DE2632661B2 - Reifenluftdruckwächter - Google Patents
ReifenluftdruckwächterInfo
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- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C23/00—Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
- B60C23/06—Signalling devices actuated by deformation of the tyre, e.g. tyre mounted deformation sensors or indirect determination of tyre deformation based on wheel speed, wheel-centre to ground distance or inclination of wheel axle
- B60C23/08—Signalling devices actuated by deformation of the tyre, e.g. tyre mounted deformation sensors or indirect determination of tyre deformation based on wheel speed, wheel-centre to ground distance or inclination of wheel axle by touching the ground
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Description
Die Erfindung betrifft einen Reifeniuftdruckwächter der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten
Art.
Die Räder von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen,
sind in aller Regel mit Luftreifen ausgerüstet. Wenn einer dieser Reifen undicht wird und vollständig
oder teilweise Luft verliert, so wird dies häufig vom
Fahrer des Fahrzeugs nicht rechtzeitig wahrgenommen. Ein Weiterfahren mit dem ungenügend aufgepumpten
Reifen führt zur Beschädigung zumindest des Reifens und nicht selten zu seinem vollständigen Unbrauchbarwerden.
Dieses Risiko wird bei den gebräuchlichen Kraftfahrzeugen zusätzlich durch weiche Radaufhängungen
und durch Sicherheitsvorkehrungen in den Reifen selbst erhöht, die auch nach dem Undichtwerden
oder Platzen der inneren Luftkammer des Reifens sein sofortiges flaches Zusammendrücken verhindern.
Eine Vorrichtung zur Vermeidung einer Fahrzeuggefährdung
und Reifenbeschädigung bei Luftdruckabfall im Reifen während der Fahrt ist ein Reifeniuftdruckwächter
im hier gemeinten Sinne.
Ein Reifeniuftdruckwächter dieser Art ist aus der DE-OS 24 61 959 bekannt Der bekannte Reifeniuftdruckwächter
besteht aus einer biegsamen Stange, die an einem festen ungefederten Fahrzeugteil befestigt ist
und deren unteres freies Ende zum Boden weist In die biegsame Stange eingebettet ist ein elektrischer
Stromkreis, der am unteren freien Ende der Stange mit einer Schicht eines Materials geringer Abriebfestigkeit
überzogen ist Beim Schleifen dieses unteren Endes auf der Fahrbahn, nämlich wenn der zu überwachende
Luftreifen einen zu geringen Luftdruck aufweist wird die Materialschicht abgerieben und der Zustand des
Stromkreises verändert. Diese Veränderung dient als Alarmsignal.
Nachteilig an dem bekannten Reifeniuftdruckwächter ist, daß er mit seinem oberen Ende an einem
η nichtabgefederten Teil des Fahrzeugs, beispielsweise
am Radschwenkzapfen, befestigt werden muß. Zum einen wird dadurch das Auswechseln eines nach
Signalgabe unbrauchbar gewordenen Fühlers zu einer verhältnismäßig langwierigen und unbequemen Arbeit
an schwer zugänglichen Stellen des Fahrzeugs, während andererseits der Fühler relativ lang und stabil, dadurch
also materialaufwendig und teuer, ausgebildet sein muß, um den Abstand zwischen beispielsweise dem Rad'
schwenkzapfen und dem Boden zu überbrücken. Diese Ausbildung läßt den Reifeniuftdruckwächter, der wie
beispielsweise eine Scheinwerferlampe ein Verschleißteil ist, zu einem sperrigen Ersatzteil werden, das das
Volumen des Bordwerkzeugs am Fahrzeug unerwünscht vergrößert
Angesichts dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Reifeniuftdruckwächter
der aus der o.a. DE-OS bekannten Art dahingehend zu verbessern, daß er als Verschleißteil
rascher, leichter und bequemer austauschbar ist und in seinen Abmessungen kleiner als der bekannte Reifeniuftdruckwächter
ausgebildet sein kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Reifeniuftdruckwächter
der eingangs genannten Art vorgeschlagen, der erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs I genannten Merkmale aufweist.
