DE2632156A1 - Kupplungsvorrichtung - Google Patents
KupplungsvorrichtungInfo
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
Auguste-Viktoria-StraBe 65 p. πι ι o/~>LJ L/C 1 DADTMCD PienzenauerstraBe 2
Pat.-Anw. Dr. Ing. Ruschke L/Γ. KUoOHNt & TrtKUNtR Pat.-Anw. Dipl.-Ing.
Pat.-Anw. Dipl.-Ing. P AT F N TA N WA LT E Hans E>
Ruschke
Olaf Ruschke Γ rt I C IN I /VIN VV /\ U I C „„„,98 0324
Telefon: 030 / |||» «j BERLIN -MÖNCHEN TelefOn: 089/987258
Telegramm-Adresse: Telegramm-Adresse:
München, den * 8, 'JC7$
OLIE CORPOEATIOF, 91 Shelton Avenue, New Haven, OT 06504
U.S.A.
"Kupplungsvorrichtung"
Die Erfindung betrifft im allgemeinen Kupplungsvorrichtungen
und insbesondere eine schnell anschließbare und lösbare Kupplung für Leitungen Uodglo
Lösbare Verbindungen für Leitungen Uodgl« umfassen herkömmlich ein Paar komplementärer, mit Gewinde versehene Glieder,
die permanent an den entsprechenden Leitungsenden angeordnet
sind ο Wenn eine Verbindung einer solchen Kupplung erwünscht
ist, werden die Glieder in Kontakt miteinander gebracht, und ein Glied wird gedreht, während das andere Glied stationär
gehalten wird, bis ein Drehen unmöglich ist, um so
die Schraubverbindung zu sohaffeiio Ein Lösen der Kupplung
umfaßt ein Umkehren dieser Drehung. Diese Kupplungsart schafft eine zufriedenstellende, tropfsichere Verbindung
zwischen Leitungen, ist jedoch zeitraubend und kann sich in manchen Fällen als unzweckmässig erweisen.
Es wurden verschiedene Kupplungen vorgeschlagen, um das Verbinden und das Trennen von Leitungen zu erleichtern» Eine
solche Ausbildung ist in der US-PS 3 635 5o1 beschrieben,.
Diese Vorrichtung umfaßt ein weibliches Kupplungsglied, das
einen Schnappring enthält, der nach innen gerichtete, mit Gewinde versehene Erhöhungen aufweist, die ein eingesetztes
Kupplungs glied mit Außengewinde ergreifen und festhaltene
Der Betrieb dieser Vorrichtung erfordert Jedoch das Bewe~ gen einer äußeren Hülse oder einer trockentrommel in Kontakt
mit dem Schnappring, um das männliche Kupplungsglied nach seinem Einsetzen in der Lage zu halten. Ähnlich ist dann
die umgekehrte Bewegung der NOckentrommel erforderlich, um
das männliche Kupplungsglied freizulassen und sein Entfernen
zu erlaubenο
Es wurde eine andere schnell anschließbare Anordnung verwendet, welche die einstufige Verbindung des männlichen
mit dem weiblichen Kupplungsglied schafft und sich auf der Erzielung eines Verriegelungseingriffes durch Eintritt der
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beiden Glieder in eine vorbestimmte Lage stützto So offenbart
beispielsweise die US-PS 3 352 576 eine Kupplungsanordnung, welche männliche und weibliche Kupplungsglieder
ohne Gewinde verwendet, wobei eine Yerriegelungseinrichtung,
die bewegbar in dem weiblichen Kupplungsglied angeordnet
ist, eine ringförmige Ausnehmung in dem männlichen Kupplungsglied ergreift. Uach Einsetzen des männlichen Kupplungsgliedes
erlaubt eine federbelastete Hülse, die an dem weiblichen
Kupplungsglied angeordnet ist, die Ausdehnung der Verriegelungseinrichtung
und erlaubt den Eintritt des einzusetzenden männlichen Kupplungs glied es 0 Nach Erreichen der Lage
innerhalb des weiblichen Kupplungsgliedes, wodurch die Verriegelungseinrichtung
und die ringförmige Ausnehmung miteinander fluchten, zieht sich die Verriegelungseinrichtung
in der ringförmigen Ausnehmung zusammen und erlaubt der
Hülse, in eine Lage zurückzukehren, in welcher sie die Verriegelungseinrichtung
in festem Eingriff haito Ein Entfernen
des männlichen Kupplungsgliedes wird durch Zurückziehen
der Hülse ausgeführt, um so das Ausdehnen der Verriegelungseinrichtung
und das Lösen des männlichen Kupplungsgliedes
zu erlaubenο
Eine weitere Einstufenkupplung ist in der US-PS 1 5o9 651
beschriebene Diese Kupplung beruht in ähnlicher Weise auf
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der Verriegelungseinrichtung von zwei Oberflächen, die kein
Gewinde aufweisen, in einer besonderen Lage, da verjüngte Klauen an einem weiblichen Kupplungsglied vorgesehen sind,
um eine ringförmige Einbuchtung an einem ansatzähnlichen männlichen Kupplungsglied nach dessen vollem Einsetzen zu
ergreifeno Das Freilassen wird durch Zurückziehen einer äußeren Hülse an dem weiblichen Kupplungsglied ausgeführt,
wodurch verursacht wird, daß eine befestigte innere Hülse mit den verjüngten Oberflächen der Klauen in Verbindung gelangt
und sie radial auswärts und weg außer Berührung mit der ringförmigen Ausnehmung drückt.
