenen Lösung des rohen N-(3-Chlorpropionyl)-isothiocyanats lässt man innerhalb 30 Minuten eine Lösung von 5,8 g (0,040 Mol) 3-Methyl-2,4-thiazolidindion-2-hydrazon (vgl. schweiz. Patentschrift 511 878) in 50 ml Acetonitril zutropfen und rührt hierauf das Reaktionsgemisch eine Stunde bei Raumtemperatur. Das ausgefallene Rohprodukt wird abgenutscht, das Nutschgut in 100 ml Wasser suspendiert und dann wieder abgenutscht und nacheinander mit 50 ml Wasser, 50 ml Isopropanol und 50 ml Aether nachgewaschen. Nach dem Trocknen im Wasserstrahlvakuum bei Raumtemperatur erhält man das 3-Methyl-2,4-thiazolidindion-2-[4-(3-chlorpropionyl)-3-thiosemicarbazon], welches bei 1500 unter Zersetzung schmilzt.
  • b) 10,1 g (0,034 Mol) 3-Methyl-2,4-thiazolidindion-2-[4-(3-chlorpropionyl)-3-thiosemicarbazon], 5,8 g (0,034 Mol) Aethyldiisopropylamin und 80 ml Acetonitril werden 90 Minuten bei einer Badtemperatur von 1000 unter Rückfluss gekocht.
  • Hierauf wird das Reaktionsgemisch mittels eines Eis-Wasser-Bades auf 0-5° abgekühlt, das ausgefallene 2,2'-Azin des 3-Methyl-2,4-thiazolidindion und des Dihydro-2H-1,3-thiazin-2,4(3H)-dion abgenutscht und nacheinander mit je 25 ml Acetonitril und Aether nachgewaschen. Nach 24-stündigem Trocknen im Wasserstrahlvakuum schmilzt die Substanz bei 205,5206,5O.
  • Beispiel 4 14,9 g (0,050 Mol) 2,2'-Azin des 3-Allyl-5-methyl-2,4-thiazolidindion und des Dihydro-2H-1,3-thiazin-2,4(3H)-dion werden in 60 ml abs. Dimethylformamid gelöst und unter Rühren in Stickstoffatmosphäre bei 0° mit 2,45 g einer 50%-igen Natriumhydriddispersion in Mineralöl versetzt. Anschliessend rührt man das Gemisch bei 0-59, bis keine Wasserstoffentwicklung mehr feststellbar ist, was etwa eine Stunde dauert. Hierauf tropft man innerhalb 15 Minuten eine Lösung von 4,9 g (0,055 Mol) 2-Methylallylchlorid in 10 ml Dimethylformamid zu und rührt das Reaktionsgemisch anschliessend 15 Stunden bei Raumtemperatur, Dann wird es mit 40 ml Hexan und 30 ml Aether versetzt und das ausgefallene 2,2t-Azin des 3-Allyl-5-methyl-2,4-thiazolidindion und des 3-(2-Methylallyl)-dihydro-2H-1,3-thiazin-2,4(3H)-dion abgenutscht und nacheinander mit 100 ml Wasser, 50 ml Isopropanol und 50 ml Aether gewaschen. Nach Trocknen im Wasserstrahlvakuum schmilzt die Substanz bei 115-116°.
  • In analoger Weise werden hergestellt: 2 ,2'-Azin des 3-Allyl-5-methyl-2,4-thiazolidindion und des 3-Methyl-dihydro-2H-1,3-thiazin-2,4(3H)-dion, Smp. 139-140°, ausgehend von 14,9 g (0,050 Mol) 2,2'-Azin des 3-Allyl-5-methyl -2,4-thiazolidindion und des Dihydro-211- 1, 3-thiazin-2 ,4(3ff) -dion, 2,45 g 50%-iger Natriurnhydrid-Dispcrsion und 7,8 g (0,055 Mol) Methyljodid; 2,2'-Azin des 3-Allyl-5-methyl-2,4-thiazolidindion und des 3,5-Dimethyl-dihydro-2H-1,3-thiazin-2,4(3H)-dion, Smp. 144-146°, ausgehend von 15,6 g (0,050 Mol) 2,2'-Azin des 3-Allyl-5-methyl-2,4-thiazolidindion und des 5-Methyl-dihydro-211-1,3-thiazin-2,4(3H)-dion, 2,45 g 50%-iger Natriumhydrid-Dispersion und 7,8 g (0,055 Mol) Methyljodid; 2,2'-Azin des 3-Allyl-5-methyl-2,4-thiazolidindion und des 5-Methyl-3-(2-methyl-allyl)-dihydro-2H-1,3-thiazin-2,4 (3H)-dion, Smp. 104,5-105,5°, ausgehend von 15,6 g (0,050 Mol) 2,2'-Azin des 3-Allyl-5-methyl-2,4-thiazolidindion und des 5-Methyl-dihydro-2H-1,3-thiazin-2,4(3H)-dion, 2,45 g 50%-iger Natriumhydrid-Dispersion und 5,1 g (0,052 Mol) 2-Methyl-allylchlorid; 2,2'-Azin des 3-Allyl-5-methyl-2,4-thiazolidindion und des 5-Methyl-3-(2-propinyl)-dihydro-2H-1,3-thiazin-2,4(3H)-dion, Smp. 137-139°, ausgehend von 15,6 g (0,050 Mol) 2,2'-Azin des 3-Allyl-5-methyl-2,4-thiazolidindion und des 5-Methyl-dihydro-2H-1,3-thiazin-2,4(3H)-dion, 2,45 g 50%-iger Natriumhydrid-Dispersion und 7,3 g (0,052 Mol) 3-Brompropin; 2,2'-Azin des 3-Allyl-2,4-thiazolidindion und des 3-Methyldihydro-1,3-thiazepin-2,4(3H,5H)-dion, Smp. 124-125,5°, ausgehend von 14,9 g (0,050 Mol) 2,2'-Azin des 3-Allyl-2,4-thiazolidindion und des Dihydro-1,3-thiazepin-2,4(3H,5H)-dion, 2,45 g 50%-iger Natriumbydrid-Dispersion und 7,8 g (0,055 Mol) Methyljodid.