Durch die zweiteilige Ausbildung des Reifenluftdruckwächters wird erreicht, daß nicht der gesamte am
nichtgefederten Fahrzeugteil gehalterte Reifeniuftdruckwächter als Verschleißersatzteil zu behandeln ist,
sondern lediglich sein unterster Teil, der den Fuß des auszutauschenden Metallbügels enthält. Das eigentliche
Verschleißersatzteil, der unterste Fühlerteil des Reifenluftdruckwächters, kann also relativ klein und Dreiswert
ausgebildet sein. Dieses Verschleißteil braucht nicht
einmal so groß wie eine Scheinwerferbirne zu sein. Es ist
dadurch nicht nur wesentlich preiswerter, sondern auch wesentlich leichter zu handhaben und zu verstauen als
der bekannte Reifenluftdruckwächter.
Durch die Zweiteilung des Reifenluftdruckwächters wird weiterhin erreicht, daß die Montagestelle zum
Auswechseln des Verschleißteils wesentlich leichter zugänglich ist als beim bekannten Wächter; Das
Auswechseln des frei unter dem Fahrzeug zugänglichen Fühlerfußes ist eine Frage von Sekunden.
Der Fühler ist in der Nähe des zu überwachenden Reifens so gehaltert, daß sich sein unteres Ende in
Bodennähe befindet Dieser Fühler enthält einen Metallbügel, der in den Fühler, der insbesondere aus
einem Elastomer besteht, eingebettet ist. Der Bügel ist
mit einem elektrischen Signalkreis verbunden.
Bei Normalbetrieb schließt der Metallbügel den Signalkreis. Bei Druckabfall im Reifen gelangt der
Endpunkt des Fühlers in Berührung mit dem Boden bzw. der Fahrbahn. Durch die während der Fahrt auftretende
Reibung auf der Fahrbahn ist das untere Cnde des Fühlerelementes nach einer gewissen Zeit durch
Reibungsverschleiß abgetragen, wobei allmählich der Fuß des innenliegenden Metallbügels freigelegt wird.
Bei weiterer Bodenberührung wird dann auch der freiliegende Metallbügel durch Reibungsverschleiß
aufgetrennt, so daß der Signalkreis, in dem der Bügel liegt, geöffnet wird. Dadurch wird dem Fahrer des
Fahrzeugs der Druckabfall in dem überwachten Reifen angezeigt
Die beiden Teile des Reifenluftdruckwächters sind so miteinander verbunden, daß der elektrische Fluß im
Signalbügel unter Normalbedingungen nicht unterbrochen ist Nach dem öffnen des Bügelfußes durch
Reibungsverschleiß braucht so zur Wiederherstellung der Funktionsbereitschaft des Fühlers lediglich der
untere Teil des Fühlers mit dem Bogenfußpunkt ausgetauscht zu werden.
Weitere Ausbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen
näher erläutert Es zeigt
F i g. I in schematischer Darstellung die Anbringung des Reifenluftdruckwächters;
F i g. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung im Teilschnitt;
F i g. 4 die elektrische Schaltung des Reifenluftdruckwächters;
Fig.5 in perspektivischer Darstellung ein zweites
Ausführungsbeispiel der Erfindung und
Fig.6 im Schnitt und in Draufsicht die beiden
Elemente eines dritten Ausführungsbeispiels.
In der F i g. 1 ist in schematischer Darstellung ein Arm
1 einer Radaufhängung gezeigt. Am Arm 1 ist ein Achsschenkel 2 befestigt Mittels eines Lagers 5 ist auf
dem Achsschenkel 2 eine Felge 3 gelagert, die einen Reifen 4 trägt. Am Arm 1 ist ein Reifenluftdruckwächter
6 gehaltert, der den Luftdruck im Reifen 4 überwacht.