Y/ie oben erwähnt ist, weisen alle Kupplungs anordnungen gewisse
strukturelle Nachteile aufo Wenn das weibliche Kupplungsglied
mit einem herkömmlichen Kupplungsglied mit
Außengewinde verwendet werden kann, erfordert das Einsetzen des männlichen Kupplungsgliedes in Verriegelungseingriff
das Bewegen eines Abschnittes des weiblichen Kupplungsgliedes, während solche Ausbildungen, die einen Einstufenverriegelungseingriff
gewähren, eine Verbindung zwischen besonders vorbereiteten männlichen und weiblichen Kupplungsgliedern ohne Gewinde fordern, die lediglich einen Verriegelungseingriff
erzielen können, wenn sie in einer Lage uniert sind.
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Die erfindungsgemässe Kupplung unifaüt ein weibliches
Kupplungsglied, das mit einem herkömmlichen Kupplungsglied
verwendbar ist und eine neue Verriegelungseinrichtung aufweist, -welche derart ist, daß die beiden Glieder durch eine
einzige. Schnappwirkung lediglich nach Einführen des männlichen Kupplungsgliedes in das weibliche Kupplungsglied automatisch
miteinander verriegelt werdenο Die Verriegelungseinrichtung
gemäss Erfindung umfaßt einen nachgiebigen Schnappring, der an einem Ende innerhalb eines rohrförmigen Liantelgliedes
angeordnet ist und an diesem Ende mit Innengewinde zwecks Ergreifens und Haltens des eingesetzten männlichen
Kupplungsgliedes in Lage in dem weiblichen Kupplungsglied
unabhängig von dem Ausmaß seines Einsetzens versehen ist. Die Gewinde sind in der Form einer Doppelgewinde-Anordnung
vorgesehen und können Seite an Seite oder gestaffelt angeordnet sein. Der Schnapp ring umfaßt eine üinfangs schräge an
der Außenfläche desmit Gewinde versehenen Endes, die innerhalb eines entsprechend geneigten, einwärts trichterförmigen
Abschnittes des Mantelgliedes sitzt, um den Schnappring in Yerriegelungseingriff in dem Fall zu halten, daß eine
Kraft auf die Verbindung aufgebracht wird, um die Glieder
auseinanderzuziehen. Eine Dicht ungseinrichtung, welche ein ausdehnbares Lippenglied umfaßt, erstreckt sich in den Hauptabschnitt
des Mantelgliedes, um mit dem männlichen Kupplungs-
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glied, unabhängig von dem AusmaS seines Einsetzens, in Verbindung
au kommen, um so eine tropfsichere Flüssigkeitsdichtung zu schaffen.