Claims (24)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Herstellung von neuen Azinen der allgemeinen Formel I, in welcher eines der Smbole R1 und R2 eine Alkenylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen oder die 2-Propinylgruppe, und das andere ebenfalls eine dieser Definition entsprechende Gruppe, eine Alkylgruppe mit höchstens 6 Kohlenstoffatomen oder Wasserstoff, R3 und R4 unabhängig voneinander Wasserstoff oder Methylgruppen, A eine Methylen-, Aethyliden-, Aethylen- oder Propylengruppe und einer der Indices m und n 1 und der andere NulL bedeutet, dadurch gekennzeichnet, dass man a) ein Thiosemicarbazon der allgemeinen Formel II, in welcher RL, R2, R3, A und m die unter der Formel I angegebene Bedeutung haben, mit einem reaktionsfähigen Ester bezüglich der Hydroxygruppe einer Verbindung der allgemeinen Formel III, in welcher X Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit höchstens 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, und R4, A und n die unter der Formel I angegebene Bedeutung haben, umsetzt, oder b) eine Verbindung der allgemeinen Formel IV, in welcher Hal Chlor oder Brom bedeutet und R1, R2 s R3, R4, A, m und n die unter der Formel I angegebene Bedeutung haben, oder eine Verbindung der allgemeinen Formel V, in welcher R5 Wasserstoff oder die Methylgruppe bedeutet, und R1, R2, R3 und R4 die unter der Formel I angegebene Bedeutung haben, ringschliessenden Bedingungen aussetzt, oder c) eine Verbindung der allgemeinen Formel VI, in welcher a R2 Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit höchstens 6 Kohlenstoffatomen und R3, R4, A, m und n die unter der Formel I angegebene Bedeutung haben, in Gegenwart eines säurebindenden Mittels mit der je nach Anzahl der an Stickstoffatome gebundenen Wasserstoffatom mindestens äquimolaren bzw. mindestens doppeltmolaren Menge eines reaktionsfähigen Esters einer Verbindung der allgemeinen Formel VII, Rla - OH (VII) in welcher R1a eine Alkenylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen oder die 2-Propinylgruppe bedeutet, umsetzt, oder gewünschtenfalls d) eine Verbindung der allgemeinen Formel I, in welcher R1 Wasserstoff und R2 eine Alkenylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen oder die 2-Propinylgruppe bedeutet, während R3, R4, A, m und n die unter der Formel 1 angegebene Bedeutung haben, in Gegenwart eines säurebindenden Mittels mit einem reaktlonsfähigen Ester einer Verbindung der allgemeinen Formel VIII, b R1 - OH (VIII) in welcher Rlb eine Alkenylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, die 2-Propinylgruppe oder eine Alkylgruppe mit höchstens 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, umsetzt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man Azine der im Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel I, in welcher RL, R2, R3, R4, A, m und n die im Anspruch L definierte Bedeutung haben, herstellt.
  3. 3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man Azine der im Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel I hergestellt, in denen R1, R2' R3, R4 und A die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben, m 1 und n Null ist.
  4. 4. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man Azine der im Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel I hergestellt, in denen R2 die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung mit Ausnahme von Wasserstoff hat, R1> R3, R4 und A die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben, m 1 und n Null ist.
  5. 5. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man Azine der im Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel I herstellt, in denen mindestens eines der Symbole R1 und R2 eine Allyl-, 2-Methylailyl- oder 2-Propinylgruppe bedeutet und gegebenenfalls eines der genannten Symbole überdies eine Methylgruppe und R1 überdies Wasserstoff bedeuten kann, R3 und R4 die im Anspruch 1 definierte Bedeutung haben, A eine Methylen-, Aethyliden- oder Ethylen gruppe, m 1 und n Null ist.