In der in Fig.2 gezeigten Weise besteht der
Reifenluftdruckwächter 6 aus einem oberen Teil, nämlich einer Halterung 7, und einem unteren Teil,
nämlich einem laschenartig ausgebildeten Fühler 8. Der Fühler 8 ist der eigentliche Signalgeber. Die Halterung 7
ist zylindrisch und aus eirrm Elastomer durch Gießen, Presser) oder Spritzen hergestellt. Sie kann durch
Einlagen oder Spannbleche verstärkt sein. Am oberen Ende der Halterung 7 ist eine Metallplatte 9 eingesetzt,
die mit Schrauben 10 an einem Träger U befestigt ist, über den die Halterung 7 am Arm 1 der Radaufhängung
befestigt werden kann. Das untere Ende der Halterung 7 weist eine Ausnehmung 12 auf, deren Achse senkrecht
ausgerichtet ist Die Ausnehmung 12 öffnet sich nach unten und trägt an ihrem oberen Ende ebenfalls nach
unten geöffnete Steckkontakthülsen 13. Die Steckkontakthülsen 13 sind mit elektrischen Leitungen 14
verbunden, die durch einen Axialkanal IS aus der Halterung 7 herausgeführt sind. Außerdem is; in der
Ausnehmung 12 zwischen ihrem unteren offenen Ende und den Steckkontakthülsen eine Ringnut 16 ausgebildet
Vorzugsweise sind sowohl die Ausnehmung 12 als auch, die Steckkontakthülsen 13 von einer metallischen
Verstärkung umgeben, die in die Wirkstoffmasse der Halterung eingebettet ist
und weist als Verstärkungseinlage er*e eingearbeitete
Blattfeder 17 auf. Am oberen Ende trägt der Fühler S
zwei Steckkontaktstifte 18, die mit einem U-förmigen elektrisch leitenden Bügel 19 verbunden sind. Der Bügel
19 ist so in den Fühler eingebettet, daß er in der Mittelebene des Fühlers liegt und daß sein Fußpunkt
(sein geschlossenes Ende) in nur geringem Abstand vom unteren Endpunkt bzw. der unteren Endfläche des
Fühlers 8 liegt Dieser Abstand liegt vorzugsweise im Größenordnungsbereich von 1 mm und beträgt insbesondere
etwa i bis 2 mm. Der Fühler 8 ist an seinem oberen Ende in der Nähe der Steckkontaktstifte 18 mit
einer Ringwulst 20 versehen, die mit einer torusförmigen Metalleinlage 21 verstärkt ist
)-> in die Ausnehmung 12 gehaltert Dabei greifen die Steckkontaktstifte 18 des Fühlers 8 in die Steckkontakthülsen
13 der Halterung 7 und greifen die Ringwulst 20 und die Ringnut 16 nach Art einer Schnappverbindung
ineinander.
Die beiden Leiter 14 sind mit der Batterie 22 (F i g. 4) des Fahrzeugs verbunden. In diesem Stromkreis liegen
in Reihe ein Hauptschalter 23 der elektrischen Anlage und ein Relais 24. Eine an der Instrumententafel des
Fahrzeugs angebrachte Warnlampe 25 liegt in Reihe zwischen der Batterie 22 und dem Hauptschalter 23. In
dieser Reihenschaltung liegt außerdem der in Ruhestellung schließende Kontakt 26 des Relais 24.
Solange der zu überwachende Reifen 4 den Solldruck aufweist, befindet sich der Fühler 8 in einem
w vorgegebenen Abstand frei über der Fahrbahn und wird
auch während der Fahrt des Fahrzeuges nicht beansprucht Bei geschlossenem Hauptschalter 23 ist
unter diesen Bedingungen der Versorgungskreis für das Relais 24 geschlossen, so daß das Relais anzieht und sich
« sein Kontakt 26 in Arbeitsstellung befindet Die Warnlampe 25 ist ausgeschaltet.
Wenn dagegen beispielsweise durch ein Platzen der Druckluftkammer des Reifens 4 der Luftdruck im Reifen
4 abfällt, nähen sich der Achsschenkel 2 der Fahrbahn,
ho wobei der Fuß des Fühlers 8 auf der Fahrbahn zu
schleifen beginnt. Nach einer gewissen Zeitspanne ist der Bereich des Fühlers abgetragen, dei den Querast
(den Fuß) des Bügels 19 bedeckt, so daß dadurch der Bügel 19 freigelegt wird. Bei weiterer Fahrt des mit dem
h> geplatzten Reifen fahr enden Fahrzeugs wird dann auch
der Bügel 19 durch das Schleifen auf der Fahrbahn durchgerieben. Dies führt wiederum zu einer Unterbrechung
der elektrischen Verbindung zwischen den beiden
Steckkontaktstiften 18. Dadurch wird die Stromversorgung für das Relais 24 unterbrochen, so daB der Kontakt
26 des Relais 24 aus seiner Arbeitsstellung in seine Ruhestellung abfällt. Dadurch wird der Stromkreis, in
dem die Warnlampe 25 liegt, geschlossen, so daß diese aufleuchtet. Der Fahrer des Fahrzeugs erkennt an der
Instrumententafel, daß einer der Reifen 4 des Fahrzeugs einen zu geringen Luftdruck aufweist. Nach dem
Auswechseln des schadhaften Reifens wird der abgeschliffene Fühler 8 durch einen neuen Fühler 8 ersetzt.