Ein Lösen des männlichen Kupplungsgliedes von dem weiblichen
Kupplung^glied gemäss Erfindung wird durch Zurückziehen
eines äußeren hülsenartigen Vorsprunges erzielt, der an dem Ende des Schnappringes angeordnet ist, das von dem Mantelglied
abragt, so daß sich die Umfangsschräge außer Berührung
mit einer inneren Oberfläche des ringförmig erweiterten
Abschnittes bewegt und erlaubt, daß sich das mit G-ewinde versehene Ende des Schnappringes von dem männlichen Kupplungsglied
radial fort bewegtο
Die Kupplung gemäss Erfindung kann mit herkömmlichen Kupplungsgliedern
mit Außengewinde verwendet werden und ist wirtschaftlich herzustellen=. Das Verbinden des männlichen
Kupplungsgliedes v/ird in einer Stufe durchgeführt und ist
nicht auf eine lage beschränkt. Ein Trennen der beiden
Glieder ist gleichermaßen durch ein einziges Betätigen des
weiblichen Kupplungsgliedes durchführbar, während die Glieder
auseinandergezogen werden.
Demgemäss ist ein Gegenstand der Erfindung eine Kupplungsvorrichtung,
di-e leicht anschließbar und trennbar ist.
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Ein weiterer Gegenstand ist eine Kupplungsvorrichtung einfacher
Konstruktion und niedriger Kosten, die mit herkömmlichen, mit Gewinde versehenen Kupplungsgliedern verwendbar ist.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Kupplungsvorrichtung,
welche einen Verriegelungseingriff in einem Schritt erzielt.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Kupplungsvorrichtung,
wobei ein Verriegelungseingriff in mehr als einer lage erzielbar isto
Weitere Gegenstände und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung der Erfindung an Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnung.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Äusführungsform
gemäss Erfindung, wobei das weibliche Kupplungsglied vor dem Einsetzen des männlichen
Kupplungsgliedes gezeigt ist,
Pig. 2 auseinandergezogen das weibliche Kupplungsglied nach
Figo 1,
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Fig. 3 eine Schnittansicht des weiblichen Kupplungsgliedes nach Fig. 1 in Yerriegelungseingriff mit dem männlichen
Kupplungsglied,
Fig. 4 eine Schnittansicht des weiblichen Kupplungsgliedes
nach Figo 1, wobei das Lösen des männlichen Kupplungsgliedes gezeigt ist,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den ^chnappring nach Fig. 2,
Fig. 6 eine Seitenansicht des in Fig. 2 gezeigten Mantelgliedes, abgeändert durch den Vorsprung eines mit
Gewinde versehenen Endabschnittes,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform
gemäß Erfindung.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, wie sie in Figo
und 2 gezeigt ist, umfaßt eine schnell anschließbare Kupplung ein weibliches Kupplungsglied 1o mit einem Mantelglied
11, das, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist, einen rohrförmigen länglichen Schaftabschnitt 12 aufweist0 Der Durchmesser
des Mantelgliedes ist bei 13 vergrößert, um einen ersten vergrößerten Abschnitt 14 zu bilden, welcher die
Dichtungseinrichtung enthälto Der Durchmesser des Mantel-
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gliedes vergrößert sich dann wiederum bei 15, um den Hauptabschnitt
16 zu bilden, v/elcher den nachgiebiger. Schnappring enthält. Der Hauptabschnitt 16 ist zwecks Anpassung an die
Umfangsschräge des Schnappringes in einer weiter unten erläuterten Weise bei 17 radial auswärts ausgedehnt und dann
bei 18 radial einwärts geführt. Der Hauptabschnitt 16 endet in einem sich gleichförmig longitudinal erstreckenden Llundabschnitt
19 verringerten Durchmessers, der mit dem hülsenähnlichen vorspringenden Ende des Schnappringes in einer
Weise zusammenarbeitet, die unten erläutert ist.
Der erste vergrößerte Abschnitt 14 des Mantelgliedes 11 enthält die Dichtungseinrichtung gemäss Erfindungο Die Dichtungseinrichtung
2o umfaßt einen hohlen Abdichtungsabschnitt 21, der an einem Ende axial und radial einwärts ausgedehnt
ist, um ein Lippenglied 22 au begrenzen. Das Lippenglied 22 kann als kegelstumpfförmig angesehen werden und erstreckt
sich, wenn die Dichtungseinrichtung 2o innerhalb des ersten
vergrößerten Abschnitts 14 angeordnet ist, in den Bereich, der von dem Hauptabschnitt 16 begrenzt ist, um mit dem einzusetzenden
männlichen Kupplungsglied M in einer V/eise in
Verbindung zu gelangen, die nachfolgend beschrieben ist.