  6. 6. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die in den Beispielen genannten Azine der allgemeinen Formel I herstellt.
  7. 7. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man das 2,2'-Azin des 3-Allyl-5-methyl-2,4-thiazolidindion und des 3- (2-Propinyl)-5-methyl-dihydro-2H-1,3-thiazin-2,4(3H)-dion herstellt.
  8. 8. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man das 2,2'-Azin des 3-Allyl-5-methyl-2,4-thiazolidindion und des 3-Methylldihydroi2H-1,3-thiazin-2,4 (3H) -dion herstellt.
  9. 9. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man das 2,2'-Azin des 3-Allyl-5-methyl-2,4-thiazolidindion und des 3-(2-Methylallyl)-dihyddro-2H-1,3-thiazin-2 4 (31{) -dion herstellt.
  10. 10. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man das 2,2-Azin des 3-Methyl-2,4-thiazolidindion und des 3- (2-Propi.nyl)-dihydro-2H-2,3-thiazin-2 ,4 (3H)-dion herstellt.
  11. 11. Verfahren gemäss Anspruch 1 und ihrer Vorstufen, bei denen man ein Verfahren auf irgeneiner Stufe abbricht oder bei denen man von einer auf irgendeiner Stufe als Zwischen produkt vorkommenden Verbindung ausgeht und die fehlenden Schritte durchführt oder einen Ausgangsstoff unter den Reaktionsbedingungen bildet oder gegebenenfalls in Form eines Salzes verwendet.
  12. 12. Neue Azine der im Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel I, in welcher RL, R2, R3, R4, A, m und n die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben
  13. 13. Neue Azine der im Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel I, in denen R1, R2, R3' R4 und A die im Anspruch 1 angegebene Bedelttunv haben, m 1 und n Null ist.
  14. 14. Neue Azine der im Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel I, in denen R2 die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung mit Ausnahme von Wasserstoff hat, R1, R3 R4 und A die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben, m 1 und n Null ist.
  15. 15. Neue Azine der im Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel I, in denen mindestens eines der Symbole R1 und R2 eine Allyl-, 2-Methylallyl- oder 2-Propinylgruppe bedeutet und gegebenenfalls eines der genannten Symbole Uberdies eine Methylgruppe und R1 überdies Wasserstoff bedeuten kann, R3 und R4 die im Anspruch 1 definierte Bedeutung haben, A eine Methylen-, Aethyliden-oder Aehylengruppe, m 1 und n Null ist.
  16. 16. Die in den Beispielen genannten Azine der im Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel I.
  17. 17. Das 2,2'-Azin des 3-Ailyl-5-methyl-2,4-thiazolidindion und des 3-(2-Propinyl)-5-methyl-dihydro-2H-1,3-thiazin-2,4(3H)-dion.
  18. 18. - Das 2,2'-Azin des 3-Allyl-5-methyl-2,4-thiazolidindion und des 3-Methyl-dihydro-2H-1,3-thiazin-2,4(3H)-dion.
  19. L9. Das 2,2'-Azin des 3-Allyl-5-methyl-2,4-thiazolidindion und des 3-(2-Methylallyl)-dihydro-2H-1,3-thiazin-2,4 (3H) -dion -
  20. 20. Das 2,2-Azin des 3-Methyl-2,4-thiazolidindion und des 3-(2-Propinyl)-dihydro-2H-1,3-thiazin-2,4(3H)-dion.
  21. 21. Therapeutisches Präparat, bestehend aus einem Azin der im Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel I, in welcher R1, R2, R3, R4, A, m und n die im Anspruch 1 definierte Bedeutung haben,und Ublichen Verdünnungs mitteln und/oder Trägerstoffen.
  22. 22. Therapeutisches Präparat, bestehend aus einem Azin der im Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel I, in welcher R1, R2, R3, R4 und A die im Anspruch 1 definierte Bedeutung haben, m 1 und n Null ist, und üblichen VerdEnnungsmitteln und/oder Trägerstoffen.
  23. 23o Therapeutisctnes Präparat, bestehend aus einem Azin der im Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel I, in welcher R2 die im Anspruch 1 definierte Bedeutung mit Ausnahme von Wasserstoff hat, R1, R3, R4 und A die im Anspruch 1 definierte Bedeutung haben, m 1 und n Null ist, und üblichen Verdünnungsmitteln und/oder Trägerstoffen.
  24. 24 Therapeutisches Präparat, bestehend aus einem Azin der im Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel I, in welcher mindestens eines der Symbole R1 und R2 eine Allyl-, 2-Methylallyl- oder 2-Propinylgruppe bedeutet und gegebenenfalls eines der genannten Symbole Uberdies eine Methylgruppe und R1 Uberdies Wasserstoff bedeuten kann, R3 und R4 die im Anspruch 1 definierte Bedeutung haben, A eine Methylen-, Aethyliden- oder Aethylengruppe, m 1 und n Null ist, und Ublichen Verdünnungsmitteln und/oder Trägerstoffen.
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