Bei dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel besteht der Reifenluftdruckwächter aus einer relativ
langen Halterung T und einem relativ kurzen Fühler 8'.
Ein in den Werkstoff des Fühlers 8' eingebetteter Metallbügel 27 ist mit zwei zylindrischen Kontakten 28
verbunden, deren Achse parallel zur Grundkante des laschenförmigen Fühlers 8' verläuft. Zwischen den
beiden Kontakten 28 weist der Fühler 8' weiterhin eine tonnenförmige Wulst 29 auf. Die beiden Kontakte 28
und die WuIm 29 sind koaxial zueinander angeordnet.
Die Halterung T weist an ihrem unteren Ende Ausnehmung 30 auf, die zumindest an einem ihrer
seitlichen Enden offen ist. Das Profil dieser Ausnehmung ist komplementär zum Profil des oberen Teils des
Fühlers 8' mit seinen beiden Kontakten 28 und der Wulst 29 ausgebildet. Der Fühler 8' kann bei dieser
Ausbildung von der Seite her in Richtung des Pfeiles f (Fig.5) in die Ausnehmung 30 der Halterung T
eingesetzt werden. Die Sicherung des eingesetzten Fühlers 8' erfolgt dabei über die in ein entsprechendes
Negativprofil in der Ausnehmung 30 eingreifende Wulst 29. Durch diese Paßprofilierung ist außerdem verhindert,
daß der Fühler S' nach unten aus der Halterung T herausgezogen werden kann. In der Ausnehmung 8 sind
Klemmkontakthülsen 31 angeordnet, die die Kontakte 28 umgreifen können. Die Klemmkontakthülsen, die bei
eingesetztem Fühler 8' über die Kontakte 28 die elektrische Verbindung zum Metallbügel 27 herstellen,
sind mit elektrischen Leitern 14' verbunden. Diese sind ihrerseits ebenso wie in dem zuvor beschriebenen
Ausführungsbeispiel und wie in F i g. 4 gezeigt über ein Relais 24 mit der Batterie 22 des Fahrzeugs verbunden.
Reifenluftdruckwächters arbeitet in gleicher Weise wie
das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel. Wenn in dem zu überwachenden Reifen ein Luftdruckabfall unter
einen bestimmten Grenzwert eintritt, gelangt der -, Fühler 8' in Berührung mit der Fahrbahn. Dabei wird
der untere Mantel des Fühlers 8' durch Reibungsverschleiß abgeschliffen, bis der Querast des Metallbügels
27 freiliegt. Sobald auch dieser querliegende AsI des Bügels 27 durchgeschliffen ist, ist amit auch der
in Versorgungsstromkreis für das Relais 24 (Fig. 4) unterbrochen, was in der beschriebenen Weise zum
Aufleuchten der Warnlampe 25 führt. Nach der Reparatur oder dem Austauschen des schadhaften
Reifens wird der verschlissene Fühler 8' durch einen
ι -, neuen ersetzt.
Ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist schließlich in F i g. 6 gezeigt. Dieses Ausführungsbeispiel
entspricht im wesentlichen dem auch in F i g. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel und weist wie dieses eine
2n relativ iange Halterung 1" und einen relativ kurzen
Fühler 8" auf.
Im unteren Ende der Halterung 7" ist eine Ausnehmung 32 ausgebildet, die lediglich auf einer ihrer
beiden Seitenflächen offen ist und von einer Metallver-
r, Stärkung 33 umgeben ist, die im wesentlichen ein U-Profil aufweist und in den Werkstoff der Halterung
7" eingebettet ist. Durch diese Verstärkungseinlage wird die mechanische Spannung in den elektrischen
Kontakten verbessert. In der Wandung der Ausneh-
i'> mung 32 sind Rippen ausgebildet, die der Aufnahme von
Klemmkontakthülsen 31 dienen. Außerdem ist in der Wandung der Ausnehmung 32 eine Ringnut 34
ausgeformt, die der Aufnahme einer Ringwulst 35 dient, die an einer der Seiten der oberen Kante des Fühlers 8"
)■' angeformt ist.