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-Ιο-Die Dichtungseinrichtung gemäss Erfindung muß ausreichend
flexibel sein, um das Ausdehnen des lippengliedes 22 während des Betriebes zu erlauben, während sie gleichzeitig eine ausreichende
Elastizität auiv/eisen muß, um ihre Grundform über
lange Perioden intensiven Gebrauches beizubehalten. Verschiedene Materialien wurden als geeignet gefunden, unter
ihnen natürliche und synthetische Kautschuks und Substanzen wie beispielsweise Polyvinylchlorid. Materialien wie die
genannten, welche Durometer-Härteprüfwerte von ca ο 5ο aufweisen,
haben eine geeignete Elastizität und Nachgiebigkeit für den Zweck gemäss Erfindung. Die Erfindung ist hierdurch
nicht beschränkt, da andere Verwendungen der Kupplung möglich sind, wobei eine Dichtungseinrichtung erforderlich sein kann,
die aus einem Material hergestellt ist, das Durometer-Härtewerte entweder höher oder geringer als der obengenannte Wert
aufweisen ο
Der Hauptabschnitt 16 des Mantelgliedes 11 enthält den nachgiebigen
Schnappring 23, der im Detail in Figo 2 und 5 gezeigt
ist. Der Schnappring 23 weist an seinem einen Ende eine mit Gewinde versehene innere Oberfläche 24 auf, die im
allgemeinen bezüglich des Durchmessers mit einem herkömmlichen weiblichen Schlauchkupplungsglied zwecks Eingriffes mit
dem Gewinde eines eingesetzten männlichen Kupplungsgliedes übereinstimmto'Die von der Innenfläche 24 begrenzten Gewinde
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25 können in ihrer Tiefe variieren und beispielsweise von dem herkömmlichen 60°-Winkel Ms zu einem engeren 100°-Winkel
ohne Beeinträchtigung der Fähigkeit des Schnappwinkels
variieren, um erfolgreich einen weiten Bereich von mit Gewinde versehenen Ventilkupplungsgliedern zu ergreifen,,
In Übereinstimmung mit der Erfindung sind die Gewinde in einer Doppelgewinde-JUaordnung vorgesehen, d.ho daß die Tiefe
der Gewinde 25 so reduziert ist, daß zwei Gewinde innerhalb der gleichen Gewindesteigung vorgesehen sein können, wobei
die Gewindesteigung als der Axialabstand definiert ist, der von einem Gewinde in einer Umdrehung durchwandert wird»
Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt ist, erleichtert der zusätzliche
Satz von Gewinden 25 eine feinere Einstellung der Kupplungslage des männlichen Kupplungsgliedes M für eine optimale
Dichtungssteilung innerhalb der Kupplung 1oo
Zusätzlich zu den Doppelgewinden weist der Schnappring gemäss Erfindung zwei zusätzliche wesentliche Merkmale auf o
Zunächst weist der Schnappring 25 eine Vielzahl von sich longitudinal erstreckenden Schlitzen 26 auf, die an dem
mit Gewinde versehenen Ende 27 des Schnappringes 25 beginnen und sich fortsetzen, bis sie die erweiterte Dicke
des hülsenähnlichen Vorsprunges 29 erreichen, der an dem
mit keinem Gewinde versehenen Ende 28 angeordnet ist»
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Uie Schlitze 26 dienen einer doppelten Funktion, weil sie
das mit Gewinde versehene Ende 27 in gesonderte Segmente unterteilen, die dann eine unabhängige radiale Auswärtsbewegung
ausführen könnenο Ihnlich ermöglichen die Räume
zwischen den Segmenten, daß das mit Gewinde versehene Ende 27 seinen Durchmesser verengt in Ansprechen auf einen Druck,
der radial von dem Hantelglied am trichterförmigen Abschnitt
18 aufgebracht wird ο Die Anzahl und Größe der Schlitze 26 sind zwecks Illustration dargestellt, und beide Parameter
können weitgehend innerhalb des Kerns der Erfindung variieren, derngemäss ist die Erfindung hierauf nicht foeschränkto
Das zweite Merkmal des Schnappringes 23 betrifft die Verriege-"lungs-
und Freilaßfunktion der Kupplung gemäss Erfindung. Insbesondere unter Bezugnahme auf Fig. 1, 2 und 5 weist der
Schnappring 23 eine radiale "Vergrößerung an der äußeren Oberfläche
in der ITähe des mit Gewinde versehenen Endes 27 auf,
die eine Umfangsschräge 3o umfaßt, welche innerhalb der Vergrößerung
des Hauptabschnittes 16, die von 17 und 18 begrenzt ist, sitzen kann. Die Schräge 3o ist von solcher Größe,
daß, werm. der Schnappring 23 nicht in Eingriff steht, das
mit Gewinde versehene Ende 27 sich radial in den genannten vergrößerten Raum S ausdehnen kann, der in dem Hauptabschnitt
16 vorgesehen ist. Wenn der Schnappring 23 jedoch in Eingriff ■
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s"Delit, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, wird die Schräge 3o
von der Innenfläche der radialen trichterförmigen Wand 18
des Hauptabschnittes 16 zurückgehalten, und das mit Gewinde versehene Ende 27 wird tatsächlich gedrückt, um sich radial
um das männliche Kupplungsglied M zusammenzuziehen, um es
in fester lage zu halten« Obwohl die Schräge 3o als zwei
abgeschrägte Oberflächen aufweisend gezeigt ist, ist es lediglich notwendig, daß die die Oberfläche berührende Wand
geneigt ist. Demzufolge ist eine Vielzahl von Ausbildungen der Schräge 3o innerhalb des Kerns der Erfindung mögliche
Zusätzlich zur Schräge 3o als Verriegelungseinrichtung gemäss Erfindung ist der ^chnappring 23 an dem gewindelosen Ende
mit der Freilaßeinrichtung für das männliche Kupplungsglied
M versehen, die einen hülsenartigen Vorsprung 29 aufweist, der sich axial über den Endpunkt des Endes 28 erstreckt»
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 4 und insbesondere auf Fig<>2
weist der Vorsprung 29 eine abgestufte äußere Dicke von derjenigen des verbleibenden Teiles des Endes 28 auf»
Diese Dicke dient dazu, eine Begrenzungslinie zwischen dem
flexiblen mit Gewinde versehenen Ende 27 und dem relativ starren gewindelosen Ende 28 zu begrenzen«, Auch in seiner
Fähigkeit als Freilaßeinrichtung erfordert der Vorsprung
die abgestufte Dicke, um nach dem Zurückziehen als Halterung bei Verbinden mit dem Mundabschnitt 19 des Mantelabschnittes
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11 zu dienen, wie dies unten erläutert ist. Selbstverständlich
erleichtert die abgestufte Dicke das Ergreifen des Vorsprunges 29, um das Freilassen durchzuführenο
Der Schnappring gemäss Erfindung kann entweder einstückig
oder in Baukastenweise ausgeführt seiiio Im letzteren Fall
ist der Schnappring modifiziert durch Vorsehen einer Trennung zwischen dem gewindelosen Ende und dem flexiblen, mit
Gewinde versehenen Ende, so daß die Preilaßeinrichtung und
die Verriegelungseinrichtung voneinander trennbar sind. Unter Bezugnahme auf Pig. 7 ist eine Kupplung 33 gezeigt, die
außen identisch mit der Kupplung 1o ist. Ein Schnappring
ist durch Trennen in zwei Abschnitte modifiziert worden, welche einen ersten mit Gewinde versehenen Abschnitt 35
und einen zweiten gewindelosen Abschnitt 36 umfassen·. Der mit
Gewinde versehene Abschnitt 35 und der gewindelose Abschnitt 36 sitzen nebeneinander in dem Mantel innerhalb des Mantelgliedes
41 und können so axial während des Lösens von einem männlichen Kupplungsglied in Verbindung gelangen.» Eine
weitere Abänderung des Schnappringes 34 umfaßt das Verkürzen der Schlitze 37 gegenüber denen, die in dem Schnappring 23
nach I"ig. 1 verwendet sind. Dieses Verkürzen schafft eine
ausreichende Stütze für die separaten Segmente, welche den mit Gewinde versehenen Abschnitt 35 umfasseno Der gewindelose
Abschnitt· 36 umfaßt einen zylindrischen Körper 38,
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dessen eines Ende vergrößert ist, um einen Yorsprung 39 zu bilden, der sich über den Mundabschnitt 4o des Mantelgliedes
41 erstreckt, um eine Oberfläche zum Anwenden von Kraft zu schaffen, um die Kupplung auseinanderzuzieheno
Der Vorsprung 39 ist ähnlich dem Yorsprung 29 nach Figo 1,
jedoch ist die abgestufte Dicke in der Nähe des Abschnittes
29 fortgelassen und durch eine seitliche Erstreckung 42 ersetzt, die in der Nähe des Yerbindungsbereich.es zwischen
dem mit Gewinde versehenen Abschnitt 35 und dem gewindelosen Abschnitt 36 angeordnet ist. Die seitliche Erstreckung
42 dient in Verbindung mit einer einwärts gerichteten Lippe 43» welche eine Modifizierung des Mundabschnittes 4o umfaßt,
das Lösen des gewindelosen Abschnittes 36 von dem Mantelglied 41 zu verhindern» Obwohl der Schnappring 34 in einen mit Gewinde
versehenen Abschnitt 35 und einem gewindelosen Abschnitt 36 getrennt ist, ist die Funktion des Schnappringes
34 und auch die Punktion der gesamten Kupplung im wesentlichen von der Kupplung unverändert, die in Verbindung mit
Figo 1 beschrieben ist.