Der Fühler 8" kann ausschließlich von der Seite her in die Halterung 7" eingesetzt bzw. eingeschoben werden.
Nach Abschluß der Einschubbewegung umgreifen die Klemmkontakthülsen 31 auf der Oberkante des Fühlers
8" angebrachte zylindrische Kontakte 28 und ist die Ringwulst 35 in die Ringnut 34 eingerastet. Dadurch ist
der Fühler 8" durch eine Art Schnappverbindung oder Schnappsicherung verriegelt.
Claims (7)
1. Reifenluftdruckwächter mit einem länglichen aus einem Elastomer bestehenden Fühler, der im
Bereich des zu überwachenden Reifens angeordnet ist, dessen unteres Ende sich in Bodennähe befindet,
dessen Längsachse im wesentlichen senkrecht ausgerichtet ist und der einen im wesentlichen
U-förmigen, austauschbaren Metallbügel, der eingebettet
in dem Fühler in einem Stromkreis liegt,
aufweist, wobei sein Fußpunkt in der Nähe der
unteren Endkante des Fühlers liegt, gekennzeichnet durch eine zweiteilige Ausbildung des
Reifenluftdruckwächters, bei dem der untere Teil (Fühler 8) separat austauschbar ist und die beiden
Teile des Reifenluftdruckwächters miteinander verbindbar und elektrisch kuppelbar sind.
2. Reifenluftdruckwächter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (7,8) des
Reifenluftdruckwächters durch Ineinanderstecken miteinander verbindbar sind.
3. Reifeniuftdruckwächter nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß einer der beiden Teile (8) eine Ringwulst (20) trägt, die nach Art einer
Schnappverbindung in eine entsprechend ausgebildete Ringnut (16) des jeweils anderen Teils (7)
einrastet
4. Reifeniuftdruckwächter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
obere Teil (7') des Reifenluftdruckwächters an seinem unteren Ende eine im wesentlichen querliegende
Ausnehmung (30) aufweist, in die das untere Teil (8') von der Seite her einsetzbar ist, und daß das
untere Teil (8') an seiner Oberkante zwei zylindrische elektrische Kontakte (28) t-igt, die elektrisch
leitend mit dem Metallbügel (27) verbunden sind und bei eingesetztem unteren Teil von zwei Kontakthülsen
oder Kontaktklemmen (31), die am oberen Teil (7') befestigt sind, umschlossen werden, wobei diese
Kontakthülsen oder Kontaktklemmen (31) mit elektrischen Leitern (14') verbunden sind, die im
oberen Teil (7') des Reifenluftdruckwächters geführt sind.
5. Reifeniuftdruckwächter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die querliegend ausgerichtete
Ausnehmung (32) nur eine offene und eine geschlossene Seitenfläche aufweist (F i g. 6).
6. Reifeniuftdruckwächter nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
untere Teil (8') des Reifenluftdruckwächters koaxial zu den Kontakten (28) eine wulstartige Verstärkung
(29) aufweist, die in eine komplementär ausgebildete Ausnehmung in der Wandung der Ausnehmung (30)
des oberen Teils (T) eingreift.
7. Reifeniuftdruckwächter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das die
Ausnehmung (32) zur Aufnahme des jeweils anderen Teils (8") aufweisende Teil (7") des Reifenluftdruck-Wächters
im Kupplungsbereich eine Verstärkung (33) aufweist, die in der Werkstoffmasse des Teils
(T') eingebettet ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (3)
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DE2632661B2 true DE2632661B2 (de) | 1980-06-26 |
DE2632661C3 DE2632661C3 (de) | 1981-03-26 |
Family
ID=9158339
Family Applications (1)
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GB (1) | GB1556821A (de) |
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IL104928A (en) * | 1993-03-03 | 1995-10-31 | Good Wheel Ltd | Tire deflation warning system |
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Also Published As
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