Im Betrieb der Schnellverbindungskupplung nach Fig. 1,
wenn beispielsweise eine normale Schlauchkupplung M, die Gewinde T aufweist und an einem Schlauch H befestigt ist,
eingefügt wird, durchwandert sie die Gewinde 25 des Schnappringes 23 und ergreift sie, der wegen seiner Nachgiebigkeit
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erlaubt, daß sich das männliche Kupplungsglied vorwärts bewegen kann, "bis es auf das Lippenglied 22 der Dichtungseinrichtung auftrifftβ Bei Freilassen des nach vom gerichteten
Druckes auf der Kupplung M hält der Schnappring 23, der die Gewinde T mit den Gewinden 25 in Eingriff gebracht
in Eingriff gebracht hat, die Kupplung M in ihrer lage.
Yf ie in Pig. 3 gezeigt ist, ist das Kupplungs glied H mit dem
Kupplungsglied 1o durch Schraubeingriff mit dem Schnappring
23 gekoppelt. Da der Schnappring nachgiebig und vergleichbar
für eine herkömmliches weibliches Kupplungsglied dimensioniert
ist, ist keine äußere Kraft erforderlich, um das männliche Kupplungsglied zu ergreifen, und somit erfordert das Betätigen
der Kupplung lediglich das Einsetzen des männlichen Kupplungsgliedes. Wenn, das Kupplungs glied M einmal in
Eingriff ist, wird es von dem radialen, von der Wand 18 ausgeübten Druck in Kontakt mit der Schräge 3o auf die Gewinde
35 in Lage gehalten» Wenn nach dem Eingriff eine Kraft aufgebracht
wird, um die Kupplung auseinanderzuziehen, bewegt sich der Schnappring 23 etwas nach vorn in Eingriff mit dem
männlichen Kupplungsglied, bis die Gewinde 25 vollständig um die Gewinde T durch den erwähnten Radialdruck verengt sind,
zu welchem Punkt das männliche Kupplungs glied 1.1 in einem bewegungslosen Yerriegelungseingriff gehalten wird.
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Unter Bezugnahme auf Figo 3 ist, wenn das männliche Kupplungsglied mit dem weiblichen Kupplungsglied gekoppelt ist, das
Lippenglied 22 der Dichtungseinrichtung 2o etwas ausgedehnt,
erstreckt sich jedoch in das männliche Kupplungsglied„ Wenn
die Kupplungsvorrichtung gemä3 Erfindung in einer Flüssigkeitsleitung
verwendet wird, spricht die Diciitungs einrichtung 2o auf das Druckdifferential an, das von der Flüssigkeit erzeugt
wird, und das Lippenglied 22 dehnt sich radial aus und gegen die Innenfläche 31 des männlichen Kupplungsgliedes,um so eine
tropfdichte Dichtung au bildeno Die Größe des Lippengliedes 22 ist so, daß eine wirksame Dichtung aufgebaut werden kann,
obwohl das männliche Kupplungsglied lediglich teilweise eingesetzt ist. Die beschriebene Verwendung ist jedoch beispielshaft,
und die Kupplungsvorrichtung gemäss Erfindung kann überall dort verwendet werden, wo eine schnell verbindbare und lösbare
Anordnung zwischen zwei Teilen erforderlich isto Beispielsweise
kann durch geeignete Modifikation die Kupplung zum Verbinden elektrischer Übertragungsglieder verwendet werden, wobei das
männliche und das weibliche Kupplungsglied des elektrischen Anschlußes sicher innerhalb eines herkömmlichen männlichen
Kupplungsgliedes und des weiblichen Kupplungsgliedes gemäss
Erfindung angeordnet ist.
Yfenn das Entf ernen des männlichen Kupplungsgliedes aus dem
Eingriff mit dem weiblichen Kupplungsglied gemäss Erfindung ge-
609885/037S
wüiischt ist, wird die Hülse 29 longitudinal in der entgegengesetzten
Richtung von den männlichen Kupplungsglied bewegt,
wie dies durch den Pfeil in Figo 3 angedeutet und in
Fig« 4 gezeigt ist» Der Schnappring 23 wird dadurch aus dem
Kontakt mit der Viand 18 zurückgezogen, wobei ähnlich der auf die Schräge 3o ausgeübte einwärts gerichtete Druck freigelassen
wird, und die Gewinde 25 des Schnappringes 23 sind somit frei, um sich auszudehnen und ihren festen Eingriff mit
den Gewinden T des männlichen Kupplungsgliedes zu lösen» V/enn dies getan ist, kann das männliche Kupplungsglied entfernt
werden, indem es einfach von dem weiblichen Kupplungsglied 1o weggezogen wird.
Die Mantel glied er 11 nach Fig. 1 und 4» als auch das Mantelglied
41 nach Fig. 7 sind für den Fall ausgebildet,in welchem sie aufgeschrumpft, umgebogen oder auf andere Ysfeise auf verschiedene
Leitungen und Anordnungen befestigt werden können, welche Flüssigkeit führen u.dglo Der Fachmann kann leicht
die geeigneten Fabrikationsverfahren bestimmen, um den Schaft 12 des Mantelgliedes in Eingriff mit den verschiedenen
Leitungen und Anordnungen zu halten.»
Bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform ist die Konstruktion
des Mantelgliedes 11', als es die Abschnitte 13' bis 19*
betrifft, gleich der, wie sie in Fig. 2 gezeigt istο Jedoch
609885/037 S
ist es erkennbar, daß sich der Schaftabschnitt 12' von dem
Schaft 12 unterscheidet, als Gewinde 32' vorgesehen sind. Die Gewinde 32' erlauben, daß die Kupplungsvorrichtung in der
herkömmlichen mit Gewinde versehenen weiblichen Kupplung befestigt werden kann, wie sie bei solchen Leitungen und
Anordnungen wie beispielsweise Gartenschläuchen, Berieselungsapparaten, Autowaschbiirstenanordnungen, Insektizidverteilern
und ähnlichen Vorrichtungen angetroffen wird. Wenn somit die Kupplungsvorrichtung gemäss Erfindung in diesen
Anordnungen befestigt ist, können sie mit einem männlichen Schlauchkupplungsglied verbunden werden, ohne die Notwendigkeit
eines ausgedehnten Drehens der mit Gewinde versehenen Teile» Yfenn zusätzlich die Kupplungsvorrichtung mit dem mit
Gewinde versehenen Schaft nach Fig. 6 in der herkömmlichen weiblichen Schlauchkupplung befestigt ist, kann der Schlauch
sehr leicht mit herkömmlichen Wasserhähnen verbunden werden, die im allgemeinen die herkömmlichen männlichen Schlauchkupplungen
sindο Es ist leicht verständlich, daß viele Anwendungsmöglichkeiten
in Verbindung mit Flüssigkeit tragenden Leitungen und Anordnungen für die Kupplungsvorrichtung
gemäss Erfindung bestehenο
Die Kupplung gemäss Erfindung kann aus Jedem gewünschten Material
und auf jede gewünschte Weise hergestellt werden,. Jedoch wurde es gefunden, daß Messingblech besonders vorteil-
G 0 9 B 8 5 / 0 3 7 5
-2ο-
haft bei dem Herstellen dieser Vorrichtung ist. Ein solches
Material ergibt eine dauerhafte Kupplung, die unter geringen Kosten produzierbar ist ο Alle Teile der erfindungsgemässen
Kupplung können mit Ausnahme der Dichtungseinrichtung und
des Schnappringes aus Messingblech seine Der Schnappring kann aus synthetisehen Harzen hergestellt werden, die von
dem Fachmann bezüglich der erforderlichen Kachgiebigkeit und Härte bestimmt werden können0
Ansprüche
609885/037S
Claims (1)
- AnsprüchefiJ Schnell anschließbare Kupplungsvorrichtung mit einem weiblichen Kupplungsglied., das mit einem herkömmlichen Kupplungsglied.mit Außengewinde verwendet werden kann, gekennzeichnet durch ein rohrf ö'rmiges Mantelglied zum Aufnehmen des männlichen Kupplungsgliedes, welches einen Schaftabschnitt, einen ersten vergrößerten Abschnitt, einen größeren Hauptabschnitt und einen Mundabschnitt umfaßt, durch eine Dichtungseinrichtung innerhalb des ersten vergrößerten Abschnittes, durch einen nachgiebigen Schnappring, der an seinem einen Ende ein Innengewinde zum Ergreifen und Halten des männlichen Kupplungsgliedes aufweist und eine auswärts erstreckte Umfangsschräge an dem mit Innengewinde versehenen Ende aufweist, die mit der Verriegelungseinrichtung zusammenwirkt, um das männliche Kupplungsglied in fester Eage zu halten, durch eine Yerriegelungseinrichtung innerhalb des Hauptabschnittes, welche den Schnappring berührt und ihn radial einwärts in Yerri egelungs eingriff mit dem männlichen Kupplungsglied drückt, wenn ein Entfernen ohne Freilassen versucht wird, und durch eine Freilaßeinrichtung an dem Schnappring, um das Entfernen des männlichen Kupplungsgliedes zu erlauben, welche einen longitudinal gestreckten hülsenartigen609885/037SVorsprung umfaßt, der sich über den Mundabschnitt hinaus erstreckt, der, wenn er zu dem Mund zurückgezogen ist, einen radial einwärts gerichteten Druck freiläßt, der auf den
Schnappriiig über die Schräge ausgeübt wird.2ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung einen vergrößerten, einwärts
gerichteten trichterförmigen Abschnitt des Hauptabschnittes umfaßt, der die Umfangsschräge berührt und den radial einwärts gerichteten Druck dagegen erzeugt»3 ο "Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innengewinde zwecks Anpassung an eine Doppelgewindeanordnung in ihrer Breite reduziert sind.4ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnappring mit einer Vielzahl von länglichen Schlitzen versehen ist, die sich durch das mit Gewinde versehene Ende erstrecken und dazu dienen, die Nachgiebigkeit des Schnappringes zu erhöheno5ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungseinrichtung einen hohlen Dichtungsabschnitt
und ein kegeistumpfförmiges Lippenglied umfaßt, das sich
davon erstreckt.609885/03756. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Lippenglied innerhalb der Innenfläche des männlichen Kupplungsgliedes erstreckt und sich dagegen in Ansprechen auf den inneren Flüssigkeitsdruck ausdehnt, um eine tropfsichere Dichtung zu schaffen«7o Yorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hantelglied einen mit Gewinde versehenen Schaftabschnitt aufweistο8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnappring einförmiger Konstruktion ist.9° Yorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnappring von modularer Ausbildung ist und einen ersten mit Gewinde versehenen Abschnitt und einen zweiten gewindelosen Abschnitt axial daneben umfaßt, und daß der zweite Abschnitt gegen den ersten Abschnitt drücken kann, um das Freilassen des männlichen Kupplungsgliedes von der ersten Kupplung zu erleichternο1oo Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abschnitt eine radial ausgedehnte seitliche Erstreckung an seinem einen Ende in der Höhe des ersten Abschnittes aufweist, und daß diese seitliche Erstreckung mit609885/037 5einer cin.värts gerichteten Lippe an :=ec Ende α es Liundabs cj.:ni τ tee susariinisnv/irizeii 1-aitn, um zu. verhindern, dai3 sich der 2 v/ei te Abschnitt von deci liuiidabcclinitt löstet5 U 0 > 05/0375 ORIGINAL INSPECTED
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